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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.10.1951
Umfang: 6
behauptet, daß er das Signal für die Einfahrt nach Langenwang auf „Frei“ stehend gesehen habe und daher auf die weiteren Signale im Berich der Station Langenwang nicht mehr achtete. Nach den| Abbremsen des Zuges und bei einem weiteren Bremsversuch wurde der Kommission die Stelle gezeigt, an der der Fahrdienstleiter im letzten Augenblick, als der Zug schon unmittelbar heranbrauste, mit seiner Handlaterne das Haltzeichen gegeben hatte. Die Frage, ob da s Unglück hätte verhütet werden können, wenn trotz

der freien Ein fahrt, also trotz des Fehlers des Fahrdienst leiters, der Lokführer und Zugführer vor schriftsmäßig gehandelt hätten, dürfte die Kernfrage der weiteren Untersuchungen bil den. Die Rekonstruktion scheint bestätigt zu haben daß der Zusammenprall der beiden Züge wesentlich gemildert worden wäre, wenn der Lokführer auf Grund des Vorsichts vorsignals für die Ausfahrt die Geschwindig keit voll 80 Kilometer in de r Stunde vor schriftsmäßig auf 40 Kilometer herabgesetzt hätte, bzw

. wenn der Zugführer, dessen Auf gabe es ist, die Signale zu beobachten und notfalls die Handbremse zu bedienen, wenn er ein Uebersehen eines Signals durch den Lokführer feststellt, bemerkt hätte, daß der Zug trotz des Vorsichtssignals mit unvermin derter voller Geschwindigkeit weiterfuhr. Dagegen scheinen die Meinungen darüber auseinanderzugehen, ob es dem Lokführer möglich gewesen wäre, auf Grund des Halt zeichens, das der Fahrdienstleiter in letzter Minute mit der Handlaterne gab, den Zusam menstoß gänzlich

des scheidenden Parlaments. In der Rede wurde unter anderem zum Erdölkonflikt in Persien erklärt, daß die Be mühungen. auf dem Verhandlungswege zu einer Lösung zu gelangen, trotz der Hilfe des Präsidenten der USA erfolglos geblieben seien. Der König unterstrich sodann die anhalten den Erfolge in der Produktion, die trotz Roh stoffmangel und hoher Importpreise erreicht wurden. Die Vollbeschäftigung konnte auf rechterhalten, der Export gesichert und das Wiederaufrüstung'programm weiter fortge setzt

der Sowjetunion, Frankreichs, der Vereinigten Staaten und Großbritanniens trotz ehrlicher Bemühungen der britischen Regierung erfolg los endeten. Die britische Regierung habe die erzielten Fortschritte beim Aufbau einer euro päischen Gemeinschaft, in der Deutschland die ihm zukommende Rolle spielen könne, mit Sympathie und Interesse aufgenommen. Die Regierung wünsche eine enge Verbindung mit dieser Gemeinschaft in all ihren Entwicklungs stadien einzugehen. Diplomatische Offensive Rußlands In Paris herrscht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1910
Umfang: 8
, in der Kunst der Massenbeherrschung geleistet haben. Gegen die Kraft, die in diesen Klassen lebt, wird der für die Reaktion geschwungene preußische Polizei säbel vergeblich ankämpfen. Das preußische Volk wird sich die politische Gleichheit erobern, trotz Junker, trotz Zentrum und trotz der reaktionären Hoflamerilla. Türkei. * wenn tief drunten in der Türkei die Völker aufeinanderfchlagen. Die Albanesen be finden sich in Hellem Aufruhr, und so merkwürdig es erscheinen mag, nicht in erster Linie wirtschaft

liche Bedruckung und nicht erfüllte wirtschaftliche Fordeningen sind die Ursache desselben, obwohl auch diese bei einem Teile der Albanesen, ben wilden Bergbauern, eine Rolle spielen, sondern die Sucht un d der Drang nach Bildung, nach eige ner Literatur. Tire Albanesen waren trotz der Herrschaft der Türken im Reiche des europäischen Halbmondes gewissermaßen immer ein freies Volk, es gelang der türkischen Regierung niemals, die freigeborenen Halbbarbaren ihrem Joche ganz zu unterwerfen. Sie wollten

winzigen Bruchteil der Bevölkerung zu ihren Anhängern zählt. T ie Herren herrschen im Gemeinderat dank dem skan dalösen Gememdewahlrecht. Nicht nur, daß durch öen hohen Zensus nur ein Teil der Bewohner be rufen ist, den Gemeinderat zu wählen, nicht einmal die Majorität der Zensuswähler zählt die Bürger meisterei zu ihren Anhängern. Im vorigen Jahre stimmten, um das Gesagte mit Ziffern zu erhärten, im dritten Wahlkörper X069 Wähler gegen die BÄrgernreifterkandidalen Und nur 6 6 3 für sie. Trotz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 21.03.1936
Umfang: 16
, unter denen der Bauernstand gänKich fehlt. Der Chinese ist körperlich überlegen und klimahärter, sowohl in Sibi rien und in dem äquatorialen Malaja und Südamerika. Ganz unbegreiflich scheint es dem Europäer, daß die herr liche Nordinsel Hokaido mit etwa mitteleuropäischem Klima, für Getreidebau und Viehzucht bestens geeignet, reich an Kohlen und Erzen, trotz großer Ausgaben der Regierung für Siedlungszwecke von dem japanischen Bauern gemie den wird, dessen Papierhäuschen den Schneestürmen des Winters

