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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 04.10.1984
Umfang: 16
700 Jahre Tiroler Geschichte Die Kirche des Zisterzienserstiftes Stams päpstliche Basilika Am Sonntag, 30. September, wurde die Kirche des von Graf Meinhard II. von Tirol im Jahre 1272 gestifteten Zisterzienserklosters Stams im Oberinntal zur päpstlichen Basilika erhoben. Vor fast genau 700 Jahren, am 5. November 1284, ist die Stiftskirche konsekriert worden. Die Erhebungsfeier erfolgte im Rahmen eines Pontifikalamtes, das der Metropolit von Salzburg, Erzbischof DDr. Karl Berg

, in Konzelebratioti mit mehreren Bischöfen und Äbten, darunter auch der Diözesanbi- schof von Bozen-Brixen, Dr. Joseph Gargitter, zelebrierte. Bei den Feierlichkeiten in Stams war auch Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger anwesend. Nach der Festpredigt des Innsbrucker Diözesanbischo/s Dr. Reinhold Stecher erfolgte die Erhebung der Stiftskirche zur Basilika durch die Verlesung des päpstlichen Breve durch den apostolischen Nuntius in Österreich, Titularerzbischof Marius Cagna. Den Segensgrvß des Heiligen Vaters

überbrachte der Generalprokurator aus Rom. Der Hochaltar der Stiftskirche(1609 —16 13) zählt zu den bedeutendsten Bildschnitzer und Architekturarbeiten des gesamten süddeutschen Raumes. Für die Skulpturen des Hochaltars und der Seitenaltäre wurde der Weilheimer Bildschnitzer BartlmäSteinle nach Stams berufen. Aufnahmen: „D“/Archiv Das Zisterzienserstift Stams im Ober inntal ist seit vielen Jahrhunderten eng mit der Geschichte unseres Landes ver knüpft. Waren es früher Kaiser, Könige oder Fürsten, denen

in Stams ein offi zieller Tiroler Empfang bereitet wurde, so sind es heute ebenfalls hohe Persön lichkeiten des öffentlichen, wirtschaftli chen, kulturellen und politischen Le bens, denen das traditionsreiche Stift im Rahmen ihres Tirol-Besuches gezeigt wird. Die Geschichte der Stiftskirche gehört untrennbar zu jener des Klosters, mit dem Graf Meinhard II. von Tirol ein geistliches und geistiges Zentrum ge schaffen hat. Die Chronisten verbinden die Entstehung des Klosters mit dem tragischen Tod

des Friedhofes besorgte. Nach Beendigung der prunkvollen Kirchweihe erfolgte anschließend eine ergreifende Trauerfeier; die Bischöfe, nunmehr mit schwarzen Paramenten bekleidet, begaben sich hinauf zur St.- Johannes-Kirche, um die Leiche der Stifterin Elisabeth, die hier vorläufig beigesetzt worden war, abzuholen und mit den Leichen ihrer früh verstorbenen Kinder in die Stiftskirche zu geleiten, wo sie dann nach erfolgtem Bestattungsgot tesdienst in der vor dem Hochaltar be findlichen Gruft beigesetzt wurden

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Volksbote
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Seite 9 von 20
Datum: 10.09.1987
Umfang: 20
Bautyps im Silvesterkirchlein hinter dem Innichberg: ein einfacher, rechteckiger Saal mit ebener Decke und einer kleinen östlich angefügten Apsis. Das Streben der Romaniknach einer stärkeren Gliederung des Raumes zeigt der Ausbau der Stiftskirche im 13. Jahr hundert. Es entstanden die Gewölbe, das Querschiff und die Vierungskuppel, Um den Gewölbedruck aufzufangen, war es notwendig, die Mauern durch Wandpila ster, Runddienste u. dgl. zu verstärken und die Gewölbejoche durch Gewölbe gurten zu stützen

wie die Stiftskirche von Innichen ihn hat. Freilich fehlt uns heute weithin der Zugang zum Verständnis der symbolischen Bildsprache der roma nischen Kunst. Aber die künstlerische Aussage des mächtigen Crucifixus über dem Altar dürfte wohl allgemein ver ständlich sein. Der Künstler der Roma nik stellte Christus nicht als Leidenden, sondern als königlichen Überwinder von Leiden und Tod dar. Er bemühte sich, das Wesentliche und Eigentliche anzudeuten, von dem alles Sichtbare nur als schwacher Schatten erlebt wurde

zu den romahischen Gewölben wirken die goti schen optisch nahezu schwerelos. Erst jetzt, nämlich im 15. Jahrhundert wurden die gotische Vorhalle und der darüber liegende Sängerchor der Stifts kirche mit den schönen Rippengewöl ben erbaut. Die tragende Funktion der romanischen Gewölbegurten übernah men nun die Rippen, durch die die Ge wölbeflächen reich gegliedert und die in der Spätgotik allmählich zur reinen De koration werden, wiez. B. in der Nothel ferkapelle der Stiftskirche. Auch die vor romanischen

vorhanden gewesen wären, hätte auch die romanische Stiftskirche von Innichen ein barockes Aussehen be kommen; immerhin bekam auch sie al lerlei störende barocke Zutaten, von de nen sie erst durch die gründliche Restau rierung in den Jahren 1968 bis 1970gerei- nigt wurde. Als Hauptwerk dieser Kunst in Inni chen hat die Barockisierung der St.-Mi- chaels-Pfarrkirche zu gelten, die in den Jahren von 1735 bis 1760 durchgeführt wurde. Als Baumeister fungierten die Brüder Thomas und Philipp Mayr aus Tristach

