2.635 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1904)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1904
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587515/587515_45_object_4948195.png
Seite 45 von 290
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 289 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1904
Intern-ID: 587515
- Verlag der Wagner'schen Univer'itätsbuch- handlnng, Schriftleiter: Professor Or. Mühlbacher in Wien. „Monat-Rosen', Sendbote des heil. Herzens Mariä, ge gründet 1870, erscheinen monatlich, Verlag der Ver- einsbuchhandlung. Schriftleiter: P. Johann Paul M. Moser, Serviten-Ordenspriester, Maria Theresien- straße 42. „Reise -und Fremdenzeitung für Tirol und Vorarlberg', autorisiertes Organ des Ländesverbandes für Frem denverkehr in Tirol, Herausgeber A. Koppelslätter, Wilteu, Müllerstraße 2. „Stl

aus Tirol', geg.ü.:det 1862, erscheinen monatlich, Herausgeber: Ti.o.ischer Steno- graphen-Verein, Redakteur: Prof. I. Menger, st d. Beilage: Prost I. Duck, >,Tiroler Gemcnideblatt', Organ für Gemeindeverwal tung 'und Feuerwehr-Angelegenheiten. Erscheint am 1. und 3. Freitag jedes Monats, Herausgeber und Schriftleiter: Franz Haueis, Gemeindesekretär, Wil len. - „Tiroler Post', gegründet 1898 (ehemals „Die Post'), erscheint wöchentlich zweimal, Verlag: Buchdruckerei Tyrolia in Bozen, Schriftleitung

und Verwaltung in Innsbruck. Schriftleiter Peter Thaler, Fallme- rayerstr. 10. „Tiroler Radsport', gegründet 1894, erscheint am 1. jedes Monats, Herausgeber und Schriftleiter: Rud. Zech, Wilteu, Leopoldstraße 14. „Tiroler Slimmen, Neue', gegründet 1861, erscheinen jeden Werktag, Herausgeber: .Bereinsbuchhandlung, Schriftleiter: Or. Gg. Jehly, Maria Therefienstr. 40. „Tiroler Tagblatt', früher „Innsbrucker Tagbla'.t', ge gründet 1875, erscheint j den Werktag, Herausgeber: Verein der Deutschen Volkspartei

, Schriftleiter: Hein rich Rohn, .Karlstraße 11. „Tirolisches Gewerbcblatt', Zeitschrift sür Kunstge werbe, Gewerbe, Handel und Verkehr (früher: „Mit teilungen des Tiroler Gewerbe-Vereins') gegründet 1888, Verleger u. Herausgeber: Tir. Gewerbe-Ver ein, Schriftleiter Franz Thurner, Bahnstraße 4, Inns bruck. „Der Tiroler Wastl', illustrierte Sonntagsblätter für . Politik, Kunst und Leben in Ernst, Scherz und' Laune, ' erscheint jeden Samstag, Herausgeber ' unb Schrift leiter: Rudolf Christoph Jenuy

4
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483099/483099_155_object_4947745.png
Seite 155 von 265
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 184 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1902
Intern-ID: 483099
Zeitungen und periodische Druckschriften. „Amtsblatt für den politischen Bezirk Innsbruck', ge- i gründet 1899, erscheint zugleich mit dem „Tiroler Gemeindeblatt', Herausgeber und Schriftleiter: k. k. Bezirkshauptmannschaft Innsbruck. j „Andreas Hofer', gegründet 1878, erscheint wöchentlich, j herausgegeben von der Vereins-Buchhandlung, Schrift leiter: Dr. Georg Jehly, Maria Theresienstratze 40. „Berichte des naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins in Innsbruck', gegründet 1870, jährlich

