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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 16.01.1903
Umfang: 16
Gine Träne. Ein geschickter, armer Tischler erhielt durch Em pfehlung die Arbeit in einem angesehenen Kaufmanns hause. Der Kaufmann bestellte zur Ausstattung seiner Tochter für 200 Taler Mobilien bei ihm. Aber woher sollte er nun die bedeutende Auslage nehmen? Den neuen Kunden um Vorschuß bitten, das ging nicht, denn dadurch hätte man vielleicht den ganzen Handel rückgängig gemacht. Reiche Freunde hatte der arme Mann nicht; wo blieb eine Zuflucht, eine so bedeutende Summe herzuschaffen

, als bei einem Wucherer? Der ward auch bald gefunden und bei ihm die „Menschen liebe" angeregt, gegen 12 Prozent Zinsen auf zwei Monate das verlangte Geld herzugeben. Feißig arbeitete der Tischler, und bald standen zwei Dutzend der herrlichsten Stühle, ein schöner Schrank u. s. w, fertig zum Lobe des Meisters da. Im Sonntagsüberrock ging unser Tischler neben dem Wagen her, und hoch pochte ihm das Herz vor Freude, wenn Vorübergehende die schöne Arbeit lobten. Als man im Hause des Kunden angekommen, lief alles zusammen

, das Neue zu schauen. Auch der Hausherr wurde gerufen und lächelte beifällig und zufrieden. „Er soll in Zukunft mein Tischler sein, denn die Sachen sind lobenswert; laß er nur alles behutsam niedersetzen. Gott befohlen!" und damit ging er aufs Kontor, der Tischler nebst Gesellen bald darauf aus dem Hause. „Meister," sprachen diese, „der Herr schien ganz zufrieden, und wie reich muß er sein. Da hat der Meister einen guten Kunden erhalten." „Jawohl, Leute, das habe ich und bin auch hocherfreut darüber

des großen Zimmers zeigte. Langsam und schwer schritt der Tischler durch den Saal; es war ihm, als wenn Blei in seinen Füßen läge. Da saß der stolze Kaufmann; die Stirn nach denkend in die linke Hand gestützt, in der rechten die Feder haltend, wollte er eben ein wichtiges Handlungsprojekt zu Papier bringen, als der Tischler gegen die offene Tür des Gitters rennend den Tief sinnigen plötzlich unsanft aus seinen Gedanken riß. Barsch fuhr dieser empor: „Was will er?" Doch war an keine Antwort zu denken

. Alle Worte, die er im Sinn gehabt, waren dahin. Er stand wie ver steinert. „Nun, was will er?" fragte der Hausherr den Sprachlosen und erkannte ihn nicht wieder. „Verzeihen Sie, mein Herr, ich war, ich bin, ich komme — der Tischler, der die große Ehre hatte, für Sie zu arbeiten." „So, so, und? Er will Vorfragen? Ich habe noch nichts wieder. Er braucht sich nicht zu bemühen, ich werde schicken, wenn ich Seiner benötige. Viel leicht bald. Adieu!" Und damit neigten sich sein Haupt und seine Hand

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1933
Gesammelte Werke : hrsg. von der Adolf-Pichler-Gemeinde in Innsbruck. Mit einem Vorwort von Hans Lederer
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Seite 709 von 830
Autor: Kranewitter, Franz ; Adolf-Pichler-Gemeinde / Franz Kranewitter
Ort: Graz [u.a.]
Verlag: Verl. Das Bergland-Buch
Umfang: 827 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 62.874
Intern-ID: 153172
Nit viel z'schlepp'n hab'n, und do guet g'schlossn geg'n die Zugluft. Und 's Polster!, daß 's Köpf'! nit weahtuet, ist a dabei. Ja, dos versteah i, no hat si koan's beklagt bei mier. Seppl: Dös glab i. Tischler: (hebt den Deckel ab) Fein g'hob'lt, was? Magst dier 's deine amal anschaug'n, Seppl? I verrat dier's, 's steaht schon als a fertiger drob'n in meiner Werkstatt. Seppl: Dos war' mier no lieber. Tischler: Freilich, los, was i dier sag'. Und daß mein' Weib, wenn i epper nit z' Haus

bin, wenn du stirbst, es nit verwechselt, Hab' i drau- g'schrieb'n: Dem Josef Krabacher sein Schlafkammerl. Seppl: Tischler, ieht geahst aber. Tischler: Seppl, z'earst der Geschäft und dann die Vergnüeg'n, hat der Rasierer Comai z' Innsbruck g'sagt, wie ear grad beim Ein- soaf'n war und sie sein Weib auf'n Freithof trag'n hab'n. Sigst, wie i neulich in der Kirch hinter dier knie und dein Buggl siech, fallt mier auf oanmal ein, was kamt dear brauch'n? I grill also mein' Rosenkranz aus'm Sack und mess. Du, i glab

, koan Santimeter darf fahl'n; wie, keahr di amal um. Seppl: Tischler, ietzt sag' i dier's no amal, hear au mit die Tanz, schäm di voar der Toaten. Tischler: Ob jung oder alt, Ob verheirat' oder galt, Die Leut wie sie sein, I quartier sie ein. Also, Leutlen, packt's an, leg'n mier die Jungfer Lisi hinein. Die Ursch nimmt die Fließ, der Seppl di Mitt' und i pack's beim Kopf. Also hopp! — Guet ist's 'gangen. Wenn der Doktor dag'wesn ist, wear i ml wieder einfind'n zum zuenaglen. B'hüet enk Gott, drei

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1887
Umfang: 8
-Ausstellungsmedaillen und in Anerken nungsschreiben. Preise erhielten also nachstehende Aussteller nach Gruppen und in alphabetischer Reihenfolge: I. Silberne Staatsmedaille: Fauner Michael, Uhrmacher in Bozen, Brüder Rieger, Kupferschmiede, Bozen, Ignaz Sitta, Steinmetz, Bozen, Josef Colli, Kunsttischler, Cortina, Jn- genuiit Hofer, Drechsler, Bozen, Pichler und Ossana, Tischler, Meran, Oswald Kob, Buch binder, Bozen, Josef Malfertheiner, Kunstmüller, Bozen. II. Bronzene Staatömedaille: Anton Frühauf Juwelier, Meran, Seb. Koller

