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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.06.1953
Umfang: 6
der Frühjahrsmeisterschaft ohne den Standard verteidiger Stotz bestreiten mußte. Austria gewann ihre dritte Nachkriegsmeisterschaft und damit die fünfte insgesamt. Der Kampf gegen den Abstieg verlief noch den so erbittert wie in diesem Jahr. Die Kritik der Mannschaften Austria: Die hervorragende Leistung Austrias im Herbst — 25 Punkte aus 13 Spie len — entschied die Meisterschaft. Die Form krise am Beginn der Frühjahrsmeisterschaft wurde durch Kampfgeist überwunden. Die besten Spieler: Melchior 2, Fischer, Schle- ger, Kominek. Austria

gewann auch die Mei sterschaften der Reserven, Jugend und Schü ler. Wacker: Das erfolgreichste Frühjahrs team. Das Finish ging aber über die Kräfte der Mannschaft. Gegen Austria und Rapid spielte Wacker nur unentschieden. Wacker zeigte von allen Staasligavereinen das beste Teamwork. Beste Spieler: Pelikan, Kollmann, Brinek, Bokon, Wagner, Haummer. R a pid lieferte hervorragende Spiele (4:1 ge gen Austria), war aber unbeständig (Nieder lagen gegen Vienna, Admira. Grazer SC). Die besten Spieler: Happel

, Golo.ic, Hanappi, Dienst. Zeman und Körner 1 waren in Mei sterschaftsspielen schwächer als in inter nationalen Kämpfen. Vientna war vor allem zu Beginn der Früh jahrsmeisterschaft großartig in Schwung (Siege über Austria und Rapid), der schwache Start und das schwache Finish ver darben alles. Die besten Spieler: Röckl, Kol ler, Dr. Epp, Walzhofer. Admira: Das unbeständige Staatsligateam. Admira schlug Rapid und verlor gegen Möd ling, FC Wien und Simmering Punkte. Die besten Spieler: Alex, Hansy, Cejka

, Höfer. FAC: Erkämpfte durch eine Energielei stung — acht Siege ohne Unterbrechung — einen Platz im Mittelfeld. Dann brach die Mannschaft, nicht zuletzt wegen Verletzun gen der Verteidiger Mittasch und Ryba> zu sammen. Die besten Spieler: Valentin, Ryba, Domnanich, Schön. GAK: Trotz einem Formtief im Frühjahr das beste Bundesländerteam. Gute Technik, aber oft wenig Kampfgeist. Die besten Spie ler: Amreich, Kandier, Halla, Kölly 1. Simmering: Behauptete sich durch Kampf geist und kluge Taktik

im Mittelfeld. Vor ftllem auf eigenem Platz ein unangenehmer Regner. Die besten Spieler: Gauglica 1, Gie ßer, Gauglica 2, Wallner. Sturm Graz: Die ^ 'Stellung Deckers als Spieler erwies sich a,s Verstärkung. Der Äturm schoß im Frühjahr doppelt so viele Tore als Im Herbst (30 gegen 14). Die Hinter- Jubel im 1. FC Kaiserslautern Der neue deutsche Fußballmeister, 1. FC Kaiserlautem, begann am Dienstagmorgen seine Triumphfahrt durch Rheinhessen und die Pfalz. Mit einem Sonderzug aus Frankfurt kom mend, wurden

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1888
Umfang: 8
II. B»gen des Tiroler „Sonnt«gs-Kote" Nr. 43. Bozen, Sonntag, 21. Oktober 1888. Die „Lutherischen" vom Widmerhos. (Schluß.) Michl Spieler fuhr in seiner Erzählung fort: „Auf Steinwanters Wunsch meldeten wir bei der geistlichen Behörde unfern Austritt aus der römisch-katholischen Religion an und stellten den Kirchenbesuch ein. Das war im Jahre 1822. Dann leisteten wir, dort draußen unter dem großen Baum, einander den heiligsten Eid, aus zuharren bei unserer Ueberzengung, möge kommen

. Im Jahre 1877 wurde mir berichtet, daß auch die beiden Schwestern des Michl Spieler gestorben seien. Bei den Begräbnissen, so wurde erzählt, habe sich die Bevölkerung anständig be nommen und mich erfreute dieser Bericht, weil er die löbliche Thatsache bekundet, daß auch dort, in dieser abgelegenen Gegend, das Morgenroth der Vernunft und wahrhaft christlicher Duldung aufzusteigen begonnen hat. — Nunmehr war Michl allein. Im Jahre 1880 ersah ich aus einem Zeitungsberichte, daß nun auch der letzte Widmer

