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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 15.10.1872
Umfang: 6
ihrer besseren Bezüge, nicht zu besorgen, daß eS an Nachwuchs mangeln werde. Figuly befürwortet nochmals den AuSschußantrag, der Kriegsminister den. Antrag Wickenburg'S. Nach einer Schlußbemerkung des Berichterstatters wird zur Abstimmung geschritten und der Ausschuß antrag mit der Ablehnung des Antrages Wicken burg'S angenommen. Ueber Antrag des Präsidenten wird nun der in suspeuso gelassene Titel 1 des Marinebudgets in Berathung gezogen und bei namentlicher Abstim mung, unter Acceptirung des von Greuter

gestellten Antrages auf Erhöhung der Gehalte der Marine geistlichkeit, der volle von der Regierung geforderte Betrag mit 1,042.200 fl. mit 30 gegen 27 Stim» men, bewilligt. >! Desgleichen wird der zur Herstellung des Marinc-- gebäudeS in Fiume geforderte NachtragSkrevit von 21.500 fl voll votirt. Hierauf wird die ausgesetzte Verhandlung über das ordentliche HeereSerforderniß wieder ausge nommen. Zu Titel l vertheidigt der Kriegsminister die RegierungSziffern und wendet sich insbesondere

diesbezügliche Resolution aufgenommen. E« sprechen noch der- Kriegsminister und der General- - berichterstatter^ worauf die vom Ausschüsse bean tragte Summe von 2,61^.194 fl. bewilligt, die An träge Scrinzi'ö und Greuter'S abgelehnt werden,^ dagegen die Resolution. angenommen wird. - Für Titel 2, „Höhere Kommanden und Stäbe' beantragte der Ausschuß l.769.765 fl. Gablenz stellt den VermittlungSantrag 1,840.000 fl. dafür zu bewilligen. Gegen diesen Antrag wendet sich Herbst. Die AuSschußmasorität sei

aus. daß thatsächlich .die Dele- gation.^nur Pauschalbeträge bewillige; diese machest e« ihm aber unmöglich, alle höhere.Kommanden mit^, entsprechenden/Chargen zu besetzen. Es sprechen noch der Berichterstatter und der Kriegsminister, und wird Titel 2.znach. dem .Ausschußantrage mit 1.769.765 .fl. angenommen, der Antrag Gablenz dagegen abgelehnt. , . Titel 3, „Truppenkörper und allgemeine Truppen auslagen.', jvird- ,mit Rücksicht auf die beschlossene PräsenzstandSerHHHungohneDebatte mit 24,291.321 fl. eingestellt

. Titel 4, »P^ilitärsuhrwesenkorpS''. wird nach kurze? Debatte zwischen dem>, RegierungSver- > treter Obersten KöveS und dem Berichterstatter nach dem Ausschußantrage mit 291.008 fl. bewilligt. Die. . Titel S bis 11, „MilitarbildungSanstalten, Ver? pflegSmagazine, Bettenmagazine, MonturSverwal- tungSanstalten, technische Artillerie, FuhrwesenSmate-- rial-Depots. Pionnier-ZeugSmateriale'. werden ohne Deöatte nach den AuSschußanträgen angencmmen. Bei Titel 12. „Genie> und Militärbaudirektion

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1884
Umfang: 8
Vxtra Beilage zu „Bote für Tirol und Svorarlbera' Nr. SS. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. Wien, 19. März. (343. Sitzung des Abgeordne tenhauses) Die Specialberathnng über das Budget, und zwar über den Cultus- und Unterrichts - Etat wird fortgesetzt. Die Titel 3, 4 und 5 werden ohne Debatte angenommen. Bei Titel 6 erörtert Abg. Graf Wurmbrand die Aufgaben der Central-Com- Mission und Direktion der administrativen Statistik betont die Nothwendigkeit eines ethnographischen Werkes

über Oesterreich, dessen Grundzüge er entwickelt, und tritt den gestrigen Ausführungen Grenters entgegen, dem er das Recht bestreitet, im Namen der Religion gegen den Liberalismus zu sprechen. Die Ursache aller socialen Bewegungen von den Sclavenkriegen des Alterthums bis zu den anarchistischen Umtrieben der Gegenwart, sei nicht der Unglaube, sondern das menschliche Elend, und dagegen gebe es nur ein Mittel der Abhilfe, nämlich die Nächstenliebe. Titel 6, sowie die daranf folgenden Titel 7 und 3 werden hierauf

genehmigt. Bei Titel 9 rügt Abg. Adamek, dass in Oesterreich im Verhältnisse zn andern Staaten zu wenig für die Erhaltung von historischen und Kunstdenkmalen geschehe. Insbesondere sei das in Böhmen der Fall, wo Königeschlösser mit geheiligten Erinnerungen für profane Zwecke verwendet werden. Er nnterstützt die Resolution des Budgetausschusses, betreffend die Erhöhung der Subvention für die Re staurierung des Prager Domes. Abgeordneter Graf Wurmbrand befürwortet die Errichtung eines Gyps-Museums in Wien

