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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 12.12.1903
Umfang: 16
Tiroler Land-Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages und kostet sammt ihren drei Beilagen: A«rch die Jföft bc= Mtm werteljähr. K 1 . 80 , Halbjahr. K 3 . 6 «, ganzjähr. K 7.8«. Für Imst frei in's Haus gestellt: Vierteljahr. X 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzstihr. K 6.40. AtrKtttt-igttttgett jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Berbreitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind fcankirt an die Administration der „T'.roler Land

-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei — Korrespondenzen werden dankend angenommen und eventuell auch honorict. J\s 30. Imst, Samstag, den 12. Dezember 1903. 16. Jahrgang. Hbonncmcnte-Sinladung. _ Mit Neujahr 1904 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" den siebzehnten Jahrgang ihres Erscheinens. Es liegt eine lange Periode reger Arbeit hinter ihr, die neben vielen Mißerfolgen

Versprechungen oder die marktmäßige Ausbeutung einzelner Vorkommnisse einen Namen zu machen, sondern sie hat unter Hockhaltung Her bewährten alt- tirolischen <8runHfätze dein praktischen BeHnrfnisse der Bevölkerung zu dienen gesucht, welches durch Schimpfen und Hetzen, durch Klassen-, Rassen-, Partei- und Nationalitäten-Kämpfe gewiß nicht gefördert werden kann. Auch in Hinkunft wird die „Tiroler Land-Zeitung" ein Gleiches thun. Wie. bisher wird sie ihre Aufmerksamkeit vornchnrlich wirthschaftlichen Fragen

bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Genreinde- blatt", den bekailnten und hochgeschätzten Berather in allen Gerneindeanaelegenherten, der mit seinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeinde- Angehörigen viel Mühe, Zeit und Geld erspart hat. Ferner auch alle 14 Tage die „Tiroler land- rvirthfchaftlichen Blätter", das landwirthschaftliche Fachblatt und Organ des Landeskulturrathes für Tirol. Endlich alle 8 Tage eine illustrirte

Unterhaltungsbeilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" sammt allen Beilagen kostet: Durch die Post beroaen : Vierteljährig \ K 80 h, Halbjährig 5 K 60 h und Ganzjährig Z K 20 h. Für Imst frei ins Haus gestellt: Vierteljährig l K 60 h, Halbjährig 3 K 20 h und Ganzjährig 6 K 40 h. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Freitag Abends erscheint, so daß sie am Sonntag m den Händen der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältniß zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste Tiroler Zeitung. Zum Schlüsse spricht die Leitung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 14
Datum: 12.12.1903
Umfang: 14
.; bei Wiederholungen Preisnachlaß Anzeigen werden in Abholstellen u. Ankündigungs-Aemtern entgegengenommen. Bezugs-Einladung. Vor Schluß des XXXIII. Jahrganges ersuchen wir die geehrten Leser um Erneuerung des Bezugspreises und sehen recht zahlreichen neuen Bestellungen auf die billigste tiroler Modiensckrift „Tiroler Grenzbote" mit Amtsblatt und Unterhaltnngs-Bilderbeilage entgegen. Neuen Abnehmern gehen die letzten Nummern des heurigen Jahrganges kostenlos zu. für Kufftein Kostet das Blatt abgebolt: Ganzjährig

werden, bis man den Zeitpunkt für gekommen erachtet, die ganze Herrlichkeit auch offiziell unter den Schutz des Sternenbanners zu nehmen. Neuer Tiroler Kurort. Innsbruck, 8. Dez. 1903. Egt>. Der öffentliche Gesprächsstoff wird gegen wärtig am meisten vom Kandler'schen Plane, auf der Hungerburg ein Kurhaus zu bauen und eine elektrische Bahnanlage dorthin herzustellen, rege gehalten. Die Verwirklichung dieser Idee wird für die ganze nördliche Kalkalpenkette von Zirl bis Gnadenwald bedeutungs voll sein. In erster Linie

zu schildern, wurde dem Schrift steller Paul R. Greußing übertragen. Herr Kandier wird dafür sorgen, daß dieses mit vielen Original bildern vornehm auszustattende Werk Verbreitung über die ganze Erde findet. Durch die Erbauung eines Kurhotels größten Styles mit einer Bahnanlage, sowie durch Ausgabe des ge nannten Werkes wird sich Herr Kandler den Dank aller Tiroler, insbesonders der Jnntaler sicherstellen! Auch für Kufstein ist die Sache von Bedeutung, denn wer während einiger Wochen auf der Hungerburg

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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 12.12.1903
Umfang: 12
Leite 2 Tiroler Post Nr. 99 Marke jener Tausende und Tausende von Beamten und Arbeitern, die im Dienste dieser Gesellschaft sind, jene Renten holt, welche sie für den Aktien-Sch—acher von Jahrzehnten ausbraucht! Wohl sagt unser braver Eisenbahnminister, auf die Privatbahnen könne er keinen Einfluß in diesem Sinne üben, was er aber da sagt, ist unwahr und nur feiges Zurückweichen vor den Nordbahn-„Aktionären", vor den Nordbahn- und Südbahnjuden. Unseren österreichischenMinistern sind die krummen

