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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1941
Umfang: 4
weiterläuft. (Lebhaf ter, langanhaltender Applaus an die di plomatische Vertretung Japans gerichtet). Durch das, was der Außenminister Mat- suoka in Roma, und küHlich in Tokio er klärte, ist Japan nach dem Dreierpakt ausgerichtet. Japan ist ein stolzes und loyales Volk, das einem amerikanischen Angriff gegenüber den Achsenmächten, nicht indifferent bleiben würde. (Allge meiner Applaus). Japan weiß, daß auch seine Zukunft auf dà Spiele steht. Trotz der enormen Entfernungen vertiefen

Abmachungen bestehen. Völker, àie außerhalb àes Asmpfes stehen Bon den Völkern, die noch außerhalb des Kampfes stehen oerdient eines beson dere Beachtung, es ist So anien. Trotz verlockender und abwechselnder Erpres sungen ist es klar, daß Spanien nicht dar auf verzichten kann, die einige Gelegen heit zu ergreifen, die sich ihm bietet, die Ungerechtigkeiten, die es in anderen Zei ten erlitten hat, wieder gutzumachen. Wir beschleunigen in keiner Weise eine Ent scheidung Spaniens; Entscheidung

abwechselnder aber immer harter Geschehnisse, hat das italienische Volt ein Unvergleichliches Bei spiel der Disziplin gegeben, es verzagte nicht, wenn die Rachrichten schlimm wa ren und die Tage düster; es überhob sich nicht, wenn die Nachrichten gut und die Tage lichtvoll waren. Trotz der Sonne ist da» italienische Volt ein Volk mit kal tem Blut» und gleichzeitig realistisch, sen sibel und überlegend, ausgestattet nm einem hervorragenden Gedächtnis, gehär tet und erprobt durch dreißig Jahrhun derte

mit der Erschöpfung der Vorräte und dem Zuwachs der Bevölkerung, der mit den neuen Gebieten vielleicht eine Million beträgt, in Zusammenhang. Die wirtschaftlichen Prob le in e, die sich aus den Umständen erga ben, werden mit angemessenen Maßnah men positiven und negat ven Charakters gelöst werden. Die Kriegsgewin ner werden immer härter ge stro ft werden. Trotz alledem befinden sich in den Reihen des Volkes nicht Schwarzseher und Zweifler. (Beifall). Das Volk „fühlt' diesen Krieg als eine notwendige und harte

war. während eines Uebungsslu- ges ins Meer gestürzt. Trotz sofortiger Hilfeleistung konnte niemand gerettet wer den. Stt Krieg Mtt die trltifche BerssrMisÄNschast 3» à Wiche tls Schiffe «iseol». ftchch, «àe lch«r KMi» ? Berlin» 10. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Die Luftwaffe versenkte an der britische» Südtüste und im Atlantischen Ozean zwei Frachtschiffe mit zufawmeu 10^00 BRT. Zwei weitere Handelsfchif se wurden im Atlantik auf der höhe von Portland so schwer getroffen, daß mit ihrem Verlust

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1944
Umfang: 4
. Von uns kann man jetzt hm und lassen, was man will, wir geben uns keiner Täuschung, über den strategischen Wert von Linien mehr hin. Wir .werden an jeder Stelle unsere Pflicht tun, aber da« eine steht fest, und das hoben wir trotz aller Wechten Laune und obwohl wir mal wieder die Rase bi» oben hin voll hatten, wieder an uns gespürt — in das Gebiet unmittelbar deutscher Interessen kommt er nicht. Ganz im Gegenteil! Gut, daß Weihnachten und Neujahr vorüber sind, man hat doch wieder ein Stück Ballast weniger auf dem Herzen

Selbst in den Jahren 1914 bis 1918 waren wir gewohnt, un sere Feinde in ihren Ländern zu schla gen, und nachdem uns die Winterwende des Lahres 1943 die letzten Illusionen g« nommen hat, glauben wir trotz allem „Urräh-Seschrei' auch diesmal ganz be sonders dafür garantieren zu können, mag da immerhin kommen, was kommen will, denn jetzt beginnt für uns eine neue Zeit, an der mancher noch sein blaues Wunder erleben wird. Cs ist uns in den letzten Wochen manchmal dreckiq gegan» gen, das geben wir. zu, aber unfer« Her

- Eq wird daher keinen wie, immer ge» di« Aufgabe feine» europäischen Zukunft zu gewinnen.' Ehrung deutscher Erfinder Die Rede des Rekhsorganlsationsielters de behördliche Maßnyhrnen dje Bevölkerung trotz ungünstiger Voraussetzungen vor Seu-e chen. und Epidemien beschützt worden konnte, daß Im Gegenteil die !m Getzjete de» alten Bolen einaenisteten Seuchen wl« Flecksieber, Trachgzn, Bauchtyphue. beinah« zum Ausster^ ben gebracht werden, konnten, müsse heson- her» betont worden. tar«, Ich stell« fest

ist allein Beweis für die Richtigkeit des Wollend. Cr ist am besten sichtbar, wenn flch das, was man .im Frieden gebastt und gewollt hat. .im Kriege bewähr,t, dsstn der Krieg bedeutet dlö schwerste Belastung' einer Rattan. Während im erstest Weltkrieg die Front tapfer und unbesiegt aushielt^ brach die reicht. ' Der Lombrnkerror hak unsere Volksgemeinschaft nickik Erbrochen, .son dern gehärtet. Trotz Phosphor und vom- ben wachsen unsere Vrodukklon und un sere Leistungen - ständig welker. Zahllose

, 'den Angrissm hft Stirn zu b.ftten'.. jfl das -llnt«rnehmcn mußte nahezu ausstchtgsoq erschesnep.' Trotz dem wurde der Entschluß gefaßt- D«nn «, fehlte auch damäft dem'Lgnde nicht an Män nern, und In ihnen allen, den estnischen sind deutschen Heimatgejährten. mag da« Gesühl lebendig gewesen sein, daß der Krieg da» Ge» fttz dieses Landes gewesen ist, solange dl« MMtni? unserer GesMtk- reicht. Kamps und Krieg siäd. die Gesetze diese, Landes. Das haben die ,Essen in ihrer Ge» Ichichte zur Genüge erfahren

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
in Mos kwa-zuerst die Früchte 'des furchtbaren Blutbades ernten zu können, um dann den „demokratischen Hunden' und Der bündeten von heute das.wirkliche bol schewistische Gesicht zu zeigen. Aber in zwischen wird das Schicksal den Nichter- spruch über den Bolschewismus selbst ge sprochen haben. Baigien und der Invasionsplan Haltung der Öeffentlichkeit - Kulturelle Entfaltung trotz dem Kriege Brüssel. 28. Jänner — Wie Überall sin Westen Europas steht auch Belgien in Erwartung einer anglo-amerikanischen