, worauf Titel 9 angenom men wird. Bei Titel 10 „ Erfordernis der Religions- fonde' beschwert sich Abg. Kowalski darüber, dass der Metropolitansitz in Czernowitz seit langem unbe setzt sei und nrgiert die Errichtung der Stanislaner Diöcese und ersucht schließlich den Minister, sein Au genmerk der dringend nothwendigen Verbesserung der materiellen Lage der ruthenischen Geistlichkeit zuzu- wenden. Titel 10 wird angenommen und die Titel 11, 12 und 13 werden ohne Debatte genehmigt. Abg. Dr. Sturm bemerkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 05.07.1909
Umfang: 10
verdienstvoller Leistnilgen beim. Baue der Tanernbahn verliehen: das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dein Stern: dein mit Titel und Charakter eines SektionschefN bekleideten Hofrate und Leiter der Eisenbahn- bandirektion Dr. Anton Millemoth; das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens: dem! Oberinspektor der österreichischen Staatsbahnen Joses Sei dl, dem! Oberrechnnngsrate der Ei- senbahnbandirektion Max Dworak sowie dein Oberingenieur der Ban-Untcrnehmnng Brüder Redlich uud Berger Karl Grohe; de» Titel

eiues Oberbanrates den Oberinspektoren der österreichischen Staatsbahnen Emil Rzeppa und Heinrich Weidlich sowie dem Baurate und Bauunternehmer Wilhelm Ritter v. D or dere r; den Titel eines kaiserlichen Rates: dem Inspektor der österreichischen Staatsbahnen Adols Holeezek sowie dem Arzte der Bau unternehmung Brüder Redlich u. Berger in Böckstein Dr. Anton Rohrbacher; das gol dene Verdienstkreuz mit der Kione: dem Bau oberkommissär der österreichischen Staatsbahnen Alois Bierbanmer

Michael Leviu in Mall- uitz. Se. Majestät der Kaiser hat in Anerken nung verdienstvoller Leistungen beim Um baue der Bahnhöfe in Villach, Salzburg und Bifchofshofen sowie beim Baue des zweiten Geleises von letzter Station nach Schwarzach- St. Veit verliehen: das Komtnrkrenz des Franz- Joseph-OrdenZ: dein Staatsbahndirektor Hof rate Karl Johann Wagner; den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse: dem mit dem Titel eines Oberbanrates bekleideten Ober inspektor der Generalinspektion der österreichi schen

Eisenbahnen Josef Bartak; das Rit terkreuz des Frauz Joseph-Ordens: den Ober inspektoren der österreichischen Staatsbahnen Moritz Erb, Josef Dohnal und Karl Har rer; den Titel eines kaiserlichen Rates: den Inspektoren der österreichischen StaatZbahnen Martin Kert scher und Julius Gella; das goldene Verdienstkrenz mit der Krone: dem Titularinspektor der österreichischen StaatZbah nen Josef Wisiak, den Bau-Oberkommissären der österreichischen Staatsbahnen Rudolf M a- zae uud Frauz Ritter v. Neumann

der Eröffnung der Tanernbahn dem Landesregiernngsrate uud Landes-Sanitälsrefc- reuten bei der Landesregierung in Salzburg Dr. Franz Stadler den Orden der Eisernen Mrone dritter Klasse mit Nachsicht der Taxe, dem Landes-Sanitätsinspektor Är. Wilhelm Hölzl in Klagenfurt taxfrei den Titel eines Megiernngsrates, dem Gemeindevorsteher in Schwarzach Dr. Franz Hain das goldene Ver dienstkrenz mit der Krone nnd dem Gemeinde vorsteher in Mallnitz Alois GlantschniZg sowie dem Genieindesekrerär Joses Fuchs in Äad

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.03.1885
Umfang: 8
Gzxtra-Weilaae z« „Bote für Tiro Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. ZWie«, 7. März. (407. sAbend-^ Sitzung deS Abgeordnetenhauses.) Die Abgeordneten Dr. Vitezic und Genossen richten eine Interpellation an den Ministerpräsidenten als Leiter des Ministeriums des Innern behufs Vorkehrungen gegen die Aufhetzung der kroatischen Bevölkerung in Castua (politischer Bezirk Voloska in Jstrien). Die Specialdebatte über das Budget wird bei Capitel 7, Titel 7, „Straßenbau', fortgesetzt. Berichterstatter

Dr. Mattusch beantragt namens des Budgetausschusses mit Rüctsicht auf die von der Regierung eingebrachten NachtragScredite zur Behebung der Elementarschäden in Galizien und der Bukowina in diesem Titel die für Galizien einge stellte Summe per 850.000 fl. um 57.000 fl., das ist auf 907.000 fl. zu erhöhen. Abg. Dobler urgiert die Errichtung einer eisernen Brücke über die Donau zwischen Stein und Mäulern. Abg. Siegel verlangt eine Verbesserung im Straßenwesen in Schlesien, insbesondere eine Vermehrung

und dem Ausschüsse zugewiesen. Nachdem Berichterstatter Dr. Mattus ch die Ausschussanträge zur Annahme empfohlen, wird Titel 7, „Straßenbau', iw Erfordernisse und in der Bedeckung angenommen. Zu Titel 8. „Wasserhiu', und zu der vom Ausschusse beantragten Resolution, die Regierung aufzufordern, in ernstliche Erwägung zu ziehen, in welcher Weise unter Heranziehung und Mitwirkung der berufenen Factoren die erforderlichen Geldmittel zur Durchführung der Flussregulierungcn im Wege außerordentlicher Credit-Operationen

