3.882 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Reuttener Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073642-0/1929/19_07_1929/ZDB-3073642-0_1929_07_19_4_object_8210819.png
Seite 4 von 6
Datum: 19.07.1929
Umfang: 6
, wonach die Kasse berechtigt ist, jene Vertragsärzte, welche auch weiterhin in der Überarztung eine willkommene Einnahmsquelle zu suchen beabsichtigen, zeitlich von der Behandlung der Mitglieder auszuschließen. Allgemein wurde mißbilligt, daß die hohe Summe von 51.415.94 8 an ausständigen Krankenversicherungsbei trägen infolge der Saumsal einzelner Gewerbetreibender trotz allen Bemühens von seiten der Angestellten der Kassa nicht hereingebracht werden kann. Auf die Ein rede des Delegierten Beirer

, daß man den Gewerbe treibenden, die ja fast bei jedem Auftrag weitgehendste Ziele stellen müssen infolge der mißlichen finanziellen Lage des Bezirkes bei Eintreibung der Beiträge Rück sicht walten lassen müsse, wurde durch den Überwachungs ausschuß festgestellt, daß gerade hauptsächlich jene Ge schäftsleute, die ihren Kunden keinerlei Zahlungsfrist ge währen, stark im Verzüge sind und trotz wiederholter Mahnung und Androhung der Exekution die Vorschrei bungen unberichtigt lassen. Es wurde

. Einstimmig wurde beantragt, in der anschließenden Vorstandsitzung einen Beschluß dahin zu fassen, daß der Primarius Dr. Stecher ersucht werde, der Kassa mitzuteilen, wenn nach seiner Ansicht der Patient als geheilt und eine weitere Anstaltspflege als unnötig erscheint. Dieser Antrag wurde damit begründet, daß es trotz der an die Heilanstalt Kreckelmoos vonseiten der Bezirkshauptmannschaft er gangenen Verwarnung, vorgekommen ist, daß die Heil anstalt dem Patienten einen unnötig langen Aufenthalt gewährt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/17_05_1939/DOL_1939_05_17_5_object_1201252.png
Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1939
Umfang: 8
hat er sich als Soldat im Weltkriege eine schwere Verkühlung zu gezogen, welche nach und nach trotz bester Pflege und aller ärztlichen Hilfsmittel alle Glieder lähmte. Die letzten fünf Jahre konnte er weder einen Fuß noch einen Finger rühren. Vollkommen gelähmt lag er regungslos wie ein kleines Kind im Bette oder an warmen Sommertagen In seinem Fahrstuhle. Speise und Trank mußte ihm eingegeben werden und die liebe Tabak pfeife oder Zigarre mußte man ihm halten. Trotz dieses wahrhaft jammervollen Leidens

hatte der gute Hermann Humor und Gott- Insel des Schicksals Roman von Carlheinz Walter. llrhebnrechtSschud: Drei Quellen-Verlag, Königsbrück. «25. Fortsetzung) Aber es ist Ihnen dann wohl schon ver traut, was ich schreibe, und Sie können kaum noch begreifen, wie tief Sie mich mit Ihrem dichterischen Schaffen bannen. So schreibe ich Ihnen trotz allem. Und danke Ihnen für das Leben, das Sie mir so geschenkt. Denn es ist ein Leben, in das mich Ihre Bücher führen, ein Leben, das ich einst gelebt mit all

wollen, so fromm war ihm in diesen Sekunden zumute vor dem Unfaß baren. Oder war es kein Wunder, dieser Weg der beiden Menschen zueinander, trotz Krieg und Leid, trotz Einsamkeit und Namenswandel? War's nicht ein Wunder? Ullrich Karsten rang Nacht um Nacht mit sich: Sollte er an Renate, au lein Mädelchen, schreiben, daß er ja Jürgen sei, ihr Jürgen aus Fuchsenbergs fröhlicher Zeit? Sollte er sie Herkommen lassen auf die Insel im See? Oder. . . sollte er stark bleiben, sollte er Ullrich Karsten heißen für ewig

von Ziehrer: Scklußmarsck. e Wäschediebstahl. In der Nacht zum 16. Mai wurden aus der Waschküche des Knabenseminars in Bressanone einige Dutzend Hemden und Unterhosen gestohlen. Die Waschküche ist in dem nördlich vom gro ßen Seminargebäude liegenden Nebenban untergebracht. Zu beiden Seiten der Wasch küche sind Wohnungen fiir das Dienstpersonal des Hauses. Trotz deren unmittelbaren Nach barschaft wagten die Diebe den Einbruch. Mit einem dicken Holzknüppel bogen sie an der Rückseite des Baues

