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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 16.09.1913
Umfang: 16
- und pramiengewinner vom vezlrks- freischietzen auf dem k. t. Vezirksschiehstande Sterling am 6., 7. und 8. September 1913. Hauptbeste: Wild Sebastian, Mareit; Hofmann Älois, Sterzing; Ninz Vinzenz, Freienfeld; Raffer Ignaz, Stilfes; Kinigadner Johann, Franzensfeste; Amort Jakob, Gossensaß; Oberretl Josef, Wiesler Albert, Rauch Leopold, Haas Wilhelm, Sterzing; Girtler Josef, Telfes; Ninz Franz, Sterzing. — Schlecker-Tiefschuß: Rauch, Sterzing: Raffer, Stilfes; Wild, Mareit; Carli Karl, Sterzing; Seeber Peter

, Mauls; Häusler Paul, Larcher Josef, Sterzing; Ninz Oswald, Zihl Josef, Mauls; Haller Franz, Schönau; Plattner Josef, Elzenbaum; Sparber Gottfried, Telfes; Oberretl Josef, Sterzing; Girtler Josef, Telfes; Hofer Anton, Nitz Georg, Sterzing; Amort Jakob, Gossensaß; Hofmann, Ninz Franz, Sterzing; Ninz Vinzenz, Freienfeld; Kinigadner, Franzensfeste; Maier Alois, Gossensaß; Spitzer Albin, Sterzing; Reckla Wilhelm, Ratschings; Wieser Paul, Jaufental. — Schlecker-Kreisbeste (Fünfer-Serie): Rauch, Sterzing

; Seeber, Mauls; Hofer Anton, Hofmann, Sterzing; Kinigadner, Franzensfeste; Wiesler, Oberretl, Sterzing; Wild, Mareit; Ninz Franz, Häusler, Zischg Heinrich, Sterzing; Ninz Oswald, Mauls; Plattner, Elzen baum; Wieser Justin, Larcher, Sterzing. — Meister- beste (30 Schuß-Serie): Rauch, Sterzing; Seeber, Mauls; Hofer Anton, Sterzing; Kinigadner, Franzens feste; Wild, Mareit; Häusler, Zischg, Wieser Justin, Wiesler, Ninz Franz, Oberretl, Sterzing; Plattner, Elzenbaum; Sparber Gottfried, Telfes; Amort Jakob

, Gossensaß; Girtler Jos., Telfes. — Armee- gewehr-Kreisbefte (Fünfer-Serie): Rauch, Sterzing; Hofer Alois, Mareit; Hofer Anton, Ninz Franz, Sterzing; Haller Franz, Schönau; Plattner, Elzenbaum; Spitzer, Sterzing; Senn Johann, Schmuders; Larcher, Hofmann, Sterzing; Ober- prantacher Johann, Mareit; Schneider, Thaler August, Sterzing; Raffer, Stilfes; Carli, Sterzing; Hofer Josef, Schmuders; Wild, Mareit; Keim Franz, Gossensaß; Gschnitzer Anton, Gupp; Steinmann Franz, Gasteig. — Jungschützen-Kreisbeste

: Spitzer, Pamer Leopold, Sterzing; Hofer Josef, Schmuders; Nitz, Sterzing; Steinmann, Gasteig: Heidegger Franz, Telfes: Gelf Leo, Oberretl Maria, Sterzing; Wieser Peter, Jaufental; Fleckinger Josef, Sterzing; Wieser Paul, Jaufental; Nusser Alois, Schönau; Haller Stephan, Thuins; Linter Johann, Sterzing; Ungerank Josef, Mareit. — Schuß- prämien: Plattner, Elzenbaum; Rauch, Ninz Franz, Hofer Anton, Sterzing; Haller Franz, Schönau: Carli, Sterzing; Girtler Josef, Telfes. — Tages nummern: 1. Nummer

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Tiroler Post
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Seite 15 von 22
Datum: 03.06.1904
Umfang: 22
Tiroler P o st Seite 13 Nr. 23 t itfir früh, an Sterzing 9 Uhr 41 Min. vormittags, rnr Verfügung (ab Kitzbühel 3 Uhr 13 Min. früh). * 2 Für die Teilnehmer aus dem Hverinutat Anschluß nach der Richtung Kitzbühel um 10 Uhr 25 Min.) 3. Die Teilnehmer aus dem Nustertate kehren und den Stationen zwischen Iuusöruck und mit dem um 6 Uhr abends von Sterzing bis wird ein Sonderzug in nachstehender Lienz in nachstehender Fahrordnung verkehrenden Lordnung verkehren: 0 9 Innsbruck ab 7 Uhr — Min. früh

Sonderzuge zurück: ab Sterzing 6 Uhr — Min. abends Unterberg „ 7 „ 15 „ an Franzensfeste 6 * 34 „ „ Patsch n 7 h 23 „ w ab Franzensfeste 6 „ 55 „ Matrei „ 7 „ 49 „ „ „ Franzensfeste M.-H. 7 , 01 Steinach * 7 „ 59 „ „ „ Schabs 7 * 08 „ „ St. Jodok „ 8 „ 10 . ab Mühlbach 7 Uhr 17 Min. abends Gries „ 8 „ 22 „ „ Vintl 7 , 29 Brenner „ 8 „ 38 „ . „ St. Sigmund 7 „ 41 H „ Brennerbad „ 8 „ 45 „ „ Ehrenburg 7 „ 51 Schelleberg „ 8 „ 54 „ , „ St. Laurenzen 8 „ 04 Pflersch „ 9 „ 03 . , Bruneck 8 „ 16 Gossensaß