Zahlungsbilanz auszugleichen — sprunghaft je nach der Konjunktur von einem Artikel zum anderen. Aber Japan beschritt bier den Weg, welcher sich in England, dem Erstgeborenen des Maschinenzeitalters, so grausam wider legt hat. Es sucht den Konkurrenten zu schlagen durch nie derste Löhne. Raubbau an Volkskraft und Volksgesundheit. Unterernährung und Verkümmerung, insbesondere der breiten Masse junger weiblicher Arbeit in der Textilindu strie. Ergebnis ist trotz aller Fingergefchicklichkeit und ein zelner

des Militäradels ein vor züglicher. bis zum letzten Opfer bereiter Soldat. Die straffe Samurai-Moral drang mit der allgemeinen Wehrpflicht in breite Kreise des Volkes. Der Bauer in Uniform ist seinem Offizier kameradschaftlich und weltanschaulich ver bunden. Aber gerade diese bäuerliche Grundlage schwankt. Trotz verschiedener Anläufe ist es nicht gelungen, den Bauern zum Eigentümer zu machen. Er ist in der gro ßen Mehrzahl der Fälle Kleinpächter, vielfach Zwerg pächter, welcher in intensivster Re:skultur

, die auch auf das Kaiserhaus ausgedehnt wird. Interessant ist das Bünd nis mit dem scheinbar so entgegengesetzten Buddhismus, der die Individualität leugnet und die sich bejahende Ich sucht als Verirrung betrachtet. Aber wie die Proletarisie rung des Bauern die Wehrtüchtigkeit Japans schmälert, so bedroht die geistige Zersetzung trotz aller polizeilichen Ge genmaßregeln die inneren Zusammenhänge der aufsteigen- den Weltmacht. Noch ist Japan nicht mit einer Ideenwelt zusammengestoßen, für die sich der Mensch

der Südflawen von einem Regen ten geleitet wird, kann er sich innerpolitische Kämpfe und Zwistigkeiten nicht leisten, und das wollen verschiedene serbische Patrioten nicht einsehen. Es kann aber kein Zwei fel darüber herrschen, daß Prinz Paul fest entschlossen ist. den Kurs der innerpolitischen Aussöhnung mit den Kroa ten durchzuhalten, und wohl auch, daß die überwältigende Mehrheit der Südflawen ihn in dieser Politik unterstützen wird. In dieser Beziehung sind die Südflawen trotz ihrer nationalen

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1915
Umfang: 4
. Auf dem italienischen Kriegsschauplätze hat sich indessen die am 18. Oktober eingeleitete und am 28. mit frischen Kräften erneuerte dritte Offensive der Italiener gegen unsere küstenlän dische Front trotz ihrer ungeheuren Heftigkeit erfolglos ausgetobt. Zwar stieß um die Wochen wende nach allgemein bemerkbarem Erlahmen der Feind noch einigemale gegen den Nordrand der Hochfläche von Doberdo, zum Teil auch mit starken Kräften, vor; von einer Allgemeinheit des Angriffes aber konnte nicht mehr die Rede

mit jedem Tage. Schweinefett oder Butter sind fast unbekannte Dinge geworden. Aber solchen Luxus leistet man sich auch nicht in diesen Zeiten; man begnügt sich mit „Ceres" oder ähnlichen Kunst-Fetten, doch auch an diesen ist Mangel, trotz unglaublicher Preishöhe. Die Kartoffelnot ist nicht geringer geworden. Besonders empfindlich ist der Holzmangel geworden, ein Um stand, der den nahenden Winter wie eine gewaltige Drohung erscheinen läßt. Es ist darum nur mit Genugtuung zu begrüßen, daß der Magistrat unserer

macht. Es ist zu erwarten, daß der Magistrat auch weiterhin alle Anstrengungen macht, um der herrschenden Not nach Möglichkeit zu steuern. ** Die erste Monatsversammlung des pa triotischen Vereines war trotz des Krieges über raschend gut besucht. Der Saal des Gasthofes „zum Löwen" war voll besetzt. Der Vorsitzende begrüßte alle Anwesenden, insbesondere die Gäste aus Innsbruck, und gedachte der tapferen Stand schützen, die nun schon 6 Monate an den Gren zen Tirols einem übermächtigen Feinde stand

des Dichters Bruder Willram zu danken, zeigt aber auch, wie sich im patriotischen Verein der größte Teil der Bevöl kerung von Hall vereinigt, der allein imstande ist, trotz Kriegsnot und Männermangel zahlreich besuchte Versammlungen abzuhalten. Die nächste Monatsversammlung findet am 28. November um 4 Uhr nachmittags beim Löwen statt. ** Kriegskreditbank für Nordtirol. Laut Ausweis wurden bis zum 31. Oktober 1915 Kreditgesuche in der Höhe von K 2,465.223.43 in Behandlung gezogen. Auf Grund dieser Gesuche

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.11.1913
Umfang: 10
haben. Anlehen wird auf Anlehen ausgenommen, gleichgiltig zu welchem Zinsfuß. Die städtischen Steuern müssen fortwährend er höht werden und für 1914 ist wieder eine 100/oige Steigerung angekündigt. Aber trotz aller dieser Wahrheiten siegten bis auf einen Mandatwerber die Kandidaten der vereinigten Alt-Jung-tschechischen Rathauspartei, nur, weil die'e über einen großen Wahlfonds verfügt, und behauptete, daß die Deutschen für ihre Gegner eintreten. Doch wird diese unheilvolle Stadtvertretung allem Anschein