- > stratze 42. „Pfeile aus der Ebernburg', ein Huttenblatt, gegründet 1900, erscheint monatlich zweimal, Herausgeber: Karl Habermann. Schriftleiter: Karl Habermann, Ver waltung und Leitung: Museumstraße 16, Parterre und \ 3. Stock. ' „Reise- und Fremdenzeitung für Tirol und Vorarlberg', autorisiertes Organ des Landesverbandes s. Fremden verkehr tu Tirol, Herausgeber und Schriftleiter: A. Koppelstätter, Wilten, Müllerstraße 2. „St. Francisci-Glöcklein', gegründet 1878, erscheint monatlich, Verlag

: Felizian Rauch, Schriftleiter: Pater Melchior Lechner, Franziskanerkloster. „Der Scherer', illustriertes Tiroler Halbmonatsblati für Kunst und Lärme in Politik und Leben, gegr. 1899, erscheint wöchentlich, Herausgeber und Schriftleiter: Karl Habermann,' Museumstr. 16, Parterre u. 3. St. „Schützenzeitung für Tirol und Vorarlberg', gegründet -1884, erscheint wöchentlich, Herausgeber: A. Eolinger, Buchdruckerei-Beisitzer, Schriftleiter: I. C. Bauer, Museumstr aste 22. „Sendbote des göttl. Herzens Jesu

', gegründet 1865, er scheint monatlich, Herausgeber und Schriftleiter: Pater Joses Hättenschwiller, Universitätsftraße 8. „Stenographische Blätter aus Tirol', gegründet,1862, er scheinen monatlich, Herausgeber: Tirolischer Steno- graphen-Verein, Schriftleiter: Pros. M. Hechfellner, Jnuraiu 18. „Tiroler Gemeindeblatt'. Organ für Gemeindeverwaltung und Feuerwehr-Ai: gelegenheiten. Erscheint am 1. und 3. Freitag jeden Monats, Herausgeber und Schrift leiter: Franz Haueis, Gemeinde-Secretär, Wilten. „Tiroler

Post', gegründer 1898 (ehemals „Die Post'), erscheint wöchentlich zweimal, Verlag: Buchdruckerei Throlia in Bozen, Schristleitnug und Verwaltung: Anichstraße 24. „Tiroler Radsport', gegründet 1894, erscheint am 1. jeden Monats, Herausgeber nud Schriftleiter: Rudolf Zech, Wilten, Mentlgasse 6. „Tiroler Stimmen, Neue', gegründet 1861, erscheinen- jeden Werktag, Herausgeber: Bereinsbuchhandlung, Schriftleiter: Dr. Georg Jehly, Maria Theresienstr. 40. „Tiroler Tagblatt', früher „Innsbrucker Tagblatt

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HGT/HGT_279_object_3989696.png
Seite 279 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
schütze sehen, die bereit standen, ihre Geschosse in die Tiroler Stellungen zu werfen. „Ein hübscher Haufen“, bemerkte einer, „bürstendick stehen sie.“ „Wir wollen sie schon wieder dünner machen. Unsere Liebe Frau hilft uns!“ Dieser Ruf wurde zur Losung des Zentrums. Um 9 Uhr brachen die Tiroler auf der ganzen Front zu einem wüten den Angriff vor. Speckbacher erstürmte mit seinen Leuten den Lemmen- hof und trieb die Bayern über die Sillbrücke zurück. Peter Mayrs Abtei lungen, bei denen

sich auch Hofers Schreiber Kajetan Sweth auszeichnete, nahmen den Sarntheinhof, der linke Flügel den Hußlhof. Hierauf ließ aber der französische Marschall ein furchtbares Feuer auf das Zentrum eröffnen und darnach seine Kolonnen zum Sturm ansetzen, um die riro- Hsche Stellung zu durchbrechen. Es half nichts; alle Todesverachtung der Bayern brach sich an der nicht geringeren der Tiroler Bauern. Unterdessen waren auch die Oberländer bis nach Hötting vorgedrungen, mußten aber wieder bis an die Martinswand