„ 9 „ 11 „ „ Olang 8 . 47 Sterzing an 9 „ 21 „ „ Welsberg 9 „ 05 p „ 3 . Die Teilnehmer aus dem Austertale, welche „ Niederdorf 9 * 18 „ ■ mit dem Zuge um 8 Uhr 35 Min. vormittags in „ Toblach 9 . 32 Franzensfeste ankommen, werden ohne Wagenwechsel mit Sonderzug um 9 Uhr 2 Min. vormittags von „ Jnnichen 9 44 „ „ „ Vierschach 9 l 56 ff „ Franzensfeste nach Sterzing weiterbefördert, wo sie „ Weitlanbrunn 10 „ 03 ir „ um 9 Uhr 45 Min. vormittags eintreffen. „ Sillian 10 „ .10 4. Für die Teilnehmer aus den Stationen

vorzüglich geeignet. an Bozen-Gries 6 „ 20 „ „ In den Stationen der Strecke Sterzing — Die Weiterfahrt ab Bozen-GrieS erfolgt mit Franzensfeste hält dieser Zug nicht. dem regelmäßigen Personenzuge ab Bozen-GrieS 4. Für die Rückkehr der Teilnehmer nach den 6 Uhr 30 Minuten früh, an Sterzing 9 Uhr 29 Min. Stationen und Haltestellen der Strecke Ireienfetd— vormittags. Nozen geht um 7 Uhr 25 Min. abends ein II. Mckfayrt. Sonderzug in folgender Fahrordnung ab: 1. Die Teilnehmer aus dem NuLerittutak Sterzing

ab 7 Uhr 25 Min. abends (Stationen Hall — Kufstein) kehren mit dem Freienfeld „ 7 „ 34 n „ um 6 Uhr 43 Min. abends von Sterzing abgehenden Mauls 7 „ 40 regelmäßigen Personenzuge Nr. 19 zurück. Grasstein " 7 „ 48 „ 2. Für die Teilnehmer nach den Stationen und Mittewald a. E. I 7 „ 56 H Haltestellen von Gossensaß bis Iuusöruck, sowie Franzensfeste . 8 „ 08 nach dem Höeriuutate wird ein Sonderzug Franzensfeste M.-H. , 8 „ 13 „ in nachstehender Fahrordnung verkehren: Vahrn „ 8 „ 22 Sterzing ab 7 Uhr — Min

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 28.07.1911
Umfang: 12
, daß Freitag keine Probe stattfindet. Radfahrer-Verein Landeck. Samstag Kneip abend im Klubheim „Goldener Adler". Literatur. Alle hier aufgeführten Bücher können bei den Buchhand lungen der „Berlagsanstall Tyrolia" in Brixen, Bozen, Innsbruck. Landeck und Sterzing bezogen werden. Neue Bücher. Ein neues historisches Ge'denkbuch von „Anno Neun" „Sterzinger Kriegsbilder aus dem Jahre 1909". Festschrift, herausge geben anläßlich der Enthüllung des Kriegerdenk mals in Sterzing am Sonntag, 30.Juli 1911

von P. J. S. O. Cap. Kommissionsverlag: Buchhand lung der Verlagsanstalt „Tyrolia", Brixen a. E. Preis —.— K. — Im Herzen Tirols liegt das idyllische Städtchen Sterzing. Friedlich liegt es, umrahmt von grünen Auen und hervorlugenden Bergriesen. Nichts gibt Zeugnis dessen, daß ge rade Sterzing vor 100 Jahren so großen Anteil an den Leiden und Kämpfen unseres Vaterlandes nahm. Sterzing spielte 1809 eine große und be deutende Rolle, die leider meistens unterschätzt wird. Viele sind achtlos an der Kriegsgeschichte

Sterzings vorübergeschritten, viele wußten und wissen vielleicht heute nach nichts von den Kämp fen in und um Sterzing, von den Bedrängnissen und Schicksalen dieses so geschichtsreichen idylli schen Erdenfleckchens. Den Manen der in Ster zing gefallenen Krieger widmet nun Sterzing ein Denkmal, dessen Enthüllung am 30. Juli statt findet, welches gleichzeitig Zeugnis geben soll von den Heldentaten vor 100 Jahren. — Ein weiteres bescheidenes Denkmal finden wir in dem oben zi tierten unter dem einfachen

Episoden fehlen ebenfalls nicht. Die zweite Erhebung Tirols im Mai desselben Jahres, das Verhalten Sterzings vor der Ankunft Lefebres und schließlich der Ein zug desselben (spottweise „Labober" genannt) fin- 'den nicht minder wenig Beachtung. „Sterzing in den übrigen Augusttagen" sowie „Sterzing am Ausgange des Jahres 1809" werden in speziel len Kapiteln gleichfalls ausführlich behandelt. Kurz und gut, es ist ein erschöpfendes Merkchen, das uns hier der Verfasser bietet, mit vielem Fleiß und großer

V 21. „ Spital (St.Ji.T.) V, P 21. „ Strigno V 21. Riva V 22. „ Obertilliach V 23. „ Jnnichen K, V 24. ■ „ Brentonico V, Schw 24. „ Mühlau K, V 24. „ Niederrasen K, V. P 24. Romeno V 24. Sterzing K, V 24. „ Trient Seidenmarkt Oertzin seufzte. „Wär's nur erst so weit!" Er war aber doch heiterer geworden. Sowie er seine Wohnung betrat, setzte er sich an den Schreibtisch und schrieb dem alten Vor mund einen langen, ausführlichen Brief, in dem er nach Frau v. Rosens Rat die Verhältnisse aus einandersetzte

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Tiroler Post
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Seite 4 von 14
Datum: 19.10.1901
Umfang: 14
den österreichischen Gesetzentwurf über die obligatorische Alters-, Jnvaliditäts-, Witwen- und Waisen versicherung mit den bezüglichen Gesetzen anderer Staaten und wies nach, dass der österreichische der schlechteste von Allen sei. Hierauf gelangte eine Resolution zur Annahme, in der die Regierung aufgefordert wurde, der befriedigenden Lösung der Frage ihre ganze Aufmerksamkeit zuzuweuden. Die Versammluug wurde sodann geschlossen. Berichte an die Uost. Sterzing, 16. Oktober. (Wählerver- s a m m l u n g.) Herr