« diese, mitten Im Kriege oft unwahr scheinlichen kulturellen Genüsse müßten zunichte werden, falls Belgien bet einer anglo » amerikanischen Landung zum Kampfgebiete werden würde. Eben dar um hängt man heute in Belgien mehr denn vordem an der Gegenwart. Die Kämpfe bei Kertsch Berlin. 28. Jan. — Seit Wochen grei fen die Sowjets bei Kertsch die deutsch- rumänischen Verteidigungsstellen an. Aber trotz neuer Landungen nördlich und südlich des alten Brückenkopfes und laufender Zufuhren von Verstärkungen

ge macht, meinen Heranwachsenden Töchtern zum. Trotz, die sich einbildeten» das könnte ich nicht mehr, unh nun muß ich den Purzelbaum wieder,lernen, um vor. mei nem Enkelsohn bestehen zu können.. Und mitten im Turnen (eine Viertel stunde wäbrt das meistens) reißt der Bub das Kommando , an? sich —. er geht schon' ein Jahr in die Iflnoerstunde — und ich muß allerhand Uebvngen ma chen: Brücke, Stand, Waage, L.ater.nche.n anzünd.en und andere Sachen. : Der Turnlehrer ' ist sich -selbst nicht immer ganz

die Sanderproduktion der Wochenschau läßt nicht nur in Berlin, sondern auch in Amsterdam. Den Haag, Baris und Prag Zeichenfilme Herstellen. -Darüber hinaus beschäftigt sich z. B. die auch eigens zur Herstellung von Zeichen- silmen gegründete Zeichenfilm-G. m b. H. und- die Bavaria-Filmkunst mit diesem Sujet. - Der Zeichenfilm ist trotz seiner uns außerordentlich modern ansprechenden Formen doch nicht so jung wie man ver muten könnte, jedenfalls ist er älter als der Tonfilm, durch den er freilich erst

sehr wenige Meyschen, die gerade diese Art des Zeich nens und der Bewegungsdarstellung richtig treffen. Die Ideen zu de» beiden Filmen, die Fsscherkösen für die Wochenschau bisher gezeichnet hat — „Verwitterte Melodie' und »Der Schneemann', — stackmen von Horst von Möllendorf. Sie zeigen, daß man im deutsche» Zeichenfilm den Ver such macht, trotz seines leichten spieleri schen Stils, der im wesentlichen von der überraschmden Bewegung.und dem Auf lösen der menschlichen Erfahrungswelt ,'n-Vorgänge

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 09.04.1945
Umfang: 2
, tr f(i|| r { en Luftkiimpfen. In denen die kühn lernen and sich in die graue KamcradRohaft Crölx (Hildo \V e 1 ß n e r), Natalie Alexan* hellen und warmen Gelassen. Man'Wird» An der Danzigcr Bucht Ist es durch den wurde abgcricgelt. , angreitonden deutschen Jäger trotz stärk- unserer Jugend elnfügen. Bol allen Lehr* dfowna (Elisabeth Flickenschild). wo er uottut, die Kellerfenster öbdunkeln, vorbildlichen Einsatz von Verbänden der Nordwest Dalmatiens dauern die lief- stor A bwebr den amerikanischen Bomber- Rängen zeigten

die Teilnehmerinnen großen Rittmeister Laudon (Hans Nielsen). Ha- wodurch sich die Keimbildung in tragbaren Sichorungsdlvisloii sowie weiteren Ein- ‘ ,Ren Abwehrkampfe an. ' ' . - ... .. ' beiten dor Kriegsmarine und des Pionier- Amerikanische Bomberverbände flogen Landiuigsvcrbaiidcs Henke trotz starken gestern in den mitteldeutschen Raum ein feindlichen Feuers gelungen, sämtliche Vcr- und trafen besonders die Wohngebiete von wundeten und cinsatzlühigen Walken von Leipzig, Halle und Gera, der Oxhöltcr Kämpe

und trotz zäher Gegen- gemeldet: In den Kämpfen der letzten Wo allen psychologischen Entwicklungen. Kei- 1155. Gal*. Heldentod. Im Kampfe für nc »l Augenblick lang gerät der Bildstreifen BZ. Bozen. Apötbekendreust. Den Deutschlands Zukunft hat Soldat Johann | n die Gefahr des spanmingslosen Leerlaufs. Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab Gröbner. Ptohlorsohp aus Gais, den Hel- Besonders zu erwähnen Ist auch noch die '7. April 1345 die üertello-Apotheko ln det dentod gefunden. von Franz Doelle besorgte

iibcrgcsetztu amerikanische Kräfte sind Im Vorgehen nach Osten. West- gcscIiobe,ic^81eIicrii!,gcu° aus^ Bad^ Pyrmont d ' wciteros Vordringen der Bolschewisten zu verdanken, der trotz Verwundung durch geschobene Mciicrungcu Jiujfad i yrmont ,,, harteil GebJrgskämpfeu verhindert. seine beispielhafte Zähigkeit und Erttschlos- An dor Danzigcr Bucht vereitelten unse- wclir unserer Truppen ln die südlichen che hat sich itn Phllls-Geblrge In Ungarn Vorstädte der Stadt eindrlngon. Erbitterte eine tagelang

. Das litltenlaub F ü h r e r h a u p t q u a r 11 e r, 8. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des eisernen Kreuzes an Gene ralmajor Harald Freiherr von Elverfeldt, terten Gegen Königsberg und die Samland- Front rannte der Feind den ganzen Tag „ - , , . . über mit zahlreleben Scbtitzenvcrbändcn Kommandeur einer Panzerdivision aus den und Panzern an. Trotz tieferer Einbrüche deutschen Donaugauen als dem 801, an , , - . . , verhinderte die tapfere Besatzung der Stadt ^ n l° r . Oeorg Werner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.05.1943
Umfang: 4
verloren hat. Anzunehmen, daß durch Bombardierungen der Krieg ge wonnen werden könnte, wäre es trotz des guten Standes der alliierten Luftwaffe der größte Fehler, den man machen könnte. Der aeronautische Mitarbeiter des „Evening Standard' schreibt, daß die Bombardierungen in Deutschland aus roße Schwierigkeiten stoßen. Die deut« che Luftabwehr ist gut organisiert, was ie schweren Verluste der britischen Luft waffe bei den in den letzten Wochen er folgten Einflügen erwiesen haben.- Um den Krieg

Phase der am 25. März abgeschlossenen großen Abwehrschlacht hatte diese sowjetschen Pläne zunichte ge macht und der Feind konnte trotz des Kühnes Unternehmen der Langstreckenbomber Operationszone, 26. — Die italienische Luftwaffe fügte ein neues kühnes Unternehmen der großen Anzahl ihrer Ruhmestaten hinzu. Langstrecken bomber erreichten in der Nacht zum 24. Mai nach einem langen schwierigen Flug militärische Ziele im Sudan und in Jtalienisch-Ostafrika, die sie wirksam an griffen. Die Bombardierung

von der afrikanischen Westküste durch die Lust befördert werden, um dann ent weder nach Aegypten oder nach dem Mittleren Orient weiter versandt zu werden. Flugzeughallen, sowie Platz anlagen wurden in Brand gesetzt. Die Langstreckenbomber fuhren am Morgen des 23. Mai von einem Stütz punkt des östlichen Mittelmeeres ab. In folge der Länge der Strecke konnten die Witterungsverhältnisse nicht vorausge sehen werden. Der Flug war sehr be schwerlich, aber nach 11 einhalb Stunden konnte Sudan erreicht und trotz

und de Gaulle gelten. Nachdem sie die Kolonien mit fortgesetzten Requi rierungen aller Art ausgeplündert und zugrundegerichtet haben, führten die Engländer und Amerikaner unter Mit hilfe von Giraud nunmehr einen neuen harten Schlag gegen die öffentliche und private Wirtschaft des ehemaligen fran zösischen Jmperuims, indem sie der Be völkerung die „afrikanische Anleihe für Frankreich' aufzwangen. Trotz der an scheinend vorteilhaften Bedingungen kommen Me Zeichnungen nur außer ordentlich mühs.M MtandI

