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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1863
Umfang: 8
fröhlich über der Felswand und ich dachte an die Freude der Pflanzen!!., Ernstes Walten, vernünftiges Denken und anhaltender Fleiß bei Ausführung des Unternehmens sind kräftige Hilfstrnppen und sichern, wenn nur ein Schein von Möglichkeit vorhanden ist, das Gelingen schon vorhinein. (Fortsetzung folgt.) Die Thräne. Ein armer, aber geschickter Tischler erhielt durch Empfehlung die Arbeit in einem angesebenen Kaufmannshause. Der Kaufmann bestellte zur Aussteuer seiner Tochter sür einige hundert Thaler

Mobilien bei ihm. Der Tischler, hoch erfreut, eilte nach Hause und erzählte seiner Frau das gehübte Glück. Als der erste Rausch vorüber war, kam der hinkende Bote nach nud die Frau stellte die Frage aus: Wo nun die bedeutende Auslage hernehmen? Den neuen großen Kunden um Vorschuß bitte«, das ging uicht, deun dadurch hätte man vielleicht die ganze Bestellung rück gängig gemacht, Reiche Freunde hatte der arme Mann nicht, wo blieb nun eine andere Zuflucht, eine so bedeutende Summe, wie doch zur Auslage

gehörte, herzuschaffen, als von einem Wucherer? Der ward auch bald gefunden, und bei ihm, nachdem er sich von der Nichtigkeit der Bestellung überzeugt — die Menschenliebe — gegen einen Wechsel für hohe Prozente auf zwei Monate das benöthigte Geld herzugeben. Fleißig arbeitete der Tischler, und bald standen zwei Dutzend der herrlichsten Stühle, ein schöner schrank n. s. w. fertig zum Lobe des Meisters da. Nett im Sountagsüberrock gekleidet, ging unser Tischler neben den Tragen her, nnd hoch pochte

ihm das Herz vor Freude, wenn Vorübergehende die schöne Arbeit lobten. Als man im Hause des Kunden angekommen, lief Alles zusammen, das Neue zu beschauen. Auch der Hausherr wurde gerufen und lächelte- beifällig uud zufrieden. Er soll in Znknnft mein Tischler sein, denn die Sachen sind lobenswert!); laß Er mir Alles behutsam niedersetzen. Gott befohlen! und damit ging er aufs Comptoir, der Tifchler nebst Gesellen bald darauf aus dem Hause. Meister, sprachen diese, der Herr schien ganz zufrieden

, ihn messend, , fragte der Nächstsitzende: Was- haben Sie? Bitte uuterthäuigst, ich möchte gern den Herrn sprechen. Dort, war die Weisung, indem er rückwärts nach einer Ecke des großen Zimmers zeigte. Langsam nnd schwer schritt der Tischler dnrch den Saal; es war ihm, als wenn Blei in seinen Füßen läge. Da saß der Kaufmann, die Stirn nachdenkend in der Hand gestützt, als, ans Verlegenheit plump und halb blind gemacht, der Tischler gegen die offene Thüre des Gitters rennend, den Tiefsinnigen plötzlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 19.01.1863
Umfang: 6
, Brauer. AloiS Hengg, Bürger. — Jgnaz Hengg, Chirurg. — Fiiedrich Karl Hermann, FabrikSbesltzer. Jungfrau FranziSka Hager, Private. Hr. Franz Huter, Wirth. — Joses Hutzler, Hafner. — Thomas Kartner, Bürger. — Josef Kecht, Tischler. ' — Josef Anton Kerle, Privat. — Gcog Knlttel, Handelömann. 31 Hr. Christes Kinker, BrSner. 32 — Joses Kurz. Oberschützenmeister. 33 Jungfrau Johanna Lang, Private. 34 Hr. Joses Lechner, EisenhSndler. 35 Frau Wltlvt FranziSka Linder, Wirthin. 86 Hr. Gregor Lipp, Drechsler