Reichsrathsabgeordneter, Bürgermeister S ch r a f f l aus Sillian hatte für heute eine Wählerversammlung für den Bezirk Sterzing in den Gasthof „zur Rose" einbernfen. Diese Versammlung fand unter zahlreicher Be theiligung statt; es mögen 150—200 Teil nehmer aus fast allen Gemeinden des Gerichts bezirkes Sterzing anwesend gewesen sein. In Begleitung des Herrn Abgeordneten Schraffl befanden sich Herr Statthaltereirath Dr. Schorn und Dr. v. Guggenberg; diese beiden Herren vertreten im Landtage Stadt- und Landgemeinden von Sterzing

die Errichtung der Sparkasse Sterzing, die Jaufenstraße u. s. w. Dem Herrn Statthaltereirath wird besonders gedankt für sein Eintreten zu Gunsten der Spar kasse Sterzing, ohne welches dieses nützliche Institut wohl nicht zu Stande gekommen wäre. Allen drei Abgeordneten wurde vollster Dank und unbedingtes Vertrauen seitens der ganzen Versammlung ausgesprochen, sowie die Bitte beigefügt, sie möchten auch ferner wie seither für das Wohl ihrer Wähler eintreten. — Es siel bei der Versammlung recht angenehm

von Stilfes. — Die Versammlung besprach auch die Candidatur für den Landtag seitens der Gerichts bezirke Brixen und Sterzing. Es wurde berichtet, dass der Bezirk Brixen Herrn Dr. v. Guggen berg als Landtagsabgeordneten wieder kandidiert; für unfern Bezirk Sterzing wurde seitens der heutigen zahlreichen Versamntltmg mit großem Beifallssturm Herr Pfarrer Mayr von Ridnaun als Candidat für den Landtag aufgestellt. Mit Toasten auf Papst, Kaiser und Bischof,^ mit Absingung der Kaiserhymne und des Herz Jesu

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Der Südtiroler
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1932
Umfang: 6
zwischen Sterzing und Mauls,, in Bruneck und Sand in Täufers Ausladebahnhöfe mit großen Rampenanlagen und zahl reichen Geleiseanlagen gebaut. Diese Bauten gehen weit über das wirtschaftliche Bedürfnis der betreffenden Orte hinaus, sind aber militärisch von großer Bedeutung. Kceuxb(j(.Ja.ifei HCotiina. — J *S Bahnlinien Ausgebaute Keiegs- bahnhöfe Straßen, Ausgebaute moderne Autostraßen, in den lebten Jahrengebau te Straßen Alp. Regim. ' Truppen• Divis. Grenze f: 1 'QOQ'QQQ 6 Padua 70.D/V. Schließlich wurde

, die den höchsten Anforderungen ent spricht, ausgebaut. Ebenso die Straße von Bozen nach Meran. Gegenwärtig ist der Weiterbau dieser Straße von Meran nach St. Leonhard im Passeiertale im Zuge, die dann über den Jaufen und Sterzing geführt werden soll, so daß die bestehende Autostraße bedeutend verbessert würde. Von St. Leonhard abzweigend wurde über Rabenstein eine Straße zum Timmelsjoch gebaut. Von Sterzing aus wurde eine ganz moderne Autostraße zum Sandjoch und Kreuzjoch gebaut, deren beiden Endpunkte

durch eine Rokadelinie längs der Grenze, die bis zum Bren ner führt, verbunden wurden. Von Sterzing ist weiter eine Straße im Pflitsche,rtal bis an die Grenze gebaut worden, die als Verbindungslinie ins Zillertal anzuschen ist. Ebenso sind im Ahrntale eine Straße bis zur Birn- lücke und im Antholzertale eine soilche bis zum Staller Sattel gebaut worden. Alle diese Straßen übersteigen bei weitem die wirt schaftlichen Erfordernisse der betreffenden Täler, find da- für aber von großer militärischer Bedeutung. Weiters

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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 17.06.1904
Umfang: 20
von Gries in Sterzing ein. Gries war überhaupt sehr stark vertreten. Der rührige und umsichtige Vorsteher Herr Johann Strickner dürfte an 120 Mann mitgebracht haben. Bravo! Und was spielte die Kapelle, als die Versamm lung geschlossen war, zuerst? Die Tiroler Bundes Hymne von Mitterer. Und andächtig lauschten die Bauern, viele sangen mit. Und da wagt man von gewisser Seite den in Ster- zing versammelten Tiroler Bauern allerlei „gefähr liche" Absichten unterzu—lügen! Ist das nicht der Helle Unsinn

? Es war eine wahre Freude, beim großen Um zug durch die Stadt den herrlichen Klängen der voranmarschierenden Grieser Kapelle zu lauschen. Noch etwas ist zu berichten. Der Bürgermeister von Sterzing, Kaufmann Gschwendter, hat es nicht der Mühe wert gefunden, die 7000 Bauern Tirols persönlich zu begrüßen, ja, er hat demonstrativ sein Haus und das Rathaus nicht beflaggt, während die übrigen Häuser Sterzings beflaggt waren. Der Herr Gschwendter scheint von den Regeln des An standes wenig Dunst zu haben. Er dürfte

an, welche auf dem Sterzinger Bauerntag durch Bevollmächtigte vertreten waren. Es ist nun angesichts der angeblich von den fünf landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschasten Imst, Kaltern, Klausen, Reutte und Sterzing, in Wirklich keit aber von der konservativen Partei und von der Regierung ausgehenden Bittschriftsaktion gewiß hoch interessant, zu erfahren, daß selbst von den 44 land wirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften nicht weniger als 17 offiziell in Sterzing vertreten waren, nämlich die von Brixen, Bruneck

, Buchenstein, Innsbruck, Kaltern, Kastelruth, Kufstein, Lana, Lienz, Mals- Glurns, Nauders, Pfunds, Sarntal, Sillian, Silz, Telfs und Zell am Ziller. Anwesend waren auch die Vertreter mehrerer anderer Genossenschaften. Aus dieser Tatsache geht hervor, daß selbst von den landwirtschaftlichen Genossenschaften zirka die Hälfte trotz der heftigen Gegenarbeit mit dem Bauerntag in Sterzing einverstanden waren, und daß die bekannte Bittschriftsunternehmung der kon servativen Partei und der Regierung — die Sache

soll während der langen Anwesenheit des Ackerbau ministers Baron Giovanelli in Tirol im April ab gekartet worden sein — nur von etlichen Genossen schaftsobmännern auf eigene Faust unterstützt wurde. So hat in Sterzing nicht einmal der Genossen- schastsobmannstellvertreter von der Sache etwas ge wußt, und der Obmann der Genossenschaft in Kaltern, Herr Dissertori, erschien selbst im Aufträge des Ausschusses in Sterzing und beteiligte sich sehr leb haft an den Verhandlungen! Von den Bauernvereinen waren offiziell

