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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Seite 58 von 87
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Dt. und Österr. Alpenverein
Umfang: S. [8] - 36, [14] - 66
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Signatur: III 100.642
Intern-ID: 169200
auch im Winter für möglich, wenn auch mit großen Mühen und Gefahren verbunden, gehalten hat. Laut der Haller Salinenordnung aus dem 14./15. Jahrhundert bezog der Hauptmann des Schlosses Taufers im Ahrntal eine ständige Salzgülte (zehn Fuder jährlich) als Entgelt dafür, daß er die Einfuhr fremden Salzes, die verboten war, durch Wachen verhindertes. Nach der Ortslage kann es sich da nur um den Weg über den Krimmler Tauern gehandelt haben, auf dem Salz aus dem salzburgischen Pinzgau ins Ahrntal

und von da weiter nach Tirol geschmuggelt werden konnte. Wie häufig übrigens der Krimmler Tauern (2670 m) von Reisenden damals besucht worden ist, das erweist der Umstand, daß das landes fürstliche Arbaramt zu Taufers laut seiner Bücher aus dem 16. Jahrhundert angewiesen war, dem Kasrer am Taurn (d, i. dem Inhaber des Hofes Käsern im innersten Ahrntal) alljährlich 8 Star Roggen zu liefern „von wegen Kappen, Handschuch und Flaschen über den Tauern zu leihen'''). Die letzte ständige Siedlung am südlichen Fuße des Krimmler

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