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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 04.08.1934
Umfang: 16
regnerisch bei 17 Grad. Den Abschluß dieser Veranstaltung bildet das Wasterballspiel zwischen der Auswahlmannschaft Oesterreichs und Juventus. Juventus wird da bei durch einen Spieler aus Florenz, der schon einig« Male in der Nationalmannschaft Italiens spielte, verstärt sein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung am Dienstag. 7. August, um 9 Ubr abends, statt und wutt>en die Eintrittspreise, trotz der hoben Kosten dieser Veranstaltung, mit Lire 3.— für Erwachsene und Lire 1.— für Militär

der einzelnen Spieler wer den für das Sportjahr 1034/35 dem allgemeinen Eehaltsabbau unterworfen. Ebenso die Sieges- prämien. Um den Vereinen finanziell besonders ent gegenzukommen, werden Heuer auch die Ein- fchreibegebühren und Wettfpielabgaben um 50% ermäßigt. Die Protestgebühren hingegen wer den nur um 20% erniedrigt. Neuregelung -es Mik-Ausschufles Rach der erfreulichen Nachricht, daß der F. C. Bolzano neuem Leben entgegengcht. kommt eine nicht weniger wichtige und wertvolle Neugestal tung

, Mitgliedskarten, Fass io Alois, Schiedsrichterwesen. Die erste nnd wichtigste Aufgabe des neu- gebildeten Ulic-Ausschusses wird eine durch greifende Organisation und Einteilung des großen Spielermaterials sein. Spieler, die nicht der Ulic-Organisatton angehören, haben keiner lei Berechtigung, an Wettspielen und Rundspielen tcilzunehmen. Verlangt wird von allen Spielern strengste Disziplin, unbedingter Gehorsam und große Anteilnahme. Die erste Arbeit, die der Ulic-Ausschuß in Angriff zu nehmen

hat, ist die Verteilung der Cpielcrpässe. Deshalb hat der Ausschuß in seiner ersten Sitzung auch folgendes Reglement hcrausgegeücn, welches jeder Spieler aufs genaueste zu beachten hat: 1. Alle Mannschaften oder Vereine, die sich dem Ulic-Komitee anzuschließen wünschen, haben dies mittels eines Gesuches zu besorgen. Dem Gesuche muß beigclegt werden: Abschrift der Sta tuten. Namensverzeichnis und Wohnort der Leiter, Adresse des Dereinssitzcs. die Einfchreibe- aebühr von 25 Lire, eine Gebühr von 10 Lire

für die Angliederung an die F. I. D. A. L. und das Rulla Osta des Sportamtes. 2. Jeder Spieler muß im Besitze eines Spieler passes sein, die ihm vom Zonen-Direktorium sllnterverband Trento) zugehen wird. Die dirett« Zustellung besorgt das Lolalkomitee. Jeder Paß kostet 1 Lira und muß den E. O. R. J.-Stempel (2 Lire) tragen. 3. Die Spielerpässe können beim Lokalkomitce bezogen werden. Um ein Wettspiel mitmachen zu rönnen, mutz der Spieler wenigstens einen Tag vor dem Spiele im Besitze des Spielerpasses fein

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.11.1928
Umfang: 6
-Departement behauptet, das Herz der Königin Anna von Bretagne nicht leihweise, sondern als Geschenk erhalten zu haben. Man kann gespannt sein, in wessen Besitz das arme Herz der unglücklichen Königin jetzt übergehen wird. Das Spiel ums Leben. Der größte Spieler der Vereinigten Staaten, Arnold Roth st ein, eine allgemein bekannte Persönlichkeit, die seit Jahren durch ihre erstaunlichen Spekulationen Auf sehen erregte, ist jetzt einem geheimnisvollen Morde zum Opfer gefallen. Ein Droschkenchauffeur sah

über seinen Mörder zu geben, und sagte zu dem Detektiv: „Du kennst mich, Paddy, ich habe kein Wort zu sagen. Wozu auch?" Die Polizei stellte dann fest, daß Rothstein kurz vorher mit einigen Spielern aus Chikago 48 Stunden lang Tag und Nacht gespielt und dabei die Riesen summe von 380.060 Dollar verloren hatte. Matt sucht jetzt diese Spieler, unter denen man den Mörder Rothsteins vermutet. Die fünf Leute, die sich mit Rothstein an den Spieltisch gesetzt hatten, waren bekannte Berufs spieler und man wühlte

die schnellste Art des Poker, das sogenannte Stud-Poker. Man begann mit einem Einsatz von 100 Dollar und stieg bis 1000 Dollar. Der Alkohol floß in Strömen, die Luft war dick mit Rauch wolken erfüllt, aber keinen Laut hörte man außer den Ge boten der Spieler. Rothstein, der niemals trank oder rauchte, spielte um sein Leben. Er setzte schließlich 1000 und 2000 Dollar und beobachtete die andern scharf. Ein Tag verging, und die Nacht kam,- dann brach ein neuer Dag an und man spielte immer weiter. Rothstein

sagte kein Wort, bis schiss sein Verlust 380.000 Dollar betrug. Dann erhob er j und meinte: „Nun halbe ich genug. Wofür haltet ihr s eigentlich, Jungens? Einige von Euch spielen mitm Geschicklichkeit als Ehrlichkeit." „Du mutzt zahlen," lautete die Antwort. „Das ad geht dich nichts an." Rothstein zahlte nicht, aber er Ws daß er mit dem Leben werde zahlen müssen. Die M« verließen einander als Todfeinde, und man ni» an, daß einer der Spieler ihn in dem Spielraums später auf der Straße erschossen

hat. Rothstein, der 46 Jahre alt war, aber jünger aui war als Spieler bekannt, der Millionen Dollar ge« und verloren hatte. Seine Spekulationen und galten allem und jedem,- er spekulierte in Aktien ui - Rennen ebenso gut, wie er nrit irgendeinem Belie!! um das Alter einer Frau oder die Nummer des v, lezugspreye fahrenden Autos wettete. Dabei verlor er und gei er, aber er machte doch ein großes Vermögen, das fünf Millionen Dollar geschätzt wird. An einem eilt; f Tage gewann er vor zehn Jahren bei einem Weist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.12.1954
Umfang: 6
will. Nun, ich fahre ja nicht im Auftrag eines Vereines, sondern arbeite für den Verband. Die Sorge der Vereine in den Bundesländern ist unbegründet. Talente sind in den Bundesländern genug vorhanden, aber vom Talent zum Spitzen spieler ist ein weiter Weg. Es fehlt an Trai nern. Wir werden daher Trainerkurse ver anstalten. Das ist aber Arbeit auf lange Sicht, deren Früchte sich erst in einigen Jahren einstellen können. Nun zur Aufstellung einer Amateuraus wahl. Diese Mannschaft soll aus Spielern der Landesligen