, Michl Spieler, gestorben sei. Im Som mer des Jahres 1880, hieß es, machte der Fürst bischof Dellabona von Trient eine Firmungsreise ins Vinstgau; dabei konnte er die Gelegenheit nicht unbenützt lassen, den letzten Bekehrungs- Versuch an dem bereits dem Tode nahe scheinen den, schwer kranken Manne zu unternehmen. Er ritt ohne alle Begleitung auf den Berghof. Der Kranke empfing ihn mit aller Ehrfurcht und drückte seine Freude über den so unerwarteten, als ehrenden hohen Besuch in herzlichen Dankes

worten aus. — Was zwischen ihnen verhandelt wurde, weiß Niemand. Vermuthet wird, daß Michl Spieler in Form einer Beichte ein Glaubens- bekeuntniß abgelegt habe. Der Fürstbischof verließ das Haus mit hoher Befriedigung und ordnete einen Versehgang an. Als man eben die Vorbereitungen dazu machte, kam ein Eilbote vom Kranken mit der Weisung, daß Michl Spieler nichts mehr weiter verlange; er bleibe bei seinen Grundsätzen und der Verseh gang habe zu unterbleiben. Ende November 1880 starb Michl und wurde

am 27. November im Friedhofe der Pfarre Schlanders begraben. Die Famielie Spieler hatte einen eigenen reservirten Platz an der westlichen Friedhofsmauer. Kein Zeichen, kein Stein, kein Grabhügel erinnerte an die darunter liegende Familie. Ein Bericht sagt noch weiters: „Bauern im Festgewande trugen den mit schön geblümtem Tuche bedeckten Sarg unter Begleitung der Verwandten und Nachbareu zur letzten Ruhestätte. Beim Einsenken des Sarges erschien in gewöhnlicher Kleidnug ein Hilfspriester und forderte, nachdem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 10.12.1949
Umfang: 12
Edwin Fischer spielt. — 22.30 Haben wir das Lachen verlernt? — 23.00 Im Rhythmus der Freude. — 23.45 Nachrichten — 24.00 Schallplatten-Kabarett. — Eigentümer: Sozlallfniche Parle, Oesterreichs. Landes» organtfalton Tirol — Verleger. Herausgeber und Druck: Innsbrucker Buchdruckeret und Berlagsanstalt HanS Flvcktnger & Co. - Chefredakteur: Ludwig Klein. — Verantwortlicher Redakteur- Reinbold stimme«. Fußball auf neuen Wegen Als Rapid von seiner Südamerilatournee zurückkehrte uns die Spieler

, bei dem neuen System zu bleiben und es weiter zu vervolllommen. In einem halben Jahr werden sich die Früchte dieser intensiven Ausbildung zeigen, und es ist vorauszusehen, daß bald auch andere Mannschasten dem Beispiel der Grün-Weitzen folgen werden. Ob sie den gleichen Erfolg haben, wird allerdings sehr davon abhüngen, ob sie den gleichen Ernst in der Trai ningsarbeit aufbringen, für den die Rapidler beispiel gebend sind, und ob ihnen ebenso glänzend veranlagte Spieler zur Verfügung stehen

geschaffen würden. Aber das ganze Gerede von der An erkennung der Rechte der Spieler war nur eine Augen- auswischerei. Wenn heute ein Spieler eines SlaatsUza- vereines einem anderen Klub bettreten will, so mutz er achtzehn Monate warten. Das bedeutet praktisch seinen sportlichen Ruin. Nach wie vor ist also der Spieler auf Gedeih und Ver derb jenem Verein ausgeliefert, bei dem er derzeit spielt. Es ist verständlich, daß der Großteil der Spitzenfußballer daraus verzichtete, „Verträge" zu unterschreiben

