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Seite 56 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
Donnerstag, 2. September T993 Landesliga, Groppe B SSV Naturns Gelingt mit Sonato der Wiederaufstieg? Auf Massimo Bertinato folgt Roberto Sonato. Allerdings nicht als Spielertrainer, sondern „nur“ als Spieler. Neuer Trainer des Oberligaabsteigers ist Engelbert Griinfelder, das langjährige Aushängeschild des Vinschgauer Traditionsklubs. Zur Verpflichtung von Roberto Sonato (im Vorjahr bei Salum, davor viele Jahre lang Passer Meran) kann man den Natumser Klubfunktionären nur gratulieren

. Ob er allerdings der alleinige Garant für den sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga ist, mag angezweifelt werden. Armin Gasser Dolomiten Sport-Journa! i i. Franz Christanell Trainer Engelbert Grünfelder Trainer Engelbert Grünfelder steckt in der Klemme. Mit Andreas Kotier, Wolf gang Blaas und dem Riesentalent Franz Christanell besitzt der SSV Naturns schon seit dem letzten Jahr drei Spieler, die alle für das offensive Mittelfeld (hin ter den Sturmspitzen) in Frage kom men. Jetzt kam mit Roberto Sonato

; Gustav Grünfelder, Blaas und Andreas Kofler sind ebenfalls drei überdurchschnittlich gute Spieler; nach vielen Jahren können die Naturnser wieder frei aufspielen — die enorme Beeinflussung von Massimo Bertinato fällt weg; die Motivation, nach der verpatzten letzten Saison es allen zu zeigen; begeisterungsfähiges Publikum. Schwächen: die Abwehr ist großteils neu zu formieren; der Sturm (mit Gapp — der zudem krankheitsanfällig ist — hat Natums nur einen „richtigen“ Stürmer); Überangebot an offensiven

Mittelfeldspielern; die Elf muß sich komplett neu einspielen (fünf Spieler haben den Verein verlassen); Besitzt Natums die mentale Kraft, sofort den Wiederaufstieg anzupeilen? Meisterschaftsfavorileaffc Engelbert Grünfelder. St. Pauls, SSV Brixen und Tramin. wahnsinnig schnell, wendig und mit perfektem Doppelpaßspiel kaum aufzu halten. Nach dem Abgang von Mas simo Bertinato (er wechselte zu Sinich) wird ihm aber nichts anderes übrig blei ben, als mit dem zweiten Neuzugang Herbert Gapp (er kam von Partschins

) in der Sturmspitze zu spielen. Grünfel der hat praktisch keine Alternative. Trotzdem, die Frage, ob der Einkauf Sonatos überhaupt sinnvoll war, muß sofort verworfen werden.. Der Postan gestellte aus Ziano di Fiemme (pro Trai ning legt er rund 200 Kilometer zurück — und das drei- bis viermal pro Wo che!) ist nicht nur nach wie vor ein begnadeter Spieler. Er ist auch als Mensch ein Vorbild, eine richtige Leit figur. Ein Mensch, wie ihn die zwar erfahrenen (Blaas, Kofler, Gustav Grün felder), aber immer

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Seite 42 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
unter die Lupe. Vorläufig vom Verein getrennt hat sich der Spanier Fito Alvarez, so wird dem Klub ein sehr aggressiver Spieler im Mittelfeld fehlen. Doch das Fehlen des häufig als überspannt verschrieenen Al varez muß man nicht unbedingt als Nachteil werten... In Cles ist man sich bewußt, daß der Sprung von der Landesliga in die hö here Spielklasse erhöhten Rhythmus, eine aggressivere Spielweise und vor allem eine Umstellung im technisch taktischen Bereich bedeutet. Und hier weiß sich Fumagalli in Nöten

? In Arco selbst gibt man sich selbst bewußt. Trainer Debiasi ist zwar nicht einer, der die markanten Sprüche liebt, diesmal gibt er sich aber weniger zu rückhaltend als in Vergangenheit: „Der Kader bei Arco ist jener einer Spitzen mannschaft“, erklärt der erfahrene Trai ner. Doch dann folgen eine Reihe von Zusätzen, von „Wenn"-Aussagen, von „Aberi'-Überlegungen. In Arco muß man einige wichtige Ab gänge erst einmal verschmerzen. Zu dem stehen zwei Spieler, die zwar im Kader aufscheinen, nicht unbedingt

die ganze Saison hindurch zur Verfügung. Die Rede geht von Luca Codognato und Alberto Potrich, die zur Zeit ihren Mili tärdienst ableisten und nur teilweise ih rem Klub zur Verfügung stehen könn ten. Auf der Liste der Abgänge bei Arco scheinen Spieler wie Filippi (Karriere beendet), Simeoni (kehrt in die Hei mat, nach Verona, zurück) und Rigoni (will sein Glück in der Serie C-2 bei Giulianova versuchen) auf. Es sind dies drei Spieler, die zuletzt kontinuierlich in der Stammformation aus Arco auflie fen

