2.399 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/02_07_1925/MEZ_1925_07_02_4_object_659421.png
Seite 4 von 6
Datum: 02.07.1925
Umfang: 6
V«rl»ng«n »I« llie etlkett- mit «I»m roten St-ra VarI»NW«n 5>« «i»S 61« ?>«»«»,«» >n Ikrer «ntkortt ver6«n 5oc. ^n. ?erme 6! 8. pellezrlno tN»«»nä» VI» V»»»ont, S «M Fußball. Aendervng der vereinsangehvrlgkeil. Wie bekannt haben in der «soeben abgelaufe nen Saison oknige Vereine deswegen nicht gut abgeschnitten, «M sie aus verschiedenen teils entschulldbaven Gründen nicht rechtzeitig die SpiletbewIMgungen für di« einzelnen Spieler bsim FuhkAverband ewgcholt batten. Um mm «u!ch die Spieler selbst über vl!e Art

und un- die und Weise des Veretnsmechsels ge terrichten, bringen wir im enmiestens zu naMtehenden Wortgetreue Usbörsetzung der Art. 4. 6, S, 7 8 ides organischen Reglements, wobei wir be merken, daß düe Dmmsferjiermm nur zwlfchen 1. unv 31. Juli «ine» jeden Jahres verlangt bzw. beantragt werden kann. SskbistverstSno- kich W es Kirche de« Vereine«, seinen Spielern den A V jedoch selbstverständlich, daß der Spie» nach Ablauf der Dienistzeit automatisch an seinen früheren Verein gebunden Aetibt, ohne dem Spieler

«kein Recht zuisteht, irgend etwa« zu unternehmen^ Art. 4. Wechset de» Veline». Jede? Berbandsverew ist verpflichtet, inner halb 31. Juli eine« jeden Jabres mllttels rekom mandierten Schreibens mit bezahlter Emp fangsbestätigung de? Lega dek Nord in Mai- flmasbostätigung der Lega lanv, Vivile Pia-ve 49, eins Liste (sog. Trans- serievungsliste) derjeniigen Spieler zu iiber- Grund l mittels die auf eines ler zu Bsschlussl es des betreffenden Vereines nach dem 1. August den Berem wechseln

können. Diese nach Erhalt von der Loga del Nwrld in ihr« amtlichen Organ (derzeit die ,/Sazzetta de Sport') veröffentlicht. lse Liste wird sofort oel Nwrld in ihrem llo lichen Aufenthaltsort abdient und der deshalb -auf die Transferterungslilsts gesetzt «iiivd, kann nur einem Verein beitreten, der seinen Sitz in jenem Ort hat. wo der« Spieler Militärdienst leiM. te seinen frühe ^ ^ . oah eine Trnnsferterungsliste von Seiten ^es jenigen Vereine« notweGig wäre, bei dem der Spilielev während der Militärdienstzelt spiel

- bs rechtet -war, vorausgesetzt, daß der verein, der «inen früheren Spieler «ii-der aufnehmen Wte, diesen nicht innerhalb lg Tagen nach der Militärdl ^tenMasfung für tmusiMierbar er klärt. Art. S. KeNamoklon der Spieler wegen IVPl- Slniragung ln die Irausferlenwgslifke. Die SpiÄer. denen «on ihrem Verein die ver- Logo ... .... amts- wsgen >tn die LW eingetragen «erden, aber nur «m Falle daß ihr« RÄamation auf fol- Urückzuführen yt: a) , ten, die «ach dem S1. Juli vorgelegt werdet werden nicht angenommen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/09_11_1910/SVB_1910_11_09_3_object_2552624.png
Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/03_12_1924/MEZ_1924_12_03_3_object_642737.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1924
Umfang: 8
, die sich in dieser Angelegenheit mit mir besprachen, wollten es jedoch nicht einsehen, dah es nicht ratsam ist. gerade den Sekretär des jenigen Bereines zum Schiedsrichter zu wählen, der bis jetzt -noch nie von der .Hansa' geschla- gen worden ist. Nichtsdestoweniger versicherten mir die Herren immerfort, ihre Leute würden nicht den geringsten Anlaß zu Zwischenfällen aeben. Ich muhte Mch jedoch noch w der ersten Halbzeit iwerzeugen, daß zwei „Ha-nsa'-Spieler noch «eine Ahnung von der unbedingt notwen digen Disziplin HÄenl

. Der Spieler Jng. Fel- derer wäre bell Meilstevschjalftv's'piel schon nach den ersten zehn Minuten in den Zuschauer räum übersiedelt. Außerdem haben die n Spieler kein« vvMommene Regelbenintnis, ich nxgen des Fehlers des .Hansa'-Tormannes. der noch immer nicht weih» daß es ihm verboten ist, mit dem Boill in -den Händen eine Umdre' hung um sich 'sekbst zu machen, einen Freistoß gah, sahen sich die meisten Spieler verständnis los an. Nachdem sich alber der gleiche Fehler in der zweiten Halbzeit -wiederholte

, da hatte ihre Entrüstung keine Grenzen mehr. Ms Zei> n des Protestes schössen Nun die zwei Spieler ^ungaldier 'Und Amort den Ball «Über die Tor linie. was natürlich ak Auflehnung gegen die schieidsrichterÄche Entscheidung ihren sofortigen Ausschluß Air Folge hatte. (Dieser unliebsame ZwischensaK ereignet» sich -nicht zu Beginn der zweiten Spielhälste, sondern 14 Minuten vor Spielschluh.) Es ifft daher nicht richtig, daß ich mehrere Spieler des Platze» verwiesen habe. Nur so nebenbei sei erwähnt, daß „Sportklub