Flussregulierung in Schlesien nicht ohne Vereinbarung mit der preußischen Regierung durch geführt werden könne und die bezüglichen Verhand lungen noch kein Resultat gehabt haben. Bei der Abstimmung wird der Antrag Obratschai angenommen, die übrigen Ziffern in Titel 8 sowie in Titel 9, „Neubauten und Adaptierungen' werden nach dem Ausschussantrage angenommen, ebenso die vom Aus schusse beantragte Resolution. — Die uächste Sitzung ist am Montag um 10 Uhr vormittags. Wien, 9. März. (408. Sitzung des Abgeord

netenhauses.) In Fortsetzung der Spccieldebatte über das Budget referiert Abg. Graf Richard Clam über Cap. VIII (Landesvertheidiguugs-Ministerium). Abg. Oberndorfer plaidiert dafür, dass die zeitliche Befreiung und dauernde Beurlaubung der einzigen Söhne erwerbsunfähiger Bauerngutsbesitzer auch dann einzutreten habe, wenn der Katastral-Reinertrag über 1ö0 fl. beträgt, und bittet den Minister, auch vor zeitige Beurlaubungen eintreten zu lassen. Titel 1 und 2 werden hierauf angenommen und die übrigen Titel

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 03.04.1886
Umfang: 12
Gxtra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. VS. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. ZVisn, 1. April. (41. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Abg. v. Schönerer und Genossen bringen einen Gesetzentwurf ein, betreffend die Ver staatlichung des Jnserateuweseus und die Aufhebung des Zeitungsstempels, sowie der Zeituugscautionen. Gleichzeitig zieht er seinen, denselben Gegenstand be treffenden Resolutions-Antrag zurück. Hierauf wird die Specialdebatte bei Titel „Cultus' fortgesetzt. Abg. Graf

mein Ressort betreffen. Der Herr Abgeord nete hat eine Reihe von Werken aus demjenigen Buche citiert, das in der bekannten Sammlung „Ge gen den Strom' erschienen ist und den Titel „Die Lectüre des Volkes' führt. Mir ist dieses Buch be kannt, und weil mir dieses Buch bekannt ist, sind mir auch jene Werke dem Titel nach bekannt; im Original kenne ich sie nicht. Ich habe nur hinzu zufügen, dass ich auf Grund dieser Publicationen bereits die entsprechenden Weisungen an die Laudes- schulbehörden gerichtet

für Zwecke der altkatliolischen Kirche; weist auf die Rechte hin, welche sie Alt katholiken in Deutschland und in der Schweiz ge nießen und schildert die Entstehung des Altkatholi cismus. Nachdem die Abgeordneten Ochrimowicz, Mathon uud Fischer zur thatsächlichen Berichti gung gesprochen, wird Titel 1t) angenommen und die folgenden Titel des Capitels „Cultus' ohne Debatte erledigt. Bei Titel 14: „Hochschulen' be spricht Abg. Dr. v. Derschatta die Zustände an der Grazer Universität, namentlich den Mangel

Laborato riums und erklärt, dass der unzulänglichen Reichs hilfe gegenüber, das Land für die Bedürfnisse des Hochschul-Unterrichtes eintreten müsse. Nach einer Reihe thatsächlicher Berichtigungen wird Titel 14 „Hochschulen' angenommen. Die nächste Sitzung ist Vocal- und ProviilMl-Chronik. r. Wteran, 31. März. Durch eine große An zahl von Zeitungen des In- und Auslandes lief jüngst eine Notiz, dass der zur Zeit in Meran wei lende fürstliche Augenarzt Dr. Herzog Karl Theo dor von Baiern bei dem berühmten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1879
Umfang: 6
. Die Specialberathung zum Staatsvoranschlage wird fortgesetzt. Capitel 5, Titel 4, VerwaltungSgerichtshof. Der Specialrefirent Tr. Herbst wendet sich gegen die Ab- äaderungsan träge des Dr. Klier und empfiehlt die niedrigeren Ansätze deZ Ausschusses. Bei der Abstim mung wird der Klier'jche Antrag (123.000 Gulden für den Verwaltungsgerichtshof statt 126.000 Gulden) mit 72 gegen 64 Stimmen angenommen. Capitel 6, Beitragsleistung zum Aufwande für die gemeinsamen Angelegenheiten. Fux (aus Znaim) begründet folgenden

, zuerst nach Paris, der Stadt, welche Capitel 7, Ministerium des Innern. Titel 1—6 Centralleitung. Staatspolizei. Neichsgeseyblatt. politische Verwaltung, öffentliche Sicherheit und Staatsbaudienst.) Dr. Harant erörtert die immer mehr zunehmende Ver armung der ländlichen Bevölkerung und ihre Ursachen. Dr. Roser macht auf die Verfälichung der Lebensmu ts .aufmerksam und beantragt eine Resolution, in der die Regierung aufgefordert wird, strenge Maßregeln zu ergreifen und ein Gesetz

den Antrag auf Annahme einer Resolution, daß die Regierung aufgefordert werde, einen Rechenschaftsbericht über diesen Fond vorzulegen. Wird unterstützt und dem Budget-Ausschusse zuge wiesen. R. v. Schönerer klagt über die zahlreichen Verbote der Volksversammlungen und über die Auflösung von Vereinen, wie die des „LesevereinS deutsche: Studen ten Wien's'. Bei der Abstimmung werden Titel 1 bis K ange nommen. Titel 7, Straßenbau. Freiherr v. Pirquet stellt den Antrag auf eine Re solution, die Regierung möge

