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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 13.07.1809
Umfang: 12
T. Alle Gerichte, Märkte und Ileinern Städte des Landes haben eine wenigst dem Betrage zwey er Dominica!- und Rustica!- Steuer- Texmine gleichkommende runde Summe darzuleihen. 2. Von den Mittlern Städten des.Landes, worunter Hall, Vriren, Lienz, Bruneck, Me ran, Riva und Arco gehören, Haben in der Rücksicht, daß sich darinn.einige wohlhabendere Privaten befinden, die fünf lehtern eine runde Summe, welche wenigst den Betrag .einer sechs terminlichen, oder zweijähri gen Dominica!- und Rustixal

- 0 r- d i n a r i - Steuer erreichet, die zwey erster» aber, nämlich Hall und Brixen eine runde Summe darznleihen, welche wenigst auf den Betrag einer u eu nt e r m i n l ich e n, oder dreyj ä h rigen Dominical-und Ru- stical- Ordinari- Steuer ansteiget. ? . Von den größeren Städten des Landes en in Erwägung der darin wohnhaften mehrern wohlhabenden, und zvm Theile reichen Privaten die Städte Innsbruck und Roveredo eine wenigst dem Betrage von zwölf Steuer- Terminen, oder einer vierjährigen Dominical-und Global

- Oxdfnax.i- Steuer gleich kommende runde Summe, und die Städte Trient und Botzen eine runde Summa darzuleihen, welche wenigst den Be trag von a ch t z e h e n S t e u e r - T e r m i n e n, oder einer sechsjährigen Domini kal- und Rustica! - Oxidinari- Steuer erschöpft. 4. Diese hier bestimmten Darlehens - Sum men sind nicht ibey jedem einzelnen Steuer pflichtigen nach seiner Steuerschuldigkeit zu er heben. So eine Erhebungsart würde eine für das so höchst dringende Bedürfnis des Va terlandes allzulange

A. hier an gefügten Formulare allen .obgedachten Darlei hern auszustellen. 7. Die Magistrate der Städte und Märkte, und die .k. k. Landrichter, und Patrimonial- Richter haben die auf solche Weise eingegange nen Darlehens - Summen auf der Stelle an das betreffende k. k. Rentamt ( da die vorheri gen landschaftlichen Steuer - Einnehmer nicht so schnell wieder hergestellt werden konnten) — mit Sortenliste zu übergeben, oder mit siche rer Gelegenheit einzusenden. 8. Die k. k. Rentämter haben hierum den Städten

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 20.07.1809
Umfang: 8
1. Alle Gerichte, Märkte und kleinern Städte des Landes haben eine wenigst dem Betrage zwey-r Dominica!- und Rustical- Steuer-- Termine gleichkommeude runde Summe darzuleihen. 2. Von den Mittlern Städten des Landes, worunter Hall, Briren, Lienz, Bruneck, Me- ran, Riva und Arco gehören, haben in der Rücksicht, daß sich darinn einige wohlhabendere Privaten befinden, die fünf letztem eine runde Summe, welche wenigst den Betrag einer sechs terminlichen, o d e r z«e y j ä h r i- gen Dominical

- und Rustical - Or dinär i - Steuer erreichet, die zwey erster» aber, nämlich Hak und Drixen eine runde Summe darzuleihen, welche wenigst auf den Betrag einer neunterminlichen, oder dreyjährigen Dominical- und Ru stikal- Ordinäre- Steuer ansteiqet. 3. Von den größeren Städten des Landes haben in Erwägung der darin wohnhaften Mehrern wohlhabenden, und zum Theile reichen Privaten die Städte Innsbruck und Roveredo eine wenigst dem Betrage von zwölf Steuer- Terminen, o d-e r einer vierjährigen Dominical

-und Glebal - Ordinari- Steuer gleich kommende runde Summe, und die Städte Trient und Botzen eine runde Summa darzuleihen, welche wenigst den Be trag von a ch t z e h e n S t e u e r - T e r m i n e n, oder einer sechsjährigen Dominikal- und Rustical - Ordinari - Steuer erschöpft. 4. Diese hier bestimmten Darlehens - Sum men sind nicht bey jedem einzelnen Steuer pflichtigen nach seiner Steuerschuldigkeit zu er heben. So eine Erhebungsart würde eine für das so höchst dringende Bedürfnis des Va terlandes

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 13.04.1801
Umfang: 6
an die Landstrasse, und Mit ternachts an das gemeine Gäffel. Diese Reali tät ist in dem Markt Matreyischen Steuer Cataster fub Nro. 24. vorgemerkt, der Grundgerechtigkeit halber srey, ledig, und eigen, entrichtet aber an Asterzinsen dem löbl. heiligen Geist Gotteshause, und Spital zu Matrey 2 fl. und dem löbl Pfarr Gotteshaus allda 47 kr. an Küchenzins dem Pfleg- amt Steinach 12 kr. Dagegen hat man von dem Jnnhaber der Lammwirthstaferne jährlich 40 kr. Brunnenzins, und von Philipp Pen; in Navis

, und allen dessen Nachfolgern jährlich 200 lärche- ne, oder 400 feichtene Dachschinteln einzulangen. Weiters hastet auf dieser Realität, und auf nach folgenden Realitäten mitsammen ein altes Steuer Kapital pr. 260 fl. 24 kr. so jährlich 2 4 pro Cento verzinset werden muß, nebst der betreffenden Land.' schaststeuer, und was etwan an Wustungen dazu kömmt. II. Ein Acker, und Madstuck der Edenthurn und Sandgrube genannt, stoßt 1. an den Sill bach, 2. an Ulrich Widmayr, an Franz Lins berger , und Spitalgarten

