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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 17.07.1910
Umfang: 16
2ZY Lag wie „On ich i neu feri Gr auch für Frü! 1. M gewann: sie sollen es doch empfinden, daß ich der Herr bin und sie die Unterworfenen. Und zum König gewandt sprach er mit lächelndem Munde: „Sire, ich bewundere die Größe und Stärke Ihrer Seele bei so vielem und großem Unglück." Der König erwiderte: „Stärke und Ruhe der Seele gibt die Kraft des guten Gewissens." Diese schlichten Worte, die ihn empfinden ließen, daß des Königs Stärke und Stolz ein Funda ment hatten, das er nicht zu unterwühlen

den Flügel des Schlosses, wo die geliebte Tochter krank daniederlag, die ehrwürdige, betagte Großmutter ging besorgt hin und her, die geliebte Schwester, die Prinzessin Solms, nachherige Königin von Hannover, pflegte sie und wartete aufmerksam auf jede Bewegung, und die Aerzte standen be obachtend am Bette. Die Königin war ruhig, still und für alle Liebe, die man ihr erwies, dankbar. Auch nicht einen Augenblick verlor sie den inneren Zusammenhang in ihrem Bewußtsein, sie sah klar in alles hinein

, was um sie her vorging. In stillen Augenblicken erhob sie ihre Seele in der Liebe der Andacht, und sie lag da wie ein Engel. Lieder- verse, die sie in der Jugend auswendig gelernt hatte, sagte sie her; wenn die Großmutter sie an ihre Kindheit erinnerte, wurde sie weh mütig heiter, und sie dachte mit Rührung ihrer frühvollendeten Mutter. Dies war besonders in schlaflosen Nächten der Fall. Sie wollte, daß ihre Umgebung sich zu Bette lege, sie war um andere mehr besorat als um sich selbst. Unbefangenheit

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.08.1933
Umfang: 8
uns zwar nichts, weil die Brüder ohnehin nicht herüber dürfen. Manche wirds auch geben, die darüber eine Freude empfinden, wenn sie hören, daß Salzburg Heuer ein Friedhof ist. Wir könnten ihnen sogar mitteilen, daß das irgendwie stim men muß, denn zumindest während des Festspielmo nats „geisterts" eigentlich sehr stark in der ganzen Stadt herum, aber wir lassen ihnen ihre Freude. Frü her oder später werden sie ja doch daraufkommen, die Sachen wirklich stehen. Denn so viele Tücher HM der Hitler gar nicht, um jede Aussicht

stand t^r bekannte nationalsozialistische Apostel Sepp P r a n t e r, vulgo Stacheler (auf den An schlagtafeln unterzeichnet als Sepp, der gute Katholik), wegen einer Ehrenbeleidigung gegen Fürst Starhem- b e r g vor Gericht, die zeigt, wie genau es diese Her ren mit der Wahrheit nehmen. Am 29. Mai fand in Nörsach eine Versammlung der NSDAP, statt, die von Prantner geleitet wurde und auf der er als Redner fungierte. In der Versammlung war vom nationalso zialistischen Bauernführer die Rede. Da kam

aus der Versammlung heraus der Ruf: „Gesinnungs lum p", der auf diesen gemünzt war. In der Meinung, daß dieser Zwischenruf von einem HW.-Mann her- rühre, da dieser Bauernführer in den allerletzten Jah ren wiederholt die Gesinnung wechselte und zuletzt bei der Heimatwehr war, versuchte Pranter den Ab wesenden derart in Schutz zu nehmen, daß er die Be hauptung aufstellte: „Ein Gesinnungslump ist der Starhemberg." Verschiedene von einer Uebung heimkehrende HW.-Leute, die teils im Saale und teils am Fenster