: Minister des Aeußeren Ghenadiew eröffnete die Wahlkam pagne durch eine große Rede, welche er heute in einer Versammlung seiner Partei hielt. Redner beklagte es, daß trotz des von ihm erteilten Rates der Friede nicht während der Waffenstillstandsun terhandlungen in Tschataldscha abgeschlossen worden sei, in einem Augenblicke, als die damals noch fast intakte Militärmacht Bulgariens Serbien Achtung vor dem Vertrag und Griechenland Mäßigung in seinen Ansprüchen auferlegte. Der erste große Fehler

Geld auftreiben, wird der Beginn des Festes vielleicht wieder hinausgeschoben, wie vor einem Viertel jahr beim Scheker-Bairamfeste. Alles Geld, was die Regierung auftreiben kann, wird für die Armee verwendet. Offiziere und Soldaten werden regelmäßig bezahlt. Trotz ihrer Geld not denkt die Regierung- noch nicht daran, die Friedensverhandlungen mit Griechenland zu be schleunigen, ja, das Komitee ist sogar für einen neuen Krieg mit Griechenland. Diese Gefahr ist durchaus noch nicht ausgeschlossen

beim andern einlegte, und wenn er mit jemand in Konflikt geriet, so zog sich sein Gegner trotz aller Gall' nach Verflüchtigung der ersten Erregung fast immer scheu von ihm zurück, was sonst nicht Unterländer Brauch ist. Obwohl er damals im Aeußern ein ganz wachser Kerl war, wollte niemand mildem Haunzersteffl zu viel zu tun haben, weil man ihn für einen hielt, der «mehr konnte und tat, als ihm lieb war, wenn es .aufmar wurde. Auch er sang sein: A frischa Bua bin i, Hab' d' Födarn au g'stöckt

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 19.04.1907
Umfang: 20
, ungemein frecher und impertinmter Weise unter der Versammlung fort und fort derart zu radauen, daß die wie immer auch diesmal Schützenhilfe leistenden aber weit an- ständigern Sozialdemokraten und Deutsch- nationalen mit größtem Behagen, wenn auch mit sichtlicher Verachtung, den Skandalmachern zuschauten. Diese Kulturstufe, wie fie z. B. der allzeit und sicher mit Grund getreue Mesner Koch bekundete, hatten fie wohl noch selten bemerkt. Trotz aller Grvbheitm und erlogenen An würfe von seitm

es sich außerhalb jeder Grenze des Anstandes. Vom letztern schien trotz seiner akademischen Bildung der delegierte Führer Dr. Christanell die kuriosesten Begriffe zu haben. Seine teil weise geradezu flegelhaften Angriffe empörten die Versammlung und was er nachher sich von reifen Teilnehmern öffentlich sagen lassen mußte, wird ihm zu Nutz und Frommen noch lange in den Ohren klingm. Dr. Christanell, unseres WiffmS auch bei Herrn Sigmund einquartiert, erfuhr endlich eine zünftige Abfuhr, die ihn fürder

andere Beschäftigungen nützlicher nnd angenehmer er scheinen lassen wird, als ei« derartiges Auf treten in politischen Versammlungen. Schließlich siegte die Sache Herrn Deutschmanns glänzend, trotz aller Krawallmacherei der bestellten gegnerischen Clique und das polternde Häuflein der Lärmer mußte unter Spott und Gelächter den Saal verlassen. Genützt hat ihnen selbst ihr unver antwortliches Benehmen am wenigsten, aber eine Schmach und Schande wird es noch ge nannt werden, auch weun diese Wahlen längst schon vorüber

», ja, auf stehen können wir schon, deswegen geben wir am Wahltag doch dem die Stimme, dem wir sie geben wollen. Die Erklärung, daß die Mößlianer in dem zu erwartende« Falle der völligen Aussichtslosigkeit obiger Kandidatur mit den Deutsch nationalen stimmen werden, muß zur Kennzeichnung dieser Gruppe, die Pfarrer Sigmund und Konsorten „im Inter- cffe der katholischen Sache" zusammentrieben, wohl vermer kt werden! Also so weit wären wir. Trotz dieses Angebotes wurde dasselbe von einem anwesenden Vertreter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.09.1915
Umfang: 16
Vierverbande werde bald bei der Verzweiflung anlangen. An die Vertröftungm der Regierungen des Vierver bandes auf das Frühjahr 1916 wird von ihnen selbst nicht geglaubt, denn lange vorher werden noch weitere entscheidende Kriegsereignisse eintre- ten. Im weiteren Verlaufe des Artikels wird dann als Gegensatz zum Vierverbande die eherne Ruhe und SicherheitbeidenZentral- Mächten, trotz der ungeheuren Opfer und die weitere Opferwilligkeit hervorgehoben. Die „Züricher Post" bezeichnet die Lage der russischen

Armeen als noch nie so ge- f ä h r d e t als jetzt, sie seien mit einer völligen Einkreisungbedroht. In ähnlicher Weise besprechen andere neutrale Blätter die russische Kriegslage. Schauen wir uns nun auf den einzelnen Kriegsschauplätzen kurtz um, insoweit üR dies überhaupt lohnt. Vom österreichisch-deutsch- russischen Kriegsschauplatz. Im Innern Rußlands dringen die Truppen der Verbündeten trotz des hartnäckigsten Widerstandes der Russen unauf haltsam vor. Im Norden (Verwaltungsbezirk Wilna