, als Maler der junge Christoph Anton Mayr aus Schwaz und als Haupt initiator der aus Innichen gebürtige Innenansicht der barocken SankLMi- chaels-Pfarrkirche von Innichen (um 1760). Aufnahme: Klose, Innichen Pfarrer Dominikus Schraffl, der von den Innichner Bürgern und besonders von den Franziskanern, die seit 1690 in Inni chen wirkten, unterstützt wurde. Die Stiftsgeistlichkeit war mehrheitlich ge gen diese Barockisierung, da nach ihrer Meinung bei einer Modernisierung un bedingt die Stiftskirche

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 05.06.1926
Umfang: 4
, neben der Stiftskirche. THecrtev - Kino Kcrk in Hiwi' Aerrnrruf 35 . Mesitzerr: Kustan Wotz. Ier 7 nr?irf 35 . ßur beute Samstag, den 5. Juni 1925: Der Swenska-öroßftlm: Jbre kleine (Dajettät. Humorvolle Komödie in 6 Hhten. Herrliche Husltattung, wundervolle Cand- Icbaftsbilder aus den nordischen Städten. *** Hauptdarsteller: Gunar Oolnäs. Sonntag, Montag, Oienstag: „Oie ^örsterchriltel." Wegen Äuflassung einzelner Ärtikel, und zwar der Schafwollstoffe, Kleiderstoffe und Strickwaren (Jumper

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1918
Umfang: 8
dem Personenverkehr übergeben. Das kirchliche Leben. Aufs innigste mit dem öffentlichen Volks leben ist das kirchliche Leben verknüpft. Bis zum 13. Juli war immer Gottesdienst in der Stiftskirche und in der Franziskanerkirche. In der Regel schoß der Feind nicht zur Got tesdienstzeit; wenn er schoß, so rührte sich in der Kirche kaum jemand. Sie wußten sich sicher unter Gottes Schutz. In der Nacht vom 12. auf den 13. Juli 1916 aber war die Stifts kirche in großer Gefahr, Rechts und links von der Kirche schlug

es ein. In den Gärten von Eisendle bis Schmiedhcmfer, ganz nahe der Stiftskirche, von der Friedhofmauer nur durch den Kirchweg getrennt, sahen die ent setzten Kirchenbesucher den ganzen Gräuel der Verwüstung eir^cklaaender „28er"-Granaten. Der Welsche hatte sich sehr gut eingeschossen. An eine Wetterführung des Gottesdienstes in den Ortskirchen war in dieser Lage nicht mehr zu denken. So entschloß sich Herr Ka nonikus Köck, das Allerheiligste nach Vier schach zu übertragen. Das geschah am 14. Juli

in Begleitung des Hochw. Herrn Koop. Keim von Peter Ler- cher (Spinserbauer) mit einem Pferd auf einem Brückenwagen nach Lienz überführt. Dort fand es in der Stadtpfarrkirche auf dem linken Seitenaltar einen würdigen Platz. Der Gottesdienst blieb in der Stiftskirche ein-! gestellt vom 13. Juli bis zum Portiunkula- Sonntag, 6. August 1916. Die treuen Seelsorger hatten aber schon neue Orte für gottesdienstliche Zwecke ausfin dig gemacht, in denen man sich sicher glaubte und tatsächlich auch war. Das Militär

.) auch das Frühamt hielten die geistlichen Her ren in der Stiftskirche, den Spätgottesdienst in der Militärfriedhofkapelle. Nach dem 19. September war ohne weitere Unterbre chung die kirchliche Andacht stets in der Stiftskirche. Mehrere Male benützte mit bischöflicher Erlaubnis Herr Kanonikus und Propstei provisor Köck auch die große Stube beim Le chenbauer für gottesdienstliche Zwecke. Einen anderen Gottesdienstort hatte sich Pater Guardian der Franziskaner erwählt, und zwar am Hafelsberg. Ober dem Kuent

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 20
Datum: 04.10.1936
Umfang: 20
die Mückettschwärme er kennen. Man nimmt an, daß sie vom Neusiedler See herübergetragen wurden. Die Naturerscheinung dau erte ungefähr zwei Stunden. Bezirk Tu«». Festtage in Klosterneuburg Feierlich wurde Sonntag die vor achthundert Jah ren erfolgte Einweihung der Stiftskirche Klosterneu burg begangen. In einem Festzug wurden besonders die Trachten- und Hauergruppe mit großem Beifall be dacht. Nach dem Festzug fand in der Stiftskirche die von Generalabt Dr. Kluger gelesene Pontifikal- vesper mit Erntedank-Segen

