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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.09.1928
Umfang: 8
vom Excelsior-Hotel ■-+ zu seinem 60. Geburtstage der Titel eines Ehrendoktors verliehen worden. Die bürgerlichen Zeitungen Berlins wußten damals sehr vieles von den Verdiensten des Herrn Elschner zu erzählen, der schon seit vor dem Kriege irgend einen kleinstaatlichen „Geheimen Kommerzienrat" seinem Namen angesügt hat. Unter den Ehrungen zu seinem 60. Geburtstag befand sich auch der Würzburger „Doktor h. c.", was in der Regel als „honoris causa" (ehrenhalber) gelesen wird, in diesem Falle

vorgelegt und von dem Kandidaten unter schrieben. Charakteristisch war der erste Entwurf, in dem es ganz offen zur Bedingung gemacht wird, daß der Titel auch richtig verliehen wird. Es heißt darin: „Die erste Zahlung von 20.000 Mark ist sofort, d. h. bis länMens 20. d. M. an die Bayer. Hypotheken- und Wechselbank, Filiale Würzburg, zu leisten, welche sie als Treuhändern verwahrt, bis der Titel eines Doktor h. c. an Herrn Geheimrat Kurt Elschner verliehen ist. Die weiteren 30.000 Mark werden ebenfalls

hatten wir einen ähnlichen Fall in Inns bruck. Dort verlieh nämlich die Universität einem ameri kanischen Hochstapler, der einige hundert Dollar als Spende für die Universität und amerikanische Kredite für Tirol ver sprach, den Doktortitel und zwar auch ehrenhalber. Später kam der Schwindel auf und die Universität Innsbruck war unsterblich blamiert. Aber ebenso ist es nur blamabel, wenn der Titel „Ehrendoktor" an alle möglichen politischen Hochstapler verliehen wird, um ihren verblaßten Glanz wieder etwas aufzurichten

. Es ist vielfach schon so. daß der Titel „Ehrendoktor", der früher einmal wirklich eine Ehrung beinhaltete, ganz entwertet worden ist. Den Herr schaften, die so freigebig sind mit diesem Titel, kann es vielleicht einmal passieren, daß sie von einem wirklichen Ehrenmann wegen einer Verleihung desselben wegen Ehren beleidigung geklagt werden. Es ist nicht jedermanns Sache, einen Titel gemeinsam mit Hochstaplern, politischen Draht ziehern und Leuten die den „Ehrendoktor" kaufen, zu tragen. Ae neueste

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.01.1933
Umfang: 6
Neue Titel für Bundesbeamte. Wien, 16. Jänner. (Priv.) Die letzte T i t e l v e r o r d- n u n g für die Bundesangeftellten aus dem Jahre 1926 war ohne Mitwirkung der damaligen Beamtenvertretung zustande gekommen, weil die Freien Gewerkschaften mit dem Hinweis darauf, daß man über wichtigere Dinge (Gehaltsregelung, Reisegebührenverordnung usw.) zu verhandeln habe, ein Ein gehen in den damaligen Entwurf einer Titelverordnung ab lehnten. Es wurde daher im Juli 1926 der von der Ministerial

- kommission vorgelegte Entwurf einer Titelverordnung unver ändert veröffentlicht. Nun hat die Regierung der Standesoertretung der Bundes beamten einen neuen Entwurf einer „Amtstitelverord nung", wonach die bisherigen Titel zum Teil ab geändert, zum Teil ergänzt werden follen, zur Stellungnahme über mittelt. So soll statt des bisherigen Titels „Iustizaktuar" und „Justizoberaktuar" die neue Bezeichnung „Iustizrevident" und „Iustizoberrevident" eingeführt werdei,. Die Beamten des Zentralmarkenarchivs

und des Patentamtes der 5. Dienstklasse sollen den Amtstitel „Registervorsteher" führen. Neu ist ferner die Dienstzweigbezeichnung „Mittlerer Ge we rb e a ufsi ch ts d i e n st" an Stelle von „Assistenten und Inspizienten der Gewerbeinspektion". Bei der Polizei werden die Titel „Polizeihilfsbeamter" und „Polizeihilfs adjunkt" neu eingeführt usw. Der Arbeitsausschuß der Standesoertretung der Bundes beamten hat diesen Entwurf in Beratung gezogen und dem Bundeskanzleramt in einer Eingabe mehrere Vorschläge