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 12
Datum: 01.09.1934
Umfang: 12
» von Sterzing anschloß. In den Häusern von Lienz postiert, empfing er Rusca mit Feuer. Die Franzosen stürmten das Städtchen und hausten gar arg. Im oberen Pustertale sammelten sich auch die Bauern unter dem Kommandanten Sieger und zogen zur Lienzner Klause. Nach einem vergeblichen Ausfall drängten die Franzosen die Bauern in die Klause zurück, wo diese hartnäckigen Widerstand leisteten. Da Rusca sah, daß ein Durchbruch nicht möglich sek, zog er sich wieder nach Kärnten zurück, vorher aber ließ er nmn

Ortschaftev» M Brand stecken. Eine andere französische Brigade zog durch das Etschtal bis Trimt vor, wurde aber von den bereits durch Hofer aufgebotmen Burggrästern und anderen Schützenkompagnien unter Hauptmann Jakob Torggier zum Abzug gezwungm. Am 31. Juli kam Andreas Hofer aus dem Pustertal zurück und traf bei Mauls den Rest der abziehendm österreichischm Truppen. Diese noch zurückzühalten gelang ihm auch nicht. Der Kampf in der Sachsenklemme. In Sterzing traf Andreas Hofer schon die Stadt voller

noch zog er in Sterzing ein. Die Sturmglockenläuten. Die Laufzettel und Schreiben Hofers zeigten bald ihre Wirkung. Haspinger, Peter Mayr ließen im Eisacktal die Sturmglockm läuten und von allen Dörfern zogen die Stürmer herbei nach Unter- und Oberau. Die Villaniderer unter; Hauptmann Mayrhofer besetzten Mauls, die übrigen nahmen bei der Peisser- brücke Aufstellung. Die Priester G. Lantschner, Gruber und Wassermann wa ren auch unter den Stürmern, um dieselben anzueisevn, aber auch für Zucht und Ordnung

, brannte diese lichterloh. Eine Steinlawine stürzte, furchtbares Verderben anstiftend, mitten unter sie. Rouyer, der den Sachsen folgte, wurde nicht weniger verfolgt, .so daß er unter dem Schutze der Nacht nach Sterzing sich zurückzog, die Sachsen in ihrer furchtbaren Lage allein lassend. Am 5. griffen die Tiroler, durch nerve Aufgebote verstärkt, den fast ganz eingeschlossenen Feind an. Der Kampf dauerte bis in den Nachmittag hinein. Oberst v. Eglosfftein gelang es, mit einem kleinen Truppenteil

sich nach Sterzing zurückzuziehen, hart verfolgt von den Schützen. Die zurückgebliebenen Sachsen kämpften mit unermüdlicher Tap ferkeit weiter und erst die hereinbrechende Dunkelheit machte dem Kampfe Andreas Hofers letzter Gang. (Franz von Defregger). Mit Genehmigung von Franz Hanf- staengl, München ent Ende. Die Sachsen ergaben sich, nachdem sie ove ganze Munition verschossen hatten und die beiden Kampftage ohne Nahrung waren. Die Verluste der Tiroler waren verhältnismäßig gering, die der Feinde schätzte

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 15.11.1933
Umfang: 8
. Unter den Burgen, welche aus Anlaß einer Fehde zwischen dem Er wählten Egno von Brixen und dem Grafen Albert von Tirol entstanden waren und gemäß dem Friedensvertrage von 1241 zerstört werden sollten, befanden sich unter anderen der Sprechenstein bei Sterzing und der Lueg (d.h. Lauerhöhle) im Walde diesseits Matrei d. h. im Wibetwalde, der auf dem Brennerpaß die Großpfarre Matrei gegen die Groß pfarre Wibettal - Wipptal (Sterzing) abgrenzte und unter dem Gesichtswinkel des Brixener Bischofs im Gegensatz

Schlaf. Erbaut ist sie von Herzog Friedrich mit der leeren Tasche und mit einer Rente aus dem Zoll ach Lueg bewidmet durch Friedrichs Sohn Sigmund, der auch durch seinen „Wegmacher" Ulrich Sämer von Sterzing am Brennerwege Verbesserungen vornehmen ließ. Dieses nunmehr einsam dahinträumende Kirchlein hat es schaudernd mitangesehen, wie im August 1809 der napoleonische Mar schall Lesebre auf dem Rückzug von der furchtbaren Schlappe an der „Sachsenllemme" das weitläufige Zollgebäude mitsamt dem Ballhaus

genau so wie vorher auf dem Hinmarsch das Dorf Ried bei Sterzing den Flammen überlieferte. Auf der Höhe des Brennerpasses tauchen wie Geisterreihen aus wallenden Nebsln all die Heereszüge aus, von deren Schritten diese Einsamkeit immer und immer wie der erklang: die römischen Legionen des Drusus, die reisigen Scharen der deutschen Könige und Kaiser, die Kämpfer der Jahre 1703 und 180 9. Dazwischen friedliche Reisende wie Bischof Wolsger von Pas- sau, ein Gönner Walthers von der Vogelweide (1204