,.denn das Volk kann sich zwei Dinge ni^ erklären: 1^ Wieso greifen England und Amerika, die so feierlich die Beschassung alles nötigen zur »Befreiung' Frankreichs und seiner Koloniep übernommen hatten, für die Erhaltung des Besatzungskorps nun wieder auf den Beitrag des bere.ts ausgesaugten afrikanischen Gebietes zu rück? 8. Wieso nehmen die beiden angel sächsischen Mächte trotz ihres vielgerühm ten Reichtums für die Befreiung Frank reichs die längst zusammengeschmolzenen Ersparnisse jener afrikanischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.03.1937
Umfang: 8
'. Der „Intra n s i g e an t' schreibt, daß dieses Ergebnis der Disziplin aller Italiener zu verdanken ist. Diese Disziplin — schreibt das Blatt — hat die ses unglaubliche Wunder der italienischen Staats- finanzen zuwege gebracht, trotz der riesigen Aus gaben sür die öffentlichen Bauten, trotz der außer ordentlichen Ausgaben infolge des Krieges in Afrika und trotz des Ankaufes von Materiale,! iin Ausland. Wirtschaftlicher Wiederaufstieg Roma, 6. März. Die über die gestrige Sitzung des Großen Ra tes

es ihm seine militärische und wirtschaftliche Ver eidigung josorr p i,'intern könnte. Italien macht nicht, wie England, Ueberschüsse seiner finanziellen Kräfte und seines Rohstoff reichtums mobil. Es ist — verhältnismäßig — arm, es hat wen.g Raum, trotz des Kolonialrei ches, und es verfügt über wenig Rohstoffe. Es muß die verstärkten Möglichkeiten aus seinen Menschen unmittelbar herausholen. Das ist der entscheidende Unterschied. Und genau wie das sascistische Italien „die vollständige Militarisie rung sämtlichen

wird mi! ZI. März d. I. ihre Funktionen einskellen. Cmpfangworbereitungen in Budapest Budapest, 6. März. Der Ministerrat hat sich eingehend mit den Vor bereitungen für den Besuch des italienischen Herr- scherpaares in Budapest, der bekanntlich in der zweiten Maihälfte stattfindet, beschäftigt. Die Fest lichkeiten zu Ehren des italienischen Herrscher paares werden außerordentlich großartig sein. „Menschenschmuggel' trotz Kontrolle London, 6. März Der Berichterstatter der „Daily Mail' an der französisch

-spanischen Grenze in Eerbere meldet, daß trotz allen Kontrollen durch Polizei und Zollbehör- den ununterbrochen Freiwillige über die Grenze geschmuggelt würden. An der Grenze Beheimatete, die die Bergpfade kennen, beziehen eine gute Ein nahme aus dem „Menschenschmuggel'. Ein Bergführer rühmte sich, an einem Tage 32 Mann über die Bergpfade in das spanische Dorf La Bajol gebracht zu haben, und weitere 30 am nächsten Tage. Die Ueberquerung der Berge ist außerordentlich gefährlich, da sich dort zur Zeit

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1942
Umfang: 6
Mai bis zur dritten Juni-Dekade, fetzten die italie nischen Truppen trotz der viele Monate hindurch ertragenen Mühen und Beschwerden ihren Marsch durch unweasamc Gegenden fort und ver nichteten in der Herzegowina die gegnerischen Banden, welche vergeblich ihr Heil in der Flucht suchten. Rur ein ganz kleiner Teil vermochte sich zu retten, die Hauptmacht wurde eingekreist und zur Niedcrleaung der Waffen gezwungen. Die festgcstclltcn Verluste belaufen sich aus 550 Tote, einige hundert Verwundete

und der tausendjährigen Idee zurück- gelassen, welche trotz der Grenzen die europäischen Völker int Kampfe gegen den Feind der Gesittung geeint hat. London gesteht Verlust von einem Kreuzer und fünf Zerstörern in der Schlacht von Pantelleria. Rom. 0. Juli. In London wurde heute amtlich der Verlust des Kreuzers „Hcrmione' sowie von vier eng lischen Zerstörern und einem ehemaligen pol nischen Zerstörer in der Schlacht von Pantelleria mitacteilt. Der Kreuzer „Herinionc' aehört der „Dido'-Klasse

-Palast, um sich mit König Georg zu besprc, chen. Ter englische Admiral Cunninghom. der stch ge genwärtig in Washington befindet „nd an de» Sitzun. ge,, des englisch-anierikanischen KrlegSrateS teilnahm, erklärte vor amerikanische,, Journalisten trotz der englische» Wachsamkeit haben Bastico und Rommel alle,! Nachschub und alle Truppen erhalten, die sie brauchten und dies in einer viel größere» Menge, Inseln besetzt. Diese Insel» liegen nördlich von brauchten und dicS in einer viel größccrn Mengen

. alS die Engländer glaubten. Trotz der englische» Anstrengungen verkehren dle Geleit,jige der Achse lrci zwischen Italien »nd Tripolitanicn. Churchill über die Niederlage in Nordafrika L is s a b o », 2. Jul!. Im Unterhaus beendete heute Ehurchill mit einer seiner gewohnten Reden die Debatte über die Krteg- tiihrnng, in welcher er auf scharfe und zahlreiche Kritiken zu antworten hatte, die gegen die Regie rung und besonders gegen seine Person gerichtet waren. Ehurchill gcstond zuerst, daß cS ihm sehr schwer

.' Dann hatte Eburchill die Stirn, zu erkläre», daß er trotz der citniifrficn Verluste in Asien, der englischen Niederlagen in Ltzbie». der wachsenden Zahl der vor den amerikanische,, Küsten versenkten Schiffe mlt Vertrauen behaupte, die Macht und die allgemeinen Aussichten der vereinten Nationen hätte» sich nach dem Jahresende als er Roosevelt seinen frühere» Bestich abstattcte, lehr gebessert. Die Besse rung bestünde »och Churchill im nngebllchen russischen Widerstand, welcher cS ermöglichte, alle Kräfte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.05.1939
Umfang: 6
Mißtrauens gelehrt, das Land urbar zu machen. Lieh zu züch ten, Kinder zu erziehen. Ohne Sattel ein unzugerittenes Pferd reitend, hat sie sel ber eine Herde von 7W Rindern auf die Weide getrieben. Es hat Tage gegeben, an denen sie trotz des für Europäer un erträglichen Djchungel-Klimas 18 Stun den ohne Unterbrechung im Sattel faß. Ein Altersheim im Urwald. Eines Tages erfuhr si-.', daß die Schwarzen ihre Greise und Krüppel ein fach in den Busch zu jagen pflegen, wo sie dann entweder verhungerten

von heute fähig sein wird, diese „Todeszonen' endlich unschäd lich zu machen, weiß niemand. Aachkommen äer Maya Bei àen Znàs von Guatemala »»» Dias Guatemala ist neben Mexiko das ein zige Land in Zentralamerika, in dem sich trotz des Vordringens der modernen Technik, trotz des Verkehrs von Automa bilen und Flugzeugen heute noch große reine Indianerstämme erhalten haben, abgeschlossene Gemeinden der Indios Nachkommen der alten Maya, deren einst so hochstehende Kultur schon zur Zeit der spanischen

in seine Nerven und in sein Blut übersprang. Er fuhr brüsk in die Höhe. Was tat er? Wie konnte er sich nochmals von jenem Geschöpf umgarnen lassen, das er nicht liebte und nicht achtete? . . War er also ein solcher Schwächling? Oder so stark? Alles, was edel und gut in Arrigo Gianda war. stand trotz der Blasiertheit, durch die er glaubte, einen idealen Schutzschild zu haben, plötzlich ge gen ihn auf. um ihn gegen Tecla zu ver- ieidigen, gegen sich selbst. Daß sie sich mit einer so banalen Wiederaufnahme

? Tecla De Lata war trotz der tiefen Freude über den Sieg, den sie errungen zu haben glaubte, klug genug, um ihren Besuch nicht länger hinauszuziehen. Sie hatte gesiegt, nun mußte sie gehen, und Arrigo mit dieser Erinnerung, die sich an die vielen von einst anschloß, allein lassen . . „ „Lieber Glanda, ich muß nun gehen; ich würde gerne noch ein Weilchen blei ben, aber ich fürchte, ich habe mich schon zu lange aufgehalten... Ich möchte dem kleinen Sekretär nicht zu Vermutun gen Anlaß geben

. . . Für sie ist alles Gefühlssache . . . ein großer Fehler bei Geschäften. Zuviele Acngste, zu unüberlegte Entschlüsse, und wenig Gleichgewicht: da war ihr Vater aus anderem Holze. Unerbittlich, sicher und doch großherzig ... ein Mann . . . Auch Sandro Malvini ist ein Mann, trotz seiner Verrücktheiten, aber der andere... der Bruder. . . sin Waschlappen.'