zu der Amtstitelverordnung mit dem Hinweis darauf erstattet, daß es sich um h i st o r i s ch e und der Bevölkerung seit langem bekannte Titel handle. So soll in der 2. Dienstklasse der Titel „wirklicher Hofrat", im Rechnungsdienst der Titel „Rechnungs rat" (statt „ Rechnungssekretär"), „Oberrechnungsrat" statt „wirklicher Amtsrat" eingeführt werden. Neu sind ferner nach den Vorschlägen der Standesvertretung die Titel „Technischer Kontrollor" und „Schulhilfsadjunkt", letzterer Titel für Schulwarte der 7. Dienstklasse

. Für den Sicherheitsdienst werden die Titel „Sicherheitsabteilungs inspektor", „Sicherheitsoberinspektor", „Inspektionsrat" und „Oberinspektionsrat" vorgeschlagen. Das Urteil gegen den „Seifen-TrebiLsch". Wien, 16. Jänner. (Priv.) Wie seinerzeit berichtet, ist der unter dem Namen Seifen-Trebitsch bekannte Kauf mann Karl Siegmund T r e b i t s ch von der Salzburger Polizei wegen auf Monate zurückgehender Ueb'ertretungen der D e v i s e n o r d n u n g zu einer Geldstrafe von 60.000 8, im Nichteinbringungssalle zu sechs

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 07.07.1920
Umfang: 14
. — Um 10 Uhr Ausschußsitzung. Heute den 7. Juli, von 2—4 Uhr Kirschenausgabe. Perfonalveränderungen bei der Staatsbahndireküon Innsbruck. Oberstaatsbahnrar Dr. Ernst Fritz wurde zwn Dorstandstellvertreter der Abteilung 6 für den kom merziellen Dienst der StaaLsbahndirektton Innsbruck er- ncmmt. Verliehen w u,r b e: 8 r Titel eines Ober- staatsbahnrates den StaaLsbahnraten Ing. Wilhelm F'ell s e n ft e i n und Ina. Valentin K u n e r L in Salzburg, Ing. Rudolf Schuhmann und Dr. Joses Meßner in Innsbruck

. Der Titel eines Oberinspektors dem In spektor Josef S ch e*6 r in Landeck. Befördert wur- den: zum Obersiaatsbahnrat der Tit. OberstaaLsbalmrat Ing. Hermann Bültemeyer in Kihbühel und Ing. Robert Find eis in Innsbruck sowie der Staatsbahnrat Ing. Friedrich Albrecht in Innsbruck. Zum Oberin- fpektor der Tit. Oberinspektor Anton R'a f f e i n e r irt. Innsbruck. Verlieben wurde: der Titel eines Staats- bahnrates dem BauoberkvMmissär Ing. Josef Klar in Innsbruck und dem Maschinsnoberkommissär Ing. Hein

rich Blaäs in Salzburg sowie den Bahnoberkommisären Dr. Anton Peer, Dr. Otto Eccher, Richard L'u s e n- b e r g e r und Josef Schönbichler in Innsbruck. Der Titel eines Bauoberkom missärs dem BaUkommiffär Ing. Karl S t r a s s e r in Kitzbühel. Der Titel eines Inspektors drn Oberrevi deuten Rüdolf Eg Me r. Karl S che r r, Ar tur Schönh'err, Leopold Lebnhart, Karl Höll- r 1 e g e I und Emil B ä v m e I in Innsbruck, Robert Marx in Feldkirch. Der Titel eines Oberrevidenten den Revidenten Emmerich

gemacht werden. — Ernem Innsbrucker Kaufmanne wurden in letzter Zeit Vorräte an Feigenkaffee, den er in ganz Tirol in den Vertrieb bringt, auf Anordnung des Kriegswucheramtes beschlagnahmt und gleichzeitig di? Beschlagnahme der sonst im Handel beftndu- chen Mengen an Kaffeesurrogaten in nicht paketierter Form verfügt. 'Deshalb richtete eine Innsbrucker Wochenschrrst unter deck Titel „Das neueste Amtsstücklein"; Waren be schlagnahmt, weil sie unter dem Höchstpreise verkauft wer den!" einen Angriff

