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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 24
Datum: 23.12.1911
Umfang: 24
„Gewerbeschädigung in hall". Unter diesem Reklameartikel bringt der „Allge meine Tiroler Anzeiger" am 16. d. M. einen spalten langen Bericht, wozu ihm die neuliche Vergebung der Arbeiten der Fenster im neuen Postgebäude durch den Bürgerausschuß Gelegenheit bot. Aus dem Artikel kann man nicht bloß sehen, sondern auch greifen, daß derselbe nur zu Agitationszwecken zusammengeschmiedet wurde, um gegen die Stadtvertretung loszuziehen, und um die „Judenliberalen", sowie die „ganz verknöcherten

ein „Sub missionsunwesen" geradezu ausgeschlossen war. Wollte man, wie der „Allgemeine Tiroler Anzeiger" in Ent stellung der Tatsachen behauptet, die Arbeiten nur einem „Großunternehmen" geben, so hätte sich das Stadtbauamt und das Baukomitee eine Menge Arbeit ersparen und die gesamten Arbeiten zur Vergebung ausschreiben können. Indem man eben dies nicht tat und die Arbeiten in kleineren Partien zur Ver gebung bringt, wird jeder Fachkundige, welcher nicht durch die christlichsoziale Parteipolitik

, also Kleingewerbetreibende. Die Offertbedingungen sind vom Baukomitee, in welchem ja zwei hiesige Tischler Sitz und Stimme haben, auf Grund der Unterlagen des Stadtbauamtes festgesetzt worden und war die vom „Allgemeinen Tiroler An zeiger" behauptete Inspirierung eines Großunter nehmens schon deswegen ausgeschlossen, weil vorher niemand wußte, wie die Stadtvertretung diese Arbeiten vergeben wird. Dem Stadtbauamte oder dem Bau komitee Fachkenntnis im Gegenstände abzusprechen, be kundet gegebenen Falles entweder absichtliche Entstel lung

oder krasse Unkenntnis der Sachlage, denn mit den Leuten des „Allgemeinen Tiroler Anzeiger" können es hinsichtlich fachlicher Kenntnis sowohl das Stadtbäu amt als auch die Mitglieder des Baukomitees nach jeder Richtung leicht aufnehmen. Nachdem von den maßgebenden Faktoren die Be dingungen im Interesse der Stadt und zum Erhalt einer gediegenen Arbeit so gestellt wurden, daß hinterher keinerlei Anstände sich ergeben, so wird dies vom „Tiroler Anzeiger" getadelt und als nicht im Interesse der Tischler

nicht machte. Daß die Offerte der Haller nicht „scheinbar", sondern tatsächlich viel zu hoch und für die Stadtver tretung unannehmbar waren, erkannten selbst die Parteigänger des „Tiroler Anzeiger", nachdem sie für die Vergebung an die genannte Firma stimmten. Es ist eine gemeine Lüge, daß „ein Wort zur Verteidigung der Haller Offertsteller" brüsk zurück gewiesen wurde, weil das betreffende Mitglied des Bürgerausschusses in keiner Weise an 'seinem Vor bringen gehindert wurde, nur wurde sein Antrag

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 13 von 18
Datum: 23.12.1911
Umfang: 18
Sparkaffen Mai-Rente 91.05 Juli- „ 91.05 Feber- „ 94.30 April- „ 94.35 Oesterr. Gold-Rente 114.85 Oesterr. Kronenrente 91.— Oesterr. Jnv.-Rente 79.90 Ungar. Gold-Rente 110.75 Ungar. Kronenrente 90.15 Ungar. Jnv.-Rente 78.55 Oest.Ung.Bank-Akt.1975.— Kredit-Aktien 647.— Ungar. Kredit 848.— Bankverein-Aktien 542.50 Länderbank-Aktien 549.50 Nied.-Oesterr.Esk. 785.— StaatSbahn-Aktien 725.— 4% Tiroler Pfand-Briefe «7,7. „ 4°/o Zentralbk.-Schuldverfchr. 47,% „ „ -Komm. Tendenz: Börse schwächer. Gal. Karpaty