, 4. an der gemeinen Gassen, haltet 2 Jauche. Zu dieser Realität ge höret das Recht, hierauf eine Ehremihl zu erbau en, dagegen hat man die Obliegenheit, gegen Morgen den Sillbach mit einer Arche zu verbauen. Ein Theil von diesem Grundstück gkbt dem Herrn Balthasar Stadlerden Feldzehend, und terminlich 3; kr. Landschaft Steuer, nebst der allenfälligen Wustung. III. Ein Grundstuck jenseits der Sill in der Ge meinde Schaffens Landgerichts Steinach liegend , nebst beyhabender Gerechtigkeit, einen Stadl zu erbauen

, die Hälfte dieses Grundes von dem ehe, vor gestandenen Stadl bis zum sogenannten Essig- bachel entrichtet obigem Herrn Stadler den Feld, zehend: die landschäftliche Steuer beträgt auf einen Termin zrj kr., nach welcher Verhältniß auch die allsallige Wustung bezahlt wird, weiters haftet hier aufein altes Steuer Kapital pr. ;8 fl. 24fr. somit 4 pro Cento verzinset werden muß, dem Freyherrn von Sternbach zu Storzing werden jährlich 4° kr. Grundzins abgereicht , und endlich hat man die Ob liegenheit

und letzten Ru fe selbe geschlossen wird. 2) Geschieht dw Verwendung der Grundstücke nicht nach dem Flächenmaß, sondern nach ihrer Größe, wie sie sind, dagegen steht Jedermann frey, das Steuer - Cataster in Loco Matrey, oder Steinach einzusehen. 3) Hat der Meistbietende -J des Kaufschillings bey der Licitations - Tagsatzung sogleich baar zu er legen, und wenn er diesen Erlag nicht aus eigenem Vermögen bestreitet, noch über dies das normal, mäßige Vermögensdrittel auszuweisen; die übrigen

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 10.08.1809
Umfang: 10
« terbehausung. Haus und Gärtl ist lukeigen, und giebt auf 3 Termin land.ssürstliche Steuer im 21 fl. Fuß 34 kr. r Pf. 9 4/; Perner. die Futterbehausung giebt an das Urbaramt 2 kr. Recognitionr-Zins. 8. Ein Grundstück, der Anger genannt per 2348 □ Klaser, ne!st einer Schupfe. Ist luteigen; giebt umlaujenden Zehend an das f. f. Rentamt Lien; e Vterlig Roggen, 1 Vierling Gersten, und 4 Schaab Stroh; landeefürstliche Steuer auf 3 Termin im 21 fi. Fuß 40 kr. 3 Dreyei 1 3/5 Pr. C. Ein Mahdstück, das Angerl

, von 560 Kl. ist auf Schloßbruck mit Baurecht unterwor« fen, wovin jährlich Zins ; kr., au' Verän^e- rungsfall nebst i Viertl Wein Einschreibgeld, ab jeden Gulden 1 kr Auf« und 1 kr. Ab, jugsgeld entrichtet wird; dem Pfarrmeßmer in Geld jährlich 36 fr., dann landeefürstliche Steuer auf 3 Termin i kr 4 Dr. 3 Pern. alle diese Geldabqaben im 21 fl. Fuß gemeint. D. Ein Mahdstück aus der Eden, oder Ge« meinmoos, das Püchele genannt. Ist >utei- gen, und giebt auf 3 Termin im 21 fl. Fuß landessürstl. Steuer

7 kr. 3 Pf. 2 19/20 Pr. E. Ein Mahdstück, das Mösl, von 82 Ll Kl. ist nach Schloßbruck freystlstbar mit fährt. Zins von ; kr., und auf Tod, und andere Veränderunqsfalle mit z Procento Ehrung, giebt ferner landessürstl. Steuer 1 fr. 4 Dr. 8 uf 20 Pr., alles im rr Fuß. F. Ein Acker, das Waidach genannt, von 50a □ Kl., ist srey und iuteigea, und giebt laue desfürstliche Steuer auf ; Termin im 21 fl. Fuß 12 fr. 1 Dr. ; Pr. 6. Ein Mahdstück, das M00S genannt , von 387 □ Klafter, ist luteigen, und giebt lan- „ desiürstl. Steuer

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1809
Umfang: 8
34 fr. 2 Pf. 9 4/; Perner. die Futterbehansung giebt an dar Urbaramt r kr. Rccoguitious-Zins. L. Ein GNindstück, der Anger genannt per 2348 □ Klafter, nebst einer Schupfe. Ist luteigen; giebt umlaufenden Zehend an das k. f. Rentamt Lienz i Dieriig Roggen, 1 Vierling Gerstm, und 4 Echaad Stroh; tandessürstliche Steuer auf 3 Termin im 21 fi. Fuß 40 kr. 3 Dreyer 1 .3/; Pr. C. Ein Mahdstück, das Angerl, von tfo Kl» ist auf Schloßbruck mit Baurecht unterwor» fea, wohin jährlich Zins 5 kr., aiff Verätrde« rungsfall nebst

1 Viert! Wein Etnfchreibgeld, ab jeden Gulden 1 kr. Auf, und 1 kr. Ab, rntrichttt rvirdz vsm Psarmchmr in Geld jährlich 36 kr., dann landesfürstliche Steuer aus. 3 Termin ». kr. 4 Dr. 3 Peru, alle diese Geldabgaben im 2» fl. Fuß gemeint. D. Ein Mahdstück aus der -Eden, oder Ge, meinmoos, das Pücheie genannt. Ist lutei» gen, und giebt auf 3 Termin im 21 fl. Fuß landesfürstl. Steuer 7 kr. 3 Pf. 2 19/20 Pr. E. Eia Mahdstück, das Mösl, von 8- O Kl. ist «ach Schlvßbruck freystiftbar mit jührl. Zins

von 5 kr., und ans Tod» und andere Deränderungssalle mit 5 Procento Ehrung, giebt ferner landessürstt. Steuer-1 kr. 4 Dr. 8 n/20 Pr., alles im 21 Fuß. F. Ein Acker, das Waidach genannt, von 50s O Kl., ist frey und luteigen, und giebt lau« dessürstliche Steuer auf 3 Termin im 21 fl. Fuß 12 fr. 1 Dr. 5 Pr. 6. Ein Mahdstück, bas Moos genannt, voa 387 □ Klafter, ist luteigen, und giebt lan« desfürstf. Steuer auf 3 Termin im 21 fl. Fuß 6 kr. 1 Dr. 6 ifio Pr. H. Ein Gartl unterm Frcythsf von 72 £1 Kl. nebst