), die ersten Franziskaner, welche 1221 nach Deutschland gelangten, Albrecht Dürer, Goethe, der französische Geologe Dolomien und der hier 1789 zum ersten Mal das „Dolomit"-gestein beobach tete, Heinrich Heine, Joseph Viktor Scheffel und Anselm Feuerbach — doch wer zählt die Männer, nennt die Namen, die wandernd hier vorrüberkamen? Andreas Hofer geriet hier auf seiner Fahrt vom Schönberg nach Sterzing zum zweiten Male unter den für ihn und für das Land unheil vollen Einfluß der scharfen Richtung, als deren

das Städtchen Sterzing, Tirols Nürnberg und hebt allfogleich an, uns von seinen reichen Schicksalen einen diesem Reichtum so entsprechenden Bericht zu geben, daß uns wirklich die Wahl weh tuf, was wir davon dem geneigten Leser übermitteln sollen: ein Bild aus graues Vorzeit, wie illyrische Siedler an der Stelle der heutigen Altstadt einen Flecken Vipitenum gründeten, oder erst aus den Tagen, da auch hier die Römer siegreich einzogen und neben dem Flecken Vipitenum auf dem Boden der jetzigen „Heiden schaft

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.06.1934
Umfang: 8
Sterzing von Ludwig Steinberger Nein, er ist kein trockener, nüchterner Bürokrat gewesen, der alte treffliche Johann Jakob Staffler, von dessen noch heute unentbehrlichem Werke über das Land Tirol einer unserer Wandergilde soeben den vierten Band aus dem „Schnerfer" hervor holt und aufschlägt, während wir von dem mit herrlicher Aussicht gesegneten Höhen weg zwischen Thuins und Vals aus den Blick über Berg unjd Tal hinsthweifen. lassen! Denn finden und fühlen wir da nicht Wort für Wort

, an so manche köstliche Wanderung, die mich durch kühle Hochwaldhallen von dem schön gelegenen lauschigen Bad Möders herauf über das wirklich reizend hinter dem Schloßhügel von Reifenstein gebettet« Elzenbaum und über den Schießstand nach Sterzing führte. Wenn da die BäupP dem Auge einen Durchblick freigaben und ihm so erlaubten, über die rundum gnmutig verteilten Dörfer und Höfe hinzustreifen, da wurde wohl auch der alte unverbesser^ liche „Wurzengraber" wach und ließ sich wie weiland Datier Steub von seltsamen

Sterzings Name selbst an die Zeit, da „vom Unterinntal und Zillertal herü ber aus der breiten Oeffnung des Pfitschertales die Starzinga d.. hs. eine baierischej Siedlerschar unter dem Befehl eines ansonsten unbekannten Starzo hervorkamen und sich neben dem längst romanisierten Vipitenum, der heutigen Sterzinger Alt stadt, im Raume der jetzigen Neustadt häuslich niederließen": geraume Frist hat es gedauert, bis es dem Namen „Sterzing" gelang, von der Neustadt aus auf di« Altstadt überzugreifen

Gilfenklamm an der Mün dung des Tales Ratschings), Sprechenstein und Matrei gebot, oder die ritterlichen Gestalten im weißen Mantel mit schwarzem Kreuz, die durch den berühmten „grünen Saal" des Schlosses Reifenstein schritten, nachdem dieses der liederliche Landesfürst Sigismttnd „der Münzreiche" in einem Anfall von Gewissensangst über seinen Le* benswandel der Deutschordenskommende Sterzing geschenkt hatte. Als begeisterter Verehrer, der Kunst Richard Wagners aber malte es sich der Wanderer gerne

, die heilitzen Georg und Florian Gesamtansicht von Sterzing Altstadt („Vi a Vitto ri o Em anu el le III.") Lauben in Sterzing in das liebe Spitalkirchlein in der Altstadt verirrt. Dagegen prangt auch auf dem neugvtischen Hochaltar der Pfarrkirche noch Sterzings höchster Stolz, Hans Mult- schers Madonna mit dem unendlich feinen, schmerzlichen Lächeln auf den lieb lichen Zügen... Der Schule Michael Pachers, des größeren der zwei Brunpcker Brüder, wurde von berufenster Seite die holzgeschnitzte Madonna

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Tiroler Post
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Seite 18 von 22
Datum: 03.06.1904
Umfang: 22
Gemeinden zusammen Vertreter wählen und nach Sterzing senden. Jene Männer, welche durch das vertrauen ihrer Kameraden dazu auserkoren werden, eine oder mehrere Gemeinden, ja vielleicht einen ganzen Bezirk auf dem Bauernlage zu ver treten, werden sich dies gewiß zur Ehre anrechnen. Mehr denn je sind die Bauern heute auf sich selbst angewiesen, und so müssen sie auch selbst die Rosten der Abhaltung des Bauerntages bestreiten. Die Bauernvereine und Gemeinden werden gebeten, zur Deckung der Rosten

einen kleinen Beitrag — etwa zwei Kronen pro Gemeinde — beizusteuern. Sollte sich ein Ueberschuß ergeben, wird derselbe dem Bauernbunde ausgefolgt werden. wr Alle Teilnehmer, welche wegen früher Abfahrt von Hause noch keiner hl. Messe beiwohnen konnten, haben nach Ankunft der Züge in Sterzing um 10 Ubr in der Kapu$inerhircbe und um 10 V 2 Uhr i n der flQargaretenlnr<foe hiezu Gelegenheit. Für das vorbereitende Romitee: Die Obmänner der landwirtschaftlichen Genoffenfcbaften: Brisen (widmann), Bruneck

(Rronbichler), $illian (Scfyrciffl, Stöcker), KaTtdrut u. a.; die Obmänner der Bauernvereine in Maidbruck, Briieen, Vintl, Sterzing, Hall; die Gemeindevorfteber zablreicber Landgemeinden Sud- und Dordtirols. Die Abgeordneten aller Tiroler Parteien werden zum Bauerntag eingeladen, den Bauerntag betreffenden Zuschriften, sowie eventuelle Beiträge zu den Rosten des Bauerntages sind an die „ £andwii*t- TcbaftUcbe GenoTfenTcbaft“ in Sillian zu senden. ja