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 12.09.1915
Umfang: 16
ätUlßlvl^. Erzählungen d. Kapitänleutuauld von Mücke» seiner Offiziere »ad Manaschaste». K 1.36. S. M S Emde«. Vater Benützung l« des gesamte» zurzeit erreichbaren Ma. terialeS an Tagebüchern. Briefen und Berichte». 2V. biS 22. Auflage. K 1.36. ler KrlegWitnnn. Herausgegede« von P. O. Höcker u»d Freiherr» Ompteda. Gebunden X 5.44. r?r öeutföie Krieg m Her öeatfle ^otöatijismiis. Katholllen. K 4.08. Sie Mer unD Her Krieg, und Bilder mit 21 Bildbeigaben nach Kinder« zeichnungen. Geheftet X 2.72 gebunden

X 4.08 Bestellungen nehmen entgegen die Buchhandlung n der V.-A. Tyrolia Vrixen, Bozen, Innsbruck, Landeck und Sterzing. FiaseUPianinos u. flarmonlums erster Firmen des ln- und Auslandes. WM Fm«. fMSwtz w»«a. leberspielte Flügel and Pia»inos stets lagernd. Stirn- «langen and Reparaturen Klavierleüigebühr billig». 1 Musik iasiruinente aller Art Reichhaltiges Sortiment m ^ , 338 Musflulica. I. Clement, Bozen WwenmitraB« 82, Telephon 118. J. Gs> Dörr, Innsbruck VarkpsAKQn- und Asphalt • Fabrik «mptteMt

und icttnte I Hcfel.Snloman S ko. Sffiknül. ——1^—■MWMSBnHB-l 111111 lOL.letzlerHot. DSIICNSBÜTOI von Her etnlntksfen bis zur lemsienAos- miirnit^ Udert die TYROLIA. INNSSßiiCH. »uS der .Bayerischen etaagSgeUKttg' Nr. 301 vom 28. 8.15; OeffenMcher Dank. Ben meinem lehr schweren chronischen Gelenk-NheumattsmuS (UrthrittS), »eiche« Leib*« mich miederholt, setzt w Woche«, schwer aus da« Krankenlager warf und atte Änwendungen mrtzlo« erschienen find, wurde ich durch die Anwendung der ^Lautenschiüger'scht

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 25.01.1944
Umfang: 4
zur Sparsamkeit Ein Blick in die Zeitungen.und Zeitschriften zeigt, daß die Industriewerbung, besonders dis der Her stellung von Markenartikeln, auch im fünften Kriegs -1 jahr keineswegs tot ist, sich aber gewandelt bat. ist die Defensive getreten. Frü der war die Werbung eindeutig auf Eroberung neuer Märkte eingestellt, heute dient sie der Erhaltung und Schonung des Warenbestandes. Die Werbung der Hersteller von Markenartikeln dient nicht mehr dem Verkauf neuer Erzeugnisse, sondern der Pflege der schon

ihn doch von früher her!" „Du kanntest chn! Hast du denn noch immer in Verbindung mit ihm gestanden?" „Nein..." „Und du bist trotzdem bei ihm gewesen? Gerade an diesem Abend? Das verstehe ich nicht, Inge!" „Du mußt mich anhören, Bernd!" „Dys will ich ja! Das tue ich ja auch! Aber ich kann nicht verstehen, daß du bei ihm ge wesen bist, obwohl du mit ihm nichts mehr zu tun gehabt hast." „Ich hatte eine alte Geschichte mh chm zu erledigen.. „Ausgerechnet mit Geffken? Und deshalb mußtest du ihn aufsuchen? Ließ

sich das nicht anders erledigen?" „Ne-1, Bernd! Ich mußte es selber in Ord nung bringen und mußte ihn dazu aufsuchenI" „Ja, um alles in der Welt, was hattest du denn mit einem Kerl wie Geffken in Ordnung zu bringen?" „Ich hatte früher einmal Geld von ihm be kommen .. »" Sie bemerkte, wie er zusammenzuckte. „Von Geffken Geld? Du? Wofür hat der Kerl dir Geld gegeben?" Sie fand nicht sogleich eine Antwort. Sie wandte den Kopf verzweifelt hin und her. „So kommen wir nicht weiter, Bernd. Ich muß es dir der Reihe nach erzählen