' in der zweiten Halbzeit nicht mit süns, sondern mit vier Stürmern spielte und da» Spiel noch vor Ausschluß dsr zwei Spieler aus 4 : 2 stand, -weshailb von einem Tor-„drsfcheni' keine Rede jfe-in kann. Selbstverständlich behalte ich mir vor, die Spieler Felderer und Rungaldier beim Verbände anzuzeigen, damit sie sich vorläufig -durch einen Keinen Verweis .überzeugen, daf> es nicht angeht, einen praktisch geprüften Schieds richter und gleichzeitigen Vertreter de» Fuhball verbände» so ohneweitere» zu beleidigen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/10_02_1954/TIRVO_1954_02_10_4_object_7686844.png
Seite 4 von 6
Datum: 10.02.1954
Umfang: 6
, ist allerdings ein Mehrheitsbeschluß notwendig. Die Hauptversammlung wird sich überdies mit einigen Anträgen zu befassen haben. So beantragt der Sportverein Innsbruck die Erhöhung der Landeeliga auf zehn Vereine. Die 1. Klasse Unter land empfiehlt die Ausschaltung der Arlbergliga- lleservemannschaften aus dem Meisterschaftsbe trieb, der WC Wacker das Engagement eine« Trai ner« für die Vereinsjugendmannschaften und der SC Künsteln die Begnadigung der Spieler Ludo- mtrska und Mitterer sowie die Aufhebung

bedacht wa ren, kamen die Gastgeber stark auf und tauschten Nusser durch einen sechsten Feld spieler aus. Anstatt des Ausgleiches aber landete ein Weitschuß von Schmid im Kla genfurter Kasten. Heute IEV — Weßling-München Nachdem das für heute geplante Rückspiel gegen Ortisei (St. Ulrich) infolge Spieler erkrankungen von den Gästen abgesagt wer den mußte, hat der IEV an Stelle der Süd tiroler den deutschen Oberligaklub Eislauf verein Weßling-München verpflichtet. Der neue und alte Staatsmeister

, das auf sehr schlüpfrigem Boden stattfand. Trotz zeitweiliger klarer Ueber- 1 egen heit der Gäste konnten diese aber nicht di« stabile Abwehr der Engländer entschei dend durchbrechen. Erst in der 73. Minute erzielte Roy Brown den Siegestreffer. Der beste Spieler auf dem Feld war Torhüter Engelmayer, der unter anderen in der ersten Spielhälfte einen Elfmeterball hielt. TV „Die Naturfreunde“, Ortsgruppe Innsbruck. Am 21. Februar Ski- und Rodelrennen vom Sattel berg nach Gries am Brenner Meldungen im Se kretariat

6
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1924/02_01_1924/DOL_1924_01_02_4_object_1202668.png
Seite 4 von 12
Datum: 02.01.1924
Umfang: 12
ur>d erst in zweiter Linie Mana ger der Spieler. Es hat nur sehr wenige Männer gegeben, die durch ihre individuel len Eigenschaften dazu berufen waren, beide „Würden in sich zu vereinigeu, ohne das; der Verein oder die Spieler darunter zu lei den gehabt Hütten. In den meisten Fällen jedoch kann man nicht gut verlangen, daß der Mann, der die Buchhaltung seines Ver eines tadellos in Ordnung hält, auch der 'berufene Fachmann sein soll, Fusiballtalent zu entdecken und weiter zu entwickeln

Spieler sind. Jeder einzelne von uns Spielern hat eine geheime Sehnsucht. Manager zu werden. Es ist ein Ziel, das zu erreichen dem Spieler »och 'während seiner aktiven Zeit viel Kopfzer brechen verursacht. Es wäre ein großer Irr tum, würde man glauben, daß das Amt eines Managers ein leichtes ist. Im Gegen teil: ich kenne zwei Leute, die erst seit kur zer Zeit diese Würde bekleiden, die aber schon jetzt daran zweifeln, jemals Gutes lei sten zu können. In erster Linie muß der Manager die Direktoren

zu lassen. Sagt doch schon das alte Sprichwort: Zu viele Köche verderben den Brei. Mir ist ein Ma nager bekannt, der voriges Jahr diesbezüg lich einen harten Kampf auszutragen hatte. Es sollte die Mannschaft für ein Cupspiel aufgestellt werden. Rach langem Streit wurde den Wünschen des Managers ent sprochen. Die von ihm ausgestellte Mann schaft war siegreich. In vielen Klubs herrscht eine Meinungsverschiedenheit, ob der Ma nager die Auswahl der Spieler zu treffen hat. Meiner Ansicht

das Resultat ein ganz anderes geworden. Dann hat der Manager noch eine schwere Aufgabe: Er hat alle Spieler zufrieden und bei guter Laune zu erhalten. Ich kenne die Wünsche der Fußballspieler sehr genau, und Hst es meine persönliche Ansicht, daß der Ma nager vor allem Takt haben muß. Die meisten „Stars' haben fast immer mehr oder weniger begründete Zwistigkeiten, und der Manager, der imstande ist, diese Diffe renzen immer wieder auszugleichen, ist mehr wert als alle anderen. Der Durchschnitts manager

ist aber nicht imstande, das erfor derliche Maß von Takt aufzubringen: im Gegenteil, er erreicht gewöhnlich das Gegen teil von dem, was er durch seine Interven tion erwartet, statt Friedenseugel zu sein, sind seine Beschwichtigu-ngsrevluche gerade der Gegenstand neuerlicher Streitigkeiten. Solange dies der Fall ist. wird das von ihm geleitete Team nie erfolgreich sein, trotz noch !so vieler „teurer' Spieler, die für den Klub erworben werden. Zum Schlüsse möchte ich nur noch erwüh- iu'ii, daß der erfolgreich gewesene

