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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 28.02.1857
Umfang: 8
werden. Drci««d»ieyigster Jahrgang. Die Tiroler^ Volk»- lind Schii?enieitinig erscheint wöchentlich dreimal. Prel» halbjährig l fl. 2t kr., per IPost. bezogen 2 fl. 20 kr. CM. Die Jnnibrulker Nachrichte» erscheinen täglich mit, Lluinahme der Sonn- und Festtage. Prei» vierteljährig 42 kr. EM. Mit Post bezogen 1 fl. Zy kr. CM. Innsbruck, Tamstag den S8. Februar 1857. U eb e r s i ch t. Amtliches. Der deutsche Münzvertrag. Wien, Tagsbcri'chte. Trieft. Ankunft de» Herrn Minister deS Aeußern. ^karlsrnhe

gehalten werden. 8. 7. Der Gastwirth hat den bei ihm übernachten den Fremden gleich bei dessen Ankunft das Fremdenbuch vorzulegen oder vorlegen zu lassen. Der Fremde ist verpflichtet» die Rubriken deS Frem denbuches auszufüllen oder ausfüllen zu lassen. Sollte sich der Fremde dessen weigern, so ist hievon ungesnimt die Anzeige zu machen. In dringlichen Fällen ist diese Anzeige gleich unmit telbar an die politische Bezirksbehörde zu erstatten, falls der Sitz derselben dem Anzeigenden näher gelegen wäre

, als der Sitz deS Gemeindevorstehers oder deS nach8.3 aufgestellten Organes. 8. 8. Die Meldung deS Fremden hat seitens des GastwirtheS in der Regel mittelst eineS vollständig aus gefüllten Mcldzettelö, welcher die Rubriken deS Frem denbuches zu enthalten hat, zu geschehen. Jedoch bleibt eS dem Ermessen des Chef der politischen Landesstelle anheimgestellt zu bestimmen, an welchen Orten die Meldung anstatt mittelst deS MeldzettelS, blos mittelst Vorlage deS Fremdenbuches oder mündlich zu erfol gen

besondere Instruktion. 8. 17. Der Gemeinde-Vorsteher hat die schriftlichen Fremdenmeldnngen chronologisch zn sammeln. Insoweit eS für angemessen befunden wird, ist in Ge meinden mit einem geordneten Gemeinde-Amte ein Frem denprotokoll zu sühren, in welches alle schriftlichen und mündlichen Fremdenmeldnngen einzutragen sind. Dieses Protokoll enthält dieselben Rubriken, wie daS von den Gastwirthen zu führende Fremdenbuch. In gleicher Weise sind die Meldungen von Dienst boten, Gesellen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 02.03.1861
Umfang: 6
Intelligenz - Blatt zum Tiroler Bothen. M 51. Innsbruck, dc» S. März Für die heil. Fastenzeit und Charwoche. Im Verlage der WagNer'fchen BtllhhtllldlNttg in IlINölirUlk ist erschienen nnd in allen Biilbhandlnugen zu haben: Mcxius Mazzinellis heilige ChKvwotHe, wie sie in der katholischen Kirche gefeiert wird, sammt der Erklärung der von ihr angeordneten Ceremonien mid verschiedenen Undachtsübungen. Nen bearbeitet. Vierte Aufl. Mit I Stahlstichen. 14 Abbildungen des heil. Kreuzweges

bei Hcirn Elcn'a ?ol>» -- Meran bci Herrn Iörgcr ^ Hcciieii- bcr<?cr. Mlihlcn in TauferS bci Herrn Nieter- ivegcr. ^ Nasscrcith bei Herrn Krancwittcr. » Naudcrs bei Her,» 2. Witting. -> Ncumarlt bci Frau Anna Holzknecht. » Pruh bci Hcrrn Pcter. Rictilc. -> Nattcubcrg bei Herrn I. C. Hvser. -> Nrutte bei Hcrrn Jvscf Grciter. In Schwaz bei Herrn I. C. Haagncr. » Sillian bei Hcrrn Joh. Wcbhoscr. -> Silz bci Hcrrn Wilhelm Dccorona. » Stemach bei Herrn Joh. Hörtnagel. » St. Johann bei Herrn I. Berger

zwischen der nord- tiroler, königlich bayerischen, der hessischen Lud wigs- und der Frankfurt - Hananer B.ihn in'6 Leben tritt. Die näheren Bestimmungen dieses Verkehres sind auS dcn in den Bahnhöfen afsigirten Kund machungen zn entnehmen. Die ^elriebs-Direktion der Z?oril- Tiroler Staats-Eisenkalin. Innsbruck am 28. Februar 1861. Der beliebte angenehm zu nehmende echte Schneebergs - Kräuter - Attop für Grippe, Heiserkeit, Husten, Halsbeschwerde», überhaupt bei Brust- und Lungenkrankheiteil ein be währtes