Haben mit der Räu mung der Stadt Kiew bereits begonnen. So geht es mit den Russen immer weiter und weiter zu rück, trotz der Oberbefehlsübernahme durch den Zaren. Für die Feinde alarmierend wirkte seit eini gen Tagen die Meldung eines feindlichen Bericht- erstatetrs im russischen Hauptquartier, daß im Rücken des russischen Heeres 13 deutsch-österrei chische Kavallerie-Divisionen, das sind 46.800 Reiter, aufgetaucht. Dies könnte für die Rus sen bös ausfallen. Das russische Zentrum zwischen dem Wilia

und 7,098.000 Gewehr-Patronen. Die Beute an Geschützen bei Eroberung der Festung K o w n o am 18. August erhöhte sich von den gemeldeten 640 auf 1801 Geschütze. Im Kurland leisten die Russen am Düna-Flusse besonders hartnäckigen Widerstand, was um so begreif licher erscheint, ewnn man bedenkt, daß durch den Fall dieser Schlachtfront die Deutschen das größte Hindernis auf ihrem Marsche nach Peters burg Wohl überwunden haben dürsten. Trotz aller russischen Ausdauer ist es einem Teile des Hindenburgischen

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Reuttener Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1930
Umfang: 6
Glück zuprosten. Andere Menschen aber ziehen es vor, beim Uebergang zum neuen Jahr, das wiederum einen Meilenstein in ihrem Leben bedeutet, Rückschau zu halten und sich Gedanken stiller innerer Einkehr hinzugeben. Seit alterher sind mit der nächtlichen Feier am Siloester tag und dem Neujahrstage selbst eigenartige Gebräuche ver bunden, denen trotz der aufgeklärten Zeiten immer noch gehuldigt wird. Wie früher, so ist auch jetzt noch besonders in Familien und in der Gesellschaft von Freunden das Blei

Mannes war ihm kostbar. Er selbst lebte einfach und bescheiden, stets eins mit allen seinen Untergebenen in Tagen schwer ster Kampfesnot, wie in Tagen stolzer Siegesfreude. Nur allzubald schied General Verdroß aus unserem Regimente um das Kommando über die 1. Kaiserjägerbrigade zu übernehmen. Auch in dieser Stellung blieb er der Vater und Freund seiner Soldaten. Überall tauchte er auf, im einfachen Soldatenmantel trotz Wind und Wetter und trotz der feindlichen Geschoße, die in die Schützengräben

Reutte und Umgebung. Welche Bedeutung dem Arbeiterverein von Reutte und Umgebung im öffent lichen Lebenzukommt, konnteman an derTeilnahme erkennen, deren sich die Christbaumfeier am vergangenen Stefans tage im Hirschensaale in Reutte erfreute. Der Besuch war trotz der schweren Zeiten über Erwarten groß, die Darbietungen, wie man es auch nicht anders gewohnt ist, ein Schuß ins Schwarze. Und so konnte denn der eifrige Präses, Herr Coope- rator Anderer von Breitenwang, in seinen Begrüßungs worten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.01.1916
Umfang: 8
gegen die Stellung vorsührte. Diesem konzentrischen Angriff fielen die Stellun gen des Feindes am Loveen zum Opfer. Tie Er oberung eines Berges von über 1700 Meter muß als eine der bedeutendsten Heldentaten dieses Krie ges bezeichnet werden. Sie kennzeichnet am besten, von welchem hervorragenden Geiste und von welch alles zerschmetternder Tapferkeit unsere Truppen such heute noch trotz des langen Ringens beseelt sind. Strategisch bedeutet die Eroberung des Loveen ebenfalls einen vollen Erfola. Das.H'ckuhtaebitzt

ohne größere Bedeutung abgesehen. Tie Offensive Iwa nows endete allo mit einem vollkommenen Miß erfolg. Man hat noch keine Berichte, wie man in Rußland die Kunde von einer derartig schweren Niederlage ausgenommen hat; wahrscheinlich wohl mit derselben Apathie, die die slavische Rasse in die sem Kriege so charakterisiert. Wir Oesterreicher haben gesehen, daß unsere Stellungen im Osten jeglichem Sturme Trotz zu bieten vermögen und daß unsere Truppen von der bessarabischen Grenze bis hinauf an die Sümpfe

von Pinsk eine Eisen kette bilden, deren Glieder keine Kraft der Welt zu sprengen vermag. Der Kriegsbericht vom 12. spricht von einem Wiederbeginn der Offensive, die aber trotz aller Energie keinen Erfolg hatte. Der Rückzug von Seddil-Bahr. Anfangs Dezember haben die Engländer ganz plötzlich die mit so harter Mühe erkämpften Stel lungen an der Subla-Bucht bei Anaforta geräumt. Damals erklärte man, daß die englischen Stellun gen bei Seddil-Bahr unter keinen Umständen auf gegeben würden. Nach knavv

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 24
Datum: 18.09.1914
Umfang: 24
. Der amtliche Draht bringt heute eine erfreuliche Meldung vom österreichisch-serbischen Kriegsschau plätze. Schneller, als man erwartet hat, wurde die über die Save in unser Reichsgebiet eingedrungene serbische Armee von unseren tüchtigen Truppen voll ständig zurückgeschlagen, ein neuer schöner Erfolg gegen das Mördervolk, das den ganzen Krieg herauf beschworen und glücklicherweise bislang nicht einen einzigen greifbaren und auch anhaltenden Erfolg, trotz der Uebermncht, errungen hat. Gott, der Welten

richter, hat auch schon Unheil über das Land kommen lassen. Laut Meldungen aus Nisch wüten Hungers not und Cholera in Serbien. Serbien wird trotz seiner au Zahl unserem Grenzschutz überlegenen Armee nicht anfkommen gegen unsere mutig geführte Verteidigung. Die Lage auf dem galizischen Kriegsschauplätze wird in der deutschen Presse als durchaus nicht un- gü nstig beur teilt. ^Gegenwärtig herrscht da droben völlig e Kampfesruhe, während welcher unsere Truppen, die jß nun s chont seiE.3 bis 4 Wochen

