3.498 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/15_05_1920/ZDB-3059538-1_1920_05_15_18_object_8080969.png
Seite 18 von 20
Datum: 15.05.1920
Umfang: 20
wiegen. Er soll zirka 1,20 Meter lang sein. Der Ball sei ein Nieig angestrichener Krikettball. 6. Die Parteien sollen sich durch die Farben ihver Anzüge unterscheiden und kerne Metallieile oder sichtbare Nägel an den Schuhen tragen. 7. Die Tore werden vor dem Spiele ausgeloft, bei Halbzeit die Spielplatzhälfte gewechselt. Die Spielzeit ist zweimal 35 Minuten. 8. Das Spiel wird mit Abschlag von der Mitte des Spiel feldes aus eröffnet. Dabei tritt ein Spieler jeder Patvei, meist der Mittelstürmer

, an den Ball heran; das Antlitz der Seiten linie zugewendet, und beide schlagen mit dem Stock dreirnal auf den Boden auf ihrer Seite und über dem Ball an den Stock des Gengers. hierauf suchen sie den Ball zu treffen. 9. Nach jedem eroberten Tor und zu Beginn der zweiten Spielzeithülfte findet wiederum ein Mittelabschlag statt. 10. Bei jedem Abschlag müssen sich alle Spieler zwischen Ball und eigenem Tor befinden. 11. Jeder Spieler der Partei, welche nach dem Ball schlägt, ist abseits, der dem Tor

der Gegenpartei näher steht als sie selbst, wenn nicht mindestens drei gogneriscye Spieler ihrer eigenen Torlinie näher stehen. Wer abseits ist. darf den Ball nicht berühren und sich ihm nicht auf 41-2 Meter Entfernung nähern, bis der Ball wieder von einem Gegner berührt oder geschlagen wurde. 12. Ein Tor wird erobert, wenn der Ball unter der Quer stange zwischen den Posten durchgeht, doch -dars er nicht inner halb des Schußkreises vom Gegner geschlagen worden oder von dessen Stock abgeprallt

sein. 13. Der Ball darf mit jedem Körperteil angehalten und mit der Hand gefangen werden, der Spieler muß ihn jedoch sofort wieder zu Boden fallen lassen. Kein Spieler darf den Ball treten, außer der Torwächter im Schußkreis und auch dieser nicht bei einem Strafabschlag. Aufheben, Tragen und Stoßen ist untersagt, nutzer mir Stoae. Mit der Rückseite dcs Stockes -darf nicht gespielt werden. Auf den Stock des, Gegners zu schlagen, ist verboten, ebenso den Körper des Gegners ab sichtlich mit dein Stock zu berühren

, noch weniger Anrempeln und Beinstellen, Stoßen, Treten und Festhalten des Gegners. Festha ken und Fechten mit den Stöcken ist nur innerhalb Schlag- weite vom Ball erlaubt. Den Gegner vom Ball durch Dazwi schenlaufen oder Kreuzen von links abzuhalten, ist verboten; ebenso linkshändiges Spiel. 14. Jeder Spieler muß beim Eingreifen ins Spiel den Stock in der Hand haben. Der. Stock darf beim Schlage nicht über Schulterhöhe geschwungen oder gehoben werden. 15. Beim Freischlag ist es der bestraften Partei

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1911/11_11_1911/OBEWO_1911_11_11_16_object_8034988.png
Seite 16 von 16
Datum: 11.11.1911
Umfang: 16
ist. Diese Pokermaschine gibt Karten, hält sie jedem Spieler hin, damit er sehen kann, was er bekommen hat, legt die unnützen Karten weg, teilt neue aus, wirft die Karten der Spieler, die nicht „mitgehen", zurück und sam melt sie für ein neues Austeilen zusammen. Alles das geschieht durch den Druck auf einen Knopf, und zwar man möchte sagen: selbstverständlich — auf elektrischem Wege. Die Maschine besteht, nach einer Schilderung der Wochenschrift „English Mechanic", aus einem trommelähnlichen Zylinder von etwa

15 Zentimeter Länge und einem ebenso großen Durchmesser. Auf diesem Durchmesser sind immer je 5 Karten so verteilt, daß sie bei einer einmaligen Drehung der Trommel herausfallen und so einen der Spieler be dienen. Im ganzen sind 52 Karten in 4 Reihen zu je 13 in der Trommel vorhanden. Die Maschine scheint danach noch einer Vervollkommnung fähig zu sein, denn der echte Pokerspieler wird die dreiundfünfzigste Karte vermissen, den Spaßmacher, the jolly jofei*, de^ meist so gern gesehen wird, und doch trotz

aller Lustig keit schon manchem, der sich in seinem Besitz glücklich fühlte, den Spaß verdorben hat. Das Ideal würde die Maschine überhaupt erst erreichen, wenn sie auch das Verlieren und Bezahlen! besorgen würde, tvährend sich der glückliche Spieler die Mühe des Gewinnens gewiß gern auch fernerhin nehmen wird. Elegante Kupferbergwerke. In Mexiko sind kost bare Hölzer in so großen Mengen vorhanden, daß manche der dor tigen Kupferbergwerke mit Rosenholz ausgezimmert sind und Ma hagoniholz als Feuerung

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1921/15_01_1921/TIWAS_1921_01_15_15_object_7952359.png
Seite 15 von 28
Datum: 15.01.1921
Umfang: 28
als Talent verlangte die Einigung aller „Arbeiter" beim Thea ter, worunter er, kommunistisch geschult, ebensowohl die Schau spieler wie die Kulissenschieber, die Orchestermusiker wie die Garderobefrauen verstand. Nur die Dichter haben in diesem festen Gefüge des stramm organisierten Theaters nichts zu suchen und das ist ganz in der Ordnung, weil sie sich ja doch weder aus einen Lchntarif, noch auf eine fixe Arbeitszeit sestlegen können. Sie sind ja auch allmählich beim Theater ziemlich überflüssige