, die m Wirklichkeit nur dem Verein, nicht aber den Aktiven nützen. Es ergibt sich somit die beispiellose Situation, daß die Spieler der Staatsliga «nd der Wiener Liga dem Buch staben des Spielerregnlativs nach wohl Vertragsspieler sind, tatsächlich aber weder Verträge unterzeichnet noch zur Kenntnis genommen haben. Dieser Zustand ist aber auf die Dauer untragbar. Auf der einen Seite verlangt man von den Spielern strengste Einhaltung der sportlichen Gesetze, auf der anderen Seite verweigert

man ihnen die primitivsten Arbeitsrechre. Will sich aber einer der Spieler deshalb verändern, so wird ihm dies auf Grund der bestehenden Satzungen unmöglich ge macht. Denn: „Ordnung muß sein!" Zumindest, soweit es die Rechte der Klubs betrifft Für die Spieler, die ihre geraden Glieder riskieren, gilt jedoch die Parole: „Fritz Vogel, oder stirb!" Die Sorge um das Alter In anderen Ländern, wo man der sozialen Betreuung der Fußballer größeres Augenmerk zuwendet als in Österreich, ist für die „alten Tage" eines Fußballers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.02.1954
Umfang: 6
- kehrsteflnehmer Die Uebertrittszeit der Fußballer ist zu Ende. Sie brachte bei den Vereinen der Arlbergliga mit wenigen Ausnahmen keine besonderen Veränderungen. Die Spitzenklubs Schwarz-Weiß Bregenz, Austria Lustenau und der SV Wattens gaben keinen Spieler der Kampfmannschaft ab, haben aber auch keine nennenswerte Neuerwerbung zu ver zeichnen; sie werden sich also auf die be währten Spieler stützen. Die meisten Zugänge verzeichnen der ESV Austria und die Bludenzer Rätia, die fünf, bzw. vier neue Spieler

einen prächtigen Einstand feierte. Schindlauer ( FC Dornbirn), Janda (Siebenhirten), Hamburger (ASK Klagenfurt) und Kleinlercher (Austria Salz burg), die nahmhaftesten Spieler, die die in Abstiegsgefahr befindliche Elf zu einer der stärksten in Tirol stempeln müßten. Der zweite gegen den Weg ins Unterhaus kämpfende Verein, Rätia Bludenz, verpflich tete die Spieler Labinek (KSK Kapfenberg), Lendl (Austria Kapfenberg) und die Nieder österreicher Hayl und Lenz und erhofft sich dadurch eine wesentliche Verstärkung

. Der dritte vom Abstieg gezeichnete, der Vor jahrsmeister IAC, hingegen ging fast leer aus. Trainer Frühwirt berichtete am Donnerstag nachmittag über die Süd- und Mittelamerika tournee Wackers. Bezüglich der Form der Spieler stellte der Coach fest, daß sich die bewährten inter nationalen Kräfte in einer sehr guten Durch schnittsform, und Kondition halten konnten, außergewöhnlich gut gefiel der junge Cha- lupetzky, der eine große Zukunft vor sich haben dürfte. Von den Gastspielern schnitt Schön

, der alle 19 Matches bestritt, am be sten ab. Just (Ortmann) bot im allgemeinen eine durchschnittliche Leistung. Wacker wird den Spieler nicht erwerben, da Ort mann 60.000 S als Ablösesumme fordert. Pe likan, der in Cali verletzt wurde, mußte durch Arnold ersetzt werden, der einige Glanzpartien lieferte, in Lima aber äußerst schlecht spielte. Frühwirt meintö, daß es sich in Zukunft empfehlen würde, kombinierte Vereinsmann schaften nach Südamerika zu entsenden. Die Veranstalter seien gar nicht daran interes siert

, ausgerechnet Wacker, oder Rapid oder Austria zu verpflichten, sie wollen vielmehr guten österreichischen Fußball sehen. Dies entspricht den Gepflogenheiten in Südame rika, wo man, gleichgültig wie der betref fende Klub heißt, immer gegen eine Auswahl spielen muß, in der bis zu 25 Spieler einge setzt werden. Die Entsendung von starken Kombinationen wie Rapid-Wacker usw. wäre aus diesem Grunde sehr zu erwägen. Wacker hat, berichtete Frühwirt weiter, im allge meinen recht gut gefallen, vor allem in Ko lumbien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 19.10.1912
Umfang: 12
aus der andern Seite. Ob das „Organ für gewerbliche Mit telstandspolitik" damit den kleinen und armen Ge werbetreibenden aus der Seele gesprochen hat, be zweifeln wir. Bilder von der Koche. Der Kibitz. Der Kaffeehauski bitz gehört zu jener Gattung von Kaffeehaushockern, über die sich Unbeteiligte höch lich amüsieren, die jedoch den Beteiligten, das sind die Spieler, empfindlich auf die Nerven geht. Ich spreche da aus Erfahrung. Wenn ich einmal zu einem „kurzen Tapper" — der gewöhn lich von 1 Uhr mittags