Wege zur Gewohn heit geworden, weil sie im Parlament eine Partei um die andere zur Lamm frommheit zwingen können, indem sie eine gegendieandereausspielen. Allein wir lassen uns dieses frevelhafte Spiel nicht mehr länger gefallen, wir christlichsozialen Tiroler haben es satt, uns gezwungen zu sehen, uns den Mund abzuwischen, bevor wir gegessen haben. Kraftvoll und entschieden wollen und werden wir das sozial politische Resormprogramm, das die Schönerianer über dem Kognak und dem Münchener Bier

energisch und nachhaltig widerspricht. „Maria von Magdala" wurde seinerzeit in Bayern verboten, in Oesterreich sah sich ein Kirchenfürst genötigt, gegen das Stück Stellung zu nehmen, aber leider findet man in Oesterreich an kompetenter Stelle nicht den selben Mut wie in Bayern. Wenn sich das Tiroler Nationalgefühl schon gegen den Kranewitter'schen „Andre Hofer" sträubte, so ist Paul Heyses „Maria von Magdala" ein Schlag ins Gesicht jedes gläu bigen Christen. Das Präsidium des christlichen Frauenbundes

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 4 von 40
Datum: 12.12.1903
Umfang: 40
. — Der Museumsverein wählte die bisherige Vorstehung (Obmann Dr. Franz Jnnerhoser) wieder, an Stelle des Herrn Schul¬ direktors Menghin jedoch Herrn Kunstmaler Bauer. Das Ausscheiden des Herrn Direktors Menghin aus der Vereinsvorstehung ist. sehr zu bedauern, denn derselbe hat sich neben Herrn Dr. Jnnerhoser um unser Museum un¬ vergängliche Verdienste erworben. — Heute abend findet hier eine Gemeindeausschußsitzung statt, welche sich u. a. mit den Tiroler

Bahnfragen befassen wird. Es liegt ein Antrag vor auf Zustimmung zu den diesbezüglichen Beschlüssen der Zentralausschußsitzung des Landesverbandes für Fremdenverkehr. — Gemeinderat Dr. Hans Steiner überreichte der Kurvorstehung eine Ein¬ gabe, in welcher er die Verpachtung unseres Stadttheaters als beste Lösung behufs Besei¬ tigung des übermäßigen Defizites erklärt. — Das schöne Wetter was von nicht langer Dauer. Das Firnrament ist stark bewölkt

u. a. auch ein , ches, buntbemaltes Füßchen. Nebenbei hat er , ..h auch mit allerlei Geweihgegenständen und Sterzinger Kuhhornsachen ein gesunden. An nächster Stelle sei Josef Perkhofer genannt, der mit Kästchen und Wandschildern vertreten ist, die mit reichen Brandmalereien ausgestattet sind. Originell sind besonders die Zeichnungen der biederen Tiroler Gesichter. Manch bärtiger Alter blickt uns ernst entgegen, wahrend nebenan ein frohes Dirndl Lacht. Zwei Bilder

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 14
Datum: 12.12.1903
Umfang: 14
einer elektrischen Bahn wurden bereits ote ersten Ver messungen vorgenommen. Für den Gesamtsremdenverkehr Tirols wird der neue Kurort zweifelsohne von bahnbrechender Wirkung -fein und hat das Projekt in Herrn Kandler auch seinen tüchtigsten Meister gefunden, welcher einsieht, daß wir Tiroler mit solchen oder ähnlichen Unternehmungen allein der schweizerischen Konkurrenz Stand halten können! Was die alpine Schönheit anbelangt, kann ja Tirol ruhig mit der Schweiz um die Siegespalme ringen

eine Eröffnungsfeier, bei der ein Teil der Tiroler Kaiserjägerkapelle aus Innsbruck unter Leitung des Dirigenten und Solisten Herrn Oberjäger Josef Schek konzertierte. Der Saal und die Nebenräume waren beim Beginn des Konzerts schon „gesteckt" voll, die Kaiserjägerkapelle hatte wieder ihre Zugkraft bewährt. Unnötig zu sagen, daß das ansprechende Programm auch vorzüglich durchgeführt wurde. Besonders her vorzuheben war aber das wundervolle Violinsolo des Herrn Schek, das so stürmischen Beifall fand

in allen Größen mit den dabeistehenden Preisen und beigefügten Bestell formularien erleichtern die Bestellung, kurz alles ist getan, um zum Kaufe anzuregen. Soll sich da der Geschäftsmann nicht bei seinen früheren Kunden in Erinnerung bringen und neue Kunden erwerben durch zeitgemäßes Inserieren? Gebietet nicht die Pflicht der Selbsterhultung mit dem Strom zu schwimmen und durch Inserate zu zeigen, daß man auch noch da ist! Im „Tiroler Grenzbote" mit seiner respektablen Auf lage wird gewiß das Inserieren

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