gebildet werden. Auch Spieler der Wiener Liga sollen für diese Auswahl herangezogen werden. Diese Amateuraus wahl soll den Grundstock für eine Olympia mannschaft bilden. Auch hier handelt es sich bis 6. Jänner fast täglich auf eigener An lage ausländische Mannschaften, darunter Oxford, Kloten-Zürich, Richmond, Glums (Schweden) und St. Gervais (Frankreich) empfängt, hat große Auslandspläne. So wol len die Kitzbühler Tourneen in die Schweiz, nach Italien und Jugoslawien starten. In Kitzbühel

um Wiener Spieler handelt, während der Winterpause einmal in der Woche ge meinsam ein Hallentraining absolvieren. Im Frühjahr wird dann dieser Kader durch die besten Spieler aus den Bundes ländern ergänzt werden. Wir werden, wie im vorigen Jahr, Trainingszentren errichten, neben Wien etwa Linz, Graz und Klagen- furt. Die Arbeit in diesen Zentren werde ich selbst überwachen. Die einzelnen Län der werden dann Auswahlmannschaften bil den, die in Qualifikationsspielen gegenein ander antreten

werden. Schließlich muß sich, das ist unsere Ueberzeugung, eine schlagkräftige Mannschaft herauskristalli sieren, mit der wir in Rom bestehen können. Voraussetzung wird allerdings sein, daß nicht wieder, wie im vorigen Jahr, Vereins interessen höher gestellt werden, daß man uns nicht wieder den besten Spieler knapp vor dem Turnier entzieht, weil er mit sei nem Klub eine Tournee unternehmen soll.“ einem Torverhältnis von 31:7, ungeschlagen der Titel eines Winterkönigs erkämpft. Man hofft, im kommenden Frühjahr

und die Spieler der Sek- dem Posten, daß sie ein derart schwieriges Rennen bestreiten könnten. Exweltmeister Alberto Ascari, Gigi Villo- resi und Castelloni unterzogen den Formel- I-Lancia auf der Rennstrecke von Ospeda- letti zweitägigen, harten Prüfungen, die zu friedenstellend ausfielen. Der Wagen ist sehr schnell (Ascari 1:46,3, Streckenrekord 1 48 Minuten!) und besitzt so viel Stehvermögen, daß Villoresi z. B. zehn Runden hintereinan der um 1:48 Minuten herausfahren konnte. Lancia und Ferrari

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 02.06.1956
Umfang: 12
von der Europareise Di e brasilianische Fußballexpedition, die von sieben Länderspielen ihrer anstrengen den Europareise drei gewann (1:0 gegen Portugal und gegen die Türkei, 3:2 gegen Oesterreich), zwei Unentschieden erreichte (1:1 gegen die Schweiz und 0:0 gegen die CSR) und nur Italien mit 0:3 und England mit 2:4 unterlag, ist in ihre Heimat zurück gekehrt. Vor dem Abflug aus Europa äußer ten sich der Trainer Flavio Costa und die Spieler über ihre Eindrücke vom europäi schen Fußball. Flavio Costa erklärte

: „Wir sind gekom men, um zu lernen, und wir haben tatsäch lich viel gelernt. Wieviel das ist, werden wirr erst bei der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden erkennen. Vor allem wurden wir belehrt, daß wir nicht, wie manche unserer Spieler und Funktionäre glauben, die besten Fußballer der Welt sind. Zudem wurden wir von zwei Mannschaf ten geschlagen, die 1954 bei der Weltmei sterschaft in der Schweiz ohne viel Feder lesens aus dem Bewerb schieden. Aller dings muß ich feststellen, daß Italien und England

wieder im Kommen sind, ihre Na tionalteams von heute sind weitaus besser als die vom Jahre 1954.“ Die meisten der brasilianischen Spieler haben sich auf ihrer Europareise Notizen gemacht. Sie haben die Eigenheiten der Na tionalteams fixiert, vor allem aber die ihrer markanten Spieler. Jeder Brasilianer hat das von seinem Standpunkt aus getan. Die Stürmer notierten sich also vor allem Ein zelheiten der gegnerischen Verteidiger, der brasilianische Tormann wiederum legte sich eine Liste der gefährlichsten

Torschützen an, in der Einzelheiten zu finden sind, wie etwa: Montuori, Italien, macht vor dem Schuß einen schnellen Wechselschritt, schießt fast immer rechts. Oder: Vasques, Portugal, schießt neunzig Prozent aller Elf meter flach, Diese brasilianischen Spieler haben ein Europateam aufgestellt, das nach ihrer Mei nung am stärksten wäre. Sie haben zweifel los nicht die Uebersicht und die Kenntnisse, die erforderlich sind, um den europäischen Fußball zu klassifizieren. Aber immerhin bleibt es eine amüsante

« aller dings fünf Sätze, um Lintner-Wastler zu besiegen. Im Damen-Doppel stand von Anfang an die Finalpaarung mit Vollmann-Köchl und Stainer-Meindl schon fest. Das bessere Zu sammenwirken brachte dem Angreiferpaar Vollmann-Köchl den Sieg. Binder hatte im Mixed-Doppel wieder Meß ner nicht zur Verfügung, so daß als stärkste Zusammensetzung Stainer-Lintner durch Sieg über Berger-Wastler hervorging. Erstaunlich, Djalma Santos findet Gewirk und Ha- nappi als zwei „international beachtliche Spieler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1955
Umfang: 6
). Die B-Teamkandidaten trainierten auf dem Trainingsplatze des Wiener Stadions. Auch hier standen Gymnastik und Ballübungen im Vordergrund des Trainings. Die Spieler aus den Bundesländern wurden für Mittwoch nach Wien berufen. Der B-Kader: Szanwald (Sportklub), Ldndenberger (LASK), Umgeher (Vienna), Frisch (GAK), Nickerl (Vienna), Swoboda (Austria Wien), Stotz (Austria Wien), Gießer (Rapid), Schweiger (Vienna), Hofbauer (Austria Wien), Mieszier (Sport klub), Neubauer (Simmering), Eigenstiller (GAK), Zechmeister