, daß ausschließlich höhere strategische Erwägungen für das Abbrechen der Schlacht maßgebend waren. Sie haben das Gefühl des Sieges und sind trotz des stürmischen regnerischen Wetters in bester Kriegsstimmung. Hufftdlung erbeuteter russischer 6«Schlitze. Budapest, 15. September. (K.-B.) Heute sind weitere 25 von den Russen erbeutete Kanonen auf dem hiesigen Franzstädter Bahnhofe eingetroffen. Ein Teil derselben wird hier, die übrigen werden in größeren ungarischen Provinzstüdten aufgestellt. Dekorierung deutscher

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1943
Umfang: 4
der Französischen Antillen, Admi ral Robert, gehalten, der trotz der amerikani schen Aushungerung gegen die ihm unterstellten Inseln bis jetzt den Amerikanern die Stirn bot. Amerikanische Meldungen hatten den Eindruck zu erwecken versucht, als habe sich Gouverneur Weber freiwillig von Admiral Robert getrennt und Giraud angeschlossen. Wie der Rücktritt Webers erkennen läßt, haben die USA. diesen Stellungswechsel gegen den Willen der franzö sischen Verwaltung regelrecht erzwungen. Ausritte in den pariser Parks

. oder waren um einige wichtige Straßen Bahnhöfe konzentriert, wo sie sich trotz der zahlen mäßigen und materiellen Ueberlegenheit des Feindes mit Erfolg solange behaupteten, bis die durch Um gruppierung freigewordenen oder neu herangeführ ten Kampfverbände in den Bereitstellungsräumen eingetroffen waren und ihrerseits zum Angriff über gehen konnten. Zunächst wurde die ostwärts des Dnjepr-Unterlaufes vorhandene Lücke, die der Ge neral V o p o f f benutzt hatte um mit seinen vier Panzerkorps in die tiefe Flanke und den Rücken

von ihnen, die sich vor dem Zusammentreffen der deutschen An griffsspitzen nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit brin gen konnten, wurden gestellt und vernichtet. Ende Februar beginnt sich der Vorstoß der deut schen Angriffsverbände auf den Lagekarten abzu- zeichnen. Die Bahnlinie S l a w j a n s k—K rasno- grad wurde erst nach Brechung härtesten feindlichen Widerstandes, der sich besonders an die Bahnhöfe klammert, erreicht und überschritten. Trotz des schon mit Macht einsetzenden Tauwetters, trotz völlig ver schlammter

Angriffsarmee entgegenzuwerfen. Sie werden durch eine kühne Zangenoperation umschlossen. Auf dem historischen Boden der ersten Kesselschlacht von Charkow entwickelt sich Anfang März nun die zweite die unter dem Namen „Kessel von Paraskowaja" in die Annalen der Kriegsge- schichte eingehen wird, und mit der Vernichtung von Tellen des 12. und 15. sowjetischen Panzerkorps und des 6. Gardekavalleriekorps sowie dreier Schützen divisionen. endet. Aber die hier in diesem Raum stehende sowjetische Armee ist trotz

über die Wiedereroberung Char kows ist noch nicht verhallt, da bahnt sich in seinem Weichbild schon ein neuer Kesiel an. der sich trotz verzweifelter Durchbruchsversuche der Sowjets immer mehr verengt und binnen kurzem ausgelöscht sein wird In knapp vier Wochen ist hier und an der Südfront eine fast aussichtslose Lage gemeistert und zu einem großen Siege der deutschen Waffen umgewandelt worden. Der Feind, der sich nach seinem durch Ströme von Blut erkauften Wintererfolge dem Ziele nahe glaubte, ist zum Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.04.1921
Umfang: 12
darum wird ihr Nützen ein cfkoKr seim —- Ldng- anbaltender Beifall dankte dem Redner fstr feige, 'trefflichen'Worte." ' - . Icatiovalrat. Gen. A bwä m kennzeichnete hier-. auf das eben zu Fall gekommene Habsburger-, 'geseh, mit dem Sozialdemokratie den -Zwecks ' verfolgtet die.junge Republik vor neuen kriegeri schen Erschütterungen schützen. Denn jede auch wie immer geartete Restauration der Habsbur ger hat mit dem 'bewaffneten Widerstand 'der Nachfolgestaaten zu'rechnen. Trotz dem jammer vollen

juuaen. Bergwerke-einer sicheren Zeichen der Zeit. - Aus stopfgarten im Brixental wird uns ge schrieben: ..-Wie' schnell sich unsere Wirtschaftszustünde -derzeit um- gestalten, kann jeder nur einigermaßen klar Sekunde auch in den einfachsten Bauerndörfern beobachten. Eine .solche Neuerscheinung ist/ daß trotz unseres ung.heuren .Notenumlaufes, der nach jüngster amtlicher Verlaut barung auf 38L Milliarden Kronen gestiegen ist, es -schon recht viele Leute der besitzenden Klasse^gibt