zurückweichen. Darüber war es Mittag ge worden. Eine kleine Ruhepause trat ein; dann erneuerte sich der Kampf auf der ganzen Linie. Speckbacher stürmte abermals gegen die Sillbrücke vor und nahm sie. Im Zentrum bemächtigten sich die Tiroler wieder des Sarntheinhof es; schon stiegen die Tiroler Stürmer in Massen von den Höhen herunter, da mußten sie unter dem Eindruck einer fürchterlichen Kanonade wieder auf den Höhenrand zurück und die Sillbrücke aufgeben. Um 2 Uhr nachmittags wiederholte Lefebvre

seinen Ansturm von der Gailwiese in der Richtung gegen Natters, aber an den kaltblütigen Gegen maßnahmen Haspingers brach sich auch die Gewalt dieses Ansturmes. Immerhin mußten die Tiroler bis auf den Plumeskopf zurückweichen. Der Ansturm auf die Sillbrücke und den Lemmenhof war gleichfalls von ge waltiger Heftigkeit; aber Speckbachers Geistesgegenwart sammelte die Leute weiter rückwärts im Walde bei der Poltenhütte, nahm die Reserven an sich und setzte dann zu einem Gegenstoß von solcher Heftigkeit

geworden, als die Tiroler zu diesem Stoß ansetzten. Er war von unheimlicher Wirkung. Die bayrischen Abteilungen

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HGT/HGT_300_object_3989738.png
Seite 300 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
Pater Benitius Mayr (1760—1826) aus Hall war ein gefeierter Kanzel redner, aber auch Schriftsteller, der Kantaten für den Tiroler Kom ponisten Gänsbacher, eine Biographie des Malers Schöpf aus Telfs und das Trauerspiel „Andreas Hofer, Sandwirt im Passeier, oder: die Tiroler sind getäuschte, aber gute Menschen. Zur Rettung ihrer Nationalehre“ ver faßte. Ein Trauerspiel „Andrä Hofer“ entstammt auch der Feder des Jo hann Kaspar von Wörndle aus Kitzbühel. Franz von Unterrichter (1775—1867

) gestaltete gleichfalls Stoffe der vaterländischen Geschichte („Kanzler Wilhelm Biener“, „Egon, der letzte Graf von Eppan“ und die Epopöe „Tirol“). In der Zeit des Vormärz entfaltete der bedeutendste Tiroler Lyriker Hermann von Gilm (1812—1864) seine Tätigkeit, der wir die Schützen lieder, Natur-, Minne- und Freiheitslieder danken. („Allerseelen“, 37mal vertont.) Er war auch ein glänzender Briefschreiber. Im Kreise Schuberts verkehrte einst auch Johann Chrysosthomus Senn (1795—1857), der seinem Unmut

in scharfen Sonetten Ausdruck verlieh; von ihm stammt das bekannte Lied: „Adler, Tiroler Adler, warum bist du so rot?“ Lyriker war auch Mazegger. Als solcher arbeitete er an den „Alpen blumen aus Tirol“ (1828—1830), deren eifrigster Mitarbeiter wohl Josef Streiter, Bürgermeister von Bozen, war (1804—1873); die Vers- erzählung „Schützenbraut“ zum Jahr 1809, „Die Rofnertochter“ aus der Zeit Herzog Friedrichs mit der leeren Tasche und das Drama „Oswald von Wolkenstein“ sind seine Hauptwerke

; seiner Weltanschauung nach war Streiter Begründer des Liberalismus in Tirol. In demselben Kreis der Dichter des Vormärz sehen wir als Bannerträger Johannes Schüler aus Matrei (1800—1859), der drei Novellen verfaßte, die Tiroler Stoffe be handeln („Liebeswahnsinn“, „Jakob Stainer“ und „Die Teufelsburg“). Josef Thaler (1798—1876) schrieb „Edelrauten aus den Alpen Tirols“, „Sandwirt Hoferlieder“, „St. Korbinian, eine Legende". Beda Weber (1798 bis 1858, aus Lienz, Benediktiner von Marienberg und Professor am Meran

