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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 126 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
§. 140. Ursprung der Tempel. 113 Dazu ist der Sohn Gottes gekommen, daß er die Werke des Teufels zerstöre, und im Reiche Gottes Al les wieder auf den Stand zurückführe , auf dem da die Dinge vor der Sünde waren. Vor der Sünde aber war Gott Alles in Allem; die Sünde hat eine positive An stalt der Wiederherstellung der Dinge nothwendig ge macht. Dieser Gedanke geht durch die ganze Geschichte des Reiches Gottes. v §♦ 146 . Gott fangt an, unter seinem Volke in einem Tempel zu wohnen. Der Uitterthan

sieht ans den Pallast seines Fürsten, und der Erbe des Himmels ans den Tempel..seines ewi gen Königs hin. Die Geschichte der Tempel ist deßwe- gen im Reiche Gottes wichtig. Was ist der T e m p c l im Reiche Gottes? Das Zelt oder die Wohnung Gottes bei den Menschen, wie der heilige Johannes sagt. Offcnb. 21 , 3. Das Bild des Hiinme lS, welcher das wahre und ewige Allerheiligste ist, nicht von Menschen, sondern von Gott selbst aufgerichtet, wie Paulus sagt. Hebr. 8, 3. Anfänglich war ini Reiche Gottes

kein Tempel, und sollte keiner seyn. Weil nach der ursprünglichen Absicht Gottes die Sünde in der Welt nicht seyn sollte, so sollte Gott auf keine Weise von den Menschen'ge trennt werden; die Wohnung Gottes sollte bei den Men schen bleiben; die ganze Schöpfung sollte ein Tempel, und ein jedes Herz ein reiner Altar seyn. Die Sünde hat Gott von den Menschen getrennt, und — Tempel nothwendig gemacht. Was sind Tempel in diesem Lichte? Zei chen der Gegenwart Gottes; Orte, die sich der Allge genwärtige

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Seite 558 von 1053
Autor: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Schlagwort: s.Mesmerismus
Signatur: 2.813
Intern-ID: 189446
gelegenen Tempel der Isis vorbereitet sein. . In Epidaurus durfte weder eine Frau gebären noch ein Kranker sterben. (I'ansan. \lb. 11. c. 27.). In den Vorhöfen des Tempels waren theils ver schiedene Weihtafeln mit Krankengeschichten und den geprüften Heilmitteln- theils solche selbst in den Säulen des Tempels ein- gegraben, theils waren Gleichnisse und Anspielungen'auf Ge mälden dargestcllt'. Solcher Weihtafeln gab es in allen Tempeln eme große Menge, weil jeder, der durch die.Tcmpelp siege

und die angerathcnen Mittel gesund geworden war, die Art und Werse seiner Genesung darauf schriftlich hinterließ. Solche Inschriften konnten in Zukunft allein schon in ähnlichen Krankheiten benutzt werden, und Hippokrates hat sich von den Weihtaftln in dem Tempel zu Kos die verschiedenen Mittel , gesammelt und bei seinen Kranken benutzt. Gruterus, Fabret und Thomasius haben mehrere solche Inschriften bekannt gemacht. Auf eine fast ähnliche Weise war auch der Tempel des Aesculap zu Pergamus in Kleinasien

eingerichtet, wo noch dabei ein wunderbarer Brunnen von ausgezeichneten Heilkräften, auch Gesundbrunnen und warme Bäder waren. Ueberhaupt beabsich tigte man vorzüglich, die Tempel an solchen Orten anzulegen, wo es Mineralquellen gab, und wo eine reine recht gesunde Lust herrschte; daher wurden sie meistens auf Bergen erbaut. So lag der Tempel von Kyllene am Vorgebirge der Hymna in Elis, in der schönsten und fruchtbarsten Gegend des Peloponnes. Der Tewpel von Kos in Lakomen lag auf der Spitze des Berges