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 07.08.1887
Umfang: 8
U'eltbekanntes Hotel in G o s s e n s a ß ist voll kommen besetzt und war mehrmals schon so über füllt, daß Fremde in höflicher Weise abgewiesen werden mußten. In Sterzing findet man ebenfalls viele Sommerfrischler und gerade dieses Städtchen ist ob seiner Lage re. so recht eigent lich zu einem Sommeraufenthalt wie geschaffen, denn die Bequemlichkeiten einer Stadt, z. B. Bahnstation, Post, Telegraf, Aerzte, Bäcker, Fleischhauer, Kaufleute aller Art n. s. w. sind für Sommerfrischler-Familien mit ihren tausen

derlei Bedürfnissen nicht zu unterschätzende An nehmlichkeiten, die man eben in abgelegenen Dörfern meift schwer entbehren muß. Wohnungs- gelegenheit gibt es in Sterzing ebenfalls in ge nügender Weise, finden sich doch in den vielen alten, großen Gasthäusern ans den Zeiten des Fuhrwesens her noch leere Räumlichkeiten ge nug, für die auch die Einrichtung vielfach noch vorhanden, so daß es ein Leichtes und nicht mit großen Kosten verbunden wäre, die Räumlich keiten in bequeme, gemüthliche Sommerwohnun

gen für kleine und große Familien umzu schaffen. Das Leben in Sterzing ist billig wie in allen kleinen Land-Städten, für Unterhaltung ist auch nicht schwer zu sorgen, indem Ster zmg eine gute Musikkapelle besitzt, welche ge wiß im allgemeinem Interesse auf dem Stadtplatz hie und da Abends „Platzmusik" machen würde. Außerdem gibt es kleine, ganz annehmbare Thea tergesellschaften genug für ein Sommertheater, denn was in Lienz, Bruneck, Schwaz oder Hopfgarten in dieser Hinsicht möglich

ist, das wird doch auch in Sterzing keine Unmöglichkeit sein. Kurz und gut, mit der nöthigen Opfer willigkeit, Einigkeit und Thatkraft ließe sich aus Sterzing ganz entschieden ein für die Bevölke rung rentabler Sommerfrischort von Bedeutung machen. Dazu müßte nun aber freilich vor allem eine Hnuptbedingnng erfüllt werden und das ist die Schaffung eines größeren öffentlichen Schat tenplatzes ! Dem Städtchen fehlt der Schatten für die warmen Sommertage, d. h. der Wald ist (wie übrigens in den meisten Sommerfrisch orten) zu weit

eines schatti gen Parkes für Sterzing vorgeschlagen, damit hat Herr Staffier bereits in verhältnißmäßiger Weise an seinem Gasthofe einen ernstlichen An fang gemacht und wenn auch manche Bäumchen leider wieder „kaput gehen", so wird sich's Herr Stafler eben nicht verdrießen lassen und schließ lich gelingt die Sache doch. Zeit wäre es nun aber auch von Seite der löbl. P o st d i r e k t i o n, für die Gebend von Mauls menschenwürdige Post- zustände zu schaffen, damit m.m nicht z. B. einen für Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.07.1933
Umfang: 8
der Anzeige des übelbeleumundeten Lehrers Schraffl wurden Bauer und Magd eingekerkert. Das Verbrechen der Dienstmagd bestand durin, daß sie beim Spielen dem Kinde die Mütze vom Kopse zog, und hiese Mütze sodann zu Boden siel. Es sind bis heute schon 10 Tage seit der Verhaftung verstrichen und man hat die beiden Verhafteten noch immer nicht in Freiheit gesetzt. Nochmals die Sterzinger Gemeinde- arzlenswahl. In der letzten Folge haben wir berichtet, wie man in Sterzing einen Italiener als Gemeindearzt

unthrgebracht hat. Der Fall wird aber noch krasser, wenn man weih, daß in Sterzing bisher die Herren Dr. Gschnitzer und Dok tor Schlechtleitner als Gemeindeärzte angestellt waren und daß man, um für den wälschen Arzt eine Möglichkeit des Unterbringens zu schaffen, die beiden Stellen, sowohl die Dr. Gschnitzers als die Dr. Schlechtleitners, neu aus- geschrieben(ü) hat. Dann ging das Kesseltreiben für den wälschen Arzt los und leider hat hier auch ein Deutscher, der Apotheker Kofler, unrühmlichst mitgewitkt

, um dem Wälschen den heißbegehrten Posten zu verschaffen. Natürlich hat man von italienischer Seite mit Versprechungen und auch leisen Drohungen gearbeitet, min die erforderliche Stimmenanzahl aufzubringen, aber bei einiger Gerechtigkeit hätte auch das Stimmenergebnis nicht zugunsten des Italie ners entschieden, denn sowohl Dp. Glchnitzer wie 'der Italiener erhielten gleich v i e l iS t i m m e n. Nachdem Sterzing eine rein deutsche Stadt ist, in welcher auch heute nur einige wälsche Beamte und Militärs sitzen

hat man sich auch gern g'habt, aber von der „Liebe" hat keine Seel' g'redet, sondern nur vom Zusammenhalten und Haushalten. Wenn Du mir aber mit so einem schönen Sprüchl kömmst, muß ich Dir noch was anderes erzählst: Vor zwanzig Jahr, als die Trrentiner noch zu Oesterreich zählt haben, sind manche von ihnen bei nah krumm geworden vor lauter Katzenbuckeln gegenüber den Neue Dienslor-nung für Slratzenkehrer. Unlängst besuchte ein Bekannter von uns das trauliche Städtchen Sterzing. Es fiel ihm aus, daß selbst an Sonn

