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Schlern
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Seite 51 von 104
Datum: 01.09.1969
Umfang: 104
aus clie Hauptstraßen ihren Ausgang nahmen. Er lag, wie noch heute, südlich der Pfarr- und Stiftskirche, und von hier zweigten die Hauptstraßen ab, die durch ein Netz von Gassen miteinander verbunden waren. Von Süden her kam die Straße, die aus dem Venezianischen über den Kreuzberg und durch das Sextener Tal nach Innichen führte; ursprünglich wird sie auf der Höhe des Burgbühels verlaufen sein und deshalb an der südöstlichen Seite des Markt platzes ihre Einmündung in die Ortschaft gehabt

des regen Durchzugsverkehres besonders wichtig; ihr zu Ehren wurde offenbar das auf den Marktplatz führen de Südportal der Stiftskirche „Venezianertor“ genannt; es wurde beim Bau der heutigen Stiftskirche im 13. Jh. besonders prächtig gestaltet und bekam im 15. Jh. noch einen reichen Freskenschmuck 53 ). Die Einmündung der aus dem Osten kommenden Straße lag ursprünglich, wie erwähnt, wohl zwischen Stifts und Pfarrkirche. Auch hier reihen sich rechts und links zusammengebaute Häuser: Kugler 54 ), Bacher

wahrschein lich die Werkstätte der Baumeister F rtaler. 4R ) Eliemals das Wohnhaus des Pfle gers. 4 “) Ehemals der Ansitz Turn. 50 ) Van Kaiser Josef II. im Jahre 1785 geschlossen und profaniert; heute ein Wohnhaus. 51 ) Im Jahre 1945 durch Bomben zer stört und nicht mehr aufgebaut. r,s ) 'Wahrscheinlich von Dekan Kaspar P atzoler (1447—1468) erbaut, 6S ) Die Ritter dieser Gegend, die an den Kreuzzügen teilnahmen, holten sich Kraft in der Stiftskirche und traten durch das „Venezianertor“ ihre Rei

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