, Schlosser, Gasteig bei Sterzing Brüder Streiter, Mechaniker, Bozen, Georg Grard, Marmor, schleifer, Bozen, Mathias Cihlar, Kürschner, Bozen, Mathias Kinsele, Gärber, Bozen, Alois Muraro, Tischler, Meran, Aloiö Oberrauch, Gärber, Bozen, Franz Prey, Tischler, Jnnichen, Anton Staudacher, Binder, Bruneck, Aloiö Tauferer, Gärber, Bozen, Johann Harraffer, Surrogateur, Niederdorf, Jos. Peer, Seifenfabrikant, Bozen, Ignaz Stolz, Dekorations maler, Bozen. Ausstellungspreise. I. Ehrendi plome

: k. k. Bergverwaltung Klausen, Johann Doblander, Schlosser, Bozen, k. k Fachschule für Filigranarbeiten, Cortina, Anton Ueberbacher. Juwelier, Bozen, Josef Kuntner, Hafner, Bru neck, Unionbaugesellschaft in Laas und Sterzing, k. k. Fachschule in Bozen, Leopold Theyer, Ar chitekt, Leiter der k. k. Fachschule, (welchen auch die Gruppen 2 und 8 zur Auszeichnung vor schlugen) Bozen, Jos. Tröbinger, Tischler, Neu stift, Gottfried Perathoner, Polsterer und Tape zierer, Bozen, Prettauer Spitzenklöpplerei in Prettau

, Kupferschmied, Bozen, Wilh. Lösche, Schlosser, Meran, Anton Rainer, Ma- schinenfabr. Bozen, Fidel Socin, Harmonium- fabr., Bozen, Johann Strasser, Antiquar, Meran, F. Unterlechner, Filigranarbeiten, Klausen, Heinr. Wachtler, Maschinenniederlage, Bozen, k. k. Fachschule für Steinbearbeitung, Laas, Ludwig Letininger, Hafner Bozen, Madein und Vaja, Baugeschäft, Bozen, Heinrich Settari, Glaser, Bozen, Joh. Barth, Tischler, Brixen, k. k. Fach schule in Cortina, Bernh. Geiger, Elfenbeinschnitzer Meran

, Kerschbaumer und Obrist, Tischler, Bozen, Maria Obbrugger, Tischlerei, Leisach, Josef Lobis, Tischler, Sarnthein, Joh. Mar- soner, Tischler, St. Pauls, Jos. Plank, Tischler, Zwölfmalgreien, Carl Rosanelli, Tischler, Bozen, Johann Vieeider, Drechsler, Bozen, Carl Wie denhofer, Bürstenfabr., Bozen, Angelo Zanetta, Schirmfabr. Meran, Johann Azzolini, Schuh macher, Bozen, Carl Hanel, Schneider, Bozen, Franz Huber, Tapazierer, Meran, Chr. Koch, Schneider, Bozen, Jakob Marinell, Tapezierer, Bozen, Franz Nagele

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 29 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
, nach welcher visierung das tätl gemacht soll werden, so kann man nit wol alles edls holz darzue bestellen oder kaufen; aber das zirmen und leichten holz mag man wol miderzeir Jarzu bstellen, wie ich derhalb hiemit heiligend euer gnaden ain auszug alles holz überantwurten time. Gnädig kenn. Euer gnaden wellen auch bedacht sein bei gueter zeit, was für ain neuer ofen auch auf was form derselbig gemacht werden soll etc. Und so auch die kgl. maj. bedacht sein wurde, dise arbaiten durch die hieigen maister, als tischler

, bildhauer und maler, zu befördern für ander, so wird wol von nören sein, inen solchs auch zu gueter zeit an- zuzaigen, sich nach geschickte personen zu bewerben; dann wie ich in allem uuselilag befunden, so gedünkt mich der hoftischler und Hans Gärtner als tischler nit zu verpessern sein. Dergleichen acht ich wol, so \il geschickt maler hie zu bekomen, das man kains frem den maisters beturfen wurde allain geschickt ledig ge sellen. Nachdem auch nur ain bildhauer hie ist und dem wenig zu bekomen

sein, wil wol von nören sein, bei zeit umb erlich zu trachten und dem maister alhie zu bevelhen, dann an seiner person, achtet ich, kain mangl sein wurde. Und so ja die kgl. maj. gern haben wolt, das die gepou pald verbracht wurden, so ist Jan- nocht noch so vil dürr holz bei der hätten verbanden, das durch tischler auch pildhauer wol angefangen werden möcht, wann und wie bald man will, sonder lich an dem sal- und baradeispoden; und wann der bildhauer ain stuck oder etliche geschnitten heue, so möcht

, falls der König auf deren beifolgende Supglicadou den Bau ihnen überlassen würde, rechtzeitig verständigt werden und sich mit Fein gold, Silber, guten Farben, eventuell auch mit geschickten Gesellen versehen könnten. In dem beiliegenden summarischen Auszug aus den Voranschlägen der Kosten des Saal- und Paradeisstuben- bodens in der Burg Innsbruck werden veranschlagt; Der Saalboden 13, durch ^ehu Tischler, fünf Bild hauer, $ehn Malerund sechs Zimmerleute in einem Jahre ausgefiihrt, mit uSoS Gulden

14 Kreuzern. Der Paradeisbuden, "M dessen Anfertigung -ehn Tischler acht Monate, fünf Bildhauer ^ehn Wochen, 31‘hn Metier e/ii halbes Jahr und sechs Zimmerleute ^ehn Tage brauchen würden, mit 123G Gulden $4 Kreuzern. Das Brustgetäfel der J^aradeisstubc nach der Vi sirung 11 , j^u dessen Verfertigung %ehn Tischler ^ehn Monate, fünf Bildhauer sieben Wochen und fünf Maler fünf Monate brauchen würden, mit 'pSö Gulden 36’ Kreuzern. Das Getäfel nach der Visirung J, dessen Her stellung. ^ehn Tischler