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/03_11_1926/AZ_1926_11_03_4_object_2647156.png
Seite 4 von 8
Datum: 03.11.1926
Umfang: 8
ausgezeichnet und die Richter überlegten lange. Nach einem Ausscheidungstanz für die besseren Paare ver kündet« man dl« mit Spannung erwartete Resultat. Das Ergebnis war vielleicht nicht ganz den Erwar tungen entsprechend folgendes: Foxtrott 1. Preis:, Frl. Welz — Herr Maendk 2. Preis: Frl. Karach — Herr Ten. Trotta, 3. Preis: Frl. Melli — Herr Mayer, welch letzteres Paar dadurch besonders her vorzuheben wär», daß Herr Mjllyer trotz seiner 34 Jahre noch fast ebenso rüstig tanzte, wie die übrigen um vieles

haten sich trotz Regen viele Anverwandte der Zugsteilnehàr.eingefunden, ebenso eine Milizabtei- lung, und begab sich unter den Klängen ver „Gio vinezza' in gehobener Stimmung in die Stadt. Chiusa w Aeberfckwemmung. Unser arme» Städtchen kommt aus der Ueberschwemmungsgesahr so lange nicht hinaus, bis nicht die Eisäckregulierungsarbeiten, die 1S21, 1S22 und das Jahr darauf gemacht wur- oberen èisacktat und «vir 'haben das Hochwasser da. Als Ende Mai d. I. Seine Exzellenz der Herr Mini ster des Innern

. Auch viele fascistische Damen hatten sich eingefunden trotz der frühen Morgenstunde, andere kamen mit väterer Gelegenheit nach. Um 4.20 Uhr traf ein rie- iger Extrazug ein, der die Hunderte aufnahm und sie n trotz der Kälte animierter Fahrt nach Trento brachte. Nachzügler benützten einen später aus dem Pustertale anlangenden Extrazug. In Tr«nto wurde die intensive Beteiligung der geistlichen Schwester stadt Bressanone lebhaft kommentiert, deren Vertre ter beim Durchmarsch allein die ganze stattlich« Via

wurde; tet kam es aber nicht zu einer ' mit anderen Worten einer R rung'de» Kostenxreise» gleichzustellen ist. Trotz aller dieser Umstände haben sich'di« Kauf- leute bereit erklärt, ab 1. November folgende Preis«

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/17_09_1925/VBS_1925_09_17_6_object_3120519.png
Seite 6 von 12
Datum: 17.09.1925
Umfang: 12
.) Nun ist die Almwbsahrt zu Ende. Die letzthin eingetre- ten« Külte und der Schne-efall am 12. Sep tember hatten sämtliche Hirten mit ihren Herden heimgetrioben. Das Meh hatte :m allgemeinen, trotz der herrschenden Maul und Klauenseuche, kein übles Aussehen. Auch die Hirten waren wohlauf, obwohl sie wochenlang das kranke Meh pflegen muhten. — Das Dach des Kirchturmes wird neu angestrichen. Der Knopf unter dem Wetterhähn hatte «in goldenes Gwandl er halten; vielleicht erhält der Hahn auch «in solches. — Das elektrische

, wieder zur Payerhütte zurückzukehven. Auf diesem Abstiege Kamen den Bergsteigern die trotz des Wetters noch aufwärts gehenden beiden obengenann ten reichsdeutfchen Touristen entgegen. Ob wohl die Führer dringendst zur Umkehr mahnten und auf die großen Gefahren der Gletscherregion bot schlechtem Wetter ein dringlich aufmerksam machten, waren die bei den nicht zu bewegen, ihren Plan aufzugeben, .wobei sie auf ihre Bergerprobtheit und ihr« gute Ausrüstung hinwtesen. So fetzten beide Partien ihren Weg fort

sie nun etwa auf halbem Wege zwischen der Payerhütte und der Ortlerspitze die beiden Touristen, die bei einem großen Steine Schutz vor Lawinengefahr und Schneesturm gesucht hatten. Der eine der bÄden, Freiherr v. L i «- benste in, war, wie befürchtet worden war, tot; « war im furchtbaren Schneeunwetter erfroren. Dr. Laubenburg dagegen war^ am Leben und befand sich erstaun- licherweise trotz der erlittenen Unbilden in verhältnismäßig befriedigendem körperlichen Zustand, so daß er mit seinen Lebensrettern