licher Spieler und eine Umgestaltung der Trainingsmethoden fordert die Sportzeit schrift „Sowjet Sport“ in einem kritischen Rückblick auf die Eishockey-Saison 1954/55. Eishockey müsse zu einem Massensport wer den, dem Training gehöre mehr Auf merk ist und er derzeit bis auf Hruby fast keine ernsthafte Konkurrenz hat, war seine Nomi nierung ja gegeben, wie auch die Berück sichtigung der zahlreichen Austria-Spieler, die wenigstens bei einem Großteil der heu rigen Punktekämpfe entsprochen

haben, was man ja von den meisten übrigen Teaman- wärtem wohl nicht behaupten kann. Trotz seiner schwachen Sonntagsleistung erwarte ich. daß Schramseis seiner ihm zugedachten Aufgabe gerecht wird, zumal die dem PSV- Spieler nicht behagliche Ausputzerrolle ja Hundegger zu übernehmen hat und mit Hainburger und Stanger zwei am Mann blei bende Außendecker zur Verfügung stehen. Hainburger, der ja beim letzten Länder kampf Kärnten — Tirol (3:0) bei den Kärnt nern Mittelläufer spielte, dürfte sich gegen seine Landsleute besonders

), Sagmeister. Rachbauer (beide SV Hall), Auer (SV Wat tens). Bei der Berufung in dieses Team wurde vor allem darauf Rücksicht genommen, daß kein Spieler älter als 25 Jahre ist. Auch der Austriapräsident klagt Der „Fußballdoktor“ Emanuel (Michl) Schwarz hatte gegen den verantwortlichen Redakteur des „Wiener Montag“, Dr. H. Lang, eine Presseehrenbeleidigiungsklage einge bracht, weil im Sportteil des Blattes unter den Titeln „Michl Schwarz wird endlich ab serviert“ und „Die Austria will äich

von ihrem ,Mispelzweig 1 trennen" ein Artikel er schienen war, in dem eine Reihe ehrenrüh riger Vorwürfe gegen den Piivatankläger erhoben worden war. In einer Verhandlung beim Presserichter LGR Dr. Skarbal wurde gestern vom Verteidiger Dr. Bock der Wahr heitsbeweis an geboten. Aus dem erwähnten Artikel hatte Doktor Schwarz nicht nur Titel und Untertitel in- kriminiert, sondern auch die Behauptungen, er habe den Spieler Ocwirk verschachern wollen, um fette Provisionen einzustreifen und sich beim Verkauf von Stojaspal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.11.1933
Umfang: 8
-r Willi, Schauer Franz. .Baumgartner Franz. — Mittel B- Erenberaer Hans, Windisch Moriz. Schuchter Martin. — Schwergewicht: Reiter Hans, Krapf Alois. Die Abwaage: der Starter findet um 13 Uhr im Saale des Hotels „Sonne" statt. Jas Muder'p'el Schi'tland Lesteneich, Ein Unentschieden 2:2 Wien, 29. November. (-) Die österreichische Fußballexpedition ist in Glasgow begeistert empfangen worden. Die Spieler bezogen nach der ersten Begrüßung sofort ihre Quartiere und besuchten dann vormittags den Platz

im Jbroxpark. Alle Spieler befinden sich wohl und sind in glänzender Kondition. Gestern nachmittags absolvierten alle Spieler ein kurzes Trai ning unter der Leitung von Hugo Meist und Jimmy Hogan, dem Fachberater der Gäste. Obwohl die Bodenverhältnisse sich wesent lich von denen in Wien unterscheiden, fard n sich d'e Oesterreicher rasch zurecht. Die starke Rivalität zwischen England und Schottland kommt jetzt in den Tips stark zum Ausdruck. Ganz London „druckt" für die Oesterreicher. Diese merkwürdige

erwartet einen Sieg Oesterreichs von zwei Toren Differenz. Hugo Meisl, der österreichische Derbandskapitän, meldete aus Glas i uv: Die Spieler der österreichischen Nationalmannschaft sind nach wie vor Gegenstand größter Aufmerksamkeit. Wo immer sie sich einzeln und in Gruppen zeigen, entsteht sogleich eine An sammlung, bedeutet ihr Erscheinen in den Straßen von Glasgow stets ein Verkehrshindernis. Die Wiedergabe der Namen der öster reichischen Spieler macht den Schotten erhebliche Schwierigkeiten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.11.1938
Umfang: 6
zu berichten wußte. Wenn man die von Herrn. B. Zuccher- maglio gezeichnete Notiz liest, muß man sich unwillkürlich an den Kops greifen.! Sie ist dermaßen absurd, daß man, stünde es nicht „schwarz auf rosa', den eigenen Augen Zaum trauen möchte. So erfährt man u. a.: . Die fairen Bemühungen der Spieler von Pescantina scheiterten in der zweiten Halbzeit am groben Spiel ihrer Gegner, denen es in etwas mehr als einer Viertelstunde gelang, nicht weniger als gleich S Spieler endgültig außer Gesecht zu setzen

: den Tormann, die beiden Ver teidiger, den Mittelläufer und den rechten Läufer.. Also so etwas an Rohheit?... Die tau send Zuschauer, allerdings, haben bloß gesehen wie sich die Läuferreihe und Ver teidigung bis zum Abpfiff erbittert wehr ten: haben gesehen, wie der Tormann noch wenige Augenblicke vor Spiel-Ende einen Bombenschuß abfing, der für einen, auch nur leichtverletzten Spieler, absolut unhaltbar gewesen wäre. Aber der interessante °Teil der Notiz kommt erst: „Die fünf» Spieler — so schreibt

die „Gazzetta dello Sport' — wurden nach ihrer Rückkehr vom lokalen Arzt — alle — als in nicht weniger als 10 Tagen heilbar befunden.' Also, wenn keinerlei Komplikationen eintreten, kön nen die fünf Spieler von Pescantina bestenfalls erst in zehn Tagen von den „furchtbaren' Verletzungen genesen, die ihnen in Merano zugefügt wurden! Der Berichterstatter aus Pescantina hat sich mit dieser Notiz nahezu ein sportliches Armutszeugnis ausgestellt. Er scheint übrigens nicht einmal eine der elementarsten Regeln

des Fußballver bandes zu kennen: denn, falls aus sed- welchem Grunde nur mehr weniger als 7 Spieler die Farben eines Vereines verteidigen, hat bekanntlich der Schieds richter die Pflicht, die Partie abzubre chen. Und dieser Fall hätte unweigerlich eintreten müssen, wenn fünf Mitglieder der Mannschaft von Pescantina „end gültig' außer Gefecht gesetzt worden wären. Und dann, wo bleibt die Maßre gelung der Meraner Spieler? Wenn sich ein Team ein derartiges Gemetzel leistet, so Hat dies unweigerlich zur Folge