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 08.10.1916
Umfang: 16
Sie es ihm nicht, er lügt," mischte sich der Waldebner Friedrich ein; „droben im Walde hat er gesagt, es wären ihrer vierzig, fünfzig — ja die halbe Gemeinde wäre beisammen." „Dir und dem Alten Hab' ich allerdings soviel hinausdividiert," lachte rauh der Tischler; „aber gewesen sind unser nur zwanzig — lauter brave Männer." Die welschen Arbeiter bestätigten die Rede des Tischler und versicherten zugleich, daß sie von den Dorfleuten keinen erkannt hätten. Da schrie der Waldebner Friedrich wieder: „Aus alle Fülle

war es eine Verschwörung. Eie haben ausgemacht, daß sie nicht bloß den Wald umhauen, soirdern auch jeden Niederschla gen wollen, der sie daran hindert. Meinen Vater hat der Tischler mit der Hacke angefallen und von dem jähen Schrecken ist der alte Mann so krank geworden, daß er hat sterben müssen." „Bürschl, tu' dir nicht zu viel Kraut heraus, sonst bringst's nicht mehr hin," grollte der Tischler; „Dein Vater ist zuerst mit dem blanken Messer auf mich losgegangen, und ich Hab' ihm erst die Ho.cke gezeigt

, wie er hat wollen Gewalt brau chen Wenn er nicht tot wäre, könnt' ich ganz anders reden, aber die Toten soll man in Ruhe lassen." Sie stritten eine Zeitlang hin und her. Da fragte der Vorsitzende den jungen Waldebner: .Men haben Sie unter den Holzschlägern ge sehen und mit Sicherheit erkannt?" „Den Tischler da und einige welsche Arbeiter," entgegnete Friedrich. „Den Uhrenmacher nicht?" „Nein doch, wohl; wo der Tischler ist, da ist auch der Uhrenmacher." „Strick, verdrehter, verlogener!" donnerte der Tischler. „Junger

?" Auf eine neuerliche Frage des Richters erklärte Friedrich, ganz bestimmt könne er nicht sagen, daß er den Uhrenmacher gesehen habe, aber trotz dem sei dieser gewiß bei der Holzschlägerei dabei gewesen; denn der Tischler und der Uhrenmacher steckten immer beisammen, namentlich, wenn es irgendwo einen faulen Handel oder eine Schand tat auszuführen gebe. Nun zeterte wieder der Uhrenchristl: „Herr Richter, oder sozusagen Rat, gehen Ihnen nicht die Augen aus? Merken Sie jetzt, wie er mir ohne hinreichenden Grund

der Tischler grob auf, wäh rend Leopold finster zu Boden blickte und das Haupt schüttelte. „Sie sind aber in jener Nacht, als der Wald streifen abgeholzt wurde, oder eigentlich in der Früh droben im Walde getroffen worden," be gann wiederum der Richter. „Ja, ich bin hinaufgegangen, aber aus purer Neugierde." beteuerte das Männlein; „mitten in der Nacht hat mich meine Alte oder sozusagen meine Frau plötzlich geweckt und gefragt, was denn der Lärm imb das KraÜM droben im Walde zu bedeuten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 18.06.1916
Umfang: 16
um Hilfe anzurufen, aber er gab die Absicht schnell wieder auf; denn er wollte um keinen Preis et was verlangen, was als Entschädigung für seinen Dienst betrachtet werden konnte. Dann erinnerte er sich an den Schulmeister; aber es war ihm peinlich, dessen Güte und Freundschaft über Ge bühr, wie er meinte, auszunützen. Da er kein an deres Mittel wußte, beschloß er endlich, sich an den Vetter Jörg zu wenden. Am Abend ging er ins Dorf hinunter und kehrte beim Tischler zu. Er traf

denselben noch in seiner Klause und er zählte ihm mit fliegendem Atem die ganze Ange legenheit. Knurrend und kochend hörte der Tisch ler zu, dann begann er fürcherlich zu wüten und zu toben. Als der Schwestersohn mit der Bitte herausrückte, ihm ein Gelddarlehen vorzustrek- ken, lachte der Tischler grell auf und erklärte, daß er keine dröi Sechser in der Tasche habe und sel ber an Pun:p denken müsse; aber es gebe schon andere Nester. Er riß das Fenster auf und sandte einen eigenartigen Pfiff zum Nachbarhaus hin über. Bald

ging drüben die Tür auf, der Uhren- Christl schlürfte über die Straße und trat, ohne anzuklopfen, zum Tischler in die Werkstatt her ein. Man setzte ihm die Angelegenheit des Leopold auseinander, da lachte er auf den Stockzähnen, fiedelte mit feister spitzen Nase in der Luft herum als ob er eine Witterung aufnehmen wolle und sagte endlich mit tückischem Kichern: „Hehehe, ist eine saubere Geschichte, die sich im Spülwasser gewaschen hat; aber wir wollen das Kind samt dem Bade ausschütten. Geld leiben

, strebsamen jungen Menschen unter den Nach stellungen der schlechten Welt nicht zugrunde gehen zu lasten." Leopold dankte und trat um vieles erleichtert den Heimweg an. Ganz froh konnte er nicht wer den; denn so oft der Tischler und der Uhren macher eine Sache in die Hand nahmen, ging es nichts Weniger als sankt her. Die Beiden zündeten auch rasck ein helles Feuer an. Zwei Tage nach ihrer Unterredung mit den: Waldebnersohn war Sonntag. Nachmittags pfleg ten die Dorfbürger beinahe vollzählig beim Rößl

- wirt zusammenzutreffen. Der Tischler und der Uhrennmcher fanden sich diesmal noch zeitiger als sonst ein. Zwei Tische von ihnen entfernt ließen sich nach einer Weile der Schmied, der Müller, der Sixtenbauer, der Gasteiger und der Braun nie der. Grimmig blickte der Tischler auf sie. Er war heute geladen wie ein Pulverfaß. Sein Pfeiflein saß im linken Mundwinkel, aber es steckte so tief drinnen, daß man von: Röhrlein nichts sah und daß nur das Weifenköpflein zwischen den Bart stoppeln ein wenig

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 30.09.1893
Umfang: 12
- und Möbeltischler in Untermais. — Jos. Hornsteiner, Bildhauer und Tischler in Hall. — Karl Keitsch, Korbflechter in Meran. — Ermagora Zanella, Kunsttischler in Willen. Anton Vinazzer, Hostapezierer in Innsbruck. Josef Kuntner, Hafner in Bruneck. — Max Prugger, Bild hauer in Bozen. I. M. Rosenbacher's Eidam, k. u. k. Hofwachswaaren- lieferant in Innsbruck. Josef Glätzle, Buchbinder in Innsbruck. Karl Noldin, Seidenspinnerei in Salurn. — Egger und Oberhammer, Schaswollwaarenfabrik in Jnnsbrnck-Wilten. — I. Mößmer

