5.532 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_01_1934/AZ_1934_01_23_3_object_1856320.png
Seite 3 von 6
Datum: 23.01.1934
Umfang: 6
über die im mittleren oder neutralen Drittel die Vorgabe Details des Spieles zu informieren, veröffentlichen'der Scheibe an einen anderen Spieler erfolgen wir in der Folge eine allgemeine Erklärung über ^ kann,^ist dies im Angriffsdrittel nicht mehr mög diesen Sportzweig. Die angeführten Regeln ent- ^ sprechen den neuen Bestimmungen der I. E. L. Tore erfolgt. Die beiden Mittelstürmer stellen sich auf der Mitte des Spielfeldes, die Lurch einen dunklen Punkt gekennzeichnet ist, in einer Weise auf, daß die linke

Schulter gegen das gegnerische Tor gewendet ist, während die Schlager in einem Abstände von SV cm paralell auf dem Eise lie gen. Der Schiedsrichter wirft die Scheibe aufs Eis und eröffnet gleichzeitig mit einem Pfiff das Spiel. Bei jeder anderen Spielunterbrechung er folgt der Einwurf, das sog. „Bully', an iene? Stelle, an der das Spiel unterbrochen wurde. Beim Eishockeyspiel ist die Abseitsregel von besonderer Bedeutung. In Abseitsstellung be findet kich jener angreifende Spieler

von diesen, nicht an der Abgrenzung, sondern mindestens 1.50 Meter vom Hinteren Rande des Feldes entfernt sein müssen, um so zu ermöglichen, daß auch hinter dem Tore herumgespielt werden kann. Die Tore sind 1.22 m hoch und 1.83 m breit. Zwischen den Torpfosten muß ein dunkler Strich auf dem Eise gezogen sein. Ein Strich wird auch beiderseits von den Torpfosten in einem Abstand von 5 m auf den Holzbanden der schmMn .Spiel feldseite angebracht, um die nächste Stelle 'zu^He»- zeichnen, an welcher bei besonderen Strafen 'die Spieler

, so wird hier mit einer Hartgummischeibe gespielt, die einen Durchmesser von 7.5 cm und eine Dicke von 2.5 cm hat. Die Scheibe wiegt ungefähr 170 gr. Zum Spielen der Scheibe besitzt jeder Spieler einen Ho ck e y s ch l ä g e r (vierkantige Stöcke, deren un terer Teil stumpfwinklig zum Stiele gebogen if und in eine flache Kurve ausläuft), mit dem die Scheibe auf dem Eise geführt wird und durch die technische Fertigkeit der Spieler eine unheimliche Geschwindigkeit erhält. Die Eishockeymannschaft besteht aus einem Tormann, zwei

Verteidiger und drei Stür mern (rechter Flügelmann, linker Flügelmann und Mittelstürmer), also 6 Spieler. Zu diesen kom men noch drei Auswechselspieler. Um bei den ungemein raschen Aktionen immer die Spieler unterscheiden zu können, trägt jeder Mann auf seinem Rücken eine Nummer, an der er sofort erkannt werden kann. In Kanada ist es allgemein üblich und auch m Europa wurde bei vielen Mannschaften neben der Nummer am Rücken auch der Name des betreffen den Spielers angebracht. Die Auswechselspieler

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/25_01_1927/AZ_1927_01_25_6_object_2647726.png
Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1927
Umfang: 8
Meraner Billardturnier im „Blankenstein' .itlp<«joUuns' Wie wir bereits zweimal kurz berichtet Haiben, findet Anfang Februar im Cafä Plan- ckenst-ein ein Billardturnier statt. Die Turnierleitung ging bei Ausarbeitung des Planes von dem Gedanken aus, möglichst jedem Billardspieler, sei es ein Schwacher oder Starker, Gelegenheit zu geben, an diesem Wett bewerb mit annähernd gleichstarten Spielern teilzunehmen und so auch die Möglichkeit zu haben, einen Preis zu erringen. Wenn jeder Spieler immer

ganz gleichmäßig spielen würde, wäre eine Einteilung aller Spieler wohl in 5—g Klassen notwendig. Wie jedoch allen Billardspielern bekamst sein wird, ist nichts so launi'ch als das Stellungsglück, insbosonders wem? man es nicht meisterhast versteht, den schwierigen Positionen geschickt auszuweichen. Wie oft ist es schon vorgekom Die Turnierleitung behält sich außerdem vor, kleine Aii-erkennungspreise für besonder« Lei stungen, wie guter Durchschnitt. Höchstwerte, schöner Stock

: der eigen« Spiel- inen, dai^ ein lorvlt iebr auter Svìeler ìdvr ball stellt Zentimeter rechts Vom nieißen Äall und i A «st immer der punktlose Ball. Diese Aufstellung», làm ausgelassenen Stvk iammert. ab» punkte sind auf jedem Brett durch weiße Blältchen jedem ausgelassenen GtvH jammert, ab iolut nicht bei Stoß ist, weil er „zu lange ge« schlafen' oder zu viel „gedroht' Hot, daß eben ein solcher Spieler gegen einen „Patzer' glatt verliert, weil dieser lauter „Sitzer' kriegt. Die Turnierleitung lhat

nun -unter Berlik sichtigung der verfügbaren Zeit, der wahr scheinlichen Telln-ehmera-nzachil »sowie der ver fügbaren Bretter beschlossen, alle Spieler in drei Kategorien einzuteilen, wölbet die Beurtei lung der Spielstärke durch sechs? Herren de? Durnierleitung erfolgte, welche in den ver schiedensten Lokalen verkehren und dort auch Gelegenheit hatten, mehr «der minder ab» schätzen zu können, wie stark cini Spieler ist. In die erste Kategorie Hut man alle „Gefähr lichen' verbannt, denen - absolut „nix abzuge

winnen' ist und die sich auch nicht schämen, einen Fünfziger gleich vom Ansan-gsstoß weg auszumachen. -In diese Klasse wind jeder aus genommen, wie immer er auch spielt, dem hier geht es um den Meistertitel für 1927. 'In die zweite Klasse werden alle guten Spieler einge markiert. L. Jeder Spieler kann sich sein eigenes Ouee, sowie auch Kreide mitbringen. Eigene Bälle sind nicht ge stattet. g. Um den ersten Stoß wird vom Unparteiischen durch das Los gerittert. -t. Der erste Stoß darf nur vom Roten

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/04_08_1934/DOL_1934_08_04_10_object_1189529.png
Seite 10 von 16
Datum: 04.08.1934
Umfang: 16
regnerisch bei 17 Grad. Den Abschluß dieser Veranstaltung bildet das Wasterballspiel zwischen der Auswahlmannschaft Oesterreichs und Juventus. Juventus wird da bei durch einen Spieler aus Florenz, der schon einig« Male in der Nationalmannschaft Italiens spielte, verstärt sein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung am Dienstag. 7. August, um 9 Ubr abends, statt und wutt>en die Eintrittspreise, trotz der hoben Kosten dieser Veranstaltung, mit Lire 3.— für Erwachsene und Lire 1.— für Militär

der einzelnen Spieler wer den für das Sportjahr 1034/35 dem allgemeinen Eehaltsabbau unterworfen. Ebenso die Sieges- prämien. Um den Vereinen finanziell besonders ent gegenzukommen, werden Heuer auch die Ein- fchreibegebühren und Wettfpielabgaben um 50% ermäßigt. Die Protestgebühren hingegen wer den nur um 20% erniedrigt. Neuregelung -es Mik-Ausschufles Rach der erfreulichen Nachricht, daß der F. C. Bolzano neuem Leben entgegengcht. kommt eine nicht weniger wichtige und wertvolle Neugestal tung

