73 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1927
Alpengebiet vom Brenner bis zum Gardasee.- (Grieben-Reiseführer ; 88)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/351404/351404_83_object_4617518.png
Seite 83 von 257
Ort: Berlin
Verlag: Grieben-Verl.
Umfang: 216 S. : Ill., Kt.. - 32. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;f.Führer
Signatur: I 8.204
Intern-ID: 351404
in Taufers ( Campo Tures), 855 m (H. Post, mit Depend., schöne Lage, in der Nähe des Bahnhofs, 70 Z. mit 110 B. v. 5—10 L., M. od. A. 12—15, P. 35—40 L., 10% Tg., Best., Garten, Veranda, Ter rasse, Bäder, Dt., Ah., gzj.; Schloß-H. Schrottwinkel [CastelloSchrott winkel J, 40 Z. mit 58 B. v. 8—16 L., F. 5, M. 15, P. v. 35 L. an, 10% Tg., altes historisches Haus, Café, Best, und Konditorei, Weinstube aus dem 11. Jahrh., Veranda, Terrasse, Park, Tennisplatz, Bäder, Ah., ge öffnet 15. Mai—15. Okt

. ; H. Elefant, 3 Min. vom Bahnhof, Veranda, Bäder; Gasth.Pens.Steger, 30Z.,gelobt; Gasth.Plankensteiner, 14Z. mit 20 B., Veranda, gelobt, Abfahrtsstelle der Postautos nach Steinhaus— Käsern; Hotel Panorama; Lamm. — Pens. Alpenrose. —Café Wiesen hof, am alten Schießstand, schöne Aussicht; Café Kostner. — Privat- tcohnungen, Ausk. durch Verschön.-Verein. — Bergführerverein. — Arzt u. Apotheke), Hauptort des Tals, viel besuchte Sommerfrische, ober halb das sehenswerte alte Schloß Taufers (s. unten

). Im N. der Schwarzenstein mit (t.) Schwarzenstein-Oletscher, daneben die Horn- spitzen, r. der Trippach-Gletscher. — Von Taufers aus Gelegenheit zu zahlreichen Ausflügen; so nach (% St.) BadWinkel (Fremdenzimmer), • nach Kematen ( Yt St.), zum Schupfenboden (*/, St.), zur St. Wald- burgkapelle (1027 m; l 1 /» St.), herrlicher Aussichtspunkt. Besonders lohnend ist ein Besuch der herrlichen + Rainbachfälle (2 St. hin und zurück), Weg bez. Beim dritten Bainbachfall führt eine Brücke (prächtiger Blick auf das Wasser tief

unten) auf die andere Seite der Felsen. Von oben l. auf aussichtreicher neuer Straße direkt nach { 2 A St.) Taufers zurück. R. von den Wasserfällen das gut geführte Oasth. Toblhof. — Zum $ Schloß Taufers (954 m) % St., von der Südseite schöner Blick auf den Tauferer Boden, von der Nordseite auf die Gletscher. Lohnender Ausflug vom Schloß über Aspach (bez.) zum (11/4St.) Dorf Ahornach (1334 m; Whs.), Aussichtspunkt. ( W eiter- weg im Ahrntal s. S. 58.) — Nach Unter- und Ober-Purstein (1135 u. 1150

m), mit Talfernsicht, 3 St. Von Taufers auf den afcSpelkboden (2523 m) auf dem bequemen „Daimerweg' in 4 %—5 St. Vom Gipfel wundervolle Aussicht. y t St. unterhalb/, die Sonklar-Htttte (Ttif. Monte Spicco) der CAIS. Puster tal. 2420 m (wird wiederhergestellt).—Auf den Großen Mostnock (3062 m) 6 St., beschwerlich, aber lohnend. Führer empfehlenswert. Von der Spitze herrlicher Fernblick. — Auf die Wasserfallspitze (2053 m) mit Führer in 5—6 St., beschwerlich, aber lohnend. — Auf den Gr. Windschar (3042