, ja. belächelnswerte Nelenerscheinungen geworden ... Ich hätte gerne bei Ihrer Tagung, meine sehr verehrten Herren Schau spieler, e.ne Rede gehalten. Es ist schon so lange her, daß ich ausaepsifsen wurde, und wer einmal das wahrhafte Vergnügen genossen hat, von ein-w großen Versammlung angeschrien und niedergebrüllt zu werden, den juckt es immer wieder, eine solche blutai afrischende Gelegenheit aufzusuchen. Ich hätte Ihnen, meine Herren Schauspieler, gerne einen Vortrag über den neuen „Kapitalismus der Talente

ob sie im Jahre mehr als zwei oder drei neue Rollen lernst Erkundigen Sie sich bei Paul Wegener, bei Emil Jannings. bei Theodor Loos, wie viel künstlerische Schöp fungen jeder von ihnen in einem Theatcrjahr hcrvorbringt, unv Sie werden entsetzt sein. Mit diesen Methoden hört nämlich jode künstlerische Ent wicklung de? Schauspielers auf! Ter Schauspieler findet sich überhaupt erst, wenn n sich an die Arbeit verliert. Der Schau spieler wandelt sich erst, indem er gestaltet. Der Schauspieler wächst erst

, indem er sein altes Ich abstreift. Nur der Schau spieler, der spwlt, spielt, spielt, bat eine Entwicklungslinie. Ihr aber, alle miteinander, tretet eigentlich nur mehr a. G. im Theater auf, Ihr laßt Euch gnädigst herab, im Jahre zwei, wannst? hoch geht, drei Figuren, nicht immer mit der nötigen Langsamkeit unb Ruhe zu formen. Aber diese Arbeit tut Ihr — Hand aufs Herz! — ohne Enthusiasmus, ohne die schön? Trunkenheit des schaffenden, Ihr lut sie zynisch, oder, wenn Ihr schon bei den ersten Aufführungen angefeuert

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/19_10_1912/TIRVO_1912_10_19_5_object_7601343.png
Seite 5 von 12
Datum: 19.10.1912
Umfang: 12
aus der andern Seite. Ob das „Organ für gewerbliche Mit telstandspolitik" damit den kleinen und armen Ge werbetreibenden aus der Seele gesprochen hat, be zweifeln wir. Bilder von der Koche. Der Kibitz. Der Kaffeehauski bitz gehört zu jener Gattung von Kaffeehaushockern, über die sich Unbeteiligte höch lich amüsieren, die jedoch den Beteiligten, das sind die Spieler, empfindlich auf die Nerven geht. Ich spreche da aus Erfahrung. Wenn ich einmal zu einem „kurzen Tapper" — der gewöhn lich von 1 Uhr mittags

bis zur Nachtmahlstunde sich erstreckt — mich ins Kaffeehaus begebe, da ärgere ich mich weidlich über die vielen überflüssig herum sitzenden Kibitze. Anders natürlich, wenn ich selbst kibitze; da habe^ich meine Freude, die Unarten mei ner Mitkibitze zu beobachten und mich daran zu ergötzen. Der Kibitz proklamiert für sich vor allem das Unfehlbarkeitsdogma, die Spieler sind in sei nen Augen durchwegs „Patzer", die stets schlecht ausspielen, zu viel tarockieren, mit einem Worte: „patzen". Der Kibitz

kann seine Behauptungen im mer beweisen — sieht er doch alle Blätter. Der Kibitz ist aber auch immun. Die ärgsten Grobhei ten sagt er den Spielern, sie können ihm nichts an- haben. Der Spieler regt sich auch über die zoologi schen Kenntnisse des Kibitz niemals auf, sie erschei nen ihm sogar selbstverständlich, denn er sieht ja nachträglich selbst ein, daß er gepatzt hat: er ent schuldigt sich noch. Diese Spezies Kibitze ist übri gens noch zu ertragen, aber es gibt auch eine gefähr liche Gattung. Ich war selbst Zeuge

, wie einst ein Kibitz einem Spieler, der in wirklich unverzeihlicher Weise einen Pagat ultimo verpatzt, eine wuchtige Ohrfeige gegeben hat. Und der Spieler spürte diese Ohrfeige offenbar vorerst gar nicht, so konsterniert war er über seinen Fehler. Und als ihm das Be wußtsein kam, eine Ohrfeige erhalten zu haben, da — verteidigte er sich noch mit einem „Verzählen der Tarock". Die sonst empfindlichsten Menschen sind als Tarockspieler ganz kalt gegen Beleidigungen sei tens der Kibitze. Es gibt

aber auch außer den ge wöhnlichen, den gefährlichen, noch unausstehliche Kibitze. Das sind jene, die nicht viel reden, nicht schimpfen und nicht handgreiflich werden, sondern während und nach dem Spiele — lachen. Man muß dieses Lachen, diese undefinierbare, höhnische Gri masse nur sehen, dann steigt einem wirklich das Blut zu Kopfe. Diese Leute lachen nicht aus begründe ter Ueberzeugung, sondern um ihre Ueberlegenheit beweislos bemerkbar zu machen. Diese Art Kibitze geht jedem Spieler auf die Nerven

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/03_07_1921/ZDB-3059538-1_1921_07_03_5_object_8083332.png
Seite 5 von 8
Datum: 03.07.1921
Umfang: 8
, auch jedes llmklam- tnern des Geaners ist unstatthaft. Erlaubt ist. die drei Sekunden HÄtezekt durch ein Aufschlagen des Balles auf den Erdboden zu er- Neuern oder mit dem Ball in der Hand z)vei Schritte zu laufen. 'Ebenfalls ist gestattet ein Vorwerken des Dalles. Hinterherlaufen und wieder cminehmrw. Das Laufen rmter Hochwerfen des Balles "pd das Wiederfcmgen (durch denselben Spieler) aus der Lnft ist verbo ten. Der Ball kann dem Gegner ans der Hand gestoßen werden. Kommt ein Spieler mit dem Ball zu Fall