K 11.50, Geselchter Schweine schinken K 12.—, Schwein-Salami X 11.50, Krakauer Wurst X 11.—, Tiroler Wurst X 11.—, Hühner X 8.50, Enten, fette, X 8.50, Gänse, fette, X 8.—, Rindfett X 6. - Garantiere für gute Ware und reelle Bedienung. S. Banmann, Selcher in Bobowa, Galizien Nr. 44, L. D. Milchversteigerung. Am 26. Dezember, nachm. 3 Uhr, wird die Milch für das Jahr 1912 auf der er Alpe (die Auffahrt ist am 15. Juni, Dauer 13 Wochen, im ganzen werden zirka 25000 Citer getnolfe«) im Gasthofe zur „Sonne

werden die Dienstmänner von Fremden sehr viel in Anspruch genommen. Näheres zu erfahren bei der „Tiroler Landzeitung". Keste bSljm. $«tug*queUc! Billige Bettfedern! 1 kg graue, gute, geschliffene 2 Kr.; bessere 2 Kr. 40; prima halbweiße 2 Kr. 80; weiße 4 Kr.; weiße flaumige 5 Kr. 10; 1 kg hochfeine, schneeweiße, geschliffene 6 K. 40, 8 Kr.; 1 kg Daunen (^laum), graue 6 Kr., 7 Kr.; weiße, feine 10 Kr.; allerseinster Brustflaum 12 Kr. Bei Abnahme von 5 Kilo franko. Fertig geMte Betten aus dichtfädigem roten, blauen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 16
Datum: 23.12.1911
Umfang: 16
dieses stattlichen Baues wirkt sympathisch und anheimelnd auf den Beschauer und fügt sich, im Tiroler Stil errichtet, durch den einfach-vornehmen Abschluß nach oben, besonders dem Festungsberg sehr gut an. Die Fassade ist bis zum Hochparterre in rötlichem Oberalmer Kunstmarmor ge kleidet, während die in gelblichem Ton verputzte Fassade der Stockwerke durch zierliche Erker aus Marmor und eichenen Säulen angenehm belebt wird. Die Fenster umrahmungen und Friesen der oberen Stockwerke zieren farbige

in der glücklichsten Weise ge löst. Im Parterre befinden sich u. a. zwei große Kanzleien, die Küche und die Gesindestube, die für die Arbeiter der Firma Michael Egger bestimmt ist. In den ersten Stock gelangen wir über eine breite, nach Tiroler Art angelegte, hölzerne Treppe, die direkt in das fein ausgestattete, hell durchflutete Vestibül führt, das eine wuchtige Decke (Diele) schmückt. An diesen Raum schließen sich die verschiedenen Appartements des Besitzers an, die sämtlich stilvoll und ihrem Zweck ent

, die von großmütigen Gewinnern dem Verein lvieder zurückgegeben worden waren und deren Erlös den verschiedenen Riegen zugestellt wurde. (D r. L u d w i g G a n g h o f e r) kommt am 11. Februar, einer an ihn ergangenen Einladung folgend, nach Kufstein. Der rühmlich bekannte Romanschrift steller und gefeierte Dichter wird gelegentlich des Tiroler Volksbundabendes im Egger Saale einen Vortrag halten, worauf wir schon heute gebührend Hinweisen möchten. (Prämiierung treuer Dienstboten.) Die Direktion der Sparkaffe

schon seit 1890 aus dem Friedhofe zu Gries bei Bozen. Beide waren mit Martin Greif befreundet und Graf Wickenburg vermittelte 1879 beim Kronprinzen Rudolf die Annahme der Widmung des „Prinz Eugen" von Greif. Uns Tirolern steht Wicken burg wegen seiner Dichtung „Tiroler Helden" nahe. Sie erschien 1607 in 2. Auflage bei Wagner in Inns bruck und eine Besprechung derselben in der Augsburger Abendzeitung Nr. 363 vom 31. Dezember 1907 war eine der letzten Buchanzeigen, die Greif — damals in der Billa