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 20.04.1801
Umfang: 8
Stube, Küche, Kä- mern, Keller, Stadl, und Stallung, auch Brun nenrecht, und all andern Inn - und Zugebäuden, dann der dazu gehörige Frühe-und Baumgarten, stoßt ein so anderes gegen Morgen an das von Gstirnerische Grundstück, der Edenthmn genannt, gegen Mittag an des Simon Waldners Hosschmids- Behausung, Abends an die Landstrasse, und Mit ternachts an das gemeine Gassel. Diese Reali tät ist in dem Markt Matreyischen Steuer Cataster fub Nro. 24. vorgemerkt, der Grundgerechtigkeit halber srey, ledig

, und eigen, entrichtet aber an Afterzinsen dem löbl. heiligen Geist Gotteshause, und Spital zu Matrey 2 fl. und dem lobt Pfarr Gotteshaus allda 47 kr. an Küchenzins dem Pfleg amt Steinach 12 kr. Dagegen hat man von dem 'Jnnhaber der Lammwirthstaferne jährlich 40 kr. Brunnenzins, und von Philipp Penz in Navts, und allen dessen Nachfolgern jährlich 200 lärche- ne, oder 400 seichtene Dachs Hinteln einzulangen. Weiters haftet auf dieser Realität, und auf nach folgenden Realitäten mitsammen ein altes Steuer

mit einer Arche zu verbauen. Ein Theil von diesem Grundstück gtbt dem Herrn Balthasar Stadlerden Fetdzehend, und terminlich 33 kr. Landschaft Steuer, nebst der allenfalligen Wustung. III. Ein Grundstuck jenseits der Sill in der Ge meinde Schaffens Landgerichts Sttinach liegend , nebst beyhabender Gerechtigkeit, einen Stadl zu erbauen, die Hälfte dieses Grundes von dem ehe- vor gestandenen Stadl bis zum sogenannten Essig- bachel entrichtet obigem Herrn Stadler den Feld- zehend: die landschäftliche Steuer

beträgt auf einen Termin 32I kr., nach welcher Verhältnis auch die allfällige Wustung bezahlt wird, weiters haftet hier auf ein altes Steuer Kapital pr. 38 fl. 24 kr. somit 4 pro Cento verzinset werden muß, dem Freyherrn von Stcrnbach zu Störzing werden jährlich 40 kr. Grundzins abgercicht, und endlich hat man die Ob liegenheit, die Arche nebst Brücke über die Sill ganz allein zu besorgen, und herzustellen. Für alle diese Realitäten zusammen wird der erste Ausruf- Preis bestimmet auf - » 4000

srey, das Steuer - Calaster in Loco Matrey, oder Steinach einzusehen. 3) Hat der Mcistbiethendc •§ des Kausschillings Hey der Lieitattvns- Lassatzung sogleich baar zu er-

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.02.1808
Umfang: 8
Lit. B. Ein Acker von 3/4 Jauch, der Pol ster - Acker genannt , und Lict. C. ein Acker von 2/3 Jauch der Tan enthaler genannt. Hievon giebt man ^em Baron von Zech 3/24 Roggen und 3/24 W.M. Gerste, in Geld 14 kr. «d dem De Lama Flachs i 1/» Handvoll , und Steuer auf 3 Termin 32 kr. 3 Pf. » Pr. Für beyde Stücke Litt. v. üc C. zusammen ist der Ausrufspreis 640 fl. Weiters Litt. E. Ein Acker , die Gergaffe genannt, i 3/; Jauch groß, gibt dem Baron v. Zech 4/24 Wiener Metzen Roggen

u. 4/24 W. M. Gersten , im Geld 27 kr. und Steuer «uf 3 Termin 53 kr. 4 Pf. 5 Perner Hiesür ist der Ausrufspreis 7;° fl. — Dann Lit. D. Ein Acker von 1/2 Jauch, der kußacker heisend, und Litt. F. & G. zwey Fruhmähder von 4/; M. M. ; hievon giebt man dem Baron v. Zech2/24W.M.Roggen». 2/24 W. M. Gersten, im Geld 13 kr., und Steuer auf 3 Termin 27 kr. 2 Pf. 1 Pr. Für diese 3 Stücke §ub Litt. D. F. & G. zusammen ist der Ausrufspreis 29a fl. Mehr sub No. Cat. 145 der Kalbergarten von 7/10 M. M/ giebt dem f. Hofbauamt

. Grundzins 2. kr. und Steuer auf z Termin »4 kr. i Pf. 7 Pr.. Hiesür ist der Ausrusspreis 36 ff. Noä) No. Cat. 146. zwey Moostheil Früh- mahd von i 1/5 M M- giebt dem Hofbauamt Grundzins 3 1/2 kr. und Steuer auf 3 Ter min 22 kr. 1 Pf. 8 Pr. - Hiesür ist der Ausrufspreis 145 fl- — Endlich noch sub No. Cat. 147 mit Galt- mahd, die Stoll genannt, 9/10 M. M. ist le dig und eigen, und giebt Steuer auf y Termin y fr. 1 Pf. 6 Pr. Hiesür ist der Ausrufspreis 100 fl. Bedingnisse. 1) Wird unter dem Ausrusspreis