, Mitgliedskarten, Fass io Alois, Schiedsrichterwesen. Die erste nnd wichtigste Aufgabe des neu- gebildeten Ulic-Ausschusses wird eine durch greifende Organisation und Einteilung des großen Spielermaterials sein. Spieler, die nicht der Ulic-Organisatton angehören, haben keiner lei Berechtigung, an Wettspielen und Rundspielen tcilzunehmen. Verlangt wird von allen Spielern strengste Disziplin, unbedingter Gehorsam und große Anteilnahme. Die erste Arbeit, die der Ulic-Ausschuß in Angriff zu nehmen

hat, ist die Verteilung der Cpielcrpässe. Deshalb hat der Ausschuß in seiner ersten Sitzung auch folgendes Reglement hcrausgegeücn, welches jeder Spieler aufs genaueste zu beachten hat: 1. Alle Mannschaften oder Vereine, die sich dem Ulic-Komitee anzuschließen wünschen, haben dies mittels eines Gesuches zu besorgen. Dem Gesuche muß beigclegt werden: Abschrift der Sta tuten. Namensverzeichnis und Wohnort der Leiter, Adresse des Dereinssitzcs. die Einfchreibe- aebühr von 25 Lire, eine Gebühr von 10 Lire

für die Angliederung an die F. I. D. A. L. und das Rulla Osta des Sportamtes. 2. Jeder Spieler muß im Besitze eines Spieler passes sein, die ihm vom Zonen-Direktorium sllnterverband Trento) zugehen wird. Die dirett« Zustellung besorgt das Lolalkomitee. Jeder Paß kostet 1 Lira und muß den E. O. R. J.-Stempel (2 Lire) tragen. 3. Die Spielerpässe können beim Lokalkomitce bezogen werden. Um ein Wettspiel mitmachen zu rönnen, mutz der Spieler wenigstens einen Tag vor dem Spiele im Besitze des Spielerpasses fein

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/29_03_1927/AZ_1927_03_29_7_object_2648175.png
Seite 7 von 8
Datum: 29.03.1927
Umfang: 8
haben. Ja, viele Freunde, die Rapid hat, sind geradezu erschüt tert, sie fürchten einen endgültigen sportlichen Zusammenbruch der Mannschaft und sehen keine Möglichkeit mehr, wie der „Elf' auf die Beine zu helfen wäre. Man braucht nur einige Anhänger des Vereines anzuhören und bei je dem kommt die Mißstimmung und Verzagtheit klar zum Ausdruck. Jeder sucht die Ursache des Uebels wo anders,' jeder will helfen, Ratschläge geben, es gibt heftige Angriffe und vernichtende Urteile über die Spieler, die. Funktionäre

im Augenblicke nicht leicht zìi finden sein wird. Rapid ist zu all geworden, das ist der Ein druck, den man die ganze Zeit schon haben konnte. Freilich/ viele meinen und wagen zu be haupten, die Spieler seien „zu faul und hätten kein Interesse an dem Verein'. Das ist falsch. Wahr ist, daß man von Seite der Leitung die Mannschaft zu alt werden ließ. Das ist zwar eine Erscheinung, die kaum aufzuhaltey ist, denn eine gut spielende Mannschaft wird sich natürlich nicht leichten Herzens ihrer früher oft bewährten

Spieler entledigen. Die einen wer den älter, die anderen verlieren ihr Können »durch eine Lebensweise, die mit der eines Sportlers nicht zu vereinbaren ist. Es kann aber der Nachwuchs nicht immer rechtzeitig pa rat stehen, weil ja früher alle erstrebenswerten .Posten, in der Mannschaft besetzt - waren und ein Spieler einem Verein, in dem er fast keine Aussicht hat.auf.ein Vorwärtskommen, gerade zu aus dem Wege geht. Das ist heute has Schick sal Rapids, so wie es das Schicksal jeder Mann haft

zu Spiel besser arbeitende Lux. Diese fünf Spieler waren imstande, bei Anleitung von anderer Seite her und bei ihrem bekannten Willen die Rapidmannschaft wieder nach aufwärts zu bringen. Nun ist unser Rapid-Publikum etwas heiß blütig, möchte ich sagen. Es will seine Mann schaft unbedingt n u r siegen sehen und wird, wenn dies nicht gelingt, verstimmt. Freilich pflegen solche Verstimmungen nicht von Ewig keit zu sein und ich bin überzeugt, daß sie bei einem Siege „ihrer Mannschaft

behauptet, ja je stärker sie ist, je gereifter ihre Leute werden, umso wahrscheinlicher ist es auch, daß sie von einem anderen, jüngeren, nach auf wärts strebenden Gegner abgelöst werden wird. Aber gerade darin, daß sich Rapid durch Jahrs hindurch in der ersten Reihe des Sportbetrie- bes in der Provinz Bolzano halten konnte, liegt der Beweis der ernsten Wahrheit, die dorten geleistet wird. Rapid hat schon früher einmal „abgebaut', allerdings mehr durch das ihm selbst auferlegte „Muß', da Spieler einfach

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/05_07_1933/DOL_1933_07_05_7_object_1197310.png
Seite 7 von 12
Datum: 05.07.1933
Umfang: 12
Bestimmungen de» organischen Reglements Formalitäten und Vorschriften über dre Frei gabe bezw. Transferierung von Spielern fest gesetzt, die wohl einzig auf der Welt dastehen, da sie praktisch den llebertritt eines Spielers von einem Verein zum andern fast unmöglich machen, falls der alt« Verein mit der Freigabe seines Spielers für den neuen Verein nrcht ein verstanden ist. Dies gilt natürlich nur für Spieler der Verbandevereine (D- und B-Divi- sion, sowie erste, zweite und dritte Division

), während die Spieler der Ulic-Dereine jeweils nur für eine Meisterschaft oder für eine Pokal- ipietserie verpflichtet werden können. Der wich tige Termin (15. bi« 31. Julis ist nicht mehr weit, weshalb wir nachstehend die genaue« dies bezüglichen Bestimmungen in Lrinnsrung brin gen: Art. 21: Spielerpäffe (Barbanbskarten) kön nen nur nicht vorbestrafte Spieker italienischer Staatsbürgerschaft erhalten. Dem diesbezüg lichen Anstichen ist der Leichtathletikbefähigungs nachweis (brevctto atletico) beizuschliehen

. Ein Spieler Vars einen Spielerpah für eine be stimmte Saison nur für einen einzigen Verein unterschreiben. Ein Verstoß bedingt Disquali- sizieruna für alle Wettspiele des betreffenden Spieljahres. Für Spieler, die mehr als ein Spielfahr bei ein und denselben Verein ver bleiben. ist die Vidimierung des Spielerpasses zwischen 3t. Juli und 15. September vom Verein zu verlangen. Nach dieser Frist ist eine Vidimationsgebühr non Lire JO.— zu entrichten. Spieler, deren Pah innerhalb 3t. Dezember nicht erneuert

wurde, können mit 1. Jänner einem anderen Verein« beitreten. Art. 22. V c r e i n s w e ch f e l. In der Zeit zwischen dem 15. und 31. Juli eines jeden Jah res haben die Vereine, die Spieler, die ste frer- geben wolle», auf einer Liste zu verzeichnen, deren Drucksorte von Rom aus den Vereinen innerhalb 11. Juli zugeschickt wird. Diese Liste, die nur für das darin angegebene Spieljahr gilt, muh an den Hauptverband kn Rom mit tels rekommandierten Briefes mit Rückschein eingeschickt werden, worauf

sie der Verband -g< dienst einrücken. Nur solche Spieler, die von ihrem Vereine aus die Transferierungsliste gesetzt worden sind, können einen Spielerpah für einen anderen Verein unterschreiben, doch muh der neue Pah innerhalb 15 Tagen nach Veröffentlichung de« Namens im Amtsblattt beim Hauptverbandm Rom eintreffen. — Im Falle der Fusion zweier Verbandsvercine sind die Spieler an den neuen Verein gebunden. Es steht ihm jedoch das Recht ich Spieler, aus die er verztchrcn unu, aus erne Transferierungsliste