Regen siel, sehen namentlich die etwas höher gele- nen Orte einer sehr bedenklichen wafferarmen Winterszeit entgegen. (Der „Tiroler Grenzbote")" geht heute in einer Auflage von 2000 Exemplaren hinaus. Gele gentlich des Jahreswechsels richten wir an unsere Freunde, an Alle, welche deutsch und freiheitlich gesinnt sind, das Ersuchen, dem heimatlichen Blatt neue Ab nehmer und Freunde zuzuführen, um zu ermöglichen, daß wir in gleicher Weise und im gleichen Umfange wie bisher die uns gestellten Aufgaben

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 16
Datum: 23.12.1911
Umfang: 16
zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungeil Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsäintern entgegengerlonunen. Erfcheinungstage: Jeden Dlittivoch Mid Samstag. Oie billigste Tiroler kjalbwochenschrift der Cirofer mit Zonntags-Unterhaltungs- Vilderbeilage tritt mit Neujahr in das 42. Jahr seines Bestehens. Von bescheidenen Anfängen hat er sich zu einem vielgelesenen Provinzblatt emporgeschwungen. Vier

Dezennien rastloser Arbeit im Dienste des Fortschrittes und der Aufklärung haben diesen Erfolg erzielt. Festhaltend an den Idealen wahrer Freiheit, in unwandelbarer Treue dem deutschen Volke in Oesterreich anhängend und für dessen nationale Rechte allezeit cintretend, war der „Tiroler Grenzbote" auch auf wirtschaftlichem Gebiete stets bestrebt, die Interessen der erwerbenden Klassen zu wahren und allen berechtigten Wünschen in dieser Richtung Rechnung zu tragen. Auch in Zukunft wird er darin

seine Hauptaufgabe erblicken und nach seinen Kräften für die Förderung des Volkswohl standes in unserem Gebiete und unserer Stadt eintreten. Nach wie vor werden wir aber unseren Standpunkt auch dem Gegner gegenüber mit Ruhe und Mäßigung vertreten. An Reichhaltigkeit des Lesestoffes kann der „Tiroler Grenzbote" getrost die Konkurrenz mit anderen Provinzblättern aufnehmen. Der gute, mit Neujahr aus gedehnte Nachrichtendienst versetzt ihn in die Lage, rasch über alle Ereignisse in Land und außerhalb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 20
Datum: 23.12.1911
Umfang: 20
Gestalten voll Schwib » ««ppl (Grisiemann's Buchhandlung, Imst. Preis X 1.5V, z». X 1.80). Alte Bekannte sieht man immer wieder gern. Und Ichon gar solche, wie sie uns in diesem Büchlein gezeigt «nden, denn es sind ihrer nur mehr wenige auf der Welt, listige, gesunde Gestalten tauchen auf, wie sie die Scholl« des Oberlandes gezeugt hat, mir ihren weichen reichen Bergen in der harten Schale ihrer angeborenen Derbheit- Wer ein Paar gute und bodenständige Tiroler Gestalten sehen will, kr wird sie gewiß

zu haben. zirkes gesagt, das; dort jetzt ^mer Bauuruzeirungeu seien, das; aber dank seiner Aufklärungsarbeit von Neujahr an wohl '.'5 in das Ta! hineinwandern wer den. Ter Abgeordnete sügte hinzu: was der tun > kann, können andere auch tun, lind wenn es in jeder ! Gemeinde so gehalten wird, so wird die „Tiroler , B a u e r u z eiru u g' bald eine Berbreiniug haben, ' daß sie als Staudesorgaii des Tiroler Bauernstandes ' anch einen Einfluß haben wird, dem selbst die Re- ! giernug sich nicht entziehen kann. Ter

