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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 22.08.1903
Umfang: 20
in, der von Antwerpen 117 m, die Sophien kirche in Konstantionpel 110 m. Im Nachstehenden geben wir mehrere Messungen von Tiroler-Kirchen: Stiftskirche in Stams Trient, Domkirche Bozen, Pfarrkirche S t er z in g, Pfarrkirche Brixen, Domkirche Wilten, Stiftskirche Schwaz, Pfarrkirche Meran, Pfarrkirche Franziskanerkirche in Bozen Hall, Pfarrkirche Franziskanerk. Innsbruck Fi echt, Stiftskirche Neustift, Stiftskirche Jesuitenkirche Innsbruck Länge 80V 2 na, Breite 23 40 m sammt Kapellen „ 72 „ „ 22V

„ 47 „ „ 17‘/, „ Neustift in Stubai „ 46-/4 » „ i9v-; Graun, Vinschgau „ 46 „ „ 15 Gries, Stiftskirche „ 45-15 „ „ 18 !„ mit den Kapellen Zirl, Pfarrkirche „ 44 V* „ „ 18-92 „ mit den Kapellen St. Pauls, Pfarrkirche " 44 Vg.. „ 19V- .. Juni che u, Stiftskirche „ 44 „ „ 17 Wilds chönau „ 44 „ „ - 16 Imst, Pfarrkirche „ 42 „ „ 26 Fließ, Barbarakirche „ 4l 6 /i0 tr „ 14 Wilten, Pfarrkirche „ 39 „ „ 18 Seefeld, Pfarrkirche „ 36 V» „ „ 16 K und l, Leonhardskirche „ 35 „ „ 12 Ka ltenbrunn „ 34 1 /* „ „ 16 Rattenberg

, Pfarrkirche „ 34 „ „ 18 Kitzbühel, Pfarrkirche „ 34 „ „ l?Vz „ La »deck, Pfarrkirche „ 33 „ „ 15 „ Meran, Spitalknche „ 32 „ „ 16 Kufstein „ 31 „ „ 16 V 2 „ Marienberg, Stiftskirche „ 31 „ „ 12 Nassereith „ 31 „ „ 25 V 2 „ Maßangaben finden sich selten in topographi schen Werken, daher stützen sich obige Zahlen theils auf Berechnungen größerer oder auch nur sehr ver kleinerter Grundrisse, z. B. Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg von C. Atz, oder eigene Ver messungen. Irrungen auf ein „Zimmermanns

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1918
Umfang: 8
dem Personenverkehr übergeben. Das kirchliche Leben. Aufs innigste mit dem öffentlichen Volks leben ist das kirchliche Leben verknüpft. Bis zum 13. Juli war immer Gottesdienst in der Stiftskirche und in der Franziskanerkirche. In der Regel schoß der Feind nicht zur Got tesdienstzeit; wenn er schoß, so rührte sich in der Kirche kaum jemand. Sie wußten sich sicher unter Gottes Schutz. In der Nacht vom 12. auf den 13. Juli 1916 aber war die Stifts kirche in großer Gefahr, Rechts und links von der Kirche schlug

es ein. In den Gärten von Eisendle bis Schmiedhcmfer, ganz nahe der Stiftskirche, von der Friedhofmauer nur durch den Kirchweg getrennt, sahen die ent setzten Kirchenbesucher den ganzen Gräuel der Verwüstung eir^cklaaender „28er"-Granaten. Der Welsche hatte sich sehr gut eingeschossen. An eine Wetterführung des Gottesdienstes in den Ortskirchen war in dieser Lage nicht mehr zu denken. So entschloß sich Herr Ka nonikus Köck, das Allerheiligste nach Vier schach zu übertragen. Das geschah am 14. Juli

in Begleitung des Hochw. Herrn Koop. Keim von Peter Ler- cher (Spinserbauer) mit einem Pferd auf einem Brückenwagen nach Lienz überführt. Dort fand es in der Stadtpfarrkirche auf dem linken Seitenaltar einen würdigen Platz. Der Gottesdienst blieb in der Stiftskirche ein-! gestellt vom 13. Juli bis zum Portiunkula- Sonntag, 6. August 1916. Die treuen Seelsorger hatten aber schon neue Orte für gottesdienstliche Zwecke ausfin dig gemacht, in denen man sich sicher glaubte und tatsächlich auch war. Das Militär

