flugs? Physisch sind alle Spieler sehr gut drauf, jeder gibt alles, spielt eigentlich über seinen Verhältnissen. Zioar ist der Kader klein, aber selbst die Juniorenspieler fallen zur Zeit leistungsmäßig gegenüber den Stützen der Mannschaß nicht ab. Braucht die Mannschaft Thom- my Piffrader über haupt noch? Ja. Thommy trainiert seit zwei Monaten mit uns, obwohl er noch nie die Möglichkeit hat te, zu spielen. Dennoch ist er als Mensch und Freund schon jetzt ein fixer Bestandteil un serer Mannschaß
. „Er ist ein un heimlich wertvoller Spieler, der im Mittelfeld hinter Santer und Kiem die Fäden ziehen sollte. Gerade diese beiden leiden un gewöhnlich unter Grubers Ver letzung. Sowohl was seine Ab senz auf dem Feld betrifft als auch außerhalb (beim Training, beim Essen nach dem Spiel usw.). Dieses Trio versteht sich in- und außerhalb des Feldes sehr gut, fast zu gut. Sowohl Santer und Kiem sind zur Zeit sehr gehemmt, einfach weil der Thomas fehlt.“ Hinter den Erwartungen zu rückgeblieben ist bisher auch Paolo
Spieltagen Sperre. Für Ciatti gilt jetzt vor allem eines: „Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel denken, ganz konzentriert Weiterarbeiten und ja nicht den Kopf verlieren. Es ist ja nicht so, daß wir de klassiert wurden. Andererseits müssen sich die Spieler auch klar sein, daß wir nicht mehr lange Zeit haben, denn sonst ist der Zug wirklich abgefahren. Wir sind nicht unabsteigbar. Ei nige machen es sich zu leicht, wenn sie behaupten, daß wir eine Riesenerfahrung im Ab stiegskampf haben und unsere Punkte
renmeisterschaft. Den Bepi- Foches-Preis erhält der beste Trainer des Jugendfußballs. Und schließlich wird auch dem „Traum-Schiedsrichter“ der vergangenen Saison ein Preis verliehen. In der Jury sitzt auch ein „Dolomiten“-Sportredak- teur. * Wird in der Landesliga einfach nur „weicher“ gespielt oder geht man dort mit dem Gegner fairer um als in den übrigen Spielklassen? Das Ergebnis nach den ersten vier Spielta gen, was die Spielersperren be trifft, ist beeindruckend. Wäh rend in der Oberliga 17 Spieler schon
einmal zuschauen muß ten, waren es in dèr Landesliga nur sieben (davon drei von Ro- taliana). Zum Vergleich die 1. Amateurliga, Gruppe C: 18 Spieler (fünf davon vom SV Auer); Gruppe D: 16 Spieler. * Wie sich die Bilder gleichen. Im Vorjahr führte der SV Valirn nach fünf Spieltagen die Ta belle mit acht Punkten an. Heuer geht es dem Eisacktaler Klub fast genauso gut: Mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage liegen die Klammer-Schützlinge eben falls im Spitzenfeld. * In der 1. Amateurliga