. 87 — Johann Lumper, Tischler. 33 Jungfrau Anna Lumper, Private. 69 Hr. Karl Lecker, Färber. 90 — Martin Müller, Bürger. 91 — Xaver Müller, Privat. 92 Frau Viktoria Müller, Private. 03 Hr. Xaver'Mößner, Krämer. 94 — Jakob Nigg, Schuhmacher. 95 — Mathias Nigg, Schäffler. 96 — Sebastian Pfeifer, Schmied. 97 — Peter Pfisterer, Privat. 93 — Andrä Pohler, Tischler. 99 — StaniSlauS Meiner, Krämer. lvv Jungfrau Maria und KreSzenz Reinstadler, Private. 10 l Hr. Alois Singer, Glaser. 102 Frau Witwe Aloisia Singer

, Lederhändlerin. 103 Hr. Johann Nepomnk Schreiber, Apotheker. 104 — Josef Schiesserer, Wagner. 105 — Philipp Sprenger, Handelsmann. 106 — Jgnaz Schönnach, Bürger. 10? Frau Josesa Senner, Wirthin. 103 Hr. Engelbert Schmid, Bräuer. 109 — Anton Storf, Metzger. > 110 — Johann Storf, Schuhmacher. 111 — Kaspar Strele, Spediteur. 1^2 — Anlon Wagner, Tischler. 113 — Franz Wagner. Schlosser. 114 — Josef Wagner, 1>5 — Sebastian Wind, Bäcker. 116 — Friedrich Zeiller, Buchbinder. 117 — Johann Zitt, Handelsmann. ll3

— Johann Zobl, Goldarbeiter. 119 — Thomas Zobl, Tischler. 120 Hochw. Hr. Joses Alber, Pfarrer von Biechelbach. 121 — — Josef Weishammer, Pfarrer von Wengle. 122 — — Engelbert Wörlt, Pfarrer von Heiterwang. 123 — — Josef Zwerger, Cnrat von Weißenbach. 124 — — Alois Heid, Curat von Neßlwengle. 125 — — Joses Kartner, Curat von PinSwang. 126 Hr. Kaspar Hämmerle von Breitenwang. 127 — Jofef Anton Specht, Gemeindevorsteher von Breitenwang. >23 Hr. Josef Specht von Mühl. 12g — Franz Wiedemann von Lech. 130

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 27.05.1863
Umfang: 8
der Nebmesserscheren. Vom 10. Jänner 1863, anf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Franz Schubert, Uhrmacher und Mechaniker in Wien, auf die Erfindung eines v> reinfachten Schlag systems für Ubren. Vom 10. Jänner 1863, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Johann Zizula, bürgert. Billard-Tischler in Wien, auf die Verbesserung der Billard. MantinellS. Vom 1V. Jänner 1863, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Stephan Schiller, Tischler in Wien, auf die Er findung einer eigenthümlichen hölzernen WaschroU

Wild, Eisenbahnbeamter zu Nagy-Körös in Ungarn, auf die Erfindung, in jerem bereits ge- bantell. oder zu erbauenden Hause sämmtliche Ge mächer mittelst Anwendung erwärmter Luft zu be heizen. Vom 10. Jänner 1863, auf 1 Jahr. Be schreibung offen gehalteni Siemens und HqlSke, Maschinen-Fabrikanten in R58 . Wien, auf die Erfindung eines magneto-elektrlschen Tppensck nell'Schreibers. Vom 12. Jänner 1363, auf ? Jahre. Beschreibung offeu gehalten. JaLyh Barth, Tischler zu KremS in Riederöster- reict

zu Amiens in Frank reich, (Bevollmächtigter Friedrich Rödiger in Wien), auf die Erfindung eines Werkstuhles, welcher zu gleich Doublir- und Zwirnmaschine fei. Vom 26. Jänner 1863, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Heinrich Wild, Eisenbahnbeamter zu Nagy-KöröS, auf die Verbesserung in der Construktion des Ober baues für Eisenbahnen. Vom 30. Jänner 1863, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. ' Jakpb Barth, Tischler zu^KremS, auf die Erfin dung eines eigenthümlichen Spiritus-MeßapparateS