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
Angriffe gegen Nordwest-, West-, Süd west- und Mitteldeutschland. In einigen Städten entstanden Schäden in Wohn- rer Abwehr sehr im Argen liegt. Diese gebieten und Personenverluste. Luft- nicht wegzuleugnende Tatsache spürt Verteidigungskräfte schossen trotz vor allem die feindliche Luftwaffe, die schwieriger Wetterlage 82 feindliche trotz enormer Belegung der Flugplätze Flugzeuge, darunter 61 viermotorige jenseits der Donau nicht zum Einsatz Bomber ab. kommen kann, weil weder Munition noch So wenig

der Riegel stellungen angesetzt haben, spricht für die unerhörte Härte der vor den Toren Budapests entbrannten Kämpfe. Feindli- che Regimenter herbeiführen garisclien M pitulation des Landes bezweckt Trotz massierter Angriffe der Sowjets blieb ihnen der Erfolg versagt, Budapest im Handstreich zu nehmen. Seit Tagen versuchen sie nun, die ungarische Haupt stadt ostwärts zu umgehen, an ihr vor beizustoßen und dann durch ein großan gelegtes Umfassungsmanöver zu Fall zu bringen. Die Absicht wird erhärtet

'(r m Rp n Wpi-Vpc vpronetnliptoti nn lasi neu entfacht, nicht einbezogen hatten der erste Angriffstag der 8. britischen getzten Verbände gelang es diesen jedoch oienstair laut Exchamrp Teleünnh' in ihre Rechnung. Diesen offenbaren Miß- Armee trotz stärksten Materialeinsatzes weder die für den Abmarsch der Deut- MassenLnS erfolg versuchen die Sowjets nunmehr hohe Verluste, aber nur geringen Ge- sehen aus Griechenland notwendigen Ver- e j netn halbtäeitren' Hungerstreik” aus in riti.ct.ri Tr,rrr.n inri

1 ' n f!f in li n P ^L p-w w?rpn n n Sc t- Wier, f* zweimaligen Zuteilung von je 125 SB - “-P*- '• sÄÄBÄ In Südungatn schdierten alle V«. iSe^’^Äg.S'sÄ iSSSSÄ''*'“ 6 ' 1 '’ tion zu verhindern, schien den Sowjet russen nach den politischen Ereignissen in Rumänien und Bulgarien verhältnis mäßig leicht. Es- schien nur nötig, die wenigen durch Mazedonien und Südser bien führenden Straßen abzuschneiden. Zu diesem Zweck wurden auch stärkere bulgarische Kräfte gegen das Morawa- und Varda-Tal angesetzt. Trotz aller Be mühungen

, mit ihrem Schicksal zufrieden zu sein. Es war trotz mancher Härte doch gütig zu ihnen gewesen! — Ende. Rätsel des Apfelbaumes Von Annie France-Hurrar Nur aus dem /Apfelkern erwächst eine neue Pflanze. Die Apfelkerne, selbst wenn es ihrer an zwei Dutzend sind, bedeuten aber nur einen Bruch teil des Apfels. Und die Frage lautet: Wozu erzeugt der Apfelbaum Aepfel? Ein ganz besonders gut Unterrich teter antwortete einmal: »Bitte sehr, die Aepfel, die der Apfelbaum für sich allein macht, die Kann ohnehin niemand essen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1943
Umfang: 6
gehst, aus ihm leine Intention und seinen Aufstieg schöpft, jo tr'rfi nies ni ehr der vcakti'che lsieist. Das Herz muß zur Ruhe kommen in Gott, mit Gott, bei Gott und aus Gott mitten in dieser harten Zeit. Dann haben wir uns bewährt. Es gilt also das Bertrauen auf den schweigenden Gott mitten Im tobenden Krieg allzeit neu zu stärken, zu be festigen. zu verankern. — Darin aber besteht das Vertrauen mitten in dieser schweren Zeit des Dunkels: Glaube an Gott trotz seiner Ver borgenheit. — Bertrauen

auch durch, was er will. - Gott ist unendlich gut. In sich selbst und auch zu uns. Das ist und bleibt wahr auch zu dieser Stunde. Seine Güte reicht über alle Geschlechter hinaus. Und wer weiß, vielleicht ist in feinem großen Denken und Planen auch unser Zeitgeschehen nur lauter Liebe zu uns. Ja. ganz gewiß, trotz aller Furcht barkeit. -- Gott ist unendlich streng. Er ist ein Richter. Er darf und muß Strafgerichte senden, wenn es gut ist für uns und seine Sache. Und das Problem liegt nicht im Ausniaße des Leids in der Welt

, zu einer Zeit, sondern im Dasein des Leids überhaupt. Nicht durch Gott kam das Leid, sondern durch den Akißbrauch der Freiheit auf leiten des Menschen. Und unser Gott wäre ein schlechter löott. wollte er die Rebellion seiner Geschöpfe nicht ahnden, ja rächen. So gilt für den Christen, im Glauben treu zu harren, trotz der Verborgenheit Gottes. l?ititmil wird sie affen bar werden und Galle Weisheit aufleuchten... Und das ist das Ver trauen: Liebe zu Gott trotz seiner Dunkel heit. — Wem wir vertrauen

, ja immer mehr zu steigern. Den» wer Gott liebt — unentwegt und leidgeprüft. — dem begegnet er. Und dies Vertrauen ist weiter: Friede mit Gott trotz seiner Schweigsamkeit. — 2Lem wir vertrauen, mit dem leben w>r in Frieden und trachten wir im Frieden zu oleiben allezeit. Darum beißt auf Gott vertrauen — gerade mitten in dieser Zeit als unsere Mitarbeit am Friedenswerk der Welt — ein s ü n d e n f r e i e s Herz erstreben. Das ist doch wohl auch sine Botschaft des neuen Weltkrieges: vRetanoeitc. kehret

kann nichts uns von ihm abmcudeu. Wer Frieden mit Gott hat in seiner Seele, der braucht vor nichts sich zu fürchten. Er sclireitet dahin. Gott in seinem Herzen und erreicht ihn der Tod. so weiß er: ich falle nur aus der Hand des unsichtbaren Gottes in die Hand des sicht baren. aus seiner Schweigsamkeit in feine Selig keit. Und darum ist das das höchste TLerk die ernsteste Aufgabe in dieser Zeit: stets den Frie den Gottes ini Herzen trage». Dann wird uns dies Vertrauen auch zur: Ruhe aus Gott trotz feiner Gerech tigkeit. — Wem

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.06.1924
Umfang: 6
, 11. Juni 1924. Todesfall. Geistern verschied im städtischen Krantenlhcruse nach >fthwerem Leiden im 17. Lebensjahre Frl. Paula Jnnerhofer, Schuhmaci>ermeisterstochter van Hagen-Unter- mais. Die unbegreiflichen Versetzungen. Trotz ernst lichen Bemühens der Gemeinde Ri -ffian, den bisherigen, nun mit Land und Leuten einiger' maßen bekannt gewordenen eifrigen Kom mandanten des dortigen Karabin -ieripostens, Brigadiers Dante Vincenzino behalten zu können, mußte dieser am 3. ds. nach seinem neuen Dienstvrte

wieder inner halb 10 Minuten vier Tore für Wacker, durch Nebauer (3) und Ostermeier. Die Läuferreihe Meians untersWtzt plötzlich den Sturm und das Jnnentrio fängt zum Eristaunen des Publikums an, zu kombinieren. Oftmals wird die Wacker. Verteidigung umspielt, aber es langt nicht zum Schuß. Gelingt ein solcher trotz alledem, so hält unter Beisaill der Torwart Ertl sicher. In den letzten 35 Minuten erzielt Wacker kein Tor mehr. Aber Meran .gelingt seinerseits, zweimal seine Visitenkarte bei Herrn Ertl