bis zur Nachtmahlstunde sich erstreckt — mich ins Kaffeehaus begebe, da ärgere ich mich weidlich über die vielen überflüssig herum sitzenden Kibitze. Anders natürlich, wenn ich selbst kibitze; da habe^ich meine Freude, die Unarten mei ner Mitkibitze zu beobachten und mich daran zu ergötzen. Der Kibitz proklamiert für sich vor allem das Unfehlbarkeitsdogma, die Spieler sind in sei nen Augen durchwegs „Patzer", die stets schlecht ausspielen, zu viel tarockieren, mit einem Worte: „patzen". Der Kibitz

kann seine Behauptungen im mer beweisen — sieht er doch alle Blätter. Der Kibitz ist aber auch immun. Die ärgsten Grobhei ten sagt er den Spielern, sie können ihm nichts an- haben. Der Spieler regt sich auch über die zoologi schen Kenntnisse des Kibitz niemals auf, sie erschei nen ihm sogar selbstverständlich, denn er sieht ja nachträglich selbst ein, daß er gepatzt hat: er ent schuldigt sich noch. Diese Spezies Kibitze ist übri gens noch zu ertragen, aber es gibt auch eine gefähr liche Gattung. Ich war selbst Zeuge

, wie einst ein Kibitz einem Spieler, der in wirklich unverzeihlicher Weise einen Pagat ultimo verpatzt, eine wuchtige Ohrfeige gegeben hat. Und der Spieler spürte diese Ohrfeige offenbar vorerst gar nicht, so konsterniert war er über seinen Fehler. Und als ihm das Be wußtsein kam, eine Ohrfeige erhalten zu haben, da — verteidigte er sich noch mit einem „Verzählen der Tarock". Die sonst empfindlichsten Menschen sind als Tarockspieler ganz kalt gegen Beleidigungen sei tens der Kibitze. Es gibt

aber auch außer den ge wöhnlichen, den gefährlichen, noch unausstehliche Kibitze. Das sind jene, die nicht viel reden, nicht schimpfen und nicht handgreiflich werden, sondern während und nach dem Spiele — lachen. Man muß dieses Lachen, diese undefinierbare, höhnische Gri masse nur sehen, dann steigt einem wirklich das Blut zu Kopfe. Diese Leute lachen nicht aus begründe ter Ueberzeugung, sondern um ihre Ueberlegenheit beweislos bemerkbar zu machen. Diese Art Kibitze geht jedem Spieler auf die Nerven

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.09.1953
Umfang: 6
und ein noch so intensives Training kann eine Meisterschaft nicht ersetzen. Auf Wiener Boden wird sich die technische Ueberlegenheit der Oesterrei cher wohl durchsetzen, doch unsere Spieler werden bis zum Schlußpfiff kämpfen. Die Kondition des Spielerkaders ist gut.“ Auch Verbandskapitän Salvador do Carmo und Trainer Alvaro Cardoso äußerten sich hin sichtlich des Spielausganges nicht gerade optimistisch. Die Spieler sind im Durchschnitt mittel groß und machen einen athletischen Eindruck. Am Freitagvormittag

W a t z e n mußte abgesehen werden, da dieser bereits mit einem Schweizer Verein einen Vertrag eingegangen ist. Sollten sich aber keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten ergeben, wird Watzen im Spieljahr 1954/55 den Innsbruckern als Trai ner und Spieler zur Verfügung stehen. Die großen Erfolge des IEV im Vorjahr haben, wie es sich nun herausstellte, auch weit über unsere Landesgrenzen hinaus An klang gefunden. So liegen bereits jetzt schon mehrere Einladungen zu Spielen in Deutsch land, Italien und Jugoslawien

1954 kämpfen. Tormann Barrigana und der Halbrechte Vasques geben sich mit einem Vornamen zu frieden. Den Rekord hält Linksaußen Bentes, dessen voller Name Antonio de Deus Costa de Matos Bentes Oliviera lautet. Optimismus bei den Oesterreichern Ausgezeichnete Stimmung herrschte am Donnerstag nachmittag beim Abschlußtrai ning der österreichischen Fußball-National mannschaft im Wiener Stadion. Sämtliche Spieler sehen dem ersten Aus scheidungsspiel gegen Portugal mit Zuver sicht entgegen. Mittelstürmer