Zlium. Der^ Tempel zu Megalopolis lag auf der 'Ostseite des Kergcs in einem heiligen Haine. Man legte die Tempel ge wöhnlich in heilige Haine, und wo Waldungen fehlten, legte man Gärten an, welche die Asklepieen umgaben. Der klitorische Lempel in Arkadien lag in einer ganz ebnen Fläche mit Hügeln umringt., Reine gesunde Luft, frische Quellen oder Flüsse, und wo möglich Mineralquellen wurden bei der Anlage der Tempel vorzüglich berücksichtigt. Man trachtete die Reize, der Natur durch die Kunst

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 322 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
ist auch durch' Spaltungen zerrissen worden. Im Reiche Gottes, wie es zur Zeit der Voranstal- teu war, sollte nur ein einziger Tempel seyn, und nur in diesem sollte Gottesdienst gehalten werden. Allein, in der Folge ward auch auf dein Berge Garizim im Lande der Samaritanen ein Tempel erbaut. Manasses, ein Bruder des Hohenpriesters Jaddus, hatte die Tochter des Sanaballat in Samarien gebeiratbet, und sah sich genöthiget, weil er seine Frau nicht entlassen wollte, zu seinem Schwiegervater zu fliehen. §. 225. Als Aleran

- der der Große Samarien eroberte, bath dieser Sana ballat um die Erlaubnis;, auf Garrzini einen Tempel zu erbauen, und seinen Schwiegersohn Manasses in densel ben als Hohenpriester zu bestellen. Von nun au war zwischen Juden und Samaritanen des Tempels wegen eine beständige Uneinigkeit. Man lese Joh. 4. K. Diese Trennung war im Gesetze verboten. §, 194. Die Sa maritanen nahmen nicht die ganze heilige Schrift, son dern nur Mosis fünf Bücher an. Auch in Egypten entstand ein Tempel der Jüdischen Gottesvcrehrnng

. Onias, ein Sohn des Hohenpriesters Onias III., floh in der Verfolgung nach Egypte n t wo er vom Könige Ptolvmäns Philoineter und der Königin Kleopatra die Erlaubniß erhielt, einen Tempel zu er bauen, der jenem in Jerusalem gleich wäre. In diesem Tempel ward Onias der Hohepriester; er bestellte noch

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Seite 556 von 1053
Autor: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Schlagwort: s.Mesmerismus
Signatur: 2.813
Intern-ID: 189446
den verschiedenen Tempeln mit mancherlei Vorbereitungen und Abänderungen unterhalten. Um das Merkwürdigste bei den ver schiedenen Tempeln herauszuhebcn, will ich einige der vorzüglich sten geschichtlich durchgehen, und mit jenem des Aesculap, als dem berühmtesten von allen, den Anfang machen. Zu den mehr oder weniger berühmten Tempeln, von denen dem Aesculap eine sehr große Menge gewidmet waren, gehören nämlich die Tempel zu Titane im Peloponnes, zu Trikla in Thessalien; zu Tithorea in Phocis

; zu Megalopolis in Arkadien; zuKyllene in Ms; zu Aegea in Cilicicn (wo sich besonders der berühmte Apollomus von Tyane aufhielt); zu Asopus in Lakomen; zu Athen; zu Astypalea auf Kos; zu Labena aus Kreta; zu Smyrna, zu Trika rc. Allem die allerberühmtesten waren' die zu Pergamus, und ganz vorzüglich der Tempel zu Epidaurus. Auch in Rom wurden dem Aesculap prachtvolle Tempel erbaut. §. 234 . Die erste Veranlassung zu diesen Tempeln hat, nach Spren gel (I. 168 .), wahrscheinlich Alexanor, ein Enkel des Aesculap