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/07_11_1910/BZZ_1910_11_07_3_object_456079.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1910
Umfang: 8
und ein Polizeiagent in Zivil am Bahnhofe auf und ab patrouillierten, verstand es der Dieb, unbemerkt mit seiner Beute zu entwischen. Aus dem Gerichtssaale. Zß Wahrheit oder Dichtung? Samstag fand beim hiesigen Bezirksgericht eine seit mehreren Wochen in Bozen vielbesprochene Affäre ihren vor läufigen Abschluß. Der Redakteur des „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, klagte den Handlungsange stellten Wilhelm Spieler deshalb, weil jener in der Stadt herumerzählte, er hätte dem Redakteur Fuchsbrugger anfangs Oktober

am Bahnhofplatz eine Ohrfeige versetzt, weil ihn dieser einen Sau juden geheißen habe. Wegen der Beschimpfung ha- be Spieler gegen Fuchsbrugger auch die Klage ein gebracht. Die Verhandlung stand im Zeichen der Aufregung und der Sanftmut. Während Spieler in sehr gereizter Stimmung war und bei seiner Behauptung blieb, er habe dem Fuchsbrugger eine Ohrfeige versetzt und es auch anderen Personen er zählt habe, ging der Kläger aus seiner Reserve nicht heraus, blieb ruhig und sagte, er wäre an je nem Tage

am Bahnhof gar nicht gewesen. Dies bestätigte auch Frau Fuchsbrugger, die als Zeugin hierüber einvernommen worden ist. Es können so mit Beschimpfungen des Spieler durch Saujud nicht gefallen sein. Spieler hatte sich durch sein Be- nehmen öfters vom Nichter zur Mäßigung mahnen lassen. Der Antrag des Verteidigers, ein gerichts ärztliches Gutachten darüber einzuholen, ob Spieler der ein hochgradiger Epileptiker ist, für die unter Anklage stehende Handlungsweise verantwortlich gemacht werden könne, wurde

vom Richter abge lehnt. Spieler wurde mit Rücksicht auf seine vielen Vorstrafen zu einer Woche strengen Arrest mit einer Faste und Tragung der Strafprozeßkosten verur teilt, Fuchsbrugger wegen der angeblichen Belei digung von der Anklage freigesprochen. Spieler meldete gegen das Urteil die Berufung an. Er ^vill wahrscheinlich Zeugen namhaft machen, die bei dem Renkontre zugegen gewesen sein sollen, womit erwiesen werden soll, daß Fuchsbrugger doch an jenem Tage am Bahnhofplatz

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1924/10_04_1924/DOL_1924_04_10_6_object_1201792.png
Seite 6 von 12
Datum: 10.04.1924
Umfang: 12
- taninieiiheii einer -befriedigenden Lösung zuzu- sühren. Wer sind diese Stürmer und Dröiiger, Oie fünf erstklassigen Vereine Rapid, Amaienre, .bakoah, Vienna und Sportklub. Und warum sind jetzt Vorkämpfer des ehrlichen Pro!essionalismns? 'Weil sie den Ornck, den die Spieler ansüden, nld)t :nehr ertragen können, weil sie die im versteckten Kämmerlein erhobenen Forderungen ihrer Ama teur-Fußballer nidji mehr desrledigen können, weil sie seiden Moment befürchten müssen, gerade die wertvollsten Kräfte im streik

bestiiNiiien firi) die Einnahmen nach den gebotene» Leistungen. Und wer viel einnimmt, kann aus die Dauer Gutes bieten. Oie Kapitalskrafr des einzelnen Vereines ist ausschlag- gcbend. Oer Weg, ;u großer Kapitalskraft zu ge langen, ist versd)ieden. Die Mehrzahl der seht süh- rendeii Klubs hat durd) eine Reihe glänzender Siege oder durd) die Mitwirkung besonders sym- pathischer Spieler eine breit« Anhängerschaft ge wonnen, die ihin aud) bei kleinen unbedeutenden Wettspielen treu bleibt, so daß er stets

, ihren Spielern mehr zu zah len als die übrigen Vereine der ersten Klasse. Es gibt linier ihre» Fußballern aud) reine Ama teur.' wie die Brüder Koürad von den 'Amateuren oder Holpern, Ingenieur Sludsky und Trunnncr von der Hakoah. Oie ül>erwiegende Mehrlieit der Spieler jedod) steht im Sold der Vereine, unge iähr ein Fünftel als reine Professionals, da sie keine andere Beschäftigung haben als den Fuß- ballsport. die anderen als halbe Beruissp-eler. log. Pio'ls, die zwar einem bürgerlidien Beruf nadigehen