LesevereinS genau Prüfen und gesetzlich entscheiden werde. Was da» jüngste Verbot der Rede eines Abgeordnelen in einem Ver eine betrifft, so wurde dabei streng gesetzlich vor gegangen. (Lauter Beifall.) Nach einigen Bemerkungen von Steudel und Weber wird Titel 7 angenommen. Titel 8. Wasserbau. Graf Mieroszowski befürwortet die umfassende Re- gulirung der galizischen Flüsse und beantragt eine hierauf bezügliche Resolution. Klinkosch. Zeilberger und Schrems sprechen zu Gunsten v'ii Schlitzbauten

, die Regierung wolle systematisch das Volk in Ober» Ssterreich ruiniren, energisch zurück. Titel 3, 9 und 10, sowie die Resolution deS Frhr. v. Pirquet werden angenommen und die Debatte hie- mit abgebrochen. Die nächste Sitzung Donnerstag, 17. April. für junge Leute die beste Schule ist, um sich zu bilden' Dort bejuchte er die Salons, wo ihm eine Aufnahme zu Theil wurde, wie sie ein so liebenswürdiger, geistreicher und vermSglicher junger Mann verdiente. In der Gesell schaft, welche sie nach zwei Jahren

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 19.11.1863
Umfang: 10
mit 3,866.595 fl. für die I4monatliche Periode geneh migt; der Antrag Kromer bleibt in der Minorität; nur 5 Abgeordnete erheben sich für denselben. Nach einer kurzen Bemerkung Taschel's über die Terminologie schreitet daS Haus zum 4. Titel: „Haupt- und Länderkassen,' für welche die ^ Summe von 924.735 fl. ohne Debatte genehmigt wird. Der Titel: „Finanzprokuraturen' (.Berichterstatter Grocholöki) weist eine Gesammtsumme von 574.725 sl. aus. — Dir oben angegrbene Gesammtsumme wird hierauf bewilligt

. Zum 7. Titel: „Kataster' spricht Lohninger bezüglich einer Post, die er im Bor. anschlage vermißt. Finanzministcr Plener sichert in dieser Beziehung Aufklärungen und eventuell eineNach- rragSsorderung zu, worauf die Gesammtsumme von 1.666.561 si. genehmigt wird. Der Aufwand auf leitende Montanbehörden wird in das Kapitel 36, „Bergwesen,' überrragen. 9. Titel : „Montan - und Forst, Lehranstalten' (116.304 fl.) wird ohne Debatte genehmigt. iv. Titel: „Staatsschulden-Direktion« (22.232

fl.) wird nach einer längern Debatte angenommen. Der Ausschuß hat hiebet die Streichung zweier Beamten beantragt, welche ungeachtet des Widerspruches des Finanzministers beschlossen wird. An der Debatte be theiligten sich die Mitglieder der reichsräthlichen Staats- schulden-Kontrolls-Kommission, Winterstein und Herbst, welche hervorhoben, daß die Geschäfte der Staats schulden. Direktion durch die Agenden der reichsräth lichen Kontrolls-Kommilsion nicht vermehrt worden seien. 11. Titel: „Verwaltungskosten des ehemaligen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 12.12.1874
Umfang: 10
der Negie rung, wünscht aber, die Regierung möchte im Prin zipe die behalte der Seelsorger insgesammt auf bessern. Denn dann winde der Klerus diese Auf besserung nicht als eine Gnadengabe betrachten. — Titel 9 wird ohne Veränderung angenommen. Titel 10 (Stiftungen und Beiträge zu katholischen KuUuszivecreu) 423.182 fl. Abg. Pflügl will zur Nestinniiuiig des Domes in Salzburg, dessen herr licher Bau ganz verwahrlost ist, die Regierung zu einer Beitragsleistung von 20.000 fl. aufgefordert wissen

. Wird dem Ausschüsse zugewiesen. Titel 11: Beiträge zu evangelischen Kultuszwecken 109.400 fl., und Titel 12 zu griechisch-orientalischen 33.800 fl., werden ohne Debatte angenommen. Die Ausschuß-Resolution auf Prüfung 5er Reli- gionssondsbeiträge und der Darlegung der Ergebnisse im nächsten Staatsvoranschlage wirv angenommen. Kapitel Unterricht, Titel 1, Hochschulen: 2 Mill. 34^.300 fl. Als Redner ließen sich eintragen: Har rant, Dr. Kopp, d'Elvert, Fux, Promber, Krona- wetter. Weiß v. Starkenfels. Abg. Harrant

spricht über die Verhältnisse in den Volksschulen. Der Präsident macht den Redner aufmerksam, daß diese Auseinandersetzungen erst Zum Titel „Volksschulen' gehören. Redner behält sich daher das Wort für dieses Kapitel vor. Abg. Dr. Kopp betont den immer mehr abneh menden Besuch der Universitäten, speciell der Wiener Universität. Die Erlässe des UnterrichtSministerS waren kein glückliches Mittel dagegen. Die stndirende Ju gend erblickt in denselben eine Einschränkung der gol denen akademischen Freiheit