5
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1912/27_07_1912/ZDB-3059529-0_1912_07_27_7_object_8056528.png
Seite 7 von 12
Datum: 27.07.1912
Umfang: 12
um die Meisterschaft der Tiroler Kurorte. 2. Oamen-Einzelspiel. 3. Herren- Doppelspiel. 4. Gemischtes Doppelspiel. - b) Mit Vorgabe: 5. Herren-Einzelspiel, Klasse Ä. 6. Herren-Einzelspiel, Klasse B. 7. Damen-Einzelspiel. 8. Herren-Doppel- spiel. 9. Gemischtes Doppelspiel. 10. Da- men-Doppelspiel. — Bedingungen: Alle Wettspiele sind für jedermann offen; Berufs spieler ausgeschlossen. Dem Komite steht es frei, Nennungen ohne Angabe von Gründen zurückzuweisen. Nennungen sind mit Beilage des Nennungs geldes

bis 7 August, 6 Uhr abends, an Herrn Hans Czermak, Lans bei Igls, Villa „Linden hof“, zu richten. Auslosung am 7. August, 7 Uhr abends im Kurhaus. •Die Konkurrenz 1. wird bei jeder Teilneh merzahl ausgetragen. Die übrigen Konkur renzen nur bei mindestens vier Nennungen. In allen Spielen erhalten die Sieger wert volle Ehrenpreise, bei mindestens acht Nen nungen (Paaren) auch die Zweiten, bei minde stens sechzehn Nennungen auch die Dritten. Das Nennungsgeld beträgt pro Spiel und Spieler in den offenen

. Spieldauer täglich von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags und von 3 Uhr nachmittags bis zum Einbruch der Dunkelheit. Wünschen betreffs Spieleinteilung kann, so fern deren Berücksichtigung den Verlauf des Turniers nicht behindert, nur dann Folge ge geben werden, wenn diese der Nennung bei gefügt werden. Cer Spielplan für den nächstfolgenden Tag wird am Vortage um 7 Uhr abends veröffent licht. Eine separate Verständigung der Spieler vor dem Beginne ihrer Spiele findet nicht statt. Spieler

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_08_1934/AZ_1934_08_25_2_object_1858533.png
Seite 2 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBELA/1929/30_08_1929/OBELA_1929_08_30_8_object_7919684.png
Seite 8 von 10
Datum: 30.08.1929
Umfang: 10
Amadeus von Mehrerau einen Vortrag über Konnersreuth, in welchem er nur selbstgesehenes behandelte. Der Vortrag war sehr gut besucht. Stams. (Abschiedsfeier.) Man schreibt uns: Am Sonntag nach der letzten „Jedermann"- Vorstellung versammelten sich sämtliche Theater spieler im Gasthof Speckbacher zu einer Ab schiedsfeier, denn wie es manchem schon bekannt sein wird, muß unser überaus tüchtiger Theater direktor, Max Milton, am 1. September seine Stelle als Schauspieler in Augsburg antreten. Nachdem

sich nun sämtliche Spieler und Gäste im Saale einfanden, den die rührigen Speck bachertöchter sehr geschmackvoll dekoriert hatten, ergriff Herr Milton das Wort. Er schilderte, wie ihm die Stamser ans Herz gewachsen sind, was er jetzt in der Stunde des Abschieds erst recht fühle und er hoffe auf ein baldiges Wieder sehen usw. Darauf dankte Herr Köll im Namen der Spieler und des Verkehrs- und Verschö nerungsvereines Herrn Milton für all' die Mühen und der selbstlosen Arbeiten, die ein solches Werk Zustandekommen

jederzeit. ^ Mit diesem Wunsch aus uns'rer Mitt', Nimmst Abschied Du, für heuer zwar, Doch hör' zum Schluß auch uns're Bitt' „Aufs Wiederseh'n im nächsten Jahr! Das für sich sehr wirkungsvolle Gedicht, be kräftigt durch den schneidigen Vortrag des Bart landers Nannele, wie sie Herr Milton mit Vor liebe nannte, verfehlte seine Wirkung nicht, denn der Schluß klang aus in ohrenbetäubende Bravo-, Hoch- und Gsuffarufe. Es wurde angestoßen auf das zukünftige Wohl des Direktors und der Spieler. Nun begann

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/25_07_1936/DOL_1936_07_25_9_object_1148752.png
Seite 9 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
Spalier. Der Bürgermeister von Athen. Kocias, nahm die Fackel in Empfang und ent zündete mit ihr daS Feuer auf dem Olympischen Slltar, der in der Mitte deS Stadions errichtet wor den tvar. Unter den Klängen der Olympischen Hymne verließ danir der nächste Läufer mit der Fackel in der Hand daS Stadion in Richtung auf Saloniki. Trainiägfpiel dev Olympia-Answahlmanuschaft Olympia-Kernmannschaft siegt über S. C. Spezia sicher 7:1 (4:1). Nach dem Probcgalopp gegen eine kombinierte Mannschaft von Spieler

Beweis der ausgezeichneten körperlichen Verfassung, in der sich alle Spieler der Kernmannschaft dank der voransgegangenen zweiwöchigen Trainingsarbeit be finden. anderseits zeigte sie iedoch auch die noch auS- zumcrzenden Mängel in der Einheitlichkeit des Mann- schaftsgefügeS. Vor allen: zeichnet die Vertreter der Farben Italiens ihre Elastizität. Schnelligkeit und Körperbeherrfchuna. Ballgefühl. und Schußsichcrheit aus. Mit einem Worte: Inditndualkönnen. Anders ist es mit dem fließenden

Ineinandcrareifen der ei:n reinen Mannschaftstcile: der Kombination. Man merkt, daß die einzelnen Spieler aus. den verschie denen Teilen des Reiches zusammcngezogen wurden. Durch diese Maßnahme, zu der sich der technische Leiter auf Grund der Slmateur-Bcstimmungen der olympischen Wettbewerbe veranlaßt sah, ist ein systemvolles Zusammenarbeiten der Spieler in den wenigen Trainingsbegegnunaen verständlicherweise noch nicht aut möglich, Slber dies ist bei dem hervor ragenden, Einzelkönnen der Spieler

nur eine Frage von einigen Trainingswettkämpfen. Im übrigen spiele!: sich die Leute ausgezeichnet frei, der Ball wird stets den: bestplazicrten Manne zugepaßt, ein zweckmäßiger Wechsel im Flügelspiele und eine mit reißend- >--chttßfrend:gkeit vor dem Tore des Gegners bildete vor allem die Grundlage zu dem Erfolge, der sich über den lymphatischen Gegner von gestern prompt einstellte. Die Mannschaft aus Spezia war eine angenehme Ueberraschung. In fließender, systemvoller Zusammen arbeit gingen d:e elf Spieler

Hausherren die Sache nicht gemacht. Ufpcst hat schon öfters in Wien gelvonncn und kann auch auf gutem Rasenboden spielen, und Ambrosiana hat auch einmal gerade auf dem Spartaplatz einen schönen Erfolg errungen. Beide Unterlegenen des Sonntags werden ganz aus sich berauSgehen und bis zur letzten Minute kämpken Die Folge davon ist. daß zwei heiß umstrittene Schlachten entbrennen werden, die bei der sommerlichen Hitze eine harte Slnforderung der Spieler verlange» werden. In Prag: Sparta—Amvrofiana: in Wien