. Sie werden Mario Debiasi sicher lich fehlen. Als Ersatz dazu fanden die Vereins funktionäre aus Arco zwei Klassespie ler, die zuletzt in der Amateur-National liga mitwirkten. So sind die Spieler Corrado Grassi und Gianfranco Rippa zwei wichtige Verstärkungen für Vertei digung und Mittelfeld. Diese zwei er fahrenen Männer bilden im Konzept von Mario Debiasi zusammen mit dem offensiven Mittelfeldspieler Alessandro Mulinali die „Hauptachse“ im Team. Bei ihnen sollten alle Fäden zusam menlaufen. Durch Grassi

2. 30 15 9 6 43:25 39 Das ist Arco Stärken: Die Mannschaft spielt hervorragenden Fußball, ist technisch sicher sehr versiert. Zudem holte man mit Grassi und Rippa zwei zusätzliche Spieler, die Qualität und eine gute Übersicht bieten. Zusammen mit den in Arco bereits bestens eingewöhnten Mulinali, Merighi, Giovanazzi und Miori bilden sie das „Herzstück“ einer Elf, der die Favoritenrolle zweifelsohne gut steht. Und dank der neuen Spieler scheint die Mannschaft jetzt auch zweikampfstärker. auiwauiou. hmii mihmgi lam cs siui um aer

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Seite 45 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
„Unsere Ziele sind sonst die üblichen", meint Trainer Giacomelli, und sagt: „Unser Hauptanliegen ist die Förderung des Nachwuchses. Wir wollen vor nehmlich mit eigenen Leuten arbeiten, auf auswärtige Spieler möglichst ver zichten, um so auch die Ausgaben in Grenzen halten.“ Giacomelli predigt im Namen des Ver eins die Sparpolitik, möchte Zeichen setzen. Aber damit weiß er auch, daß es für seinen Klub sehr schwer sein wird, bestehen zu können. Doch für Qualität hat man im Fußball Levicos stets

. Der Trainer in Fiavè lobt zwar seine Spieler, unterstreicht den Kampfgeist der Kicker im gelben Dreß, will aber nur bedingt von einer . Favoritenrolle sprechen. Denn die Ab gänge in seiner Mannschaft schmerzen auch sehr. So sind der flinke Stürmer Cesare Ma- riotti und die Mittelfeldstrategeri Piombo und Prandi nicht mehr an Bord. Zudem sind Tretter, Grossi, Payer, Fiamminghi und De Bellis nicht mehr im Aufgebot des Trienter Klubs, so daß sich die Spielerdecke ziemlich „geschrumpft" präsentiert

. Doch die zwei Zugänge, die Fiavè ver zeichnen konnte, sind ganz schön stark: Die Gebrüder Renato und Andrea Danieli (bisher Passer Meran) verstärken den Klub. Und das sind schon Klassespieler, die dreimal wöchentlich die Anreise von Bozen nach Fiavè in Kauf nehmen, um dort guten Fußball zu zeigen. „Mit den Danielis haben wir die guten Spieler, die uns verlassen haben, würdig ersetzt“, kommentierte Walter Salvadori den Transfer des Sommers 1993. Dennoch will der Trainer nicht ins Schwärmen geraten

. Begeisterungsfähigkeit der Spieler, des Trainers und des Umfeldes sind stets eine besondere Antriebs feder. Und wenn Paolo Zasa und Aldo Segata kombinieren, wie sie es eigentlich können, dann wird Fiavè zur Angriffsmaschine, die nur schwer zu stoppen ist. Schwächen: Kampfeskraft ist gut, manche Übertreibung ist jedoch sehr oft fatal. So ist es für die Mannschaft oft problematisch, wenn Spieler mit angekratztem Nervenkostüm auflaufen und dabei jeden kleinen Rempler als Provokation ansehen, so wird es gleich ein „Stierkampf

“, und dabei geht der Fußball wohl verloren. Außerdem sind einige Spieler in der Mannschaft von Walter Salvadori technisch nicht gerade am versiertesten, und das könnte gegen einen Alessandro Mulinari, einen Stefan Prenn oder einen Stefano Molgora schon einmal auch ins Auge gehen. Die Meisterschaftsfavoriten für Walter Salvadori: „Ich glaube, daß heuer zwei Mannschaften vor uns stehen: Arco und Settaurense, die sowohl vom Spielerpotential als auch von der Finanzkraft her großartige Möglichkeiten besitzen

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Seite 25 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
Interview mit dem Boz ner Klubfunktionär). Start am Sonntag Die Mannschaft bekam die geforderten Garantien. Die Spieler erkannten den Ernst der Lage. Zu einem „Waffen stillstand“ bereit ist Ron Ivany. „Wir müssen uns in die Arbeit hineinknieen, wenn wir den Trainingsrückstand gegenüber den anderen Klubs wettma chen wollen“, sagt Ivany. Der Kanadier ist Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle: „Meine Forderungen können warten. Zuallererst kommt die Mann schaft. Die Spieler müssen den Kopf frei bekommen