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HGT/HGT_316_object_3989770.png
Seite 316 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
: „Glaube und Heimat“, „Der Judas von Tirol“ u. a.). Franz Kranewitter aus Nasser ei th (Einakter-Zyklus „Die sieben Tod sünden“; dann „Um Haus und Hof“, „Andre Hofer“) und Josef Wenter aus Meran („Kanzler Biener“) sind bedeutende Vertreter des Tiroler Dra mas. Wenter hat besonders auch die Tiergeschichte mit seltener Einfüh lungsfähigkeit gemeistert („Laikan“). Rudolf Greinz schrieb eine lange Reihe vielgelesener Unterhaltungs romane mit Tiroler Umwelt. Fanny Wibmer-Pedit gestaltete Romane

aus dem Tiroler Bauernleben und der Tiroler Geschichte („Emmerenzia“, „Der brennende Dornbusch“ u. a.). Joseph Georg Oberkofler aus St. Johann in Ahm schrieb kraftvolle Lyrikbände („Stimmen aus der Wüste“, „Gebein aller Dinge“, „Triumph der Heimat“), die sich um die Ideen Heimat und Gott bewegen. Seine Prosawerke; „Sebastian und Leidlieb", „Die Knappen von Prettau“ und „Die drei Herrgottsbuben“ wurzeln in einem Künstlertum, das aus alter Bauerntradition erwachsen ist. Andere Südtiroler traten mit bekannten

Werken hervor: so der Maler- Mediziner Hans Hepperger von Hoffensthal (Südlandromane), Albert von Trentini (Gesellschaftsromane), Henriette Schrott von Pelzei (der Pfar rerroman „Jakob Brunner“), Maria Veronika Rubatscher („Der Lusenber- ger“), Hubert Mumelter („Zwei ohne Gnade“) und Carl Dallago (Lieder zyklen). Das Gebiet der Geschichtsforschung konnte sich im 19. Jahrhundert steigender Pflege erfreuen. Stefan ■von Mayrhofen aus Bruneck gab die „Genealogien des Tiroler Adels“ heraus, viele Gebiete

8
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1901)
Innsbrucker Adreßbuch; 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483100/483100_144_object_4947518.png
Seite 144 von 216
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 140 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1901
Intern-ID: 483100
: Cyristlichsoziales Preßtonsortium, Schriftleiter: Philipp Rauer, Innsbruck, Bürgerstr. 22, »Reise- und Fremdcnzeitnng für Tirol und Vorarlberg', autorisiertes Organ des Landesverbandes f. Fremden verkehr in Tirol, Herausgeber und Schriftleiter: A. . Koppelstätter, Witten, Müllerstraße 2. «St. Franziski-Glöcklein', gegründet 1878, erscheint monatlich, Verlag: Felizian Raiich, Schriftleiter: Pater Melchior Lechner, Franziskanerkloster. «Der Scherer', illustriertes Tiroler Halbmonatsblatt für Kunst uiid Laune

Zeitungen und periodische Druckschriften. „Amtsblatt für den politischen Bezirk Innsbruck', ge gründet 1899, erscheint zugleich mit dem „Tiroler Gemeindeblait'. Herausgeber und Schriftleiter: k. k. Vezirtshauptmcmnjchast Innsbruck. „Andreas Hofer', gegründet 1878, erscheint wöchentlich, herausgegeben hon der Vereins-Buchhandlung, Schrift- , leiter: Dr. Georg Jehlp, Maria Therefienstratze 40. „Berichte des naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins iu Innsbruck', gegründet 1870, jährlich

aus Tirol', gegründet 1862, er scheinen monatlich, Herausgebern Tirolischer Steno- graphen-Vcrein, Schriftleiter: Prof. M. Hechfellner, Jnnrain 18. .Tiroler Gemeindeblatt',Organ für Gemeindeverwaltung und Feuerwehr-Angelegenheiten. Erscheint am 1. und I. Freitag jeden Monats, Herausgeber und Schrift- ' leiter: Franz Haueis, Gememde-Secretcir, Wilteu. „Tiroler Stimmen, Reue', gegründet 1861, erscheinen jeden Werktag, Herausgeber: Vereinsbuchhandlung, . Schriftleiter: Dr. Georg Jehly, Maria Theresienstr