, daß die verantwortlichen Elemente vom FelVe gewiesen werden. Herr Zucchermaglio weiß aber kein Wort über irgendwelche Disziplinarmaßnahmen zu berichten. Wir können ihm dabei zu Hilfe kommen und erwähnen, daß während der ganzen Par tie ein einziger Spieler vom Schiedsrich ter verwarnt wurde. Und dieser eine Spieler, das wird man dem Berichtcr-, stätter verheimlicht haben/gehörte ausge rechnet der Mannschaft von Pescantina an. Im übrigen aber haben sich alle 22 Mannschaftsmitglieder, «also vollzählig auch sene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 16.05.1936
Umfang: 16
; Mi Jubilaumsturnier der 1. Mannschaft gegen Sport fan II. Die Spieler 'haben mit der blauweißen Spieler-Eintritts- « tte itwt 10 'Uhr am Verbandsplätze gestellt zu sein. Nachmittag ^p>e. der Reserve geen 'FC. Zirl am Verbandsplätze um 3 Uhr. . Verein der Kärntner in Innsbruck. Morgen Ausflug zu>rn fltya'us «Klammgeilst, Kranebitten. Abmarsch der Bergsteigerriege ff i Uhr früh von der Junbrücke über Rauschbrunmn, «Magde- Zerhütte; 2. Abmarsch 10 Uhr voumittags von der Junbrücke ? in ^E'lMsteig, Nachzügler treffen

um 8 UIHr bis Völs. -Fahrpreis 50 g. ' uln i et ^ Boznerplatz um 12 Uhr. Fahrpreis hin und zurück ■ Nachzügler treffen die «Partie im Gasthaus -Weiß in Axams. i - «tzinittag Konzert mit Tanz und Duette der 'beiden Josef im reser- 'krten Lokal des Gasthauses Weiß. , Sportklub Tirol, Innsbruck. Sonntag, den 17. Mai, um 9 Uhr kJ ~ flln Verbandsfportplatz Vorrunde der J-ubilänmssPiele 7," Sportvereines Innsbruck gegen FC. Mühlau, «dann Abfahrt der z'nmrerten Spieler der ersten und zweiten Mannschaft

" mit «seiner iSchülerfchar ein Kin derzitherkonzert. Trotz großer Schwierigikeiten, die man dem Führer der zichevfreudi-gen Innsbrucker «Jugend e-ntgegenstellte, w-ur«de das Konzert sowohl für «den Veranstalter wie auch für «die «Spieler ein bei spielloser Erfolg. Am 3. «Mai konnte der «Saal die -Zrchörer kaum «fassen. Schon der Eingangsmarisch, der sehr flott gespielt wurde, «ver riet, daß es «diesmal 11e«berra!schu-ngen geben- w«ird. Eine besondere «Stellung nehmen di-e Darbietungen der Ge«schwi«ster «Schlögl

. Der Spieler Li e pe r t hat leider noch einen !schr harten Anschlag, dafür aber einen ungemein großen Fleiß. Nicht zu vergessen sind die Leistungen der «Gitarristen («Schlet- terer, Haslwanter und «Frk. «Demetz), welche sich besonders in der überaus gut gvb-rach-tcn «Jullseier hewortaten. Die beiden Zi.ther- svlis, vorgetrogen von Herrn Ammareller «waren ein Beweis dafür, wie man richtig Zither «spielt. Er «versteht es> 'das «Pro- gramm für jeden Geschmack zu wählen. Seine Spielweise zu «schil- «dern

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Dolomiten
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Seite 14 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
wieder Leben ins Haus. Eav. Santi hat stch vorderhand einen neuen Kommissär bestellt und diesen — es ist dies Herr Manganaro — mit der Aufgabe be- traut, die Dingo wieder in Gang zu bringen. Leicht ist dies ja nicht, denn eingerostet ist mittlerweile wohl fast alles — Spieler, Sport- platz. Mitglieder und Interesse — aber nachdem sich Herr Manganaro als fähiger Sportsmann erwiesen hat, wird cs ihm wohl gelingen, neues Leben in diesen Sportzwcig hineinzubringen. Seine Hauptaufgabe liegt in zwei Richtungen

häufig dag Gespräch, daß der berühmte Verteidiger B 0 t t a c! n i der Ex-Hellas und Lazio, der letz tes Jahr bei Novigo als Spieler und Trainer wirkte, nun auch in solcher Eigenschaft nach Bolzano kommen soll. Vottaclni Ist sicher als sympathischer und korrekter Spieler und Mensch bekannt, der langjährige Erfahrungen hat. Wie sich aber dieser Doppelposten als Trainer und Spieler bei der Bozner Mannschaft auswirken wird, das bleibt freilich noch ein Problem. Durch die Einstellung eines guten Trainers

ergibt sich die Verstärkung der Mannschaft einer seits fa von selbst, denn ihm obliegt es. jene Spieler ausfindig zu machen, die sich für die Mannschaft eignen. Wir wissen ja ganz genau, wie es um das Spielermaterial in unserer Stadt steht. Es gibt einige Spieler, um die uns manche Vereine beneiden könnten, aber es gibt leider auch viele Nieten darunter, aus denen niemals etwas wird. — Kluger Weise hat man nicht viele Spieler auf die Abwanderungsliste gegeben. Diese enthält überhaupt nur vier Spieler

: Bo- noldi, Lux. Zuenelli und Seebacher. Leider läßt man gerade Bonoldi ziehen. Um diesen Spieler ist es schade. Er war einer der beständigsten und aufopferungsvollsten. Bonoldi zieht nach Ancona zur Anconitana und wird für diesen Verein als linker Flügelstürmer für die nächste Saison tätig sein. Lux hat sich letztes Jahr ein fach in die Mannschaft nicht hineingefunden. Von Spiel zu Spiel warteten die Sportanhänger auf eine Rehabilitierung, aber Lux erreichte nie die Leistung früherer Jahre. Zuenelli