Schiedsrichter das Zeichen zum Schluß gab. Endresultat: 8 : 1. » Die Sportklub-Reserve gastierte am Sonntag bei S. E. Güdftern in Bozen -und -konnte, trotz- dem S-üdstem, mit fünf Spielern der ersten Mannschaft antrat, ein S : S Resultat abgin gen. Der Endkampf um die deutsche Fußballmeister schaft. Bei dem am Pfingstsonntag im Grune wald bei Berlin -vor einer 3S.000?ö-pfdgen Zu schauermenge stattge-fundenen Endspiel u-m l-ic deutsche Fußballmeisterschaft siegte der F. E. Nürnberg überlegen gegen Hamburger

Sportverein 2 : 0 und -wunde dwd-urch deutscher Meister. P—h. Bozen und Umgebung. Ergebnis der Prüfungen der Gerichtskanzlei beamten unseres Gebietes. Man berichtet uns: Nunmehr ist das volle Ergebnis der im Februar 1924 abgelegten Gerichtstanzleibeamtenprüfun- gen, die in italienischer Sprache abgelegt werden mußten und ziemlich schwierig -waren, bekannt geworden. Nach demselben haben sämtliche Kan didaten! bis cmf zwei die Prüfungen trotz der Schwere bestanden, und zwar: Tramberger Franz

sich einmal gegen wärtig bei uns nicht erzwingen trotz der «niede ren Preise, -um denen selbst das. Beste geboten wird und trotz der Herrlichkeiten unserer Land» schaften, die nicht mchr überboten werden tan-n Mit 1. Juni sind auch nahezu alle „Bäder', ali und neu, eröffnet, vielfach haben dieselben ganz bedeutende Neuerungen -und Verbesserungen -he-uer erfahren. Gang alte „Badestätten', wie dieselben einst ohne allen Komfort belieb! waren, gibt es -wohl keine mehr in -unserem Tale. Ein Teil -unserer alpinen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 10.04.1930
Umfang: 12
seien. Der Rat der Volkskommissare hat den land- ! wirtschaftlichen Kollektivgenossenschaften ver schiedene Erleichterungen gewährt, so u. a. die i Steuerbefreiung für den Viehbestand der kollek tivistischen Betriebe und Herabsetzung der Steuern auf den landwirtschaftlichen Ertrag um 50 Prozent. Bsteiriwjchjsches Antiterroegesetz Die innere Lage Oesterreichs steht im Zeichen , eines neuen Erfolges des Bundeskanzlers Scho ber, dem es trotz groher Schwierigkeiten von selten der Sozialdemokratie

trotz aller zeitweiligen Gegensätzlichkeiten an die Möglichkeit eines ernsten Konfliktes zwischen den beiden angelsächsischen Nationen denken? Als aber 1827 die Konferenz in Genf zwischen den gleichen drei Staaten, die sich nun einigten, ergebnislos verlief, weil England und Amerika nicht zu einander finden konnten, da schien der nun erreichte Erfolg in weite Ferne gerückt. Damals triumphierte der Standpunkt der Admirale, der Prestlgepolitiker, die cs nicht über sich brachten, die alte Vorstellung

über die einzelnen Kategorien eine Ewigkeit dauerte, da schließlich die unselige Sicherheitsfrage sich wieder breit in den Vorder rund pflanzte und nun trotz aller Bemühungen es britischen Ministerpräsidenten, trotz aller Zugeständniße an die Adreße von Paris doch der Gegensatz zwischen den beiden lateinischen See mächten unüberbrückbar bleibt? Einen Augen blick schien es, als würde eine Möglichkeit ge funden sein, die französischen Wünsche durch einen Konsultativpakt, das war das neue Wort, durch die Auslegung

zwischen Rom, London und Paris um so fühbarer. klärt hatte, sie würden trotz dem von Hugenberg angedrohten Fraktionszwang gegen das Miß trauensvotum stimmen. Damit wäre die Frak tion weiter gespalten und auf weniger als die Hälfte vermindert worden. Diese Abspaltung wollte Hugenberg nicht mehr wagen. Weil es schien, als würde der deutschnationale Reichsernährungsminister Schiele nicht einen einzigen Mann aus der deutschnationalen Frak tion hinter sich herziehen, so sprach ein demokra tisches Blatt

. Rach verschiedenen Meldungen der Balkanpreße dürfte die Zahl der Verhaftungen 800 übersteigen. Viele Namen werden geheimgehalten. Ats die beiden Organe der mazedonischen Revolutionäre „Wreme' (Richtung Mihailoff) und „Wardar' (Richtung Nrotogeroff) versuchten, trotz dem er gangenen Verbote zu erscheinen, wurden sie be schlagnahmt. Entgegen der ursvrünglich ge äußerten Befürchtung wird diese Vermittlungs aktion der Westmächte von Italien unterstützt, das, wie aus diplomatischen Kreisen verlautet

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
abgeschossen. Südwestlich und westlich Nowo- grad- Wolynsk kipd heftige Kämpfe mit stärkeren feindlichen Kräften >m Gange, die in einigen Abschnitten Boden gewinnen konnten. . Während südlich des Prlpjek Bor- 'stoße deutscher Verbände trotz zähen feindlichen Widerstandes und außer ordentlicher Geländeschwieriakeiten . tief ln den Feind führten, blieben zwi schen Pripset und Beresina bei nachlassendec Kampsläligkeik schwächere sowjetische Angriffe ohne Erfolg.. Nordwestlich und nördlich Newel griff

weiter zu vertiefen. Nach mehr als einftündigem Trommel- euer, bei dem der Feind schätzungsweise 0.000 Granaten verschoß, griffen die be reitgestellten, von 130 Panzern und mehreren hundert Schlachtflugzeügen un terstützten Kräfte an. Wieder mißlang der Durchbruchsversuch. Alles, was der Feind trotz des Verlustes von 70 Pan zern erzielte, waren zwei örtliche Ein brüche, von denen der eine bereits wie der vereinigt, der andere abgeriegelt ist. Auch nordwestlich Klrowograd mußten die sich hier mir drei

^Schützendivisionen und Bealeitpanzern^angreifenden So wjets mit' einem einzigen bereits abge riegelten Einbruch begnügen. Eigene Panzer stießen dagegen von neuem den weiter nördlich aus dem Abschnitt süd westlich Tscherkassy vordringenden Kräf ten in die Flanke, vernichteten 17 So- wjetpaNzer und brächten durch ihren überraschenden Angriff dem Feino erheb liche blutige Verluste bei. Trotz dieses erfolgreichen ' Vorstoßes und des zähen Widerstandes unserer Truppen, die an den Brennpunkten der schweren Kämpfe

zu bringen, nicht. Seine ver stärkten Anstrengungen finden ihre Be gründung darin, daß er die schwere Schlappe südlich Pogrebischtsche trotz al ler Gegenangriffe nicht hatte verhindern können. Dort, setzten unsere Truppen nach den im Weyrmachtbericht vom 31. Jänner gemeldeten Erfolgen ihre An griffsunternehmungen fort. Um die aus dem bisherigen Verlaus der Kämpfe ent- stehende neue Hauptkampflinie weiter u verbessern, griff die Panzergruppe des alaubträgers Oberstleutnant Bäke

