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Tiroler Stimmen
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Seite 4 von 4
Datum: 05.04.1882
Umfang: 4
, Nachmittag um 3'/, Uhr die Auferstehung. In der St. Johannes-Kirche: Gründonnerstag. Um 6 Uhr früh eine stille hl. Messe, um 7 Uhr das Amt; Einsetzung des hochwürdigsten Gutes um 9 Uhr. Charfreitag. Um y 2 8 Uhr beginnen die Zeremonien. Abends um V 2 9 Uhr ist die Einsetzung des hochwürdigsten Gutes. Charsamstag. Um ^8 Uhr die Zeremonien und dann daS Amt. Auferstehung um y*6 Uhr Abends. In der Stiftspfarre zu U. L. F. in Milten: Mittwoch. Nachmittag um 4 Uhr in der Stiftskirche die Trauermette

. Gründonnerstag. Um 6 Uhr in der Stiftskirche hl. Messe. Um 7 Uhr in der Pfarrkirche hl. Amt. — Um 8 Uhr in der Stiftskirche feierlicher Gottesdienst. Um 4 Uhr Trauer mette. Abends um 7 Uhr im Kapitel Oratorium. Charfreitag. Um 8 Uhr in der Pfarrkirche die Trauer- Zeremonien, darauf Aussetzung deS Allerheiligsten. Um 4 Uhr Trauermette. Abends um 7 Uhr Grabmusik. Charsamstag. Um 8 Uhr die Feuer- und Tauswasserweihe und daS hl. Osteramt. Abends um 7 Uhr in der Pfarr kirche die Auferstehungs-Zeremonien

. Ostersonntag. In der Stiftskirche um ’,/ 2 9 Uhr feierliches Hochamt. Verstorbene in Innsbruck. Am 3. April. Franz Pantoi, Maurers-Sohn, 9 T. alt, an Fraisen, Mariahilfstraße 18. Celsia (Maria) Gentilini, barmh. Profeßschwester, 26 I. alt, an Lungensucht, Rennweg 20. — Maria Erhärt, 4 l / t I. alt, an Fraisen, Herzog-Friedrichstrvße 12. Telegraphischer EourSbericht von Wien am 4. April. Sinh. Staatsschuld . . . 75.90 . „ in Silber 76 55 Gold-Rente L3.— 1860er Staats-Anlehen . 129.25 Bank-Aktien per Stück

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1888
Umfang: 8
, und zerschellte an einem Felsen, während die zwei Fremden weniger tief hinabfielen, und mit einigen gerin gen Quetschungen davon kamen. Eine nachfolgende Parthie, welche das Unglück bemerkte, zog die Verunglückten heraus. Jnnerkofler wird nach Sexten, wo er geboren ist, zum Be- gräbniß überführt. Innichen, 19. August. Bei Ordnung eines Theiles iin hierortigen Stiftsarchive kamen einige Pläne zum Vorschein, welche sich auf die Re stauration der hiesigen Stiftskirche beziehen. Aus denselben geht hervor

, daß der Herr Oberbaurath Baron Schmidt die Anlage der alten Stiftskirche mit Krypta und Chor genau abgeschätzt hatte, jedoch auch nicht sonderlich erbaut worden wäre, so er die Stiftskirche vor ihrer Restanratien hätte ein sehen können. Denn ein ungeheurer Zopfaltar schloß damals das große, erhöhte Presbyterium fast wie eine Mauer - an dem Hauptschiffe ab, so daß nur die an beiden Seiten in der Höhe angebrachten Chorstühle der Kanoniker noch etwas her vorguckten; auch manches Andere verunstaltete