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1934
Umfang: 8
der Gäste. Bonoldi sadte einen gutplazierten Schuß aufs Tor, doch Tonello hatte Glück und konnte den Ball im letzten Moment noch halten. Nochmals ver suchten die Gegner ihr Aeußerstes, dann pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Unter einem noch nie dagewesenen Beifall verließen die Spieler das Feld. 27 27 27 27 27 —> e. st. Tabelle

Holland, Belgien und Irland wer den sich wohl die Holländer die Berechtigung holen. Holland hat seine Spieler, die in englischen Profes vereinen tätig sind, vom Verband nicht frei bekom men und blieb darum von der erwarteten Spiel stärke viel schuldig. Ganz ungeklärt sieht es in der Gruppe Schweiz—Jugoslawien—Rumänien aus, da alle bisher ausgetragenen Spiele unentschieden geblieben sind. Oesterreich, Ungarn und Bulgarien spielen in einer Gruppe, die zwei Teilnehmer für die italieni schen Runden

Spieler. TW Wert sich die Meisterschaft der 2. MW Die Ergebnisse des S. Spieltages. In Bolzano: Meraner Sportklub - Bolzano B 3:2 (2:1) In Merano: A. S. Trento - Unione Sp. Merano 5:4 (2:2) In Sinigo: G. S. M. Sinigo - Rovereto 3:1 (2:0) Die Tabelle 9 8 0 Sinigo Rovereto Trento Sportklub Bolzano U. S. Merano 9 9 9 9 9 28 17 18 14 14 13 8 14 17 23 15 28 Mit Ausnahme des Spieles in Bolzano verliefen alle anderen Match des 9. Spieltages so ziemlich erwartungsgemäß. Die Roveretcmer Mannschaft wurde

sast grund lose Boden zwang die Spieler beider Mannschaften leider, eine Technik zu entwickeln, die vielleicht sur diesen Fall angebracht war, sich aber ganz archer- ordentlich von der normalen unterschied. Beide Mannschaften waren nicht in der Lage, alle Kräfte und Energien zu entwickeln, über die sie verfügten, um die einzelnen Aktionen mit durchschlagendem Ersolg zu Ende zu sichren. Die Mannschaft von Trento spielte mit einem Tormann, der sonst Ver teidiger war und bei der Meraner Mannschaft

aus, in denen die Meraner Verteidiger, die im letzten Augenblick sür die sehlenden Spieler Russo und Morgellis eingesetzt worden waren und die Positionen nicht kannten, mühelos überspielt wur den. Die Spannung stieg jedoch wieder in der zweiten Halbzeit, in der es Traumüller neuerdings gelang, sür Merano einzusenden. Trento greift nunmehr mit aller Energie an und gewinnt nicht nur das verlorene Terrain, sondern infolge des Strasstohes noch einen Punkt darüber hinaus. Bald daraus gelingt es den Trentinern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1936
Umfang: 6
von den Wettkclmpfe» zurückziehen oder daß die betreffenden Mannschaften gleich zu Beginn der Kämpfe ausgeschie den werden, wäre es angezeigt, die besagten vier Mann schaften erst gegen die Sieger der vier Zone» kämpfen zu lassen. Dadurch wird natürlich nicht verhindert, wie die Spielordnung auch zugibt, daß auch zahlenmäßig stär kere Vereine sich an den Zoneiiausscheidungztämpfen be teiligen. jedoch mit B-Mannschaften zweiter Kategorie, die eventuell durch die besten Spieler der dritten Kate gorie verstärkt >eln

aber durch Conciato, Hercolant und Sas soll ergänzen, welche nicht so gut wie die ersten vier Spieler des C. I. Reiton bewertet sind. In die Spielordnung der Meisterschaft für Mannschaf ten dritter Kategorie wurde die so lange ersehnte einfache Runde innerhalb jeder Zone eingeführt. Auf diese Weife haben wir In Hochetsch wenigstens 0 Kämpfe dieser Run de, und zwar zwischen den Mannschaften des Circolo Italia, des Tennisklub Bolzano, des Tennisklub Merano und des Tennisklub Trento. Auf Grund der letzten Ver

der Titel eines Zonenmelsters im Mannschafts kampfe eingeführt. Vido (C. Z. Reno») sieg» ln Bordighera. Im Tennisturnier zu Bordighera schlug der Spieler Vido des Circolo Italia Renon den -, Deutschen, Lund (Spieler im Davis-Pokal) in der I. Runde mit L:4, 6:4 Regionalmeisterschasl in Tischtennis. Haller Hans und Held Trude Sieger. Am 8. März wurde In Gries im Hotel Trafoyer die heurige Regionalmeisterschaft im Tischtennis unter der Leitung des Herrn Gottsried Moser ausgetragen. In den hellen Sälen

des neu renovierten Hotels unter der Di rektion des Herrn H. Mayr trafen sich die besten Spieler aus Bolzano, Merano und Bressanone. Im Herreneinzel kleinste ausgearbeitet und die Veranstaltung wird sicher lich in jeder Hinsicht gelingen. Die Kletterschule und das Wintersportlager unserer Studentengruppe stellen unse rem GUF. das beste Zeugnis aus. Und nun zur Veran staltung selbst. Der Abfahrtslauf findet auf der bekannten Strecke: Koldknopl—Christomannoshaus statt. Startbeginn der Damenklasse beim

. Sehr spannend war das Herrendoppel, wo die Bozner Kuby-Vikari siegten D«m raffinierten Spiel der Meister war das Hcrrendop vel der Meraner Hailer-Leitner nicht gewachsen und wür de» so in der ersten Runde ausgeschieden. Der beste Bri» xener Spieler Karl Gröbner konnte mit Georg Knoll den zweiten Platz besetzen, indem sie das Brüderpaar Singer-Merano im Finale sicher schlugen. Nachstehend die Resultate: herrenelnzel: 1. Haller Hans-Merano, Rcgionalmei< ster 1936: 2. Knoll Georg-Bolzano: 3. Kuby Josef -Bol

