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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 677 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
und zwei Lehrlinge und erledigte alle anfallenden Tisch lerarbeiten. Es wurden auch Fenster angefertigt. 1983 wurde Paul Ratschiller der Meistertitel ver liehen. 1986 wurde die Firma aufgelöst und der Tischler meister wurde bis 1996 Werkerzieher bei der Le benshilfe in Schlanders. Während dieser Zeit (1992) konnte er in der Handwerkerzone in Goldrain einen Baugrund von 1000 m 2 ankaufen und mit dem Bau eines Betriebsgebäudes beginnen. Der Bau wurde größtenteils in Eigenregie abgewickelt und konnte 1997

bezogen werden. Es entstand eine überdachte Fläche von 450 m 2 mit Werkstatt. Büro, Holzlager und Firmenwohnung. Die Tischlerei Ratschiller be schäftigt zurzeit einen Lehrling und ist auf die An fertigung von Möbeln und Einrichtungen speziali siert. Franz Staffier errichtete 1977/78 bei seinem Wohn haus eine Tischlerwerkstatt. Bis 1986 arbeitete er als selbstständiger Tischler. Seine besondere Vorliebe galt der Schnitzkunst, die bei der Anfertigung von getäfelten Stuben und Balkendecken immer

wieder gefragt war. 3.43.3 Morter Hermann Bernhart (geh. 1908, gest. 1969) arbeitete ursprünglich im Wohnhaus des Jakob Gunsch (geb. 1895, gest. 1965), dessen Besitz auf Richard Fieg übergegangen ist. Später hatte er eine Werkstatt im eigenen Wohnhaus. Er beschäftigte meist einen Ge sellen und einen Lehrling. Jacoben Gampper wird in einer „ Thailungsurkun de“ von 1725 als „tischlermaistern zu Morter“ er wähnt 1 ’ 7 . Petern Gampper, „maister des tischler hant- werchs “ wird ebenfalls in der vorgenannten Thai

lungsurkunde von 1725 erwähnt 1 ,s . Jakob Gerstl, Sohn des Johann (geb. 1886, gest. 1971), arbeitete ungefähr in der Zeit zwischen 1920 und 1940. Er hatte seine Werkstatt zuerst beim Unter wirt in Kastelbell. Später übersiedelte er nach Morter und areitete im „Messnerhaus“ bei Josef Haringer (geb. 1924, gest. 1990), heute Residence Christine. Friedrich Götsch (geb. 1914, gest. 1995) war eben falls von Beruf Tischler. Er arbeitete als Selbstständi ger in den Jahren von 1980 bis 1995. Seine Werkstatt befand

sich im heutigen Wohnhaus des Gerhard Götsch. Ein weiterer Tischler ist Johann Tanner. Er begann 1954 die Lehre bei Hermann Bernhart und schloss sie 1958 als Geselle ab. Anschließend arbeitete er bis 1960 in der Tischlerei Eduard Weiss in Leifers. Nach dem Militärdienst war er noch kurze Zeit bei Her mann Bernhart, dessen Werkstatt er 1962 für fünf Jahre auf dem Pachtweg übernahm. Nach dem Bau des Wohnhauses 1966/67 übersiedelte er in die eige ne Tischlerwerkstatt, wo er noch bis 1987 seinen Be ruf ausübte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 592 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
Freizeit geleistet werden kann. Die Schauspieler der Theatergrup- pe Kortsch sind allesamt Laiendarsteller, die nicht tagein tagaus ihre Rollen studieren können, sondern untertags als Bauer, Lehre rin oder Tischler beschäftigt sind. Der gute Ruf, den sich die Theatergruppe Kortsch erworben hat, ist deshalb zuweilen auch ein Fluch: Es ist für viele im Verein un denkbar, dass eine Gruppe, die »Bernarda Albas Haus« für die Teil nehmer am internationalen Theaterkongress CEC aufgeführt

, bewegende und lustige Theatererlebnisse bieten können und den Kortschern helfen, ihren ganz oben beschriebenen Minderwertig keitskomplex abzulegen. Von Grafen, Perücken und dem Christkind - ein Gespräch mit Rosa Tischler Wellenzohn Rosa Tischler Wellenzohn wurde am 8. April 1904 in Kortsch ge boren und war am 9. Dezember 1999, als dieses Gespräch mit ihr ge führt wurde, die älteste noch lebende Kortscher Theaterspielerin. Die Veröffentlichung ihrer Theatererinnerungen kann sie nicht mehr erleben

: Sie ist am 6. Februar 2003, kurz vor ihrem 99. Ge burtstag, in Meran gestorben. Rosa Tischler Wellenzohn hat bereits bei den ersten Theaterauf führungen in Kortsch mitgespielt, unter anderem bei »Der Müller und sein Kind«, »Ida von Toggenburg«, »Vaterunser in der Christ nacht« und »Der Paragraphenschuster«. Ihrem Sohn, Hans Tisch ler, und Martin Trafoier erzählte sie damals ausführlich vom Kort scher Theaterleben in den Zwanzigerjahren. Welche Erinnerungen hast Du an die Anfänge des Theaterspiels in Kortsch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 676 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
der 60er Jahre er baute er sein neues Wohnhaus mit Werkstatt in der Kugelgasse. Als selbstständiger Tischler bildete er mehrere Lehrlinge aus und arbeitete als Bau- und als Möbeltischler. Er fertigte Fenster, Türen, Holzstie gen, Vertäfelungen, Möbel und andere Einrichtungs gegenstände. In den 70er Jahren erlangte er den Meistertitel. 1988 meldete er schließlich aus Alters gründen das Gewerbe ab. Christian Platzgummer absolvierte in der Zeit von 1973 bis 1976 die Tischlerlehre bei seinem Vater Ri chard