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 07.06.1911
Umfang: 14
K 17 7t im Jahre 1909, was einer Steigerung um 10.11 % gleichkommt. Die Betriebsausgaben beliefen sich auf einen Betriebskilometer auf 10.610 K 78 7t im Jahre 1910, gegen 11.798 K 85 7t im Jahre 1909, was einer Verminderung um 10 06 % per Betriebs kilometer gleichkommt. Dennoch verbesserte sich der Betriebskoeffizlent von den 136 K 04 7t des Jahre» 1909 auf 113 K 89 7t im Jahre 1910. Der Jahresabgang des Betriebsergebnisses und der Erfordernisses der Staatrgarantie betrug aus den Titel des ersteren im Jahre

1909 K 191 225 91, ferner waren im Jahre 1909 noch zu bedecken zur Verzinsung und Amortisierung der Prioritäteobli- gaiionen netto K 617.939.02 was also im Jahre 1909 einen Totaljahreeabgang von K 809.164 93 auemacht, Im Jahre 1910 hatten wir dagegen aus dem Titel BetriebSerpebnisse einen Jahresabgang von 79.003 K 45 7t, ferner waren vom Staate aus dem Erfordernisse der Staatsgarantie toten, aufzubrlngcn für Verzinsung und Amortisterung de PriorltätSobligationen 608 200 K — 7t und für die Dotation

hinaufreichend) erreichen mit Ende 1910 die Höhe von 16.486.465 2T 617t. Die aus dem Titel der Staatsgarantie bis 31. Dezember 1910 geleisteten Vorschüsse betrogen: erstens zur Deckung des Zinsen-TilgungSerforderniffes 2 458 155 2T 817t, zweitens zur Bedeckung des BetriebSabpanges 434.242 K 84 7t. zusammen 2 892.398 K 65 7t und ble 4% Zinsen für die auS dem Titel der StoatSgarntie bis 31. Dezember 1910 erhaltenen Vorschüsse belaufen sich 1. zur Bedeckung des Zinken« und Tilgungsl fordernisse» auf K 170.21515

. Sie wird Heuer nicht allein ti> Anziehungspunkt für Klausen sein, sondern au> durch die künstlerische Elnweklung der ausgestellt« Werke Auf! Allxander Otto Se>tz, manu, Siel erwarten. DaSB (Celsius in Monat 2. Jo 3 - . 4. , 5 - . G. . Koch» i Kuratortun nojfenschaft Schuljahr dem Oeffi zur Ausbk Haushaltui ginnt am : Ausnahme Seminardii näheren 8 Handels- ! Der de Bischof Ke! „TäglicheS der Kaiser Schriften z dem Kaisr Bischof K, Titel „M theologische Buch gele 1 ein Erems zukommen Buch oerki

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 14.05.1887
Umfang: 12
, weil er eine, den Advocatenstand verletzende Bemer kung gemacht habe, der Präsident findet sich aber nicht hiezu veranlasst. DaS Haus setzt dann die Verhandlung über das Budget fort. An der Reihe ist Capitel IX: Ministerium für Cultus und Unter richt, Titel 15: Mittelschulen. Abg. Dr. v. Der- schatta bespricht den Turnunterricht an den Gym nasien und die traurige Lage der Turnlehrer, die er der Aufmerksamkeit des Ministers empfehle. Er er örtert hierauf die Zustände am I. Obergymnasium in Graz, welches äußerst zahlreich

Mittelschulen in Böhmen das Deutsche nicht obligat sei, sei infolge deS Beschlusses der Deutschen selbst im Jahre 1863 geschehen. Redner bespricht die viel aufgeworfene Frage vom österreichischen Staatsgedanken und be zeichnet als solchen das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Titel 15 wird hierauf nach dem Schluss worte des Referenten Mattufch angenommen. Abg. Dr. Tomaszczuk berichtet gegenüber den unrich tigen Behauptungen der Interpellation des Abgeord neten R. v. Schönerer, dass seine Rede

keinen Vor wurf gegen die Jugend enthalten habe, sondern ge gen jene, welche die Jugend verführen wollen. Abg. v. Burg st aller und Genossen interpellieren den Handelsminister wegen des Verbotes der Pferdeaus» fuhr. Die nächste Sitzung ist morgen. Inland. Aus Wien, 11. Mai, wird uns geschrieben: In der heutigen Vormittagssitzung des Abgeordnetenhauses (der 15V.) wurde der Theil „Ecntrale' des Unler- richtSbudgets erledigt. Bei dem Titel „Subvention' für das technologische Gewerbemuseum entspann