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/04_01_1927/AZ_1927_01_04_6_object_2647572.png
Seite 6 von 8
Datum: 04.01.1927
Umfang: 8
. Nun kann es vor kommen, daß ein Team auf stirer ganz be stimmten Grundlage trainiert Werden und die Meisterschaft machen tanni in der ^kommenden Saison können dieselben Spieler, wenn fle Anter genau den gleichen 'Umständen trainiert werden, in den Fall kommen^ um den Verbleib in ihrer Spielklasse zu kämpfen. Fußball ist das Spiel der 'gloriosen Unsicher heit des Glückes; deshalb lassen fich die beim Training Irgend eines Teams« angewandten Gmmdflitze nicht auf Grund von Erfolgen vder von Mißerfolgen

ge- 'wissen Grade sowohl von der Teamarbeit wie von der Einzelleisiiung ab. Der Spieler muß individuell behandelt werden. Es Ist SU' oft behauptet worden, daß dieser oder jsnvr jungt» Spieler nicht das Tempera ment fürs Spiel in sich trage; wenn der gleiä junge Mann dann irgendwo anders Hingin entwickelte sich seine SpieKràft plötzlich z höchster Blüte. Die Schule des modernen Fui. balffports hat das Temperament, die Persön lichkeit, den Charakter eben noch etwas genau: zu studieren

, und -sie hat die Entwicklung d. im Spieler schlummernden und leider nur ^ oft vernachlässigten latenten Kräfte besser ' s ordern. Ja, nicht einmal der richtigen phys Ichen Entwiàng der Spieler wird HZute di nötig« Beachtung geschenkt. Wis viete Jün^ linge, die in ihrem Alter von 17 oder 18 Jahre vielversprechende spielerische Anlagen, ab, einen bedauerlichen Mangel! an Kraft zeige, sind in den Reihen -unserer Klubs zu finden I Ich glaube hier ein Beispiel geben W müssei Ärgend à Klub besitzt einen jungen Spiele

Er ist imstande, einen oder zwei Gegner gla zu überspiele», aber der Endeffekt ist fchwacl er läßt sich leicht vom Ball trennen, er enkbch der Entschlossenheit und'der Ausdauer. D> vorherrschende Gedanke ist nur der, daß d irave Junge im Laufe der Zeit durch Trainir 'eine Schwäche ablegen werde; aber häusi ällt !das praktische «Ergebnis som)er Spekula ionen gar nicht nach unseren Crwartungc aus. Wahrsche nlich betrieb der Spieler irgei eine sitzende Beschäftigung, sso daß er im Brus umfang

, die den Körper des jungen Mannc besser in den Stand setzen, die harten Püf -und Stöße, welche das Spiel mit sich bring auszuteilen und auszuhalten. Die Wahrheit ist, daß es einige Wenige g« borene Spieler gibt; aber die große Mchrhe' hat den hohen Standard von ispielerisclM Können, - der für öle Mitwirkung in erstklafsi gen Treffe,, nötig ist, er!st> noch durch sortgeisetz tes Studium und fleißiges 'Neben zu erreichen Und hier straucheln eben die meisten beim Ver such, ihre höchste Spiettraft zu erreichen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/23_11_1926/AZ_1926_11_23_6_object_2647288.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.11.1926
Umfang: 8
. Än Anbetracht, daß verschiedene Spieler mit ihren Tesseras nicht in Ordmmg sind, wurden verschiedene Wettspielresullate richtiggestellt. U. S. Rovereto—Hansa 7:1, U. Giimastica>— Hochpusteriial 2:0 (Hochpìisterilal hatte verschie dene lnichàrvchtìgte Spieler eingestellt), S. C. MeraM—S. C. Rapid 3:2, F. C. Amateure— F. C. Dopoilcwow 2:0 (Do^avoro hat einige nitchlberechtigte Spieler eingestellt), U. Ginna stica-—>F. C. Amateure 6:1, >U. S. Rovereto— S. C. Rapid 4:2, S. C. Mercmv—F, C. Dopo lavoro

2:0 (Dopolavoro wie oben), U. S. Ro vereto—S. C. Merano 6:2. VÄch 'el A. E. Amakeure-S. C. Rapid am 14. November 1926. Nach Anhören dies Schiedsrichters wurden folgende DisgiMnarmaßnalhmen getroffen. a) Dèe Spieler Steiner Johann Wnate'ure) und Caàs Hrunbert (Rapid) sind für einen es- sektive-n Moisterschalftssonntag disquaHöziert. . b) Man ermahnt die Vereine Rap>ìd uà Amateure, auf ihre Anhänger einzuwirken, daß selbe mchr Achtung sowohl «für die Kieler der Gegenpartei als gegen den Schiedsrichter bezeigen

. c) Dlke Vereine Amàire und Rapid werden aufgefordert, sofort ebnen - Ziaun, wenigstens aus Mgiialldraht um das Spielfeld aufzustellen. Wettspiel lt. Gin. Trento — Hansa Merano 14. >NoveMber 1V2V. Der Spieler Mantelli Achilles (U. Ginnastioa) wird wegen DWpliinlotsigkeit während des Spiöles auf einen «lffektiiven Meisterschaftssonn- tag dlisquallfiziert. lCs lfoilgen dann einiige Wiederholungen früherer Verifiigmugen und am 'Ende helißt es: Zahlung des Beitrages fiir die Meisterschaft

Einstellung ihrer Spieler nicht à Ordnung sind. Die Bozner Vereine sollen wieder einen Zatun um das Spielfeld errichten. Das ist gut und recht, àr die Herren am grünen Tische à Verbände haben sich àmn darUber den Kops zerbrochen, wo die zwK Bozner Vereine das Weg dazu hernehmen. Beli den Wett spielen geht völlig nichts ein, sonst halben die Klubs auch Nirgends eine Geldquelle, also? Màichd kommt einmal der Verband mit einer Subvention! Ein Bovschü'.g zur GMe: Die ver sprochenen Fußballstiesel halben

als dr^i Spieler wurden diesino» „ni àer „Ruhepause' beschert, sicher ein Fingerzslg für «allke Hiàen Vereine^ mit ordentlicher Diszjiplin den Spielern aufzuwar ten. Merwno stellt vis Heute! noch immer die .Musterknaben' und sie sollen stolz sein «darauf. Sie sind lnkt !ihren Spielen deshM> Wer nicht weniger echoligrelich, wie die landeren, gemäß- regeàn Deveà. S. C. Rapid WI M seiner letzten StrHausschuWtzung am 16. ds. den Spieler C!ani!ns Umberto, der vom Verbände fiir àen Sonntag ldisqualisilzierti iwurde

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/22_02_1934/AZ_1934_02_22_6_object_1856669.png
Seite 6 von 6
Datum: 22.02.1934
Umfang: 6
, und cs unterließen, gemäß des Reglements 48 Stun den vor dem angesetzten Spiele mittels rekomman dierten Brieses sorsait zu erklären, mit folgenden Strafen belegt werden: Ausschluß der Mannschaft vom Turnier und Disqualisizierung der Spieler sür die ganze Saison. Wenn jedoch obige Erklä rung regelrecht ersolgt, so wird der gegnerischen Mannschaft ein 2:0-Sieg zugesprochen, während der nicht angetretenen Eis ein Punkt im Tabellen- stand abgezogen wird. Die Spieler Noccheso Italo (Atalanta) und Bachmann (Terlanol

wurden sür ein Turnierspiel um den Juventuspokal disqualifiziert. Verwarnt werden die Spieler Schonegger Ermanno (Vir tus) und Burger (Aurora). Alle Vereine werden eingeladen, die Spieler aufzufordern, ein korrektes Spiel zu führen. Das Komitee wäre sonst gezwungen, Disziplinarmaß nahmen gegen das grobe und unkorrekte Spiel zu ergreisen. SS s MàGM Skirennen um den Pokal „On. Mori' Am kommenden Sonntag veranstaltet der Ski- tlub Bolzano auf der Mendola das Skirennen um den Pokal „On. Miori