Goldbestände liegen hatten, habell 'bereits schon mit einem nennenswerten Schuldenstand zu k-ämpfrn. Usbsrdies wird ihr zahlungsfähiger Kunden kreis zusehends kleiner. D.c Einlagen bei den Nastf- estenkassen gehen zurück, die De Hebungen mehren sich, auch bei den Bauern nimmt das Schulder.-mschen wicder- Volks- Zeitung Entwicklung entgegen. Wien vor allem unb feilte Donau werden im RahmeÜ des Reiches Handels* zenkpen 'werden,. was ihm jetzt trotz des macht-- voklen Apparates als Hauptstadt eines gänzlich

, daß selbe einen Platz für eine Alpgräsung ausfindig machen können. Bon einer Zahlung für die melkende Klein- - bauernküh geht -bald keine Rcde mehr und müssen die Kleinbauern vielmehr froh sein, daß ihnen der Al-m- baüer zur Begleichung ein Kalb in Gräsung.dazunimmt. Daher eine volle Unmuttgkeit bei den Kleinbauern, daß ihnen die Kuh trotz so hoher Butter- und Käsepreiü j ! nichts mehr verdienen soll. M'iursächlich für e'us»so!che Konjunktur ist, daß.bereits eine Ueberptoduktion an Zuchtvieh oorliegt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.04.1938
Umfang: 6
aussichtslosen Kampf seid ihr einst über die deutsche Grenze gekommen, um hier nach meiner Anordnung eine L ehr truppe der zukünftigen SA. Oesterreichs zu bilden. Trotz größter Sehnsucht nach eurer Heimat habt ihr meinen Befehl jahrelang treu und gehorsam befolgt. Nun ist die Stunde der Befreiung und damit die Rückkehr gekommen. Ihr werdet euer Wissen und Können von jetzt an in den Dienst derWiederaufrichtungder österreichischen SA. stellen. Den Erfolg dieser eurer Arbeit will ich zum ersten Male

am Parteitag zu Nürnberg überprüfen. Ich weih schon setzt: Ihr werdet ein Vorbild sein in Gehorsam, Disziplin und Hingabe im Dienst der national- sozialistischen Partei und damit Großdeutschlauds. Ihr wer det vor allem aber einen vnlösbareu Bund bilden mit jenen Tausenden braver SA.-Mäuner. die nicht wie ihr das Glück hatten, in diesen Jahren ihrer Gesinnung offen Ausdruck geben zu können, die aber trotz Verfolgung und Terror der Bewegung ebenfalls in Treue ergeben geblieben waren. Ich spreche

des Todes, der Platz vor der Feldherrnhalle sei zum Platz des Lebens geworden. Dann erinnerte der Stabschef an die Kampfzeit der Natio nalsozialisten in Oesterreich, die trotz Not und Terror, trotz Kerker und Gefängnis unerschütterlich an ihren Führer glaub ten. Heute nun stünden die Kameraden der Legion zum ersten mal beisammen mit den Kameraden aus der illegalen Zeit, weil der Führer uns die Befreiung und das große deutsche Reich gebracht habe. Dann wendete sich der Stabschef an die Männer der Legion

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 06.12.1914
Umfang: 12
eingetroffen, daß die zweite Belage rung von Przemysl für den Feind^bisher keine Fortschritte gebracht und daß der Festungs gürtel trotz Des wütenden Ansturmes der Rusien keinen nennenswerten Schaden gelitten hat. In einer Meldung eines Stabsoffiziers von Przemysl an das Armeeoberkommando wird berichtet, die Lage der Verteidiger sei eine solche, daß man wegen des weiteren Schicksals der Festung nicht beun ruhigt zu sein brauche. Wie man hört, sollen die Rusien weittragende Geschütze von den Japanern

die Unseren neuerdings über 6000 Gefangene ge macht, so daß die Zahl derselben nun 19.000 be trägt. Dazu kommen noch 46 Kanonen. Letzter Tage bat es geheißen, es sei den Rusien gelungen über die Donau herauf 10.000 Mann und einen aroßen Munitionstransport zu zuführen. Möglich wär's wenn Rumänien beide Augen zugedrückt hätte, wahrscheinlich erscheint mir die Sache Nicht. Die Monienegeinee machen mit ihrem Kampfe gegen Cattaro schlechte Erfahrungen. Trotz der französischen Hilfe haben sie bis daton

nichts ausgerichtet. Italienische Zei tungen wissen sogar zu berichten, daß es unserer Flotte, trotz der französischen Seewache gelungen sei, ein großes Kriegsschiff in die Bucht von Cattaro zu bringen und durch die gewaltigen Schiffsaeschütze die Stellungen der Montenegri ner auf dem Cattaro überragenden Berg Lovcen fast gänzlich zu zerstören. Unsere Flotte ist also keineswegs untätig, wenn sie auch klugerweise sich nicht in einen unnötioen Kamps mit den französisch-englischen Schiffen im Mittelmeer einläßt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 30.11.1915
Umfang: 8
und wartet dort aus bessere Zeiten. Die Niederwerfung Serbiens hat nicht ein mal ganz Zwei Monate gedauert. Ain 6. Oktober begann der Kampf um die Donau, am 14. Okto ber setzte der Angriff der Bulgaren ein und mit der Eroberung von Pristina, die am 2.3. Novem ber erfolgte, war auch die letzte Säule des serbi schen Widerstandes zertrümmert. Ter Siegeszug der Deutschen in Belgien hat hier eine Neuauflage erhalten, so schnell, so programmäßig genau voll zog sich der ganze Feldzug trotz aller Hindernisse