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 06.10.1806
Umfang: 12
zu Kema- then zum ewigen Licht ;8 kr. Der Stift alldort ewige Gült 28 i/r kr. Dem Schloß Amras Vogtey Roggen 3/4. Haber i Metzen, in Geld 26 kr. Dem Schloß Wellenberg Gerichtsfutter 1 Metzen. Dem Hofbauamte Strohschab ;8. Den Baron Zechischen Sackzehend, Roggen 2 i/r- Gersten 2 ,/r, Haber i Metzen. Land schaftliche Steuer auf z Termin ; fl. 47 kr. ' Pf. 4 Pr. u) Ein Holjtheil int Pucch No. Cat. 588. von 28 Morgen; ist ledig und eigen, gibt aber dem Schloß zu Matrey Nachzins zo kr. Landschäft« liche

Steuer auf 3 Termin 28 kr. 4 Pf. 8 Pr. Um diesen Hof und Grundstücke zusammen, wobey sich auch eine Natural-Stellung von circa 780 fl. — kr., und das Waidrecht auf der Gemeinds-Alpe zu Lisens beßndet, ist der Ausrufspreis • t * 5780 fl.— kr. III. Ein Galdmahd im Micylfeld No, Cat. 655. von 3 Mannemahd; ist ledig und eigen, gibt Landschaftsteuer ab 3 Termin 3; kr. 1 Pr. Der Ausrufspreis hierum ist 500 fi. — kr. IV. Ein Galdmahd alldort No. Cat. 656. das Untere genannt, von 6 M. M. gibt dem Kloster

Wilten Grundzins jährlich 3 kr. Land, schästliche Steuer ab z Termin 1 fl. 6 kr. i Pf. 3 r/r Pr. Dessen Ausrufspreis * 800 fl. — fr. V. Ein Stück Frühmahd in neuen Mähder« No. Cat. 695. von 4 1/4 M. M. gibt dem Hosbauamte jährlich Grundzins 14 kr. Land schaftliche Steuer auf 3 Termine 46 kr. 2 Pf. 9 l/r Pr. Der Ausrufspreis ist * 720 fl. — fr, VI. Ein Frühmahd allda No. Cat. 696 mit einem Stadel, von 1 3/5 M. M. gibt dem Hofbauamte jährlich Grundzins 7 kr. von bry# den u 2/5 kr. Der Ausrufspreis

ist t 200 fl. —- fr. VII. Ein kleines Stückl Acker No. Cat. 698. von 1/5 Jauch, gibt Landfchäftliche Steuer ab 3 Termin 2 kr. 1 Pf. 1 Pr. Ausrufspreis * » < 70 fl. — kr. VIII. Ein Sluck Grund No. Cat. 633. der Fürstenanger aenarint in der Obley Bois von 27 1/5 M. M. gibt landfchäftliche Steuer ab 3 Termin 3 st 4 kr 4 Pf. 9 Pr. Hierum ist der Ausrusspreis 1500 fl. — fr. IX. Ein Stuck Frühmahd No. 634. von ^ a/s M. M. gibt Landschaftsteuer ab 3 Termin 36 kr. 4 Pf. 6 Pr. Ausrufspreis - , , 6oo

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1802
Umfang: 8
No. C. i 4 1. einliegende sogenannte Strasserische Feuer- und Futterbehausung, nebst Stallung, und dabey befindlichen Garten, welches erstere alles seit der Brunnst im guten Stand hergestellet worden» gränzet alles jusammen gegen Morgen an gemei nen Weg zur Wühr, Mittag an Joh. Grismans und Joseph Walcheggers Wittibs Haus, Abends an Anton Pachlechners Garten, und Anton Rot« tenary Sattlermeisters Haus, und Mitternacht an die Meraner oder Meßinggasse. Alles dieses ist sreyes Burglehen, und zur Stadt Lienz steuer bar

, wohin man ganze Steuer vom Haus und Garten zu bezahlen hat 41 kr. 2 Dr. |-§ Peru, auf das Schloßbruck der Herrschaft Lienz, vom Hause, Wachtgeld jährlich 4 kr. und Hofsteucr eben dahin jährlich 6 kr. dann für das aus der Holzhütte gebaute Futterhaus, Recognitions-Zins auf obbesagtes Schloßbruck jährlich 2 kr. Brun nengeld, den Nachtwächtern und Nauchfangkehrer nach der Anlage. Zur Waldveriekhung nach Ge bühr. Löbl. Stadtgerichts Obrigkeit als Burg- lehensverwaltunq, für Aussend, und Verleihung

an der Wartschentratten, sammt dem Einfangl daselbst, wovon das erste 1600 Klafter enthält, Verziehen, und zur Stadt Lienz steuerbar ist, wohin man ganze Steuer hie von zu geben 37 fr. 1 Dr. 7 ¥0 Peru. Der Der Burglehens-Verwaltung, wie alle Burgle hen, und dem Herrn Franz Mich. Hibler den Natural-Zehend , auch dem Pfarr-Gotteshaus zu Dolsrch geschaffenen Zins, laut Steuerkatasicr 6 kr. letzteres aber, nahmlich das Einfangl 279 Klafter in sich fasset, auf Schloßbruck der Herr schaft Lienz zu Baurecht unterworfen

ist, wohin jährlich laut Steuerkamster 1 fr. 2 1/2 Dr. zu geben, im übrigen aber dahin, wie alle BaurechtS- Güter, und ganze Steuer zur Stadt Lienz 8 kr. 1 Peru, bezahlt. Das Angerl grunzet gegen Morgen an Rupert Idls, Mittag an das Ein fang! , Abend an Johann Millmanns - und gegen Mitternacht an Spitals Grund. Im Ausrufe pr. - « - 600 fl. — kr. Ferners ein Grundstück in Kreutern einliegend, von 25,00 Klaftern jenseits der Draubrücke befind« lich, und gegen Morgen an Herrn Joseph Glanzt Oberjagers