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 07.05.1938
Umfang: 16
- - ... <TM»hwTnnc in VCOtpöCin UCC C^VM^Uk w«vi^v« tuv» ssat die dortige SektionSleiUmg hefMossen, das Innentrio auS Waldner H» Moriggl imd MooSmair zu bilden, um so di« DirrchfchlagSkvaft zu erhöhen. Man weih, daß diese genannten Spieler früher ein mal große Erfolge erzielten und hofft daher «rf eine Brrssärkung der Angriffsreihe. Im übrigen soll die Elf dieselbe bleiben. ' Bei Bolz<n»o steht die Sache andcrS auS. Eriapec ist laut Berlautbarimg des Zononverbandco zur Ruhepmts« gezwMlgen. Guzzetti und Mortui

stehen auf der Marodenltstc. Mo rosig siebt eS be» den Weih-Roten gewiß nicht aus. Drei der besten Spieler fehle». Das bedeutet, daß die gaitze Elf »rmgestnltct werden rnuh. Danti geht in die Verteidigung. Seine Stelle in der Derkimg fWt Tomat auS. Ein williger, begeisterter Fußballer, aber Intelligenzfußball ist nicht feine Cache. Statt Guzzem »nuß wieder Ansaloni hergenonnnen werden. In Trento hat er sich gut gehalten. Allerdings war die Mamrlchaft «urf Ver- tcidiglmg eingestellt »md da brilliert

: Beglaubiaung der Spiele vom 10. rmd 21.- Wrilr Mit Auflassung deS Vorbehaltes der Verlautbarung Nr. S und 6 »md nachdem die Splelberechtlaung der Spieler geklärt wurde, werden die Spiele Merano—Bolzano mit 0:1 und Trento—Merano mit 1:1 beglaichigt. Bon den Spielen des 1. Mai wird auf Grund der emgebrack- te,» Schicdsrichterrapporte daS Spiel Trento—Bol zano mit 1:2 beglaubigt, während die Bcglaubigimg des Spieles Merano—Rovereto infolge deS von Seiten der Merano Sporttva eingereichten Proteste» und Klärung

der Spielberechttgrma eiittger Spieler, verschoben wurde. Maßregelungen: Für «inen effekttven Meister» schaftstaa gesperrt werde» die Spieler.- Povoli Guido (A.S. Trrntch »ad Eriavee Karl (Ä.E. Bolzano. Der Spieler Borzaechini Gkuseppe (A.S. Trento) wird feierlich verwarnt, di« Spieler N o l t c German (A.C. Bolzano) und F i l»p p i Ermcncgildo (A.S. Trento) worden ermahnt. Infolge unsportlichen Benehmens deS Publikums gegenüber den, Schiedsrichter bci»n Spiele Trento— Bolzano wird der A.C. Trento »nit

einer Geldstrafe Von 100 Lire belegt. Propaganda-Sektion: Die Ilngliederrmg an die Propagandalektion folgender Vereine wird ge nehmigt: A.C. Bolzano, Sportiva Olhn»pia. Spor- tiva Aurora, OND Ferrovigrio, OND Centro. Beschlüsse de« BropaqanbaMrrSschusse» Berlaalhaemtg Ne. 2. Bcglavbigung de« Spiel« vom 1. Mai: Die Spicke vom 1. Mai werden mit folgenden Ergebnissen bo- glaubigi- Olympia-Centro 2:2. Bolzano D—Aurora 10 Birtus—Forrovieri 3:2. Maßregelungen: Der Spieler Cure io Ernrsi» (O2tD Fcrroviario

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 21.10.1921
Umfang: 12
d'ie Lechialer Alpen 'TVrmnOf'nfi hpnrif -rtirfit waren, besonders von reichsdeutschcn Bergwandcrcrn, förmlich überflutet uX. Ä i ! Auch das Gebiet um Muttekopf und Heiterwand wird immer mch, b^^,,ss,!üipn n^'g'"bntteren, sondern die elf Nnrküch befttn Spieler, befannt und neue Verehrer seiner Schönheit finden sich ein. Die Hütten ES? . des Oetz- und Pitztales waren über die Sa son fast alle bewirtschaftet finde ich nicht für gut, da junge, weniger routinierte Spieler gegen ein erstklassiges Wiener

Team einen schweren Stand haben würden. I. R. Eine zweite Einsendung: Frei von jeder Dereinsparteilichkeit möchte ich als alter Fußball anhänger und früherer Spieler meine Ansichten zu einer Auswahl mannschaft dem Verbände, bezw. dem maßgebenden Kapitän unter breiten. Bei einem Gegner wie Wien, muß die Verteidigung die Stärke bilden und da gibt es kein andere? Trio, als die beiden Melichar mit Kister berg (Pitztal) heuer wieder offen und sehr stark frequentiert. Anhalter Hanauer und Muttekopfhütte

in die Aus linie aufwartet. Die Schwäche unseres Teams lag Wohl immer in der Deckung. Sollte sich Jülg von feiner Krankheit erholt haben, so ist er der geeignetste Spieler als Mittelläufer, die Angriffe eir.zuleiten, zu führen und zu zerstören, neben ihm kämen Oberhöller und Doktor Stettner in Frage. Der Angriff sollte mit Wolchowe in der Mitte. Dr. Franzelin und D e p a u l i in bvr Verbindung, mit Pfister und Aster als Außenstürmer der beste sein. Zed rosse r' ist ein guter Torschütze aber zum Stürmer gehört

hat. Wenn I. T. V. in den letzten Spielen die hohe Ueberlegenheit nicht in Toren zum Ausdruck bringen konnte, so lag dies einerseits in dem vielen Pech vor dem Tore, anderseits ist eS aber auch ke>n Vergnügen für die I. V.-Mann- fchaft mit einem unfähigen, parteiischen Schiedsrichter zu spielen,' zu spielen vor einem Publikum, das jede Aktion der I. T. V.-Mannschast spstematisch mit Johlen, Schreien und Preisen besetzt. Trotz den, letzten Artikelschreiber .(im „Alpenland" Dienstag Abend' bleiben im Spiel'die I. T. V.-Spieler