und trotz der tapferen Gegenwehr des sieggewohn ten Serbenvolkes. Die heldenbaften Truppen Oesterreich-Ungarns, Deutschlands und Bulga riens, die Schulter an Schulter. Herz an Herz diesen großen Kamps ausfochten und damit der gegnerischen Kampfgruppe die Siegespalme des Ostens entwunden, verdienen des Vaterlandes heißen Tank, den Zoll voller Anerkennung für ihre Tapferkeit und für ihr Ausharren in Not und Tod. Es trifft sich gerade recht, daß fast zu gleicher Zeit, in der die deutsche Heeresleitung

ist Serbien bezwungen worden. 150 Tage nach dem ersten Angriff gaben die Deutschen an, daß iie 54.000 (Genau gesagt, leicht das Doppelte. D. R.) Serben gefangen, und von den 516 serbischen Geschützen 478 erbeutet haben. Aus Mtferbien vertrie ben, infolge des bulgarischen Einbruchs nach Maze donien, von den Verbündeten getrennt, suchte der Rest der Serben Zuflucht an der Grenze Mazedoniens, während die Verbündeten trotz ihrer Stärke außer stande waren, das Gleichgewicht herzustellen. Sie zogen

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Seite 1 von 8
Datum: 15.01.1916
Umfang: 8
des Feindes am Lovcen zum Opfer. Tie Er oberung eines Berges von über 1700 Meter muß als eine der bedeutendsten Heldentaten dieses Krie ges bezeichnet werden. Sie kennzeichnet am besten, von welchem hervorragenden Geiste und von welch alles zerschmetternder Tapferkeit unsere. Truppen auch heute noch trotz des langen Ringens beseelt sind. Strategisch bedeutet die Eroberung des Lovcen ebenfalls. einen vollen Erfolg. Das .Hächptgebiet Montenegros und damit die Hauptstadt steht damit im Feuerbereich

also mit einem vollkmu,m<men Miß w, erfolg. Man hat noch keine Berichte, wie man in Rußland die Kunde von einer derartig schweren Niederlage ausgenommen hat; wahrscheinlich wohl mit derselben Apathie, die die flavische Rasse in die sem Kriege so charakterisiert. Wir Oesterrstcher haben gesehen, daß unsere Stellungen int Osten jeglichem Sturme Trotz zu bieten, vermögen und daß unsere Truppen von der bessarahischeu Grenze bis hinauf an die Sümpfe von Pinsr eine Ei seil kette bilden, deren Glieder keine Kraft der Welt

zu sprengen vermag. Der Kriegsbericht.vom 12. spricht von einem Wiederbeginn der Offensive, die aber trotz aller Energie keinen Erfolg hatte. Der Rückzug von Seddil-R ' Anfangs Dezember haben die Engländer ganz plötzlich die mit so harter Mühe mampften Stel lungen an der Sübla-Buckt bei Unafor.a aestunnt.. Damals erklärte man,.daß.die englischen Stellun gen bei Scddil-Babr unter keinenstlnn.äivv a cküf- gegebcn würden. Nach knavv einem Monat bauen die Engländer, wie ein.englischest Sprichwort stgt

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Seite 2 von 10
Datum: 20.01.1935
Umfang: 10
, über die Bevölkerungslage Oesterreichs u. a.: Nach dem Kriege geht die Geburtenhäufigkeit überall stärker zurück als die Sterbe häufigkeit, weshalb wir überall Abnahmen der Geburten überschüsse vorfinden. Die weitaus größten Gebiete Oester reichs, Wien und Niederösterreich, weisen gleichfalls in neuester Zeit eine durchaus ungünstige Bevölkerungs entwicklung auf. Es darf daher nicht wundernehmen, wenn wir, trotz den in vielen Bundesländern noch immer vorhan denen etwas größeren Geburtenüberschüssen durchschnittlich

mußten, aber ihr weiter Transport ist um so bedeutungsvoller, als er wieder das hohe Ansehen beweist, das Oesterreichs Bienenzucht im Ausland genießt. Oesterreichs „Bienenruhm" ist nämlich heute schon so weit verbreitet, daß österreichische Bienenschwärme, vor allem aber Bienenköniginnen, trotz der großen Transport schwierigkeiten schon nach allen Erdteilen exportiert werden. Die „Königin" fllegt im Zeppelin. Erst mit Hilfe der modernsten Verkehrsmittel ist es möglich geworden, die für die Aufzucht

wichtigen Königinnen, die wegen ihrer Qualität vorwiegend aus Oesterreich bezogen wer den, über weite Strecken zu befördern. Der B i e n e n t r a n s- xort ist mänlich sehr gefährlich, und selbst wenn die Tiere sorgsam in eigene „Reisekörbe" verpackt werden, tonn ein ganzer Stock bei längerer Reise gänzlich vernichtet am Ziel eintreffen. So zieht man heute trotz der hohen Kosten de« Transport auf dem Luftweg vor, und wo es nur Flugverkehrs, linien gibt, reisen die Bienenstöcke und -königinnen im Aer

der Kärntner Biene verhelfen dadurch ihm Besitzern zu einem drei- bis vierfachen Ertrag. Indessen braucht man aber die Bienen mit kürzeren RüM nicht gering achten, sie können trotz allem uns noch immer genug Vorbild an Emsigkeit und Sparsamkeit sein. Große Brände in England. London, 19. Jänner. Zn London und Portsmouth haben gestern schwm Brände große wertvolle Anlagen zerstört. In London muck gegen Abend die Hasengegend von einem Großfeuer heim- gesucht, das in einem Lagerhaus ausgebrochen war und riesige