kennung fand. Der Herr Minister erklärte, bei der Ausführung des Gesetzes darauf, den Zweck desselben, nämlich die Seelsorgegeistlichkeit gegen drückende mate rielle Sorgen sicherzustellen, die größte Rücksicht nehmen zu wollen. In der Abendsitzung (der 151.) gelangte der Titel „Hochschulen' zur Verhandlung. Die wichtigsten Reformfragen des Gymnasial- und Universitäts-Stu- diums sind hiebei von Sr. Excellenz dem Herrn Unterrichtsminister erörtert worden. AuS allen Aus führungen des Ministers geht klar

hervor, dass der selbe für die Mängel des gegenwärtige« UnterrichtS- systems ein offenes Auge hat, sowie dass er bestrebt ist, denselben in gründlicher Weise zu begegnen. Die Sitzung nahm folgenden Verlauf : Bei Capitel 9, Titel 14, „Hochschulen', verweist Abg. Luzzatto auf die Petitionen, welche seit vielen Jahren seitens der Stadt Trieft und der südländischen Provinzen überhaupt um Errichtung einer italienischen Univer sität in Triest an das Haus gerichtet werden. ES liege gewiss im Interesse

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 16.02.1897
Umfang: 8
die Erfordernissumme von fl. 70.000 in den Voranschlag des Landeshaushaltes pro 1897 unter Capitel VI, Titel I, d) einzustellen. II. Dieses Widmungscapital von fl. 200.000 hat das unangreifbare Stammvermögen des Kaiserjubiläumsfonds zu bilden,, aus dessen Renten für Unterbringung und Verpflegung von unheilbaren Kranken und unheilbaren Irren, welche arm und in einer Gemeinde Tirols heimatsberechtigt sind, der ZuHändigk.itsgemeinde derselben ein Veipflegslostcnbcitrag geleistet werden soll, dessen Höhe in Percenten

werden müssten.' (Es waren doch nicht bloß Bauern, sondern vielleicht mehr noch Bürgersleute von Sterzing! Die Soci, die „Volksbeglücker', klagen immer, dass soviele Leute zu solchen Versammlungen kommen. A. d. R.) Den hochw. Herren wird dann vorgeworfen, dass sie „Radau' (!) gemacht hätten. Bei dem Titel „Pcosrssor' wird folgende Anmerkung gemacht: zH. proxos! Der Vorsitzende hat zwar den Herrn Nessler mit dem Titel Professor aufgerufen, und dieser versicherte im Lause seiner Ausführungen die Zuhörer

zweimal in echt professorenhaster Eitelkeit, dass er wirklich ein solcher sei, aber wir können nicht glauben, dass ein Professor solchen Unsinn schwätzen kann. (So! So!) Vielleicht ist die Redaction in der Lage, uns zu beruhigen, dass der angebliche Herr Professor diesen Titel nicht wiederrechtlich führt.' Zuerst Rechtschreiben lernen, Herr Gleinsler. Dann em pfehlen wir, Herrn Zima zum Professor avan cieren zu lassen; das gäbe eine Prachlfigur. Im weiteren wird hierauf den Lesern erzählt : „Herr

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1906
Umfang: 8
bemerkung sei uns noch erlaubt. Da die neue Zeitschrift vollständig anders sein wird als der srühere „Kunstfreund', so wäre es auch sehr geraten, einen ganz neuen Titel sür den nächsten Jahrgang zu wählen. — Ein dritter Korre spondent schreibt aus dem Hochpustertal unterm L3. August: Der in letzter Nummer der „Brixener Chronik' veröffentlichte, aus Innsbruck datierte Aufsatz über die Nummer 8 des „Kunstfreund' ist uns aus der Seele geschrieben. Wir unterzeichnen jedes Wort! Um Neujahr

haben wir den. Abonnementsbetrag bezahlt. Wir wollten ein Blatt haben, welches sich „mit Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg' befaßt, wie der Titel lautet — und nur mit dem, was der Titel besagt. Wieso kommt es nun, daß ein sicherer Gheri, der jetzt, nachdem man den sehr verdienten Herrn v. Wörndle in dankbarster Weise (?) aus der Redaktion hinausgewässert hat, an seiner Stelle redigiert (?), sich anmaßen dach gleich einer alte Fleischwaren verkochenden Köchin uns ein ekles Ragout, ein Durcheinander vorzusetzen

? Was soll's mit der „Regatta' in einem Blatte, das kirchlicher Kunst und kirchlichem Kunstgewerbe in und für Tirol und Vorarlberg laut Titel dienen muß? Aber Gheri rechtfertigt sich ja im Briefkasten der Re daktion und Administration (ob diese letztere auch mittut, wo sich's um kirchliche Kunst handelt, wissen wir leider nicht!), indem er dem hoch- wohlgebornen Herrn v. Wörndle einen Fußtritt versetzt, mit den Worten: „Einiger Altväter wegen hält die Zeit nicht zurück.' Sehr liebens würdig, Herr Gheri