, Mittag an gemeinen Weg, Abend und Mitternacht an Herrn Bernhard Ebenpergers Grund gränzet, freyes Vurglehcn ist, und zue Stadt Lienz steuerbar, wohin in solcher Maas jährlich ganze Ordinari- Steuer zu bezahlen 1 fl. 42 fr. 1 Dr. 6 i/ro Pern.^auf Schlaßbruck jähr lich 5 Pf. Oehl, oder hiesür das Geld. Der Durglehens-Verwaltung nemlich fürAussendung u. Verleihung 1 g fr. und für das Einschreiben den Betrag einer Wiener Maas Wein nach dem Tax ; Im Ausrufspreise pr. - - 1450 fl. — kr. Endlich, wenu

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1804
Umfang: 8
Beschwerden. Steuer hievon auf 3 TM von r 6 Morgen, ioi Klafter, und konfinirt , min *8 fr. 7 Perner. Weiters \ wie die schon beschriebenen Wälder. 3) Die Wiese eben in Koflseld gelegen, und Beschwerden. Diese ganze, ans den Stücken der Pichl genannt, von 2 Tagmahd 64 Klafter, a. incluf. g. bestehende Feuerschwenter « Hueben welches i. an Feuerschwenters Pichlwiese, 2. an steuert auf 3 Termine 3 fl. 48 kr. i Pr. die FIcckl-Hueben, 3. an Winklers zu Greinwal- Zu dieser Feuerschwenterhueben

wird noch dazu ding Stuck, und 4. wieder an die Feuerscbwen- geschlagen h) das sogenannte Pohner Ackert von terische Pichlerwiesen, und gemeinen Treuen stostet- i/r Jauch, und 346 Klafter, so im Koflseld Beschwerden. Läßt dem Spital j» Bruneck liegt, und r. L 2. an den Mühlacker, 3. an den Zehend liegen , und steuertauf 3 Terriittw den Braitacker, und 4 an des Hofbauerns Stain« 30 i>4 kr. 6 Per«. Endlich ackerle granzet. 4 ) Die Hofstatt, und Gerechtigkeit der vor Beschwerden. Hievon zahlt man Steuer Alters

, und gleich abzuhacken vorbehgft felhaft. Die Steuer aber auf 3 Termine ist ten wird. - 6 3/4 kr. 7 Per. Beschwerden. Hievon zahlt man Steuer k) Der Acker, Gratzhaggen, von r Jauch, auf 3 Termin 5 kr. 8 Per. und 273 Klafter, gränzt i. an die Mühltratten, Hiefür wird der Ausrufspreis bestimmet r. Prugaers Graß-Haggen; vorbehaltlich der wen aus t • * $ 1 y 2600 fl. — teren Anstöste. II. Die sogenannte Feuerschwenter - Hueben, Beschwerden. Der Pfarrkirche zu Bruneck vor Alters auch das Schuster-Lehen geyannt

- r-97 Klafter, wovon derzeit bey 800 Klafter in nirt 1. r. und 3t an Hosbaurus Hofwiesen, 4. Acker, und 497 Klafter in Wiesmahd liegen; an Hrn. von Mörls Leithen. Gränzet i. an das Untergarreitl, 2. und 3. ay Beschwerden. Giebt der St. Catharina« die Gemeinde, und 4. an Hrn. von Mörls An« Kirche zu Aufhofen, jährlich Grundzins , fl. 12 kr. gerle. e) Die Wiese der Steinpichl genannt von und laßt dem Jos. Pifrader den ganzen Zehend z Tagmahd und 130 Klafter, gränzt 1. an das liegen. Steuer hievon

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Seite 5 von 12
Datum: 18.02.1805
Umfang: 12
r kr. 2 Pf. Im Ausrusspreis pr. , t 336 fl. — B. Ein Stück Acker am Nasereiner Mitterscid von 468 Klafter, der Kolpen Acker betitelt, ist außer 7 kr. 3 Pf. einfache Steuer eigen. Pr. « > f i * ;8; fl. — C. Ei» Stück Augermahd von 73; Ki. nebst einem dabeybejiuditchen 2 20 Kl. messenden Stück Acker, die Westen heißend, ist dem löbl. Zister« zienser,Stift und Kloster Stams jährlich mit 24 kr. Geld und 8 Pfund Butterschmalz Grundzins na* terworsen, und steuert einfach io kr. 4 Pf. Im Anschlag - i 70o fl. — D. Ein Stück

Augermahd , mißt 275 K-l. da« bey ein Plasen von 100 Kl. im KindelLseid, ist such eigen, und steuert Einfach 5 kr. 2 Pf. Pr. * 1 * f i 160 fl. — £. Ein Stück Angermahd und Ackerstatt, 744 Kl. in der Maffercy , das auffere Kerth, hievon hat man dem Wicdum zu St. Jakob 1 1/2 kr. jährlichen Stistzins abzureichen, und giebt einfache Steuer i; kr. 1 Pf. Iin Ausrufspreis , « - 400 fl.— F. Ein Stück Augermahd, und Ackerstakt von 425 Kl. ebenfalls das Kerth betitelt, hierauf hastet nebst 8 kr. einfacher Steuer

auf Lichtmeß 1806 baar abzuführen, und zu bezahlen. Nicht weniger 4) die mit der Licitation, und Errichtung der Käufe ergehende Unkösten, so wie die betreffende Armenprozent nach Verhältnis der Kausgelder zu entrichten. ;) Müssen dieselben die auf die- leu Effekten hastende Steuer, Wüstungen, Ze hen- - Grund t unb StistzlnS don Markksi abhln, die Wag und Gefahr aber vom Tag der List, talion an übernehme«, wo ihnea hingegen diese Realitäten sogleich zum Eigenthum überantwor, tet werden. Endlich

