15.294 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1914/1915)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HBHKHST_03/HBHKHST_03_155_object_3996212.png
Seite 155 von 316
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XIX, 292 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1914-15
Intern-ID: 475074
Kirchen in und um Innichen, Die Stiftskirche, Die Stiftskirche in Innichen wurde von Atto mit Hilfe des Herzogs Thaßilo II. erbaut und stand, eingeweiht zu Ehren der hl. Petrus und Candidus, über 400 Jahre, Durch die großen Brände im Jahre 1200 und 1270 litt sie viel und auch durch das Alter selbst, daher wurde sie von 1281—84 neu umgebaut und vom Bischof Bruno und vier anderen Bischöfen zu Ehren des hl, Candidus und Corbinian einge weiht. Sie litt beim Brande von 1413 und 1545

, wo auch die Propstei, sowie alle Zierden, Orgel und Glocken ver brannten; der Turm wurde zwischen 1320—1326 gebaut. Sie hatte zehn Altäre, Unter dem Hochaltar, welcher mitten in der Kirche stand, und dem Chore dehnte sich gruftartig eine Kapelle aus, worin sich auch ein Altar befand. Die Orgel stammt von Andrae Putzer aus Passau, Laut Gubernal-Dekret vom 7- Juli 1843 wurden zur Re staurierung der Stiftskirche 12,140 fl. 29 kr. bewilligt, Dabei wurde barbarisch vom Probst Rappold vorgegangen und namentlich

von Privaten, Alle diese Kunstwerke sowie Bet- und Beichtstühle verfertigte der Kunsttischler Josef Stander. Die Figuren sind von Renn in Imst, die Glasgemälde von München, die beiden Altarblätter in den Nischen vom Historienmaler Hellweger aus St, Lorenzen, der steinerne Antritt am Hochaltar von J, B, Oberti aus Longarone, die Fenster sind von Johann Holzer. Die Kollegiats-Stiftskirche war bis in die späteste Zeit von der Pfarrkirche ganz getrennt, und zum Gottesdienste und Chorgesang der Kanoniker

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/408750/408750_390_object_5761906.png
Seite 390 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
kam er als Hvfkaplan zum Bischöfe Ellenhard nach Freising. Man erzählte von ihm, daß er eine große Menge Volkes mit we nigen Broten, die sich in seinen Händen vermehrten, wunderbar gesättiget habe. (S. Hader Bavar. 8. in. 126). Sein Leichnam wurde im Chor der Stiftskirche St. Andrä zu Freising beerdigt; spä ter aber in die Kapelle des h. Ulrich übersetzt. In der erster« Kirche sieht man einen Altar, der zur Ehre des seligen Pr. Batho einge weiht ist. — Das Collegiat-Stift hat seit seinem langen

Bestands viele würdige Mitglieder aufzuweisen; allein ich beschränke mich, blos darauf, eines derselben zu erwähnen — des Gerold von Tesse n- berg. Er war ein Sohn des Amtmannes Herbrand von Teffe,,- berg, 1251 Magister artium; 1271 Subdiakon) 1283 Chorherr in Jnmchen; 1290 — 1300 Bürger dieses Marktes ; 1305 Bischof von Imonä in Istrien — starb am 14. Mai 1314. Sein Marmor- Grabmal sieht man in der Stiftskirche zu Znnichen an der Mor genseite nahe an der Treppe, die in den Chor hinaufführt

. Ein infulirter Bischof eo bmitreliek hält in seiner Rechten ein Buch, und in der Linken den Hirtenstab. Ueber demselben liest man: Non male moritur, <jui bene vixit. — Die alte Stiftskirche, welche seit ihrer ersten Erbauung wohl über 400 Jahre gestanden, wurde durch den großen Brand vom I. 1200 sehr verdorben und baufällig. Das Kapitel entschloß sich endlich zu einem Neubau, da eins Ausbesserung nicht mehr möglich war. Das neue Mün ster, welches 1284 vom Bischöfe Bruno eingeweiht wurde, behielt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/22_08_1903/OBEWO_1903_08_22_2_object_8027753.png
Seite 2 von 20
Datum: 22.08.1903
Umfang: 20
in, der von Antwerpen 117 m, die Sophien kirche in Konstantionpel 110 m. Im Nachstehenden geben wir mehrere Messungen von Tiroler-Kirchen: Stiftskirche in Stams Trient, Domkirche Bozen, Pfarrkirche S t er z in g, Pfarrkirche Brixen, Domkirche Wilten, Stiftskirche Schwaz, Pfarrkirche Meran, Pfarrkirche Franziskanerkirche in Bozen Hall, Pfarrkirche Franziskanerk. Innsbruck Fi echt, Stiftskirche Neustift, Stiftskirche Jesuitenkirche Innsbruck Länge 80V 2 na, Breite 23 40 m sammt Kapellen „ 72 „ „ 22V