und Sohn des Machaon, dadurch gegeben, daß er seinem Groß- i -vater zu Titana bei Sicyon ein Denkmal errichtete, um dessen s Verdienste in Erinnerung zu erhalten, die zu einer Übermensch- ! lechen Verehrung Veranlassung gab, welche die Nachkommen diosts thessalischen Fürsten ihrem Stammvater erwiesen. -— Au Apidaurus also im Peloponnes stand der berühmteste Tempel des I Aesculap, von wo aus sich dieser Gottesdienst über einen großen t Ah eil der alten Welt verbreitete. Hier soll kein Geburtsort

ge- I westn sein, weshalb dieser Ort schon als besonders heilig ange- I sehen wurde; man nannte es auch das heilige Land, und kein Uneingeweihter durste sich ohne vorherige Aussöhnungen diesen Heiligthum nähern. Ganze Schaaren von Kranken wallfahrtetm Zu diesem Tempel, um ihre zerrüttete Gesundheit wieder zu er langen und durch göttliche Träume erleuchtet zu werden. Daher haben die- Griechen den Aesculap auch den Traumsmder (ovatgo- noßnov) genannt. Der Tempel selbst lag am Meere, in einer sthr anmuthigen

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1842
¬Der¬ Magnetismus im Verhältnisse zur Natur und Religion
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Seite 104 von 572
Autor: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Ort: Stuttgart [u.a.]
Verlag: Cotta
Umfang: XXII, 546 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mesmerismus
Signatur: 1.798
Intern-ID: 186111
Cicero, 0 Plim'us, * 2 ) Virgil, 3 4 ) Ovid '') re», von denen hier zum nähern Beweis einige Stellen ausgehoben werden. §. 55. Außer dem alten prachtvollen Tempel des Belus zu Babylon, wo nach Herodot alle Nacht ein dem Gott geweihtes Weib auf einem himmlischen Bette schlief, und einem andern Orakel, am kaspischen Meere nach Strabo, findet man in Asien keine solche Tempelanstalten, wie in dem alten Aegypten, wo eine große Menge verschiedenen Gottheiten geweiht war, von denen die der Isis

, des Osiris, des Serapis und Apis die vorzüglichsten waren. Eine Universal-Arznei nannte man noch zu Galcns Zeit Isis, und Horuö, den sie auch Apollo nannten, hat nach Herodot (Kb. IL , c. 144) die Heilkunst und das Wahrsagen von seiner Mutter Isis erlernt. Die berühmtesten Tempel waren die der Isis zu Memphis und Busiris, und die Tempel des Serapis zu Canopus, Aleraudrien und Theben. In diesen Tempeln wurden die Kranken medergelegt, um im Schlafe und Traume Erscheinungen von der Gottheit und die Angabe

der Heilmittel Zu bekommen. (Plutarch.) „Die Kranken wurden in die Tempel geführt, wo sie durch Berührung der Priester in eine Art von Schlafsucht versetzt, und somit von ihren Krank heiten geheilt wurden." (Wolf.) In dem Tempel Zu Canopus waren eine Menge Weih rase ln über solche Wundercuren aufgehängt. (Strabo.) Zu Aleraudrien war der Tempelschlaf sehr fleißig ge- pflegt, und die Kranken ganz vorzügliche von ihren Nebeln befreit. „Da geschehen viele medicmische Wunder, sagt Strabo

, an welche die berühmtesten Männer glauben und für sich und andere den Tempelschlaf pflegen." Bekannt ist ferner die Geschichte des Kaisers Bespafian, welcher auf Amathen des Gottes im Tempel einen Blinden mit Speichel benetzen, und einen Lahmen mit dem Fuße berühren sollte, welches er nach einigem Anstand endlich ge- than und beide geheilt hat. (Sucton in Mspasian, und Tacitus M&t, L. 4) c. 8-) Zu Canopus erlheilte Serapis, nach Strabo, auch Abwesenden Rath. *) De divinatione et de natura Deorutn». 2 ) Historia