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.05.1863
Umfang: 8
-fallen. 'Er Pcuid wie vochcmert. Nun, was will Er? fragte der .Hausherr den .Sprachlösen, -und. erkannte ihn nicht wieder. Verzeihen Sie, mein Herr, ich war, ich bin. ich komme — der Tischler, der die,große Ehre hatte, für Sie zu arbeiten. So, so, und? — Cr will Vorfragen. ' Ich habe noch nichts 'wieder, Er braucht sich auch nicht Zu bemühen, ich werde schicken, iwenn ich seiner '.benöthige.' Villeicht bald. Adieu! AH, sing der zerschmetterte Handwerksmann an, der Herr möge uiicht böse.werden

, aber ich möchte Sie wohl bitten um den Betrag ^ des Gelieferten, ich Habe kein Kapital und — Verdrießlich verhob sich der Kaufmann. Ich bezahle nmr halbjährig; auf andere Termine können wir ums nicht einlassen, :das macht uns zu viel Umstände. Laß' Er sich dort beim Kassier auszahlen. Doch das ist ^einMal gewesen. Er muß keine Arbeit annehmen, uvenn Er nicht creditiren kann, und so winkte er einem ihm zunächst Fitzenden jnngen Manne, demselben aufgebend, dem Tischler die Summe -auszuzahlen. : - Stumm' nahm

dieser das Geld in Empfang, und an das Pult des Kaufmanns gehend, um zu unterzeichnen, floß, erpreßt von dem -Gedanken, du kannst in Zukunft eine solche Arbeit doch nicht wieder annehmen, denn deine Armuth verschließt dir jede Hoffnuug dazu, eiue Thräne über seine Wange. Der Kaufmann bemerkte sie. Stumm verneigte sich der un glückliche Tischler und ging. Als er die Hälfte des Zimmers durch schritten lhatte, rief ihn der Kaufmann zurück: Hört einmal, Meister, von den Stühlen kann er mir noch ein Dutzend

liefern, und ich habe auch in der nächsten Woche mehreres. Doch damit Er mir in Zukunft nicht alle Augenblicke beschwerlich wird, und weil Er mir doch kein halbes Jahr Credit geben kann, so will ich Ihm creditiren. Zahlen Sie dem Mann noch 400 Thlr., sprach er zum Kassier und blickte aufs Papier. Sprachlos stand der Tischler da. im Innersten erschüttert, doch jetzt ging er rasch auf den Kaufmann zu, ergriss dessen Hand und drückte sie Herzlich an seine Lippen. Dank, stammelte er, Dank guter Herr. Laß

Er das, lieber Freund. Wenn Er ein ehrlicher Mann ist, s^ braucht Er des Dankes nicht. Doch hier kein Aussehen; solche Scenen gehören nicht aufs Comptoir, hier wohnt keine Herzlichkeit. Geh' Er Aiit Gott! Ich komme bei Ihm vor und will einmal selbst -nach semer Wirthschaft sehen. Adieu! ' Froh und überglücklich kehrte der Tischler zurück. Fleißig arbeitete er. und durch des angesehenen Kunden Hülfe war er bald ein ge machter Mann. Der reiche Kaufmann aber fühlte an jenem Morgen eine so sonderbare Regung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 28.06.1867
Umfang: 8
eines großen B»?n-Gt»Iblissements, bestehend aus Klosterhof durchschneidend bis zur nordöstlichen MI» gr°b°» Ziegel- ,l»d K^kbreniierei ,,,it -m-r D.impfzicgclprcf»e fm j verschiedene Ziegelformeu, einer Dnmps^age für Schnitthölzer in allen Dimensionen 3401 fl. 35'/- kr. ö. Währ, veranschlagt, und Langen Tischler-, Schlosser- und <SteilNNei;-Werkstlitte, Port- j Diejenigen Herren, welche sich über den Bestb l»„d-C-„.ciit-, Teruacott.,- und Gipsarbeitei,-Fabrik. je!g°>, hi-mit an. l daß selbe