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.02.1916
Umfang: 4
sterin!-Sekretär im Ministerium des In nern Dr. Wilhelm Dcgi scher, dem Polizei- Oberkommisfär Heinrich .Kienberg er in Innsbruck, dem Bezirkshauptmaun Dr. Alfred Lill-Rastern v. Lilien tal in Kitzbühel, dem Statthaltereisekretär Dr. Franz Nocker in Bruueck, dem Landessanitätsinspektor Dr. Hek tar Weiß i)t Innsbruck; taxfrei den Titel eines Hofrates dem Regie-- rnngsrate Dr. Max Ritter v. Wild au er in Jnnsbrnck; taxfrei den Titel eines Regierungs rates dein Rechnnngsdirektor bei, der Statthalterei

in Jnnsbrnck Alexander Schußmann; das Goldeue Verdieustkreuz mit der K ^rone den Be-> zirkskommisfären Dr. Ludwig Fabritius nitd Dr. Leo Graf in Jnnsbrnck, dem Bezirkskom missär Dr. Ernst Mnmelter in Bozen, dem Bezirkskommifsär Dr. Joh. Egon Schreiber in Innsbruck, dem Bezirksarzt Dr. Hugo v. Zieg- laner in Bozen; das Goldene Verdienstkrenz dem Kanzleioffizial bei der Statthalterei in Inns bruck Josef Pallauro, dem Bezirkssekretär Franz Pfeffer in Bozen; taxfrei den Titel nnd Charakter eines Hofrates

dem Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Innsbruck Statthaltereirat Lndwig Baer, dem Statthaltereirat Albert Ritter vou P «Her- Ney b egg in Innsbruck; taxfrei den Titel uud Charakter eines Statthaltereirates dem Bezirks hauptmaun Dr. Emil Edleü v. Fabrizi in Triest; den Titel uud Charakter eines Bezirks- hauptmannes dem Statthaltereisekretär Dr. An ton Bunds mann in Innsbruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschast in Landeck statt haltereisekretär Pius Freiherrn v. Riccabona; Finanzministeriums

Innsbruck Emil Mau rer uud dein Bergrate der küstculäu-- dischen Finanzdirektioii Peter Torggler; taxfrei den Titel eiues Fiuanzrates dem Finanzsekretär bei der Finanz-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek; taxfrei den Titel enics kaiserl. Rates dein Hilssämtcrdirektor der Finanz--Landesdircktioil Jimsbruck Matth. Ho l-- zinger; das Goldene Verdienstkrenz mit der Krone dem Finanzsekretär bei der Finanz-LandeS- direktion in Jnnsbrnck Josef Hofmann, dem isFinanzwachoberkommiffär 2. jil. in Jnnsbrnck

Josef Kvmantz, dem Zollinspektor der Finanz- Landesdirektion in Innsbruck Rud. Pölt, dem Steueroberverwalter der Fiuanz-Lcrndesdirektion Innsbruck Darius Schwarz; taxsrei den Titel und Charakter eines Oberfinanzrates dem Finanz rat der Fiuanzproknratnr Innsbruck Anton De in a t t i o; im Bereiche des Jnstizministerinms zu ver leihen taxfrei: den Orden der Eisernen Krone 2. Klasse dem Sektionschef Dr. Alfred Schober; das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Mini sterialräte im Justizministerinm Ernst

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.03.1883
Umfang: 8
ein weiteres Steuerprovisorium für den Monat April. Hierauf wird die Specialdebatte über ^daS Budget fortgesetzt. Zu Capitel 23, Titel 2 „Generalinspection der Eisenbahnen' be spricht Abg. Fürnkranz die Wichtigkeit der Eisen bahnlinie >st. Pölten-Krems-Langenlois-Siegmnnds- herberg und die Nothwendigkeit der Erbauung einer eisernen Brücke bei Krems über die Donau. Han delsminister Frhr. v. Pino erklärt, dass die Her stellung einer Eisenbahn längs der Traisen und im Kampthale sehr wünschenswert

und in den Verhält nissen begründet sei; gegenwärtig stelle sie sich aber als eine Localbahn dar und es könne daher von einem Staatsbaue keine Nede sein. In jüngster Zeit haben sich mehrere Unternehmungen erboten, diese Bahn zu bauen. Die Tracenrevision dieser Bahn anlage, finde diesen Monat statt und wenn die Be werber die nöthigen Geldmittel nachweisen, werde die ConcessionSverhandlung eingeleitet und die Concession ertheilt werden. Titel L und 3 werden hierauf an genommen. Zu Titel 4 „Hasen- und Seesanitäls