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 17.05.1861
Umfang: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. (.m ttS.) ^ 86. Innsbruck, den t?. Mai 18«t Kiliidmachungen. 3 Klindnmchlttlg Nr. 2342 betreffend die Aenderung der Knrsord- nung der Malle- und Reitpoß zwischen Bozen und Landeck. Theils um dir bequemere Benützung der Molle- poste» zwiscl-en Vozen und Merau zu ermöglichen, theils um dir Verbüieung der Postkurfe in der Rich tung voi; ^ozeu nach Landeck mit jenen von J«n6» 27uck t ach Bozen bei der bevorstehenden Aenderung der Letzteren besser zu sichern

werden bei bcr Versteigerung bekannt gegeben, und können auch früter in d n ge wöhnlichen Amtestnndi-n hier eingesehen werde». Sämmtliche Hppotliekargläubiger »verdeu zur An meldung ihrer Forderungen nach Vorschrift des Gu- bernial-Cirkulares vom 6. S.'pril 1840 und zur Aus stellung eines Sclirifteuempfängers, in so ferne stc nicht im daigen Bezirke wohnhaft sein seilten, bei Ver meidung der gesetzlichen Nacht! eile erinnert. Kalter» am 7. Mai 1861. v. Ehizzali. 1 C d i k t. Nr. ,763 Vom k. k. Bezirksamte

, oder seinem aufgestellten Ver treter seine behelfe mittheile, oder einen andern Sach walter diesem Gerichte namhaft maciie, widrigens diese Angelegenheit mit dem genannten Kurator ans- getragen werden würde. K. K. Bezirkeamt Montason als Gericht «chrnns am 2- Mai 1361. B a e r. Betel, Adjunkt. 3 Versteigerungs-Widevvnf. Nr. 1683 Da in Folge ho^er Ministerial-Meisung die Ver äußerung des ärarischen Str inwalde ö bei Feld- lirch bis auf Weiteres sistirt wurde, hat es von der im Amtsblatt? dis Tiroler Both?« Nr. 91 , dauu

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 6
Datum: 27.08.1861
Umfang: 6
744 Wen, nochmals nach Sellrain zu kommen, denn bei der furchtbaren Erbitterung des Volkes würde er unfehlbar das Schicksal der zertrümmerten „Marterlen" theilen. In solchen Dingen verstehen besonders jetzt die Sell- rainer keinen Spaß. Silz, 20. August. Wenn man in den radikalen Blat tern so oft die Behauptung lesen konnte, daß Heuer der Frem denbesuch ein äußerst sparsamer sei, und daß für diesen mate riellen Schaden die "Agitatoren" verantwortlich wären, so müs sen wenigstens

und fuhr schweigend weiter. Auffallend ferner ist, daß solche Herren den Kindern,s be sonders Schulmädchen, eine ungemeine freundliche Aufmerksam keit schenken; wo sie nur immer eines erblicken, wird ein Ge spräch angefangen, und nicht selten allerlei Geschenke vertheilt, um bei Kinder und Eltern die Erinnerung an die „freundli chen Fremden" wach zu erhalten. Die Wasserkräfte werden überall fleißig untersucht, so erst neulich die bei der Herrschaft PeterSberg. Darum aufgepaßt! ehrlicher Tiroler