alle und jede Arbeit, als: saurer-, Steinmetz-, Ztmmermatttts- schriftlichen mit dem io°/°igeu VaVium des An! Arbeiten, Tischler-, Schlosser- und Stneentnr - Arbeiten aus das schlagspreises belegten Offerte bis längstens i. I„li schnellste, billigste und solideste auszuführen im Staude sind, und auch alle übrigen j d. J6. 10 Uhr Vormittags hkeramte z» über- Bau-Professionsarbeiten, als: Spänglcr-, Glaser-, Anstreicher-, Hasnerarbeiten !e. aufj^^ ^,mt Kostenanschlag, die Bcvabeschrei. das billigste zu besorgen

in der Lage sind > bung und die Uebernahmsbedingungen können Zugleich empfehlen selbe gepreßte Ziegel, wegen der schönen Ausichts- Hieramts zu den gewöhnlichen Amtsstunden ein Flacheu sehr gut zum Rohbau geeignet, ferner Drninngeröhren, Gesims- und Fa«on-Ziegel jeder Zeichnnng, ihre vorräthigeu Lager von Hölzern in allen gangbaren Dimensionen und Langen, vorzüglich für Tischler geeignet, für Thüren und Fenster zugeschnitten, zur Abnahme, so wie die Benin ung der Dampf-, Gattercr-und Cirkularsäge

srequentire, oder falls er Schlosser, Tischler zc. ist, wenigstens in einer renommirten Maschinenwerkstätte oder gewerblichen Fabrik des Auslandes seine Kenntnisse erweitere. Die diesfälligen Gesuche sind mit obigen Nach- weisungen versehen bis Ende Juli d. Is. beim gefertigten Stadtmagistrate zu überreichen. Hnll am 21. Juni 1867. Der Bürgermeister: Fcopold u. Aichinger. - KbSnöMl»«H>uMg» Wegen eingetretenen Todfalls ist das Chirnr- genhans Nr. 32 in Halle»'» sammt darauf radizirter Gerechtsame

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 25.08.1865
Umfang: 4
den Knaben verleite e die Lust zur Mechanik oft, die anvertraute kleine Herde sich selbst zu überlassen, und mit dem Taschenmesser viel schönere Kühe und Ziegen zu schnitzen, oder kleine Mühlen nnd Stämpfe zu bauen, um wenn er heim kam, strenge Rügen der Mutter zu hören, bei der sich indeß die Nachbarn über die Beschädigung von Seite der unbeachteten, dem Knaben anvertrauten Herde beklagt hatten. Räch dreimonatlichem Besuche der Dorfschule beschwor der zehnjährige Junge die Mutter, ihn bei dem Tischler

hier überrascht und gezüchtigt, fühlte sich der ehrgeizige Kleine so gekränkt, daß er baarfuß und in Hemdärmeln, wie er war, entfloh, um nach seinem Willen daö elterliche HauS auf immer zu meiden. Wanderten doch auS WennS alljährlich so viele Bekannte, dar unter selbst Kinder fort, um in der Ferne Verdienst zu suchen, waS sollte der unternehmende Junge vor der Fremde bangen, auS der alS glänzendes Ideal die Möglichkeit, einst Tischler zu werden, bei der nun vermittelten Freiheit näher rückte. Munter pilgerte

. Aber die Mutter, welche tief bekümmert seinen Aufenthalt er fahren datte, kam und redete dem Jungen so innig ZU, daß er nach erhaltener Versicherung, den Tischler besuchen und sich' selbst von seinem ersparten Lohne einige Werkzeuge kaufen zu dürfen, mit schwerem Herzen in GotteSnamen zurückkehrte. Auf dem Wege mußte er Schutt für Schritt vor der ängstlichen Mutter gehen. Der Winter machte eö der Mutter leichter, die Zusage zu halten, und Christian in seine Kammer ver sperrt sägte und hobelte