dienst' urgiert Abg. R v. Wittmann die Be schleunigung der Maßnahmen zur Hebung des Schiff fahrtsverkehrs, worauf Titel 4 und 5 angenommen werden Zu Titel 6 „Post- und Telegraphenbetrieb- erörtert Abg. Dr. Hallwich Fälle von Veriktzung des Briefgeheimnisses durch Postbeamte und bean tragt eine Resolution, welche die Negierung auffor dert, den untergeordneten Organen die Wahrung des Briefgeheimnisses neuerdings einzuschärie». Handels minister Frhr. v. Pino erklärt, dass er die vorge brachten

zur Wahrung des Briefgeheim nisses hingewiesen, wird der Titel: Postbetrieb ange nommen. Zu Titel „Telegraphenbetrieb' bespricht Abg. Wiesenburg den Nutzen der Anlage von Erdkabeln. Abg. Dr. Kvpp polemisiert gegen den Handelsminister, worauf dieser Titel sowie auch der Titel „Postiparcasienamt- angenommen wird. Zu Capitel „Staat-eisenbahnbetrieb' befürwor tet Abgeord. Hausner die Decentralisierung der Eisenbahn - Verwaltungen und die Verlegung der Betriebsdirectionen in das unmittelbare Betriebs- gebiet

des Specialberichterstatte.s Dr. Schaup, betreffend den Bau der Arlbergbahn, erwidert Han delsministers Frh. v. Pino, dass der Bericht,rstatter in seinem Berichte zugegeben, dass die Regierung zu dem, was sie th t, ganz berechtigt war; er selbst sei weder ein absoluter Vertreter der General ban- unternehmung noch irgend eines anderen Systemes, sondern halte dafür, dass unter gewissen Umständen das eine und das andere anwendbar sein könne. Sodann wird der Titel „Staatseisenbahnbau' an genommen. Zu Titel

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 30.04.1890
Umfang: 8
^xtra Bettage M .»Bote für Tirol und S Nichtamtlicher Theil. S?ei«i^«rath . Wien, 28. April, tz (394. Sitzung des Abgeordneten hauses.) Das HauS setzt die Specialdebatte bei dem Etat des Ministeriums für Cultus 'und' Unterricht, Titel 1, Centralleitung, fort. Abg. Dr. Ebenhoch spricht zu Gunsten der confessionellen Schule und er» Närt, dass die katholischen Abgeordneten der Auffor derung des Ministers, sich auf den Sumpf der Mäßi gung zu begeben, .nicht folgen werden. Die con- fessionelle

, den ein zelnen LandeSgesetzgebungen anheimgestellt werde, und dass sich die Volksschule den verschiedenen Verhältnissen des Volkes, seinem Wesen und seinem Bildungsniveau möglichst anpasse. Titel 1. Centralleitung wird sodann mit 130 gegen 16 Stimmen angenommen. Bei Titel 2, Schulaufsicht, wünscht Abg. Türk, dass die Schulinspectoren bei den Visitationen der Schulen die Autorität der Lehrer gegenüber den Schülern nicht schädigen mögen. Redner klagt ferner darüber, dass an den Mittelschulen unverhältnismäßig

SanitätSrathes durch bestimmte diesbezügliche Weisungen an die Landes- schnlräthe zu regeln. Diese Resolution wird unter stützt unv dem Budgetausschusse zugewiesen. General redner für Abg. Kowalski bringt die Beschwerden der Rnthenen vor und behauptet, dass denselben die ihnen staatSgrnndgesetzlich gewährleistete Gleichberech tigung verweigert werde. Nach den» Schlussworte des Referenten Abg. Dr. BobrzynSki wird Titel 2, Schul aufsicht, angenommen. Titel 3, Akademie der Wissen schaften, Titel 4, Museum

für Kunst und Industrie, Titel 5. Subvention des niederösterreichischen Ge werbevereins, Titel 6, Statistische Centralcommission, werden ohne Debatte genehmigt. Bei Titel 7, Geo logische ReichSanstalt, stellt Abg. Graf Hompefch den Antrag auf Einstellung eines entsprechenden Betrages, um die Freimachung von Phosphaten zu ermöglichen. Titel 7 wird sodann angenommen, ebenso Titel 3, Meteorologische Reichsanstalt, ohne Debatte. Nächste Sitzung morgen. Koral- und Vrovinzkal-Chronik. Bozcn, 27. April