„ 47 „ „ 17‘/, „ Neustift in Stubai „ 46-/4 » „ i9v-; Graun, Vinschgau „ 46 „ „ 15 Gries, Stiftskirche „ 45-15 „ „ 18 !„ mit den Kapellen Zirl, Pfarrkirche „ 44 V* „ „ 18-92 „ mit den Kapellen St. Pauls, Pfarrkirche " 44 Vg.. „ 19V- .. Juni che u, Stiftskirche „ 44 „ „ 17 Wilds chönau „ 44 „ „ - 16 Imst, Pfarrkirche „ 42 „ „ 26 Fließ, Barbarakirche „ 4l 6 /i0 tr „ 14 Wilten, Pfarrkirche „ 39 „ „ 18 Seefeld, Pfarrkirche „ 36 V» „ „ 16 K und l, Leonhardskirche „ 35 „ „ 12 Ka ltenbrunn „ 34 1 /* „ „ 16 Rattenberg

, Pfarrkirche „ 34 „ „ 18 Kitzbühel, Pfarrkirche „ 34 „ „ l?Vz „ La »deck, Pfarrkirche „ 33 „ „ 15 „ Meran, Spitalknche „ 32 „ „ 16 Kufstein „ 31 „ „ 16 V 2 „ Marienberg, Stiftskirche „ 31 „ „ 12 Nassereith „ 31 „ „ 25 V 2 „ Maßangaben finden sich selten in topographi schen Werken, daher stützen sich obige Zahlen theils auf Berechnungen größerer oder auch nur sehr ver kleinerter Grundrisse, z. B. Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg von C. Atz, oder eigene Ver messungen. Irrungen auf ein „Zimmermanns

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164027/164027_574_object_5654965.png
Seite 574 von 810
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 39, 178, 557 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/1
Intern-ID: 164027
Priester hingcsandt, wie wir zu seiner Zeit hören werden. *) Indessen fuhr Tassilo fort, die Anfangs gegen das Kloster zu Jnnichen gezeigte Freigebigkeit ferner an den Tag zu legem Die Sage, daß er jenes ur alte Bild des gekreuzigten Heilands, welches beut zu Tage noch in der Stiftskirche zu Jnnichen.andächtig verehret wird, dorthin geschehet habe, mochte fröh lich wohl solche Beweise, die-in unfern Zeitm für vollgültig angesehen werden, nicht ausbringm können; doch zeigen sich Spuren

von der Anwesenheit dieses Kreuzes schon im iLten und iZten Jahrhunderte, und die andächtige Verehrung desselben nahm un gemein zu , da im I. 1415 bey gänzlicher Einäsche rung der Stiftskirche und des Marktes Jnnichen die ses, aus Holz geschnitzelte, Bild ganz unverletzt er halten wurde. Noch weniger darf ichs wagen, die Erzählung von der wunderbaren Entdeckung dieses und zwey anderer Kreuze, die Tassilo auf der Jagd im I. 750 soll gemacht haben, als historische Wahr heit vorzulegen. Genug, daß alte Legenden

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1901
[Neuer illustrirter Führer von Bozen-Gries und Umgebung] Geuter's neuer illustrirter Führer von Bozen-Gries und Umgebung : [Ueberetsch, Mendel, Karerpass].- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 45 a)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/161553/161553_43_object_5663526.png
Seite 43 von 88
Autor: Geuter, Karl Paul
Ort: Darmstadt [u.a.]
Verlag: Städtebilder-Verl.
Umfang: 76 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; g.Bozen <Region> ; f.Führer
Signatur: I A-4.628
Intern-ID: 161553
Benediktmerkl oster Muri-Gries mit der Stiftskirche einmmmt. Das Kloster ist im Anfang des 15, Jahrh. aus einer landesfürstlichen Burg, die Herzog Leopold den Bene diktinerchorherren überliess, entstanden. (S. 13.) Zur Zeit der Bauernkriege ging das Klosterarchiv unter; weitere Sehens- und Denkwürdigkeiten verschwanden, als das Kloster durch die französisch-italienische Regierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgehoben wurde, so dass sich besondere Schätze an Kunst und Alterthümern