. 40. „Tiroler Tagblatt', früher „Innsbrucker Tagblatt', ge gründet 1865, erscheint jeden Werktag, Herausgeber: A. Edlinger, Schriftleiter: Alois Weinert, Museum straße 22. „Tiroler Votksbtatt, Deutsches', gegründet 1898, erscheint monatlich viermal, Herausgeber: Deutscher Volks- ' herein Innsbruck, Schriftleiter: Fr. Thurner, Museumstraße 22. „Tiroler und Vorarlberger Gewerbe-Zeitung', gegründet 1892, erscheint am 1. und 15. jeden Monats, Heraus geber: Der Genossenschafts-Verband in Innsbruck, Schriftleiter

: Verbandsobmann Roman Möhl, Buch bindermeister, Pfarrplatz 11. „Tirolisches Gewerbeblatt', Zeitschrift für Kunstgewerbe, Gewerbe, Handel und Verkehr (früher: „Mittheilungen , des Tiroler Gewerbe-Vereins') gegründet 1888, Ver leger und Herausgebern Tiroler Gewerbe-Verein, Schriftleiter: Franz Thurner, Adamgasse 8, Innsbruck. „Der Tiroler Wastl', illustrierte Sonntagsblätter für Politik, Knust mW Leben in Ernst, Scherz und Laune, erscheint jeden Samstag, Herausgeber und Schrift leiter: Rudolf Christoph Jenny

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HGT/HGT_272_object_3989682.png
Seite 272 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
Es war dies zur selben Zeit, als die Bayern sich auf dem linken Flügel zur Sillbrücke und zu den Sillhöfen zurückziehen mußten. Audi zu beiden Seiten der Brennerstraße wurde heftig gekämpft. Audi hier mußten die Bayern weichen. Bis zum Hohlweg beim Sonnenburger Hof hinabgedrängt, konnte sich der Feind nicht mehr halten, denn die Tiroler waren bereits in seinem Rücken erschienen und hatten den wich tigen Hußlhof genommen. Auch hier tat sich Haspinger durch seine To desverachtung hervor

; er stürzte sich mitten in den feindlichen Kugel regen, ermunterte und belehrte die Kämpfer und feuerte sie wiederholt mit dem Zurufe an: „Für mich ist noch keine Kugel gegossen!“ So standen die Dinge um die Mittagszeit. Da schickte sich der rechte Flügel zum Sturm auf die Sillbrücke an und nahm sie. Die Bayern mußten zum Kloster Wüten zurück, von wo sie ein lebhaftes Feuer auf die Stellungen der Tiroler unterhielten. Aber während so die ganze Front von Volders bis zum Mentlberg im Feuer stand, rührte

Andreas Hofer selbst erschienen, der die große Gefahr sofort erkannte. Er feuerte seine Leute zum tapfersten Widerstand auf und die wie Löwen fechtenden Bayern wurden unter schwersten Verlusten zurückgeworfen. Auch die am Fuß des Berg Isels von ihnen besetzten Höfe wurden von den Bauern weggenommen. Endlich machte sich auch das Vorrücken der Oberländer von Kranebitten her bemerkbar; damit war das Schicksal des Tages entschieden. Die Bayern hatten 130 Tote und 300 Verwundete, die Tiroler 87 Tote

und 156 Verwundete zu beklagen. Die Aufforderung der Tiroler an Deroy, zu kapitulieren, wurde zu rückgewiesen, sein Angebot eines Waffenstillstandes aber gleichfalls abge lehnt. So blieb dem bayrischen Kommandanten keine Wahl. Heimlich, in der Stille der Nacht, trat er zwischen 10 und 11 Uhr den Rückzug aus der Stadt an. Die Räder der Kanonen und die Hufe der Pferde hatte er mit Lappen umwickeln lassen, damit der Abzug möglichst ungehört vor sich gehen konnte. Die Verwundeten überließ er der Menschenfreundlichkeit