.) auch das Frühamt hielten die geistlichen Her ren in der Stiftskirche, den Spätgottesdienst in der Militärfriedhofkapelle. Nach dem 19. September war ohne weitere Unterbre chung die kirchliche Andacht stets in der Stiftskirche. Mehrere Male benützte mit bischöflicher Erlaubnis Herr Kanonikus und Propstei provisor Köck auch die große Stube beim Le chenbauer für gottesdienstliche Zwecke. Einen anderen Gottesdienstort hatte sich Pater Guardian der Franziskaner erwählt, und zwar am Hafelsberg. Ober dem Kuent

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.03.1923
Umfang: 6
Ortsgruppe, adressiert an die FinanzbzirkSöirektton, dem Landesverbände einzusenden. Gottesdienst in der Karwoche. Wie das „Pfarrblatt" berichtet, gilt für die Karwoche die folgende Gottesdienstordnung: Gründonnerstag. Heilige Messen und Aemter: Uhr früh: Pfarrkirche St. Nikolaus und Kapuzinerkirche (heilige Mesien); 6 Uhr: Propstei. kirche St. Jakob, Stiftskirche Willen, Pfarrkirche Mariahilß Pradl. Hötting (heilige Messen), Dreiheiligenkirche (hl. Amt), Herz Jesu- kirche. St. Johanneskirche

, Franziskanerkirche, Jesuiten kirche, Ser- vitenkirche; 147 Uhr: Hl. Geist(Spital-)kirche; 7 Uhr früh: Pfarr kirche Witten und Pradl, Mühlau, Kapuzinerkirche, Ewige Anbetung (hl. Aemter); 148 Uhr: Pfarrkirche Mariahilf (hl. Amt);v8 Uhr: Stiftskirche Willen, Pfarrkirche St. Nikolaus, Hötting, Herz Jesu kirche, St. Johanneskirche, Franziskaner-, Jesuitenkirchs, Karmeli- kinnenkirche, Urfulinenk. (hl. Aemter); 9 Uhr: St. Jakobs-Propstei- kirche (hl. Amt); 10 Uhr: Seroitenkirche (hl. Amt). Beichtgelegenheit

ist in den meisten Kirchen von A6 Uhr früh an; die hl. Kommunion wird bei den hl. Messen Und beim hl. Amte gespendet; nach dem hl. Amt nicht mehr. In der Jesuiten- und Kapuzinerkirche wird sie außerdem von 5 Uhr früh an nach jeder halben Stunde bis zum Hochamte ausgeteilt. Trauermetten: 4 Uhr: Stiftskirche Witten, Jesuitenkirche; l A5 Uhr: Franziskanerkirche, Seroitenkirche; 5 Uhr: St. Jakobs- Propsteikirche; 514 Uhr: Kapuzinerkirche. Andere Abend»Andachten: 6 Uhr abends: Herz Jefu» kirche; 7 Uhr: Pfarrkirche