, St. Ulrich, Gröden. — Ferd. Wolf, Tischler in Trient. — Franz Egg, Bildhauer in Willen. — Johann Raff« reider, Tischler in Brixen. — Franz Prey, Tischler in Jn- nichen. — Menaigo Mansueto, Kunsttischler in Ampezzo. — Apollonio Giovanni in Ampezzo. — Cölestin Emmert, k. k. Hoflieferant in Arco. — Johann Lorenz, Drechsler u. Pfeifen- schneider in Innsbruck. — Josef Petrowitsch jun., Tischler in Innsbruck. — .Hans Rabensteiner, Maler in Klausen. — Ed. Seiler, Vergolder in Milten. — Giuseppe Jellico

, Bildhauer in Moena Fiemme. — Jngenuin Hofer, Drechsler in Bozen. — Hermann Baldermair, Tischler in Hall. — Max Haas, k. k. Professor in Innsbruck. — Josef Schmid, Architekt in Innsbruck. — Pichler und Ossana, Tischler in Meran. — Al. Kostner, Faßmaler in St. Ulrich, Gröden. — Johann Plattner, Altarbaner in Steinach. — Nossek, Bildhauer in Wien. — Johann Tissner, Tischler in Meran. — Bernard Leonardo, Bildhauer in Bozen. I. Kunze, Tapezierer in Innsbruck. Nikolaus Arnold, Zimmermaler in Innsbruck. Johann

Seeber, Steinmetzmeister in Wilten. — Josef Klotz in Jnzing. Peter Aufschnaiter, Bautischler in St. Johann i. T. — Jakob Kompatscher, Besen- und Bürstenerzeuger in Bozen. — Franz Schmalzt, Bildhauer und Faßmaler in St. Ulrich, Gröden. — Karl Pancheri, Bildhauer in St. Ulrich. Gröden. — Josef Raß, Drechsler in St. Johann i. T. — Josef Rif esser, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Bachlechner, Bildhauer in Bruneck. — Ginseppe Angelini, Tischler in Trient. — Lorenz Kuen, Tischler in St. Lorenzen

, Pusterthal.. — Jak. und Ant. Lorenz, Pfeifenschneider und Drechsler in Innsbruck. — Martin Hofer, Tischler in Innsbruck. —. I. Golner, Tischler in Innsbruck. — Ww. Förster, Tischler in Innsbruck. — Johaun Zach, Tischler in Kufstein. — Josef Largajoli, Tischler in Hall. — Johann Barth, Tischler in Brixen. — Jo hann Wilfling, Tischler in Schwaz. — Andreas Maierhofcr, Tischler in Innsbruck. — Johann Leitner, Tischler in Hall. — Jakob Löffler, Faßbinder in Innsbruck. — Klemens Raffeiner, Bildhauer in Schwaz

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Zeitungen & Zeitschriften
Neue Inn-Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 30.09.1893
Umfang: 14
in Kundl. — Frz. Seif, Unternehmer und Installateur von Gas- u. Wasser leitungen re. in Innsbruck. Gebrüder Hammerl, Kunstdrechslerei und Tiroler Holz- Industrie in Jnnsbruck-Wilten. — Johann Tavella, Bild hauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Andergaffer, Al tarbauer in Hall. — Hans Biendl, Tiroler Holzbrand malerei in Innsbruck.'— Albert Reden, Vergolder und Ornamentiker in Innsbruck. — Josef Pruschak, Bau-und Möbeltischler in Untermais. — Josef Hornsteiner, Bild hauer und Tischler in Hall. — Karl

in Inns bruck, Anton Köllensperger, Schlosserwarenfabrik in Inns bruck, Mathias Kinsele, Rothgerber in Bozen. Silberne Ausstellungsmedaille: S uter Johann und Söhne, Baumelster in Innsbruck. — uchauer's Erben, Cementfabrik in Ebbs. — Johann Leutsch, Pflastermeister in Innsbruck. Albert Bilgeri, Stuceateur in Nesfelwängle. Franz Weber, Bürstenerzeuger in Bozen. — Ferd. Demetz, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Ferd. Stuf- lesser, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Ferd. Wolf. Tischler in Trient

. — Franz Egg, Bildhauer in Wilten- — Raffreider, Tischler in Brixen. — Franz Prey, Tisch ler in Jnnichen. — Cölestin Emmert, k. k. Hoflieferant in Arco. — Lorenz, Drechsler und Pfeifenschneider in Innsbruck. — Petrowitsch jun., Tischler in Innsbruck. — Hans Rabensteiner, Maler in Klausen. — Eduard Seiler, Vergolder in Wilten. — Giuseppe Jellico, Bild, Hauer in Moena Fiemme. — Hofer, Drechsler in Bozen. — Herm. Baldermair, Tischler in Hall. — Max Haas, k. k. Professor in Innsbruck. — Schmid, Architekt

in Innsbruck. — Pichler und Ossana, Tischler in Meran. — Alois Kostner, Faßmaler in St. Ulrich, Gröden. — Plattner, Altarbauer in Steinach. — Noffek, Bildhauer in Wien. — Tißner, Tischler in Meran — Bernard Leonardo, Bildhauer in Bozen. — Manaigo Mansueto, Kunsttischler in Ampezzo. — Apollonio Giovanni in Ampezzo. Kunze, Tapezierer in Innsbruck. Nikolaus Arnold, Zimmermaler in Innsbruck. — Bocksberger, Hafner in Meran. — August Kalus, Glas warenfabrik in Kramsach. Karl v. Erlach, Apotheker in Lienz

, Gröden. — Karl Pancheri, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Raß, Drechsler in St. Johann i. T. — Rif esser, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Bachlechner, Bildhauer in Bruneek. — Giuseppe Angelini, Tischler in Trient. — Lorenz Kuen, Tischler in St. Lorenzen, Puster thal. — Jakob und Anton Lorenz, Pfeifenschneider und Drechsler in Innsbruck. — Martin Hofer, Tischler in Innsbruck. — Golner, Tischler in Innsbruck. — Ww. Förster, Tischler in Innsbruck. — Zach, Tischler in Kuf stein. — Largajoli