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HGT/HGT_166_object_3989468.png
Seite 166 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
Engadin hinreißen und drangen mit 8000 Mann bis Pontalt vor. Sie ver übten schwere Plünderungen, nahmen tausende Stück Vieh und zahl reiche Gefangene mit und verlangten große Summen an Brandschatzun gen. Durch dieses Vorgehen reizten sie aber nur die Schweizer zu einem Rachezug, der unserm Land die schwersten Blut- und Geldopfer auf erlegte. Auf die Kunde von dem Herannahen eines Schweizer Heeres kehrten die Tiroler in ihr Land zurück, und der größte Teil der Truppen verlief sich nach Hause

und Adeligen zu Bozen. So tra fen anfangs Mai an 8000 Mann bei Glums ein, über die Ulrich von Habs berg das Kommando übernahm. Die Pässe im Oberinntal und der Arlberg wurden besetzt und am Eingang ins Münstertal eine starke Befestigung an der engsten Stelle, die der Rambach passiert, angelegt; denn hier drohte die größte Gefahr. Vor und hinter der Enge öffnet sich eine breite Tal ebene. In der Ausweitung hinter der Enge sind der Calwawald und die Calwawiesen. Hier war die Hauptstellung der Tiroler. Leider

den Tirolern bei Laatsch in den Rücken. "Wilde Ge rüchte taten ein Übriges und schätzten diese Abteilung auf 30.000 Mann während es in Wirklichkeit 2000 waren. So zogen sich die Tiroler auf die Schanze zurück. Der Kampf, der sich um diese entspann, war erbittert und für die Tiroler verzweifelt, da sie zwischen zwei Angriffsfronten der Schweizer zu stehen kamen. Als die Schweizer die Vereinigung der bei den Fronten erreicht hatten, war das Schicksal des Tages entschieden und nur eiligste Flucht konnte

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IR/IR_189_object_3816930.png
Seite 189 von 416
Autor: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia
Umfang: XI, 346 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Irredenta
Signatur: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
Intern-ID: 95836
3rrcbentiftcn neuen Mut. Einen Vermittlungsvor schlag für die Gewährung einer beschrä n k t e n Autonomie, den der Innsbrucker Advokat Dr. Alsons von Widmann überbrachte, wiesen die Städte Trient und Rovereit zurück. Namentlich die Auflösung des Tiroler Landtages wurde als ein Woher irredentistischer Erfolg gefeiert. In Trient rief die Kunde davon am 22. November eine besondere Kundgebung in der Form einer sehr bos haften Trauerfeier hervor. Am Vorabende liehen Ma gistratsbeamte

die Sterbeglocke läuten und an den Kirchentüren schwarzgeränderte Zettel mit der Nach richt anschlagen, dah der Tiroler Landtag, die Stief- mutter Wälschtirols, gestorben sei. Die Anslagekästen verschiedener Geschäfte zeigten Trauerwaren. Um 10 Uhr vormittags zogen Studenten mit Trauerabzei- chen durch die Stadt und sangen das De profundis und andere Trauerlieder. Am Nachmittag trugen die Stu denten vom Lyzeum aus eine Totenbahre aus Pappen deckel durch die Stadt, auf der ein Efelssattol war, und warfen

sie in die Etsch. Auch viele Kleriker befan den sich im Zuge. Professor Lunelli dankte den Stu denten sehr erfreut für diese ihre Demonstration. Auch die Gestalt eines Tiroler Landesverteidigers, mit einem Schimpfwort „Gabanaito" bezeichnet, bestatte ten sie aus ähnliche Weise und sangen den Trauerchor'. I me dis ehe’ 1 dinol sia morto. Ma frattanto no V h vcra. Che lo visto ieri sein, Che portava un gabanotto. sMan erzählte mir. der Teufel sei gestorben, doch ist es nicht wahr' denn gestern abends sah man ihn einen