Si cherungen aufgehalten. In oen Sümpfen südlich des Pripset begannen dagegen die deutschen Trup pen neue erfolgreiche Borstöße. Trotz außerordentlicher Geländeschwierigkejten und hartnäckigen Widerstandes nahmen sie im Gegenangriff ' von Westen und Norden mehrere Ortschaften. Zwischen Pripset und Beresina ließ die Angriffs- tätigkeit der Bolschewisten auf Grund ihrer bisherigen schweren Berluste wie der nach. Im Kampfgebiet zwischen dem Fin nischen Meerbusen und dem Jlmensee gingen die schweren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1926
Umfang: 8
- VUktiiansWer>fchülsse an kohlenärmere -abzugeben. Man 'denke nur .an Frankreich, das trotz seiner verhältnismäßig großen Produktjionsmenlge zur Eintftchr fremder Kohlen !gezwun>gen sist, und man verstcht den Appetit der französischen Wirilschlalft auf eine verblümte Annexion des svaargeVietes. Diane iseiner ibedoUtchiden Vorräte und! dà günstigen Lage sàer Kohlengruben, die sich ' teils in der Nähe der Küste hinFehÄN, teils mit den Ausfuhrhäfen in direkter Eisenbahnverbin dung Istchö^, behauptet England

nach wie vor seine dominierende Stellung àf dem Kohlen- marvt. Die Vorteile dieser verkohrsgeographisch Einstigen Lage der iGvulben besitzt Deutschland niicht iin gleichem Maße, noch weniger Polen. Somit bliÄ» es Eng-llandl vorbehalten, einen beträchtlichen Teil seiner UelberschiUe M an dere Länder abzugeben und damit seine Rolle vlls haUptsvichllichster Kohlenproduzent -Emopas jahrzehntelang beizubehalten. . So konnte es bHpielsweffe im vorigen Jahr trotz durch- WMMchen Eigenverbrauches von jährlich ISO MMionön Tomlen

50 Millionen >ausfiihrc^, davon allein 39 Miktionen nach dem enropäti- ischen Kontingent. Dvgegen haben dà Erfah rungen der Gegenwart gelehrt, daß Deutsch land trotz erhöhter Mrd-enrng, wie sie die tn» folge des englischen Streits günstige Konjunk» Alr bedingt^ nicht lilmistainde ist, den MuÄfalk der englischen Kohle völlig zu decken, wenn es Über« dies noch durch ReparationàhlenMeferulHen an Frankreich »md Belgien belastet ist. Me Pràktìion des jüngsten Kohlenlieferan» lten>, Polens, endW übersteigt

auch auf andere Industrie» yMete miswiiàn mutzte. Und darüber hin aus 'ist unzweifelhaft erwieisen -worden, daß trotz der großen europäischen Kcch-lenvorräde, ja selbst trotz des göwvMgen Umfaniges der Weltproduk- àn, der Ausfall oder Ueberschuß von 50 bis 80 Millionen Tannen englischer Steinkohle eine eniischchdende Rolle in der Industrie und Schiffahrt der. ganzen Welt fielen kann, und Zwar à erhöhtem Maße iln -solchen Ländern, die selbst kerne Kohlenvorräte belsitzen. Griechenland Nach den Wahlen in Griechenland

, zu verhüllen und auch die Musik und der Gesang drangen bis auf die Gasse hinaus, trotz der winterlichen Kälte, die alle Fenster geschlossen halten ließ. Und plötzlich läutete es. Ein Diener stürzte schreckensbleich herein, denn eine Abteilung Volkswehr war gekom men, die nach verbotenen Lebensmitteln suchen wollte. Als sie aber sah, daß italienische Offi ziere anwesend waren und Aldo ihnen in sei nem schönjsten Deutsch einige Freundlichkeiten sagte, zogen sie sich knurrend zurück. „Der Bolschewismus klopft

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
zu benützen. Für die Artillerie, die vom westlichen Ufer aus den Feuer schutz übernehmen sollte, fehlte es an ge deckten Stellungen. Das Innere des Brückenkopfes war durch die Trümmer der Industriewerke von Kirischi ausge füllt, in deren Kellern Bereitschaften. Reserven, Verbandsplätze und Befehls stellen notdürftig Unterkunft fanden. Gegen dielen Brückenkopf stünnten die Sowjets im Sommer und Herbst 1942 monatelang mit immer sich erneuernden Massen an. ahne trotz ungeheurer Ver luste an Menschen

einge dämmt und eine Uebersicht über die Schäden und Verluste zu gewinnen war. konnte er aufatmend feststellen, daß dank der gütigen Vorsehung und der Luftschutz maßnahmen nur ein einziger Patlen um gekommen war. Schwer traf eg ihn. daß eine Ärztin, und ein Medizinstudent ge fallen waren als Opfer ihres- mutigen Einsatzes. Sonst h^.te man alle Kranken zu retten vermocht, trotz der starken Rauchentwicklung in öen Luftschutzkellern Ein junger Arzt und eine Kranken schwester hatten sich besonders

förderten, ohne aber am Wesen der Bandentätig keit etwas zu ändern. Der Mythus von Völkern in Waffen entbehrt seder .Grund lag«. Im Gegenteil: Die Banden sind weitaus'mehr zur Geißel ihrer eigenen Völker geworden als eiye wirkliche Ge fahr für die deutsche Wehrmacht, dies trotz und erst recht bei der Verstärkung der Banden aus der ansässigen Bevölke rung. Freiwillig läuft,' Ihnen zunächst Nur das Gesindel 'zu, berufsmäßige Bandi ten ln Krieg und Frieden. Dafür beginnt die Terrorisierung

, was sie an dks früheren Luft angriffe und das Geschützfeuer erinnert. , Andererseits sehnen sich die Gefangenen nach de/ künstlich überziöilisierten Ber^ gangenheit. Trotz ihrer moralischen Deka denz und ihres hoffnungslosen Ausblicks auf die Weltaefchlchte, find, sedoch die meisten von ihnen, wie die Korrespon. denten übereknstimmend feststellen, auch jetzt noch ^von einer Unglaublichen Ar roganz Und von einem unwahrschein lichen. Hochmut. Ihre, Verachtung für die Asiaten zeigen sie offen, wofür die einzige

zu for men. In beiden Fällen kam die An regung durch das einzelne Modell nicht sehr tief gewesen sein. Schadow, der tief im Klassizismus steckte, war doch, und nicht nur nebenbei, ein ganz annehm barer Ntalist, der von seinen Modellen soviel Natur, wie er irgend konnte, in seine Plastik hinüberrettete. Als er das Standbild der beiden preußischen Prin zessinnen schuf, der Kronprinzessin Luise und ihrer Schwester Friederike, war er, trotz allen ?lntikisierens, ein recht freu diger Nealist, der ober

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1945
Umfang: 4
die Bolschewisten allein Io diesem Abschnitt innerhalb der beiden letzten Tage 21)4 Panzer. Gegen den Verteldlgungsgürtel um uo- tenhaien und Danzig setzte der Feind seine Durchbruchsangrlife In unverminderter Stärke io ft. Trotz verbissener Gegenwehr unserer ringenden Verbände erzielte er Einbrüche ira Raum von Zoppot und Pranst. An der Ahwehrlront südlich des Frischen Haffs zerschlugen unsere erprobten Divi sionen wiederum die Durchbruchsversuche der sowjetischen Armee trotz schwerer Kamptbodlngungen