sind z. B. der Biennamann SeiM. der als ftnMi|d)er Lehrer der Teilnahme an der Fahrt nad) Genua zum Ländeokamps Oesterreidi—Italien entsagen mußte, weil er kei nen Urlaub mehr bekam, oder der Hakoahner Grüiifeld, der wegen seiner Tätigkeit als Börsen- disponent eines Bankhauses die Palästinaiahrl seines Vereines nid>t mikmadien konnte. Die Bezahlung der Spieler bei den fünf oberen Vereinen schwankt zwisd)en zwei Millionen lind ad)t Millionen Kronen monatlid). Oie Gage der meisten Fußballer dieser Mannsdiaften bewegt

sid) um drei bis vier Millionen herum. Die sieben kleineren Vereine der erste,, Klasse honorieren die Spieler nid)t monatlich, sondern nad) jedem Lverrspiel. Sie sind es, die es gerne gesehen hät ten, daß man ei» Spielerhonorar von 20(1.000 Kronen für jedes 'Wettspiel festseßie. Daraus wol len und können die oberen fünf Vereine nidjt eingehe». Sie haben sid) daher zusammengelschlos- sen und die 'Vereinbarungen getroffen, daß :m Verlaufe dieses Jahres keiner von ihnen einen Spieler

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/24_11_1934/DOL_1934_11_24_12_object_1188102.png
Seite 12 von 22
Datum: 24.11.1934
Umfang: 22
hat u. a. folgende Strafen verhängt: Die Spieler Ber- nardis der Fiumana und Flumiani der Don- -iana wurden bis 4. De-ember. der Spieler Cortioo der Bolzano Calico bis 28. November disaualifiziert. Die Vereine Monfalcone und Basiano wurden ve'warnt. Bolzano Calico. Nonziana und Daldagno wurden mit einer Gelbstrafe von se L. 5.— belegt, da sie Spieler --»treten liekw». we'ckc nickt ben reaelrechten Ausweis besatzen. Das Spiel Pordenone— Rovigo vom lebten Sonntag wu-de nock njchr anerkannt, da die Spieler-Ausweise

. Beginn des Vorspieles um 1 Uhr nach mittags. Knoll gewiimt die Bozner Ping-Pong-Meisterschast. Am 19., 29. und 21. November wurde in Bol zano zum ersten Male, und zwar im „Goldenen Kreuz' in Gries eine Ping-Pong-Meisterschaft ausgetrage». welche in zwei Kategorien (d. h. A-Spieler, welche bereits an Turnieren teil- genommen haben und V alle übrigen Spieler betreffend) einqeteilt war. Es meldeten sich insgesamt 38 Svieler und ist damit schon be wiesen, welche Begeisterung diesem Sport ent

gegengebracht wirb. Bedauerlich ist. datz eine Damenmeisterschaft nicht zustande kommen konnte, da zu wenig Meldungen eingelaufen waren. Am Montag fanden die Ausscheidunqskämpfe der 28 gemeldeten Spieler der B-Kategorie statt, welche schöne und spannende Spiele boten. Als Sieger ging !.il>ich Herbert hervor, seine Spiele waren zwar knapp, dafür aber sicher. Er konnte den Zweitbesten. Tampir Franz, wel cher sich sozusagen mit Gleichgültigkeit dem Kompsc hingab. mit 3 :2 besiegen. Die nächsten Faneshütte

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/31_10_1923/TIR_1923_10_31_5_object_1990137.png
Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1923
Umfang: 8
, «eminargasse 2. Vereinsnachrichlen. :: .?reiw!Mge Feuerwehr Bozen. Mittwoch, den 31. Oktober, 8 Uhr «zbends im Gasthofe ..Eisen- Hut' Versammlung ^zwecks Besprechung wichtiger Bereinsangelegenheiten Man erscheint in Zivil. :: Motoklnb Bozen. Mittwoch, den 31, Okto ber, halb 9 Uhr abends Klubabend. Mit heutigem Tage läuft das Preisauschreiben ab, weshalb noch hiefür in Betracht kommende Arbeiten einzu. geben sind. :: S. E. Rapid, vi« Mitglieder <speziell die Spieler der ersten Mannschaft) werden «rsucht

, sich Donnerstag (Allerheiligen) Punkt lv.lS vorm. im Klubheim zu versammeln, von wo gemein- schaftllcher Abmarsch zum Grabe des verstorbenen Spielers Budin ersolgt, Kranzniederlegung. — Donnersiag nachm. halb 2 Uhr Aersammllmg im Klubheim. Abfahrt nach St. Jakob, nur Spieler der 1. u. 2. Mannschaft, .zwecks Training für Städtekampf am Sonntag. — Samstag abends Spielerversammlung und Bekanntgabe der Aus stellung für di« Spiel« am Sonntag. Die Reseroe- spieler werden dringend ersucht, sämtliches Klub- inventar

Spieler am Donnerstag, den l. No vember um 2 Uhr am Flugfeld« in ->:. Jakob be- stimmt einzufinden: Moser. Freiberg«r, Hybl, F«rr«i, Kettner. Gros!. Wachtler. Bianchi, Hinter- waldner. Zorzi l. «teiner, Abram. Balentinotti, Staucher, Stiegmair. Nitfch«, Loaker Pradlwarter. L«tschka H, Berto Moroni und Orion. Falls ein Spieler an dem Training nicht teilnehmen kann, hat dessen Berein einen Erwft zu stellen. Alle Spieler haben Schuhe. Hosen und Stuften mit zubringen. Treffpunkt halb 1 Uhr am Pforrplatz

