erfahrene Spieler, die den Überet- scher Traditionsverein vor allem in der Offensive verstärken sollen. Normalerweise wäre nach dem Abstieg ein Neuanfang der Normalfall. In St. Pauls schlug man eine andere Zielrich tung ein. „Wir haben uns entschlossen, . günstig aufzurüsten und uns gezielt zu verstärken. Mit Armin Scannavini (AC Bozen) und Thomas Gamper (zurück zum Haslacher SV) haben nur zwei Spieler den Verein verlassen", berich tet Bernhard Stein, Trainer der Pauls- ner Mannschaft
. Mit einem ausgeglichenen, großen Ka der, in dem Torhüter Günther Debelyak und der Torschütze vom Dienst, And reas Frötscher, herausragen, will man nicht die Rolle des Mauerblümchens spielen. „Das Niveau ist in der Landes liga enorm gestiegen, weil viele Spieler von höheren Ligen in diese Klasse ge wechselt sind. Rotaiiana und Garibal dina werden bezüglich Aufstieg ein ern stes Wörtchen mitreden. Vorsicht auch vor dem FC Südtirol“, warnt der Sport lehrer. Und der FC St. Pauls? Der Absteiger will so lange
und will sich vorrangig diesem Hobby widmen. Ungewiß ist auch der Einsatz von Christian Seiwald, der wahrscheinlich zu Wiesen Pfitsch wechselt. Auf der Gegenseite ist es gelungen, mit Thomas Markart (zuletzt Vinti) einen der besten Torhüter Südtirols zu ver pflichten. Neu in Sterzing sind Oreste Gamberini und Roberto Dinale. Zu ihrem Stammverein zurückgekehrt da gegen sind aus Brixen Damiano Rigon und aus Wiesen Luca Cemin. Man darf gespannt sein, ob diese Spieler die großen Löcher, die mit den namhaften Abgängen