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 128 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
wird, wird es dann nicht heißen: Glaube mir,-es wird die 3ett kommen, daß ihr weder ans'.diesem Berge Garizim, noch zu Jerusalem den Vater anbethen wer det ; er wird in der ganzen Welt Verehrer haben? Joh. 4 , 21 .- . . Wenn wir Gott einmal von Angesicht sehen wer den; wenn die reine Theokratie wird hergestellet seyn; wenn jene Verbindung zwischen Gott und den Menschen wieder da seyn wird, die nie hätte gestörct werden sol len, wozu dann noch Tempel im Reiche Gottes ? Dann wird, wie vom Anfänge

, kein Tempel mehr seyn. Jo hannes sah die künftige Stadt des vollendeten Reiches Gottes: Und ich sah keinen Tempel darin, denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, und das Lamm, der Sohn Gottes. Joh. Offenb. 21, 22. Bis an jenen Tag wird nun aber Gott auf eine Weise■ unter seinen Kindern■ wohnen, die dem Geiste der Zeit — den Heilesb ed ü rfnisfender Erben des ewigen Lebens — und dem Stan dp n nkte, auf welchen die Anstalt des Reiches Gottes wird vorge.rücket seyu, angemessen

wichtige Idee; denn Avfer Leben ist in der reinen Erkenntniß Gottes. §. 20. Wir Müssen daher auch das - Wandeln .des Tempels beobach ten. Wo der Tempel war, da war allzeit der Mittel punkt - des. Volkes; wo König, Herr und. Vater sind, da versammeln- sich Unterthanen, Knechte .und Kinder. Bon nun an wich der Tempel nie ans -.der Mitte des Volkes. I» Ehanaan -ward er über dreihnNdert.Jahre 8 *

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 14.10.1911
Umfang: 16
ein Segen für viele sonst be dauernswerte Wesen geworden. Zu wünschen wäre nur, daß mau auch Abseh- und Artikulationsunterricht auch für erwachsene Schwer hörige als soziale Wohltat einrichten würde. Oer christliche lempel. (Zur Kirchweihe, 16. Ollober.) (Nachdruck verboten.) Die kirchliche Architektur hat die erhabene Bestimmung, Tempel zu erbauen, in denen der Herr eine würdige Stätte findet, wir Men schen aber ihn anbeten, mit ihm durch den heiligen Kult verkehren können. Wohl ist kein Raum imstande

, den Unermeßlichen einzu schließen, und auch die Tempel, von Menschenhänden erbaut, sind für den Ewigen, Unendlichen zu enge. Aber Gott ist gegenwärtig in unfern katholischen Kirchen; er ist nicht nur gegenwärtig mit seiner Liebe und Gnade, mit seiner Kraft und Stärke; er ist gegen wärtig im Tabernakel, im heiligen Gezelt, als wahrer, sakramen taler Gott. 326 Darum bemühten sich die Christen von den ältesten Zeiten an, würdige Tempel zu erbauen. Zwar dauerte es lange, bis die von allen Seiten bedrängten Christen

schöne und erhebende Kirchen bauen konnten. Der Haß des Heidentums gegen die Religion des Gekreu zigten nötigte die ersten Christen, ihre gottesdienstlichen Versamm lungen an verborgenen Orten, in Privathäusern, in Höhlen und Katakomben abzuhalten. Nach dreihundertjährigen Leiden und Ver folgungen wurde endlich die Macht des Heidentums gebrochen, die Kirche konnte aus dem Dunkel der Katakomben hinaussteigen ans helle Licht des Tages — sie war frei. Sofort begannen die Christen, herr liche Tempel

zu erbauen und es konnte fortan die kirchliche Archi tektur ungestört ihres schönen, erhabenen Amtes walten. Zuerst schloß sich die kirchl. Architektur an die griechische an. Beim altgriechischen Tempel, soweit wir seine Bauart noch zu er kennen vernrögen, sehen wir überall nur gerade Linien, massive ununterbrochene Flächen. Der Griechentempel ist sozusagen das ein fachste, griechische Haus. Das Innere ist ohne Fenster, das Tages licht fällt nur durch die Türe, oder durch ein Oberlicht in der Decke