Redner erwähnte auch die anderen christlich- sozialen Blätter, mit der Mahnung, je nach Verhält nis entweder das Tagblait, den „Anzeiger' oder den „Tiroler' oder die „Banernzeitnng' und den „Volks- boten' zur Bestellung zn empfehlen. Tie>e Worte machten ans die Versammlung sichtlichen Eindruck. Abel so zahlreich die Teilnahme war, die Worte sind zu wichtig, als daß sie' nicht durch das ganze Land verbreitet werden sollten. Also, Gesinnungsfreunde! Werbet sür die Ver breitung uuserer .Zeitungen

dieses Hinaus wurfes, unter anderen auch deu Wagnermeister Io- hauu Werth. Es kam zu einer Reihe von Verneh mungen und Verhandlungen, bis endlich gestern die Haupiverhandluug, für welche an 7,0 Mengen vorge laden waren, durchgeführt wurde. Ter Kläger Ober sreiner wurde hiebet kostenpflichtig abgewiesen. Teutschnonsbcrg, >!>, Tezember, H ä n d e iveg!) Vor einigen Tagen erhielt unsere Orts gruppe des Tiroler Volksbuudes einen Separatab druck aus der Aierauer Zeitung „Ter welsche Bischof', Tiefe

^lusführinigen kommen aber bei uus und wohl bei allen Gnippeu des Tiroler Volksbundes anf dem Lande an die falsche Adresse. „Tirol de» Tirolern!' ist die Parole des Volksbundes. Tarnnter verstehen wir aber, daß wir echte Tiroler sein sollen, wie un sere Vorfahren, Tas köuuen wir aber nur seiu, wenn mir trene Patrioten sind nnd trene Katholiken, lassen wir aber nnseren Oberhirren. den hochwürdig- sten Fiirstbiscliof, verunglimpfen, so haben wir auch das Recht verwirkt, echte Tiroler zu sein. TeShalb

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 23.12.1911
Umfang: 12
Hott, Kaiser und Matertand! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Der Tiroler Landwirt'. »sv«dttw« ««» WolkmSrtnSraw «?.». — »u»s»dt. «»» : ObSivartt «r. ». Inscr«U» w««»«» m»«h T«ris billigst d«r«ch»»t. — Vost-»ch«-r»o«ts »r. ZL.4Z7. — St». »So. „Tirotsr Wotksöt»tt^ srsctzoBnt zeöen irnö Scrmstcrg. A^tsgcrOa crrn WorcrösnH. Preise loeo: vierteljährig L 8'—, halbjährig X 4—, ganzjährig^ 8—; Zustellgebühr für low ins Hau?: ganzjährig X l'KO; mit Postversendung im Inland vierteljährig X 25t

), halbjährig It 5'—, ganzjährig ^ 1V—. Für Deutschland ganzjährig ^ 13— ; für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig X 1k'—. Einzelne Nummer IS d. Ai» Absatz«« de» sow«»e eine a«»>rSMich« KS«dis»»« >»»s«lden nicht gilt als AvosnemeutsverpHichtuug. Nr. 102 Bozen, Samstag, 23. Dezember 1911 Ii. Jahrgang. Im kommenden Jahre feiert das „Tiroler N<lk»blatt' das Fyjiihr. Jubiläum feine» Bestandes. Durch 50 Jahre hindurch hat das „Tiroler VolkSblatt' Leid und Freud, mit dem deutschen Volke

von Südtirol treu und redlich geleitet. Das Blatt war nach bestem Wissen und Können Freund, Mahner und Berater. Durch all diese lange Zeit hindurch hat das „Tiroler Volksblatt' in religiöser Beziehung treu und unentwegt auf Seite der katholischen Kirche gestanden und in politischer Beziehungdieklarenfestumrissenen solide n konservativen Grundsätze vertreten. Ohne Hader und Gezanke wird das Blatt diese hohe Mission auch in der kommenden Zukunft zu ver wirklichen suchen. Viele Stürme sind herangebraust