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 10.02.2005
Umfang: 16
zu werden, eine Eignungsprüfung bei einem Schießstand des U.I.T.S. ablegen.“ Die sprachlosen Arbeiterlinge Es mag stutzig machen, aber nicht jeder muss in der Schule die zweite Sprache erlernen: Tischler- öder Elektrofachlehrlinge bekommen keinen Italienischunterricht in der Berufsschule, weil die Berufsverbände jahrelang gebremst haben. Von Silke Hinterwaldnek „Es klingt unglaublich, aber es ist so“, sagt Siegfried Nitz, „zehn Prozent der Berufsschüler haben keinen Italienischunterricht“ Im Sekretariat für Berufsplanung

und -entwicklung ist man zwar schon seit Jahren dahinter, dass auch Elektriker, Tischler, Speng ler oder Maler die zweite Sprache lernen, aber die Landesverbände bremsen, wie es scheint Und die Politik will sich nicht in die Nes seln setzen, wie es scheint Auf Drängen der drei Grünen Abgeordneten Cristina Kury, Hans Heiss und Sepp Kusstat scher hat der Landtag vor eini gen Monaten wenigstens seine hehren Absichten bekundet und beschlossen, dass „die Landesre gierung, im Besonderen der für die deutschsprachige

Berufsbil- Berufsschuf-Chef Peter Dureggen „Wir haben einen Landtagsbeschluss" düng zuständige Landesrat ver pflichtet wird, alle Vorbereitun gen zu treffen, dass bereits im Schuljahr 2004/2005 in allen deutschsprachigen Lehrlings klassen der Italienischunterricht eingefiihrt wird“. Recht viel ist in der Zwischenzeit natürlich nicht passiert, nicht umsonst müssen 500 Tischler- und Elektrofach lehrlinge nicht nur ohne Zweit sprache in der Schule, sondern gar ohne überarbeiteten Lehr plan auskommen

. Spengler, Zim merer oder Maler sind diesen Schritt bereits gegangen: Sie ha ben einen Lehrplan, der dies vor sieht, aber eben noch keinen Un terricht in Italienisch. Peter Duregger, Direktor in der Abteilung für deutsche und ladi- Tischler: Für Italienisch soll die Lehrzeit von drei auf vier Jahre erhöht werden nische Berufsbildung, ist „froh, dass es diesen Landtagsbe schluss gibt“ und rechnet damit, dass wenigstens für das kommen de Schuljahr etwas getan wird. Sein ehemaliger Kollege im Amt, Sepp

Kusstatscher, weiß dass bisher die Lehrer hie und da Fachbegriffe auf Italienisch über setzen, um den Schülern den Ein tritt in den Beruf etwas leichter zu machen, „aber das reicht natürlich nicht“. Denn: Was tut ein Tischler bei der Montage in Mailand, wenn er kein Holz auf Italienisch bezeichnen kann? So lange genügend Aufträge im Land sind, können die Tischler mehr schlecht als recht auswei- chen. Aber: Die Auftragslage geht zurück, damit stehen die Tischler früher oder später vor einem sprachlichen

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Seite 7 von 8
Datum: 12.02.1910
Umfang: 8
Seite 15 „Tiroler Ge«einde-Blatt". Nr. 2 gesamte bauliche Nebengewerb e: Tischler, Schlosser, Anstreicher, Tapezierer usw., hinsichtlich derWerkstätten-ArbeitenderVersicherungs- p flicht unterworfen werden, wenn in diesen Betrieben auch nur zeitweilig und vorübergehend ein zelne Bauarbeiten ausgeführt werden! Mein Antrag dagegen lautete dahin, daß die Ar beiter und Betriebsbeamten in Bauunternehm ungen, ferner beim eigentlichen Baugewerbe (Dachdecker, Maurer, Zimmermeister

u. s. w.) unter allen Um ständen am Bau- und Werkplatze der Ver sicherungspflicht u n terlieg en soll e n, während beim banlichen Nebengewerb e (Anstreicher, Glaser, Schlosser, Spengler, Tischler, Tapezierer u. s. w.) eine solche ^,Bersicherungspflicht für Bau- und Werkstätten nur dann Platz greifen dürfe, wenn sich der betref fende Gewerbetreibende ausschließlich oder überwiegend mit der Ausführung von Bauarbeiten be faßt. Jene Tausende und Abertausende von kleinen Ge werbetreibenden, insbesondere am Lande, die sich nur ganz

vereinzelt mit etwa in ihren Orten vorkom- mendcn Bauarbeiten zeitweilig befassen und keine motorische Kraft verwenden, sollen nach wie vor blos für die Bauarbeiten. nicht aber auch für die Werkstätten- ardeiten versichert sein. Nach dem Antrag?, wie er in meiner Fassung angenommen wurde, werden somit in Zukunft Zimmerleute, Maurer, Dachdecker, alle Tag- löhner bei Bauunternehmungen und im eigentlichen Baugewerbe stets für alle Arbeiten versichert sein, Tischler, Schlosser

, u. s. w. aber nur dann, wenn sie bei Bauarbeiten beschäftigt sind oder aber auch für die Werkstätten, wenn sie in großen Bautischler;ien, Bau schlossereien, Jnstallationsbetrieben u. s. w. venvendet werden, oder wenn in den Werkstätten motorische Kraft benützt wird. Wäre der sozialdemokratische Antrag durchgedrungen, so würden unsere Kleingewerbetreibenden zum großen Teile arg geschädigt worden sein. Dies erhellt aus einem einfachen Beispiele. Nehmen wir an, in X befänden sich zwei Tischler, welche sich beide mit der Möbelerzeugung befassen

. Jeder hat 5 Gehilfen und 2 Lehllinge; keiner hat einen Motor. Der eine von den beiden Tischlern macht im Jahre etwa durch 14 Tage Bau- arbeiten, z. B. Legen von Fußböden, Ausbesserung von Türstöcken etz. Der zweite kommt nicht einmal in dieser kurzen Zeit in die Gelegenheit, eine Bauarbeit auszusühren. Der eine dieser beiden Tischler, welcher 14 Tage Bauarbeiter: macht, hätte nach dem sozialdemokratischen Antrag für seine sämtlichen f> Ge hilfen und 2 Lehrlinge Unfallnersich erungs- b eit rage zu zahlen gehabt