Panzerkräften und unter hohem Munitlonscinsatz weiter an. In den noch anhaltenden schweren Kämpfen wurden gestern wieder 153 Pan zer vernichtet, davon allein im Abschnitt der 73. Infanteriedivision 21 durch Panzer faust. Auch ln Kurland nahmen die Bolschewi sten Östlich Llbau Ihre Angriffe wieder auf. Sie blieben bis auf einen geringen Einbruch erfolglos. Nordöstlich Frauenburg und nord westlich Dohlen erzielten die Sowjets trotz unvermindert starken Krüftecfnsatzes kei nen Gslündegcwtnn. Die Luftwaffe

des Feindes besonders ausgezeichnet. Leutnant Lucas war seinen MShnerti ft diesen Kämbfert trotz eltjrter Vdhvufidüfig ein Vorbild MrölÜZUden Kampfgeistes Be! dem in» WehrrtMMbe- rlcht yötn 23. M8rz gemeldeten .^hilgfe,- chert Angriff auf einen nach Murmansk laufenden Nachscluthgeleilzüg zeichrtete sich die Besatzung des unter Führung von Oberleutnant zur See Westphalen «leben den U-Bootes besonders aus. D*s Hiil2r:re!Z Fülircrhauptquarticr 25. März. Der Führer verlieb das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

Jalifeit Polizeiprä sident von Düsseldorf ist, hat die Bekämp fung vöii iiitzälllfgen Luftangriffen geleitet. Trotz seines Vbrnüllliisihäüig hohen A'ters hat er Stell Stöfs nöeh während der Alt* gr'nfe SH den größten Schadenstellen bege ben. seiner Tatkraft. Tapferkeit und Ent schlußfreudigkeit verdanken Hunderte von Menschen, die Unter den Trümmern zu- sathmeftfecstUrzter Häuser verschüttet wa ren, ihr Leben, Infolge seiner vorbildlichen Haltung und immer wieder bewiesenen Eln- satzfretidlgkelt, sowie

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1943
Umfang: 4
Augenblick einer, der ein erlösendes Wort spreche^ seien. dos Heiterkeit auslöse und den Menschen über den kritischen Punkt hinweg helfe. Der Kriegshumor der Front blühe über all inmitten der Verödung. Tausende von alten Frontkämpfern des letzten Welt krieges verkörperten in der Berliner Be völkerung diesen grimmigen Kriegs So zum Beispiel geschehen die Auf räumungsarbeiten mit bewundernswer ter Präzision, und die Lebensmittel- situatton bat trotz des unvermeidlichen Abbruchs im Verkehr keine Verwirrung

'' die Belatznnoen der deutschen Torpedo boote auf stch. Me D-rnichtuna der ..Cbarnhdis' bat dem Feinde erneut Ihre -ar^.snofo-'tio-kest bemtelen. Humor, der heute die Stimmung Berlins' sammenbruch hätte t überleben können präge. Die organisatorische Leistung der Aufrechterbaltung von Verkehr und Ver sorgung findet ebenfalls größte Aner kennung. Trotz der schweren Angriffe ist es den deutschen Behörden geglückt, den Verkehr erstaunlich gut aufrechtzuerhal ten, ein Beweis dafür, daß der Bereit schaftsstand

befinden.' Ein anderer schwedischer Augenzeuge, den heute dag Stockholmer „Aftonbladet' zitiert, erklärte: „Das. worüber man vor allem verblüfft Ist, ist, daß trotz allen Grauens und Schreckens alles in fo mu sterhafter Weise abgewickelt werden kann. Stillstand »u bringen'. Die Erbitterung und d'e Wut darüber, daß das aus tausend Munden blutende deutsche Volk einer Prüfung stand hält, wie sie bislier noch keinem anderen Volk widerfahren Ist. schäumen in England über. Die haß erfüllte Enttäuschung macht

nie drigerem Wochenlohn 25 Webjtühle. * Die billige Lebensweise des Japaners ermöglicht ihm trotz geringen Dekdien- ftes ein gutes Auskommen. Die Stadt Tokio hat ftadttfche Speisehäuser errich ten lasten, in denen die Arbeiter und klei nen Angestellten für 25 Sen (5 Lire) drei Mahlzeiten erhalten-di« nach wissenschaft lichen Grundsätzen zusammengestellt wer den und zur Emahrung eines arbeiten den Menschen völlig misreichen. Eine Mahlzeit kostet dort rund 10 Sen 'nd umfaßt genügend Reis. Suppe

, ein Ge müsegericht und Fleisch oder Fisch. Infolge seiner billigen Arbeitskräfte ist es Japan möglich, Waren von guter Qualität zu märchenhaft niedrigen Prei sen zu fabrizieren und auszusühren. Man kauft in Japan ein komplettes Teeservice für ekne Mark, einen Photoapparat mit einem halben Dutzend Platten für 120 Mark, ein Fahrrad für 15 Mark, einen 4sitzigen Kleinwagen für 420 Mark. . * Trotz der im allgemeinen steischärmen Kost der japanischen Bevölkeruna sind ihre körperlichen und sportlichen Leistun gen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.03.1934
Umfang: 6
' — die hat er in seinem heute verschossenen, aber unsterblichen Werk den späteren Generationen vermacht. Das Filmpsrsàs Hollywooä — privat Neuyork, im März Ist es nicht der Traum eines jeden Filmschall spielers. ein Engagement nach Hollywood zu erhal ten? Wird nicht jeder, der hinübergeht von seinen zurückbleibenden Kollegen beneidet? Denn man be denke, was es heißt: in Hollywood drehen! Welche Chance — was für eine Zukunft steht diesen Glück lichen bevor! Trotz der tausend Erzählungen, der hunderttausend Geschichten

, die die Meinung des Publikums eigentlich schon aufgeklärt habe» soll ten, trotz der zu Dutzenden erscheinenden Magazine und ebensoviel Zeitungen, die uns bis in die klein sten Details unterrichten, was sich jeden Tag dort abspielt, die uns von jedem Skandal und von je dem Außenseiter erzählen — die Fata Morgana dieser Filmstadt, ihr Geheimnis zieht jeden noch eben so stark an, wie ganz zu Anfang des Films, zu der Zeit, zu der noch niemand dortbin ging, wo es noch ein zwar glanzvoller, aber mehr oder min

seiner Krawatte wird man sich ein erstes Urteil über ihn bilden. Der Erfolg ist selten in Hollywood. Er ist hart. Und auf jeden Fall sehr teuer erobert. Aber welche Freuden bezahlen dann das alles! Und nun noch einen Rat, für jeden, der „trotz dem' hinüber will: Legt Eure Dollars nicht auf eine amerianifche Bank... K. A. Sensation um Mary Äjkor Hollywood hat Gesprächsstoff für Wochen, denn soeben ist die berühmte Filmschaufpielerin Mary Astor von ihren eigenen Eltern vor Gericht zitiert worden

Mark. Das fei au sich ganz in Ordnung, meinte der Künstleroater, aber was solle man dazu sagen, daß das undcmkbvre Kind ihm trotz seiner angestrengten Beiniihungeil um die Ausbildung seiner künstlerischen Fähigkeiten im vergangenen Jahre nur ganze 39 Dollars ge schenkt hat! Nach Mari) Astor liegt freilich der Fall ein wenig anders. Seit sie im Jahre 1920 in den Filmateliers arbeitet, will sie drei Viertel ihrer Einkünfte den Eltern zur Verfügung gestellt haben, aber diese hätten