tagen in den Straßen der Stadt gearbeitet wurde, was in den Wintermonaten, wo die Straßen größere Reinigungs arbeiten erfordern würden, niemals der Fall war. Dies äußerte er auch in Sterzing selbst und erhielt dort die Auf klärung, daß eine neue Dienstordnung für die Straßenkehrer kürzlich erlassen worden sei, die auch für unsere Leser nicht ganz uninteressant ist. Die Dienstordnung besagt: Nachdem die Sommersaison und somit der Fremdenzu strom beginnt, wird eine größere Reinlichkeit der Straßen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 14 von 16
Datum: 02.08.1899
Umfang: 16
: Gasthaus Fuchs. Kematen: Gasthof A. Tiefenthaler. Kolsass (Schwaz): Gasthaus I. Kirchmair. Kitzbühel : Seerestauration. Landeck: Gasthaus I. Strandi. Lech-Aschau (Reutte): Gasthaus z. Kronenwirt. Mals: Hotel Post. „ Gasthof zum Edelweiß. „ „ „ Einhorn. „ „ „ weißen Lamm. Mareit (Sterzing): Gasthof zur Post. Matsch (Mals): Gasthof zur Weißkugel. Meran : Bahnhof-Restauration. Mieders (Stubai): Gasthof und Pension zur alten Post. Mittelberg (Vorarlb.): Gasthof z. Widderstein. Mittewald a.d.Drau: Gasthaus

zum Bären. Prutz: Gasthof zur goldenen Rose. Rattenberg: Gasthof zur blauen Traube. Riednaun (Sterzing): Hotel Sanklarhof. Saalen (Bruneck): Gasthof Maria. Saalselden : Brauhaus-Restauration. Sarnthein: Gasthof zur Post. Schlitters (Fügen): Gasthof zum Stern. Seeseld : Brauhaus-Restauration. Sistrans: Gasthaus W. Steinlechner. Steinach: Gasthof zum Steinbock. Sterzing: Stetters Bahnhof-Hotel. Strass (Jenbach): Gasthaus Seb. Gruber. St. Jakob in Pfitch: Gasthaus Alois Stainer. St. Michael (Eppau

. Wattens: Gasthof zur Post. Wenns: Gasthaus Ferd. Gabel. Weer (Schwaz): Gasthaus Frau Geißler. Weerberg (Schwaz): Gasthaus AndräAngerer. Westendors: Gasthaus z. Kohlerwirt. Wien (8. Bezirk, Josefstädterstraße): Restau ration zum weißen Hahn. Wien: Tiroler Weinstube, 8. Bez. Langeg. 2. Wiesen (Sterzing): Gasthaus I. Walter. Windisch-Matrei : Gasthof zum Rautt^. Zell a. Ziller: Gasthof zum Davider.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 5 von 10
Datum: 18.08.1900
Umfang: 10
abgehalten wird, das gewöhnliche Ab lassgebet verrichten. Die an der Synode theil- nehmenden Priester dagegen gewinnen einen vollkommenen Ablass an einem beliebigen der drei Tage der Synode unter den gleichen Be dingungen, nur müssen sie die Synodalkirche besuchen. Veränderungen in der nordtirolischen Kapuzinerprovinz. Innsbruck: P. Cellerin Thaler nach Eppan. P. Virgil Wass nach Brixen als Lector der Fundamentaltheologie. Br. Nicodem. nach Dornbirn. Br. Protasius nach Bezau. Br. Bernard nach Sterzing

. Brixen: P. Angelus Stummer, Dompredi ger. P. Norbert Stock, Marienprediger. P. Ber nard Oberlechner nach Ganenstein als Superior und Director des dritten Ordens. P. Thomas Gerster, Director des 3. Ordens. P. Georg Trümmer nach Klausen als Vicemagister und Bibliothekar. Die Br. Didakns, Neuer, Theo logen nach Innsbruck. Br. Didacus Nenmair und Br. Arcadius nach Innsbruck. B r u n e ck: P. Albert, Laieninstructor. P. Sixtus, Laienin- structor, Br. Beno nach Klausen. Sterzing: P. Ambros Girtler

Spirk nach Brnneck. P, Guido Würth nach Innsbruck. P. August Mar nach Eppan. P. Ignaz Gründler nach Sterzing. P. Theodosius Wallnöfer nach Meran. Br. Cunibert nach Blndenz. Br. Cüsa- rius nach Meran. Br. Gervasius nach Salz burg. Meran: P. Paulin Noggler nach Innsbruck. Laieninstructor P. Gamaliel Mair nach Lana, als Monatsprcdigcr. Br. Meinrad nach Bozen. Br. Faustin nach Sterzing. Neu mark t. P. Daniel Fritz nach Kitzbühel als Vicar und Prediger. P. Hugo Knapp nach Bozen als Prediger

. Br. Cheru bim nach Eppan. Klausen: P. Gebhart Benzer nach Bozen, als Director der Herz Jesu- Brnderschaft und des 3. Ordens und Biblio thekar. P. Cayus Perathoner nach Blndenz. P. Juvenal Längle nach Sterzing. Bregenz: P. Ladislaus Schöpf nach Neumarkt als Vicar und Prediger in Auer und Kurtatsch. P. Bruno Zwick, Vicar. P. Peter Reg. Oberhofer nach Sterzing, als Director des 3. Ordens und Fest tagsprediger. Feldkirch: P. Hermann Zirler nach Schlanders. B l u d e n z: P. Vigil, Dir. des 3. Ordens

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 12.05.1911
Umfang: 24
; 2. die Gemeinde Sarntal des gleichnamigen Gerichtsbezirkes; 3. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Kastelruth, und zwar: St. Christina, Kastelruth, St. Ulrich, Völs, Wolkenstein. Alle diese Gemeinden wählen in dem Landgemeindenwahlkreis Bozen-Sarntal-Kastelruth. Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für diesen Wahlkreis ist Josef Kienzl, Altvorsteher in Sarn- thein. IX. Zum Landgemeindenwahlkreis Brlxen-Klausen- Sterzing (öhne die Orte selbst) gehören: 1. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Brixen

, und zwar: Afers, Albeins, St. Andrä, Lüsen, Meransen, Milland-Sarns, Mühlbach, Ratz, Neustift, Pfeffersberg, Pfunders, Rodeneck, Schabs, Schalders, Spinges, Vahrn, Vals, Rieder-Vintl, Weitental; 2. die Gemeinden des Gerich-tsbezirkes Sterzing, und zwar: Brenner, Jaufental, Mareit, Mauls, Mittewald, Pfckscb, Pflersch, Ratschings, Ridnaun, Stilfes, Testes, Thuins, Trens, Tschöfs-Ried, Wiesen; 3. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Klausen, und zwar: Barbian, Feldthurns, Gufidaun, Lajen, Latzfons, Theis