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1930
Umfang: 8
. ferner Dr. Ludwig L e r ch e r, Pro fessor der Dogmatik, wurde der Titel und Rang eines ordent lichen öffentlichen Univerfitätsprofeffc>rs, ferner den Privatdozen- ten Dr Alois Gat lerer für Scholastische Philosophie und Dr. Josef Fungmann für Pastorabtheologie der Titel und Rang eines a o. Professors verliehen. Bon den Auszeichnungen, die Angehörigen der Universi tät zu teil wurden, feien folgende erwähnt: Der ordentliche Pro fessor des Staats- und Berwaltungsvechtes Dr. Max K u lisch wurde

zum Mitglied des Derfasfungsgerichtshofes ernannt, dem Generalstaatsbib'liothekar Reg.-Rat Prof. Dr. Heinrich P o - ga t scher wurde der Titel Hofrat verliehen. Der ordentliche Prokessoi Dr. Theodor R i t t l e r und Pro^teivfarrer Dr. Joses Weingartner wurden zu Prüfern für das Kirchenrecht in der rechtshistorischen Staatsprüfung ernannt, der a. o. Professor für kosmische Physik Dr. Artur Wagner zum Korrespondenten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ernannt. Der ordentliche Professor

folgende Zuschrift: In der „Neuesten Zeitung" Nr. 2I0 vom 29. Oktober wurde unter obigem Titel u. a. darauf hingewiesen, daß die geplanten In n- verlegungsbauten bei Häusern einen großen technischen Fehler aufweisen. Dieser offensichtlichen Tatsache wird nun weder von der Jnnbauleitung, noch von einer anderen maßgebenden Seite eine Bedeutung beigemessen. Es ist daher eine S t e l l u n g n a h m e zur Verbauung notwendig. Vor sechs oder sieben Jahren wurden unterhalb Häu sern fünf hochwasserfveie Sporn

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Alpenland
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Seite 16 von 16
Datum: 27.11.1920
Umfang: 16
stattfindenden Schülervorstellung „Maria Stuart". Trauerspiel von Friedrich von Schiller, sind die E ntriftskarten rechtzeitig an der Oberrealschule, Stainerstraße, anzu'prechen. — Mittwoch abends als volkstümliche Vorstellung b-i halb?n Pre sen „Die Boheme", Oprr von G. Puccini. — In Vorbereitung be finden sich unter dem Titel „Schall und Rauch" die drei Ein akter „Tobbh", „Die Dirne" und „Satans Maske". Innsbrucker Kammerspiele. Heute zum ersten Male (Neuheit für Innsbruck): Karl Schoßleitner

. Unter dem Titel „Deutle Geist aus Oesterreich", Dichterbekenntnisse aus sechs Jahn-bn^ hielt Karl Schoßleitner einen Rezitafionsabend im Festsaal w’ Deutschen Schulvereines. Charakterisiert durch außerordentlich »■ dringliche, lebendig gefühlte und zum Herzen gehende Vortraas' kunstt . . . Eine Blütenlese solcher Dichter und Dichtungen, die^I allumfassende Idee des Deutschtums, das lebendige Gefühl der Au stammengehörigkeit aller Deutschen, wohin immer sie bersch^ sein mögen, in hochwertiger künstlerischer

(99. Vortraa) während im ersten Teil unter dem Titel „Im Zeichen des Fli.'gerß' eigene Dichtungen voranHehen werden, die vor wenigen Tagen iu Salzburgr MozarthauS über Einladung der Literarischen ~ schaft Aufsehen erregten. , Sport. Der I. Tiroler Athletenverband teilt uns mit, daß er <n* 26. Dezember (Stefanitag) im Stadtsaal das Championat tot Stemmen und Ringen für Tirol zur Austragung bringt und an das sich dann ein Tanzkränzchen ab 10 Uhr abends anfchlietzt, da; bis 2 Uhr früh dauert. — Das Championat