, welche ihm einen Gummiman tel über den Kopf warfen und ihn auf diese Weise unschädlich zu machen suchten; Trotz heftiger Gegenwehr bekamen die Räuber die Oberhand und beraubten ihn. Der Bauer trug bei dem Kampf ziemliche Verletzungen an der Hand davon. Den Gummimantel mußten die Gauner zurücklaffen. Offenbar haben dieselben beobachtet, daß er bei der Sparkaffe Geld behob. — Die Bäuerin Maria Mitterrutzner in St. Andrä bei Brixen hat die Anzeige erstattet, daß während einer kurzen Abwesenheit bei ihr oingebrochen worden

fielen dem gefräßigen Element zum Opfer, da beide Objekt« ziemlich viel Holzwerk hatten. Brandursache unbekannt. Äsers/ 13. Sept. (Der Schneeman tel um das Kirchlein.) Jeder «tftige Verehrer der lieben Gottesmutter trachtet, das Bild der Himmelskönigin zu ihrem Ra- mensfefte mit Blumen reich zu schmücken. Heuer haben auch die Elemente gewettetsert, um Unserer lieben Frau ein Geschenk zu ma chen,. indem sie um das Wallfahrtskirchlein von Freienbühel «inen 20 Zentimeter hohen Schneemantel warfen. Trotz

8
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/04_02_1911/BRC_1911_02_04_3_object_144465.png
Seite 3 von 10
Datum: 04.02.1911
Umfang: 10
Wasser auf seine Mühle rinnt. Er hat sich fein in die Wolle gesetzt, während es dem Wembauer trotz seiner harten Arbeit, trotz seines Fleißes und seiner Genügsamkeit gewiß nicht zum besten geht und die Taschen der Konsumenten überdies noch gründlich geleert werden. Der Wein handel hat trotz aller gegenteiligen Behauptungen seinen Mann noch immer gut genährt, überall brachte er Reichtum und Wohlhabenheit, das beweisen die vielen und großen Vermögen im Weinbaugebiete und darüber hinaus

-- treibungder Weinpreiserhöhung vom 3. November, die doch für den Konsum nur eine umso größere Gefahr bedeuten muß. Wäre die kleine Privatweiu-- steuer eingeführt worden, so behaupte ich trotz Ihrer gegenteiligen Meinung, Herr Dissertori, hätte sie vor allem der Konsument zu tragen gehabt. Ich behaupte dies, abgesehen von den schon früher an gegebenen Gründen, mit umso größerer Sicherheit deshalb, weil man es am 3. November ohne Wimper-- zucken wagen konnte, den Weinpreis um das min destens Siebenfache

betonte der Gesandte die Übereinstimmung der Anschauungen des Papstes und Kaiser Wilhelms, ihr Zusammenwirken, dem allein es zu verdanken sei, daß das kostbare Gut des konfessionell n Friedens auch im verflossenen Jahre den „zerstörenden Mächten' zum Trotz er halten blieb. ^ m Me Lrottnung tles englisches Parlaments. Am 31. Jänner begann die erste Session des im De zember v. I. neugewählten englischen Parlaments. Die Eröffnung war aber nur eine formelle, auf die am 6. Februar die feierliche

9
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/17_01_1942/LZ_1942_01_17_6_object_3316896.png
Seite 6 von 6
Datum: 17.01.1942
Umfang: 6
ungewöhnlichen Betrag von RM. 40,— erzielte. Nikolsdorf. Gesunde und frohe Fami lien, Im Gasthaus Haßler fand eine Versamm lung deö Reichsbundeö der deutschen Familie statt. Als Redner war Kreiswart Ober rauter auS Spittal erschienen. Dieser schilderte in markanten Worten die Familienverhältnisse der Systemzeit im Gegensatz zu heute. Trotz der Kriegszeit sind un-, sere Familien heute froher, gesünder und glücklicher geworden. St. Johann i. W. Die MauS im Schalt- raum, — Kleine Ursache, groß« Wir kung