..." „Eben darauf warte ich!" sagte er grollend. „Komm, also! Hier kann ich nicht sprechen. Wir müssen in dein Büro gehen." Schweigend gingen sie nebeneinander her auf das rote Backsteingebäude zu. Bernd hielt den Kopf gesenkt und sah weder nach rechts noch nach links. Wenn sie manchmal flüchtig ""von der Seite einen Blick auf ihn warf, bemerkte sie, daß er die Lippen verkniffen hatte, was seinem Gesicht einen bitter höhnischen Zug gab. Als sie in seinem Büro angelangt waren, erzählte

sie ihm alles. Er wanderte zwischen den beiden Fenstern hin und her, die Hände auf dem Rücken, den Kopf erhoben und zuweilen stehen bleibend, um mit den Fingern auf das Fensterbrett zu trommeln. Ihre Nervosität wuchs angesichts seiner Unruhe. Am liebsten hätte sie ihn gebeten, sich zu setzen. Zweimal klingelte das Telephon, aber er nahm den Hörer nicht ab. „Eine schöne Schweinerei!" sagte er, als.sie zu Ende war. „Entschuldige das Wort! Und was soll nun werden?" „Ich werde mich bei Reinerth als Zeugin für Jvens melden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 12.10.1912
Umfang: 16
nur aufs neue die alte Wahrheit, daß man die sogenannten „guten Freunde" der Partei nicht sorgfältig genug be schauen kann, bevor man sich mit ihnen einläßt. Denn derlei windige Charaktere, die ja nie eine Ueberzeugung leitet, die nur von Stimmungen getrieben werden, wirft der erste Sturm um und der ideale Freund wandelt sich rasch zum tückischen Judas. Und damit sind wir mit Herrn Jenny fertig! ShrWchfsziale Krankenkasse - Misswirtschaft. Sterzing, am 9. Oktober 1912. Die Zustände bei der Gemeinsamen

Genossen schafts-Krankenkasse in Sterzing, deren Wirkungs kreis sich über den ganzen Gerichtsbezirk Sterzing erstreckt und welche sich in christlichsozialen Händen befindet, sind derart traurige, daß wir uns genötigt sehen, dieselben einmal aufzuzeigen. Das Statut dieser Krankenkasse ist unter den Mitgliedern derselben beinahe unbekannt, da an die selben keines ausgegeben wird. Zudem ist es sehr rnangelhaft und enthält über wichtige Vorgänge, wie z. B. über die Wahl der Delegierten zur General

ist nichts mehr verhaßt als dieses, weil eben der Obmann selbst und noch ein Vorstandsmitglied die Beiträge einfach schuldig bleiben. Einige Meister gaben sich dann zu einem Proteste gegen diese Wahl her, mit der Begründung, daß Herr Mannsberger als Beamter der Firma Hauser nicht als Arbeitgeber, sondern als Arbeitnehmer an zusehen sei und daher von den Arbeitgebern nicht gewählt werden könne. Dieser Protest wurde vom Obmanne Eisendle eigenmächtig, — wie derselbe überhaupt immer ganz selbstherrlich handelt

vom Vorjahre noch nicht genehmigt und dem alten Vorstande keine Entlastung erteilt worden sei. Seither amtiert der Obmann Eisendle ungeniert weiter, trotzdem seine Funktionsdauer abgelaufen ist. Nach vielem Hin und Her soll nun endlich eine zweite Generalversammlung der Genossenschafts krankenkasse am Sonntag den 13. Oktober stattfin den. Hoffentlich bringt dieselbe Ordnung in dieses Chaos und macht der bisherigen Willkürherrschaft ein Ende. Es ist zu erwarten, daß die Mitglieder soviel Selbstachtung

, denn dies sind nur Marionetten in der Hand des Obmanns. Obwohl derselbe kaum seinen Namen schreiben kann, versteht er es dennoch vor züglich, sich überall persönliche Vorteile zu sichern. Uebrigens sind, wenn wir nicht irren, Mitglieder, welche Rückstände an Beiträgen haben, laut Kran kenversicherungsgesetz von der Wahl ausgeschlossen. Sache der Mitglieder ist es nun, sich mehr als bis her um die Verwaltung der Krankenkasse zu inter essieren und diesen Augiasstall einmal gründlich zu reinigen

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