(oder geschockt) werden, sieberfchreitet der Ball die Seitenlinie, so hat die Gegenpartei einen Freiwnrf (Einwurk) von der Stelle aus, wo der Ball das Spiel feld verlassen hat. Einwurf geschieht mit beiden Händen, dabei sich! der Einwerfende mit beiden Füßen auf der Seitenlinie des . ^ielfeldes. Ist der ^ll durch einen Spieler hinter die eigene Tor- linie geworren worden, so hat die Gegenpartei von dein Schnitt, punkte des Torkreises nnt der Torlinie au8 einen Freiwnrf (Eckball). Der Ball kann hierbei

in futzer Wechselbeziehung zueinander. Jede willkürliche körperliche Bewegung wird von dem Geist, d. h. dem Willen, durch einen Ner- Mrei^ veranlaßt. Die Tätigkeit selbst aber wirkt wieder in ve- ummter Weife auf den Geist zurück. Je öfter eine Bewegung er folgt, desto weniger wird der Wille beantvrucht, desto geringer braucht der Nervenreiz «rrf die .betreffenden WuÄM ^u fein, Ae Arbe it SpSEt« Wird dev Bull bock einem Spieler in den eigenen Torraum tzewor- ! fett, so erhält die Gegenpartei

von einem II Meter vom Tore ent- lernten Punkte einen Strafwnrß welcher vn« keinem Spieler außer dem Torwächter behindert werden darf. Sämtliche Spieler müssen hierbei hinter dem Werfenden stehen: sie dürfen erst in das Spiel emgrefien, wenn der Torwächter den Voll berührt hat oder er durch Anpallen vom Torpfosten oder Latte wieder ins Spiel kommt. Der- sekbe Strafwurf tritt ein, wenn ein Svieler außer dem Torwart den eigenen Torraum betritt. Von einem Frei- oder Eckboll einschließlich deS Strafwurfe

nicht ein Eckball verwirkt ist. Das Uebertreten in den Torkreis nach einem Schuß auf das Tor gilt nicht als -Fehler, wenn der Spieler beim Sckmß selbst außerhalb des Schußkreises gestanden hat. Strafivwck. Verstößt ein Spieler dm: abwehrenvm Partei in' dem Baum zwilchen Torlinie und 16,80 Meter-Linie (Strafraum) gegen obige Regeln. so ist ein Stwiwurf verwirkt, der ebenso wie der 11 Meter-Ball, aber von der Stelle ans. wo der Verstoß erfolgte, truf das Tor geworden werden darf. Abseits. Ern Spieler steht

6
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1912/14_07_1912/ZDB-3077611-9_1912_07_14_10_object_8424798.png
Seite 10 von 16
Datum: 14.07.1912
Umfang: 16
haben. So z. B. „die Karten nüschen", d. h. sich einen Vorteil verschaffen. Ein geschickter, durchtriebener Spieler soll die Karten sich zum Vorteil und dem Gegner zum Nachteil nüschen können. Ein Spieler, der dem andern in die Karten schaut, er- teuut sofort, welches Spiel sein Gegner spielt: einem in die Karten sehen oder gucken heißt demnach soviel, als die Pläne, die er verheimlichen will, verraten; denselben Sinn hat auch die Wendung: „die Karten ver raten". Wenn wir ausdrücken wollen, daß jemand an ein.er Sache

mit beteiligt ist, sagen wir: „die Hand im Spielehaben," „sich ins Spiel mengen". „Einem das Spiel verderben", was der ungeschickte und ungeübte Spieler unabsichtlich tut, hat die Bedeutung von: seine Pläne oder Absichten mit Bedacht zunichte machen, angenommen. „Farbe bekennen" und „nicht mit der Farbe herauswollen" stammen daher, daß der Spieler „bediene,:" muß, die übertragene Bedeutung ist: seine Meinung offen bzw. nicht offen kundgeben.' Der übertragene Sinn von „anspielen" und „An spielungen

. Von einem, der im Spiel auffallend Glück hat, sagen die Mitspieler: „er hat Schwein oder Sau". Dieses Tier bezeichnet auf den deutschen Karten das As, also eine Karte, die den: Spieler gewöhnlich Glück bringt. Von großer Bedeutung im Kartenspiel sind die Trümpfe; wer ihrer viele besitzt, dein ist der Gewinn sicher, denn es ist ein leichtes, die Mitspieler „beet" oder „labeet" zu machen, d. h. „stichlos" und im bildlichen Sinne „machtlos", „erschöpft" zu machen. Wegen der hervorragenden Stellung des Trumpfes im Spiele

7
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/20_06_1913/ZDB-3091117-5_1913_06_20_5_object_8495683.png
Seite 5 von 20
Datum: 20.06.1913
Umfang: 20
nur für jene, welche sich durch Vorweisung des Klassenloses der vorigen Klasse darüber ausweisen, daß sie am Spiele der früheren Klasse teilgenommen haben. Wer sich erst nach der Ziehung der 1. Klasse in die Klassenlotterie nach kauft, hat — da die Gewinnchancen nach der obigen Gewinnverteilung zum größten Teile in der 5. Klasse konzentriert sind — die Einlagen der bereits gezo genen Klassen nachzutragen. Ein in der 1. bis 4. Klasse gezogenes Los nimmt bei dem Spiele in den höheren Klassen nicht mehr teil. Ein Spieler, dessen Los

in der 1. bis 4. Klasse gezogen wurde, kann sich daher an dem weiteren Verlaufe der Lotterie-nur dadurch betei ligen, daß er ein Los anderer Nummer unter Nach tragung der Einlagen der bereits gezogenen Klassen erwirbt. Die Klassenlose begründen einerseits das Recht zur Teilnahme an den für die Klasse stattfindenden Ziehungen, anderseits aber das Recht, gegen Zahlung von nur einer Klasseneinlage das Los der nächsten Klasse gleicher Nummer zu erhalten. Behufs Teil nahme an den späteren Klassen haben daher die Spieler