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1884
Umfang: 8
der Laudesvertheidigungs-Etat an die Reiüe. Wiesenburg gab hier dem Ressortminister Grafen Weyersheimb Ge- legmheit, einige weitere Erleichterungen^ in Erfüllung der Wehrpflicht in Aussicht zu stellen; die Äeußemngen des Ministers wurden mit Beifall ausgenommen. Der Unterrichts-Etat, der ^nun an die Reihe^ kam, dürste wohl eine lebhaftere, wenn auch kaum fruchtbarere De batte zur Folge haben. Beim ersten Titel „Centralleitung' hielt Tilser eine Revue über den Stand des Unter richtswesens

der jede Autorität leugnenden sogenannten modernen Wissenschaft darstellte. Die Linke bekam dabei die herbsten Wahr heiten zu hvren, und diese mußten um so ernster em pfunden werden, als es dem Redner gelang, die volle Aufmerksamkeit des Hauses vom Anfange bis zum Ende ungetheilt festzuhalten. Der Abg. Eduard Sueß ver langte, daß die — bereits gestern abgeschlossene — De batte nochmals eröffnet werde, damit er Greuter er widern könne. Die Majorität konnte dem Wunsche nicht willfahren, weil ja über den Titel

„Hochschulen' ohne hin noch besonders verhandelt wird und eine zweimalige Debatte über denselben Titel die Budgetdebatte in's Unendliche fortspinnen hieße. Den folgenden Titel „Schulaufsicht' benützte der Unterrichtsminister Baron Conrad zu einer summarischen Abwehr gegen die von beiden Seiten erhobenen Beschwerden, Vorwürfe und Anklagen. Er bewies dabei, daß ihn die Angriffe nicht sehr tief berührt haben. Am Schlüsse gab es eine un erquickliche Scene zwischen Weitlof sind Vitezie, wobei offenbar beide

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 07.03.1908
Umfang: 8
. So kam er aus den Einfall, seine Innsbrucker Rede vom 18. Jänner als Flug schrift drucken zu lassen unter dem Titel „Katholische Weltanschauung und freie Wissenschaft', München 1008. Während der Regierungsvertreter bei der Versammlung in Innsbruck die Schimpfereien Wahrmunds frei gewährte, fand die Wiener Staats anwaltschaft in der Broschüre doch aufreizende An griffe auf die katholische Kirche in solcher Menge und Art, daß sie sich veranlaßt sah, die Flugschrif zu konfiszieren.. Darob natürlich

entsetzliches Gehe» in liberalen Blättern über Knebelung des freien Wortes, der freien Wissenschaft usw. Inzwischen hat aber ein Gelehrter sich die Mühe genommen, die Wahrmund'sche Rede bezw. Broschüre einer kritischen Beleuchtung zu unterziehen, damit alle Welt erfährt, wie Wahrmund „wissenschaftlich' arbeitet. Es ist dies Universitätsprofejsor Dr. Leopold Fonck in Innsbruck, welcher die Ergebnisse seiner Unter suchung soeben in einer Schrift unter dein Titel „Katholische Weltanschauung und freie

aus. Universitätsprofessor Leopold Fonck hat den Befähigungsnachweis zu seiner Kritik kürzlich erwiesen mit seiner Veröffentlichung unter dem Titel „Wissenschaftliches Arbeiten', die in allen Fachkreisen großes Aufsehen erregte und selbst in den freisinnigen „Hochschulnachrichlen' (Jahr^18. Rr. 4, S. 116) uneingeschränktes Lob erntete. In seiner Arbeit über Wahrmunds Dortrag stellt Dr. Fonck als Forderungen der wahren Wissenschaft folgende zwei aus: 1. Man muß die Kenntnis seines Gegenstandes aus sicheren und zuverlässigen

sozialdemokratische und atheistische Broschüren und Flugblätter x. als seine Münzen ausgegeben und wurde so ein doppelter Falschmünzer. Und wo Wahrmund Quellen nennt, stimmt nichts Es stimmt der Titel des zitierten Werkes nicht, stimmt die Angabe des Bandes und der Seite und ganz besonders auch der Tert und zwar in wesentlichen Punkten nicht. Entweder ist Wahrmund wieder einer „ungenannten Quelle' aasgesejsen oder er hat eine — literarische Fälschung begangen — in beiden Fällen ist er gerichtet. Dr. Fonck zeigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.03.1898
Umfang: 6
bedeutend erhöhen und dadurch das Interesse an denselben wesentlich vermehren. Der „Musikfüh- rer' ist sowohl an der Casse als in den hiesigen Musikalienhandlung zum Preis von 20 Pf. pro Nr. (Doppclnummer 40 Pf.) käuflich. Commeutar zu den CivilprocefSge- setzen von Dr. Georg Neu mann. Da« neunte Heft behandelt die ZZ 263 bis 363, demnach noch einen Theil der allgemeinen Bestimmungen über die Beweis aufnahme und die Titel über den Beweis durch Ur kunden, durch Zeugen, durch Sachverständige

. Von besonderem Interesse sind die Ausführungen über die Edition von Urkunden und die dem fünften Titel vor gesetzte Uebersicht über den Beweis durch Sachver ständige. In der kartographischen Anstalt G. Freytag und Berndt in Wien, Vll/1 erschien soeben eine Karte „Das deutsche Sprachgebiet in Böhmen, Mähren uud «Schlesien', welche die Verkeilung der beiden Volksstämme in den Sudetenländern, die absoluten und relativen Größenverhältnisse der Länder und Völker genau und übersichtlich zeigt. Gegen Ein sendung