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Seite 1 von 4
Datum: 07.01.1941
Umfang: 4
uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 4 Dienstag, Uen 7. 7änner 1941 29. 7ahrgang Volltreffer auf britische fabrikanlagen KrirgSwiOtige Ziele im Liessius angegriiien - Lenden von einzelnen Flugzeugen mit Nemden belegt Berlin. 7. Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Rahmen bewaffneter Aufklärung wurden trotz ungünstiger Wetterlage kriegswichtige

, wo uns vom Feind zurückgelassene automalische Waffen und Munition in die Hände fielen. In einem zu unsren Gunsten ausgegangenen Gefecht zwischen Streifen haben wir einige Gefangene gemacht. Feindliche Flugzeuge haben einen un serer Stützpunkte angegriffen. Eine Blenheim wurde von der Flak abgeschossen. Eine auf Streifenflug befindliche Jagdformation schoß beim Zusammentreffen mit feindlichen Fliegern drei davon ab. Eine andere Formation hatte trotz ungünstiger Vitterungs- verhältnisse wichtige feindliche Ziele

" leiste. vis „Korvetten" Churchills Von unserem EG -Marinemitarbeiter rd. Berlin, 7. Jänner. Das englische Volk hat allmählich trotz der Schweigetaktik Churchills gemerkt, welche ge waltigen Erfolge die deutschen Unterseeboote gegen die eng lische Handelsschifsahrt errungen haben. Selbst englische Mi nister mußten in ihren Reden in der letzten Zeit die Ver knappung des Schiffsraumes emgejtehen. Der Ernährungs- Minister Lord W o o l t o n gebrauchte sogar den einst als deutschen Ausjpruch

seine Schiffahrt unter dem Geleit zahl reicher Zerstörer und Hilfskriegsschiffe verkehren ließ, daß aber die deutschen Waffen trotzdem der englischen Handels marine schwere Wunden geschlagen haben. Das werden unsere Unterseeboote trotz der Wasserbomben von Churchills „Kor vetten" auch weiterhin sehr wirksam tun. vie „öoldrne Medaille" - dar MNerkreu; Italiens Höchste italienische Tapferkeitsauszeichnuug 35mal verliehen — Etwa 65mal die „Silberne Medaille" Dr. o. L. Rom, 7. Jänner. Die höchste italienische

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Seite 2 von 4
Datum: 02.12.1943
Umfang: 4
. Wechselwirkung zwischenWitterung und sibwekr Schwierigkeiten der Nachtjagd in den längsten Nächten — Iägerstart trotz Schlechtwetter Von Kriegsberichter Werngr Kark rd. Bei der Luftwaffe, Anfang Dezember. (PK.) Seit Wochen herrschen in den mitteleuropäischen Zonen ausgesprochene Schlechtwetterverhältnisse vor. Bis in größte Höhen reichen dichtgeschlossene Wolkendecken mit starken Quellungen. Hoch- und Bodennebelbänke breiten sich über die Tiefebenen Norddeutschlands aus. Für jeden Einsichtigen

sollten aber auch die Rationierungsmaß nahmen, die man in den USA. trotz deren beson derer Unpopularität einführen muhte und noch plant, darüber belehren, daß die Versorgungspro bleme auch jenseits des Ozeans eine ganz erhebliche Rolle spielen, und zwar schon seit dem Kriegseintritt der USA. Danach aber hat sich die Lage trotz erheb licher Anstrengungen nicht verbessert, sondern ver schlechtert. Das ist auch nur zu erklärlich, weil die USA. infolge des sieghaften Vorgehens der Ja paner bedeutende

und bei Zuckerrüben von 163.3 auf 182.2 Doppelzentner er höht wurden. Trotz teilweiser Verringerung der Anbauflächen, die infolge der Raumenge des damaligen Reichsgebie tes zugunsten anderer Aufgaben vorgenommen wer den mußte, erhöhte sich dadurch z. B. die Kartoffel- ernte von 47 auf 51.6 Millionen Tonnen oder der Ertrag an Zuckerrüben von 7.9 auf 16.8 Millionen Tonnen. Bei beiden belief sich die Ernte 1940 sogar auf 70.1, bzw. 21.2 Millionen Tonnen, ein Beweis dafür, daß die Leistungen während des Krieges

. Daß man bei den leitenden Stellen in keinerlei Optimismus schwelgt, ging schon daraus hervor, daß trotz der reichlichen Ueberschüffe des Vorjahres die Ausdehnung der An baufläche für Getreide und Gemüse von 241.5 auf 251.2 Millionen Acres für 1943 angestrebt und durch Prämien gefördert wurde. Ebenso sollten bie Anbau flächen von Kartoffeln. Bohnen. Oelfrüchten erheblich ausgedehnt werden, wie umgekehrt die Diskussion drüben um die Kürzung der Milch-, Käse-, Butter und Fleischrationen, bzw. die Einführung

zu wie die Lieferverpflichtungen auf Grund der Leih- und Pachtverträge. Bezeichnend ist. daß trotz der mit England getrof fenen Abmachungen wonach diesem alle tierischen, den USA. dagegen alle pflanzlichen Fette in Argen tinien Vorbehalten bleiben sollten, die USA. vor einiger Zeit kurzerhand erklärten, sie brauchten auch die Butter aus Argentinien. Alle englischen Hinweise auf die eigene Notlage halfen nichts. Den USA. ist dabei das Hemd um so näher als der Rock, als infolge der Frachtraumknappheit und anderer Transport

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