. Diesesmal mutz er sich mit den vier Mustern: Kueu Erich, Münz Franz, Baldesserini und Gedaeke Othnrar, die in den verschiedenen Körpergewichtsklassen als Sieget hervorgcgangen sind, messen; der Beste erhält dann den Titel „Champion von Tirol". Für die Stemmer schreibt der Verbal gleichzeitig ein Championat im Stemmen aus»^ welches aber fiir alle frei ist, da sich bis jetzt noch keiner eine auswärtige Messterschast sichern konnte. Es wird daher ein heißer Kampf entstehen, dü sich wahrscheinlich

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1936
Umfang: 8
von Weingartner als Dirigenten gegeben werden. Das Burg theater bringt neben dem gerade neu herausgebrachten: „Kaiser Karl V." und „Petösis Julia" eine Neueinstudie rung von Hebbels: „Gyges und sein Ring", ferner im Zy klus „Stimmen der Völker im Drama: Polen", Nikolaus Krastnskis: ..Ungöttliche Komödie". — Besonderes Interesse erwecken Aufführungen, die unter dem Titel: „Wiener Ope» tag eingetretenen Mitgliedern das Handgelöbnis ab genommen werden sollte, lag dem Landeshaupt- manne Dr. Rapp

auf die Bühne. Die Komponisten werden ihre Schöpfungen selbst dirigieren. Im Theater a. d. Wien ist ein Gastspiel Gitta Alpar's in der Operette: „Die Dubarry" geplant. Ein origineller Gedanke liegt der Revue zugrunde, die in der Scala unter dem Titel: „Salzburg ausoerkauft (18 Bilder aus dem Salzburger Sommerleben)" laufen wird. Einige dieser Bilder seien hier erwähnt, so „Salzburger Glockenspiel", „Toseanini - Konzert", „Empfang bei Rhein hardt" usw. Besondere Bedeutung aber kommt den musikalischen

Ereignissen während der Festwochen zu; am 8. Juni findet ein interessantes Konzert der Wiener Symphoniker statt. Leitung Ernst Ormandy (Philadelphia). Unter dem Titel: „Wiener Musik" dirigiert Bruno Walter die Wiener Philharmoniker, ein Konzert, für das sich im Auslande das stärkste Interesse geltend macht, sind doch die Philhar moniker auch als Interpreten der klassischen Wiener Ope rettenmusik gleicherweise berühmt wie durch ihre Wieder gabe alter Meister. Bruno Walter wird übrigens

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1884
Umfang: 8
Vxtra Beilage zu „Bote für Tirol und Svorarlbera' Nr. SS. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. Wien, 19. März. (343. Sitzung des Abgeordne tenhauses) Die Specialberathnng über das Budget, und zwar über den Cultus- und Unterrichts - Etat wird fortgesetzt. Die Titel 3, 4 und 5 werden ohne Debatte angenommen. Bei Titel 6 erörtert Abg. Graf Wurmbrand die Aufgaben der Central-Com- Mission und Direktion der administrativen Statistik betont die Nothwendigkeit eines ethnographischen Werkes

über Oesterreich, dessen Grundzüge er entwickelt, und tritt den gestrigen Ausführungen Grenters entgegen, dem er das Recht bestreitet, im Namen der Religion gegen den Liberalismus zu sprechen. Die Ursache aller socialen Bewegungen von den Sclavenkriegen des Alterthums bis zu den anarchistischen Umtrieben der Gegenwart, sei nicht der Unglaube, sondern das menschliche Elend, und dagegen gebe es nur ein Mittel der Abhilfe, nämlich die Nächstenliebe. Titel 6, sowie die daranf folgenden Titel 7 und 3 werden hierauf

genehmigt. Bei Titel 9 rügt Abg. Adamek, dass in Oesterreich im Verhältnisse zn andern Staaten zu wenig für die Erhaltung von historischen und Kunstdenkmalen geschehe. Insbesondere sei das in Böhmen der Fall, wo Königeschlösser mit geheiligten Erinnerungen für profane Zwecke verwendet werden. Er nnterstützt die Resolution des Budgetausschusses, betreffend die Erhöhung der Subvention für die Re staurierung des Prager Domes. Abgeordneter Graf Wurmbrand befürwortet die Errichtung eines Gyps-Museums in Wien