, wenn ich mich schon heute vom Eis hockey zurückziehen und mei nen Platz den Kritikern über lassen könnte. Meine Freunde und ich sind Eishockeyfans, dieses Hobby kostet uns aber Dutzende von Millionen Lire, vor allem aber sehr viel Zeit. Aus einem Hobby wurde sehr viel mehr, es wurde eine tagtäg liche Belastung.“ Wann lenkten die Spieler ein? Dr. Dieter Knoll : „Den Spie lern wurde ein klares Angebot unterbreitet. Bis hier her und nicht weiter: Das sind die fi nanziellen Möglichkeiten des Vereins. Es ging

verantwortlich ist. Pressesprecher des Verei nes sind Roberto Padovani und Dr. Dieter Knoll, wäh rend Rag. Renato Minnei und Gerhard Girardi die Marketingabteilung betreu en. lern ein. Warum um Himmels willen sollte jeder Gesellschaf ter weiteres Geld in den Verein stecken, wenn er nicht die Hoffnung und Überzeugung hat, weiterzumachen? Wenn ich nicht an Rettung glaube, sperre ich sofort zu und spare mir dieses Geld auch noch. Die Spieler haben hundertprozen tig recht, der Verein war in Ver zug

, was die finanzielle Absi cherung betrifft. Die finanzielle Situation des Vereines ist nicht gut. Ursprünglich lag die Last auf dreißig Gesellschaftern, heute lastet sie auf zehn. Die Spieler sahen dann ein, daß die finanzielle Gesundung nur mit sportlichen Ergebnissen er reicht werden kann. Wir wer den jetzt versuchen, die einzel nen Abteilungen des Klubs so zu führen wie einen Privatbe trieb. Man kann einfach nicht immer auf Details Rücksicht nehmen, alle Leute zufrieden- zustellen ist unmöglich. Unser Fehler

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Seite 24 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
. Die Klausner richteten heuer immerhin bereits die 17. Auflage dieser bedeutenden Veranstaltung um die Trophäe der Sparkasse aus. Neben den zahlreichen Gä sten aus dem Ausland nützten wiederum auch zahlreiche ein heimische Schachspieler (dar unter fast die gesamte einhei mische Elite) die Gelegenheit, um sich international auf den 64 Feldern zu messen. Angetre ten waren insgesamt 136 Spieler. Für einen einheimischen Sieg in der B-Gruppe sorgte der Klausner Reinhard Seeba cher. Aufn.:„D“/M.K. Am Samstag

Fabris aus Mestre (m Vorjahr an 8. Stelle plaziert) erwischte den besten Start mit sechs Sie gen in Folge. Als der spätere Zweitplazierte Bachmayr Fab ris die erste Niederlage zufügte (Runde 7), begann die Konkur renz wieder zu hoffen. Der Spieler aus Mestre verwaltete jedoch seinen herausgespiele- ten Vorsprung gut und sicherte sich mit einem Remis gegen Simoli und einem Erfolg gegen Herich in den beiden letzten Durchgängen seinen ersten Gesamtsleg in diesem bedeu tenden Turnier (7,5 Punkte

). Es war dies zugleich auch erst der zweite italienische Sieg in Klausen, nachdem 1979 Mei ster Ivano Ceschia auf dem höchsten Treppchen stand. Auf Quote 7 kam neben Bach mayr auch noch der Paduaner FIDE-Meister Carlo Rossi. Die 6,5-Marke erreichten der Münchner Thomas Lentrodt und der Venezianer Meister Sergio Simoli. Sie hinterließen in der 17. Auflage einen beson ders guten Eindruck. Als bester einheimischer Spieler plazierte sich der neue Halbblitz-Landesmeister Carlo Micheli aus Bruneck auf Rang 8 mit 6 Zählern

zu einem denkwürdi gen Tag verhelfen. Weitere ein heimische Spieler sind in der Endabrechnung der B-Gruppe auf Rang 11 mit dem Olanger Klubpräsidenten Josef Lanz (5,5), auf Rang 13 mit dem Bruneckner Ignaz Oberham mer (5) und auf Platz 15 mit dem Bozner Massimo Zammar- chi (5) zu finden. Eine Verlust partie in der letzten Runde konnte im C-Finale den Ge samtsieg des Sondhofeners Heinz Martin nicht mehr ge fährden, zu groß war sein Vor sprung nach acht Siegen in Fol ge. Die weiteren Ränge beleg ten die beiden

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Seite 35 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
AS Leifers VOmVOijahr blieb nicht mehr viel übrig Mit einem fast zur Gänze neuen Mannschaftskader geht der AS Leifers in die am Sonntag beginnende Oberligameisterschaft. Elf Spieler (!) der letzten Saison wurden nicht mehr bestätigt, neben fünf Neuzugängen wurde der Kader mit hoffnungsvollen Talenten aus der eigenen Jugendabteilung aufgefüllt. Neu ist auch der'Trainer. Er heißt Gianni Bortoletto, war im Vorjahr Assistenztrainer beim Serie-C-2-Ligisten AC Trient und ersetzt beim AS Leiters Guido

