444 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/408750/408750_390_object_5761906.png
Seite 390 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
kam er als Hvfkaplan zum Bischöfe Ellenhard nach Freising. Man erzählte von ihm, daß er eine große Menge Volkes mit we nigen Broten, die sich in seinen Händen vermehrten, wunderbar gesättiget habe. (S. Hader Bavar. 8. in. 126). Sein Leichnam wurde im Chor der Stiftskirche St. Andrä zu Freising beerdigt; spä ter aber in die Kapelle des h. Ulrich übersetzt. In der erster« Kirche sieht man einen Altar, der zur Ehre des seligen Pr. Batho einge weiht ist. — Das Collegiat-Stift hat seit seinem langen

Bestands viele würdige Mitglieder aufzuweisen; allein ich beschränke mich, blos darauf, eines derselben zu erwähnen — des Gerold von Tesse n- berg. Er war ein Sohn des Amtmannes Herbrand von Teffe,,- berg, 1251 Magister artium; 1271 Subdiakon) 1283 Chorherr in Jnmchen; 1290 — 1300 Bürger dieses Marktes ; 1305 Bischof von Imonä in Istrien — starb am 14. Mai 1314. Sein Marmor- Grabmal sieht man in der Stiftskirche zu Znnichen an der Mor genseite nahe an der Treppe, die in den Chor hinaufführt

. Ein infulirter Bischof eo bmitreliek hält in seiner Rechten ein Buch, und in der Linken den Hirtenstab. Ueber demselben liest man: Non male moritur, <jui bene vixit. — Die alte Stiftskirche, welche seit ihrer ersten Erbauung wohl über 400 Jahre gestanden, wurde durch den großen Brand vom I. 1200 sehr verdorben und baufällig. Das Kapitel entschloß sich endlich zu einem Neubau, da eins Ausbesserung nicht mehr möglich war. Das neue Mün ster, welches 1284 vom Bischöfe Bruno eingeweiht wurde, behielt

1