, deren Los nicht gezogen wurde, von Klasse zu Klasse bei der gleichen Geschäftsstelle Erneuerungs lose unter Zahlung der Einlage und Vorweisung des Loses der letztgezogenen Klasse längstens am achten Tage vor Beginn der nächsten Ziehung zu beziehen. Spieler, welche die Frist versäumen, verlieren ihr Anrecht auf ein Erneuerungslos. Der Anspruch auf das Erneuerungslos der letzten Klasse ist an die weitere Bedingung geknüpft, daß die planmäßigen Einlagen der Vorklassen voll ständig berichtigt

sind. Die nicht rechtzeitig erneuerten Lose kann die Geschäftsstelle an neueiutretende Spieler verkaufen. Die Geschäftsstelle hat die Pflicht, dem die Er neuerung rechtzeitig fordernden Spieler ein Klassenlos (Teillos) der gleichen Nummer, wie sie das vorge wiesene Los der Vorklasse aufweist, unter Entwertung des letzteren zu liefern Die Auszahlung der Gewinne erfolgt gegen Aushändigung der Gewinnlose ohne jeden Abzug und insbesondere auch ohne Abzug einer Gewinn gebühr. Des Hg. Whineier. Die sozialdemokratische Presse

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1913/14_12_1913/ARBEI_1913_12_14_2_object_7968403.png
Seite 2 von 10
Datum: 14.12.1913
Umfang: 10
, ein System, das bei strenger Einhaltung zwar keine Reichtümer, wohl aber einen sicheren, bescheide nen Gewinn verbürgt. Der Spieler wählt eines der einfachsten Spiele, also Rouge et noir oder Pair-unpair. Bei diesen ist die Wahrscheinlichkeit des Verlierens gerade so groß wie die des Gewin nens; Bank und Spieler sind also gleichwertige Gegner. Das ganze System besteht nun darin, stets nur die gleiche Srnnme zu setzen, sagen wir 100 Franken, und nach dem Verlust eines Ein satzes sofort

für den betreffenden Tag mit dem Spiele aufznhören. Es sind bei dst.fer Spielform drei Möglichkeiten gegeben: 1. Der Spieler setzt beim ersten Spiel seine 100 Franken zum Beispiel auf Rot. Es kommt Schwarz. Er hat verloren und hört für dieser: Tag aus. 2. Das erste Spiel fällt günstig aus, so daß er für seinen Einsatz das Doppelte zurückerhält. Er darr nun nicht das Ganze stehen lassen, sondern' nruß den Gewinn von 100 Franken abheben und nur mit 100 Franken weiterspielen. Schon beim zweiten Male verläßt

ihn das launische Glück. Er verliert und Hort für diesen Tug auf. Das Ergebnis ist, daß er weder gewonnen noch verloren hat. Es werden endlich, auch Tage kommen, wo die Kugel mehr mals hintereinmcher für den Spieler günstig fällt. Sagen wir, er setzt auf Rot und es kommt eine Serie von fünfmal Rot, Tann hat er in fünf Spielen bei seinen: feststehenden Einsatz, von 100 Franken 500 Frauken gewonnen. Beim sechsten Spiel verliert er und hört aus. Das Er.- gebnis .dieses Tages ist ein Gewinn , von IOC Franken

. Man sieht ohne weiteres, daß.durch diese Spielweise die Chancen des Spieles günstiger werden, als die der Bank, da sein Verlust be schränkt ist und den einfachen Einsatz nicht über steigen kann, sei:: Gewinn aber, wenigstens.theo retisch. nicht beschränkt ist. Warum trotz, alle dem dieses so einfache Syystem nich: angewelwT wird? Weil es eine Charaktereigenschaft fordert die die meisten Spieler nicht besitzen: eiserner Willen. Die Stickereikrisis in Vorarlberg. Aus B r s genz, 27. November, schreibt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/06_03_1915/TIRVO_1915_03_06_4_object_7609180.png
Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1915
Umfang: 8
. Diesen Küchen werden, soweit es möglich ist, Lebensmittel und Holz unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Es gibt eine Küche für Arbeiter, eine jüdische Küche und eine für die hungernde Intelligenz Lembergs. Ein Zeppelin-Obermaat, der vier Luftschiffkata- tastrophen überlebt. Reichsdeutsche Blätter melden: Ein wahres Glückskind scheint der Funkentelegra-j Phie-Obermaat Adolf Spieler aus Tangermünde zu sein. Er gehörte zur Besatzung des etwa vor zwei Jahren in die Nordsee gestürzten Luftschiffes

„L 1." Spieler wurde damals durch einen Dampfer geret tet und kam dann an Bord des Luftschiffes „L 2". Dieses Schiff fand bei der beklagenswerten bekann ten Explosionskaiastrophe seinen Untergang. Der Obermaat wäre unrettbar verloren gewesen, befand sich aber infolge eines Zufalles nicht an Bord: er war zum Begräbnis eines Offiziers des „L. 1" ab kommandiert; als er zurückkam, war das Luftschiff ein Trümmerhaufen. Jetzt kam Spieler wieder an Bord eines „L"-Schiffes, und zwar des „L 3", das am 17. Februar

in schweren Stürmen auf der däni schen Insel Fanö unterging. Mit der ganzen Be satzung wurde auch er gerettet. Nun wurde Spieler der Besatzung des „L 4" zugeteilt, das kurz nach dem Verlust des „L 3" ebenfalls, bei Blaavands- Huk in Dänemark, strandete und später nach See zu abgetrieben wurde. Unter den elf Geretteten be findet sich auch der Obermaat, der in Baarde unter gebracht sein soll. Spieler ist also aus den Katastro phen des L 1, 2, 3 und 4 unversehrt hervorgegangen. Die Gleichberechtigung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/20_07_1920/ZDB-3059538-1_1920_07_20_12_object_8079754.png
Seite 12 von 12
Datum: 20.07.1920
Umfang: 12
^ für die eine Partei einen Elfer. Sämtliche Spieler, mit Ausnahme des Torwächters und des. ausführenden Schützen,' stellten: sich vorschriftsmäßig außerhalb des Strafrau mes. Knapp vor dem Pfiff des Unparteiischen übertrat ein Spieler der verteidigenden Partei die Strafraumgrenze, trotzdem gelang es .dem Spieler, der den Strafstoß ausführte, ein Tor Zu erzielen, j Der Schiedsrichter annullierte' das Tor und ließ den Strafstoß nochmals ausfühven. Diese Entscheidung entspricht- nicht den Re geln. .Logisch