. Der Fremdenverkehr war trotz des Krieges äußerst gut und auch die Ernte war zufriedenstel lend, besonders die Kartoffelernte. Der Gem.. i n - de Haushalt steht dank des neuen Finanzaus gleiches gut. Von den Arbeiten unserer Gliederungen i>i ein allem die SA. zu erwähnen, die trotz Krieg übe^ 4l> Mann zählt und die HJ., von der zwei Drit» tel der Stamm-HI. angehören. Diese fertigten in letzter Zeil viele Spielsachen und Wäschestücke an. Männer der Bergwacht erhielten für ihren schwe ren Einsatz

bei einer Lebensrettung ihre verdienten Auszeichnungen. Viele Neuanschaffungen von landwirtschaftlichen Motoren machen eine Vergrößerung deö Elektro- Werkes zur Notwendigkeit. Die Volksgenossen unserer Ortsgruppe haben trotz Krieg und Einrückungen auch in diesem, schwerem KriegSjahr in gemeinsamer Zusam men- und Mitarbeit ihre harte Bergbauernarbeit zur vollsten Zufriedenheit verrichtet und somit ne ben ihrer gesteigerten Opferfreudigkeit ein wahres Bild deutscher Volksgemeinschaft und echtem deut schen Bauerntums

versandt und überall auch in freiwilligem Einsatz bei der Nachbarschafts- und Haushaltshilfe mitgewirkt. Vor Weihnachten erreichte die Tätig keit ihren Höhepunkt und wurde unterstützt durch die Arbeit der Mädchen an der Volksschule, die in fleißigem Einsatz eine schöne Anzahl von war men Socken für die Wehrmacht aus hauöeigenen Mitteln herstellten. Trotz all der geleisteten Arbeit und der reich-, lichen Spenden wurde die Woll- und Pelzsamm- lung noch ein voller Erfolg. Als das Äahr zur Neige ging

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_05_1944/BZLZ_1944_05_13_4_object_2103008.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1944
Umfang: 8
SchloßHahnberg. welches qe-lschlag, trotz. Fkost^und Rebentod Und herdi« Protz und loßdrs? schütMst ^ .. Kaste noch «ne eigene Schule (und auch keine 1559 von Haan von Hahnberg umgebaut mränael Arbeitskräften aelinat e< ' ^ -v . s ...' . im ungefähren Austngß« voy einem f)?U Kirche) besitzt' - £ -, wurde, aber schon 1327 Erwähnt wird, ihnen, jährlich hem kargen, trockenen Bo- ah Nit Hirschrrhoses und Schlosses Hahnberg. Grenze zwischen Brixen und' Kranebitt Cs kam dann so. daß das Domkapitel. (Gemeinde Ratz

. Die eiaenarttae Ent-- vier Jabre koater aber dem s«. i. ..„v r__— Ih dran n Grind zrugg und sproz den - Zöch un: Io,, ih wars schon. Uno du. wo das heutige, 61 Häuser zählen;..eingangs angeführten Schloßwaldele «ehtgAoHe - v)ßon ...... ......... »ist weder einen Dorfmsttelpuntt das malerische Schloß Hahnberg, welches qEag. trotz. Frost und Rebentod und her die Protz von rund 620 m «ns trapeztormige Plaste noch «ne e gen« Schule (und auch keine 1559 von Haan von Hahnberg umgebaut Manael an Arbeitskräften

, um da- durch diesen.tiefernsten Brauch wenigstens äußerlich mit den anderen Veranstaltun gen der Faschingszeit^ ick Einklang zu bringen.' Trotz des Widersachers führen die Zwölf unbeirrt ihren waffenblinken- den Kettentanz weiter, bilden Ringe und Radex, Achter und Maschen,- Schnecken linien und Wirbelsterne, lauter sahrtau- sendalte Sinnbilder/ die uns schost von den Felszeschnungen und' aus der Zier kunst der Bronzezeit bekannt sind und den Jahreslauf der> Sonne am Himmel, und chren Wipekschein im > Lebenslauf des Menschen

auf Erden runenhaft bedeutsam versinnlichen sollen, Die aus' dem Glau- den' an die. ewige Schicksalsverbundenheit einer Gemeinschaft gebotene und in sich selbst gefestigte Ordnung der Zwölf über- windige schließlich auch ' den bösen Drei- zehnten. '.Die Männer aber, dl» mit blinkender Wehr, trotz' Tod und Teufel furchtlos und treu der Sonne nach den hetligen' Weg der Volksgemeinschaft ge gangen sind, schließen sich nun ganz dicht zusammen und flechten ihre Schwerter zur Roie. auf deren hocherhob'enem