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Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 24.07.1927
Umfang: 12
und ohne Rückhalt vor zeigen. ! KoIIektiDDerlrag für Tischler und Kunsttischler, Die faschistische Vereinigung der Industriellen von Bolzano und das Provinzial amt des Reichsverbandes der faschistischen Syndikate teilen mit: Der am 7. Juli I. Js. zwischen den Vertretern der holz verarbeitenden Industriellen und den Vertretern ihrer Arbeiterschaft, und zwar letztere, bloß der Tischler und Kunsttischler abgeschlossene Vertrag ist von den zuständigen Reichsorganisationen genehmigt worden. Der Vertrag lautet

dieses Fonds noch Entscheidungen treffen. 6. Die Lohntabellen fiir die Tischlereiangestelllen sind' folgender maßen festgesetzt: , Für Bolzano und Mcrano: Erprobte Tischler Lire 3.15; Tischler^ 1 . Qualilät Lire 2.85; Tischler 2. Qualität Lire 2.20; nichtqualifizierte ,i. Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.30 pro Stunde. <- N : :' K - -Für Brunico und Bressanone: Erprobte Tischler Lire 2.G5; Tisch ler l. Qualilät Lire 2.35; Tischler 2 ,, Qualilät Lire 1.80; nichtqusdiß- zierte Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire

1.20. '- Fiir die anderen Orte der Provinz: Erprobte Tisfjhhn’ Lire 2.45; Tischler [. Qualität Lire 2.15; Tischler 2. Qualität Lire 1.70; hiebtqua- , lifiziertc Arbeiter (Hilfsarbeiter) Lire 1.20. .. . ' . r Lehrlinge je nach Leistung. 3 Der faschistische Verband der Industriellen und das Prpviifziab - aml 'der faschistischen Syndikate fordern die Arbeitgeber und .die Art beifnehmer auf, sich unbedingt an die Bestimmungen der kollektive?!, , Arbeitsverträge zu hallen. / ,W i 5 Verkehrswesen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 44 von 138
Autor: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: LXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/17416-19260
Intern-ID: 172466
; T. R. 1463 / 66 , f. 117,120'. 17879 1464. Meister Hans Seelos, Zimmermann, und Meister Hans Käst, Werkmeister von München, sind mit dem Seebaue fu Imst beschäftigt (die Arbeit dauerte gwei Jahre). T. R. 1463/66, f. T14', i/ 5 . 17880 1464 * Abrechnung mit Eberhard, Tischler; Hans Vogel, Goldschmied; Bernhart, Goldschmied; Hans Seelos, Zimmermann ; Lut%, Bogner; Niclas, Büchsenmeister; Heinrich, Steinmet^ von Imst; Konrad und Andre Pawr, den Pfeilschmieden; Andre, Goldschmied; Peter, Tischler; Gruenwald

, Pfeilschmied; Hain^ Wernle, Tischler; Frit% Ne ff, Tischler; Frit% Kochel, Tischler; Ergkenprecht, Tischler, über Arbeiten %u verschiedenen Terminen. T. R. 1463/66, f. 764', 760766, 767’, 779 '* 7 7 84, 7 86, 7 86', 7 87. 17881 1464 . Die Ausgaben für. Bauten und Anderes im Schlosse Trasp betrugen in Summe: 3oungrisch gülden, 276 mark 1 iS 3 gr. 3 f. T. R. 1463/66, f. 118—120. 17882 1464. Maister Niclas Roggenburger, puchsnmaister, erhält: An ertag 1 sand Veitstag (Juni iS) 20 €$ perner. Am mittichen sand

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 138 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
werden von der tiro- lischen Kammer z8 Gulden, dem Maler Georg Feilen gib l t5q Gulden, den Kindern des verstorbenen Malers Paul Trabei 66 Gulden, dem Hafner Georg Gantner 178 Gulden, dem Tischler Wilhelm Ludwig 5g Gulden 40 Kreuzer und dem Tischler Bartholomäus Mi'tnst So Gulden ^ur Bezahlung von Hofarbeiten angewiesen. Gemeine Missiven i586,f. 1S1,183, iS-, 188. 11141 i586 Februar 10, Innsbruck. Die lirolische Kammer befiehlt dem Zöllner %it Primär, an den sie vor etlichen Jahren Alexander Colin mit 1044 Gulden

, Tischler in Schwaß, mit 100 Gulden. Hans Walpach, Tischler in Hall, mit 44 Gulden 58 Kreuzern. . Hans Klafmüller jun, und sen., Tischler in Hall, mit 52 Gulden. Ulrich Walpach, Tischler in Hall, mit iS Gulden 12 Kreuzern. Acha% Waicker, Tischler in Hall, mit i5 Gulden. Geschäß von Hof i586, f. 33-jf. 11144 i586 Mär% 22, Innsbruck. Dem Hofplattner Jakob Topf werden von der tirolischen Kammer die ihm vom Jahre i585 schuldigen 100 Gulden 22 Kreuzer, dem Maler Kaspar Rorer 47 Gulden Hofschulden beim

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 20.05.1911
Umfang: 20
an die kühlen Fensterscheiben — sie durfte ja nicht weinen, mußte die trüben Gedanken verjagen, die ihr die Tränen in die Augen trieben. Und gut war's, daß sie jetzt den Blick der Straße zuwendete, drunten schritt eben der Rechtsanwalt Tischler, der intimste Freund ihres Onkels, im Sturmschritt auf dessen Behausung zu. Davon mu^e sie Krumholz verständigen, Onkel Erich durfte nicht durch die Tür glocke geweckt werden! Mit unendlicher Vorsicht erhob sich Ella und schlich leise durch das Zimmer und die Türe

hinaus. Krumholz saß im Vorzimmer und bürstete, offenbar um sich durch Pflichterfüllung zu zerstreuen, das ohnehin spiegelblanke Schuhwerk seines Herrn. Aber er ver besserte nichts durch seine Arbeit, tropf, tropf, fielen dicke Tränen auf den Stiefel herab, schneller als die im Takt gehandhabte Wichs bürste die verursachte Trübung bewältigen konnte. „Herr Tischler kommt!" flüsterte Ella ellig, auf die Türglocke deutend. Krumholz lächelte verschmitzt, da hatte er vorgesorgt; seine dickste Wollsocke