. Verfteigerrrngs - Edikt. Von dem Pfleg, und Landgerichte der k. k. Herrschaft Landeck, wird hiemit bekannt gemacht, daß auf Anlangea des chrsamen Johann Schmied von Flies als Ku rator des Jakob Knabls daselbst über erhaltene .hohe Gubernial« Bewilligung am 21. des künf tigen Monats Februar «achstehende Realitäten öffentlich versteigert werden, als : I. Gemäß Flieserischen Steuer - Katastro No. gi8. Lik A. eine halbe Behausung mit N. 69 bezeichnet, nebst darzugehörjgen Stadel und Stallung, auch Früyegarteu

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Seite 3 von 6
Datum: 06.04.1801
Umfang: 6
Ein Theil von diesem Grundstück gkbt dem Herrn Balthasar Stadler den Feldzehend, und terminlich 33 kr. Landschaft Steuer, nebst der allenfalligen Wustung. III. Ein Grundstuck jenseits der Sill in der Ge meinde Schaffens Landgerichts Steinach liegend nebst beyhabender Gerechtigteit, einen Stadl zu erbauen, die Halste dieses Grundes von dem ehe- vor gestandenen-Stadl bis zum sogenannten Effig- bachel entrichtet obigem Herrn Stadler den Feld- zehend: die landschästliche Steuer beträgt

auf einen Termin 32^ kr., nach welcher Verhältniß auch die allsällige Wustung bezahlt wird, weiters hastet hier aufein altes Steuer Kapital pr. 38 fi. 24 fr. somit 4 pro Cento verzinset werden muß, dem Freyherrn von Sternbach zu Störzing werden jährlich 40 kr. Grundzins abgereicht, und endlich hat man die Ob liegenheit, die Arche nebst Brücke über die Sill ganz allein zu besorgen, und herzustellen. Für alle diese Realitäten zusammen wird der erste Abruf-Preis bestimmet auf - - 4000 fl. Bedingmsse

; 1) Wird die Versteigerung in der Kanzelley der k. k. O.Oen. Landrechte am rten May d. I. um 9 Uhr Vormittag vorgenommen werden , und zwar also, daß um diese Stunde, wenn ein Anboth ge schieht, sogleich die Versteigerung angesangen, und wenn bis zum dritten Ausruf kein neuer größerer Auboth geschieht, nach dem dritten und letzten Ru se selbe geschloffen wird?- 2) Geschieht die Verwendung der- Grundstücke nicht nach dem Flächenmaß, sondern nach ihrer Größe, wie sie sind, dagegen steht Jedermann stey, das Steuer

, und den Besitz der Güter anzutreten, bis woh Inder dermahlige Beständner Jacob Knoflach, und nun dessen Erben die Benutzungen zu beziehen, dagegen aber auch alle Oblagen, und Steuern zu entrich ten haben 5) Wird der Käufer verbunden die Kauferrich- tUngskosien, und Versteigerungstaxe an den Ar menfond aus dem seinigen allein zu bestreiten, wie auch die auf fämmtlichen Realttäten haftende alte Steuer-Kapitale pr. 26sfl. 24fr. und 38 ff. 24kr. aus eigenen Mitteln abzusühren. 6) Wird sich auf der ganzen

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Seite 7 von 8
Datum: 27.02.1809
Umfang: 8
in den Kiechllüsen von 225 'Klaftern. Außer dem wird diesem Him melhofgut auch von der Klosterwaloung ei» Holitheil, genannt in der Klam,voa 6 i/r k- Morgen als Eiqenthum jugetheilt, und mitverkauft. Uebrigens werden oblge Grün de ebenfalls frey vom Kloster Flechtischen Zehead verkauft. Die Steuer macht auf 1 Termin von de» Himmelhos» Gründen, außer dem in der Gemeinde Schwatz be findlichen Haus 3 fl. 3» 3/4 kr., und vo» dem neu jugetheiltrn Wald 1 1/4 kr« Ausrufspreis » * 5276 fl. — kr. III. Das Gut Roßwaid

wird gleicher- Massen als Eigenthum mit verkauft, uab im übrte gen ist dieses Gut luteigen. Die Steuer auf t Termin beträgt vom Gut Roßwaid 1 fl. 48 3/4 kr. Und von der Hälfte der jugeschiedenen Waldunß 3 kr.. Allsrufspreis - - 400- ff. — kr. IV. Das Gut Hcuberg an Georgenberg, gS mäß allegirten Kataster Ro. 265 u. 266, begreift solches in sich a. eine Behausung mit Stadel und Stallung. b. An Baugrund 17 Jauch 43 3 Klafter. e. An Miesmahd 41 Taqmahd ic> Klafter. Don dem oben bey dem Roßwatd - Gut beschrie

benen — demselben und dem gegenwärtige» Heuberg-Gut jugetheilten Wald die Hälfte. Das Heuberg - Gut ist zwar dem Kloster Fiecht grundrechtbar; dahin kömmt aber kein jährli cher Grundjlns ju entrichten. Im weitern wird solches Gut gleich den vorigen frey vom Kloste» Fiechtifchen Zehend verkauit. Die Steuer ab 1 Termin macht vom Gut' He uberg r fl. 17 kr. und vom halben Waldtheik 3 kr. Ausrufspreis • 4920 ff. — Pr. V. Einen Alpen »Theil auf dem Stamser Joch, laut Kataster No. 266z zu 8 Stück GraSv

recht. Dieser Alptheil sst dem Kloster Fiecht ohne jährlichen Zins grundrechtbar, und steuert auf einen Termin 4 kr. Ausrufspreis - 50 fl. — kr. Endlich VI. Die sogenannte Hintere Wiese, welche faf Steuerkataster sub No. 30 rinkömmt, 7728 Klafter Wiesmahd Hält, und von x aller Gruudgerechtigkeit frey ist. Die Steuer davon beträgt auf 3 Termin 32 fr. Ausrufspreis - 600 fl. — kr. Die dtesiällige Versteigerung wird den yke« März dies Jahrs in der Wohnung der königi. Stiftungs-Administration zu Schwatz