St. Nikolaus, Pradl, Mühlau, St. Io» Hanneskirche, Franziskanerkirche, (Kreuzw.); %8 Uhr: Stiftskirche Milten (mit Oelberg-Kantate), Pfarrkirche Mariahilf, Dreiheiligen kirche. Karfreitag. Die heiligen Zeremonien: 6 Uhr früh: Dreiheiligen- kirche; 147 Uhr:' Hl. Geist-Spitalkirche; 7 Uhr: Pfarrkirche St. Ni kolaus, Pfarrkirche Pradl, Pfarrkirche Mühlau, Herz Jefu-Kirche, Jesuitenkirche, Kapuzinerkirche, Ewige Anbetung; 148 Uhr: Pfarr kirche Mariahilf, Franziskanerkirche; 8 Uhr: St. Jakobs-Provftei- kirche

hl. Amt), Ewige Anbetung: 148 Uhr: Stiftskirche W''ten, Pfarr kirche Maria-Hilf (A9 Uhr Osteramt), Franziskanerkirche; 8 Uhr: St. Jakobs - Prop st »ikirche, Pfarrkirche Hötting, Seroiten kirche, Karmelitinnenkirche. Die Ausspendung der hl. Kommunion an die Gläubigen darf erst nach der hl. Kommunion des Priesters stattfinden. Die A u f e r st e h u n g s fe ie r : 144 Uhr nachm.: Pfarr kirche St. Nikolaus, Hl Geist-Spitalkirche; 4 Uhr: Pfarrkirche Pradl, Franziskanerkirche: A5 Uhr: Dreiheiligenkirche

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 09.05.1908
Umfang: 16
zogen nun die Tiroler in Reihen zu je 4 betend ins reichbeflagte Altötting ein. Die schon früher über Simbach-Neuötting angekommenen Salzburger sowie Altöttinger bildeten auf dem Wege zur Stiftskirche dichte Reihen Spalier. Bei der Triumphpforte zum Kapellenplatz begrüßte der hochwürdigste Kardinal feine Tiroler Diözesanen und geleitete sie zur Stifts kirche. An dem Empfange nahmen auch Anteil der apostolische Nuntius von München, Erzbischof Fruh- wirt und der Bischof von Passau, Freiherr

von Ow, sowie der Ortsklerus, der Bürgermeister rc. — Nach einer kurzen Ansprache in der herrlich beleuchteten und geschmückten Stiftskirche, gehalten vom hochw. Pater Cyprian, erteilte der Herr Kardinal den Segen. — Die Wallfahrer suchten dann eine Her berge auf und fand jeder trotz der großen Zahl (3000) gute billige Unterkunft und Verpflegung. — Nach den Abendpredigten, welche zugleich in zwei Kirchen gehalten wurden, fand die Lichterprozession statt, welche allen Teilnehmern unvergeßlich bleiben

. Nach ! V 28 Uhr hielt der hochwgst. Kardinal seinen feier lichen Einzug in die Stiftskirche, begleitet vom Nuntius und Bischof von Passau usw. Nun ging der apostolische Nuntius und der hochw. Bischof in die Gnadenkapelle, wo letzterer, angetan mit Rauch mantel und Mitra, das Gnadenbild abholte und in feierlichem Zuge in die Kirche trug. Zu beiden Seiten hatten die Tiroler und Salzburger Fahnen träger (zirka 60) mit ihren herrlichen Bannern Auf stellung genommen als Ehrengarde des Gnaden bildes

zuruckgebracht. Um 12 Uhr hatten die Salzburger, um 1 Uhr die Ti roler ihre Abschiedsaudacht in der Stiftskirche, Predigt, Lied zu Maria. Auch diese Andacht, besonders das Lied „Abschied von Maria" ergriff mächtig die fromme Schar und rührte viele zu Tränen. Die 1500 Salzburger mit ihren 40 Fahnen und 2 Musikkapellen zogen nach Neuotting und bestiegen dort 2 Sonderzüge, die Tiroler begaben sich zum Bahnhofe Altötting. Prächtiges Wetter hatte diese einzig schöne Jubiläumswallfahrt begünstigt und sicher