ist sie auch ganz unrichtig, da aus einem Verschulden der verteidigenden sPrtei der angreifenden Partei kein Nachteil erwachsen- darf. Zu wiederholen wäre der Strafstoß nur dann -ge wesen. wenn ein Spieler der angreisenden Partei vor Ausführung deS Strafstoßes die Strafraumgrenze üebrfchritten hätte, wodurch der verteidigenden Partei der angreifenden Partei' kein Nachteil können, daß der Torwächter durch die Bewegung des nichtaus- führenden Spielers gerauscht worden ist. Die Rege! besagt deut lich

die Unrichtiakeit der Handlung des Schiodsrichters. Sie lauter: Wenn der Ball bei Elfmeterstoß zwischen den Torpfosten unter der Ouerstange h-Mdurchgeht. darf, das erKielte Tor nicht -wegen irgend eines Verstoßes der verteidigenden Partei für un gültig erklärt werden." Gericht. Erwischte Glückspieler. In' den letzten Tagen fand vor dem hiesigen ' Bezirksg-ericht ein bemerkenswerter Prozeß gegen Hasard spieler statt. Schon an einem der letzten Apriltage wurden in einem Gasthause in Mühlau mehveve Männer

wieder w^ttgemacht werden mußten. Diese Sache, sowie die angebliche Benützung der beiden Zimmer durch den Gvmnasiasten E zu zeitweiligen Zusammenkünften miit Frauens- Personen wurde- nur erörtert. Während der Kaufmann St. Beträge von 26.000 Kr. und 62.000 Kr. gewann, verlor Sch.^ öfter. Die Anzeige gegen' die Spieler erfolgte durch vier der Beteisiaten selbst, die dann der gesetzlichen Bestimmung entsprechend als Selbstanzeiger straffrei äusgingen. - Nach der zwei Stunden dauernden Ver- Handlung

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/02_04_1920/ZDB-3059538-1_1920_04_02_16_object_8082345.png
Seite 16 von 18
Datum: 02.04.1920
Umfang: 18
zur Entscheidung, gelangen. bpOvLmsrmr rrmd SpOeLviszLplm. Leider sind die Worten die über dieses Thema 'schon wiederholt gesagt unb gepredigt worden sind, nicht-beherzigt worden. $nt folgenden bespricht ein Sportfreund im „Stadion" diese Hebel- Ende und es wäre sehr zu begrüßen, wenn bald eine Aenderuug im Sportplatzbenehmen der Spieler angenehm bemerkbar würde. Wenn eine hochklassige Fußballmannschaft den Platz betritt, so ,arf sie nicht anders erscheinen, als in geschlossener Ordnung. In dem Moment

, wo die Spieler den grünen Rasen betreten, befinden ne sich im Bannkreise des Publikums, unter der hupe jenes Ungeheuer^. dessen tausend und abcrlmnend Augen auch nicht die leiseste Bewegung de 8 Einzelnen entgeht. Wenn Wettspiele ausge» Ka«en werden. so sollte von vornherein jeder sich sorgfältig be-- pußt sein, daß, auch rein psychologisch genonnnen, rS unendlich wichtig ist. sb man als Spieler vorn Publikum beanständet wird cher nicht. Die Zuschauer nehmen, besonders dort, wo di§ Platz- aolizei noch immer

nickst durchgreifend zuhause ist, nur zu oft out in einer Weise für diesen ober jenen Spieler Partei, gegen die >8 vorläufig nur ein Radikalmittel'gibt, nämlich, alles von vorn- Herrin zu vermeiden, was irgendwie heronSfordernd aus die HgltMS LöS OWikümS wirken kännttz. Wie. dies 8« ermöglichen ist. uruß natürlich dem Taktgefühl des einzelnen Spielers überlasten bleiben. Und dort, wo die§ Taktgefühl sich in einer Elf am mrsge- olichensten zeigt, wo vornehme Rübe und faires, schönes Spiel

Tätigkeit ansehen. Es ist wirklich nicht mehr angängig, wenn z. B. Unseren Wettspielen, die doch von tausenden und abertausenden Freunden und Gönnern dieses Volkssportes besucht werden, eine halbe Stunde vor Beginn des Kampfes zwei oder drei Spieler vor den Zuschauern hermuhnpfen, um aus dem Rabmen des Wettspieles heraus eine kleine Sorrdervorstellung.zu geben. Sprechen hier schon rem äußerlich die Sportdisziplin und Sportmoral ein gewichtiges Wort, so werden ihre inneren Wir^ küngen

des Unparteiischen umso schärfer, je mehr er hier vom Gegner in rnis'sältigkm Sinne abfticht. Und genau so verhält e3 sich bei einem Uebelstand, der anscheinend zu tief und zu hartnäckig bei unseren Vereinen eingewurzelt ist, als daß noch Aussicht bestehen könnte, ihn mit Stumpf rmd Stiel cmszurotten: Das Zn rufen und Schreien der Spieler am Sportplätze. 9£m' beficn wirkt hier noch als abschreckendes Mittel, eine Mannschaft zu dem Wettspiele zweier anderer Gegner zu führen und sie daraus aufmerksam

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/30_04_1920/ZDB-3059538-1_1920_04_30_17_object_8082766.png
Seite 17 von 20
Datum: 30.04.1920
Umfang: 20
. Die Wertung der Leistungen erfolgt in Punkten und ist der Partei der Sieg zu» zusprcchen, die am Ende der Spielzeit (gewöhnlich 1ZL Stunden) mehr Punkte erreicht hat. Bei Beginn eines Wettspieles entscheidet da8 Los, welche Mann schaft zuerst Schlagpartei ist. Nachdem beide Parteien Auf stellung genommen haben, trttt der erste Mann der Schlagpartei in den Schlagstand und schlägt den Ball mit dem Schlagholz mög lichst weit in das Spielfeld. Jeder Spieler hat einen Schlag und wirft sich hiezu den Ball