12
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/05_02_1910/BRC_1910_02_05_5_object_150841.png
Seite 5 von 10
Datum: 05.02.1910
Umfang: 10
über den Reichsrat und legte die trotz der unendlich traurigen Verhältnisse im Parla mente über nachhaltigen Druck der christlichsozialen Reichspartei förmlich erpreßten Errungenschaften sür das Volk und namentlich sür den Bauernstand in militätischer und wirtschaftlicher Beziehung dar; insbesondere erörterte Redner den rumänischen Handelsvertrag, wobei er durch den Vergleich mit dem früheren, nicht von der christlichsozialen Partei geschlossenen Handelsvertrag mit Serbien den Wau wau, der mit dem rumänischen

zu fetzen, wie es betreffs der Landesumlagenerhöhung der Partei von der andern Seite gemacht wurde. Trotz der Puffer von links und rechts habe sich die christlichsoziale Partei energisch für die Lehrergehaltsfrage ins Zeng ge legt. dafür werde sie aber aus einzelnen Lehrer- kre'sen wahrscheinlich wenig Dank ernten. Mit einem warmen Appell zur endlichen Beilegung des traurigen Bruderzwistes im Linde schloß Redner unter großem Beifalle seine Ausführungen. Landtagsabgeordneter Arnold behandelte

, über den lieben Nächsten und dessen Tugenden zu sprechen. Nach der Wahl schrien die „Stimmen' sofort von Verrat, Schurkerei, Gemeinheit usw. gemäß dem Spruche jedeufalls: „Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über.' Eine Korrespondenz der „Stimmen' aus Meran stellte die Sache dahin richtig, daß die christlichsozialen Wähler Walsers mit geringen Ausnahmen ihre Stimmen Dissertori gegeben, die Christlichsozialen also keinen Verrat geübt haben. Trotz dieser Richtigstellung tauchte in den „Stimmen

einen Stern mit Schellenkappe kann man häufig abends am Himmel herumirren sehen), ist es den Zöglingen des hiesigen Mädchenpensionates zu ver gönnen, wenn sie in einem ulkigen Fastnachtsspiel ihrem Jugenddrang nach Freude Ausdruck gaben. Da sah -man einen Zwergtanz und einen Schnee glöckchenreigen (letzterer wirkte besonders hübsch durch prächnge Kostüme und elegante Ausführung), „Frühlingsglocken' ertönten trotz einem halben Meter Schnee, man konnte (unglaublich, aber doch wahr) echte Spinnräder

Pfarrkirche. Trotz vielfacher Hinder nisse nahm er dies Werk vor ungefähr drei Jahren mutig in Angriff. Zwei volle Jahre — im letzten Jahre mußte die Arbeit auch wegen Mangels am nöiigen Geide ruhen — wurde emsig gearbeitet, die alten unpassenden Rippen wurden abgeschlagen und an deren Stelle neue gotische Rippen gesetzt. Mit unermüdlichem Eifer und mit sichtlicher Freude ver folgte der Herr Dekan Schritt für Schritt die Re- staurierungsarbeiten. Er hätte so gerne das Ende derselben gesehen; Gott fand

13
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/04_05_1922/MEZ_1922_05_04_4_object_652873.png
Seite 4 von 6
Datum: 04.05.1922
Umfang: 6
Folgen für Meran und seine Bewohner, mit allen Erscheinungen im öffentlichen und priva ten LÄen der Stadt, der Zusaimnenbruch, die Zeiten der Be- sttzung. alles spiegelt sich getreulich in den etwa viertausend Photographien. Der größte Teil von diesen wurde von Albert Ellmenreich selbst ausgenommen. die übrigen sind teils Auf nahmen hiesiger Berufsphotographen, teils stammen sie - von Meranern an der Front, die auch zahlreich im Bilde vertreten sind. Trotz der Eile, mit der die Bilder meist gemacht

, die vor der Zentralapotheke standen, plurch ein vom Winde herbeigewchtes Blatt Papier plötzlich scheu u»V gingen Wgerr die Jahnstraste durch. Der rqsch lhinzu- spirngende Kutscher wurde von feem einen Pferde zu Boden gestoßen und Rost und Wagen gingen über ihn hinweg. Glücklicherweise erlitt er trotz seiner gefährlichen Lage keine ernstere Verletzung: Einige Meter vvr dem AusstellunM- S ebäude des KünstlerbunbeS kam durch blas H'erabgleiten 6er lügel, if.it denen sich ein Pferd mit den Hufen versiM aS Gefährte zum Stehen