, daß die Durchführung der internationalen Skirennen durch aus möglich sei. Nur müssen die Langläuse in den jchneereichen Gebieten im Umkreis von 30—40 km von Svllestea ausgetragen werden. In Sollestea selbst ist bei 9 Wärmegraden die Schneelage nicht mehr ausreichend. Doch besteht sür die Abwicklung der Fis-Rennen im Lang- und Sprunglauf dank des ausreichenden Schnees in der Umgebung keine Gefahr. H ZI 5 Spieler aus dem zweiten Drittel die Scheibe in das Angrisssdrittel einem vorne stehenden Spieler vor gibt

oder ein Spieler vor dem gegnerischen Tor lauert, ist Abseits zu geben. Der Torhüter darf von einem gegnerischen Stürmer nicht behindert wer den. Begeht die angreisende Partei im gegnerischen Verteidigungsdritlel einen Fehler, so ersolgt das Bully aus der Drittellinie. Läßt sich die verteidigen de Partei im Derteidigungsdriltei einen Fehler zu Schulden kommen, so erfolgt ein Bully aus der Stelle, an der der Fehler begangen wurde. Die im Vorjahr ausgestellte Regel, dasz sich nur drei Mann der verteidigenden

Partei im Verteidi gungsdrittel aushalten dürfen, wenn sich die Schei be nicht in diesem besindet, wurde trotz Widerstän den beibehalten. In Hinkunst dürsen dagegen mehr als zwei Spieler zu gleicher Zeil vom Felde ge wiesen werden. Ein Antrag, die Mindestzeit sür einen Ausschluß mit zwei Minuten zu bemessen, wurde abgelehnt. Tritt ein ausgeschlossener Spieler in Hinkunst wieder an. dann muß er erst hinter das eigene Tor fahren che er in das Spiel ein greifen darf. Diese neuen Bestimmungen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/25_11_1941/AZ_1941_11_25_2_object_1882406.png
Seite 2 von 4
Datum: 25.11.1941
Umfang: 4
verschärfte Kon trolle seitens zahlreicher Organe einsetzen Ueber 80 Spieler aus dem Nachwuchs konnten von den Bällen troH der jetzigen Schwierigkeiten kostenlos Gebrauch ma chen. 21 Spieler konnten di« Spielfelder vollständig kostenlos benützen und die anderen genossen Begünstigungen, wie sie kein anderer Tennniszirkel des Landes so weiter geht bietet. Innerhalb eines Jahres hofft man Neben der Mannschaft des Tennnis-Mera- no auch eine Pennis-Gilmannfchaft auf» st«llen und finanzleren zu können. Merano

hat nicht wie eine ander« Stadt ein« ständige und einheitliche Be völkerung, besonders in dieser Periode der ständigen Versetzungen von Beamten, Familien und Offizieren. Jedes Jahr verliert der Tennis-Merano einige junge Spieler, die mit Kosten und mühsam zu guten Tennisspielern herangezogen wor den waren. Es fehlen die finanziellen Mittel, und doch versteht der Tennis-Me rano auch in diesen schweren Zeiten Wunder zu wirken. Hoffen wir, daß es und Zuwiderhandelnde werden von nun an mit aller Strenge. Volkes als erstem

andere gingen frei. ren; am Turnier nahmen über 70 Spie ler teil. Die hiesigen Spieler konnten aus fast allen Wettbewerben siegreich hervorgehen. Ein ganz besonderer Erfolg war dem nationalen Turnier dritter Kategorie b«? schieden, das der Tennis-Merano vom 10. bis zum 12. August veranstaltete; auch an diesen Wettbewerben nahmen rund 70 Konkurrenten teil und auch bei diesem Turnier konnten die örtlichen Spieler zahlreiche Siege erringen. Der Tennis-Merayo veranstaltete ferner im heurigen Jahre zwei Gesell

- schaftsturniere mit 3 Wettbewerben und 35 Konkurrenten; 7 mal wurde unter den besten Spielern Meranos der Pokal von Merano ausgetragen, 6 mal der Littoriopokal für die Spieler des Nach wuchses. Ueber Auftrag des Verbands kommandos der GJL organisierte der Tennis-Merano die männlichen u. weib lichen Verbands - Tennismeisterschaften. Der Tennis-Merano entsandte drei junge Spieler zu den nationalen Individuai' Meisterschaften nach Vicenza und zwei Spieler haben an den nationalen Junio ren-Meisterschaften

in Milano teilgenom men. Ein junger Spieler konnte sich bei den nationalen GJL-Meisterschasten um den Porro Lambertenghi-Pokal in Mila no unter den sieben ersten Konkurren ten behaupten, nachdem er die Verbands meisterschaft der Provinz Bolzano ge wonnen hatte. Zwei hiesige Spielerinnen, siegreich in zen weiblichen Verbandsmeisterschaften, haben an den nationalen Meisterschaften i )er GJL in Torino teilgenommen. Der Tennis-Merano hat mit 3 jungen Ele menten an den nat. Dopolavoro-Mei- terschasten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/10_12_1938/DOL_1938_12_10_10_object_1203838.png
Seite 10 von 16
Datum: 10.12.1938
Umfang: 16
endlich einmal etzva» Be» geistenmg tn die Spieler imd Zuschauer, di« schon überdrüssig nnd stnff sind. Hoffentlich gelmgt dies mal der Schlag. , , . Der Kalender weist also für morgen foh;cnde Spiel« cmf: In San Michel«: Mckace N — Sealigera. Ja PeSeantina: PeSeantina — Verona n, In Rovereto: Rovereto — Merano. In Bolzano: Bolzano — Riva. In Bressanone: Bressanone —Trento. A. C. Bolzano—S. S. Benacense-Riva Am DrusuS-Platz um 2.30 Uhr nachmittags. Bolzano wM noch einmal dis Gel-Lnheit wahe- nehmen

gebärt wohl zu den schwächsten .... ... , Bolzano ein* bum >Srt aber ,e Weihst uv»-», geg«fchaffc.. .... Mr haben im Spiel gegen San Don,facto gesehen, bss «irrige Spieler in glänzender Form sind — Spiazzi, P-mzani. Danti, Ansaloni. Nolt« wird agiler. Fremde, diese paar Spieler genügen nicht, um da» ivackllge Schifflein arsszuhalten, e» müssen schon auch die übrigen antauchen. Sollte ba» der Fall sein und sollten in den Reihen der Weib-Roten Verstärkungen zu sehen setn, dann dürften die Sln- lmnger

. ,rm ihre wacklig« Form fiir die znkiniftigrn Meisterschaftsspiele etwa» aufzuf^ischeu. Die Spiel bat vor allem gezeigt, daß die Mannschaft sich fir miffieigender Linie befindet. Einige Spieler, so besonders Sviazzi nnd Panzani. dann in zweiter Linie Danti nnd SInsaloni, haben einen guten Form- grad erreicht. Stuck» Nolte und Bertolnrt waren besser. Dafiir fehlte es aber bei den übrigen Spieler». Ganz tmmöglüh Danti ll nnd Franchi. Bo» den beiden Tormännern bekam man nicht» zu sehrn^ da ste nie beschäftigt

« eine rühmliche SlrrSnahm«. Dieser Spieler tat alle». Was man nur trm konnte, holte sich Separotoppkru», fand aber keine Nuterstützuug- Ü« manchmal sprang ihm bei der SluSnibrnng eine» Torschüsse» ein Spiel kamerad nock, hinderlich in den Weg, so daß über haupt nichts wurde. Nolte hätte beispielsweise einen »PatzensLnb-, aber er konnte ihn nur einmal an- wcnden. Slber da ging d«r» eigensinnig« Leder nicht nach Nolte» Willen mS Netz, sondern es Plazierte, sich anS Sliißennctz. Panzani hieü rückwärkS «rlleS

