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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1832
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
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Seite 468 von 806
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 789 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/8
Intern-ID: 164041
46 8 ML dem des armen Capuciner-Ordens, nemlich Bm- tzttT Bernardi Vvn Coele me — 83nb fBtubctS Thö-, mae mu Bergamo , — von einem erwehnten Ordens Priestern TyroUscher Provinz..—Botzen gedruckt und verlegt von Carl Joseph Weiß, — 1755.« Ich behalte die eigenen Worte dieser Schrift bcy. »Das Sonnen-Liecht diser Welt erblickte Thomas im Jahr des Herrn 1565. Der Geburts-Orth war die Stadt-Legamo, oder Wenigist vero Gebieth,— -sein weltlicher Nahmen war Thomas de Servis, die El- t€r€H ihrem Stand

und Herkommen nach waren also geringfügig und schlecht bemittlet, daß der Sohn un- eracht seiner guten Geljhrmgkeit, anstatt die Lehr- schul zu betretten, gezwungen wurde zum Schaaft hüten sich brauchen zu lasten, oder sonst im Schweiß seines Angesichts sein Stücklein Brodt verdienen muß- te, — Thomas — hielt inständig an bey denen Vät ern unsers Ordens der — Provinz Venedig, wird sothaner Gnad gewehret, und nacher Verona in da ma hliges Probier-Hauß abgeschickt. — Der Tag sei ner Einkleydung

— .war der Zwölfte September — 1580.<* (p* 133» 154* ) ■ »Die erste Jahr seines geistlichen Ordens-Stands legte Bruder Thomas zurück in der Benetianischen Provinz, — allwo seine Tugend und Heiligkeit zur Ehr Gottes und Heyl des Nächstens vilcs gewürcket; mittlerweilen ölsr wurde er von holderer Obrigkeit ia^die neu - anfangende Tyrolische Provinz - ntbf ■ mehr Zandern Capaci nern abgesandt, zu dera Fort- h.sta»zung mit guten Exempel und tugendlichen Wer- Lr» beyzutragen. Eben zu selber Zeit, da Frater

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
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Seite 60 von 103
Autor: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Ort: Brixen
Verlag: Selbstverl. des Vincentinums
Umfang: 102 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Signatur: 2.130
Intern-ID: 186882
— 59 — in großer Erregung. Die einen beten an, die andern staunen, wieder andere sind noch nicht imstande, die Größe des Geheim nisses zu fassen. Thomas sitzt in sich gekehrt, vielleicht noch zweifelnd: Judas wendet sich verbissenen Gesichtes zur Seite. An dem Tischtuche vorn steht geschrieben: „ Accipite et manducale omnes: hoc est corpus meum!“ („Nehmet hin und esset: dies ist mein Leib!“) Im Vordergründe befindet sich der mystische Tb eil des Bildes. Dieser bezieht sich auf die Anbetung

des heiligsten Sacramentes. Links vorne kniet der hl. Thomas von Aqiiin (der Verfasser des wunderschönen Frohnleichnomsbrevieres und der Frohnleichnains- messe). Er hat ein (wohl zu großes) Spruchband in der Hand mit den Anfangsworten des Hymnus: „Fange lingua.“ Neben ihm knien zwei hervorragende Förderer der Anbetung des heiligsten Sacramentes: der hl. Alplions Liguori und der hl. Bonavenfura. Ganz vorne kniet eine Nonne. Es ist die hl. Julia na von Lüttich, welcher die Offenbarung in Bezug

trostreich das heiligste Sacrament für alle Menschen ist, ohne Unterschied des Standes und Ranges (zwischen König und Bettler liegen alle Rangselassen). Die Gruppe links wird mit der rechts in Verbindung gebracht durch die Gestalt einer in der Mille knienden Jungfrau, welche mit Eifer der Aufforderung des hl. Thomas lauscht., das heiligste Sacrament aufs höchste zu ehren, ln den Zwickeln steht auf Spruchbändern: -Gum dilexisset suos, in finem dilexit eos“ (Joannes 13.1) — „Da er die Semigen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1905
Brixen (Südtirol) : neuester Führer durch Stadt und Umgebung
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Seite 16 von 90
Autor: Schmalix, A. / von A. Schmalix
Ort: Brixen
Verlag: Komm.-Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Umfang: 61 S. : Ill.. - 1. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; f.Führer<br>g.Brixen <Region> ; f.Führer
Signatur: II A-25.023 ; D II 7.437 ; II 7.437
Intern-ID: 198555
Kirche als auch für das Fürst bistum Brixen gewesen. Denn sie zeitigten das denkwürdige Konzil von Trient und treffliche Bischöfe, wie Christoph Fuchs von Fuchsberg, Christoph von Madrutz und Johann Thomas Graf von Spaur, brachten seine Bestimmungen zur Ausführung, stellten die kirchliche Zucht wieder her, riefen dem Adel seine flüchten wieder ins Gewissen und brachten, Strenge mit Milde paarend, Bürgerschaft und Bauern wieder zur Raison. Eine glücklichere Zeit begann wieder. Zwar sah Brixen

zahlreiche Truppendurchzüge, besonders spa nischer und italienischer Regimenter, welche den Kaisern nach Deutschland zu Hilfe zogen. Allein dies hatte bei manchen Verdrießlichkeiten doch auch diese und jene finanziellen Vorteile. Johann Thomas von Spanr stellte die Glaubenseinheit völlig wieder her, erbaute das schöne Schloß in Fel dt hur ns, das im Innern ein wahres Denkmal Brixener Kunst genannt werden muß. Er starb nach einer segensreichen Regierung am 25. Februar 1591. Unter ihm wirkten zu Brixen

die Künstler Matthias Perla Ui, Baumeister, Wolfgang Po s eh, Zimmermeister, Thomas B ar t. Bildhauer, Gail, Jakob Eispam er und Hans Waitz, Kunstschlosser, A. Bock und Michael Brugger, Hafner, All «recht Kr öl 1er, Georg David Sollbach und Hans Vogler, Dekorationsmaler. In der Kunst der Malerei freilich dominierten da Italiener, deren hervorragendste Ver treter jener Zeit der Fürstbischof an seinen Hof zu ziehen wußte. Sein Nachfolger Christoph Andreas von Spa u r (1601—1613) widmete seine ganze

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