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1923/31_10_1923/DOL_1923_10_31_7_object_1202309.png
Seite 7 von 12
Datum: 31.10.1923
Umfang: 12
', den Trainer, den bescheidenen Zauderer hiirter der Szene, der inehr als einer der Spieler zum Siege beigetragen hat. Er ist der geschickte Den ker. der verschwiegene Regisseur dieses auf sehenerregenden Schauspiels. Aber was weis; die Menge von ihm? Sein Raine ist kaum einen, von hundert bekannt, und doch sollte ihm etwas mehr von dem Lorbeer zu- koininen. Denn ohne ihn wäre der Sieg nicht errungen worden: er har ihn i» Monaten harter und schwerer Mühe verdient. Der „Mann mit dem Handtuch

jedes Muskels und seiner nutzbringenden Anwen dung. Es beobachtet jeden Spieler wie der Arzt seinen Patienten. Jeder braucht eine andere Behandlung. Dem einen Spieler schreibt er vor, die Beinmuskeln abzuhärten, um ihnen Ausdauer zu geben, einem an deren Hanteln und Keulenschwingen, um die Brust zu weiten und die Atmung zu ver bessern, einem Dritten Seilspringen usw. Im allgemeinen must der Spieler zuerst eine Reihe von Laufübungen durchmachen: Streckenlaufen von ungefähr Hner halben Meile (800 Meter

nicht zu beachte». Es folgen dann turnerische Uehungen am Seil, an den Ringen und an, Barre», und wenn der Spieler von de» Uebungen ermü det ist, so macht ihn eine kalte Dusche oder ein heistes Bad mit leichter Massage wieder frisch. Diese Art des Trainings wird in der Regel von den Ligaspielern ausgeübt: nur gegen die kalten Duschen zeigen einige eine starke Abneigung. Hierüber wurden von einen, berühmte» Spieler lustige Geschichten erzählt, der tatsächlich zum Schlauch gezogen imö dort mit aller Gewalt

festgehalten wer den nuistte. so grost war seine Scheu vor kal tem Wasser. Ein anderer nahm die kalte Dusche sehr übel und fiel, sobald er losgelas sen wurde, über de» armen Trainer her. Also nicht alle sind den notwendigen Uebungen gleich hold. Da gab es Spieler, die eine Perstauchung oder Verrenkung oder einen rheumatischen Anfall vorschüjzte». Den Trainer ivermöge» sie damit jedoch nicht lange zu hintergehen, da er in solchen Din ge» selbst viel zu gewitzt und erfahren ist, um sich leicht täuschen

, sich durchzusetzen, denn dem populären Fustball spieler ist reichlich Gelegenheit geboten, mit seinen Bewunderern zu trinken. Aber im allgemeinen gesprochen, und ich beschreibe hier nur allgemeine Trainingsmethoden, kann jeder essen und trinken, was ihm be kommt, solange er nur mit strenger Mästig- keit ißt und trinkt. Rauchen ist ein Dorn im Auge des Trainers: nichts kann schlechter für das Training eines Spielers sein als starkes Rauchen. Aber auch hier ist ein ver nünftiges Maß erlaubt, mit Ausnahme des Tages

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/14_03_1923/TIR_1923_03_14_6_object_1987182.png
Seite 6 von 8
Datum: 14.03.1923
Umfang: 8
zum Revami>eweU- spiÄe antraten: die Ni«H«I«sc vom 1V. Dezem ber 1922. cm welchem Tage der Bozner Schach klub von Meran mtt 1S>- gegen 11^ geschlagen wmde, war noch in zu frischer Erinnerung. Meran verfüg, über eine ganze Reihe sta?5er Spieler, die gute Themvt-rler sind und die für das Schachspiel erforderliche Spannkraft nuhiger Nerven besitzen. Zudem bietet sich in Meran oft Gelegrnbeit, die eigene Stärk« an Berufsspielern (Kungästen) ,u erproben, eine Gelegenheit, die in Bozen fehlt. Allerdings

war d« Dezemb.-Nie- dertoqe Bozens zum Teile dovauf zurückführen, daß bei Auswahl der Spieler nicht mit nötiger Borsicht vorgegangen wurde und daß die Gegen überstellung zu wünschen übrig liek. «o« Män gel. die der Bozner Schachklub diesmal aus schaltete. Wenn auch in Bozen nicht alle starken Spieler zur Teilnahme sich bewmen ließen, so war auch m Meran der nämliche Ausfall zu ver zeichnen. Jeder Bozner Spieler hatte mit dem Menmer Gegenspieler je 2 Partien zu absolvie ren. Die erste Partienrunde verlief

nir Bo-en bereits so günstig, daß an einem Endsiege nicht mehr zu zweifeln war: es standen Iv!- Zähi« sür Bo?,cn, 4'/- für Meran gegenüber. Dieser große Vorsprung konnte in der zweiten Rund« allsdings nicht mehr behauptet werden, immer hin ende« der spannende Wettkamps mit einem schönen Si-'gc der Bevor Spieler, die Meran um 4 Zähler üderrlügelten. Das Haupturccrcsie konzentrierte sich ein die Po^Äe des Bozner Meisters R. Trafoier. der in einem jungen, seit eitler Zsit in Meran ansasfwen