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Seite 5 von 10
Datum: 13.02.1809
Umfang: 10
den vorigen frey vom Kloster ßiechtlschea Zehend verkaujk. Die Steuer ab 1 Termin macht vom Gut Heuberg 2 fl. 17 fr. und vom halben WaldtheU 3 kr. Ausrufspreis * 49-0 fl. — fr. V. Einen Alpen «Theil auf dem Slamser Joch, l(tut Katast r N 266^ zu 8 Stück Gras- > recht. D'cier Alptheit ist dem Kloster Fircht ohne jährlich n grundrechlbar, und steuert auf ein^n Termin 4 fr. Ausrufspreis » 50 fl. — fr. Endlich VI. Die sogenannte Hintere Wiese, welche im ' Steuer kalaster sub No 30 eiukömmt, 7728 Klafter

W-eSmahd hakt, uny von aller GlUndgrrechtiqkeit frey ist. Die Steuer davon beträgt auf 3 Termin 32 kr. Auvrufspreis • 600 fl. — Fr. Die diesfallige Versteigerung wird den sten März dies Jahrs in der Wohnung der kSnigl. Slsstungs-Administrativ» zu Schwatz abgehal- ten, sie fängt Vormittag um 8 Uhr an, und dauert bis >2 Uhr, und sohin Nachmittag um 2 Uhr bis zur gänzlichen Vollendung. ^ , Beding,risse. O Wird zur Versteigerung jedermann zuqe« -lassen, der sich mit dem normalmässtgen Ver- mögen legal

Aus« und Abzug allein zu be zahlen 7) Wird den Käufern an Beweglichkeiten .nlchiv mit verkauft, und sie haben daher die vorhandene Ansaat, lammt Dünger sonderbar nach Billigkeit zu vergüten. 8) Haben Käufer sämmtliche Gutsbeschwer, den schon von Martini >808 an, sohin auch die letzt beschriebene Andräi» Steuer zu über nehmen. Sollte aber 9) ein, oder die andere der vorbeschriebenen Realitäten nicht wenigst um den Schätzungs preis verkauft werden können, so wird rin solche Realität am nämlichen Tage

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Seite 1 von 12
Datum: 04.06.1804
Umfang: 12
und 88 Klafter. Dieses ganze Gut liegt beysammey, und gibt man hievon jährlich dem Pfarrwiedum zu Reit Landgerichts Rattembrrg 2 fl. 36 kr. Grundzins, dem St. Lorenzen Gotteshaus zu Wattens ir kr. nachge henden Zins, an Zehendgeld dem Pfarrwiedum zu Kölsas i fl. 55 kr., und dem Stadtspital zn Hall gleichfalls i fl. kr. , dann der Herr, schast Rettenberg am Katharina Tag 2 Star Kupp!-Futter, und 1 Star Gerichts-Futter, auch an landschaftlicher Steuer zu 3 Termin 8 fl. 12 1/2 fr. B. Ein Mahd und Astens

- Gerechtigkeit aus der mittern Ladstatt in Wattenthal Vögelsberger Seite, worinn 1 Käser und 2 Städel sich be finden. Dieses Mahd oder Anger haltet 8 Mannemahd und 336 Klafter, und hat man hievon jährlich dem Herrn von Remich zu Bo tzen 24 kr. Grundzins, und 2 kr. Theilzins, dann in die lanbschäftliche Steuer zu 3 Termin j fl. 19 1/4 kr. zu geben. C. Sechszehen Kühegras, Recht in der Alpe Hochlitzum in Evattenlhal, wovon man jährlich dem gräflich Trautsonischen Schloß Matrey 32 kr. Grundzins

, und zur landschaftlichen Steuer ab 3 Termin 6 fr. zu erlegen schuldig ist. D. Drcy Stier-Grasrecht in der Alpe Fall» ruk, die der Grundrechthalber ledig und leigen sind. E. Ein Mühlrecht zur Abmahlung des Getrei des so viel man zur Hausnothdurst bedarf, bei der sogenantenMauracher Mühl am Wattenberg, die dem Herrn von Remich zu Botzen Grund» rechkbar. F. Eine eigenthumliche Heimwaldung von 5 Morgen und 27 Klafter; hievon gibt man land, schastiiche Steuer zu 3 Termin 6 1/4 kr. 6. Drcy Herrschaftliche Holztheile

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Seite 3 von 4
Datum: 15.09.1808
Umfang: 4
Garten zu n8r □ Schuh, woraus zu 3 ord. Steuer. Terminen .. 50 i/r kr und3 1/2 kr. und Grundzins jähr- . lich prästirt werden müssen. Ausrusspreis * •- 500 fl. — Rattenberg den 27. Sept. Dili Wcgeinnehmers Behausung, sammt. dem großen Obst- und Gemüs Garten zu 731 □ Klafter. Hievon ist die jährliche Abgab auf ; Steuer-Termine 20 kr. und Grundzins vom Baumgarten 17 kr. - Ausrufspreis 411 * 8 <o fi. — Gelegenheitsich dessen werdekt auch die Amts« Requisiten an die Meistgeber verkauft. Im Wirkhshaus