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.02.1866
Umfang: 4
6 kr. österr. Währ. — Gestellungen werden in her ,Expedition (im Tischler Geyr'schen Hause,Nr. 251'/^-nächst dem Cafe Grabhofer) und durch alle k. k.' Postämter ' frankirt'.entgegengenommen. Unversiegelte, Zcitunas-Nettamationen werden portofrei befördert. Annoncen nehmen eütgegen: HaastttsteiN ^ Vogler in Wien (Wöllzeilc 9.) und Frankfurt a. M., und Alois Oppttlk, erster, österreich^ AnnoncenbureM, (Wollzeile Nr. '22.) 'in Wiest., , : Inhalts - Anzeige. Tiroler Landtagsbericht. Aus den Landtagen

mit Spezerei- und Schnittwaa- rerr, die sogenannten gemischten VZaarenhaildluugeu, Krämereien; von den Handwerkcrgewerben jene der Schuster, Schneider, Küfer-(Binder), Tischler, Wag ner. werden aus Grund des §. 30. G. O. vom 20. Dezember 1859 im Lande Tirol mit Ausnahme des ehemaligen Kreises Trient als konzessionirte erklärt. „2 Bei Verleihung von allen konzcssionirtcu Ge werben ist sowohl nebst den in .der Gewerbe-Ord nung vom 20. Dezember 1859 bezeichneten Erfor dernissen die besoridere Befähigung

>»L Abg, Dietl kann sich mit dem vom Vorredner gegebenen Trost nicht .beruhige», gibt Daten an, welche die Zuriahlne der ; Verarmung in Wien in den letzter! fünf Jahren beweisen, und sagt, er wolle ein Prinzip, das an und für sich nicht gut sei, fal len lassen. .... Abg. Dr. Lconardi: Zur Annahme des ersten Punktes sei gar kejn Grund vorhanden, denn es gebe keine öffentlichen Rücksichten, wcßwegcn man Schneider, Schuster, Tischler, Küfer, Spezereihandler x. an eine Konzession binden könnte. Ebenso

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.11.1861
Umfang: 6
des k. k. Bezirksamtes zu Briren Behufs Sicherstellung der naclibenannten Werkmeister-Arbeiten und Lieferungen, die für d«c Instandhaltung der Militärgebäude und Festungs werke der Franzensfeste in den kommenden 3 Mili- kärjahren nothwendig werden, eine Lizitationsverhand- lnng in nachfolgenden Normen abgehalten werden wird. Den Gegenstand der Licitation bilden: Die Mau rer-, Steinmetz-, Zimmermanns, und Tischler-Arbei ten , Anstreicher-, Spengler-, Glaser- und endlich die Binder-Arbciren. Die Verhandlung hierüber

geschieht mündlich und zwar auf Grund der bei dem löblichen Bezirksamte zu Briren, sowie bei der Genie-Direktion zu Frau- zensft ste vom heutigen Tage täglich, und zwar Vor mittags von 9 bis 12 Uhr zur Einsichtsnahme auf liegenden Licitalionsbedingungcn und Grundpreise, mittelst Procent-Zuschüssen oder Nachlässen. Vor Beginn der Licitation, welche für jede Ar- beirö-Gattung mit Ausnahme der Zimmermanns- nnd Tischler-Arbeiten, welche wie hirrlands üblich als zusammengehörend angesehen werden, einzeln

Vor» genommen werden wird, haben die Licitationslustigeu das Vadium und zwar für die Maurer-, dann Zim mermanns- und Tischler-Arbeiten mit 20 fl. und für die Steinmetz-, Anstreicher-, Spengler-, Glaser-, dann Binder-Arbeiten mir je 10 fl. Oest. W. zu er legen und durch ihre Unterschriften zu erklären, daß sie die Licitationsbedingnngen und Grundpreise ein» geseien und vollkommen verstanden haben und daß sie sich denselben auch in jeder Beziehung im Falle des Erstchens der Arbeiten unterwerfen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 29.04.1863
Umfang: 6
werden- . Die Hypothekargläubiger haben sich nach Guber- nial-Cirkulare vom 6. April 1840 zu benehmen. K. K. Bezirksamt Neumarkt als Gericht am 13. April 1L63. v. Regg la. Kouvokationeu. 1 Zweites . Nr. 6393 Cittverttfuikgs-Gbiet» Nachbenannte Personen hallen sich unbefugt außer den österreichischen Staaten auf, und haben der ersten Aufforderung zur Rückkehr nicht Folge ge leistet: 1. Angola, Tapezierer, 2.,I^eonar6i l-iuseppe, Papierhändler, 3. ktissenli (Ziuse^o, Tischler sämmtliche anS liiva. Dieselben werden znin