, Billanders, Villnöß, Waidbruck. Alle diese Gemeinden wählen in dem^andgemeindenwahlkreis Brixen-Klausen-Sterzing. Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für diesen Wahlkreis ist hochw. Herr Franz Meixner, Pfarrer in Testes. X. Zum Landgemeindenwahlkreis B r u n e ck - T a ufers-En- neberg-Buchen st ein- Welsberg (ohne die Orte Bruneck und Welsberg) gehören: 1. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Brüneck und zwar: Dietenheim, Ehrenburg, Ellen, St. Georgen, Getzenberg, Greinwalden, Hofern, Jssing, Kiens

. Zum Kurortewahlkreis gehören die Ortsgemein- d e n Lienz, Ampezzo, Bruneck, Brixen, Klausen ,Jnnichen, Wels berg, Niederdorf, Toblach, Gossensaß, Sterzing, Gries (bei Bozen), Zwölfmalgreien und Obermais. Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für diesenWahlkreisist Athanas v. Guggenberg, General i. R. in Brixen.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 17.05.1907
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die .Tiroler Saoern-Aeitang" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. B»znA»prei» mit portofreier Zusendung jährlich z L, halbjährig | K SO h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern» tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. 1 5 Schrtftleitnng und Verwaltung Sozrn, Mufeumßeatz» 5 ?. 0 chrrauegebrr, Druck

in Meran, erhielt 6920 Stimmen, sein Gegenkandidat Matthias Pircher, Bauer in Schönna 1117 Stimmen. Im Landgemeindenwahlkreis Brixen—Klausen— Sterzing: Johann Arick, Wirt und Gutsbesitzer in Sterzing, erhielt 4788 Stimmen, sein Gegenkandidat Josef v. Pretz 821 Stimmen. Im LandgemeindenwahlkreiS Bruneck —TauferL— En neberg—Buchen st et n—Welsberg: pt. Aemitiaa Schöpfer, Landtagsabgeordneter in Brixm, nahezu einstimmig. Im Landgemeindenwahlkreis Lienz—Wind. Matrei— Sillian: Iofef Schraffk, Bürgermeister

in Sillian, erhielt 4475 Stimme«, sein Gegenkandidat Alois Grimm 407. Im Kurortewahlbezirk: Lienz, Ampezzo, Bruneck, Brixen, Klausen, Jnnichen, Welrberg, Niederdorf, Toblach, Gvssensaß, Sterzing, GrieS bei Bozen, Zwölfmalgreien »md Obermais: Atyauas u. Huggenverg, Generali. R. in Brixen, erhielt 3767 Stimmen, sein Gegenkandidat Dr. v. Gcabmayr 1460 Stimmen. Im Städte- und Ortewahlkreis Kufstein, Kitzbühel, Hopf- garten, Rattenberg. Schwaz, Hall, Imst, Landeck, TelfS, Reutte und VilS: pt, Michael Mayr

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 15.08.1936
Umfang: 8
Lehrer Purt scher nicht. Auch dieser Fall zeigt wieder, wie rechtlos der Deutsche in Südtirol ist und welche Opfer jene auf sich, nehmen müssen, die der deutschen Jugend deutsche Kultur vermitteln wollen. Lisacktal Südtiroler stirbt in der Verbannung. Schon seit län gerer Zeit hatte man von dem in Sterzing 1888 geborenen Hotelangestellten Mar Obexer nichts mehr gehört. Man wußte in Sterzing, daß er infolge einer ungeschickten Aeuße- rung über den abessinischen Krieg, Zwangsverschickt worden war. Run

fand sich in den Zeitungen eine kurze Notiz, daß Max Obexer in Unteritalien gestorben sei. Er war nach siebenmonatlichem Aufenthalte in der Verbannung, wie es hieß, einem Herzschlag erlegen. Wieder ein Opfer der Maschine der Verbannungen, die Südtiroler aus nichtigen Gründen in ein fremdes Land preßt, wo sie einsam zu grunde gehen müssen. Der neue Flugplatz in Sterzing. In den letzten Tagen wurde der neue Sterzinger Flugplatz ausgesteckt und end gültig vermessen. Er umfaßt eine Grundfläche

von 43.64 ha. und eine Reihe wertvoller Wiesen werden von der Ent eignung betroffen. Obwohl sich der Flugplatz in das Ge biet des Sterzinger Mooses, einer sumpfigen Flüche süd lich von Sterzing hinein erstreckt, ist die Anlage so günstig gewühlt worden., daß nur solche Miefen zwangsenteignet wurden, bei denen das Grundwasser sich in einer Tiefe von 1.50 Metern findet. Als Preis für den Quadratmeter sind 50 Centesimi festgesetzt. Die schwer getroffenen Bauern haben ein Bittgesuch an den Abgeordneten

ße fertiggestellt sein, und ein rund 30jähriger Wunsch der Kaftelruther Bevölkerung damit in Erfüllung gehen. Fremdenverkehr in Sterzing. Im Monate Juli war der Fremdenzuzug in Sterzing zufriedenstellend. Die amtlichen Ausweise zählen 2653 Fremde, davon 1171 Deutsche und 1106 Italiener, wobei aber auch die Südtiroler Deutschen welche in Sterzing übernachteten, als Italiener (italieni sche Staatsbürger) gezählt sind. Zur Zahl der Reichsdeut schen kommen noch 136 Oestermicher, so daß die wirkliche Zahl

der deutschen Fremden in Sterzing rund 1500 be tragen wird. Italiener als Dieb. Giuseppe Grandjaquet, ein 30jähriger Italiener aus Rom, war'wegen verschiedener Streiche und Aneignung fremden Eigentums von seinem Vater nach. Brixen in eine Nervenheilanstalt geschickt worden. Einige Zeit hielt er es dort aus, zog aber dann, da es ihm tru der Anstalt zu langweilig war, aus und quartierte sich in einem Brixner Gasthofe ein. Grandjaquet erhält von seinem Vater einen Monatswechsel von 2000 Lire

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