, worauf Titel 9 angenom men wird. Bei Titel 10 „ Erfordernis der Religions- fonde' beschwert sich Abg. Kowalski darüber, dass der Metropolitansitz in Czernowitz seit langem unbe setzt sei und nrgiert die Errichtung der Stanislaner Diöcese und ersucht schließlich den Minister, sein Au genmerk der dringend nothwendigen Verbesserung der materiellen Lage der ruthenischen Geistlichkeit zuzu- wenden. Titel 10 wird angenommen und die Titel 11, 12 und 13 werden ohne Debatte genehmigt. Abg. Dr. Sturm bemerkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1927
Umfang: 8
" Grubenhund ein Halsband mit der vielsagenden Aufschrift: „Die Verschwörung Dr. Otto Bauers mit 'den Bolschewiken — Plan einek gemeinsamen Vorgehens 'der Umstürzler in Oesterreich" umgehängt hatte. Die „Nachrichten", die durch frühere Hereinfälle ge witzigt sein mochten, haben sich den vermeintlich fetten Sen sation Sbrocken doch noch von allen Seiten 'beschnuppert, ehe- vor sie sich über ihn unter dem verlegenen Titel„ Dichtung oder Wahrheit? — Enthüllungen über den Austrobolsche- wismus Dr. Bauers

gegen die Arbeiterschaft! Jedenfalls kann man «n vorliegenden Falle, den vorbildlichen Titel der „Anzeiger"- Meldung variierend, mit Recht sagen: Es war eine Ver schwörung gegen die Vernunft! Die „Arbeiterzeitung" stellt übrigens in ihrer DienS- tag-Nummer fest: Wir sind von allen in dem angeblichen Dokument ge nannten Genosien evmächtigt, ststzustellen, daß natürlich niemals eine derartige Konferenz mit dem Sowjetvertreter stattgefunden hat und daß Otto Bauer niemals dergleichen Erklärungen abgegeben hat. Das Ganze

ist von der ersten bis zur letzten- Zeile aus den schmutzigen Fingern des Sam dor WeiSz gesogen. » « Ae Hetze gegen Wie«. Heimwehren und Bürgergarde und das Märchen von der Abrüstung. Die Wiener Sonn- und MontagHzeitung schreibt unter diesem Titel: Es geihört leider zu den seltenen Ausnahmen, daß aus katastrophalen Eveignisien, die aus das politische Gebiet übergreisen, die Nächstliegenden Lehren und die logischen Konsequenzen gezogen werden. Aber daß gerade das Wider sinnigste, das Unlogischeste

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.07.1929
Umfang: 8
. Damit ist der im Staate Newyork geplante Wel 1 m eister scha ft s ka m p f Schmeling gegen Sharkey ins Wasser gefallen. Die Boxkampf veranstalter bchürchten. daß die Boxkommissionen auch der an deren amerikanischen Staaten nicht den Mut aufbringen wer den. einen Kampf Schmelings gegen Sharkey um den Welt- me^terschaftstitel auf ihrem Gebiete zuzulassen. Es besteht also die Gefahr, daß Schmeling überhaupt nicht um den Titel kämpfen kann, wenigstens nicht auf amerikanischem Boden. Rußland und der Fall Kämmerer

. Ein Film gegen die europäische Wissenschaft. Unter dem Titel ,>S al a m a n d r a" wird derzeit in Rußland ein Film gezeigt, der keinen Geringeren als den Kommissär für Bolksbildungswesen, also den russi schen Unterrichtsminister Lunatscharsky selbst zum Berfasser Hai. Sein Inhalt ist nach einer Darstellung des Münchener Universitätsprosestors Dr. Franz Lenz im Archiv für Rassen- und Gesellschasisbiologie, 21. Band, Heft 3, kurz folgender: „Die erste Szene des Films spielt in München. Schrift

Eigenschaft hat sich also vererbt. Durch einen russischen Studenten, der aus Deutschland ausgewiesen ist, er fährt der russische Kommissär für Volksbildung von den Ent deckungen Zanges und Zange wird an die Universität Moskau berufen, dorthin, wo man den schöpferischen Gedanken zu schätzen weiß." Wie nun Dr. Lenz in seinem Aufsatz „Der Fall Käm merer und seine Umfilmung durch Lunaischarsky" ausein andersetzt, bezieht sich der Titel auf die Salamanderver- snche des Wiener Biologen Paul Kämmerer

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