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 22
Datum: 13.03.1904
Umfang: 22
Nr. 32 T iroüsches. M e r an. 12. März (Bretzell - Biete n.) Ein eigenartiges Kar tenspiel wird, wie man uns schreibt, zur Fasten zeit ini Sarntal gespielt. In der Regel bilden vier Spieler eine Partie, von denen jeder 5 Kar ten erhält. Terjenige gewinnt,, welcher 3 Stiche macht. Trumpf gibt es keinen. Als Einsatz legt jeder Spieler eine Fastenbretzel auf den Tisch. Der Geber ist jedoch im gewissen Sinne auch Bank halter; dieser setzt eine beliebige Zahl Bretzeln ein. Hat ein Spieler

ein schlechtes Blatt, so paßt er unter Verlust des zuerst eingesetzten Bretzels, will er aber das Spi.l wagen, so muß er die gleiche Zahl Bretzeln einsetzen, wieder Bankhalter, und so jeder, der mitspielen will. Der Reiz des Spieles liegt nun dank, daß vor jedem Stiche und, wenn der Spieler Farbe hat, auch während eines Stiches der Einsatz um je ein Bretzel hinaufgetrie ben werden kann. Statt zu sagen: ich biete das Spiel, langt er in seine neben ihm stehende Bretzenkasse, die meist durch einen Korb

oder ein Star dargestellt wird und legt zum Einsatz ein Bretzel dazu. Zum Zeichen des Haltens greifen die andern in ihre Behälter und setzen auch je eines ein. Bieten darf nur derjenige, welcher am Stich ist, oder der zu einer bereits ausgespielten Karte Farbe hat. Manchmal wird durch dieses Steigern der. ganze Tisch voll Bretzeln angehäuft, so daß man selbst bei niedrigem Gnsatze bei einem Spiele 3V—40 Bretzen gewinnen kann. Sieht ein Spieler nach dem zweiten oder dritten Stiche, daß er keine AMsicht mehr

habe, das Spiel zu gewinnen, so überläßt er den lveiteren Kampf unter Verlust der bereits eingesetzten Bretzeln den übrigen. Sind z. B. nach dem vierten Stiche nur mehr zwei Spieler übrig, von denen bisher jeder zwei Stiche hat, so kann einer davon den Vorschlag machen: Spielen wir um die Bretzen der anderen! worauf jeder der zwei Spieler die Anzahl der Bretzen, die er selber eingesetzt hat, zurückziehen kann, vorausgesetzt natürlich, daß dieser Vorschlag angenommen wird. Es kann auch vorkommen

, daß kein Spieler drei Stiche macht. Tann ist das Spiel „derwehrt'. In diesem Falle ziehen alle drei Spieler ihren Einsatz zurück und es entscheidet der letzte Stich über den Gewinn der vom vierten Spieler eingesetzten Bretzel, der von Anfang an gepaßr hat. Hat einer seinen ganzen Bretzenvor- rat verspielt, so kauft er zum Weiterspielen sie etwa nicht dem Gewinner ab, sondern die Kell nerin schleppt eine neue Ladung herbei. Manches Bäuerlein, das sonst das ganze-Jahr keine Karte anrührt, verspielt gleichmütig

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Dolomiten
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Seite 16 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
einen neuen Kommissär bestellt und diesen — cs ist dies Herr Manganaro — mit der Aufgabe be traut. die Dinge wieder in Gang zu bringen. Leicht ist dies ja nicht, denn eingerostet ist mittlerweile wohl fast alles — Spieler, Sport platz. Mitglieder und Interesse — aber nachdem sich Herr Manganaro als fähiger Sportsmann erwiesen hat, wird cs ihm wohl gelingen, neues Leben in diesen Sportzweig hineinzubringen. Seine Hauptaufgabe liegt in zwei Richtungen: Aufstellung eines neuen Ausschusses

Verteidiger B o t t a c i n i der Ex-Hellas und Lazio, der letz tes Jahr bei Rovigo als Spieler und Trainer wirkte, nun auch in solcher Eigenschaft nach Bolzano kommen soll. Bottacint ist sicher als sympathischer und korrekter Spieler und Mensch bekannt, der langjährige Erfahrungen hat. Wie sich aber dieser Doppelposten als Trainer und Spieler bei der Bozner Mannschaft auswirken wird, das bleibt freilich noch ein Problem. Durch die Einstellung eines guten Trainers ergibt sich die Verstärkung

der Mannschaft einer seits ja von selbst, denn Ihm obliegt es, jene Spieler ausfindig zu machen, die sich für die Mannschaft eignen. Wir wissen ja ganz genau, wie es um das Spielermaterial in unserer Stadt steht. Es gibt einige Spieler, um die uns manche Vereine beneiden könnten, aber es gibt leider auch viele Nieten darunter, aus denen niemals etwas wird. — Kluger Weise hat man nicht viele Spieler aus die Äbwanderungsliste gegeben. Diese enthält überhaupt nur vier Spieler: Bo- noldi. Lux. Zuenelli

und Seebacher. Leider läßt man gerade Bonoldi ziehen. Um diesen Spieler ist es schade. Er war einer der beständigsten und aufopferungsvollsten. Bonoldi zieht nach Ancona zur Anconitana und wird für diesen Verein als linker Flügelstürmer für die nächste Saison tätig sein. Lux hat sich letztes Jahr ein fach in die Mannschaft nicht hineingefunden. Von Spiel zu Spiel warteten die Sportanhänger auf eine Rehabilitierung, aber Lux erreichte nie die Leistung früherer Jahre. Zuenelli hat nur ein Spiel absolviert

und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Run müssen die Lücken aufgefüllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u f o l e von Trento Chiufole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo sind Verhandlungen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 26.06.1937
Umfang: 10
Fußballmeisterschaft. S. Kitzbühel spielt in Wörgl 4:4 unentschieden. Es war eit, typischer Meisterschaftskampf, der von entscheidender Bedeutung ist. Schon die Zusammen setzung des Publikums zeigte deutlich^ wie das ganze Unterinntal am Ausgang dieses Treffens interessiert war. Kufstein war besonders stark vertreten!, da die ser Verein nur bei einer Niederlage der Kitzbüheler reelle Meisterschaftsaussichten gehabt hätte. Es ist ja- begreiflich, daß sich Spieler und Publikun

Mißfallenskundge- bttng eingetragen, wie sie auf einem Sportplatz im Unterinntal noch nie zu hören war. Zum Glück be wahrten die Spieler die Ruhe und besonders die 'Kitz büheler entwickelten da!tin ein wunderschönes Feldspiel, das ihnen schließlich die Sympathien aller eintrug. Sie bezeugten eine eklatante Feldüberlegenheit und als in der 37. Minute der Ausgleich fiel, da gab es nur mehr eitle Mannschaft auf dem Spielfeld. In der 40. Minute verhaute der Linksverbinder, allein vor dem leeren Tor stehend, eitle