: Beglaubigung der Spiele: Da» Spiel Bolzano—Peseantfinr, da» am 27. No vember «tsgetragen wurde, wird niit 3:2 beglaubigt. Hingegen werdeir die Spiele Dieräno — Bressanone, Rovereto — Sludace ll und Riva-Scaliger>r nicht bcglmibigt, da Spieler ohne Spielerkarte mttgeivirkt haben. Das Spiel Sealigera—Merarco vom 4. Dezem ber wird mit 4:1 beglaubigt. Lluch das Spiel Seali gera—Bolzano wird, nachdem die Stellung einiger Spieler überpn'ift worden ist, mit 6:1 bcglanbigt. Spiel Trento—Verona vom 27. Noveniber

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/14_12_1926/AZ_1926_12_14_5_object_2647437.png
Seite 5 von 10
Datum: 14.12.1926
Umfang: 10
zu sein. Dusini ist guter Zerstörer, das in erster Linie, er half aber auch oft gut dem Sturme durch. Und der Sitlurm? Der einzige Lichtblick war Nitsche. Er kommt wieder in^Form, Sein Tor, das einzige für Rapid konnte sich sehen lassen, daswar ein Tor, kein Geschenk. Ucberhaupt sah man von diesem Spieler manches, «was uns an seine ein stigen herrlichen Spiels erinnerte. Amort ne ben ihm ist «für eine erste Mannschaft zìi schwach, in erster Linie weil er zu weich ist. Ebner ent- tcnischte diesmal vollkommen

. Er war langsam und «hat sich eine schlechte Gewohnheit zueigen gemacht: Zn vieles tribbà So schadete er oft, «ivo er «hätte nützen können. Eanins hat den Schuß auf's Tor vergessen, und das ist für einen Spieler im Sturm doch die Hauptsache, der Torschuß. Wabrik, Ersatzmann wie Amort. Auch bei ihm trifft sich das zu, was wir von Amort sagten: zu weich! Linksaußen ist über haupt kein Pasten flür ihn, das hätte man doch gleich «sehen iiiMen «lind nicht erst am Ende. Wonn er am Linken IMgel

. Der «schöne Nach- Mf, den der Sp. Kl. «seinem Spieler -Gutwenigcr «vor ein paar Wochen, anläßlich seines Abgan ges von Merano, widmete, hat Gjutweniger si cher gefreut. Er ist wieder da und spielt gut. Hesse, eine unangenehme Person für den Tor mann, wenn er nur halbwegs zum Schusse kommt. Mair ist überall dahinter, er war das Gegenteil von seinem Kollegen «bei den Grün- weißen. Suina, einer der ganz Jüngsten spielte gut und verwandelte mit dein Elfer das bis herige „Unentschieden' zu einem Siege

für seine Mannschaft. Der Rechtsaußen war, wie alle Sp. Kl. Spieler, «flink «und gut bei «Schluß. Kor- neroerhältnis K : S für Sportklub. Der Schiedsrichter: hat ein bißchen zuviel ge pfiffen, «oft war es nicht nötig und hätte dem Spiele und «feiner Würde nichts getan, wenn's weiter gegangen wäre. Stand der Fußballmeisterschaft Tore es U. G. Rovereto Unione Ginnastica Sportklub Merano Amateure Bolzano Rapid Bolzano S. V. Hansa Merano Dopolavoro Bressanone Aita Pusteria

7 3 7 7 8 8 7 3 7 — 7 — 5 — S — 2 1 2 1 1 — - 39 1 19 2 17 2 16 S 12 r- « Z> N 9 14 5 14 12 10 16 10 16 S 31 k 14 2 16 — Amtlicher Verbandsbericht vom 9. ds. verifizierte Wettspiele. «Amateure—Rapid 3:1, Amateure—Hansa 4:2, U. «G. Trento—l Dopolavoro 2:l), Rovereto— Amateure 7:2, Sportklub Merano—Hansa 6:1, Rapid—'Alta Pusteria 2:6, Rovereto— U. G. Trento 4:1, Rapid—Hansa 2:2, Dopolavoro— Alta Pusteria 2:0. Spiel Rovereto-!l. G. Trento. 1. Es wird disqualifiziert wegen unkorrekten Spiesens der Spieler Fabris Nicola (Rovereto) für einen Meisterschask-soimtag. 2. Die Spieler Osti Turno (Ginnastica) lind Bertolazzi (Rovereto

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/05_04_1927/AZ_1927_04_05_7_object_2648227.png
Seite 7 von 8
Datum: 05.04.1927
Umfang: 8
S p o i' t ^ IZ e ila à e Sport vom SoNNtQD Der Höhepunkt der Fußballsaison in Merano Schwere Niederlage des Sportklub Merano gegen A. E. Venezia Schon am Samstag abends kamen die sym pathischen Spieler mit der Reisebegleitung aus der Lagunenstadt in unserem schönen Merano an. Völlig alle, die Spieler gar alle, waren zum erstenmale in der Passerstadt und jeder sprach voll Freude und Begeisterung über un- ser schönes Fleckchen Erde. Zwei der ersten Mannschaft mußten zu Hause bleiben, wofür

ebensoviel Ersatzmänner eintraten. Dies sollte aber keinen Einfluß auf die Spielweise der Schwarz-Grünen , haben, und besonders der rechts Half, Buri», eben ein Ersatzmann, gefiel sehr gut. Besonders interessierte natürlich der Trainer und rechte Verbinder, Hirtl. ein Wie ner Spieler, der der Mannschaft zum Teil schon sehr gute.Flachkombinationen beibrachte. Fol gende Spieler machten die Reise mit: (Tor) De Suansuani: (Verteidigung) Teste. Lazza- rato; (Half) Buri,,. Riviera, Bergamini: (Sturm) Martaruco

Spieler sein, die besonders bei solch außergewöhnlichen Gelegenheiten alles tun, um nur irgendwie ehrenvoll abschneiden zu können. Anderseits soll es auch uicht hei ßen. daß wir vielleicht keine Fußballspieler hät- - teil. - , ^ Der Trainer Hirtl erklärte während der Pause, das; das Spiel natürlich in keiner Weise irgend eine Anstrengung für sie bedeute, da der > .assznunterschied doch zu groß sei. Auf ineine Frage, was er über die Mannschaft des Mera ner Sp. -Kl. denke, antwortete

er: „Es sind einige sehr talentierte Spieler in der Elf, die nur einem Trämör anvertraut werden müßten, um. ein Spiel höherer Klasse vorführen zu kön nen'. Und so steht es bèi allen unsere» Ver einen. > Zum Spiele selbst. Zehn Minuten vor kialb 4 Uhr betraten die Gäste aus Venedig das Spielfeld. Mau sieht, daß, unser Publikum einen „Auswärtigen' nicht zu Grüßen gewohnt ist, denn der Applaus war schwach, sehr mager! ^ Besser ging es dann schon, als die Meraner Elf in den Platz lief. Es folgen die üblichen Zere monien: Kleine