15
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1903]
Innsbrucker Adreßbuch; 1903
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483098/483098_50_object_4947905.png
Seite 50 von 295
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 190, VIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1903
Intern-ID: 483098
Zeitungen und periodische Druckschriften. ..Amtsblatt für den politischen Bezirk Innsbruck“, ge gründet 1899, erscheint zugleich mit dem „Tiroler Gern emdeblatt“. Herausgeber und Schriftleiter: k. k. Bezirkshauptmannschaft Innsbruck. „Andreas Hofer“, gegründet 1878, erscheint wöchentlich, herausgegehen von der Vereinsbuchhandlung, Schrift leiter: Dr. Georg Jehly, Maria Theresienstrasse 40. „Berichte des naturwissenschaftlich-medizinischen Ver eines in Innsbruck“, gegründet 1870, jährlich

- und Fremdenzeitung für Tirol und Vorarlberg“, autorisiertes Organ des Landesverbandes für Eremdén- verkehr in Tirol, Herausgeber: A. Koppelstätter, Wilten, Müllerstrasse 2. Schriftleiter: R. P. Greussing. „St. Francisci-Glöcklein“, gegründet 1878, erscheint monatlich, Verlag: Felizian Rauch, Schriftleiter: Pater Primus Hasenohr!, Franziskanerkloster. „Der Scherer“, Wochenblatt für Alldeutschland, ge gründet 1899, erscheint wöchentlich, Herausgeber und Schriftleiter: Karl Habermann, Museumstr. 16. Parterre

. „Tiroler Gemeindeblatt“, Organ für Gemeindeverwaltung und Feuerwehr-Angelegenheiten. Erscheint am 1. und 3. Freitag jeden Monats, Herausgeber und Schrift leiter : Franz Haneis, Gemeinde-Sekretär, Wilten, „Tiroler Post“, gegründet 1898 (ehemals „Die Post“), erscheint wöchentlich zweimal, Verlag: Buchdruckerei Tyrolia in Bozen, Schriftleitung und Verwaltung in Innsbruck. Schriftleiter Peter Thaler, Fallmerayer- strasse 10. „Tiroler Radsport“, gegründet 1894, erscheint am 1. jeden Monats, Herausgeber

und Schriftleiter: Rudolf Zech, Wilten, Leopoldstrasse 14. „Tiroler Stimmen, Neue“, gegründet 1861, erscheinen jeden Werktag, Herausgeber: Vereinsbuchhandlung, Schriftleiter: Dr. Georg Jehly, Maria Theresienstr. 40. „Tiroler Tagblatt“, früher „Innsbrucker Tagblatt 11 , ge gründet 1865, erscheint jeden Werktag, Herausgeber Verein der Deutschen Volkspartei, Schriftleiter: Hein rich Rohn, Karlstrasse 11. „Tirolisches Gewerbeblatt“, Zeitschrift für Kunstgewerbe, Gewerbe, Handel und Verkehr (früher: „Mitteilungen

des Tiroler Gewerbe-Vorems“) gegründet 1888, Ver leger und Herausgeber: Tiroler Gewerbe-Verein, Schriftleiter: Franz Thurner, Bahnstr. 4, Innsbruck. „Der Tiroler Wastl“, illustrierte Sonntagsblätter für Politik, Kunst und Leben in Ernst, Scherz und Laune, erscheint jeden Samstag, Herausgeber und Schrift leiter: Rudolf Christoph Jenny, Redaktionslokal: Schwarzhof, Durchgang Maria Theresienstrasse 37 und Erierstrasse 16. „Volkszeitung“, gegründet 1893, erscheint monatlich vier mal, Herausgeber: Hermann