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1927
Alpengebiet vom Brenner bis zum Gardasee.- (Grieben-Reiseführer ; 88)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/351404/351404_84_object_4617519.png
Seite 84 von 257
Ort: Berlin
Verlag: Grieben-Verl.
Umfang: 216 S. : Ill., Kt.. - 32. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;f.Führer
Signatur: I 8.204
Intern-ID: 351404
Touren von Sand in Taufers. 57 Rieserferner. Von der Hütte aus werden bestiegen: der $ Schnee- bige Nock (Ruthnerhorn; 3360 m), nur mit Führer, in 3 H St.; Aussicht großartig; der $ Hochgall (3440 m), nur für geübte Bergsteiger und mit Führer, in 5—6 St., Aussicht wundervoll; Abstieg ins Patscher Tal zur Barmer Bütte, z. Z. wegen Orenzüberschreitung von Italien verboten 1; der Wildgall (3272 m), sehr schwierig, in 4 Yx —5 Yx St., der Gr. Lengstein (3236 m), sehr lohnend, mühsam

, 8 St., höher im Ahrntal, nimmt man Führer über den Krimmler Tauern nach dem Pinzgau (Übergang z. Z. von Italien verboten). Westlich von Taufers zweigt das MGhlwalderTal ab (vgl. a. 8. 56). Höhenfahrstraße bis Lappach. — An der Pfarre Taufers vorüber durch Felder, beim Kreuz den oberen Weg oberhalb der Mühlwalder Klamm am r. Bachufer in 2 Vi St. nach Mühltcald (1221 m; Qasth. MUhlwald und Außerhofer). Bergan % 8t. zur Kapelle mit schöner Aussicht, in weiterer Y* St. Lappach (1435 m; Whs.). Bis hier Fahr

m) oder (1 St.) auf den Schafiahnernock (2699 m) mit Gedenktafel für den verunglückten Führer Hans Stabeier. ^(Schwarzenstein (3370 m), 7—7 y» St., mit Führer, für Geübte nicht schwierig. Früher meist gewählter Ubergang von Taufers ins Zillertal, z. Z. von Italien verboten 1 Angenehmer in umgekehrter Richtung (s. Griebens Reiseführer, Bd. 67: „Nord-Tirol'). Von Taufers in 1 St. nach Luttach (s. unten), Y* St. hinter Luttach l. ab AV.-Weg an der sehenswerten Schwarzenbach-Klamm mit dem Luttacher Wasserfall

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_80_object_4826921.png
Seite 80 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
mit der Er steigung des Lötflers zuerst von Carl Strohschneider aus Wien mit Führer Johann Niederwieser (Stabeier) aus Taufers am 15. Juli 1876 überschritten. 5 ) In das gleiche Jahr fällt auch eine Besteigung des Lölflers durch Dr. Ferdinand Löwl in Gesellschaft eines Herrn A. aus Vorarlberg mit dem Führer Gainer Bart! und dem Jager Jori.' 1 ) Die anmuthige, lebensvolle Schilderung dieser Bergfahrt zahlt zu dem besten, was in der alpinen Literatur über den Lölfler vorliegt. Am 4. September 1876 erstieg

Dr. Victor Hecht aus l'rag mil Führer Johann Ni ed erwieser (Stabelerj aus Taufers den Löffler und Schwarzenstein an einem Tage. Um 4 U. 20 verliessen sie die mittlere Trippachalpe, erreichten um K U. 16 den Gipfel des Lofflers, stiegen um 9 U. 24 auf den Floitengletscher ab, traversirren denselben unterhalb der Floitenspity.cn, begannen um 10 U. 47 den eigentlichen Aufstieg auf den Schwarzenstein, erreichten nach bedeutenden Umwegen ties dichten Nebels wegen den Gipfel erst um 1 li. 2O, traten

Purtscheller allein den Lölfler in 6Stunden von der Bockachalpe aus. 7 ) ! ) M. A. V. 1875, 3l. *) M. A.V. 1876, 3>. ®) M. A.V. 1877, Nr. 2 (Toumiverzclcliniss dor Stetion Taufers tics D. u. Oe. A.-V.). 4 ) F. Löwl, «Aus dem Zillcrthalcr Mncli^ulvirgc», 177 lind Amthor, «Alpcnfrcund» X, 1877, 152. *•) M. A.V. 1S77, Nr. 2 und Privatmiuhciiung. °) M. A.V. 1888, 175. ; ') Tour. 1883, Nr. 1. ' »rrv-j