der Ball zur rechten Seite, die dr . :c'-t und d:r !.'ie?bi.lder schießt Nr. 3. ^ Hesse kommt nach Wiederanstoß vor, sein Schuß wiro zum ersten Korner für Merano. 19. Mi nute Mazzol. bekommt eine Bombe des linken > Half, hält sie aber sehr gut. Wieder ist es gleich darauf Hesse, der Gelegenheit hätte, für seinen Verein ein Tor zu erzielen. Doch unheimliches Lam.nenfieber machen diesen, für unsere Ver- häl sonst guten Spieler,-etwas kopflos und es bleibt beim Hoffen auf ein andermal. Nun entwickelt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/11_08_1934/DOL_1934_08_11_14_object_1189637.png
Seite 14 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
wieder Leben ins Haus. Eav. Santi hat stch vorderhand einen neuen Kommissär bestellt und diesen — es ist dies Herr Manganaro — mit der Aufgabe be- traut, die Dingo wieder in Gang zu bringen. Leicht ist dies ja nicht, denn eingerostet ist mittlerweile wohl fast alles — Spieler, Sport- platz. Mitglieder und Interesse — aber nachdem sich Herr Manganaro als fähiger Sportsmann erwiesen hat, wird cs ihm wohl gelingen, neues Leben in diesen Sportzwcig hineinzubringen. Seine Hauptaufgabe liegt in zwei Richtungen

häufig dag Gespräch, daß der berühmte Verteidiger B 0 t t a c! n i der Ex-Hellas und Lazio, der letz tes Jahr bei Novigo als Spieler und Trainer wirkte, nun auch in solcher Eigenschaft nach Bolzano kommen soll. Vottaclni Ist sicher als sympathischer und korrekter Spieler und Mensch bekannt, der langjährige Erfahrungen hat. Wie sich aber dieser Doppelposten als Trainer und Spieler bei der Bozner Mannschaft auswirken wird, das bleibt freilich noch ein Problem. Durch die Einstellung eines guten Trainers

ergibt sich die Verstärkung der Mannschaft einer seits fa von selbst, denn ihm obliegt es. jene Spieler ausfindig zu machen, die sich für die Mannschaft eignen. Wir wissen ja ganz genau, wie es um das Spielermaterial in unserer Stadt steht. Es gibt einige Spieler, um die uns manche Vereine beneiden könnten, aber es gibt leider auch viele Nieten darunter, aus denen niemals etwas wird. — Kluger Weise hat man nicht viele Spieler auf die Abwanderungsliste gegeben. Diese enthält überhaupt nur vier Spieler

: Bo- noldi, Lux. Zuenelli und Seebacher. Leider läßt man gerade Bonoldi ziehen. Um diesen Spieler ist es schade. Er war einer der beständigsten und aufopferungsvollsten. Bonoldi zieht nach Ancona zur Anconitana und wird für diesen Verein als linker Flügelstürmer für die nächste Saison tätig sein. Lux hat sich letztes Jahr ein fach in die Mannschaft nicht hineingefunden. Von Spiel zu Spiel warteten die Sportanhänger auf eine Rehabilitierung, aber Lux erreichte nie die Leistung früherer Jahre. Zuenelli

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/21_06_1912/BZZ_1912_06_21_6_object_396413.png
Seite 6 von 10
Datum: 21.06.1912
Umfang: 10
N. 140 .7?ozner Zeitung' (Südtiroler Tageblatt). Ireikog, den 21. Juni Igi^ Die nicht rechtzeitig erneuerten Lose tonnen seitens der Geschäftsstelle an neu eintretende Spieler (Punkt 3) verkaust werden. Die Geschäftsstelle hat -die Pflicht, dein die Erneuerung rechtzeitig/ fordernden GpiÄer ein Los (Teillos) der gleichen Nummer, wie sie das abgelieferte Los der Vorklasse aufweist, zu liefern; kanw sie «dies nicht, so hat der Spieler das Recht, Von der Werkaufsstelle ein Erneuerungslos

an derer Nummer ohne Zahlung der Einlage dieser Klasse zu verlangen. Falls -der Spieler keine andere Disposition trifft, kann die Geschäftsstelle annehmen, daß der Spieler keinen Einwand dagegen «hat, daß ihm ?>a- Erneuerungslos nnte'. Nachnahme der Ein lage nnd Postgebühr angeboten werde. Wurde für die Klosse eine Vorauszahlung ge leistet (Punkt 5), so hat die Geschäftsstelle die Pflicht, das Erneuerungslos über obige Erneue- rimigsfrist hinan!- bis z,um Ende der Verfollssrist (Punkt 10) für den Spieler

aufzubewahren oder, Wenn für die Portospesen Deckung gegeben wurde Kem Spieler zuzusenden. Ziehung. Die Ziehungen erfolgen öffentlich an den oben angegebenen Tagen in? Saale in Wien durch eine vom Finanzministerium er nannte Kommission. Dieselben beginnen um L Uhr früh. Am 1913 wird -durch die gleiche Kommission öffentlich das Einschütten der Lll.OdO Nnmmernröllchen in das Nnmmerrad und der 2VV0 Gewinströllchen der ersten Klasse in das Gewinnrckd vorgenommen; die Ei nschüt tnng der Gewinströllchen

i Der Spieler aufgelegt wird. Diese Tageslisten können auch gegen Ersatz Von 4 b pro Liste und gegen Ersatz des Portos Sei den Geschäftsstellen bezogen werden. Zahlung der Gewinste. . Sobald die amtliche Gewinnliste bei der Ge schäftsstelle eingetroffen ist, beginnt sofort die Auszahlung der Gewinste gegen Aushändigung Her Gewinstlose. Tie Auszahlung erfolgt ohne jeden Ilbzus; auch, von der .gesetzlichen Gewinngebühr sind die Treffer befreit. . - Aus Teillose entfällt die «der Einlage entspre chende Quote

ist die Lotterieverwaltung nicht verpflichtet. Sie ist aber befugt, die Gswinnza>hlnng. zurückzu- Halten, wenn sich ergibt, HM der Inhaber zur . Verfügung über datz Los nicht berechtigt ist. Wurde eine Vorausbezahlung' geleistet, .so.er- - tfolgt die Rückzahlung der Einlagen für jeneKlas- sen, an deren Ziehungen der Spieler nicht'mehr teilnimmt. . ^ . Ans Lose, d>^M 3^mmer^ oder Echtheit iliifolgc van Wschädig^Dgxn- yicht'^Mtzlich! bestimmt wer^ den kann, wird- keine Zahlung geleistet. Die Ge° schäftsstellen vom .Staate

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/07_05_1938/DOL_1938_05_07_12_object_1137478.png
Seite 12 von 16
Datum: 07.05.1938
Umfang: 16
- - ... <TM»hwTnnc in VCOtpöCin UCC C^VM^Uk w«vi^v« tuv» ssat die dortige SektionSleiUmg hefMossen, das Innentrio auS Waldner H» Moriggl imd MooSmair zu bilden, um so di« DirrchfchlagSkvaft zu erhöhen. Man weih, daß diese genannten Spieler früher ein mal große Erfolge erzielten und hofft daher «rf eine Brrssärkung der Angriffsreihe. Im übrigen soll die Elf dieselbe bleiben. ' Bei Bolz<n»o steht die Sache andcrS auS. Eriapec ist laut Berlautbarimg des Zononverbandco zur Ruhepmts« gezwMlgen. Guzzetti und Mortui

stehen auf der Marodenltstc. Mo rosig siebt eS be» den Weih-Roten gewiß nicht aus. Drei der besten Spieler fehle». Das bedeutet, daß die gaitze Elf »rmgestnltct werden rnuh. Danti geht in die Verteidigung. Seine Stelle in der Derkimg fWt Tomat auS. Ein williger, begeisterter Fußballer, aber Intelligenzfußball ist nicht feine Cache. Statt Guzzem »nuß wieder Ansaloni hergenonnnen werden. In Trento hat er sich gut gehalten. Allerdings war die Mamrlchaft «urf Ver- tcidiglmg eingestellt »md da brilliert