und aber auch das Spielfeld nicht verlassen. Er darf solange laufen, bis der Ball wieder ,nt Schlagmal ist. Bei aus sichtslosem Durchkommen kann er durch Zurückläufen "verbrechen oder durch Verbleiben im Male den Lauf überhaupt erst beginnen. Die Fanovartei trachtet die Schlagpartei abzusctzcn und hat dazu folgende Möilickkeiten: 1. Abwcrfen eine» G-aenwiMi-s außerhalb dez Schlagmales im Spielfeld; 3. Hochwurf de» Balle», wenn ein Spieler der Schlagpartei außerhalb des Spielfeldes läuft: 8. Aus hungern der Gegenpartei

er dieselben, so kann die Fangpartei durch Hochwerfen des BallcS (Ruf: Grenzei) absetzen. Zu Punkt 9 ist zu bemerken, daß die Fangpartei durch Nichttreffen dcS Balles beim Schlagen oder taktisch gutem Spiel der Fangpartei so weit kommen kann,'daß sie keinen schlagberechtigten Spieler mehr bat, was ebenfalls einen Malwechsel bedingt. Die Fangparter kann Punkte durch sogenannte Fangbälle erzielen. Als Fangball bezeichnet man das Fangen des geschlagenen Balles mit eine« Hand direkt aus der Luft. Ist tatsächlich ein Malwechsel

erreicht worden, so gebt das Spiel sofort weiter. ES kann daher^ ein Spieler der' abgesetzten Schlagpartei sofort einen ßtegnerspieler abwerfen und dadurch wieder einen Malwechsel erreichen. Oder. Er gibt den Ball sofort hinter die Schlaglinie und ist noch kein Spieler der früheren Fangpartei im Schlagmal, so ist der Fall „AuShungern" gegeben. Besonders diese letzteren zwei Moment zeigen, wie sehr es auf Entschlossenheit und Sprelverstandnis an kommt. Ich möchte nnn einige besonders nnchtige Regeln

geben. Anzahl der Schlüge. Eine Regel sagt, daß der letzte schlag- berechtigte Spieler nach einem Fehlschlage einen zweiten, bezw. dritten Schlag machen darf. Ungültige Bälle. Der ae^chlägenr Ball ist ungültig: 1. wenn der Schläger nicht mit beiden Füßen im Schlagstande steht (Anlauf ist gestattet); 3. wenn ihn» das Schlagholz beim Schlage aus der Hand fliegt oder zerbricht; 9. wenn der geschlaaene Ball nicht weniastens 6 Meter weit stiegt; 4 . wenn ein sogenannter „i^ieker entsteht, da? heißt

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/24_07_1921/ZDB-3059538-1_1921_07_24_5_object_8085776.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1921
Umfang: 8
mit Austausch übrigblerbender Mannschaf ten, oder letztere werden als Linienrichter utrd Atrfschreiber benutzt und wechseln später ihren Posten mit den Spielenden. Es handelt sich um den Elementarunterricht und um das Anlernen. Der Turn verein muß auf dem Standpunkte stehen, datz seine Turner alles lernen sollen. Auf dieser breitzen Grundlage bilden stck die höheren Leistungen. Wir werden gute Gerätettrrner, gute Spieler, gute Sportsleute ha ben. Diesen muß Gelegenheit zur Fortbildung gelben

, wenn der in Llbseitsstellnng befittdliche Spieler tn das Spiel eingreift. In Deutschland wird die Partei, von der sich ein Spieler in Ach-, seitssielltmg befindet, unter der Begründung, daß dieser Spieler jede« Falles — auch wenn et nicht den Ball zugespielt erhält oder abge- deckt werden tnuß — das Spiel der gegnerischen Verteidigtmg beern« flußt und daher in das Spiel eingreift mit einem Strasstoß belegt. Nach den österreichischen Bestimmungen ist in diesem Paukte für die Spieler eine bedeutende Erleichterung

, für den Schiedsrichter eine Erschwerung seines Amtes gegeben, da' nicht einfach jeder Spieler als ein in das Spiel eingreifender betrachtet tverden darf und dahev seine Stellung nicht als Regelverstoß geahndet werden kann. Nach österreichischer Auslegung der Regel greift ein Spieler nur dann in das Spiel ein, tvenn er entweder mit dem Ball in Berührung kommt, dett Gegner hindert oder dtirch seine Stellung tmmtttelbap das, Spiel beeinflußt (daß er beispielsweise abgodeckt worden mich, oder daß er durch seinen Lauf

werden müssen. Die Ansicht, daß unsere Mannschaften in Süddeutschland bei ihren zahlreichen Spielen in diesem Falle arg in Nachteil kommen, rst sehr berechtigt, es fft abev Sache des Verbandes und nicht die Aufgabe einzelner Schiedsrichter« in diesem Pitnkte Wandel zu schassen. Das eine muß sestgshaltenl tverden. daß alle Berbandsschicdsrichter nach der gleichen Aus legung der Regel Vorgehen müssen, da anderen Falles die Zufchatterk und teilweise auch die Spieler in dieser wichtigen Regel nicht mehr» klar

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/19_12_1920/ZDB-3059538-1_1920_12_19_5_object_8080211.png
Seite 5 von 8
Datum: 19.12.1920
Umfang: 8
. Beim Mosten Gang wirft die Gegenpartei an. De« Spieler stecken im Abstaoche von 4.50 Meter von der Mitte, siygeteilt in Stürmer (5). Mit-' telsvieler (3). Verteidiger (2), Torwächter. Kein Stürmer darf die Abwurflinie vor erfolgtem Wurfe Lberschreitsn. Auf Anpfiff- des .stampfrichtors wirft der Mittelstürmer den Dali, einem Mitspieler zu. 7. Werfen Und Fangen. Dns Werfen das Balles kan« mit einer oder zwei Händen geschehen. Der Ball kann beliebig^ gefangen werdem Den Ball mit dem Fuße zu stoßen