Milani. Die Liste jener Spieler, die beim AS nach: „In der letzten Saison haben wir Leiters nicht mehr erwünscht sind oder unserem Image als Verein mit den zahl- zum Teil von alleine wechseln wallten, reichen Sperren sehr geschadet. Viele ist sehr lang. Obwohl mit Renzullo, Ga- Spieler haben einfach nicht verstanden, leotti, Perini, Sartori, Cortese und Fran- daß der Fußball nur ein Spiel ist. Mit cesconi auch viele Leistungsträger da- ihren unbeherrschten Reaktionen ha- bei sind, weint

funktioniert? Trainer Bortoletto muß eine ganze Mannschaft neu zusammen stellen; viele junge, unerfahrene Spieler; wenig Alternativen zum Sturmduo Pfeifhofer-Lamacchi; wer ersetzt Renzullo als Spielmacher? Die Meisterschaftsfavoriten für Marco Ravera: „Arco, Mezzocorona, Fiavè, für eine positive Überraschung kann der SSV Bruneck sorgen.“ Ivan Costamoling wagen einen kompletten Neuaufbau. Mehr als gegen den Abstieg kämpfen wie im Vorjahr können wir heuer auch nicht. Deshalb der radikale Schnitt

.“ Daß der Weggang der elf Spieler keine allzu großen Spuren hinterläßt, dafür sollen fünf Neueinkäufe sorgen. Mario Carelli stieß von Absteiger Garibaldina zum Bozner Vorstadtklub, Luca Bru- noro und Ivan Costamoling kamen von Passer Meran. Im Angriff ist hingegen Arnaldo Lamacchi von Landesligaab steiger Branzoll Fixstarter neben dem großen Talent Siegmar Pfeifhofer. Vom SSV Leifers zurückgeholt wurde Reser vetorwart Marco Bertuolo. Angeführt wird die „Babytruppe“ des AS Leiters von den vier verbliebenen

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Seite 54 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
Geschlos senheit. Das Klima innerhalb des Ver eins muß stimmen. Des weiteren ist er mit ganzer Hingabe bei der Sache und verlangt auch im Training hundertpro- Andreas Deltasega zenti ö en Einsatz: wil '. daß sich je- iKuppelwleseri iRafteinerj |A. Wlèìanderì J IE Wielanderl Das ist Kastelbell-Tschars Zugänge: Roman Santer (Schnals), René Kuppelwieser (Latsch). ' Abgänge: Harald Kiem (eine weitere Saison an St. Martin ausgeliehen) Stärken: Viele einsatzfreudige Spieler; ein gesunder Verein

, der hinter der Mannschaft steht und viel Enthusiasmus in die Fußballmannschaft überträgt; Ausnahmekönner Andreas Dellasega. Schwächen: Die Verietzungsanfällgikeit von Andreas Dellasega; in der Vertei digung gibt es Probleme, wenn erfahrene Spieler ausfallen; viele junge, unerfahrene Spieler. Der Favorit för Trainer Romano Agostinelli: Natums. Christian KBII der ins Zeug legt und um einen Platz in der Mannschaft kämpft. Meine Spieler verstehen allmählich, was ich will, und mich fréut ihre große Lembereitschaft

wer den, sonst hätte ich für meine Hinter mannschaft einige Bedenken gehabt. Im allgemeinem bin ich mit dem Kader zufrieden. Ich habe viele junge Spieler. Für sie gilt es vor allem, Erfahrung zu sammeln. Sie müssen sich voll ins Zeug Klaus Wielander legen und sich von den reifen Spielern führen lassen. Unser Ziel ist verständ licherweise der Klassenerhalt, den wir so schnell wie möglich erreichen wol len. Für uns beginnt es ohnehin mit einem Paukenschlag. Gleich zu Beginn treffen wir im Derby

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Seite 75 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
1 Dolomiten - Sport-Journal L eifers: Der einstige Oberligameister präsentiert sich in völlig neuem Kleid. Spieler haben den Verein verlas sen, andere Kicker dürfen wegen einer langen Sperre nur mehr zuschauen. Ob es dadurch nun bei Spielen in Lei ters ruhiger zugeht? M ühlbach:.. .eines der interessan testen Teams im ganzen Fußball panorama. Da gibt es Spieler, die tat sächlich „Besitz“ des Vereinspräsiden ten sind, dazu ist die Mannschaft in jedem Jahr drauf und dran, den Quali tätssprung

jemand und erfände ein Heilmittel. Aber uns gefällt es mehr, diesem Re ber zu verfallen. R asten: Für alle, die sich mit Fußball (als Spieler, Trainer, Funktionäre oder schlichtwegs als Berichterstatter) beschäftigen, gibt es dieses Wort nicht. Gott sei Dank — denn schließ lich will ja auch niemand rosten. S amthein: Wenn es einer Mann schaft ganz besonders zu vergön nen ist, am „grünen Tisch" in die Lan desliga aufgenommen worden zu sein, so ist dies sicherlich der Klub aus dem Sarntal. Im letzten

auch einen Preis? Denn Liebe zum eigenen Klub läßt sich auch anders als mit Be schimpfungen des Schiedsrichters oder der gegnerischen Mannschaft be zeugen. U nparteiischer. Ein Schiedsrichter aus dem Trentino brachte es auf den Punkt: „Ich leite lieber in Südtirol Fußballspiele. Hier wird zwar auch ganz schön hart gespielt, aber ver steckte, tückische Fouls gibt es nicht. Die Spieler sind viel ehrlicher, vermei den das Hinterlistige." Und nach dieser Aussage gilt umso mehr die Regel: „Sei fair zum 23. Mann