, wie bereits in den Tiroler Stim men Nr. 110 angedeutet worden, ein sehr unverläßliches, ja bedenkliches Mittel wäre, über derlei hochwichtige Angelegen heiten die richtige Anschauung zu erhalten; wenigstens könnte der h. Regierung von der unbefriedigten Partei immerhin die Einwendung gemacht werden, ste habe nicht aus erster Quelle, sondern nur aus solcher geschöpft, von der man nicht verfichert sei, ob sie nicht durch subjektive Ansichten oder mangelhafte Kenntniß der Berichterstatter getrübt

würden. — Jmmenstadt im Allgäu, 19 August. Ich war neulich in Tirol, und da hörte ich oft die Leute sagen : ja was werden Protestanten zu uns herein kommen, es würde sie ja nur unsere harte, schwere Arbeit erwarten; und Dünger und Erde auf dem Rücken aufwärts zu tragen ist für die Herren deS „ebenen Landes" gewiß nicht einladend. Offenbar hören die Tiroler solche Reden öfter, damit sie ihren gerechten Kum mer verlieren sollen. Allein ich ersuche Sie, Ihre wackern Landsleute auf Folgendes aufmerksam

nach diesem Bau der alte würdige Seelsorger den Wan derstab ergriffen, weiß ich zwar nicht — aber auch hierin find Gedanken zollfrei. DaS, lieben Tiroler, steht auch Euch bevor, dar»»' wehrt Euch! wir Katholiken in Baiern bewundern Euch. Wien, 23. August. (Herrenhaus.) Der StaatSmini- ster verliest hier um 12 Uhr die kaiserliche Botschaft. Die Versammluug hört die Mittheilung stehend und lautlos an. Am Schluffe fordert der Präsident die Versammlung auf, ihrer Loyalität in einem dreimaligen Hoch

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.09.1856
Umfang: 6
. Messe Winklern verlassen und, den Weg über den JfelS« berg nehmend, eine Strecke dcS Tiroler Gebietes betreten, wo Allerhöchstdieselben an der Grenze, dann beiDölfach unterhalb Lienz von dem KreiZvorsteher von Briren, den betreffenden Tiroler Behörden und einer großen Anzahl vonjLandeöschützcn unter dem Zuströmen einer bedeuten den Menschenmenge alleruiuerthäuigst begrüßt wurden. — Sovaiin sind Ihre Majestäten bei Oberdräuburg wieder ans käruthuerjschem Boden angelangt, haben bei Greifen burg'die

reisten bereits die Wiener, Paffauer, Landohuter :c. Liedertafeln in ihre Heimach zurück. — Vormittags ö Uhr zog die Innsbrucker Liedertafel mit flatternder Fahne nach der Villa deö Hrn. R. v. Finetti, um dem daselbst woh nenden Sohne deS gefeierten Meisters, Herrn Karl Mozart, den schönen Edelweißkranz feierlich zu über bringen, mit welchem dieselbe bei ihrem Einzüge durch ein hübsches in Tiroler Tracht gekleidetes Mädchen die Statue Mozarts zieren ließ. Herr Karl Mozart nahm die sinnige Gabe gerührt

Unterstützung. Die radikalen Wortführer erklärten, eS handle sich um den letzten Schritt, den Kanton Tessin ganz von frem dem Einflüsse zu emanzipiren. So wie Nenenbnrg sich von Preußen befreit habe, so müsse auch Tessin von österreichischer Einwirkung losgemacht werden. Das sei aber nicht möglich, so lange Unterthanen Sr. Majestät deS Kaisers den Kanton kirchlich regieren. Die Redner der katholisch-konservativen Seite, wie Fürsprech Lnster von Aria und Geschichtsforscher Segesser von Luzern beantragten

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.07.1859
Umfang: 6
sion fühlen sich »ypfiichtet, der Stqvt LnnSbruck ihren wärmsten Dank auszudrücken für die großartige Bedienung bei dem Abmarsch aus ihrer Vaterstadt und die ehrenvolle AuSbegleitung; was einem jeden Einzelnen, abgefeben von der Behandlung der frem den Truppen, unvergeßlich sein nnro. Die Mannschaft der IS. Division ». Tiroler Jäger-«ataMouS. Bözev, Das JnnSbrucker EpedttionS- und Ber- ladungs^Eomptöir wird nachgerade der Schreckea deS Handel und Gewerbe treibende» Publikums in Tirol