Aus gleichung dieserKonlurösache, nud im Nichterzielnngs- salle zur Wahl des Vcrmögens-Vcrwalters uud der Glünbiger-Ansschüsse, sowie zur Festsetzung der wei teren A.stimmuligcn nach d.n 92 u»o 9,i der wg. G. O. Tagsatzung auf den 2. Juni d. IS. Vormittags 9 Uhr bei diesem Gerichte an beraumt. K. K. Bezirksamt Kastelrutb als Geri l t am 2 -. April 1863. Der k. k. Bezirks-Vorsteher: Reibinayr. 1 Konknvs-Edikt Nr. 1306 über Simon Niedermoser, Tischler und Krämer in Kesseu. Dom k. k. Dezirksamte Kitzbühl

als Gericht wird über das gesammte bewegliche und über cas in jenen Kronländern, in welchen die Civil-Jnris- diktions.Norm vom 20. November 1852 Giltigkeit hat, befindliche nnbeweglich'e Vermögen des Simon Niedermoser, Tischler und Krämer von Kcsscii, der Konknrs eröffnet. Wer an diese Konkursmasse eiue Forderung stel len will, hat dieselbe mittelst einer Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte b i 6 31. M a.i d. Js. aiizumelden, und in der Klage nicht nur die Richtigkeit der Fordernng

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 01.12.1868
Umfang: 10
ApolloniuS, Cooperator Silzerberg MaaS F., Professor von Ried Mayer A., Unterschützenmcister Rattenberg Beut A., Tischler in Latsch Ladurner M, Privat in Algund Dietz Job., Wirth in Innsbruck BarbieriCesare, Kaufmann in Roveredo Hell I., Schütze in Steinach Rainer Josef in Mayerhofen Sieinlechner A., Schützenmeister in MiederS Reden Seb., Schützcnrath in Innsbruck Tschugguel L., Caffetier in Bozen Haller Franz, Wirth in Lana Steinlechner A., Oberschützenmeister in Absam Sprenger N., Brauer in Reutte Blum

; von der Hauptschützengesellsch.Ht in Nürnberg ein Dutzend komplettes silbernes Eßbesteck Bonmasser A., Tischler in Tn'ent; von der Stadt Heilbronn 5 Goldstücke Golser I., Particulier in Innsbruck; von derSchützengesellschaft inWiener- Neustadl und Neunkirchen ein K> ystall- Tafel-Auffatz mit silbernem Fuß Nitzl Sl., Schütze in Fügen; vom Schützenverein in Braunfchweig ein Dutzend silberne Löffel Eckel D,, Schütze in Pcrgine; von Herrn Ludn'ig Angerer, k. k. Hof« photograf, 11 Bilder Jäger W-, Büchsenmacher in JnnS« brück

; von der Schützenqesellschast in Werschetz 30 Flaschen Wein Widmer Jak., Tischler in Bruneck; von Herrn C. Lübbe in Schwerin eine silberne Büchse mit 12 Bremer thalern Springer N., Brauer in Neutte; von der Schützcngesellschaft in Chemnitz ein silberner Schöpflöffel Schäfer M., Kleidermacher in Brixen Schuler Carl, Privat in Nmliausen Schrasl Josef, Gärber in Sillian BilaS Josef, Gutsbesitzer in Salurn Jöchl G., Müller in St. Johann Zwicknagl M., Oekonom in Schwaz Berger A., Oberfchützenmeister in Windisch.Matrei Ladurner