, sehr starken Spieler, H?rrn Böhm, einen zä^en Geoner ge sunden hatte. Die Partie mußte weaen Z-'it- mangcls bereits im Mirielimsle abgebrochen werden und wurde remis gegeben. Die üür^en Re?u!tate waren folgende: Kvrer tBvvn) gng«n Dr. Tiii-er 1:1. Mumeltcr go'en Dr. 1 :1, ZotÄ a-^len SieÄ'r 2: <l. Baron Unterrichter gezen Schikor 2: s>. Erardi gegen Be'.?sr 0:2, Doilmg? geiien Klennn 2:9. Thomfen gmen Ba^n Scbröder 2:«. Marino gegen Schubs v:2, Dapra gvgen B^rnai^di 1:1. Obsri^QN- d?ch?r g7g?n Szamotolskj

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/23_03_1925/BZN_1925_03_23_6_object_2506620.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.03.1925
Umfang: 8
der Spieler OstiArnaldH mm U. G. und Hinterwaldner F. von Südsterh< sür die zwei ^ kommenden Meisterschaftsspiels wcg?n Handgreiflichkeiten. 4. Strenge Rüge cm die Spieler Wilisch (Südstern) und. Bcmzi von. U. G. wegen unkorrekten Verhaltens auf des, .Spielfelde. 5. Schließlich wird U. G. und Siw- stern gemahnt auf ihre Spieler dahin zu nn>t- Ken, daß sie unbedingt für die Zukunft ein kor rektes Verhatten auf dem Spielfelds SinnehMSd. Geom. Turra M. p. Dr. Gasparinetti m. p. > - Bemerkung : Man sieht

hieraus Wiedens«, wie äußerst nottvendig es ist, daß sich nicht nur die Spieler, sondern auch das Publikum der strengste» Disziplin bei den Wettspielen befleißen soll, um di-e Vereine vor solchen Folgen zu bewahren' und tüe ohnehin sinanziell nicht auf Rosen gebetteten Ver einskassen noch weiter zu schadigen. Es geht dachst an alle Sportplatzbesucher die Bitte, sowohl die Platzmarkierung strengstens zu beachten, als' auP strengste Disziplin zu bewahren, um die Vereinst nicht zu schädigen

und auf Grund des schiedsrichterlichen Berichtes folgende Strafen -und Rügen erteilt: 1. In An wendung des Art. 18 des reg. org. gilt der Sieg der U. -Ginnastica zu 2:0 (doch steht die Feststel lung über die Lage der Spieler hinsichtlich der Cartelini (d. h. Spielberechtigung) noch aus. 2. 'S. E. Südstern wird als platzbesitzendem Verein infolge des Fehlens der nötigen Vorkehrungen zum Schutze, des Schiedsrichters, gegenüber dem Publikum, sowie des drohenden Verhaltens der Spieler gegen den Schiedsrichter

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/08_09_1891/MEZ_1891_09_08_3_object_611481.png
Seite 3 von 8
Datum: 08.09.1891
Umfang: 8
werde» dein „N W. T.' von einem dortigen Berichterstatter einige Details gemeldet, welche in drastischer Weise die geradezu unsinnige Spielwuth dort charakterisiren. Nachdem ein Londoner Herr, dessen Umsätze an einem Tage bis 600,000 Franks be trugen, mit einem Gewinnsoldo von 350,000 Francs nach Paris abgereist ist, haben nicht weniger als drei neue Spieler von Bedeutung seine Erbschaft angetreten und pointiren gegen die Bank mit einem Glücke, welches allgemeines Er staunen hervorruft. Dieselbe verlor iu den letzten paar Tagen

gegen 7(X>,(XX> FrcS, und zwar gräßtentheilS auS einen« merkwürdigen Grunde. Nachdem eS sich nämlich herausge stellt hotte, daß faktisch nicht genug TausendfrankS-JetonS (lic) für die Spieler vorhanden waren, fiel die Bank aus die eigentlich unglückliche Idee, sich von Paris eine große An zahl Fünftausendfrauks-JetonS kommen zu lassen, und daS gerade sollte ihr schlecht bekommen. Nunmehr stieg nämlich die Einheit selbst für gewöhnliche Spieler von IlXIV auf 5000 Franks und bald bedeckte sich der ganze Tisch

größte» Spieler. Bon dem Geldspiel selbst kan» man sich wirklich keinen Begriff machen. Der Credit LyonnaiS, welcher hier eine Filiale hat, bezahlte dieser Tage nicht weniger als Fr. in einem Nachmittag auS, natürlich an verlierende Spieler. Anderseits werden Checks von ö)VO oder selbst Iv.vlXI Psnnd Sterling hie und da von ihm verabfolgt, der höchste von einem Spieler verlangte Betrag war 11.000 Psnnd Sterling auf London. So ist denn hier im Cercle an einzelnen Tagen größerer Umsatz

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/27_10_1934/DOL_1934_10_27_13_object_1188559.png
Seite 13 von 20
Datum: 27.10.1934
Umfang: 20
festgestellt werden kann. An sonsten dürfte an der Bozner Elf kaum etwas geändert werden. Es kann wohl möglich sein, daß Bresadola oder Bergan! eine Spialhälste mitmachen, um auch diese Spieler zu erproben. Die wahrscheinliche Zusammenstellung aber ist: Brezzati: Eriavee, ftabbri: Steiner. Ansaloni, Danti: Velo, Pachera, Bertini, Capacrioli, CHIusole. Programm am Sonntag. Drususplatz: l.'t Uhr: Alpi — Birtus. 15 Uhr: Bolzano I — Sportklub Merano. 15. (5 Uhr: ftiingmannschaft Bolzano — La Beneta D (zweimal

