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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1995
Sterzing
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Seite 65 von 150
Autor: Mittermaier, Karl ; Wild, Carla / Karl Mittermaier ; Carla Wild
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 143 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 141 - 143
Schlagwort: g.Sterzing
Signatur: III 148.656
Intern-ID: 119146
. Darin fanden einige Multscher-Figuren wieder ihren Platz: Maria mit Kind, St. Ursula, St. Barbara, St. Katharina und St. Apollo nia. Die Schreinwächter St. Georg und St. Florian wurden am Hochaltar der Heilig-Geist-Kirche aufgestellt. Im 20. Jahrhundert begann das letzte Kapitel der Geschichte um die Multscher-Tafeln und -figuren. Der Duce des Faschismus, Benito Mussolini, schenkte sie dem deutschen Reichsmarschall Hermann Göring zu dessen Geburtstag am 16. Januar 1941. Die Bevölkerung von Sterzing

erfuhr erst am 17. durch eine Notiz in der deutschen Presse davon. Aber nach einem Jahr waren die acht großen Tafelbilder vom Ministerium in Rom noch immer nicht an die Sterzinger Stadtverwaltung bezahlt worden. Und wieder vergingen Monate; die Ermahnungen des Sterzinger Bür germeisters nützten nichts. Erst am 6. April 1943 wurden der Ge meinde Sterzing neun Millionen Lire überwiesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg bemühte sich der Direktor des Kunstamtes in Trient um die sofortige Rückführung der wert

vollen Kunstschätze nach Sterzing. Von der Alliierten Militär regierung bekam Italien die Multscher-Tafeln wieder ausgehän- digt. Aber die Kunstwerke kamen zunächst nach Florenz, dann nach Bozen, und zwar anläßlich der Ausstellung »Mittelalterliche

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1995
Sterzing
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Seite 139 von 150
Autor: Mittermaier, Karl ; Wild, Carla / Karl Mittermaier ; Carla Wild
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 143 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 141 - 143
Schlagwort: g.Sterzing
Signatur: III 148.656
Intern-ID: 119146
es einen großen Reisenachholbedarf, von dem auch Sterzing profitierte. Die erlebnishungrigen Gäste machten Station, zumindest ein paar Stunden Aufenthalt, von dem sie oftmals mit einem deftigen Rausch zurückkehrten. Wein hatte man seinerzeit für Jahre hinweg weder gesehen, geschweige denn gekostet. Wenn man da auf Reisen gehen konnte und sich in Sterzing umsehen durfte, fühlte sich der eine oder andere für eine Zeitlang wie im Vorhof des Himmels. Die Gäste und Passan ten damals waren nobel: Arzte

, Industrielle, Apotheker, Unter nehmer. Erst allmählich konnte man die ersten Anzeichen wahr nehmen von dem künftigen Massentourismus. Damals noch war jedermann glücklich auf der langersehnten Reise, die er wie eine Weltreise genoß. Beschwerden gab es keine, und alles war schön, alle waren ganz einfach zufrieden. Sterzing hat seinen Namen als Paradies für den Gast damals er halten. Die Einheimischen tun seitdem alles, um es den Gästen so angenehm wie möglich zu machen und Natur und Umwelt entsprechend

zu schonen und zu gestalten. Der Ort verfügt über den Vorteil, zu allen Jahreszeiten attraktiv zu sein: Sommers sind die vielverzweigten Wanderwege bis hinauf zu den Gipfeln eine Einladung für jung und alt; winters ist nicht zuletzt der Roßkopf ein geschätztes Skigebiet; während der Übergangszeiten, im Früh jahr und im Herbst, bietet Sterzing nicht nur Ruhe und Erholung, sondern eignet sich hervorragend, kulturellen Spuren zu folgen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1995
Sterzing
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Seite 143 von 150
Autor: Mittermaier, Karl ; Wild, Carla / Karl Mittermaier ; Carla Wild
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 143 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 141 - 143
Schlagwort: g.Sterzing
Signatur: III 148.656
Intern-ID: 119146
Viele Kunstschätze, aber auch Einblick in schauerliche Burgver liese. Wie auch immer. Sterzing - Liebliche Landschaft mit frommen Kapellen, Bild stöcken und Kruzifixen. Christliches Gedankengut überall. Abendländisch-humanistische Werte leben weiterhin in den Stu ben der Bauern und im Gedränge des städtischen Treibens. Sterzing - Lebendige Geschichte überall. Die Entfernung zur Vergangenheit wird kleiner. Liebliche Umgebung von Ried über Tschöfs bis Thuins. Landschaft unter hohen Gipfeln

. Im Winter weiß überdeckt, im Sommer grün und saftig. Almlandschaft. Sterzing - Gastfreundliches Ambiente überall. Menschen die reden. Lreundliches Aufeinanderzugehen. Niemand bleibt allein. Ein Menschenschlag, der mit anderen umgehen kann. Der auf Dich zugeht und niemand ausgrenzt. Sterzing - Vielbesuchter Ort mit ersten südlichen Gefühlen. Der kalte Nordwind ringt mit den letzten aus den Süden kom menden warmen Strömungen um die Vorherrschaft. Es gibt kei nen Sieger und keinen Verlierer. Sterzing

- Eingebettet in einem nahezu unerschöpflichen Ar tenreichtum der Natur. Phantastische Blütenformen begeistern, die wundervolle Larbenpracht während der warmen Jahreszeiten bezaubert. Bunte Leuchtkraft und maßgebende Larbharmonie. Sterzing - Aufbruchstimmung und Rückbesinnung. Suche nach der Balance zwischen Wirtschaftsfortschritt und Lebensqua lität. Suche nach dem optimalen Zusammenleben mit der Natur. Die Stadt, ihre Geschichte und die Umwelt verpflichten.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1995
Sterzing
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Seite 4 von 150
Autor: Mittermaier, Karl ; Wild, Carla / Karl Mittermaier ; Carla Wild
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 143 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 141 - 143
Schlagwort: g.Sterzing
Signatur: III 148.656
Intern-ID: 119146
Grußwort S terzing, eine geschichtsträchtige, traditionsreiche und zugleich mo derne, von pulsierender wirtschaftlicher Tätigkeit gekennzeichnete Stadt, stellt sich dem Leser dieses Buches vor. Sie ist, südlich des Brennerpasses auf halber Fahrzeit zwischen Innsbruck und Bozen gelegen, Bezirkshauptstadt des Wipp tals. Als solche ist sie Sitz aller wichti gen sozialen Einrichtungen. Sterzing ist eine Sportstadt, und als solche besitzt sie eine Rei he von Anlagen, wie Hallen- und Freibad

schönsten historischen, als Fußgängerzone gestalteten Stadtkern des alten Tirol dazu bei, daß Sterzing eine relativ ausgewogene Wirtschaftsstruktur aufzuweisen hat. Die Verbindung von kunsthistorischen Erlebnissen in den Mu seen, Gebäuden und Denkmälern der Stadt und deren Umgebung mit Arbeit-, Bildungs-, und Freizeitmöglichkeiten für die Bewoh ner sowie Urlaubs- und Erholungsmöglichkeiten für die Gäste macht Sterzing und seine Seitentäler besonders attraktiv. Wer Sterzing einmal einen Besuch

abgestattet hat, verspürt das Bedürfnis wiederzukehren. Sterzing, im Herbst 1995 Dr. Fritz Karl Messner Bürgermeister der Stadt Sterzing

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