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 20.04.1867
Umfang: 12
Ä nz e i g e für die hohen Civil- und Mlitür-Naubehörden, Zerren Bauingenieure, Baumeister, Bauherren, Kirchenvorstande und Amsliescher. Gefertigte im Besitze eines großen Bau-Etablissements, bestehend aus einer großen Ziegel- und Kalkbrennerei mit einer Dampfziegelpresse für verschiedene Ziegelformen, einer Dampfsäge für Schnitthölzer in allen Dimensionen und Längen, Tischler-, Schlosser- und Steinmetz-Werkstätte, Port- land-Cement-, Terraeotta- und GipSarbeiten-Fabrik, zeigen hiemit

an, daß selbe alle und jede Arbeit, als: Maurer-, Steinmetz-, Zimmermanns- Ärbeiteil, Tischler-, Schlosser- und Stnecatnr - Ärbeiten auf das schnellste, billigste und solideste auszuführen im Stande sind, und auch alle übrigen Bau-Professionsarbeiten, als: Spängler-, Glaser-, Anstreicher-, Hafnerarbeiten ze. auf das billigste zu besorgen in der Lage sind. Zugleich empfehlen selbe gepreßte Ziegel, wegen der schönen Ansichts- Flächen sehr gut zum Rohbau geeignet, ferner Drainageröhren, Gesims

- und Fa«on-Ziegel jeder Zeichnung, ihre vorräthigen Lager von hölzern in allen gangbaren Dimensionen und Längen, vorzüglich für Tischler geeignet, für Thüren und Fenster zugeschnitten, zur Abnahme, so wie die Benützung der Dampf- Gatterer- und Cirkularsäge zu Schnitten in allen Gattungen, Dimensionen und Längen zu den billigsten Preisen. Auch sind selbe nun in der Lage, ihre ans mehrjährige eigene Erfahrung ge stützten, erprobten Arbeiten ans Cement, besonders ans k. k. priv. Perlmoser-Portland-Cement

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Tiroler Stimmen
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Seite 16 von 16
Datum: 15.06.1867
Umfang: 16
ANZEIGE für die hohen Civil und Militärbehörden, Herren Bauingenieure, Baumeister, Bauherren, Kirchenvorstände und Hausbesitzer. Gefertigte im Besitze eines großen Bau-Etablissement, welches aus einer großen Ziegel- und Kalkbrennerei mit einer Dampfziegelpresse für verschiedene Ziegelformen, einer Dampfsäge für Schnitthölzer aller Dimensionen, Tischler, Schlosser und Steinmetz - Werkstätte, Portland- Cement, Terracotta und Gyps- Arbeiten-Fabrik besteht, zeigen hiemit an, daß selbe

alle und jede Bauarbeiten als: Maurer- Steinmetz-, Zimmermanns-, Tischler-, Schlosser - und Stokaturarbeiten auf das schnellste, billigste und solideste auszuführen im Stande sind und auch alle übrigen Bauprvfessionsarbeiten als: Spängler-, Glaser-, Anstreicher- und Hafnerarbeiten rc. re. auf das billigste und solideste zu besorgen in der Lage sind. Zugleich empfehlen selbe gepresste Ziegel, welche sich wegen der schonen Ansichtsflächen sehr gut zum Rohbau eignen, ferner Drainageröhren, Gesims und Fagonziegel

jeder Zeichnung, ihre vor- räthigen Lager von Hölzer in allen gangbaren Sorten und Dimensionen, vorzüglich für Tischler geeignet, für Thüren und Fenster zugeschnitten, zur Abnahme, sowie die Benützung der Dampf-, Gatter- und Cirkularsäge zu Schnitten in allen Gattungen und Dimensionen zu den billigsten Preisen. Auch sind selbe nun in der Lage ihre durch mehrjährige eigene Erfahrung erprobten Arbeiten aus Cement besonders aus dem k. k. priv. Perlmoser Portlaudcement, als: Dachplatten, wegen ihrer geringen

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