Spiclerkarte (für Ingendkampf' dundmannschaften Lire —.50) an Herrn Einanuel Kobbi. Eafe Kusseth. ergehen. Maßregelung«,,. Infolge schweren sportliche» Vergehens wird der Spieler Orian Franz des F. C. Atalanta bis zum Hl. Dezember 1931 ge sperrt. Dem Spieler ftranchi HI des ft. E. Vir- tus B wurden infolge gefährlicher Spielwelsc zwei esfekiive Spieltage Disgualifikation ver hängt. Ebenso dein Spieler Karl Sega der La Beneta E infolge unsvortlichen Verhaltens gegenüber dem Schiedsrichter. Verwarnung

. Die Spieler Ccncic iftugendkbd. Zentrum), Reider Bruno lft. E. Virtus), Zue- nelli Remo lft. C. Virtus) werden wegen grober -pielweife verwarnt. ft. S. E. Bolzano-Eentra B. Folgende Spieler werden ersucht, sich am »onnrag nachmittgs zu einem Trainingsspiele ' ~ ' ' ■ ' ■ ■ “ ‘inben*. Neue Begünstiftttttge» für Sportler von Bolzano und Renan. Der Sportklub Renan teilt folgendes mit: Am 25. November findet in Anwesenheit der Lrtsbehörden die feierliche Einweihung des neuen Sportplatzes

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/13_03_1923/BZN_1923_03_13_4_object_2491998.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.03.1923
Umfang: 8
, die in Bozen fehlt. Allerdings war die Dezember-Niederlage Bo zens zum Teile darauf zurückzuführen, daß bei Aus wahl der Spieler nicht mit der nötigen Vorsicht vor gegangen wurde und daß die Gegenüberstellung z« wünschen übrig ließ, zwei Mängel, die der Bozner Schachklub diesmal ausschaltete. Wenn sich in Bo zen nicht alle starken Spieler zur Teilnahme be wegen ließen, so war auch in Meran der nämliche Ausfall zu verzeichnen. Nach Ankunft der Bozne« Spieler in Meran wurde sofort die Verteilung vor genommen

. Das Turnier selbst begann erst nach mittags und hatte jeder Bozner Spieler mit dem Meraner Gegenspieler je zwei Partien zu absol vieren. Die erste Partienrunde verlies für Bozes bereits so günstig, daß an einem Endsiege niD mehr zu zweifeln war: es standen IM/2 Zähler für Bozen 4^ für Meran gegenüber. Dieser große Vorsprung konnte in der zweiten Runde allerdinAt nicht mehr behauptet werden, immerhin endete de« spannende Wettkampf mit einem schönen Siege dee Bozner Spieler, die Meran um 4 Zähler überflügel

ten. Das Hauptinteresse konzentrierte sich aus die Partie des Bozner Meisters R. Tras 0 j e r, der in einem jungen, seit einiger Zeit in Meran ansässigen sehr starken Spieler Herrn Böhm einen zähen Gegner gefunden hatte. Die Partie mußte wegen Zeitmangel bereits im Mittelspiele abgebrochen wer den und wurde remis gegeben. Die übrigen Resul tate waren folgende: Kerer (Bozen) gegen Dr. Tutzer 1 :1, Mumelter gegen Dr. Merz 1 :1, Zotti gegen Stecher 2 :0, Baron Unterrichter gegen Schi? Hans Roland

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/26_11_1924/TIR_1924_11_26_5_object_1995418.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.11.1924
Umfang: 8
in den «er früheren Kämpfen se zweimal den Sieg davontrugen, und auch die Stärk« der Schachklubs annähernd di« gleiche ist, so war es auch dem besten Kenner der Verhält nisse unmöglich, Sieg Ä>or Niederlage für den einen oder anderen Klub vorauszusaqen. Meran erschien diesmal in imponierend« Stärk«: nicht weniger als 20 Spieler rückten an, ein gutes Zeichen für die Pflege des Spieles, bei A L00 j Einwohnern, umschnehr, als Meran in der Aus- l wähl seiner Spieler sehr vorsichtig war unt> nur :elario stark« Spieler

ins Treff «n sühn«. Nach l einer Begrüßung durch d«n Obmann de» Bonner Klubs. Herrn H. Lun, wurde die Paarung vor- genoinmeit. di« i» der Weiss erfolgt«, daß die Spieler. S« ihrer Stärk« nach oon beiden Klubs in Listen eingereiht wurden, der Listenfolge nach miteiirander spielten. Jeder Spieler hatte zwei Partien zu speien und durch Los erhielt Bozen in der ersten Partie den Anzug. Der Kampf ver lief äußerst spannend: Bozen war ansänglich oom Glücke begünstigt, indem di« ersten absol vierten acht

Partien zu seinen Gunsten endeten: Meran hoite bald aus. konnte aber nicht verän dern, daß die erste Rund« mit IM:7!4 für Bozen stand. Der zweite Turnus oerlief für Meran günstiger, leine Spieler holten alles aus sich heraus und wenn auch diese Rund« nckt zwei Mvhr'-ahlern für Meran endete, so tonnte der Vorsprimg Bozens in der ersten Runde nicht nier einqeholt werden und der Kampf schloß mit einem siege Bozens 21: Iki. Beide Partien ge- ivannyi-' Tuher. Löwysohn. Massarini. Drtrl, Meran) und Pichlsr