; so hat der Tempel etwas Ahnung- und Geheimnisvolles. Seine äußere Anlage, die Vorhalle, die Säulenumgänge bieten viel schöne, erhabende, beruhigende, versöhnende Momente. Allein das, was die christliche Kunst will, über Natur, Zeit und Raum zu erheben, das vermochte auch der schönste griechische Tempel nicht. Die ganze t griechische Religion, nicht nur die griechische Kunst, war doch nur dazu da, das Sinnliche, das Endliche zu verherrlichen. Da konnte es keine heilige Architektur geben. — Der christliche Tempel

8
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 127 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
Achtes Hauptstiick. Das anfänglich wandelnde Volk Gottes konnte keine Tempel haben; ein jeder Ott, wo der Herr einem Frommen erschien, und der Fromme opferte, war von mitt an ein heiliger Ort, ein. Haus .Gottes, ein Tem pel. Da ging der Fromme nie vorüber, ohne zu betben, und über Das nachzndenken , was sich an diesem Orte zugetragen hat. Von solchen Betheln (das hebräische Beth-El heißt wörtlich übersetzt: Haus Gottes) ist in der ersten Geschichte des Reiches Gottes sehr oft die Rede

. Wenn das Volk Gottes einmal eine Verfassung wird erhalten haben, so wird Gott demselben auch ei nen Tempel geben; und dieß geschah ebenfalls am Berge Sinai. Der Herr hatte dieses Volk feierlich als sein Volk angenommen, und sich für den Gott dieses Volkes 'erkläret ; ..nun will er unter diesem Volke auch wohnen. Der Geiste der damaligen Zeit machte es so noch- wendig; da hatte der Gott dieses Volkes, wie ein jeder Israelit, sein Gezelt,- das sich aber im ganzen kager durch'feine Pracht anszeichnete. Konnte

der Israelit je dieses Gezelt ansehen, ohne sich und Andern zu sagen: Dieß i 'fl das Haus unsers Gottes, des. Gottes unserer Väter re.? Hier legte, der Israelit seine Opfer nieder, hier holte er gute Räthe ein, hier, machte er'seine Sün den,-Mieder gut rc. - ■ . v Dieß ist. der ..erste Tempel,, den wir im Reiche Gottes 'sehen. . Dieser' Tempel ist noch . b e w e g l i ck; denn dieses Volk hatte .seine' Ruhe noch nicht gefunden. , . Wird das Volk Gottes einmal Ruhe gefunden ha- ben , wird der.Tempel

auch .dann noch beweglich blei ben? -Darauf wird die Geschichte-antworten. Das ganze Volk hatte nur einen einzig.en Tempel;, denn es hatte nur Einen Gott; ' auch an die Einheit -.des Tempels mußte der. Glaube an die Einheit Gottes geknüpfet werden. Wenn sich dieses herrliche Reich einmal', -erweitern

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 382 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
, ist göttliche Weisheit*). 8 . 268 . Der Zwölfjährige Schn Gottes das erste Mal im Tempel seines Vaters. Im ganzen Lande der Juden war nur Ein Tempel, den jeder Israelit dreimal im Jahre besuchen mußte. §. 170. Auch darin erfüllte Joseph und Maria Gottes Vorschrift. Luk. 2, 41. Als Jesus zwölf Jahre alt war, wurde er das erste Mal in den Tempel nach Jerusalem mitgenommen, und er fand im Hause seines Vaters so viel Vergnügen, daß er sich von demselben nicht sobald, als Andere , trennen konnte. Er blieb zurück