Schilling genügte als Mamsell Weftphal; ihr einziger Fehler war ihr allzu jugeMiches Aussehen, Josef Ze< te-mus wußte sich mit der Rolle des alten Rutschow abzufkrden. nur Kurt Ehrle schien dem Pastor Holm trotz aller Anstren gungen und trotz des etfttgsten Bemühens nicht gam ge wachsen. Am Ende des Stückes meldet Rutschow das Heran nahen eines rettenden Schiffes. Möge Mch unserem Theater ein solches erscheinen. Mit bangen Blicken lugen wir aus, kaum halten wir uns noch „über den Wassern'. Die , Bresci

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/30_12_1936/AZ_1936_12_30_5_object_2634692.png
Seite 5 von 6
Datum: 30.12.1936
Umfang: 6
für die Nationalwettbewerbe. Dies bildet ei nen gewaltigen Komplex von Initiativen und Ver anstaltungen. die trotz ihrer Verschiedenheit einen gemeinsamen Zweck verfolgen, und zwar die phy- »sche und geistige Ertüchtigung der Jugend und »er Volksmassen. Und gerade hinsichtlich dieser Erfordernisse müs sen im sonst festen Gefüge der Ausstattung des Gasthofwesens in unserer Provinz Mängel festge stellt, werden. Es kann nicht' geleugnet werden, daß das Dolomitengebiet sich für die hier ange führten Veranstaltungen

werden seit Jahren auf dem Sella» wch abgehalten und die Besucher sind im Schutz» yause des CAI untergebracht. Dies ist aber nur möglich, wenn die Kurse nicht während der Hoch- jailon abgehaltert ukerden. Den zahlreichen Anfragen der Betriebsdopola« ooro unserer Städte kann zum Großteil nicht Fol ge geleistet werden, trotz der Bemühungen der Iremdenverkehrsvereinigungen von hen Gasthof« Schulen und Instituten für die technische Ausbil dung der entsprechende Platz eingeräumt: b) beim Vorschlag

sind an das Korporationsministerium — Direzione Generale del personale della Previ» denza e del Collocamento (Divisione 1) — inner halb zwei Monaten, vom 26. Dezember an gerech net, zu richten. Fahrlässige Tötung. Am Abend des 39. September machte sich der 19 Jahre alte Davide Felderer aus San Martino di Casies an dem geladenen Jagdgewehr seines Bru ders, das an einer Wand aufgehängt war. zu schas- sen. Unglücklicherweise ging ein Schuß los, der den Felderer tödlich an der Kehle traf. Trotz sofortiger Hilfeleistung verschied Felderer kurz

aus Predazzo und seiner 43 Jahres alte» Schwester Maria, der aus geringfügigen Ur- ! sachen entstanden war, versetzte Trettel seiner ^ Schwester mehrmals Fausthiebe ins Gesicht und brachte ihr damit Verletzungen bei, deren Heilung ' rund zwanzig Tage beanspruchten. Trettel hatten sich nunmehr vor dem Tribunal wegen Körperoer' > letzung zu verantworten und wurde, trotz seines heftigen Leugnens, für schuldig befunden und zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Heimliche Branntweinbrennerei Gelegentlich

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/25_09_1938/AZ_1938_09_25_5_object_1873479.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1938
Umfang: 8
sich entsetzt an. Nach lan- ger Pause hauchte Emilie fassungslos: „ ^er hätte das gedacht von Friede manns?' „Furchtbarl' erklärte Ziesel. „So also steht es um das Eheglück bei Friede- manns! Na, sowas gibt's a bei uns nicht. Und wir wollen auch da iir sorgen, daß es nie so weit kommt, nicht wahr?' „Ich weiß nicht', sagte eines Abends Artur Friedemann zu seiner Hran. ..ich finde Herrn Ziesels Benehmen mir ge genüber so merkwürdig verändert...! Sollte er trotz der verblüffenden Aehn- lichkeit der beiden

Tierchen doch Verdacht geschöpft haben? Aber was blieb uns übrig, als einen anderen Papagei zu kau fen, nachdem uns Ziesels Jocko trotz al- Äle Helfer waren zu eifrig In der Ortschaft Mariposa im Staate Ontario sah man plötzlich aus den Fen stern des Farmerhauses des Robert Kelly dichte Rauchwolken aufsteigen. Bon allen Seiten eilten Helfer herbei. Auch die freiwillige Feuerwehr rückte an. Man schlug die Fenster ein, brach große Lö cher in die Wände, goß gewaltige Men gen Wasser in das Innere