verschnürte der die Zunge, die weckte den Herrn Doktor nicht! „Sv. so, der Herr Rechtsanwalt Tischler! Leichte Unterhaltung tät' dem Herrn Doktor gut, von wegen der Zerstreuung, hat unser Herr Kollege Billmann gesagt, aber nur nichts Aufregendes. Na da kommt mir der Herr Rechtsanwalt nicht eher ins Zimmer, bis er's beschworen hat, daß er kein Wort von Politik über die Lippen läßt." Ella deutete auf die stumm gewordene Glocke, die man von draußen in Bewegung setzte. „Ich werde im Ordinariatszimmer

der ©tafin schreiben, wie's dem Onkel geht. Ermahnen Sie Herrn Tischler zur Vorsicht, wecken darf er den Onkel nicht." Ein schrilles Glöckchen ertönte im Zimmer des Kranken. „Ach' Er ist schon wach, ich werde ihm sagen, daß Herr Tischler da ist. Machen Sie nur endlich auf." Damit lief Ella eilig zu ihrem erwachten Oheim. „So. so, also über Politik soll nicht gesprochen werden?" ant wortete der Rechtsanwalt Tischler auf Krumholz' etwas umgeänderte Wiedergabe der ärztlichen Vorschrift

, was sein Herr wünsche. „Wo bleibt denn Tischler?" fragte Doktor Kobal ungeduldig. „Na, da bist du ja — ich glaubte, du wärst vielleicht wieder fort gegangen." „Sag' mir nur vor allen Dingen, alter Schwede, was dich in den Zustand da versetzt hat?" begann Herr Tischler die Unter haltung. „Ich denke, mich rührt der Schlag, als mir unten an der Haustüre der Schuster Scheibe erzählt, du seist ernstlich erkrankt." „Die Geschichte ist mir schon eine Weile nachgegangen, und törichterweise Hab' ich zu wenig acht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 46 von 138
Autor: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: LXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/17416-19260
Intern-ID: 172466
silberein zeftlein, werguld. Item drig köpf, der ain fiechtin und die zuen fläderein. Item ain. silber hecher. Item ain brochin silber schall. Item neuin schalln. Item fier difleing. Item ain kölch. Item sex silber löffei. Gleich^. Ausfertigung, Pap., Parteibriefe. 17913 7 465. Abrechnungen mit Eberhard, Tischler; Hans Tengel, Zimmermann; Hans Vogel, Goldschmied; Bernhard, Goldschmied ; Niclas, Büchsenmeister; Lut^ } Bogner; Konrad und Andre Pawr, Pfeilschmieden; Peter, Tischler; Hein^ Wernle, Tischler

; Frit% Nejf, Tischler; Frit^ Kochel, Tischler; Ergkenprecht, Tischler; Claude, Modellmacher; Ott, Tischler; Hans Widerstain, Büchsenmeister; Bartholomäus Fron - müller, Zimmennann, über Arbeiten verschiedenen Terminen. T.R. /463/66, f. 7 S 5 , 757. 7 60', 764', 7 68, 770’, 78t, 783, 786, 7 86 ', 787, 7 8g, 7 8g', 790'. 17914 1463 — 146s. Die Ausgaben für den Bau der Burg Schlossberg betrugen in Summe: 129 mark 4 <U. T. R. 1463/66, f. 117, 117'. 17915 1466 Jänner g. Dem glaser, der das glas gen sand

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 18.02.1909
Umfang: 10
werden, zu de» aktuellen Fragen Stel lung zu nehmen. Es wird sich dann erweisen, ob „einige Scharfmacher" an der Arbeit sind oder ob der Wille der Majorität der Arbeitgeber uerlrcten und zur Geltung ge bracht lvird. Aussperrung der Cischlergehilfen in Wien. Da die Verhandlungen rnit den Tischlergehilfen Mitt woch, den 3. d. ITL, abgebrochen werden wußten, hat ein erweitertes Exekutivkomitee der Vereinigung der Tischler Niederösterreichs am -s. d. IN. beschlossen, mit der Aus- sperrung vorzugehen. Und zwar wurde

Samstag, den 6. d. IN., bereits die eine Hälfte der Gehilfen entlassen. Die Entlassung der zweiten Hälfte und damit die völlige Sperrung der Betriebe wurde im Laufe der vergangenen Woche angeordnet. Von der Anssperrung sind mehr als 8000 Gehilfen betroffen. E; find die weitgehendsten Vorbereitungen für einen günstigen Ausgang dieser leider notwendig gewordenen Maßregel getroffen worden. Der Vereinigung der Tischler stehen ein gut funktionierendes Aontrollsystem und aus reichende finanzielle Mittel

zur Verfügung. Auch für den Schutz der Arbeitswilligen wurden die uinfaffendsten Vor kehrungen getroffen. Es ist sicher zu erwarten, daß es der Tischlerver einigung gelingen wird, die Bresche, die die Gehilfen schaft in den Neun stunden tag legen wollte, zu ver hüten, und erachten wir es als die unbedingte Pflicht jedes Arbeitgebers aller Branchen, die Tischler in dem Aampfe in jeder Weise zu unterstützen. Vor allem aber durch die öffeuNiche Zustimmung zu diesem Schritte und durch die rückhaltlose Erklärung

in allen Versamm lungen und allen Fachblättern, daß sämtliche Branchen das größte Interesse daran haben, den Aamps der Tischler meister siegreich zu. Ende geführt zu sehen, und daß alle Branchen mit vollstem Herzen und ganzer Sym pathie an der Seite der Aämpfenden stehen. Die Vereinigung der Tischler Niederösterreichs hat im Einverständnisse mit dem Zentralverbande der Bau- gewerbetreibenden Nicderösterreichs ihre Angelegenheit dem Desterreichischen Arbeitgeber - Hauptverbande als der ge werblichen

Zentralstelle übergeben. Schon vor einigen Wochen, als die Befürchtungen auftauchen mußten, daß ein Vertrag mit den Gehilfen nicht zustande kommt, wurde vom Hauptverbande eine vorbereitende Aktion eingeleitet, die nunmehr dazu führte, daß die industrielle „Haupt- steile Vestcrreichischer Arbeitgeberorganisationen" mit den ihr augeschlossencn großen industriellen Verbänden sich als vollkommen solidarisch in der Sache der Tischler- vercinigung erklärte. Ein treffliches Urteil über Sozialdemokratie

