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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 19 von 24
Datum: 14.12.1843
Umfang: 24
Mr Tischler, und Schlösse^ ' M--. In Innsbruck ist zu habe,, in der nev'schen Buchhand5nn g: H. F. A. Stöckelö Tischlerkunst in ihrem ganzen Umfange. Ein Hand- und Lehrbuch für Bau- und Möbeltischler, enthaltend die Kennt niß der Werkzeuge, aller in- und ausländischen, von ihnen zu' verarbeitenden Hölzer und aller übrigen, ihnen nothwendigen Materialien; die Grundlage zur Tischlerei, die Verfertigung aller Bauarbeiten und Möbel, so wie aller zur Vo.-ll endung und Verschönerung der Arbeiten

alle früheren, indem sie um 4 Druckbogen und 4 Foliotafeln vermehrt, aber im Preise nicht erhöht worden ist, daher es eins der verhältnißmäßig wohlfeilsten Bücher ist.) M. Woelfers griindl. Anweisung zum Trep- peNbMl» Zum Selbstunterrichte sür Zimmerleute, Tischler und Maurer. Mit der Abbild, von 24 verschiedenen Treppen und Geläudermustern. Vierte unveränderte Auflage. 30 kr. E. M. W^ W. (Unbemittelte Handwerksgesellen, welchen die theuren Werke über Treppenbau unzugänglich sind, finden hier einen schon

- und Vogelhäuser und vieler ^anderer dem Schlosser vorkommenden-Arbeiten. Mit 63 Foliotafeln und erklärendem Tert. In sehr eleg. Mappe. 5 fl. 30 kr. C. M. W. W. (Wird sehr gelobt und empfohlen im polytechn. Archiv 1342, Nr. 26, — in der Prager Zeitschrist für Gewerbewe sen u.a.a. Ö.) und) DrnttmenteNh.Uch. für Tischler, Ebeui- stcn, Bau- uud Möbelschreiner und andere der bildenden Kunst vcswendctc. Gewerbe. Nach den Grundsätzen der Architektur und der Antike. Mit 60 lithogr. Tafeln in Folio. Mit schön

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.01.1849
Umfang: 6
, waS verweigert wurde, weil gar keine Belei digung vorgefallen wäre. Man beschloß ein Duell. Die Parteien begaben sich in'S Boulogner Gehölz, dem einzige» fashionabeln Duellort jener Zeit. Die Zeugen such- ten zum letzten Male eine Vereinbarung zu treffen, aber ver- gckenS. Die Degen waren entblöst, als auf einmal ein Ar beiter, den bis dahin Keiner bemerkt hatte, mit den kläglichen Worten hervortrat: »Ach, meine Herren Offiziere, ich bin ein armer Tischler, Familienvater, ohne Brot und ohne Arbeit

!' „ „ Guter Mann, eS ist jetzt keine Zeit zur Unterstützung, — sagte Einer der Zeugen, — Ihr seht ja, daß man im Be- griffe ist, sich die Hälse zu brechen.« ' Eben deßhalb wollte ich um eine Gunst bitten.' ,, »Und welche? ' ' «Ich möchte gern die Särge machen für die hohen Her ren; ich bin Tischler, Familienvater, ohne Brot und ohne...' Die beiden Kämpfer sahe» sich starr und unentschlossen an. Plötzlich aber lachten sie laut auf, schüttelten sich die Hände und umarmten sich. Dann sammelte

man für den armen Tischler, den man um die gehojste Arbeit gebracht, und be endigte den Streit mit Messer und Gabel bei dem berühmtesten Friedensstifter neuerer Zeit, dem Restaurateur Gallot an der Porte Maillet. Die Familie Zichy. Die Geschichte hat es uns schon oft vorgeführt, daß über einzelne Familien, wie ein urplötzlicher Glanz, so auch ein plötzliches Unheil, was nicht lassen will von seiner einmal ergriffenen Beute wie der Jäger von einem lang gehetzten Wilde. ES gibt Familien, wo sich dieß

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