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 24.10.1925
Umfang: 4
genannt wird, hieß früher das Stiftspfennigmeister(verwalter)-Haus. Jeder, der den schönen Bau der Stiftskirche be wundert, wird staunen, welche Wandlungen sie seit ihrer Schließung am 28. November 1783 durchgemacht hat. Eine zeitlang war sie Holzmagazin und wurde mit Fuhr werken befahren. Damit im Winter die Holzschlitten leichter einfahren konnten, wurde sogar Schnee auf den Kirchenboden hineingestreut. Hernach fand die Kirche Verwendung als Reitschule für die seinerzeit in Hall lagernden Dragoner

haben. Man sei tatsächlich von der Gruft aus auf einen Gang gestoßen, der jedoch von einer Mauer abgesperrt gewesen sei. Nun habe man von Wien aus alle weiteren Nachforschungen eingestellt. Im Hofe zwischen der Stiftskirche und dem ehe maligen Kapellhaus (Nr. 12) wurden der Sage nach zu nächtlicher Zeit vor dem dort an der Turmmauer stehenden Kruzifix klagende Stimmen gehört. Die hier beginnende Erzherzog Eugenstraße wurde früher Baubach-, Bach- oder Stiftgasse genannt. Mr. 12. Kapellhaus des königlichen

Stiftes, in dem die Stistskapläne ihre Wohnung hatten, ursprüng lich an der Stelle zweier Häuser, der sogenannten Schnitzerhäuser, erbaut. Die Seelsorge im Damenstiste war zwar den Priestern der Gesellschaft Jesu übertragen, den Gottesdienst in der Stiftskirche versahen indessen eigene weltgeistliche Kapläne, die auch die Musik im Stiftskirchenchor besorgen mußten, wozu ihnen eigene Singknaben zur Seite standen. Später wurde dieses Haus zum Gerichtsgebäude und zur Fronfeste umge wandelt

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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 06.03.1908
Umfang: 20
Raum und halten hiemit die Sache für erledigt. Darin heißt es u. a.: Aus dem Umstande, daß seit der Schließung der Stiftskirche vor 125 Jahren dieselbe wieder holt nicht geziemend behandelt wurde, folgt doch nicht, daß nunmehr der Verweltlichung des ehe- maligen Gotteshauses, welches über 200 Jahre dein Kultuszwecke diente, die Krone aufgesetzt werden müsse, indem künftighin dasselbe zum Theatersaale werden soll. Wenngleich zum er sten Male keine Orgien ausgesührt

zu nehmen, die ehemalige Stiftskirche gereinigt werden, was allerdings der löbl. Stadtmagistrat längst unterließ, ebenso wie er sehr passend die Stadtreinigungswerkzeuge (Karren, Besen, Schaufeln usw.) niemals in dem ehrwürdigen kirchlichen Kunstdenkmale hätte ausbewahren sollen. Dagegen hat aber eben der wahlberech tigte Kritiker im christlichsozialen Blatte münd lich und in der Presse zu wiederholten Malen gleichwohl vergeblich protestiert. Wenn der Ver teidiger der bezüglichen Theateraufführung

da von nichts weiß, so soll er nicht ungerechte Vor würfe erheben. Die Stiftskirche kann ferner den strengen polizeilichen Vorschriften für Thea ter durchaus nicht entsprechen und ohne Schädi gung des kirchlichen Kunstbaues auch nicht ent sprechend gestaltet werden. Wenn der Gegner sodann die Unzukömmlichkeit eines Theatersaa les, der über einer kirchlich geweihten Gruft sich erhebt, nicht begreift, so ist es allerdings be dauerlich. Es ist wohl auch zu erwägen, daß die zeitweilig unbenützte ehemalige Kirche