vom Fußball aushalten würden. Sie kamen zurück... Sehr zur Freude all jener, die den Fußball noch lieben. X enophobie:.. .bedeutet Ausländer feindlichkeit. Ist in unserem regio nalen Fußball völlig ein Fremdwort, zu mal hier u. a. auch Spieler aus Alba nien, Kroatien und Argentinien tätig sind. Es lebe die Vielseitigkeit! Y oungster Unser Vorschlag vom vergangenen Jahr, den erfolgreich sten Jugendspieler auszuzeichnen, scheiterte, weil man nicht wußte, was man als Prämie aussetzen konnte. Nun wissen

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Seite 43 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
Dolomiten Donnerstag, 2. September 1993 Sport-Journal der die höheren Kategorien von unse rer Oberliga charakterisiert, nach .un ten' holen". Mit Arco wird also zu rechnen sein. Auch hier gesellt sich ein hervorragen des Umfeld im Verein zum technischen Können der Spieler und Betreuer. Diese Mischung sollte eigentlich zum Erfolg führen. Erleben wir heuer somit wieder eine Soloflucht eines Trienter Vereins oder erweist sich abermals die Schwierigkeit, als Favorit zu starten? US Arco Tor • Glauco

untereinander phänomenal.“ Trotzdem räumt der neue Coach ein, daß Condinese zu den Mannschaften gehören wird, für die der Klassenerhalt das höchste Saisonziel darstellt. Luciano Mazzocchi Ballini nimmt sich kein Blatt vor den Mund, wenn er über die Gründe der radikalen Umstrukturierung bei Condi nese befragt wird: „Wir haben auf die altgedienten Spieler verzichtet, weil wir festgestellt hatten, daß es bei ihnen we nig Motivation gab. So griffen wir auf Daniele Pizzini SS Condinese Tor. Fabrizio' Angelini

junge, motivierte Spieler zurück, die im Hinblick auf die kommende Saison viel versprechen.“ Nun gilt es natürlich, die Spielerzu einer echten Einheit zusammenzuschmieden. Sieben Neuzugänge sind eben keines wegs noch Garanten für Erfolge, trotz dem zeigten die ersten Spiele in der Vorbereitungsphase schon sehr deut lich einiges auf: Im Sturm ist die Mann schaft sehr stark, kann leicht Tore er zielen (gegen einen hoch motivierten Drittligisten gab es ein 12:0), doch im Abwehrbereich klaffen

noch so manche Lücken. Auch ist Torhüter Angelini noch nicht würdiger Ersatz für den inzwischen arbeitslosen (?) Claudio Toccoli. Um der Misere in der Abwehr zumindest etwas Abhilfe zu schaffen, „erfand“ Trei ner Ballini Di Camillo (ursprünglich Stür mer) in der Rolle als Außenverteidiger. Im Mittelfeld sollten bei Giulio Zanetti und Emanuele Lalicata die Fäden Zu sammengehen. Lalicata kommt, wie der starke Stürmer Guaragni, aus der Provinz Brescia in der Lombardei. Dort „fischt“ es sich eben leichter Spieler

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Seite 32 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
(Rimini), Christian Rigatti (Valdagno). Abgänge: Andrea Cimino, Davide Tappi, Alessandro Paleari, Andrea Bonfrisco (alle Ziel unbekannt), Mirko Spimpolo (Virtus DB). Stärken: Torhüter Zandonä ist ein sicherer Torhüter, strahlt Ruhe aus; die Verteidigung steht sicher, das Mittelfeld ist gut eingespielt. Überragende Einzelspielen Seeber, Giunchi, Bonacini. Die meisten Spieler beherrschen das 4-4-2-Raumdeckungssystem von Trainer Minati perfekt; Minati ist eine Stim mungskanone, sorgt für ein gutes Klima

Co., sich voll ins Zeug zu legen. Manndecker, der sich auch in den An griff einschaltet und besonders kopf ballstark ist. Gefürchtet sind auch die Distanzschüsse des 1,86-m-Athleten, der vor zehn Tagen beim AC Bozen einen Dreijahresvertrag unterschrieben hat. Weitere namhafte Verstärkungen der Talferstädter Elf sind Andrea Bonacini, Christian Rigatti und Massimo Sperti. Nach einjähriger Pause kehrte Torhüter Michele Zandonä nach Bozen zurück. Aber auch Südtiroler Spieler wurden verpflichtet, obwohl die ganz

starken Fußballer nicht gerade wie der Sand am Meer zu finden sind. Stefan Zucai von Passer Meran kehrt nach zwei Jahren bei Passer Meran wieder zu seinem „Lehrmeister" Remo Minati zu rück. Als disziplinierter Spieler und vorbildlicher Trainierer dürfte er einen Stammplatz sicher haben. Ebenfalls von Passer Meran geholt wurden Ro berto Vampari und Simone Facchini. Vampari ist technisch zwar stark, kör perlich aber ein Fliegengewicht. Über rascht hat in den ersten Trainingsspie len Facchini