-oder anzuhalten, rft verböte,:. Mit dem Ball in der Hand zu laufen oder den Ball feftzuhaltan ist nicht erlaubt. Wer den Ball fängt, darf mit ihn: nur eineu DoppellchrEtt vor dem Werfen machen. Nach Anttippen auf den Erdboden darf derselbe Spieler den Ball wieder fangen. <ruch im Dor-- !aufen. Dagegen ist Hochwerfen Und Wiederfangen nicht er laubt. (Diele Bestimmung mit dem Auftiypen ist getroffen, um einem durchbrechenden Svieler. dem noch kein« Mit spieler gefolgt sind, die Möglichkeit weiteren

$ 1 Punkt Mg«°i rechnet. . ' 11. Abseits. Ein Spieler ist ci: ; : - mit er obns Ball über dis 16.5- Meter. (Straf)-Linis ous geguepilchet Äkal vorgeht. Befindet sich jedoch der Ball innerhalb die ser Linie, so fällt dÄ Abseitsbrstimnumg fort. 12. Einwurf findet au der Stelle chtv-ch einen Gege-n-i spirler statt, wo der Ball durch Ungeschicklichkeit eines Splv- lers die Seitengreuze Überschritt. Der Einwurf erfolgt mit b eiben Händen, der Werfer steht mit beiden Füßen auf der Seitenlinie

. ^ ^ ^ 13. Eckball. Wird der DaN von der elgsnen Parts: neben dem Tor über die Tvilinie getrieben, erhält der E«gNet eiben Eckbakl. d. h.. eine,, Freiwurf von der Stelle. MV der Tvrraum die Tvrlmiu berührt (3 Meter vom TdrpfostM). D«r Werfrr kann den Dal! diu er Partei durch de5l XoU rannt zusuiesikn. . 14. F reim it x f. Bei folgen dm Fehlern erhält d-r Gegner^ einen FreiwUrs: 1, WenN mit - dem Ball geläufeni wird. 2. wend der KM Über 3 Sekunden ftstgebatten. 3. yenn ein Spieler dm Ball nach dem ?6ttrf

nicht geworfen, sondern erst hochgewarfen und dann geschlagen wird (zurückschlagen mit Faust oder Arm öbne Fang« ist gestattet). 3. Betreten des gegnerischen Torraumes. i Dm Freiwurf bat von der Stelle aus zu erfolgen noch » des Kampfrichters, wo der Fehler gemacht Mlrde. siebt mit einer Hand. Der Gegner hat 6 Meter zurück-. FUgelEn. Nach FreiErf. soiw«is nach Eckball muß e^st e'n zm i'>r Spieler den DaN berührt babm, ehe ein gültiges Tor gemacht werden kcmn. Dasselbe gilt vom Abwurf des Torwächtern- WeM

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/13_01_1914/TIRVO_1914_01_13_3_object_7607226.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.01.1914
Umfang: 8
: Tretet Ihr gegen mich mit dieser wahnsinnigen Klage auf, ja, gebt Ihr einen' andern nur den Wink dazu, dann fühl' ich mich ebenfalls nicht län ger verbunden, zu schweigen, und mit solchem Beweis gegen Euch wollen wir doch einmal sehen, für was die Jury sich entscheiden würde." „Aber Siftly, um Gottes willen!" „Geht zum Teufel," rief der Spieler, „d a s sind Freunde, ha, ha. ha! Das Sprichwort hat bei Gott recht, mit seinen Feinden kann — 333 — mit meinem besten Dank das mir neulich geborgte Geld

zurückzu zahlen." „Den Dank könnt Ihr sparen," brummte der Spieler, „gebt mir nur das Geld — Ihr scheint doch lieber draußen zu hacken und zu graben, als Euch auf leichtere Art das Glück zu zwingen. Nun, jeder nach seiner Neigung oder — seinen Fähigkeiten." „Ihr habt recht," sagte Boyles ruhig, „ich Passe nicht zum Spie-- 1 er, das hat mich Smith neulich gelehrt, und überlasse das Geschäft deshalb lieber — geschickteren Leuten. Hier sind die vier Unzen in dein Beutel; Ihr mögt es Nachwiegen

, blickte er den Erzähler überrascht und aufmerksam an. „Ein besonderes Stück?" lachte er endlich; „das müßte wirklich besonders sein, wenn er da eins vom andern unterscheiden wollte." „Er toill darauf schwören." „Dann werden sie ihn hängen," lachte der Spieler gleichgültig, „was kümmert's mich! Verdamm' die Fremden — so ist einer weni ger da!" „Wißt Ihr, Siftly," sagte Boyles, während er sich umsah, ob niemand in der Nähe wäre — „wißt Ihr, was das — ist jemand in Eurem Zelt drin?" „Nein — was soll's

?" „Wißt Ihr, was das für ein Stück Gold lvar, auf das hin sie ihn verbastet haben?" „Ob ich das weiß? Seid Ihr verrückt oder betrunken? — wie soll ich das wissen?" höhnte der Spieler.

18
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1912/27_07_1912/ZDB-3059529-0_1912_07_27_7_object_8056528.png
Seite 7 von 12
Datum: 27.07.1912
Umfang: 12
um die Meisterschaft der Tiroler Kurorte. 2. Oamen-Einzelspiel. 3. Herren- Doppelspiel. 4. Gemischtes Doppelspiel. - b) Mit Vorgabe: 5. Herren-Einzelspiel, Klasse Ä. 6. Herren-Einzelspiel, Klasse B. 7. Damen-Einzelspiel. 8. Herren-Doppel- spiel. 9. Gemischtes Doppelspiel. 10. Da- men-Doppelspiel. — Bedingungen: Alle Wettspiele sind für jedermann offen; Berufs spieler ausgeschlossen. Dem Komite steht es frei, Nennungen ohne Angabe von Gründen zurückzuweisen. Nennungen sind mit Beilage des Nennungs geldes

bis 7 August, 6 Uhr abends, an Herrn Hans Czermak, Lans bei Igls, Villa „Linden hof“, zu richten. Auslosung am 7. August, 7 Uhr abends im Kurhaus. •Die Konkurrenz 1. wird bei jeder Teilneh merzahl ausgetragen. Die übrigen Konkur renzen nur bei mindestens vier Nennungen. In allen Spielen erhalten die Sieger wert volle Ehrenpreise, bei mindestens acht Nen nungen (Paaren) auch die Zweiten, bei minde stens sechzehn Nennungen auch die Dritten. Das Nennungsgeld beträgt pro Spiel und Spieler in den offenen