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.02.1917
Umfang: 8
wenn einmal ganz besonders „lötzn Zeitn" tmen, dann hob man ihn von seinem Platze und trug ihn in Prozession durch den Ort. Sa bei Hun gersnot und Wassergefahr, so auch, als die welsche ÄML mit ihren: wahren Gesicht so drohend ins l'ck-ime Pustertal iah. Und weil das Bild, w gar treulich die Nöten be heb, so wurde es im Munde des Volkes zum wun- tätigen, zum Mirakllbild. Ein furchtbarer Brand verwüstete das schöne Jnnichen im Jab^e 1413 zum zwe'ten Mal. Auch in der Stiftskirche Kurde von den Flammen

. Herr Hochegger, Lehrer von Altheim, diente als Kadett beim h. ft. Kaiferfchützen-Regiment Nr. 111, wurde mit der silbernen und bronze nen Tapfe rkeitsmedaille und dem goldenen übemiimi zur Venrtsuag bk au! weiteres 8 Qeldeinlasen § au! Sptthem und in Meute Rechnung rast 41 . 1 . AaswBrtige Einiger ersten ZdN IM kosMss Pasfirlaisisgias ein Kollegiatstift regulierter Chorherren umgewan delt wurde, fei in der bei dieser Gelegenheit umge bauten Stiftskirche das Kreuz samt der Mater Dolorosa neu

angebracht worden. Das Christusbild hing ober dem Kreuzaltar, die schmerzhafte Mutter stand nicht neben, son dern unter ihrem Sohne. Im 19. Jahrhunderte versah man die Stiftskirche mit neuen Altären und baute in den Hochaltar in gutgemeinter, wenn auch nicht hervorragend kunstsinniger Weise das Kreuzbild hinein. Die Statue der ^ Schmerzens mutter wurde auf der einen, die jüngere, aber immer auch sehr alte Johannesstatute auf der an deren Seite ausgestellt. Erst unter Propst Walter wurde der Dom

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.08.1948
Umfang: 8
Lanörsheilistum Slams (Rekonziliation der Stiftskirche) Zu den am schwersten getroffenen Opfern dieses Krieges und der nachfolgenden Zeit zählt das Ti roler Landesheiligtum, das Zisterzienserstift Stams. Die Stiftsgebäude zeigen die „Greuel der Verwü stung", sogar die Stiftskirche hat schwere Schäden erlitten. Diese Schäden wurden nun zum größten Teil behoben, und so ist es möglich geworden, das Gotteshaus seiner Bestimmung wieder zuzuführen, Sonntag, 15. August, am Feste Mariä Himmel fahrt, dem Patrozinium

vereinigt, damit das Klo ster Stams wieder eine Stätte des Segens und der Gnade für das ganze Land werde. In den Grüften der Stiftskirche von Stams wur den lange Zeit hindurch die Landesfürsten von Ti rol mit ihren Familien beigesetzt. Es ruhen dort: Meinhard II., der eigentliche Schöpfer des Landes Tirol; Friedrich mit der leeren Tasche, der den er sten Tiroler Landtag einberufen und Bauernver treter als gleichberechtigte Landtagsmitglieder an erkannte; König Heinrich von Böhmen, Herzog Sig mund

der Münzreiche und viele andere. Freuen wir uns, daß es gelungen ist, mit der Stamser Stiftskirche nicht nur ein Kunstwerk ersten Ranges, ein einzigartiges Gcschichtsdenkmal unserer Heimat, sondern vor allem ein altehrwüvdiges Got teshaus feiner eigentlichen Bestimmung wiederzu geben. (Ohne Zweifel stellt das Stift Stams die ehrwür digste Stätte tirolischer Geschichte dar. Aber es darf niemandem genügen, sich im Schein einer bedeutenden Vergangenheit zufrieden zu sonnen. Die große Ver gangenheit legt