, der sich von den soge nannten „Jungen“ (drei Spieler des 75ger Jahrgangs müssen eingesetzt werden) am ehesten einen Stammplatz erkämpfen dürfte. Noch ist die Einkaufspolitik Tabarellis ESM 1 Platz 1983/84 Oberliga 13. 1984/85 Oberliga. 15. 1985/86 1. Liga - Gruppe B 6. 1986/87 Oberliga 1, 1987/88 Regionalliga, Gr.C 7’ 1988/89 Regionalliga, Gr.C 14. 1989/90 Regionalliga, Gr.C .13. 1990/91 Regionalliga, Gr.C 8. 1991/92 Regionalliga, Gr.C 6. 1992/93 Am.Nat., Gr. B 13. Sp S Ù N TG.TE

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Seite 47 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
. Nun soll alles anders werden. Denn der neue Präsident des Vereins ist ein ehrgeiziger Mensch, der auch viel Kapital in seine Leidenschaft Fußball einsetzt. Als Prämie für den Aufstieg brachte er seine Spieler nach Moskau. Und fürs neue Jahr versprach er gute Verstärkungen, wobei vornehmlich in der nahen Provinz Brescia (Lombardei) „gefischt" wird. „Die Entscheidung, in der Lombardei Spielerzu holen, fällt bei uns aus geogra phischen Gründen. Aber auch die Men talität spielt eine große Rolle“, meint T rai- ner Dario Zimelli

, der aber sofort abweh rend meint: |,Es muß sich aber erst noch heraussteilen, wie sehr sich die neuen Kicker mit dem neuen Umfeld anfreun den können. Namen allein machen noch nicht eine gute Mannschaft aus.“ Trainer, Dario Zimelli So blickt der Trainer eher vorsichtig in die Zukunft, weist darauf hin, daß zahl reiche Spieler in der Oberliga völlig un erfahren sind und daher seine Mann schaft nicht zum Favoritenkreis gehören Das ist Settaurense Zugänge: Patrizio Altobelli (Rezzato), Riccardo Campidelli

(Benacense) Abgänge: keine Stärken: Ein hervorragender Sturm, Begeisterung über den Aufstieg, dazu noch jede Menge Geld: Diese Mischung stempelt bei vielen Beobachtern Settaurense zur absoluten Topelf in der Oberligameisterschaft 1993/94. Schwächen: Ein starker Kader allein ist sicherlich noch nicht Garant für den Durchbruch. Gelingt es dem Trainer, die Spieler aus der Lombardei mit den einheimischen Kickern zu einer Einheit zusammenzuschmieden? Unerfahren heit in einer größtenteils unbekannten Liga

er einzelne Spieler gar nicht anführen. Allerdings pflichtet er bei, daß mit Leotti und Damonti zwei außerordentliche Stürmer in der Mann schaft mitwirken. Und darin wird wohl die Kraft Settaurenses liegen. Das große Angriffspotential der Elf ist dabei sicher lich ein Trumpf, der die Mannschaft weit nach vorne bringen sollte. Zehn Spieltage lange will Zimelli „ab- warten, um zu sehen, was geschieht", dann würde sich die Spreu vom Weizen sicherlich trennen. Und in Storo und Umgebung ist man überzeugt

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Seite 59 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
Dolomiten Sport-Journal Landesliga, Gruppe B Donnerstag, 2. September 1993 FCObermais Die jungen Spieler werden’s schon lichten ln der vergangenen Saison schaffte Obermais mit viel Glück (aber mit jenem des Tüchtigen, siehe den entscheidenden 4:1 -Auswärtserfoig gegen Schluderns am letzten Spieltag) den Klassenerhalt. Mit dem Abstiegskampf will der bestätigte Trainer Marco Visentin heuer nichts mehr zu tun haben. Seine stark verjüngte Elf schielt auf einen sicheren Mittelfeldplatz. Andrea Piz

ist nicht mehr dabei, ebenso Helmuth Schrott und Dietmar Obertha- ler. Alle drei Routiniers haben den Ver ein verlassen oder wurden ausgemu stert. Der dienstälteste Spieler des FC Obermais ist damit der langjährige Ka pitän Günther Schrott. Mit seinen 29 Jahren ist er im Vergleich zu anderen aber noch im besten Fußballalter. Anton Grünauer und Markus Laner folgen mit ihren 25 Jahren auf den nächsten Plät- iPedrottil Das ist der FC Obeimais Zugänge: Michael Held, Martin Schnitzer, Daniel Benazzi und Michael

das vorgesehene 4-4-2-System von Trainer Visenb'n? Im Mittelfeld fehlt eine herausragende Persönlichkeit; die überdurchschnittlichen Spieler sind an einer Hand abzuzählen; der jungen Elf fehlt es an Erfahrung. Oie Favoriten für Trainer Marco Visentin: „Ich erwarte diesselben Mann schaften im Vorderfeld, die schon im letzten Jahr ganz vome landeten, also Lana, Natz, Neumarkt.“ Spielt wieder für seinen Heimatverein, Günther Hölzl. zen. Auch Mohammed Akkari, der die Obermaiser in der Rückrunde der letz ten