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_97_object_4826938.png
Seite 97 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
der Kuchelmooswlpe. Kine eingehende Schilderung des Weges auf die Reichenspitze vom Rainbach thal aus hat C. Luber gegeben, der diese Tour am 20. August 1889 mit dem Führer: Georg Nied erwieser (Stabeier) aus Taufers unternahm. 1 ) Um 4 U. 20 brachen die selben vom Krimmler Tauernhause auf, stiegen auf dem rechten Ufer des Rain- baches zum hinteren Thalgrunde' -an, bogen dann, da die steile Felsterrasse, auf der das Rainbachkees lagert, einem directen Anstiege vermuthlich grosse Schwie rigkeiten bereitet hätte

des D. u. Oe. A.-V. dürfte dieser Zugang zu der bisher verhältnissmassig selten besuchten Reichenspitze grössere Bedeutung gewinnen. Von weiteren touristischen Unternehmungen in der Reichenspitz Gruppe ist nur wenig zu berichten. Am 24. Juli 1877 erstieg Dr. Victor Hecht aus Prag die Zillerplatte 3142 m. unter Führung Stefan Kirchler's aus Taufers, und zwar vom Krimmler 1 auern- haiisc aus, und stieg von derselben in den Zillergrund ab. 2 ) Von der Rainbachalpe folgten sie bis zum Gletscher dem Thalvvege, stiegen

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_105_object_4826946.png
Seite 105 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
92 Carl Diener. auf dem Gipfel mit Dr. Ottokar Chiari zusammen, der mit Stabeier aus Taufers den Rerg auf der Route Grohmann's bestiegen hatte. 1 ) Von nun an mehrte sich die Zahl der Olpererbesteigungen, insbesondere, als im Jahre 1881 die Section «Prag» des D. u. Oe. A.-V. eine Schutzhütte im Riepenkar in 2542 m. Höhe herstellen und die beiden schwierigsten Stellen am Gipfelgrate des Berges, den Kamin und den überhängenden Felsblock, durch Einschlagen von Kiscn- stifren leicht zugänglich

Theilnehmer jener Gesellschaft zu der gleichen Strecke unter un günstigen Verhältnissen 2^2 Stunden benöthigt hatten. 2 ) Die 1 zweite Begehung des Nordostgrates (Kaserergrates) vqn der Wildlahner- scharte aus erfolgte im August i883 durch Dr. Eduard Such.apek mit Stabeier aus Taufers, diesmal im Aufstiege. 3 ) Der Nordostgrat ist seither noch einige Male begangen worden. . | Eine ähnliche Route wie Dr. Fikeis im Sommer 1879 scheinen Georg Fleisch mann und Lieutenant Clauss aus Nürnberg am 11. Juli 1889

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_50_object_4826891.png
Seite 50 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
, um 4 U. 10 nachmittags in Luttach. In den wechseln den SchneeverhiUtnissen-jdieser circa 200 Meter hohen, 50' geneigten Rinne, die seit her den am meistert benutzten Zugang zur Spitze bietet, liegt eine Erklärung iür die - zum Theil sehr verschiedenartige Beurtheilung, welche die Schwierigkeiten einer Thurnerkampersteigung in der alpinen Literatur erfahren haben. 2 ) Am 2. August 1879 stieg Dr. Ottokar Chiari mit dem Führer Johann Nieder wiesa;- (Stabeler) aus Taufers von der Spitze des Thurnerkamps auf der Route

aus erreicht. Auf dem gleichen Wege stiegen auch A. von Worafka und Georg Geyer mit Auer Jackl und Martin Reden aus Taufers im Juli 1881 vom Gipfel des Thurnerkamp zum Neveser Ferner ab. 4 ) ') M. voti Déchv, M. A.V. 1876, 273 und Alp. Journ. VW, 1877, M>I. s ) Vergi. C. Noster, M. A.V. 1887, 39; ferner die Schilderung einer Besteigung des Thurnerkamps durch H. Hess und E. Ger stenberg mit dem Führer Mairhofer (Auer Jackl) am 17. August 1878 im Jb. Oe. T.C.. 1878, 224. ') M. A.V. 1880, 67. 4 ) E. Zsigmondy