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Der Oberländer
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Seite 7 von 12
Datum: 08.08.1930
Umfang: 12
die Blutskapelle unserer Stiftskirche. Der eine oder der andere wurde vielleicht gar in ihr getraut. Wenn nicht ohnehin schon zu viel jubiliert würde, könnten wir Heuer ein Jubiläum feiern. Seit 1630 befindet sich die kostbare Reliquie des hl. Blutes in dieser Ka pelle. Das Jahr der Erwerbung dieses teuren Schatzes für das Stift Stams liegt zwischen 1310 und 1312. Nach dem damaligen Ordensgebrauch wurde er nebst anderen wertvollen Reliquien in einem Schrein der Sakristei ausbewahrt und ge langte nur an hohen

bis zum Hüttenbaupatz zu errichten. Die hiezu erforderlichen Vorarbeiten hat Falkner be reits begonnen. lich eines Teiles der Kriegsvölker Moriz' von Sachsen, in Tirol richteten die verwilderten Sol daten große Verheerungen im Kloster und in der Stiftskirche an. Die wenigen damaligen Patres flohen noch rechtzeitig nach den zu Stams gehö rigen. hochgelegenen Weiler Heuland und nahmen unter anderen Kostbarkeiten auch das hl. Blut mit sich auf diese einsame Höhe. Von Heuland kam es zwar wieder nach Stams zurück, blieb

Monstranze, die noch häufig auf Bildern zu sehen ist. Sodann wählte man, um die Reliquie der Verehrung des Volkes näher zu bringen, als zu künftigen Aufbewahrungsort für sie die Milse rische Kapelle, wie die von Rupert Milser von Klamm bei Obsteig um 1300 der Stiftskirche an gebaute Kapelle damals genannt wurde. Sie wurde zu diesem Zweck erweitert und verschönert' Am 13. August, dem Feste des hl. Kassian, er folgte 1630 unter großer freudiger Beteiligung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 13 von 18
Datum: 05.10.1912
Umfang: 18
in der Geschichte der katholischen Restaura tion in Tirol einen hervorragenden Ehrenplatz ein und wirkte auf charitativem Gebiete überaus ver dienstlich, bis das Aufhebungsdekret Kaiser Josefs des Zweiten vom 12. Juni 1783 der segensreichen Anstalt das Ende brachte. Auch die dazu gehörige Stiftskirche versiel damals der Säkularisierung und sie diente fast anderthalb Jahrhunderte pro fanen Zwecken. Die Särge mit den Leichen der Gründerin des Stiftes, Erzherzogin Magdalena, und den Erzherzoginnen Helena

, das man erhalten müsse. Die Südansichl des Stiftsgebäudes sowie der Stiftskirchenturm, der Münzerturm, rc. gefielen den höchsten Herrschaften sehr. Sodann begaben sie sich in die Gruft der Allerheiligenkirche, wo sie an den Särgen der Erz herzoginnen ein kurzes Gebet verrichteten und von dort in die Stiftskirche, wo sie längere Zeit ver weilten und sich über das herrliche Baudenkmal, die schöne Stukkatur und die verhältnismäßig noch gute Erhaltung der Kirche sehr lobend und anerkennend äußerten

von der Allerheiligenkirche zur Stiftskirche Seine Frau Gemahlin aufmerksam machte, indem er stehen blieb und nach Norden gewandt, sagte, wie schön sich doch diese Straßen (Schul- und Quari- nonigasse) mit denr dahinterliegenden Berge (Bettel wurf) repräsentieren. Der Bürgermeister machte die Höchsten Herrschaften auch auf das Quarinoni- denkmal aus Mosaik am Hoferhause aufmerksam, welches Ihrer Hoheit sehr gefiel. > Seine kaiserliche Hoheit bemerkte auch auf der Herfahrt das Speck bacherdenkmal und äußerte

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Unterinntaler Bote
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Seite 9 von 18
Datum: 05.10.1912
Umfang: 18
in der Geschichte der katholischen Restaura tion in Tirol einen hervorragenden Ehrenplatz ein und wirkte auf charitativem Gebiete überaus ver dienstlich, bis das Aufhebungsdekret Kaiser Josefs des Zweiten vom 12. Juni 1783 der segensreichen Anstalt das Ende brachte. Auch die dazu gehörige Stiftskirche verfiel damals der Säkularisierung und sie diente fast anderthalb Jahrhunderte pro fanen Zwecken. Die Särge mit den Leichen der Gründerin des Stiftes, Erzherzogin Magdalena, und den Erzherzoginnen Helena