. Spieldauer täglich von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags und von 3 Uhr nachmittags bis zum Einbruch der Dunkelheit. Wünschen betreffs Spieleinteilung kann, so fern deren Berücksichtigung den Verlauf des Turniers nicht behindert, nur dann Folge ge geben werden, wenn diese der Nennung bei gefügt werden. Cer Spielplan für den nächstfolgenden Tag wird am Vortage um 7 Uhr abends veröffent licht. Eine separate Verständigung der Spieler vor dem Beginne ihrer Spiele findet nicht statt. Spieler

19
Zeitungen & Zeitschriften
Sterne und Blumen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STEBLU/1914/06_12_1914/STEBLU_1914_12_06_2_object_8328572.png
Seite 2 von 12
Datum: 06.12.1914
Umfang: 12
, dann tonnen Sre mich mittags hrer wieder treffen. Würfelpartien gewann, füllte sich seine Börse alsbald in dem Inzwischen wollen Sie die Uhr behalten, damit Sie sehen, Maße, daß er sich in der Lage sah, seine Uhr mor^n bar vb sie gut geht und ob sie Ihnen gefällt." zu bezahlen. Seine Freunde bestanden darauf, das Spiel fort- Lorenz zauderte eine Weile, denn Meister Hirkan stand zusetzen, und da Lorenz ein zu leidenschaftlicher Spieler war, in dem Rufe eines Schwarzkünstlers; aber der junge Ritter

um seinen Genossen die angebotene Revanche abschlagen war tapfer bis zur Tollkühnheit, neugierig wie eine Nacht- zu können, spielte er solange und dermaßen unglücklich eule und vollkommen beherrscht von dem Verlangen, die weiter, daß er nicht nur wieder verlor, was er gewonnen Uhv zu erstehen, obschon er nicht den vierten Teil ihres hatte, sondern auch noch den letzten Gulden, den er in der Wertes in seiner Tasche hatte. Tasche hatte. Dies hinderte indes die Spieler nicht, weiter „Abgemacht, Meister Hirkan

, aber herkulisch ertönte. Als der Wirt sah, wie wenig man ans Heinnmben gebauter Mensch, dessen Beine so kurz waren, daß er auf dachte und er von dem immer größer werdenden Lärm in den Knien zu gehen schien, unter dem Warentisch, wo er Angst und Bangen versetzt wurde, entschloß er sich, einfach wie ein Hund gelegen hatte, hervor und stellte sich seinem die Lampen auszulöschen. Ohne sich an das Murren der Herrn zur Verfügung. Er trug ein aus dunkelrotem Spieler zu kehren, verteilte er kleine Laternen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/17_05_1920/ZDB-3059538-1_1920_05_17_3_object_8080661.png
Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1920
Umfang: 8
für Montag: von Vß bis 7 Uhr Schülerinnen; von 8 bis V 2 IO Uhr Frauen, Mädchen und weibliche Zöglinge. PftngstwanLevung am 22., 23. und 24. Mai: Fahrt Jenbach—Zell am Ziller, Ger- los-Platte zu Len Krimmler Wasserfällen; zurück Patzchurn, Kitzbühel. Amnri-dung I>at bis längstens Mittwoch, 19. Mai, in der Pradler Turnhalle zu erfolgen. Sportabteilung des I. T. B. Heute Uhr abends Spieler- versa-urmlung der Fusjballinannscprften im Vereinshaus. (Aus stellung splatz.) F.-C. „Napiö". Heute 8 Uhr abends

, raschen Paßspieles, endlich doch für dir mod^nrere und bessere Wiener Spielweise entschieden. Wenn auch die Durchführung noch ziemlich mangelhaft und bangsarn war, so war es doch cm Hauptmoment für den Erfblg. Unsere Spieler hatten nicht nur bessere Bclllbehaudlung sondenr auch größere Dirrchschlagskraft und damit auch bessere Einzelleistun gen aufzu weisen. Sportabteilung -es J.TLl. gegen Lanöshut 6:2 (8:1). Dieses Spiel, das als Niickspiel ausgetragen wurde, stand im Zeichen starker Ueberlegenheit

der Sportabteilung. Die Mannschaft hat zweifelsohne eure vorteilhafte Umstellung vorgenommen u. eine wesentlich Forrnvcrbessermrg einzelner Spieler berührten sehr anaenehnk. — Während der ersten Spielhälfte ist die Sportab- teiftmg beinahe ununterbrochen im Angriff und gibt der Lands-' Hüter Verteidigung sehr zu arbeiten. Die ziemlich planlosen Angriffe der Gäste kmmnen selten über die Deckungsveihe hm- aus und sind keine ernste Bedrohung des Tores. Aus schön eingeleiteten Angriffen kann die heimische Mannschaft

einen ziemlich ausgeglichenen Kampf. Beide Parteien fpielten mit diel Aufopferung und gutem Tempo. „Rapid", der für einen verhinderten Spieler im letzten Moment Wolchowe als Ersatz ernstellte, hätte ohne diesen bestimmt zu mindest ein unentschiedenes Ergebnis erreicht. In der ersten Halb- zeit gelingt cs den Gästen mit einen: Tor Vorsprung in Führung zu gehen. In der zweiten Spielhalste stellt „Rapid" um und der ausgezeichneten Ballverreilung und Durchscklagskraft des Mittel stürmers gelingt es. bald

Leistungen gesehen haben. Die Läuferreihe spielte ausnahmslos aufopfernd und gut. In der Stürmerreihe waren d,e beiden Flügelmänner Prister und Huber die schwächsten Punkte. Das Jnnentrio Putz —Wolchowe — Ortlcr spielte manchmal sehr hübsch zusammen, obwohl man die Beobachtung machen konnte, daß die drei Spieler nickt recht auf' einander eingespielt waren. Wolchowe zeigte eine ausgezeichnete Einzelleistung sowohl in der erstön Spielhälfte als Läufer als auch nach Halbzeit als Mittelstürmer. Das Spiel

21