in Überetsch aus. 1580 gelang ihm die Errichtung der Tiroler Franziskanerprovinz. 67 ) Das Brixner Domkapitel schrieb am 20. November 1579 an Papst Gregor XIII. und ersuchte ihn, wegen der großen Ausdehnung des Bistums Brixen und der vie len anfallenden Amtsverpflichtungen, die kaum von einem Bischof bewältigt werden können, dem Fürstbischof Thomas von Spaur 68 ) nach dem Beispiel seiner Vorgänger einen Weihbischof zu bewilligen, was nicht nur nützlich, sondern an gesichts der unruhigen und im Umbruch
zur Konzili en- und Reformationsgeschichte. Remi gius Bäumer zum 70. Geburtstag gewid met, hg. von W. Brandmüller/H. Im- menkötter/E. Iserloh, Bd. 2, München- Wien-Zürich 1988, S. 475-490; zu Nas siehe auch J. Stadlhuber, Johann VI. Thomas Freiherr von Spaur, Fürstbi schof von Brixen (1578-1591), seine Diözese und sein Reichsfürstentum, Dis sertation, 2. Bd., Innsbruck 1958, S. 500-507; M. Enzinger, Nicolaus Cusa- nus und Johannes Nas. Zwei Brixner Bischöfe im deutschen Geistesleben, in: Die Brennerstraße
. Deutscher Schick salsweg von Innsbruck nach Bozen (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitu tes 1), Bozen 1961, S. 208-214; J. Hepp, Predigtwerk des Johann Nas 1535-1590, Dissertation, Würzburg 1963. “) Zu Thomas von Spaur siehe Gelmi, Die Brixner Bischöfe, S. 135-138.