, ob ich aufstehen könnte, es wäre ein Un glück geschehen. Ich warf mich in die Kleider. Draußen fand ich die Bergstei ger und die Führer erregt und in hasti gen Vorbereitungen zum Aufbruch. Ich erfuhr, daß die fremden Gäste, trotz Warnungen, eine Tour .unternommen hatten. Das Wetter hatte sich unter Mit tag ausgeklärt, aber die Lawinengefahr ioar nach dem nächtlichen Schneesturm um diese Jahreszeit groß. Der Mann zeigte nicht viel Lust, etwas zu unterneh men. aber das Mädchen hatte ihn, wie übereinstimmend

sie plötz lich drüben auf der Forchenleiten ein klei nes Licht, das sich dort hin und her be wegte. Es war gerade Allerseelennacht. Die Burschen bekamen eine Heidenangst, rannten ins Dorf und erzählten von der Sache. Man lachte sie aber aus und sag te, sie wären bezecht gewesen, zumal man trotz sorgsamen Aufpassens in den sol- geàn Nächten nichts von einem Licht chen auf der Waldwiese wahrnahm. In der Allerseelennacht des nächsten Jahres sah jedoch eine alte Bäuerin, die zufällig zum Fenster

17
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/29_09_1910/BRC_1910_09_29_2_object_146892.png
Seite 2 von 5
Datum: 29.09.1910
Umfang: 5
zu nehmen und es wie einen kost baren Schatz zu behüten und zu schirmen. » -i- Sehr anerkennend wurde gesprochen von der Anständigkeit der Mahrer Wirtsleute. Da sie mit Recht tausende von Besuchern erwarten konnten, so wäre die Versuchung naheliegend gemesen. diese durch eine kräftige Hinausschraubung der Verpflegspreise etwas zu brandschatzen. In der Mahr aber herrschten trotz der großen Auslagen für improvisierte Hütten, Sitzgelegenheit und Be dienung bloß die in Brixen gewohnten Preise: guter Wein

eines Artikels „Trentino und nicht Tirol!', welcher von Schmähungen gegen Tirol und seine kaisertreue Bevölkerung trieft, konfisziert. Sie Mittenwaiäer Kahn. Die Arbeiten an der Tiroler Strecke der Mittenwalder Bahn haben trotz der zu überwindenden großen Terrain schwierigkeiten in der letzten Zeit so bedeutende Fortschritte gemacht, daß die Eröffnung dieser Strecke dank der Tatkraft der Bau-Unternehmung Riehl in Innsbruck bereits für den Sommer 1912 in sichere Aussicht gestellt werden kan

„k. k. Reitende Tiroler Landesschntzendivision' zu führen. ClMoss. In einigen Orten des Ober landes, so in Telss, Barwies und Mieming, wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. Sep tember um '/2I Uhr abermals ein Erdbeben mit unterirdischem Getöse wahrgenommen. SchutshÜtteN'Schluss. Die am aussichts reichen Schönbühele gelegene Hochsteinhütte wurde dieser Tage geschlossen. Die schön gelegene Schutzhütte wurde auch über den Sommer be wirtschaftet und erfreute sich trotz des schlechten Wetters, das den ganzen

Sommer hindurch herrschte, der stattlichen Besucherzahl von 265. fremäenverkehr in llmpe^o. Die Fremden-- bewegung im Laufe des Monats August war trotz der nicht günstigen Witterung eine ganz bedeutende. Die Anzahl der in den dortigen Hotels und Gasthäusern znrAnmeldung gelangten Fremden betrug 10,060. Hievon entfallen aus Angehörige des Deutschen Reiches 2784 Personen und auf Angehörige Oesterreichs 2774 Personen, welche Staaten das Hauptkontingent von Gästen gestellt haben. Hieran reiht

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_10_1943/BZLZ_1943_10_09_3_object_2101212.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
und nur gelegentlich als Zutat etwas Fleisch und Speck vortrefflich gedeihen kann, trotz an gestrengter Arbeit. Auch gesund ist solch einfache Kost im höchsten Maße, weit zuträglicher als reich liche Fleischkost. Durch die Zersetzung der Eiweißstoffe des Fle'lchss im Kiir--r entstehen gewisse Darmgifte, welche zahl reiche Magen- und Darmslöcungen »cc- vorrufen. Bon den starken Fleischesscn sterben an Leberkrankheiten nach genauen statistischen Aufzeichnungen viereinhalb- mal soviel als andere Personen

hat es eine ausgezeichnete Wirkung, auf die Zähne, wenn Kinder öfter rohe Mohrrüben essen. Verde Schuhe und alter Anzug Fliegeralarm! Schulz sprang aus dem Bett und griff nach seinem ältesten Anzug. „Aber Mannl' protestierte Frau Schulz „zieh doch deinen guten Anzug an! Wenn was passiert, hast du wenigstens eine an ständige Kluft auf dem Leibe. -Mit dei ner abgetragenen Schale da kannst du ja niemals unter die Menschen gehen. Nicht ein bißchen Überlegung hat so ein ÜJla nnl' Trotz dieser „anzmlichen' Mahnung stieg