(er kam ge nauso wie Michael Held, Michael Abler und Martin Schnitzer von Passer Me ran) das Spiel im Obermaiser Mittelfeld ankurbeln. Der stärkste Spieler der Elf steht aller dings irgendwo anders — im Tor. Alessandro Marano war in der vergan genen Saison der ganz große Rückhalt, holte mit seinen grandiosen Paraden mehrere Punkte quasi im Alleingang. Die Abwehr ^ht mit Oskar Wieser, Günther Schrott, Dieter Perathoner und Michael Held ebenfalls'sicher. Und im Sturm ist der wieselflinke Joachim Braun

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Seite 46 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
gehört. Ganz sicher eine „Neuent deckung“ sollte der junge Zaopo wer den, der in der vergangenen Saison bei Comacci Tesero in der 2. Amäteurliga mitwirkte und dort mit seinen Toren für Furore sorgte. Pistolato charakterisiert Zaopo wie folgt: „Dieser Spieler ist der neue Sonato im regionalen Fußball. Er ist technisch sehr versiert, hat eine her vorragende Spielübersicht. Zudem ist der Stürmer, der mit Vorliebe mit dem linken Fuß schießt, vor dem gegneri schen Tor ein brandgefährlicher Mann

im Meisterschaftsverlauf ausspielen kann. Und das besitzt Mez- zocoronas Team zur Genüge. Ein solider Verein, eine Reihung exzellenter Spieler, das sind weitere Stärken einer Elf, die auch auf dem Transfermarkt sehr umsichtig agierte. Mil Walter Fugarti wurde ein Spieler engagiert, der in verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann und auch dank seiner Erfahrung eine Rolle spielen kann, die ihn zur Leitfigur in Pistolatos Team avancieren läßt. Schwächen: Schon in der Vergangenheit hat man bei der Elf aus Mezzocorona

, die ähnlich Rovereto im vergangenen Jahr allen enteilen kann. Auch die hoch gehandelte Elf aus Arco hat einige wertvolle Spieler abgegeben. Für mich bleiben somit sehr viele Mannschaften, die das Teilnehmerfeld anführen könnten. Ich meine hierbei Villazzano, Fiavè und Salum. Wenn ich mich aber nur auf einen Favoriten beschränkten sollte, so sage ich schlicht und einfach Mezzocorona.“ Luca Ghezzer Antonio Do Sangro MEZZOCORONA Dolomiten Sport-Journal AC Mezzocorona Ton Stefano Saretto (1970) Pierfranco

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Seite 37 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
Dolomite» Sport-Journal Donnerstag, 2. September 1993 Oberliga SVSalum Statt Sonato jetzt Molgora Mit einer auf den Schlüsselpositionen fast unveränderten Mannschaft geht der SV Salum ins Oberligarennen. Roberto Sonato, einer der wenigen Ausnahmefu- Oballer in der Region, wechselte zwar zum SSV Natums, dafür kam mit Stefano Molgora aber der mit Sicherheit nicht schlechtere Spieler ins Unterland. Neu ist auch Trainer Stefano Manfioletti, im Vorjahr noch Assistenztrainer von Fulvio Morandini

, seit einigen Jahren so etwas wie ein Schwachpunkt der Elf. Libero ist Dario Galeotti (vom AS Leifers), davor spielen Del Pero und Filippone (oder Disarò und Rampanelli) Manndecker. Galeotti ist zwar ein verrückter, aber starker Spieler. Wenn er seine Nerven in Zaum hält, gehört er zu den Besten seines Fachs. Entscheidende Vorteile gegenüber vie len Gegnern besitzt Salum auch in der Besetzung der 75ger Jahrgänge. Ram panelli, Togn und Galvani können schon jetzt problemlos in der Oberliga mithal ten

(AC Bozen), Herbert Vescoli (Laag), Dario Galeotti (AS Leifers). Abgänge: Roberto Sonato (Natums), Giancarlo Romanin (Margreid), Ulrich Ebner (St. Pauls), Fabio Gottardi und Albert Ceolan (Karriere beendet), Heini Franceschini und Gianluca Antonelli (Ziel unbekannt). Stärken: Das Trio Schweiggl-Molgora-Nonnato ist vor allem wegen seiner Schnelligkeit nicht zu halten; viele Spieler sind torgefähriieh, deshalb ist die Mannschaft nur schwer auszurechnen; mehrere starke Spieler des 75ger Jahrgangs; Torhüter