, und seine Eltern fanden ihn erst nach drei Tagen iin Tempel unter den Lehrern. Luk. 2, 46. Welche Angst mag Maria indessen gefühlct haben. 48. V. Hier war es, wo der Sohn Gottes das erste Mal Spuren einer ganz be sondern Weisheit gab; und die Lehrer mögen auch danials gesagt haben: Was wird wohl aus diesem Knaben werden? Es ist be greiflich, daß man mm schon anfing, die Augen auf den vermeinten Sohn des Zimmermannes Joseph in Na zareth zu richten. 47. V. Jesus hielt diesen Tempel für das Haus seines Vaters

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
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Seite 230 von 428
Autor: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Umfang: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Signatur: II A-10.664 ; 813
Intern-ID: 182410
kirche. Wir sind aber da nicht hineingegangen, mtjcr Kopf ist ja so wie so mit vielem angestopft ivorden. 10. Der Werg Morrah. Es ist bei den alten Hebräern ein guter Brauch gewesen, den das Gesetz selbst ihnen vorgeschriebe» hat, nämlich, dass ein jeder erwachsene Mann dreimal jährlich nach Jerusalem kommen sollte zmn Tempel des Herrn. Für diese Wallfahrten hat weiland König David einen sehr schönen Psalm gedichtet, und der fängt also an: »Ich habe mich gefreut, als man mir sagte: Wir ziehen

zum Hause des Herrn.« Schau, das gleiche ist auch uns Pilgern in den Sinn gekommen, als am ersten Tag ver kündet wurde: Heute ziehen wir zmn Tempelplatz. Und warum Hütten wir uns nicht freuen sollen? Ist das nicht der Platz, wo einst Abraham seinen Sohn Isaak opfern sollte, wo David den Würgengel Gottes gesehen, der zwischen Himmel und Erde stehend gegen Jerusalem ein Schwert zückte? Und hier ist einst der salomonische Tempel gestanden, zu dessen Bau der Libanon seine Cedern und gewaltigen Felsblöcke

geliefert: ein Pracht gebäude, der Stolz des jüdischen Volkes. Und später, nachdem dieser Tempel von den Babhloniern zerstört und das Volk durch die Verbannung wieder einigermaßen gebessert zurückgekehrt war, da ist dann der zweite Tempel dagestanden, und den hat der böse Herodes, nur sich das Volk der Juden etwas geneigt zu machen, Herrichten und verschönern lassen. Und in diesen herrlichen Wnnderbau ist dann unser Heiland gekommen und hat da gebetet und gelehrt und Wunder gewirkt. Auch inachte

er auf ben großen Vorhöfen Ordnung uub hat die Schacherjuden mit der Geißel in der Hand hinausgetrieben, weil sie aus dem Gotteshaus eine Räuberhöhle gemacht hatten. Da hausten einst sin Jahre 70 die römischen Soldaten so furchtbar und verbrannten den Tempel. Und später

11
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 191 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
§. 170 . Der erste feste Tempel im Reiche Gottes. Der Ort wird be stimmt, wo das vollendete Reich Gottes seinen Anfang nehmen soll. Das Vorzüglichste, was Salomon zur Ehre des Reiches Gottes in der. Welt gethan hat, ist der Tem pelbau. Man denke an Das, was §. 146. gesagt wurde. Zwar hatte schon David den tragbaren Tempel Gottes auf die Bnrg Sion nach Jerusalem bringen las sen, und dort den Gottesdienst angeordnet. Nur hier sollte und durfte geopfert werden; indessen opferte das Volk dennoch

immerdar auf den beliebten Anhöhen; denn es war dem Namen des Herrn noch bis auf. diesen Tag kein fester Tempel gebanet. 3. B. d. Kön. 3 , 2. Da sehe man den Zustand des Gottesdienstes unter David und Salomon. Selbst David konnte diese hei lige Sache nicht ganz bis zum höchsten Geiste erheben; das Volk liebte immer gewisse Mißbräuche und Neben andachten an Nebenorten. Schon David wollte dem Herrn einen festen Tem pel bauen; allein es ward ihm vom Propheten im Na men des Herrn verboten