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Volksbote
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Seite 11 von 20
Datum: 30.07.1992
Umfang: 20
ein. Leider spielte das Mikrophon anfangs nicht mit. Foto: „VB“ Karikaturist Peppi Tischler: Ein runder Geburtstag, eine Ausstellung, ein Buch „Wenig reden und viel ausdrücken“ Eigentlich könnte er Jakob heißen, denn er ist am 25. Juli (1942), dem Jakobitag, geboren. Aber wie es sich für einen guten Tischler gehört, heißt er nach dem biblischen Holzbearbei ter und Nährvater eben Josef. Ge meint ist Peppi Tischler, der am Sams tag von viel Prominenz und ebenso vielen Freunden in Karthaus gefeiert wurde

. Das alles vermittelt Peppi Tischler mit seinen Karikaturen. Inga Hosp stellte in ihrer Einfüh rung zur Ausstellung eine gewisse Wahlverwandtschaft zum Schriftstel ler Eugen Roth fest. Leider waren ihre Worte wegen eines technischen Defekts am Mikrophon für die im wei ten Rund am Platz vor der Kartause stehenden gut 300 Eröffnungsgäste nur bruchstückhaft zu hören. Mit läs sig ausgebreiteten Versen werden bei Roth Schwächen, Nachlässigkeiten und Eigenheiten der Menschen dar gestellt. Ähnliches sei auch bei Peppi

Tischler feststellbar, den Inga Hosp mehr einen Stoiker denn einen Zyni ker nennt, weil doch aus dem Ver ständnis für die Politik die Nachsicht für die Politiker herauswachse. Die Karikaturen von Tischler sind in Zyklen eingeteilt, die sich mit ita lienischer Innenpolitik, mit Südtiro ler Politikern und ihren Bademoden und Musikcharakteren, mit dem Mann vom Hauslabjoch, mit dem The ma Wein bzw. Flasche und Stöpsel befassen. Die Wirkung der Zeichnun gen hängt stark vom sparsamen Blei stiftstrich

zu können. Im Kreuzgang erwartete den Besu cher eine Überraschung: Ein bis dato völlig unbekannter Peppi Tischler ist zu sehen. Auf großen Holztafeln hat er in sparsamen, breiten Acrylstri chen einen Kreuzweg Christi gemalt, der stark von Peter Fellin beeinflußt scheint. „Dolomiten“-Chefredakteur Josef Rampold stellte den Tischler-Sam- melband „Paktelei“ — übrigens das vierte Tischler-Buch, das bei Athesia erscheint — mit 140 Karikaturen aus dem Tagblatt der Südtiroler und der Meraner Faschingszeitung „Die Lau

te“ vor (die verbindenden Texte stam men vom „Dolomiten“-Redakteur Ro bert Asam). Rampold streifte die nun schon mehr als zehnjährige Mitarbeit Peppi Tischlers bei den „Dolomiten“. Tisch lers Talent sieht Rampold tief einge bettet in die Vinschgauer Seele und Landschaft (Tischler stammt aus Latsch). Im Vinschgau würden die Menschen „wenig reden und viel aus drücken“. Auch Tischler sei so ein typischer Vinschger, gescheit, intro vertiert, nachdenklich, mit einem Hang zur Verinnerlichung. Rampold nannte Peppi Tischlers

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 13.09.1913
Umfang: 20
. Kokal-Uachrlchten. Zur Uergeb««g öffentlicher Arbeiten. Wir erhalten folgende Zuschrift von der Genossenschaft der Tischler Halls mit der Bitte um Veröffentlichung: „In den 3 Tagesblättern „Innsbrucker Nachrichten", „Tiroler Anzeiger" und „Tiroler Stimmen" stand unter dem Titel „Bürgerausschuß-Sitzung Hall" unter anderem auch die Arbeitsvergebung der Türen zum hiesigen Spital neubau. Dem Schreiber dieses Artikels — vielleicht dürfte er von einem oder mehreren Bürgerausschuß-Mitgliedern inspiriert

sein lassen. Aber eines muß unbedingt auf fallen und das ist die alleinige Ausschreibung der Tischler arbeiten, während andere wie Schlosser- und Spenglerarbeiten nicht zur Ausschreibung gelangt sind. Dem Leser des Artikel» fällt es auf, daß ein so großer Preisunterschied vorhanden ist. Die Tischlergenossenschaft hat nicht das höchste Offert gestellt, sie hat offeriert wie eben mehrere Großfirmen im Baufache offeriert haben. Wenn schon Großfirmen ähnlich oder gleich offeriert

auf dieselben. Es ist überhaupt sehr beklagenswert, daß die Gewerbetreibenden im Ausschüsse sehr dünn gesät sind. Mit der oft ausgesprochenen und betonten Gewerbe freundlichkeit sieht er in Hall überhaupt schlecht aus. Daß die Haller Tischler weiters im Preise etwas höher sein können und müssen, gegen die Firmen mit großen maschinellen Be trieben, ist leicht einzusehen und zu begreifen. Köstlich ist e» zu lesen, die Tischler hätten bei den Fenstern 1000 Kronen geschenkt erhalten. Nein, das Geld war schon verdient und sauer

auch noch. Die Genossenschaft übergibt diese Zeilen der Oeffentlichkeit, um in ihrem Gewerbe nicht Schaden leiden zu müssen, da man den Zeilen de» ArtiklerS nach glauben müßte oder wenigstens annehmen könnte, die Haller Tischler wären unfähig, richtig zu kalkulieren und Offerte zu stellen oder sie steigen dem Arbeitgeber bis auf den „Grund" in den Sack." Wir geben diese Ausführungen unverändert wieder, müssen aber die Verantwortung für die Nichtigkeit der An gaben der Genoffenschaft überlassen. Weilers erhalten

es doch möglich, daß in unserer Zeit, wo die Demagogen wie Pilze aus der Erde schießen, sie der Lächerlichkeit preis gegeben würden« Man darf also konstatieren, daß der Bürger- Ausschuß keinen anderen Weg gehen konnte, als den, den er ging, weil die Differenz zu groß war. Diese war schuld daran. Nun wäre festzustellen, wieso diese Differenz zustande kam? Das müßte eine der größten Bemühungen der Tischler genoffenschaft sein. Zwischen Zirl und Hall ist in den Pro duktionskosten kein so großer Unterschied

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