interesse los. Eine kurze Kritik: Die Spieler müsset, sich vor allem bewußt werden, daß man einen Kmnpf rricht in zwanzig Minuten gewinnen kan», und schon gar nicht gegen einen Gegner von so hoher Klasse »vie die Steirer! Das geringste Nachlassen — und der rou tinierte Gegner wird sich diesen Schwächeanfall zu Nutzen machen. Spielt hart, aber ritterlich! Suchet Leine persönlichen Erfolge zu erhasche.,, sie fallet, ge wöhnlich recht blamabel aus; denket nur an den all gemeinen, den Enderfolg! — Hoffet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1922
Umfang: 8
man sich zuni Vierdäiidigspielen, wenn ein Stück für einen Spieler zu Icbwer ist oder wenn man schnel ler damit zu Ende kommen möchte. Diese Pei^estgriindr sind aber sicker nicht dic einzigen. Man dedenke z. B. nur. welch: Ersparnisse es bei den hohen Preisen de: Instrnmen'.e bedeutet, daß ein Klavier gleillizeitig von zwei Personen benutzt wer de» lani!, Auch isi es sehr vorteilhaft, wenn man Gäste hat. die ihre Kunst zeigen wol len, auf diese Weise gleich zwei unschädlich zu machen. Da ferner der Beginn

dem oder gerade weil es ihm gegenwärtig am schlechtesten gehe. Wir glauben a» unser Volk, wir ver trauen aus seine Arbeit nnd auf seinen Fleiß, wir lieben es aus ganzem Herzen! Die Welt erkennt allmählich, wie man ihm Unrecht getan, daß dic Lüste von der Kriegs Spieler erheblich weniger anstrengend ist als für einen. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sind die von jedem der beiden Spieler zu erledigen den Notenteilc getrennt gedruckt und durch die italienischen Ueberschristen Primo und Sccondo unterschieden, dic

wahrscheinlich Rechts und Links bedeuten. Der Platz zur Rechten ist besonders zu empfehlen, weil man dort mit der Kenntnis des ziemlich be kannten Violinschlüssels auskommt, während man stÄ links mit dem sehr schwierigen Baßschlüssel herumschlagen muh. H^'.'.n jilti öic Spieler nach Inderm Ver. Handlungen über ihre Plätze geeinigt und dic S^ühlc so lange hin und bcr gerückt, bis keiner eine Taste zu viel oder zu wenig be kommen hat, so dürfen sie keinesfalls etwa scfcrt zu spicken beginnen. Vielmehr wenden

vorgezeichneten Kreuze oder b. Denn überempfindliche Ohren könnten immerhin dadurch verletzt werden, daß etwa in einem C-Moll-Satze der eine Spieler Es und As, der andere E und A spielt. Dieser Punkt braucht aber nur bei älteren Kompositio nen, etwa bis 1SM, berücksichtigt zu werden,- bei späteren kommt es auf solche Kleinig keiten nicht an. Ueber die Tonart spreche schuld Deutschlands, dic in Frankreich gebo ren wurde, nicht aufrecht zu erhalten ist. Mag unser Volk auch noch einen weiten Leidensweg

sind, um seinem Spielgefährten zu imponieren, nachlässig hinwirft: „Also E-Dur!' — denn es ist dann gewöhnlich Eis-Moll. Zu empfehlen ist ferner das Studium der Taktfrage, zum Vehufe eines ersprießlichen Zusammenwir kens beider Spieler auf diesem schwierigen Gebiete der Bruchrechnung. Der Unter schied zwischen 2/, und ist ja zahlenmäßig nicht so sehr erheblich, aber schließlich macht es sich doch irgendwie unangenehm bemerk bar, wenn dic arithmetischen Auffassungen der beiden Musizierenden dauernd ausein andergehen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1929
Umfang: 8
sie nicht mehr an, trotzdem er Gewinn auf Gewinn erhielt. Der Croupier sah ihn des öfteren fragend an, ob er nicht seinen Gewinn >6n sich nehmen wolle. Dà der Spieler aber ruhig da saß nn«d offenbar dem Spiel« keine Beachtung schenkte, sondern dei: Kopf aus die Brust gesenkt hielt, so ließ ihn der Croupier geivähren, denn er hatte kein Recht, Ratschläge zu geben oder Vorschriften zu machen. Außer dem mar er in langjähriger Tätigkeit an der 7 ì Der letzte ' ÄissMem juristisch wie menschlich höchst'werl vollen

des Geschiedenen möglichst ins klare zu bringend Da ward ihm bei dein ersten Nachfragen eine selt same Ueberraschung. Der Unteroffizier, der die Listen führte, schlug nach und buchstabierte einen Spielbank an die seltsamsten Gäste gewöhnt und merkwürdigen NamenHeralis: „Pethofen'. Der UM konnte weder ein besoàìs leichtsinniger armselige Landstiirmer war Enkel von Karl. Spieler überraschen, noch ein besonders vorsi.h tiger. Während nun der Spieler ruhig dazusitzen schien, hänften sich seine Gewinne in ungewöhn

licher Weise und er wurde bald das Ziel der all gemeinen Aufmerksamkeit und des Neides, zu mal er seine riesige Glückssträhne offenbar mit der Ruhe eines Philosophen betrachtete. Erst als der letzte große Gewinn gefallen war nnd der Tisch vorübergehend geschlossen werden mußte, da neues Geld beschafft werden sollte — nach Spieleransdruck mar die Bank „gesprengt' — ersuchten die Angestellten der Spielbank den merkwürdigen Spieler, seinen Reichtum an sich zu nehmen, der bereits mehrere Millionen Frcs

. betrug. Der Spieler aber schien weder durch seine großen Gewinne, noch durch die Auffor derung des Crouplers in seiner Ruhe gestört welchen Mi können. Als man nun glaubte, er sei eingeschlafen, und ihn wecken wallte, stellte man fest, daß man einen Toten vor sich habe. Der Spieler war während d«s Spieles vom Schlage gerührt worden und so nihig gestorben, daß keiner aus der ausgeregten Umgebung die ses tragische Ereignis mahrnahm. Kaum war dieser Tatbestand festgestellt worden, als sich die Bank

einmischte und erklärte, daß ein Toter keine Gewinne machen könne. , Das ganze Spiel -sei ungültig. Der Gewinn gehöre der Bank. Daraufhin wurde die Van? verklagt. Di« Angehörigen des Verstorbenen erklärten, daß es gleichgültig sei, woher das Geld zum Spielen auf die Nummern gesetzt werde. Wenn auch vielleicht anzunehmen ist, daß der Spieler nicht so große Geldsummen aus einer einzigen Num mer hätte stehen lassen, wenn er Herr seiner Entschlüsse gewesen wäre, so spielt das doch keine Nolle, denn Spiel

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