. Das wirft ein schlechtes Licht auf ihn. Diese Art von Skandalen bleibt den Außenseitern des Films überlassen: den Prinzgemahlen der Stars, deren Liebhabern, den Gigolos und dem jungen und un bedeutenden Volk des Films. Ungeheure Haltung und Vornehmheit ist hier gemengt mit einer großen Schlaffheit, einem Sich gehenlassen und einer gewissen Unmoral. Wen» man es aber zu etwas bringen will, darf man die Haltung und Vornehmheit trotz der dauernden Bei spiele des Sichgehenlassens nicht vernachlässigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.05.1901
Umfang: 8
/Beifall.) ^ ^ ' Wie groß, der Betrug eigentlich ist, lässt fich natürlich nicht konstatieren, denn eS fehlt uns das Gesetz, und eben deswegen kann er auch in gar so schwunghafter Weise betrieben werden;' aber dass der Schwindel mit diesem Artikel auch gegenwärtig noch immelffort als ein äußerst lucrativeS und an ziehendes Geschäft betrieben wird, trotz des Lebens- Mittelgesetzes, wie man mir zuruft, beweisen am besten die Verhältnisse in der Reichshauptstadt Wien. ' ^ Wien.'hat ''auf Grund

einer Hündmachüng im eigenen Wirkungskreise vom W. April ä895/ soweit eS dte gesetzliche Gntndlage gestattet, Vorsorge in dieser Hinficht getroffen. Die Vorschriften Werden quch vom Wiener Maxktanzte sehr streng. durch geführt, und' darum Aussen tvjr die Verhaltnisse'in Wien als verhältnismäßig gute, vielleicht^ sehr gute> bezeichnen. ' Es'^äs-St' sich' aber' aü8 ^em, was auch hier noch trotz der Strenge. Vorsicht und Umficht der ausführenden Organe Mriebxn und versucht wird, ein Rückschluß aus jene Gegenden

machen, wo der Mischung und dem Betrügerischen Handel freH Bahn gegeben ist.'Trotz der Kündmachuttg) trotz Ker strengen Eontrole, trotz der mitu^er 'Madezü auf- opserungSvollen Mitwirkung der betreffenden Organe, hören, die Versuche nicht auf, auch vom Lqpdx herein PieseS tz betrügerische Gewerbe in Wien zu be- ' In-M-vR'ÄM von den MäMcommissärerj' 38, 5!,' K0 und Dche Händler' eNvischt 'wöröen; das ist also' eim steigende Progression/ k trotz der steigenden' Wach samkeit. Die viele werden qber bxi her großen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.01.1897
Umfang: 4
Frachtenwagen befanden. Um 9 Uhr Nin. fuhr der von Süden kommende Lastenzng Nr. 79 in ^Station auf dem Geleise Nr. 2 ein. Der Expedient Egger nun, sobald dieser Lastenzug eingefahren war, dem Arcor- lten Fortunat Bampi den Auftrag das Distanzstgnal auf rbotene Einfahrt' zu stellen, und er überzeugte sich auch, daß npi diesem Auftrage nachgekommen war, weil die Hebelstange Apparates neben der Station' aufgerichtet, d. h. in senkrech- i Stellung war. Trotz der richtige» Stellung der Hebel- kge ertönte

zum Klingelwerke gefahren zu und die Metallscheibe berührt zu haben, worauf der Appa» ziemlich leise und mit Unterbrechungen zu läuten begonnen bin soll. Die Anklage zieht daraus den begründeten Schluß, Egger trotz seiner angeblichen Erfahrung mit dem Läutewerk Sache nicht für ganz in Ordnung hielt. Um 9 Uhr S M. br der Militär - Transportzug Nr. 32, in dem sich bei 300 xkruten des 23. Infanterie-Regiments Humbert I. König von lien und 19 Rekruten des Landetschützen-BataillonS in Trient fanden, in die Station

den Wechsel Nr. 6 gegen Süden hinaufzufahren und dann i.atif daS Geleise Nr. 2 zurüchufahren. Der Zug setzte seine Fahrt langsam fort, um diese V:r- >ung vorzunehmen und kam mit der Maschine und mit den Leisten Wagen über den Wechsel Nr. 6, als der Schnellzug r. 5 mit vollem Dampf heranbrauste. Beile Lokomotiv- ßhrer erkannten nun — aber zu spät — die Gefahr, und trotz kontredampf, Baccumbremse und weiterer Maßregeln konnte der Zusammenstoß nicht verhindert werden. Bei Kilometer 217 99 rfslgte der Anprall

„Halt' oder „verbotene Ein- fahrt' zeigen sollte, so ist eS immerhin denkbar, daß die Draht: trotz der Stellung des Hebels infolge der Witterungsverhältnisse oder aus einem anderen Grunde die Distanzscheibe nicht in die gewünschte Stellung gebracht haben, zumal daS Triebrad sehr weit von der Distanzscheibe angebracht ist und die Drähte daher auf eiue Hunderte von Metern entfernte Scheibe zu wirken haben. Die sicherste Kontrolle ist daS Läuten der elektrischen Glocke. Om konkreten Fall stand

, als er den VerkehrS beamten nicht aufmerksam machte, daß trotz der senkrechten Stel lung des Hebels das Zentralsignal kein Zeiten gab und als er eS unterließ, den Draht so zu richten, daß die elektrische Verbin dung zwischen Distanzscheibe und Kontrollapparat hergestellt werde. Es siel ihm auf, daß die Glocke, obwohl der Hebel auf „Halt' stand, nicht ertönte, und obwohl er denken mußte, daß die Sig nalscheibe vom Drahte in die gewünschte Stellung nicht gezogen wurde, nahm er am Triebrade die erforderliche

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.04.1921
Umfang: 8
der kommunistische Exabgeordnete Ferdinand Grassi bei der Ankunft aus Rom trotz seiner Proteste verhaftet. * Der 74jährige PensioM Josef Faber in Wiener-Neustadt, der eine monatliche Pension von — 60 Kronen bezieht, lockte, um sich nach längeren Entbehrung zu Ostern auch einen Braten zu ver schaffen, einen Hund in die Wohnung. Als er den Hund töten wollte, fand er, da das Tier wimmerte, doch nicht den Mut dazu. Gegen Faber wurde die Strafanzeige erstattet. Als er davon erfuhr, erlag er aus Aufregung

in Rom. Bei der Zwangs räumung durch die Polizeitruppen kam es zu Zu sammenstößen. Eine Abordnung der Invaliden ver langte die Entfernung aller weiblichen Hilfskräfte; Unterstaatssekretär Corradini sagte mit einigen Vor behalten zu. * In Marcerata tagt ein Faszistenkongreß, an dem über 100 Sektionen mit mehreren tausend Teilnehmern vertreten find. * Wke die Kärntner Zeitungen melden, wurden iu der letzten Zeit in Villach und in anderen Orten zahlreiche falsche Lire-Noten ausgegeben, die trotz

schlechter Nachahmung von den Geschäftsleuten bei Einkäufen nicht als solche erkannt wurden. Wandlungen in Sowjet-Rußland. Der bekannte russische Kommunist Radek schreibt in der kommunistischen Presse Deutschlands eine Würdigung des 10. Kongresses der kommunk stischen Partei Rußlands, die ersehen läßt, daß die Kommunisten Rußlands bereits Wasser in ihren schäumenden Revolutionswein^zu gießen beginnen. Trotz der Leichenhaufen, über die diese rücksichts losen Fanatiker ihren Weg gehen

kann nur dadurch überwunden werden, daß die nationalisierte Industrie gestärkt und entwickelt wird. Wird das der Fall sein, so ist es klar, daß in der Konkurrenz mit der nationalistischen In dustrie der Handwerker uud det Spekulant sich nicht zu Kapitalisten entwickeln können.' Trotz aller Schreckmittel, trotz all der Ströme unschuldig vergossenen Bürgerblutes ist es also selbst in Rußland uicht gelungen, den Bauerustand dauernd zu eiuem willeuloseu Werkzeug einer macht- nnd gennßlüsternen Clique

, des Familienlebens usw. hinaus laufe». Fortfall der veralteten und schädlichen poli zeilichen Maßnahmen nach Begehung des Deliktes, wie Verwarnnng, Überwachung, aufgezwungener Aufenthalt; dafür Fürsorge für die Alkoholisten, Müßiggänger, Vagabunden usw. Da aber trotz aller Präventivmaßregeln Ver brechen vorkommen werden, find Repressivmaßregeln nach begangenem Delikt uicht zu entbehren. Dabei ist auf eine Verbesserung des Gefängniswesens, Erleichterung der Rückkehr aus dem Gefängnis in geordnete

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