, weil er viel Blut vergossen hatte ; eine Hand, die weniger mit Menscheublut befleckt war, sollte dem Herrn, der die Liebe ist, diese Ehre erweisen. 2. B. d. Kon. 7 , 1—16. Salomon war cs, der dem Herrn in sieben Jahren den herrlichsten Tempel baute, wobei ihm Hiram, der König in Tyrus, - die thätigste Hülfe leistete. 3. B. d. Kön. 5. 6. KK. Seit dem Anszuge der Kinder Gottes aus Egypten waren vierhundert und achtzig Jahre ver gangen, ehe dem Herrn ein Haus zu bauen angefangen ward. Alles, was zum tragbaren

Tempel gehörte, ward nun auf das feierlichste aus Davids Stadt, (so hieß der Berg Sion, wo feit Davids Regierung die Stifts- Hütte war) abgeholt, in das "salomonische Hans Gottes

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Seite 423 von 1053
Autor: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Schlagwort: s.Mesmerismus
Signatur: 2.813
Intern-ID: 189446
ist nur ein Abglanz dieses Feuers, welches «kt sich über alle Planeten und Sterne erhebt, und dieses Acht «leuchtet dev Menschen künftige Dinge zu wissen. Clemens von MeMndrim (Stromat. lib. I.) sagt, daß Apis, ein König der Ar- M»«, Memphis gebaut habe, und ihn die Aegypter wegen seiner vielen Wohlthatm göttlich verehrt haben; sein Grabmal wurde Sorapis genannt. Zu Memphis soll auch dem Phthas ein Tempel geweiht ge wesen fein. Zn allen diesen Tempeln war die Krankenpflege und das Wahrsagen üblich. Der' älteste

war auf dem Berg Sinope bei Memphis, erst später wurden mehrere andere in der Um gegend von Memphis «richtet' So. soll Osiris einen Tempel in Manthus gehabt haben; einen andern''am See Möris, wo das berühmte Labyrinth war; dort sollen sehr viele Wunder geschehen sein. Tn dem überaus prachtvollen Tempel des Phthas zu Mem phis war die Inschrift zu lesen, wie hin und wieder in.jene«.der Zsis: „Ich bin«. Kein SteMcher hat mein Geheimmß entdeckt." Auch dem Butus oder der Latona als Sinnbild des Vollmondes

, des Wachsthums, und der Fruchtbarkeit, war in einer Stadt gleiches Namens bei Sebenyth in RiLderägypten ein prachtvoller Tempel geweiht, wo ein sehr berühmtes Orakel war, um welches zu befragen das Volk,, nach Herodvt's Zeugmß, weit' und Mett zusammenües. Auch Horus wurde dort göttlich verehrt. Zu den größten Wundern gehörte einst die schwimmende Insel Shemnis, mit Gebüsch und Wäldern besetzt auf welch« ebenfalls ein berühmter Tempel mit einem/ Orakel des Horus (Apollo) gestände« hat; sie wurde von dem Winde

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Seite 450 von 526
Autor: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 430 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Italien ; f.Reisebericht
Signatur: IV 1.255
Intern-ID: 218519
NEPTUNSTEMPEL ZU PAESTUM. zu Grunde gehen. Bis in das . Mittelalter hinein schleppte sic ihr trnurigcs Leben.- Längst waren die Tempel gebrachen, keine Säule mehr stand aufrecht, auch die Mauern waren gebrochen, und gemeines, rohes Räubergesindel war das letzte Leben in ihrem Gebiet. Jetzt — nicht der Schatten ihres Schattens ist geblieben. Hütten statt der Tempel, statt der Rosen düsteres Moos; Fiebcrlnst und öde Traucr statt sybnritischcr Leist und korinthischer Freude. Elend verschmachtet

ist die Natur und wie Fliegen, aus der Verwesung, ans Krankheit und Seuche geboren, umdrängen uns schniutzige, zerlumpte Bettler «nf derselben Stelle vielleicht, tvo einst seidene Gewänder zum Feste rauschten. Statt der Rosen düstres Moos. — ^ — Wo auch sind die Rosen des stolzen Pästums? „Als die Olympischen floh'n. da nahm die Göttin der Schönheit Bon der verwilderten Flur auch ihre Rosen hinweg. lind das unsterbliche Haupt bekränzt sie dem schönen Geschlechte, Das den Ewigen einst ewige Tempel geweiht

