sind. Besonders der Cullo, den ist in so schlechtem Zustande, daß man rS nicht mehr der Mühe werlh hält, ihn auszubes, fern. — Der Star vom 30. Jan. erzählt, drey Pariser Theater, Feydeau, das Vaudevil« le und die Varietes, wären geschlossen worden, weil jeden Abend die heftigsten Unruhen darin ausbrächen. (Man sieht, bemerkt hier das Jour, nal de l'Empire, wie gut unterrichtet die rnglt- scheu Zeitungsschreiber sind!) Frankreich. Fortsetzung der Verhandlungen deS Erhol» tungSsenats am 2. Febr. „Titel 111
, bis einer ihrer minderjährige» Söhne zum Thron berufen wird. Sie geht i» die Hände eines Regenten über, wenn bey dem Tode eines minderjährigen Kaisers die Krone ei. nem Prinzen von einer ander» Branche zu Theck wird. Der Titel Mutter allein, von jenem der Kaiserin getrennt, schien nicht hinreichend, um die Mutter des neuen Kaisers zur Regentschaft zu berufen. Dieser Theil des Senatuskoasults, meine Herren, ist außerdem nach jenem allge« mein anerkannten Grundsätze abgefaßk, baß bey ' Ausübung der öffentlichen Gewalt
man nur dann die Persoaea wechseln müsse, wenn es die höch ste Roth oder gebirthrnde Interessen rrhctschen. — Titel IV, RegentschastSkonieil. Die Geschichte lehrt unS, wie in den Epochen der Minderjährigkeiten die RegentschaltskollsejlS, welche der Ausübung der Negierung oder der öf fentlichen Verwaltung brygegrben waren, durch die Wlllkühr der Regenten entfernt wordrn sind, weil sie dieselben, wenn sie unabhängig seyn wvll. ten , in Verlegenheit setzten, oder durch Versüh. rung und Unterjochung unnütz
, und wenn sie sich der öffentlichen Meynunq bemächtigen wollten, gesährllch wurden. ES ist kein solches Regent« fchastskonsnl, welches in dem 4ten Titel sestgr, setzt wird, sondern ein für wenige bestimmte Fäl, le nothwendiges, in allen Fällen nützliches, und in keinem gefährliches RegealschastSkonseil. Er»