Prantenberg den 2z. z September. - ' Das hölzerne Cordvnistenhaus zu Pinegg samt~ der gnädigst daraus verliehenen Branntwein schänks-Gerechtigkeit. Ausrufspreiszu » r;o fl. 7—> Paß Achen den 30. September. Das Zollhaus-Gebäude, das Cordonistenhaus, das Bachhäusl, 2 eiugezäunte Wiesen zu 2 4/; Tagwerk. Von diesen Gebäuden gehe» auf 3 Steuer«Termine abgeblich u fr. , Ausrufspreis » t 300 —» Achen am See bey Rothholz den i. Okt. Das Zollhaus-Gebäude, das gemauerte Wasch- und Bachhauö, die Aufsehers - Wohnung

sammt Güter, Stadl, Wagen« und Holz- Hütte, den alten Holzstadl, die Seeschishütte, die Schaiterhütke an der Schopperstatt, eia Wurzgartl sammt r Wiesen zu r 2/5 Tag werk; dann die darauf hergebrachte Güter Seeschiffahrt, Wein« und Branntwein-dann Bierschänksgerechtigkeit. Prästation aus drey Steuer «Termine 24 kr. Ausrufspreis » 1200 fl. -? _ Kaufslustige können also alles voraus sin Au« genschein nehmen, und an genannten Tagen, und Stunden zu ihrem Angehoth vor der Com mission erscheinen. A6tum

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Seite 3 von 4
Datum: 28.07.1808
Umfang: 4
iu entr chteu hat^ Ferner dem Joseph Reinisch extra als Viehze- hend, und Waisat i fl. 3 1/2 kr., dann zum Ambraser Urbar Küchenstcuer 6 kr , ein 1/4 Wiener Metzen Roggen, und 2/3 detto Haber, endlich sum Stubayer Urbar 1/12 W. M. Ge- richtssutler, und der Kuratie Neustist 1/4 Pfund Haar nebst 2 Pfund Käß. Geben Steuer auf ein Termin 45 kr. Hiejür ist ein Ausrufspreis oder Anschlag 1 200 fl. No. Cataft. 2777. Ein Theii Anfang inner Dintenseld milderer Refier gelegen, der aber vom Wasser durchaus

ruinirt worden ist, und wovon die iste vermeindliche Steuer blos mehr 2 Pfenninge austrägt. No. Cataft. 2778. Der 4te Theil der Milde, ren Hausmühle, die man die Honksmühle nennet, und wovon man zum Stubayer Urbar jährlich l 1/2 kr. Grundzins abreichet, diese 2 Stücke werden mit dem obigen ohne sonderba ren Preis verwendet , wornach also obiger Preis in Summa gilt pr. 1200 fl. Weiters ein Bergmaho zum Ranalterhof ge hörig, Scheideben heißend, und im Ambraser Urbar sub Folio 2971 vorkommend ; grunzet

B^ystadel versehen, und gibt auf ein Termin ir kr. Steuer. Hierüber besitzt das Stift Skams das Grundrecht, wohur man zu Händen der Anton Reinlichen Kinder als Lehcnträger jähr, lich 40 kr. nebst ein 1/2 Star Roggen auch den betreffenden Theilzins zu geben hat, dir terminliche Steuerbetreffnis dieses Mahdes be« trägt 12 kr. Der Ausrufspreis ist • 700 st. — kr. Bedingmsse. 0 Wird unter dem Ausrussprels kein An- both angenommen. 2) Werden die Grundstücke nur sä Corpus nicht aber ad menfuram verkauft

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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1809
Umfang: 8
Klafter. c. An Baugrund 3 v Jauch 470 Klafter, und 6. an Wies» undGaltmahd 52 Mannsmahd, 499 Klafter. Zu diesem obern Bauhofgut wird auch au- -er Kloster Fiechtischen Waldung ein Theil von 62 Morgen 104 Klafter,nächst beym genannten Gut zugetheilt, und als Eigenthum mit verkauft. Dieses Gut, und dir Waldung ist luteigen, und wird auch srey vom Kloster Fiechtischen Ze hend verkauft. Die Steuer macht auf 1 Ter min vom obern Bauhofgut 4 fl. 35 1/4 kr. und von dem mit solchen verkauften Waldtheil

Klafter. 3(1 lutergen. Und f. einem Hoiztheil in den Kiechllüsen von 2,5 Klaftern. Außer dem wird diesem Him- meihofgut auch von der Klosterwaldung ei» Hoiztheil, genannt in der Klam,von 6 i/i Morgen als Eiaenthum zugetheilt, und mitverkauft. Uebrigens werden obige Grün» de ebenfalls srey vom Kloster F>cchtischea Zehend verkauft. Die Steuer macht auf , Termin von den Himmelhof-Gründen, außer dem in der Gemeinde Schwatz br» sindlichen Haus 3 fl. 31 3/4 kr., und von dem neu zugetheilten Wald

, und mitverkauft. Der Kloster Fiecht«»- sche Zehend auf dem Roßwaidgut wirb gleicher» Massen als Eigenthum mitverkauft, undtmübri» gen ist dieses Gut luteigen. Die Steuer auf r Termin beträgt vom Gut Roßwaid i fl. 48 3/4^. Und von der Hälfte der zugeschiedeuen Waldung 3 kr.. Ausrufspreis - » 4009 fl. — fr. IV. Das Gut Heuberg an Grorgenberg , gk & mäß allegirten Kataster No. 265 u. 266, ' begreift solches in sich a. eine Behausung mit Stadel und Stallung, d. AuBaugruud r 7 Jauch 4z r Klafter.

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