. Die Südanstchr des Stistsgebäudes sowie der Stiftskirchenturm, der Münzerturm, rc. gefielen den höchsten Herrschaften sehr. Sodann begaben sie sich in die Gruft der Allcrheiligenkirche, wo sie an den Särgen der Erz herzoginnen ein kurzes Gebet verrichteten und von dort in die Stiftskirche, wo sie längere Zeit ver weilten und sich über das herrliche Baudenkmal, des „Untermntaler Boten" vom 5. Ott. 1912. die schöne Stukkatur und die verhältnismäßig noch gute Erhaltung der Kirche sehr lobend und anerkennend

Hoheit beim Gange I von der Allerheiligenkirche zu^ Stiftskirche Seine ! Frau Gemahlin aufmerksam machte, indem er j stehen blieb und nach Norden gewandt,, sagte, wie schön sich doch diese Straßen (Schul- und Quari- i nonigasse) mit dem dahinterliegenden Berge (Bettel- j wurf) repräsentieren. Der Bürgermeister machte die Höchsten Herrschaften auch auf das Quarinoni- denkmal aus Mosaik am Hoferhause aufmerksam, welches Ihrer Hoheit sehr gefiel. Seine kaiserliche Hoheit bemerkte auch auf der Herfahrt

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
Nr. 194 Sonntag, S5. August 1985 7 ,„„,brucher Zeiiuntj JZ flgdiHchc« « Mjhmesse« in Innsbruck unb Bororten an Sonn un» Feierta-en 4 Uhr Jesuitenkirche. Um halb 5 Uhr Franziskaner-(Hof)kirche. jjm 5 Uhr Franziskaner-(Hof)kirche, Jesuiten-, Kapuziner- «K halb 6 Uhr Propstei Kirche St. Jakob, Stiftskirche Milten Franziskanerkirche, Jesuiten-, Kapuziner-, Serviten-, nrsulinenkirche, Herz-Jesu-Kirche der Redemptoristen in der Marimiliansttaße, St.-Joses-Mädchenwaisenhauskapelle in der Museumstraße

. Um Uhr Kirche zur Ewigen Anbetung im Saggen, Kreisenasylkapelle im Saggen. Um 6 Uhr Propsteikirche St. Jakob. Stiftskirche Willen, lerner Pfarrkirche Marahilf, Pradl. Dreiherligen, Gtting, Mühlau, Pfarrkirche Amras, Franziskaner. (Hof) Kirche, Jesuiten-, Kapuziner-, Servitenkirche, Herz-Jesu- Kirche der Redemptoristen in der Maximilianstraße, St.-Jo- hanneskirche am Innrain. Um Vr7 Uhr Propsteikirchc, ferner in der Franziskaner-, Jesuiten-, Kapuziner-, Servitenkirche, Ursulinenkirche am Mrain, Herz

-Jesu-Kirche der Redemptoristen in der Maxi- milianstratze, Karmelitinnenkirche in Willen. Um 7 Uhr Propsteikirche St. Jakob, Stiftskirche Willen, Manziskaner-, Iesuitenkirche, Herz-Jesu-Kirche in der Mximilianstraße, Pfarrkirche St. Nikolaus, St.-Johannes- Kirche am Innrain. Frühmessen in der Umgebung Innsbrucks In folgenden Kirchen wird morgen, Sonntag, 25. ds., um 6 Uhr früh eine hl. Messe gelesen: Amras, Ampaß. Lans, ggls, Patsch, St. Peter in Ellbogen, Mutters, Rätters, Höl ting, Mühlau

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