." Das sind die Tempel der am andern Golfe, am salernitanischen, untcrgcgnngenen Ncptunsstadt. die erhabensten Zeugen fernster Zeiten, für die Ewigkeit gebaut. Von der üppigen Hestenenstadi Shbaris ans der Ostküstc wurde nach dem Westen herüber die Brüste geschlagen, lvclchc die campanischc Laildschaft mit der Magna Graccia verbinden sollte, am Ende dieser Brücke lag Posidonia, in Wahrheit schon ein halbes Jahrtausend vor Christo durch eine sybaritischc Colonie gegründet. Sybaris ist ein Sumpf, die Tochterstadt

ist von der Erde verschwunden, nur die mit der Ewigkeit verwachsenen stolzen Säulenreihen der drei dorischen Tenipel zeugen, daß einst ein reiches Volk hier griechischen Göttern biente. Trauriger, als der rumänische Strand ist die Küste von Pästum, öder, verlassener und fteberdrohcndcr die Wüste, welche sich von dm Tempelstufen ans bis zu den Bergen.breitet. Die Natur gleicht hier einer Leiche, ausgctrocknei von den männermordcnden Süd- tvindcn, und Gift imb Pest athinct um sie her. Doch sind die Tempel

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1814
Biblische Geschichte für Kinder : ein Auszug aus dem größern Werke des H. Ch. Schmids
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Seite 106 von 203
Autor: Schmid, Christoph ¬von¬
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 192 S.. - 4., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Bibel
Signatur: I 101.510
Intern-ID: 226790
j- 7* Darstellung $esus i m Te mp eh { ^ Der erste Ging der Maria nach der Geburt j 1 ihres Sohnes war Dich dem. Tempel, So- .befahl I Es -dis Gesetz Moses. Maria erfüllte auch dieses *nit Demuth und Gehorsam* Mit welcher Ehr- ■ furcht und Andacht wird sie In. den Tempel Got tes getreten seyn.» und da dem Vater Im Himmel I seinen Eingebornen auf ihren. Armen dargebracht haben! Sie brachte auch, Wie es geboten war* das Opfer der Armen — ein. Paar junge Tauben $ denn ein Lamm, zu opfern

, war sie zu arm#' r Maria aber opferte herzlich, und das gefällt deW [ Herrn am meisten 1 , j : Priester und Volk, die das Kind Jesu im - ■ Tempel darbringeft iahen., erkannten -nicht und : merkten nicht, wer diese« Kind, sey* Sie waren Lu unheilig» Mur Wenigen liefs es Gott in Jeru* Salem kund werden. " Da lebte ein ehrwürdiger Greis, Simeon mit Hamen. Dieser war Überaus rechtschaffen und gottselig* Voll Sehnsucht wartete er auf Israels Trost —• auf deh Erlöser der Menscheti. Detf. heilig# Geist

,, 'welcher In ihm war, hatte ihm I auch die göttliche Verhelfsung gegeben : er werde :■ den Tod'nicht sehen*'bevor er Christus, den' Gesalbten des ..Herrn erblickt hätte. Während non Maria und Joseph mit ienrJöft^ !■: de | #<u noc h im Tempel waren, kam Simeon auf j; MützM Antrieb des heiligen Geistes auch dahin.# I| ^ivÄMvov du Kind Jesu erblickte, «kannte ei I - ff f| v I

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