an, wie sich die Regierung zu nachstehenden Stcueranträgen zu Landeszwecken, allerdings nicht für 1909, wohl aber für die Zukunft verhalten werde, nämlich: 1. eine namhafte Erhöhung des Schulbei trages von Verlasfenschaften (!). 2. Eine Besteuerung der Bauplätze und des Reingewinnes aus der Grund werlsteigerung. 9. Besteuerung des elektrischen und des Gas-Lichtes. 4. Der Automobile, 5. Eine Jagd steuer aus den Iagdpachtoerträgen und für Jagd karten (träfe wohl vielfach die Gemeinden!). 6. Eine Zündholzbeftcuerung
der Landes umlagen zu den direkten Steuern bcmerlt die Re- gierungsantwort, datz Tirol schon jetzt die größten Unterschiede in Berechnung der Umlagen aufweise und die Landesumlagen für 1909 zur Hausklasjen- steuer auf 21 % (um T*j.. %), zur Hauszinssteuer aus ,42% (um 15'/.. %), zur Grundsteuer und zu den Personalsteuern auf 63 % (um 23%) erhöht habe. Tirol sei bei der Gebäudcsteuer gegenüber anderen Ländern durch das Gesetz vom 8. Februar 1882 sehr weitgehend begünstigt, indem bei der Haus
nm 186.480 K, die Hauszinssteuer um 422.730 K, zu- sammen um 609.40 K mehr Landeseinnahmcn. Die Erhöhung der Umlagen zu den Personalsteuern auf 75% würde nur zugestanden, wenn die Umlagen zur Gcbäudesteuer gleich erhöht werden wie jene zur Grundsteuer. Die Erhöhung der Landesumlagen zur Erwerb steuer der der öffentlichen Rechnungslegung unter worfenen Unternehmungen träfe in Tirol haupt sächlich die Südbahn und die Staatsbahn, welch erstere ohnehin 1907 K 1,044.303, letztere Kronen 151.370, zus. 1,195