: Beglaubiaung der Spiele vom 10. rmd 21.- Wrilr Mit Auflassung deS Vorbehaltes der Verlautbarung Nr. S und 6 »md nachdem die Splelberechtlaung der Spieler geklärt wurde, werden die Spiele Merano—Bolzano mit 0:1 und Trento—Merano mit 1:1 beglaichigt. Bon den Spielen des 1. Mai wird auf Grund der emgebrack- te,» Schicdsrichterrapporte daS Spiel Trento—Bol zano mit 1:2 beglaubigt, während die Bcglaubigimg des Spieles Merano—Rovereto infolge deS von Seiten der Merano Sporttva eingereichten Proteste» und Klärung

der Spielberechttgrma eiittger Spieler, verschoben wurde. Maßregelungen: Für «inen effekttven Meister» schaftstaa gesperrt werde» die Spieler.- Povoli Guido (A.S. Trrntch »ad Eriavee Karl (Ä.E. Bolzano. Der Spieler Borzaechini Gkuseppe (A.S. Trento) wird feierlich verwarnt, di« Spieler N o l t c German (A.C. Bolzano) und F i l»p p i Ermcncgildo (A.S. Trento) worden ermahnt. Infolge unsportlichen Benehmens deS Publikums gegenüber den, Schiedsrichter bci»n Spiele Trento— Bolzano wird der A.C. Trento »nit

einer Geldstrafe Von 100 Lire belegt. Propaganda-Sektion: Die Ilngliederrmg an die Propagandalektion folgender Vereine wird ge nehmigt: A.C. Bolzano, Sportiva Olhn»pia. Spor- tiva Aurora, OND Ferrovigrio, OND Centro. Beschlüsse de« BropaqanbaMrrSschusse» Berlaalhaemtg Ne. 2. Bcglavbigung de« Spiel« vom 1. Mai: Die Spicke vom 1. Mai werden mit folgenden Ergebnissen bo- glaubigi- Olympia-Centro 2:2. Bolzano D—Aurora 10 Birtus—Forrovieri 3:2. Maßregelungen: Der Spieler Cure io Ernrsi» (O2tD Fcrroviario

19
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/13_03_1904/MEZ_1904_03_13_9_object_629091.png
Seite 9 von 22
Datum: 13.03.1904
Umfang: 22
Nr. 32 T iroüsches. M e r an. 12. März (Bretzell - Biete n.) Ein eigenartiges Kar tenspiel wird, wie man uns schreibt, zur Fasten zeit ini Sarntal gespielt. In der Regel bilden vier Spieler eine Partie, von denen jeder 5 Kar ten erhält. Terjenige gewinnt,, welcher 3 Stiche macht. Trumpf gibt es keinen. Als Einsatz legt jeder Spieler eine Fastenbretzel auf den Tisch. Der Geber ist jedoch im gewissen Sinne auch Bank halter; dieser setzt eine beliebige Zahl Bretzeln ein. Hat ein Spieler

ein schlechtes Blatt, so paßt er unter Verlust des zuerst eingesetzten Bretzels, will er aber das Spi.l wagen, so muß er die gleiche Zahl Bretzeln einsetzen, wieder Bankhalter, und so jeder, der mitspielen will. Der Reiz des Spieles liegt nun dank, daß vor jedem Stiche und, wenn der Spieler Farbe hat, auch während eines Stiches der Einsatz um je ein Bretzel hinaufgetrie ben werden kann. Statt zu sagen: ich biete das Spiel, langt er in seine neben ihm stehende Bretzenkasse, die meist durch einen Korb

oder ein Star dargestellt wird und legt zum Einsatz ein Bretzel dazu. Zum Zeichen des Haltens greifen die andern in ihre Behälter und setzen auch je eines ein. Bieten darf nur derjenige, welcher am Stich ist, oder der zu einer bereits ausgespielten Karte Farbe hat. Manchmal wird durch dieses Steigern der. ganze Tisch voll Bretzeln angehäuft, so daß man selbst bei niedrigem Gnsatze bei einem Spiele 3V—40 Bretzen gewinnen kann. Sieht ein Spieler nach dem zweiten oder dritten Stiche, daß er keine AMsicht mehr

habe, das Spiel zu gewinnen, so überläßt er den lveiteren Kampf unter Verlust der bereits eingesetzten Bretzeln den übrigen. Sind z. B. nach dem vierten Stiche nur mehr zwei Spieler übrig, von denen bisher jeder zwei Stiche hat, so kann einer davon den Vorschlag machen: Spielen wir um die Bretzen der anderen! worauf jeder der zwei Spieler die Anzahl der Bretzen, die er selber eingesetzt hat, zurückziehen kann, vorausgesetzt natürlich, daß dieser Vorschlag angenommen wird. Es kann auch vorkommen

, daß kein Spieler drei Stiche macht. Tann ist das Spiel „derwehrt'. In diesem Falle ziehen alle drei Spieler ihren Einsatz zurück und es entscheidet der letzte Stich über den Gewinn der vom vierten Spieler eingesetzten Bretzel, der von Anfang an gepaßr hat. Hat einer seinen ganzen Bretzenvor- rat verspielt, so kauft er zum Weiterspielen sie etwa nicht dem Gewinner ab, sondern die Kell nerin schleppt eine neue Ladung herbei. Manches Bäuerlein, das sonst das ganze-Jahr keine Karte anrührt, verspielt gleichmütig

20
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/11_08_1934/DOL_1934_08_11_16_object_1189643.png
Seite 16 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
einen neuen Kommissär bestellt und diesen — cs ist dies Herr Manganaro — mit der Aufgabe be traut. die Dinge wieder in Gang zu bringen. Leicht ist dies ja nicht, denn eingerostet ist mittlerweile wohl fast alles — Spieler, Sport platz. Mitglieder und Interesse — aber nachdem sich Herr Manganaro als fähiger Sportsmann erwiesen hat, wird cs ihm wohl gelingen, neues Leben in diesen Sportzweig hineinzubringen. Seine Hauptaufgabe liegt in zwei Richtungen: Aufstellung eines neuen Ausschusses

Verteidiger B o t t a c i n i der Ex-Hellas und Lazio, der letz tes Jahr bei Rovigo als Spieler und Trainer wirkte, nun auch in solcher Eigenschaft nach Bolzano kommen soll. Bottacint ist sicher als sympathischer und korrekter Spieler und Mensch bekannt, der langjährige Erfahrungen hat. Wie sich aber dieser Doppelposten als Trainer und Spieler bei der Bozner Mannschaft auswirken wird, das bleibt freilich noch ein Problem. Durch die Einstellung eines guten Trainers ergibt sich die Verstärkung

der Mannschaft einer seits ja von selbst, denn Ihm obliegt es, jene Spieler ausfindig zu machen, die sich für die Mannschaft eignen. Wir wissen ja ganz genau, wie es um das Spielermaterial in unserer Stadt steht. Es gibt einige Spieler, um die uns manche Vereine beneiden könnten, aber es gibt leider auch viele Nieten darunter, aus denen niemals etwas wird. — Kluger Weise hat man nicht viele Spieler aus die Äbwanderungsliste gegeben. Diese enthält überhaupt nur vier Spieler: Bo- noldi. Lux. Zuenelli

und Seebacher. Leider läßt man gerade Bonoldi ziehen. Um diesen Spieler ist es schade. Er war einer der beständigsten und aufopferungsvollsten. Bonoldi zieht nach Ancona zur Anconitana und wird für diesen Verein als linker Flügelstürmer für die nächste Saison tätig sein. Lux hat sich letztes Jahr ein fach in die Mannschaft nicht hineingefunden. Von Spiel zu Spiel warteten die Sportanhänger auf eine Rehabilitierung, aber Lux erreichte nie die Leistung früherer Jahre. Zuenelli hat nur ein Spiel absolviert

und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Run müssen die Lücken aufgefüllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u f o l e von Trento Chiufole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo sind Verhandlungen

21