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IR/IR_413_object_3817376.png
Seite 413 von 416
Autor: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia
Umfang: XI, 346 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Irredenta
Signatur: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
Intern-ID: 95836
und Abertausenden ein so vertrauter und unentbehrlicher Freund geworden wie unser Reimmichl, der Volksboten-Mann, denn er ist Volksschriststeker in des Wortes tiefster Bedeutung.. (Bruder Willram.) „Auf unseren ewigen Bergen" hat die Verteidigung der gelieb ten Tiroler Heimat Zum Gegenstände. Es stellt uns mitten in den Weltkrieg und entrollt ein großartiges Stimmungsbild. Ein erschütterndes Schicksal gibt dem Buche den Inhalt. Des Frein- bergers Haus steht hart an der Grenze. Sein Weib ist die bild hübsche

Tochter eines italienischen Krämers. Der letztere ein Spion. Unerbittlich vollZieht sich das Schicksal. Reimmichl hat es mit dem tiefen Mitgefühl des Tirolers und der Meisterschaft des wahren Poeten festgehalten. Aus den Flegeljahren in die Mannesjahre. Eine Erzählung aus dem Tiroler Volksleben wahrheitsgetreu geschildert von Josef P r a x m a r e r. 4. Ausl. Brosch. Kr. 2.40 — Mk. 2.—; geb. Kr. 3.60 — Mk. 3.—. Das spannend geschriebene Werkchen fesselt ungemein durch seine warme, überaus anschauliche

und lebendige Darstellung.., Sonniger Humor und edle Wahrhaftigkeit liegen über den präch tigen Gestalten. So ist es ein Volksbuch im wahrsten Sinne des Wortes, gleich geeignet für Erwachsene wie für die reifere männliche Jugend. Was Ende vom Lied. Reue Tiroler Dorfgeschichten. Zwei Bücher von E v e r i l d a vonPütz. Jeder Band broschiert Kr. 2.— — Mk. i.70; gebunden Kr. 8.— — Mk. 2.60. „Das Ende vom Lied" bringt drei flotte und spannende No vellen. Das Zweite Bändchen enthält dem Leben abgelauschte

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HGT/HGT_153_object_3989442.png
Seite 153 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
wird, erklären die Bewohner von Persen (Pergine) und der umliegenden Orte im Fersental, daß sie von jeher nach langobardischem und salischem Recht gelebt hätten. Im oberen Teil des Fersentals gab es nachweisbar seit dem 14. Jahrhundert zahlreiche Deutsche, aber nicht langobardischer, son dern altbayrischer Mundart. Das Tiroler Recht wird im 13. und 15. Jahrhundert als deutsches Recht bezeichnet. Die Herrschaft des bayrischen Rechtes im Eisack- und Etsch gebiet bis unter Bozen

(Spie gel deutscher Leute und Schwabenspiegel) in Südtiroler Klöstern (Neustift bei Brixen und Schnals) in Abschriften vorgefunden wurden, ein nicht leicht abzulehnender Beweis für das Ansehen und die Geltung des deut schen Rechtes. Auch die Weistümer zeigen deutsches Recht. Eine Urkunde von 1402 aus dem Schloß Castelfondo bezeugt ausdrück lich das Bestehen des teutonischen (bajuwarischen) und lombardischen Rechtes in diesem Landstrich. Das Tiroler Landrecht von 1532, beziehungsweise 1573 halt

sich stark ans deutsche Recht, obwohl damals dem römischen Recht Tür und Tor offen standen. Die Tiroler Landschaft, die in vier Stände gegliederte Ver tretung des Landes Tirol, bestimmte, daß in der Landesordnung und in allen Fragen, die diese nicht ausdrücklich regelte, „nach Herkommen und alten Landesbräuchen“ zu verfahren sei und nicht nach geschriebenem ge meinen Recht (römischem Recht). b) Das Deutschtum im Süden unseres Landes in der Zeit vom 11. Jahr hundert bis an den Beginn der Neuzeit

21