nicht erhalten haben. In der äusserlich wenig ansehnlichen Stiftskirche schöne Gemälde des Tiroler Künstlers Martin Knoller, Darstellungen ans dem Leben des heil. Augustin. In der Sakristei hinter dem Hochaltar über der Thür ein Selbstporträt Knoller's, im Betchor oberhalb der Sakristei desselben Meisters „Christi Abnahme vom Kreuze". Die übrigen Gemälde der Kirche sind Werke eines Stiftsconventualen, P. Paul Ob ex Gi lt 1875). — Eie wohlgepflegter Garten, der dem Zutritt geöffnet ist, gehört ebenfalls

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1986/25_09_1986/VBS_1986_09_25_9_object_3130603.png
Seite 9 von 16
Datum: 25.09.1986
Umfang: 16
auch des Turmes. Das kostspielige Unternehmen wird mit Landes- und Gemeindegeldem sowie mit Spenden bezahlt. — Die Kirche steht im Morgenschatten der altehrwürdigen Stiftskirche, die durch eine umfassende Restau rierung in den Jahren 1968 bis 1970 wieder ihre mittelalterliche Raumwirkung bekam. Werke romanischen und hochbarocken Stils treffen ivir hier also nebeneinan der an. Zeugen vom Anfang und vorläu/igen Ende einer Kunsteutuuckluug. Der Barock ist tatsächlich der letzte große Stil im bayerisch

sich nun die Notwendigkeit, Pfarrkirchen zu bauen. Auch in Inni chen entstand gleichzeitig mit der neuen Stiftskirche oder kurz dapach, also noch in der ersten Hälfte des 12. Jahrhun derts, die erste Pfarrkirche, die dem deutschen Städtepatron St. Michael ge weiht wurde. Erstmals urkundlich er wähnt ist die Kirche zwar erst im Jahre 1241, gebaut wurde sie jedoch sicher zur Lebenszeit des großen Reformers Otto von Freising. Ob an ihrer Stelle schon vorher ein Sakralbau stand, wissen wir nicht. Da der untere Teil

der Mauern eine viel ältere Bauweise erkennen laßt, kann vermutetwerden.daßein hurgahnliehes Gebäude schon vor dem Kirelienhau vorhanden war. Auch der runde Turm mit den schußschartenförmigen Licht schlitzen deutet darauf hin; vielleicht diente er als Wehr- und Aussichtsturm. Die Kirche war ein einfacher romani scher Bau — ein rechteckiger Saal mit einer östlich angebauten Apsis, ohne Ge wölbe (auch die Stiftskirche wurde erst im 13. Jahrhundert eingewölbt, wie be reits angedeutet), der Turm

hus dem Volk übernommen. Schon in der in das 13. Jahrhundert fallenden zweiten Bauphase der Stiftskirche wirk-' ten Laien bestimmend mit. Der Chef bildhauer. wenn nicht gar der oberste Baumeister, war ein Luduvicus, der sich selbstbewußt am Südportal verewigte; LUDUVICUS ISTAM LAPIDEM PA- RAVIT meißelte er dort ein und schuf daneben ein Abbild seines Gesichtes. Einen ähnlich frühen Durchbruch eines Künstlerindividualismus finden wir im Kuppelfresko, in dem sich der Maler als Mann mit Kapuze

von der Landwirtschaft allein, sondern auch — und manche aus schließlich — von Handwerk und Ge werbe. Man kann annehmen, daß das gotische Gewölbe und andere bauliche Zutaten der Pfarrkirche Werke einhei mischer Maurer und Bildhauer sind: wahrscheinlich waren es dieselben, die auch die Gewölbe von Vorhalle und Do rotheenkapelle (heute Orgelempore) der Stiftskirche im 15. Jahrhundert schufen. Über ihre Heimat hinaus bekannt wur den als Kirchenbäumeister die Innich- ner Gebrüder Firtaler, von denen auch die Kirchen

20