werden. So wurde am Juli 1843 beschlossen; dieser Beschluß aber glücklicher ^Leise durch eine Lokal-Kommission, welche am 5.—8. März is47 hier tagte, wieder aufgehoben. Man muß daher dem neben Gott noch danken, daß uns das was Wir haben, an oer altehrwürdigen Stiftskirche noch übrig geblieben ist. Lienz, IS. Augusts sr r ^ Wurde vom österreichischen Tonristen- ^luv am Vaterhause des rühmlichst bekannten Kunstmalers AN b- Defregger in her Pfarre Dölsach eine Gedenktafel 5?!- c > ^durch wollte der genannte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.05.1890
Umfang: 8
von 2^ Wegstunden) Ml an, um weitere Sicherheitsmaßregeln zu treffen. Ehre und AM den braven Mannen! Möge es Gott durch die Fürbitte des P- Florian verhüten, daß es für sie ein andersmal mehr zu schaffen geo > Innichen, 7- Mi. Wir sind in der glücklichen Lage der „Brix. Chr.' niitzuthelen, Se. Majestät unser alleranädigster Kaiser, in semer Freigebigkeit und Großmuth zum Aufbauen resp. Zur 5V>ed h stellung einer Vorhalle unserer Stiftskirche gnädigst IM sl' seiner Privat-Schatulle zu spenden geruht

hat. Da es vi ^ Manche interessieren dürfte, was es mit dieser Vorhalle M Bewandtnis habe, dürfte es am Platz sein, noch folgendes mitzutheilen. Die Stiftskirche zu Innichen, bekanntlich eu würdiger Bau aus dem 12. Jahrhundert, ist als Werk des WM Otto, Sohnes des hl. Leopold anzusehen, welcher als von Freising das damals dorthin gehörige Benediktme I s hatte und selbes in ein Collegiatstift umwandelte. Das G ^ räthige schöne Hauptportal war damals durch eine klem geziert, welche von zwei Löwen aus rothem Sands^ wurde

. Als man jedoch im 14. Jahrhunderte dortselbst gothischen Zubau aufführte, mußte genannte Vorhalle ^ wurden deren werthvolle Bestandtheile verschleudert. ^ Mre Glücke hat man die zwei steinernen Löwen später am 9 ^ zur gegenwärtigen Propstei, als Wächter verwendet, uud stno i recht gut erhalten. Ueberdies ist es vor zwei 3^?' „,,d Auf- der Dombaumeister Freiherr v. Schmidt zur Besichttgun^ nähme der Stiftskirche hier aufhielt, gelungen die Kapitäle der Vorhalle aufzufinden, und wurden dleM ^ tung des Herrn

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 09.05.1890
Umfang: 8
aber kann sie in ehr entsprechender Weise am nördlicher Seiten-Portale angebracht «den, und hat dies der Dombaumeister Freiherr v. Schmidt nicht W als sehr entsprechend erklärt, sondern in seiner bekannten Güte auch den Plan hiezu auf seine Mühe und Kosten schönstes ausge fertigt. Die Vorhalle dürfte bei diesem Portale um so glücklicher angebracht erscheinen, als bei allfälliger Erweiterung des Friedhofes »ach dieser Seite hin, die nördliche Front der Stiftskirche freigemacht werden kann, und der Schmuck

dieser Vorhalle dann um fo mehr in die Augen fallen dürfte. Da nun die Vorsehung Gottes durch Erhaltung der vorzüglichsten Theile der Vorhalle und Se. Majestät der Kaiser durch seine freigebige Spende uns so hilfreiche Hände reichen, hoffen wir durch andere wohlthätige Hände unterstützt, dies alte Kunstwerk wieder herstellen und der Stiftskirche für alle Jahr hunderte einen bleibenden Schmuck beischaffen zu können. Innsbruck, 6. Mai. (Gemeindewahlen, Fernbahn). Wenn es kein Manöver

zu Jnnichen zur Wiederherstellung der Vorhalle an der dortigen Stiftskirche eine Unterstützung von 100 fl. gewährt. — Ferner hat der Kaiser der Gemeinde P rutz und der freiwilligen Feuerwehr in Lavant zur Anschaffung vou Fenerlöschgeräthen je eine Unter stützung von 80 fl. gespendet. — Se. Exzellenz der Ministerpräsi dent Gras Taaffe hat für eine Konzertorgel in Innsbruck 100 fl. gespendet. (Hrnte-Ansstchten.) Inmitten der allgemeinen Verstimmung und Besorgniß ist es doppelt erfreulich zu hören

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