und anschließend die Weihe der Früchte vor der Mariensäule auf dem Doll fußplatz statt. Landeshauptmann Reither hielt eine Ansprache. Abends wurde das Leopoldi-Spiel des Kor neuburger Pfarrherrn Prof. Dr. V. O. Ludwig urauf- geführt. Zum erstenmal wurde die Festbeleuchtung des Stiftes eingeschaltet. Am Vormittag wurde die reli giöse 800-Iahr-Feier der Stiftskirche von Klosterneu burg begangen. Der Fürsterzbischof von Gurk (Klagen- furt) Dr. Adam Hefter, dessen Vorgänger vor 800 Jahren dem damaligen Erzbischof

von Salzburg ge- .meinsam mit dem Bischof von Passau bei der Weihe der Klosterneuburger Stiftskirche assistierte, zelebrierte unter den Klängen der Bruckner-Messe B-Moll ein Pontifikalamt. Zeremoniär Prof. Stenta verlas das vom Heiligen Vater übermittelte Dekret über die Er hebung der Stiftskirche Klosterneuburg in den Rang einer Basilika. Bezirk Krems. Stein a. d. Donau. (Mitzglückte Flucht eines Mörders.) Der vor einigen Jahren in Wien zu le benslänglichem Kerker verurteilte Frauenmörder Zadrazil

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.03.1923
Umfang: 6
Ortsgruppe, adressiert an die FinanzbzirkSöirektton, dem Landesverbände einzusenden. Gottesdienst in der Karwoche. Wie das „Pfarrblatt" berichtet, gilt für die Karwoche die folgende Gottesdienstordnung: Gründonnerstag. Heilige Messen und Aemter: Uhr früh: Pfarrkirche St. Nikolaus und Kapuzinerkirche (heilige Mesien); 6 Uhr: Propstei. kirche St. Jakob, Stiftskirche Willen, Pfarrkirche Mariahilß Pradl. Hötting (heilige Messen), Dreiheiligenkirche (hl. Amt), Herz Jesu- kirche. St. Johanneskirche

, Franziskanerkirche, Jesuiten kirche, Ser- vitenkirche; 147 Uhr: Hl. Geist(Spital-)kirche; 7 Uhr früh: Pfarr kirche Witten und Pradl, Mühlau, Kapuzinerkirche, Ewige Anbetung (hl. Aemter); 148 Uhr: Pfarrkirche Mariahilf (hl. Amt);v8 Uhr: Stiftskirche Willen, Pfarrkirche St. Nikolaus, Hötting, Herz Jesu kirche, St. Johanneskirche, Franziskaner-, Jesuitenkirchs, Karmeli- kinnenkirche, Urfulinenk. (hl. Aemter); 9 Uhr: St. Jakobs-Propstei- kirche (hl. Amt); 10 Uhr: Seroitenkirche (hl. Amt). Beichtgelegenheit

ist in den meisten Kirchen von A6 Uhr früh an; die hl. Kommunion wird bei den hl. Messen Und beim hl. Amte gespendet; nach dem hl. Amt nicht mehr. In der Jesuiten- und Kapuzinerkirche wird sie außerdem von 5 Uhr früh an nach jeder halben Stunde bis zum Hochamte ausgeteilt. Trauermetten: 4 Uhr: Stiftskirche Witten, Jesuitenkirche; l A5 Uhr: Franziskanerkirche, Seroitenkirche; 5 Uhr: St. Jakobs- Propsteikirche; 514 Uhr: Kapuzinerkirche. Andere Abend»Andachten: 6 Uhr abends: Herz Jefu» kirche; 7 Uhr: Pfarrkirche

St. Nikolaus, Pradl, Mühlau, St. Io» Hanneskirche, Franziskanerkirche, (Kreuzw.); %8 Uhr: Stiftskirche Milten (mit Oelberg-Kantate), Pfarrkirche Mariahilf, Dreiheiligen kirche. Karfreitag. Die heiligen Zeremonien: 6 Uhr früh: Dreiheiligen- kirche; 147 Uhr:' Hl. Geist-Spitalkirche; 7 Uhr: Pfarrkirche St. Ni kolaus, Pfarrkirche Pradl, Pfarrkirche Mühlau, Herz Jefu-Kirche, Jesuitenkirche, Kapuzinerkirche, Ewige Anbetung; 148 Uhr: Pfarr kirche Mariahilf, Franziskanerkirche; 8 Uhr: St. Jakobs-Provftei- kirche

hl. Amt), Ewige Anbetung: 148 Uhr: Stiftskirche W''ten, Pfarr kirche Maria-Hilf (A9 Uhr Osteramt), Franziskanerkirche; 8 Uhr: St. Jakobs - Prop st »ikirche, Pfarrkirche Hötting, Seroiten kirche, Karmelitinnenkirche. Die Ausspendung der hl. Kommunion an die Gläubigen darf erst nach der hl. Kommunion des Priesters stattfinden. Die A u f e r st e h u n g s fe ie r : 144 Uhr nachm.: Pfarr kirche St. Nikolaus, Hl Geist-Spitalkirche; 4 Uhr: Pfarrkirche Pradl, Franziskanerkirche: A5 Uhr: Dreiheiligenkirche

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