bet Abnahme der Früchte die Bäume nicht beschädiget werden; jeder hiedurch erwachsene Schäden ist vom Ersteigere? gebührend zn ent- fchäeigen; 7) wird zur Versteigerung Jedermann zugelassen, welcher stch sürden ErfteigerungSbetrag gesetzlich sicher auszuweisen vermag; 3) die BersteigerungS- u. AuSschreibungSkösten hat der Ersteigerer zu ttagen. Stadtmagistiat Meran, am 12. Jult 1353. Zos. Val. Heller, Bürgermeister. Ämtsblatt des Tiroler Bote» vom 12. bi» 13. Juli. Bersteigerungen. Exekutive. Real

bis Ende Juli an die k. k. Statthalterei-AbiheilunA zu Kdsckau. — «in Siisivlay im chimrg^ Overati-nS-Inftitut zu Wie» für einen Tiroler, der den Doktorgrad au« der Medizin er langt hat, mit jährl. Unterstützung von ZlS st. Ä,suche bi» letzten August an da« ständische Präsidium in Innsbruck. Kuratel über Anna Kontur«? au» Knistein wegen Geistes schwäche. Kurator Hr. k. k. GerichtSadvoka» Dr. Anton HilV daselbst. JnteUigenzblatt der Trienter Zeitung vom 11. bis 1?. Juli 1SS3. Versteigerung«». Szetntiv

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.02.1859
Umfang: 6
vermittelt wurde, stattfin den ; und bei einer Veräußerung an Fremde steht der Gesellschaft das Vorkaufsrecht zu. Streitigkeiten zwi schen der Gesellschaft und den Einwanderen! sind durch eiii Schiedsgericht in Gegenwart des Munizipalrich- ters zu schlichten, mit freistehender Appellation an die Generalkanzlei der öffentlichen Ländereien. oder den Präsidenten der Provinz Minas Geraes. Von den bevorstehenden Bestimmungen des Ueber- siedlungs-Vertrages fand unser Gewährsmann bei sei nem Besuche der Tiroler

; doch ist eS eine Thatsache, daß ihr bisheriges Zaudern die Ti roler Ansiedler ernstlich beunruhigt. Die als Straßenarbeiter verwendeten Tiroler erhal- ten den kontraktmäßinen Taglohn von 1309 Reis, d. i. zwei Gulden Oe. W.. Minderjährige über j4 Jahre IMll Reis; die Weiber werden nicht zur Arbeit ver wendet und besorgen das Hauswesen. Die Kompag nie erfüll! sonach diesen Vertragspunkt? doch ist der erwähnte Taglohn mit Rücksicht auf die gewöhnliche Höhe der Lebeusmittelpreise in Brasilien kaum genü gend. daher geradezu

er sich — wie die leidige Erfahrung in so vielen Fällen der Auswanderung nach dem Süden Amerika's lebrt — uie mehr fiel zu machen vermag. Bisher scheint es. daß die Kompagnie sich keine Unredlichkeit bei diesem System zu Schulden kommen läßt; doch ist es klar, daß die Auswanderer dadurch in gänzliche Abhängigkeit von derselben gerathen, zu mal die Kompagnie auch Geldzeichen ausgibt, welche nur ausnahmsweise von anderen Krämern der Nach barschaft als ihren eigenen Agenten angenommen wer ben und daher die Tiroler immer

bei diesen Letzteren zu kaufen nöthigen. Die LebenSmittel. welche die Tiroler Kolonisten er halten. sind von ganz g> ter Qualität und bestehen aus Maismehl, woraus sich jede Familie selbst Brod bäckt, aus schwarzen Bohnen (lVi.i-'v >>>< <<>). gesalze nem Speck, manchmal frischem Fleische und etwas Reis. Das Mandiokamrhl und gedörrtes Fleisch rinli» «le und cu>n>' -sec«-,) scheint den Tirolern durchaus nicht zu behagen, und Brod aus Gctreidemehl ist ein Luxus, zu welchem dem Aus wanderer in Brasilien durchaus

die Mittel fchlen. Die Preise dieser Lebensmittel sind nun nach i europäischem Maßstabe ganz außerordentlich hoch, aber Brasilien ist eben ein sehr theueres Land, und unser Gewährs mann spricht die Ueberzeugung aus, daß die Tiroler bei den Preisen der ihnen verkauften Lebensmitteln nicht übervortheilt werden. Dreißig Tirolerfamilien haben provisorisch in ei nem fruchtbaren, gesund gelegenen Thale. eine halbe Stunde von dem Städtchen Zuiz de Fora entfernt, einen Landstrich angewiesen erbalten

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