-Oberftschützen» meisterS Josef Bauer den Titel eines Landes- CommissärS verliehen. Die Herstellung des CalcimcarbidS denkt die schwedische Regierung im großen zu ermög lichen und zwar will sie dazu die Wasserfälle des Trollhättan nutzbar machen, die , eine Kraft von 220.000 Pferdekräftcu darstellen. Wie uns das Internationale Patentbureau Karl Fr. Reichelt, Berlin, NW. 6, mittheilt, wird die Lavalsche Gesellschaft für den Bau elektrischer Oesen hier eine große Anlage gründen. Verschiedene

des KreiSgerichteS Bozen Albin Spitzer anlässlich der erbetenen Versetzung in den Ruhestand den Titel uud Charakter eines GerichtSsecretärS. — Der HandelSminister bestätigte die Wiederwahl W el- poners zum Präsidenten und TschurtschenthalerS zum Vicepräsidenten der Handels- uud Gewerbekammer in Bozen. Turin, 1. März. Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich ist zu zweitägigem Aufenthalte hier einge troffen. London, 1. März. Das Bureau Reuter meldet aus Adelaide: Die Barke „Präsident Felix Faure' berichtet

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 07.11.1891
Umfang: 12
Capitel 9, „Ministerium für Cultus und Unterricht'. L. „Cultus', Titel 11 bis 14. Abg. Dr. Gregorec begründet eine Resolution, betreffend die Regulierung der Dotation der unge nügend dotierten Domcapitel. Abg. BrylinSki wünscht die Ausgestaltung der Verhältnisse der grie chisch-katholischen Geistlichen in Galizien, die Erhöhung des Gehaltes des Bischof» von StaniSlau von 6000 fl. auf 12.000 fl., die Erbauung einer neuen Residenz für den Bischof von Przemhsl und bessere Dotierung des Domcapitels. Abg

Forum gehöre. Die in Verhandlung gestandenen Titel werden hierauf angenommen, ebenso die vom Ausschüsse beantragte Resolution, betreffend die Revision des Gesetzes über die Beitragsleistung zum Religionsfond. ES gelangt sovann Capitel 9, <ü. „Unterricht'. Titel 15. „Hochschulen', zur Berathung. Abg. Sch le- s i n g e r beklagt ren materialistischen Zug, welcher durch die moderne Universitätsbildung geht, und wünscht die Abstellung dieses Uebelstandes. An die Stelle des christlichen Geistes seien

, Bendels Pernerstorser, Teliszewski, Dr. Ebenhoch und Dr. Ferjancic. Bei der Ersatzwahl in den Justiz-AuSschusS wird Abg. Dr. Bhk, bei jener in den Strasgesetz-AuSschusS Abg. Dr. RoSzkowski gewählt. Es kommt sodann Titel 16, „Mittelschulen', zur Berathung. Es sprechen noch die Abg. Hauck und Dr. Zurkan, worauf die Be rathung abgebrochen wird. Nächste Sitzung morgen. Kocal- und Vrooinxkal-Ehronik. Innsbruck. 7. November. 5*5 Medicin ifche Promotion. Gestern wurde an der hiesigen k. k. Universität Herr

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1913
Umfang: 8
Spareinlagen (rentensteuerfrei) . 4 >1« «I« Kontobuch-Einlagen . . . . 4^4«^ Kontokorrent-Ginlag<m . . . S«I« AeimatUches. ^ ^ - Bozen, 28. Jänner. Wetterbericht. .7 Uhr morgens: 1° 0. Leicht bewölkt. < 12 Uhr mittags: 3.5' C. Bewölkt. Hof- und Personalnachrichten. Der Kaiser hat dem Oberpostkontrollor Anton G a n n er in Innsbruck den Titel eines Postamtsdirektors und dem Landesschulinspek- tor in Bregenz Gebhard Baldauf den' Titel und Cha rakter eines Hofrates verliehen. — Dem Ackerbauminister F^anz

mensuel de la Federation Postcolaire' St. Gilles eine Reihe von drei Vorträgen des Alpinisten Mathieux.. Der erste Vortrag war am 23. Jänner und hatte zum Titel „Das Dolomitenaebiet', während die weiteren Vorträge „Im Ortler- und Brentagebiete' und „Die Aar- tvendeHahn, uZd ihr Gebiet' behandeln. -- Im „Bulletin du TöMmg WW de BeWtM' ist ein Vdttrsg Äbßr „NM' von Herrn Mathot für 26. Jänner angekündigt, der im Saale der Universität in Lüttich stattfand, wahrend am gleichen Tage im kaufmännischen

Verein zu Brüssel-Ander- lecht Herr De Naher „Kreuz und quer durch Tirol' als Titel seines Vortrages hatte. Herr Professor Cyr. Varen- donck Moerbecke-Waes, Direktor des Touring-Club der bel gisch-holländischen Lehrer wird am 16. und 23. Februar in vlämischer Sprache Lichtbildervorträge halten und Freiherr Albert von Schluga-Brüssel in deutscher Sprache im Elub der Österreicher und Ungarn. Die Lichtbilder sind meistens nach Aufnahmen der Vortragenden, doch hat auch das Mi nisterium für öffentliche

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