. Das „Tiroler Volksblatt' hat sie alle überdauert und neugekräftigt ist eS aus den politischen Wettern hervorgegangen. Das „Tiroler Volksblatt' will sein 50jährigeS Bestandsjubiläum nicht ohne Sang und Klang vor übergehen lassen. Im kommenden Jahre wird die Ausgabe einer Festnummer erfolgen. Dieselbe wird reich ausgestattet sein und äußerst interessante Aufsätze enthalten. Jeder Abonnent des „Tiroler VolksblatteS' er hält diese Festnummer gratis und franko zuge stellt. Wir bitten daher die Bestellung

auf das „Tiroler Volksblatt' rechtzeitig zu machen, respek tive zu erneuern. Die Kedaktion de« „Tiroler Volksblatt'. Krieg und Frieden! Engelsstimmen sangen in dunkler Mitternacht auf den einsamen Gefilden von Betlehem zum ersten Male seit Erdenbestand, das süße Lied vom Frieden, wohl als deuteten sie an, daß Friede eine göttliche Gabe, ein Himmelsgeschenk sei, kostbarer als alles, was Welt und Schöpfung bieten kann. Und seitdem rauscht das „Dt in terra xax Komin!- dus' der Engel alljährlich am heiligen

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 23.12.1911
Umfang: 12
23. Dezember 1911 Tiroler BolkSbwu Seite 5 Landeskulturrat. Die 19. Plenarversammlung der Sektion Innsbruck des LandeSkulturrates wurde am Frei tag, den 15. Dezember l. I., im großen Sitzungs saals deS LandeSkulturrateS in Innsbruck in An» Wesenheit der Vertreter von 38 landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften und des Vertreters deS Obst- und Gartenbauvereines in Bozen abgehalten. Der vom Präsidium erstattete Tätigkeitsbericht für daS Jahr 1911 wurde zur Kenntnis genommen

bestimmte Kredit soll aus Kr. 10.000'— er- höht werden. e) Die zu gründenden Fortbildungsschulen sollen die Bezeichnung „Fortbildungsschule aus dem Lande' führen. 2. Betreffend die Heranbildung von tierarztliche» Ge hilfen und die Bestellung landwirtschaft licher Tierärzte: a) Der Tiroler Landtag wird gebeten, den im ganzen Lande dringend empfundenen Bedürfnisse nach tierärztlichen Gehilfen durch die Errichtung einer Schule zur Heranbildung solcher Gehilfen ab zuhelfen. d) Der Tiroler Landtag

wird gebeten, den .Be zirken bezw. den Gemeinden die Bestellung von diplomierten Tierärzten durch die Gewährung ent sprechender Subventionen aus Landesmitteln zu er möglichen. e) Der Tiroler Landtag wird auf das dringendste ersucht, die Anzahl von Stipendien sür das Studium an der k. k. tierärztlichen Hochschule in Wien ent- sprechend zu vermehren, so daß der steigende Be darf an diplomierten Tierärzten M Lande, wenn irgend möglich, durch Landeskinder gedeckt werden kann. ä) Der Tiroler Landtag

dieses schon in einer srüheren Nummer dis „Tiroler VolksblatteS' gesprochen, wird so recht drastisch illustriert durch die Erhebungen des statistischen Amtes, wonach sich in den 10 Jahren von 1898 bis 1908 summa sumwarum 16558 Ausländer, wovon eine große Zahl Tiroler, in der Schweiz eingebürgert haben. Die Maul- und Klauenseuche nimmt in der ganzen Schweiz zu. Es ist daher beim Viehhandel größte Vorsicht zu empfehlen. Schießstandsnachrichten. K-stgeMiunerlist- vom Gesellschaft«schießen am 17. Dezember 1811

. Mit Postversendung sür Oesterreich-Ungarn: Ganzjährig Kr. 15— Halbjährig Kr. 5'— Vierteljährig Kr. 2'50 Für Deutschland . . . Kr. 13 — Für die übrigen Lander Kr. 16 — .Einzelne Rümmer IS Heller. Um gefällige Empfehlungen unseres Blattes in Bekanntenkreisen, sowie sür gefällige Mitteilung von Adressen, an welche wir unser Blatt senden könnten, waren wir sehr dankbar. Hochachtungsvoll Administration des „Tiroler Kolksblattes'. Kestelladresse: Administration des „Tiroler Volksblatt', Bozen.

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