In ihrem Glück der ganzen Welt gegenüber? Ver- lor denn das alles seinen Wert, we l Gisela, dumm genug, wie sie fand, es anders, niedriger einschätzte? Sie warf sich hin und -her, grübelte und fand sich nicht zurecht.' Nie und nimmer würde sie tauschen mögen mit Gisela, nie, im ganzen Lehen nicht. Wyrum dann diese Bitterkeit? Dieses Gefühl der Zu rücksetzung? ^ Michael setzte es durch, daß sie fuhren, und Randi war trotz einer ziemlich ge störten Nacht dann doch aanz vergnügt. Den. Kindern ging e» bester

an, hatten sich mit den an dern im Berggasthaus verabredet, gegen Mittag. Sobald eine lohnende Abfahrt kam. konnte Randi nicht widerstehen und sauste ein Stück herqab. trotz der Höhe die sie dadurch verlor Michael fand das beruhigend, denn wenn sie sich müde und schlapp gefühlt hätte, würde sie wohl ein bißchen hauslialten mit ihren Kräften. Aber das tat sie nicht, auch nicht mit der Atemluft. Vielmehr schwätzte sie un unterbrochen und lustig wie ein Star, verfehlte nicht, an verharschten Stellen den beliebten Mumeltervers

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/17_05_1941/AZ_1941_05_17_3_object_1881708.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.05.1941
Umfang: 4
-- in der fortschreitenden Verringe rung der Totgeburten, sei es als absolute Zahl, sei es in Bezug auf die Zahl der Geburten, bestätigt. Von 43.117 Totgeburten im Jahre 1925, welche 42 Promille der Gesamt geburte ausmachten, ist die Zahl der Tot geburten im vergangenen Jahre bis auf 31.264 zurückgegangen, was 29 Promille der Geburtenzahl des Jahres ausmacht. Im heurigen Jahre war im ersten Tri mester trotz der außerordentlichen Zeiten ein weiterer Rückgang der Totgeburten zu verzeichnen. In der erwähnten Zeit

zu richten, um nicht erst durch Scha den klug zu werden. Wir wollen aus der Reihe der Diebstähle der allerletzten Zeit nur einige erwähnen. In der Gegend „Sottocastello' in Badia wurden fünf Eisenbarren, die sich nächst der Reichs straße gelagert befanden, von Langfin gern gestohlen, wodurch die Straßenver- waltung einen Schaden von Lire 350 er leidet. Trotz sofortige Anzeige konnte die Täter nicht eruirt werden. Aus dem Au- towagen des Rungg Ignazio, Autist in Brunirò, wurde seine auf Lire 300

an zumelden, zur Säge des Enrico Mölgg in Predoi zu bringen, wo sie liegen. Hof fentlich gehen diese Holzdiebe einmal in vie Falle. Aus einem Zimmer der Familie Heiß, Gasthof „Angelo bianco' in unserer Stadt wurde zum Schaden der Wirtstochter Paula Heiß aus einer in einer Tischlade verwahrten Kasette ein Barbetrag von Lire 320, bestehend in Banknoten, wei- ters eine schwarzlederne Börse mit einem Betrag von Lire 75, ebenfalls in Bank noten. gestohlen. Trotz sofortiger Anzeige konnte der Täter bisher

, so daß sie einen Teil der Decke mit einem Messer abschneiden und zurücklassen muß ten, während sie mit dem großen, schwe ren Stücke davonkamen. Trotz sofortiger Nachforschungen konnten die Langfinger bislang nicht ermittelt werden. Ein Fahrradmarder auf Nummer Sicher gebracht Aus der Autogarage des Hoteliers Schisseregger Giuseppe in S. Lorenzo di Sedato wurde in der Dunkelheit der Nacht ein dem Hotelier gehöriges Fahr rad gestohlen. Zufälligerweise sah Herr Schisseregger selbst einen Mann, den er in der Dunkelheit

21