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/14_03_1933/AZ_1933_03_14_8_object_1820228.png
Seite 8 von 8
Datum: 14.03.1933
Umfang: 8
wird nachgerühmt, daß seme es Besitz von der Neuen wie von der Alten psychologischen Wirkungen außerordentlich seien. Welt. Ao-Ao-Spieler kamen aus dem Kernen ^ Spiel wird von den Aerzten wSrmstens sì/ovo ? 0 là nach Deutschland, um ein wißbegieriges ^r Neurathetiker und Strafgefangen empfoh. Volk in dieser schweren Kunst zu unterweisen. es soll das wirksamste Heilmittel gegen ìl à Es gab Zeitgenossen, die sich über diese Mode allerlei Arten von geistigen Störungen sem. »«» TSI'SLI V entrüsteten, und and

Unterhaltung fern. Zuschriften gewährt, so erreicht die Zahl der Sig-Saw- Spieler in Amerika eine stattliche Höhe. Das Jrg-Cam ist ein Spiel, wie gemacht für diese schlechten Zeiten. Leute, die kein Geld haben, um ausgehen zu können, finden dabei Zer streuung und Unterhaltung. Wie rasch sich Jig-Saw die Voltsgunst errungen hat. zeigt die Statistik einer Herstellersirma. Im vergan genen September lieferte das Unternehmen 12 VW Spiele. Sie fanden reißenden Absatz, Auch Rockefeller hat kein Kleingeld

nicht in der Laae ist. 2.5 Millionen Oberhöller, Winierproinenà M 10SL-3 stöckig mit Garten. 10 Prozent verzinsbar. bill>a geschlossenen Ganzen zusammenzusetzen? Wenn Zentner Speck auszuführen. Alle Berechnun- ' ' » ' - man einen begeisterten Jig-Saw-Spieler fragt, x,en des Handelsministers sind deshalb über antwortet er. daß er das Spiel liebe, weil es den Haufen geworfen. Man hat dem wider spenstigen kanadischen Premierminister zuerst eiti Kontingent von 600 000 Zentner zugestan Gesucht tüchtige

M M<>°9 den. das man dann auf 750.000 Zentner er höhte. aber. Bennett beharrt auf dem Nein. Der ganze Vertrag schwebt deshalb wegen der unlösbaren Frage des Speckkontingents in der 5te//6/k-6ese?LHi5 liefert dem Spieler das Rohmaterial: er muß Lust, und das alles wegen einer kleinen Null, die ungegliederten, unregelmäßigen Einzelteile zu einer neuen Konstruktion zusammensetzen. Ein richtiger Spieler braucht kein Modell. Cr geht vor. ohne zu wissen wohin: er vertraut sich dem Weg ins Unbekannte an. Direttore resp

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/17_04_1925/BZN_1925_04_17_6_object_2507001.png
Seite 6 von 8
Datum: 17.04.1925
Umfang: 8
der Teilnahmsberechtigung, resultier ten diverse Spieler des S. C. Hansa als nichtberech tigt, weshalb der Ausgang wie folgt richtiggestellt wivd: S. C. Rapid schlägt S. E. Hansa 2 zu 0; weiters ist auch die Anmeldung und Tesserierung der Spieler des S. C. Hochpustertal nicht in Ord nung, weshalb der Ausgang des Wettspieles wie folgt festgesetzt wivd: S. C. Meran schlägt S. C. Hochpustertal 2 zu 0. Das Wettspiel Südstern- Unione Ginnastica ist wohl Äs gespielt anzusehen, kommt jedoch in Her Klassifizierung nicht zur Gel tung

, nachdem beiderseits nicht teilna'hmsberechtigte Spieler aufgestellt waren. 7 Wettspiele vom 22. März.. Rapid gegen S. C. Meran spielt 1 zu 1. Das Wettspiel U. Ginnastica- Amateure ist als durchgeführt zu betrachten, jedoch mit Rücksicht auf die beiderseitige Teilnahme von nichtberechtigten Spielern ohne Einfluß auf die Klassifizierung. — Wettspiele vom 5. April. Rapid schlägt Hochpustertal 3 zu 0. Das Wettspiel Süd stern .-Amateure ist als durchgeführt zu betrachten, jedoch ohne Einfluß

auf die Klassifizierung, nach- deM beide Klubs nicht berechtigte SpiÄer aufgestellt haben. Das nicht durchgeführte Meisterschaftstref- fen der Hansa gegen S. C. Meran wird auf das» Ende der laufenden Meisterschaft verlegt. . Der Präsident: Dr. A. Gasparinetti. Der Sekretär: Geom. G. E. Turra. Dazu ersucht uns das Provinzkomitee in Trient noch folgenden Zusatz zu machen. Teilnahmsberech- tigt an der Meisterschaft sind sämtl. ordnungs gemäß gemeldeten Spieler für einen Verein. Jeder Vereins darf außerdem 2 Ausländer

(nicht mehr) in seiner Mannschaft haben. Mehr wie zwei Ausländer oder Mitwirkung von nicht im Besitze der „Tessera' befindlichen Spielern, zieht den Verlust der event. gewonnenen Punkte nach sich. Die Anmeldung (Eartellini) muß mindestens einen Tag vor dem Wettspiel an den Verband zugestellt werden. Des wegen wurde zum Beispiel das Spiel Ginnastica- Amateure vom 22. v. M. als gespielt betrachtet (da aber beide Mschft. nicht ordnungmäßig gemeldete Spieler in ihren Reihen hatten) ungültig

21