mermann und Tischler bei seinem Vater Robert (sie he Zimmermann). Nach seiner Lehrzeit von 1965 bis 1967 legte er die Gesellenprüfung ab und arbeitete bis 1980 im elterlichen Betrieb mit. 1980 begann er als selbstständiger Bautischler mit der Anfertigung von Fenstern und Türen für private und öffentliche Bauten. In den letzten Jahren arbeitet er als Monta getischler. 1831 ersteigerte der Tischlermeister Moritz Vent aus Latsch aus der Konkursmasse des Mathias Marchegger die Hälfte einer Behausung

im Ober dorf (laut Verfachbuch). 3.43.2 Goldrain Johann Andersag erlernte das Tischlerhandwerk bei der Tischlerei Magnoni in Kompatsch/Naturns in den Jahren 1950 bis 1953. Als Geselle arbeitete er eine Zeit lang bei Hermann Bernhart in Morter. 1963 begann er als selbstständiger Tischler zu arbeiten. Zuerst hatte er eine kleine Werkstatt in der Garage bei Martin Platzgummer. 1970 konnte er in seine ei gene Werkstatt im neu erbauten Wohnhaus übersie deln, wo er bis 1995 seinen Beruf ausübte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1999
Laurein auf dem Nonsberg : Kirche und Dorf im Werden, Ringen und Umbruch
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Seite 212 von 480
Autor: Ungerer, Edmund / von Edmund Ungerer
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: LVI, 407 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 399 - 407</br> 1899 bis 1999 - ein Jahrhundert Raiffeisenkasse Laurein // Achtzehnhundertneunundneunzig bis 1999 - ein Jahrhundert Raiffeisenkasse Laurein
Schlagwort: c.Laurein <Nonsberg> / Sankt Vitus <Pfarrei> ; z.Geschichte<br>g.Laurein <Nonsberg> ; z.Geschichte<br>k.Raiffeisenkasse Laurein ; z.Geschichte
Signatur: II 165.071
Intern-ID: 177477
. Am 7. September 1979 wurde er von 43 Priestern, soviel waren seine Seelsorgsjahre in Laurein, unter großer Beteiligung aus nah und fern, und insbesondere aus seiner Heimatgemeinde Nals, in Laurein zu Grabe 292) Das Ziegeldach deckte Adolf Kessler aus Lana. PfAL Vermerkbuch, 189. 293) Die Kirche malte Siegfried Valtingojer aus Deutschnofen aus, die Täfelung der Seitenwände machte Tischler Johann Ungerer von Petergasser/Obergassern in Laurein und die Seitenaltäre schnitzte die Firma Ferdinand Perathoner

aus St. Ulrich/ Gröden. Ebd., 192 f. Die Maurerarbeiten an den Außenfassaden führte Quirin Valorz von Kofi in Proveis und die Kupferbedachung an der Vorderfront Hermann Ungerer von Kesslern in Laurein durch. PfAL Zuschriften der Zivilbehörde, Schreiben des Johann Hillebrand an die Gemeinde Laurein vom 26.11.1952. 294) Das Schindeldach deckte Tischler meister Johann Ungerer von Obergassern in Laurein. PfAL Vermerkbuch, 221. 295) Ebd., Die Warmluftheizung installierte die Firma Termotecnico Calor-Rovereto

, den Glockenstuhl errichtete und das Geläute elektrifizierte die Firma Ernst Stainer aus Lana, die Turmuhr automatisierte Meinrad Tappeiner aus Algund. Ebd., 220-224. 296) Ebd., 193, 199, 204, 209; die Muttergottesstatue schnitzte Franz Mersa in Brixen, den Speisekelch kaufte er bei Ranzi in Bozen, die Kirchenwäsche ließ er von den Deutschordensschwestern in Lana machen. PfAL Verzeichnis der Neuanschaffungen 1936-1971. 297) Den Beichtstuhl macht Tischler Hein rich Kofler aus St. Felix, den Volksaltar Jo sef

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1999
Schlanders und seine Geschichte [1] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von den Anfängen bis 1815
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Seite 381 von 454
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 448 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders <Region> ; z.Geschichte Anfänge-1815<br>g.Schlanders <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-29.436/1
Intern-ID: 416313
, der 1477 in einen Streit mit dem Tischler Hans Hafelder verwickelt war, dem er für die Arbeit eines Schrei nes zu einem Flügelaltar der Liebfrauenbruder schaft in Meran 36 Gulden schuldete, weil der Schrein angeblich nicht nach der »Visier« (dem rer, Österr. Nationalbibliothek Wien, Inv. Nr. 14.898; H. Theiner, S. Lucius in Tiss - Goldrain 1991, S. 85-91; ders.: Vinschger Tauf- und Weihwassersteine, S. 64-75. Entwurf) des Malers ausgeführt war 15 . Weiss schuldete auch dem Tischler Ulrich noch 25 Gul

den und starb 1483. Erstmals tritt hier der typische Meisterbetrieb der Spätgotik auf, mit dem Schrein, den der Tischler aufbaute, dem Bildschnitzer, der die Statuen des Schreines und der Innenflügel schnitzte, und dem Maler, der die Außenflügel malte und den ganzen Altar in Silber, Gold und Farben faßte. Es ist zu vermuten, daß die Altäre und die von ihnen übrig gebliebenen Einzelstatuen der Zeit von 1473 bis 1483 im Raum Schlanders von Weiss stammen. Es ist dies der Martinsaltar in der Martinskirche

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