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_72_object_4826913.png
Seite 72 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
bis zu einer kleinen Scharte fort, stieg dann über eine aus der Mitte des Pichlerkars emporziehende Felsrippe ab und erreichte, zuletzt die Wände oberhalb des Pichlerkars horizontal traversirend, um 2 U 46 die Sommer scharte. Ueber das Gunkelkees und die Melkerscharte kehrten diu; beiden Bergsteiger noch am gleichen Nachmittag zur Berliner Hütte zurück. Am 17. August 1892 endlich führte Oscar Schuster aus Dresden mir Führer V. Yolgger aus Taufers eine Durchkletterung der Abstürze des Feldkopfs gegen die Floite

Plattenpassage unterhalb des grossen Bandes war grössteniheils schnee- und eisfrei, doch erforderte die lieberschreitung des Bandes-selbst längeres Stufen- hatten in blankem Kis. Um 11 U. 10 (in 4 Stunden von der Berliner Hütte) er reichte man den leider in Nebel gehüllten Gipfel zeitig genug, um noch am gleichen Tage über; den Trippachsattel nach Taufers zurückkehren zu können. J h Oe.A. Z. 1893, 121. a ) M. A.V. 18B9, 38. 8 ) J. Kniep, Oe. A. Z. lS'io, XII, Nr. 291.

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_139_object_4826980.png
Seite 139 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Carl Diener. Führer am 20. Juli 187g von der Schaflerhütte im Kahlebach 2o3o m. in r 1 /,, Stun den über den Südgrat erstieg und von dem letzteren Gipfel durch eine 50° geneigte Schneerinne einen directen Abstieg in das Windscharthal 'bewerkstelligte (vom Gipfel bis zur Windscharalpe 1 Stunde 50 Minuten). 1 zu H. Bertram aus Jena, der die Wasserfallspitze am 21. August 1884 mit Führer Martin Reden in 4^ Stunden von Taufers aus durch das Walpurgenthal erstieg, fand auf der Spitze noch die Reste

m. 12 U. 15 und Kleinen Rauchkofel 12 U. 3o hinab in die Grubscharte 1 U. 3o und, dem trümmerbedeckten Grate folgend, auf die Grosse Windschar 3042 m. 2 U. 15 — 2 U. 45. Links durch eine Rinne etwas absteigend, wurde der Grat in seiner tiefsten Einsattlung wieder betreten, hierauf, um 3 U. 33, die Kleine Windschar 2981 m. und schliesslich 5 U. 7 die Wasserfallspitze 2653 m. erreicht. Nach 23 Minuten Rast traten sie in nordwestlicher Richtung den Abstieg direct nach Taufers an, wo sie um 8 U. 25 abends eintrafen

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200255/200255_134_object_4826975.png
Seite 134 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
Die Rieserferner Gruppe. 12 I Durch die Erbauung der Rieserferner Hütte 2255 m. durch die Section Taufers des D. u. Oe. A.-V. im Jahre 1877 ist der. Besuch des Schneebigen Nocks, sowie der übrigen Gipfel im Centrum der Antholzer Gruppe wesentlich erleich tert worden. Der südöstliche Nachbar des Schneebigen Nocks, der im Westen der Ant holzer Scharte aufragende Magerstein 326g m., wurde zuerst von R. Seyerlen und Reuschle aus Stuttgart mit Stefan Kirchler am 10. Juli 1878 über die Antholzer

Georg Niurwicser's aus Taufers am 15. September 1888 einen neuen Zugang zum Magerstein vom Geltthal aus, indem sie,nach der Ersteigung der Schwarzen Wand die Firnmulde des Geltthaliernei;s gegen den Hauptkamm zu querten, diesert selbst überkletterten and dann v^jper abschüssige Schneefelder und einen breiten, aus treppenförmig übereinander gelagerten Platten gebildeten, gut gangbaren Rücken direct von Süden her den Gipfel des Magersteins erreichten. Das FernerkÖpfl an seiner Nordostseite umgehend

16