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Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
:: i Dolomiten Sport-Journal Donnerstag, 2. September 1993 Landesliga, Gnippe B SV Nalz: Auf letzyahiigem Erfolg aufliauen Der sechste Platz ist eine Verpflichtung. Obwohl der SV Natz vor Beginn der letzten Saison ordentlich ausmistete und einige ältere und erfahrene Spieler ihren Rücktritt erklärten, ging die Verjüngung der Mannschaft reibungslos über die Bühne. Sechs, sieben Spieler wurden ins kalte Landesligawasser geworfen — und schwammen sich ohne Probleme frei. Bereits ab kommenden

wird. Noch nicht sicher ist, ob Martin Angerer zum SV Natz stoßen wird. Der tech nisch versierte, mit Spielmacherqualitä ten ausgestattete Spieler des SV Milland ist sich mit dem Klub bereits einig. Bei Allred Peintner Alexeoder Fusco li l iEVi , rrn| |R. Radmülleri lP. Peintnerl ISullmannl Das ist der SV Natz: Zugänge: Martin Angerer (?; Milland) Abgänge: Alexander Oberhäuser (SC Plose). Stärken: Die Mannschaft ist eingespielt, hat ein komplettes Jahr Landesligaer fahrung hinter sich; alle sind erfolgshungrig

sind die beiden „lebenden Felsen“ Paul Peintner und Thomas Michaeler. Und- das Mit telfeld ist mit Josef Peintner-Alfred Peintner-Urban Sullmann und eventuell Martin Angerer sowieso das Aushänge schild der Elf. Vorne sollen Alexander Fusco (er ist allerdings verletzungsan fällig) und Reinhold Radmüller wirbeln. Und was ist mit dem Einsatz der zwei vom Verband vorgeschriebenen Ju gendspieler? Dazu Günther Michaeler „Der 75ger Jahrgang ist unsere große Schwäche. Wir haben zwar einige ta lentierte Spieler

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Seite 48 von 76
Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
Rolle zu. Nur Elio Del Gizzo winkt bescheiden ab. Der Trainer übt sich wie üblich in Be scheidenheit. Die zahlreichen Abgänge und die entsprechenden Zugänge be deuten eine Herausforderung für jjen Verantwortlichen im Team. Denn esrfet nicht ein leichtes, die vielen neuen Ge sichter bzw. Spieler zu einer Einheit zu sammenzubasteln. Ein Blick zu den Transfergeschäften Villazzanos genügt, um aufzuzeigen, welch große Umkrem- pelung es im Klub gegeben hat. Bei den Abgängen verzeichnet man im Trienter

Vorort jenen (schmerzlichen) des Tor stehers Claudio Del Pin, dazu Zuccolo, Mattedi, Frizzerà, Giacomoni, Galvani (den es wohl zu Salum ziehen wird), während das sportliche Comeback des zuletzt verletzten Baldessari noch im mer mit Fragezeichen versehen ist. Neu bei Villazzano sind dagegen einige sehr interessante Spieler, so Torhüter Ellis Fontana, der nach abgeleistetem Militärdienst zu seinem Stammklub zu rückkehrt. Die Verteidigung kann nun auf Angelo Conte (ehemals bei Officine Bra

in der Amateur-Nationalliga tätig) und auf Zullo (Orione Aquila Trient) bauen, im Mittelfeld stehen einige höchst begehrte Spieler im Kader von Villazzano: Luca Celia gehört dem AC Trient, holte sich im letzten Jahr bei Rovereto erste Oberligaerfahrung, Ales sandro Romanato stößt von Ravinense zu Villazzano, Marco Franzoi plant wie der ein Comeback. Die entscheidende Neuverpflichtung gelang aber mit dem Engagement von Carlo Fabbri. Der zu letzt bei Fersina tätige Mittelfeldspieler gehört derzeit zum Feinsten

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Datum: 02.09.1993
Umfang: 76
einige interessante Leute nach. ■ '"-SS fr » Armin Forer Max Fink IA. Gschnitzerl IM. de Anqellil Das ist der CF Steizing Zugänge: Fabrizio Giacovelli (Freienfeld). Abgänge: Paul Hofer (Freienfeld), Benno Unser (Ziel unbekannt). Stärken: Jede Position ist doppelt besetzt, der Kader ist sehr ausgeglichen; viele technisch starke Spieler stehen in der Mannschaft; der Sturm zählt mit Forer-Zanetti zum Besten, was es in Südtirol gibt. Hinter der Mannschaft steht eine gute Klub-Organisation. Schwächen: Wegen

der schlechten klimatischen Verhältnisse ist es im Winter kaum möglich, auf dem Sportplatz zu traineren; in der Abwehr fehlt ein überdurchschnittlich guter Spieler; Trainer Klaus Schuster war bei den Spielern sehr beliebt: Kann Antonio Alberti ohne Probleme in seine Fußstapfen treten? Der Meisterschaftsfavorit für Trainer Antonio Alberti: SSV Natums. „Wir wollen in erster Linie gut spielen und dadurch viele Zuschauer auf den Sportplatz locken“ lautet die Devise von Sportdirektor Günther Graus. „Es wird ganz

wichtig sein, die bestmögliche Harmonie in der Mannschaft zu haben und gut in die Meisterschaft zu starten. Wir müssen so früh wie möglich einen sicheren Mittelfeldplatz einnehmen, um nicht in den Abstiegskampf zu geraten.“ Das sollte den Sterzingem gelingen. Die U-21 -Mannschaft hat ihre Meisterschaft klar gewonnen. Es ist das wichtigste Bestreben der Klubleitung, eigene Nach wuchskräfte um Spieler wie Andrea To- desco, Armin Forer und Silvano Zanetti einzubauen. Apropos Forer-Zanetti

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