Dienst rechnet sicher mit einem österreichischen Erfolg. Er ist der Meinung, daß diesmal wesentlich an dere Voraussetzungen herrschten, als beim 1:1 in Porto. Auch Ocwirk und Happel sind über zeugt, daß es diesmal gut gehen wird. Bundeskapitän Walter Nausch sagte: „Mit der Kondition der Spieler bin ich sehr zufrie den. Weiter möchte ich mich nicht äußern.“ Trainer Molzer meinte; „Wenn das Spiel am Sonntag richtig läuft, rechne ich mit einem Sieg. Die Voraussetzungen dafür sind ge geben

, und Romas Verteidiger Cardarelli, der ein Eigen tor schoß. Fußball-Länderkampf Belgien—Finnland, der als Ausscheidungsspiel für die Weltmei sterschaft gilt, endete in Brüssel 2:2 ( l:0> Unentschieden. Berlin bezeichnet sich als Außenseiter In Berlin sieht man dem 37. Fußball städtekampf gegen Wien am kommenden Sonntag mit Besorgnis entgegen. Die mei sten Teamkandidaten sind außer Form. Der Altmeister Tennis-Borussia, der allein fünf Spieler stellt, unterlag vergangenen Sonn tag dem Liganeuling Hertha

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.05.1954
Umfang: 6
; Schleger (Körner D, Wag ner, Dienst, Probst, Körner 2; Ersatz: Peli kan, Stotz, Riegler. Stojaspal. Nach der OeFBPräsidiumSsitzung wurde keine Teanrau Stellung für das Länderspiel ge ilen Norwegen bekanntgegeben, sondern nur ein Kader, der 15 Spieler umfaßt. Nach Re gensburg werden alle 30 Kaderangehörigen fahren, die Aufstellung soll erst vor dein Spiel vorgenommen werden, Umstellungen sind vor gesehen- De r Norwegen-Kader kann nach dem Regensburger Treffen noch geändert werden. Vorarlbergs Elf

). Olsacher (RadentheinL Fendler (verelnarlos); Nardin (Radenthein), Räunig (FC Seebach), Kon- zilia’ ^V St. Veit), >rimig <AÄK>. Schober (Radenthein). Ersatz: PodscKIepp (Austria), Lenhardi (ASK). Weiß (ASfc), Schneider (Radenthein L Vorarlbergs Landesligaauswahl tritt Sonn tag in Vaduz gegen die Vertretung von Liech tenstein an. Donnerstag N i« der Österreich — Tirol Wie bekannt, findet das fällige Bundeslän dermeisterschaftsspiel Niederösterreich gegen Tirol am Donnerstag in Hainburg statt. Die Spieler

wurden bereits nominiert und haben sich Mittwoch, 21.30 Uhr, Abfahrtshalle des Innsbrucker Hauptbahnhofes einzufinden; I-Ausweis, Spielerpaß und gut gestoppelte Schuhe mitnehmen. Das fällige Rückspiel gegen die Verbands auswahlmannschaft des Württembergischen Fußballverbandes findet am Sonntag, den 30. Mai, in Schwenningen. Württemberg, statt- Für die Verbandsauswahlmannschaft wurden dieselben Spieler nominiert, die in die Auswahl gegen Niederösterreich berufen wurden; eine eventuell notwendige

wird am Sams tag, 6 Uhr früh, mittels Autobus angetreten, die nominierten Spieler haben sich bis spä testens 6 Uhr früh am Hauptbahnhof einzu finden, Spieler aus dem Unterland benützen den Frühzug, Ankunft 6.18 Uhr in Innsbruck, die aus Landeck den Frühzug ab Landeck um 5.32 Uhr früh bis Telfs, Ankunft Telfs um 8.41 Uhr und steigen in Telfs (Hauptplatz) zu. Gültigen Reisepaß, gut gestoppelte Schuhe und Reiseverpflegung für Hin- und Rückfahrt mitnehmen. Steiner pfeift Niederösterreich — Tirol Das niederö

auch die Leistung Hanappis, der es, obwohl er zeitweise Läufer spielte, auf 22 Treffer brachte. Die Jugend drängte stark nach vorn, einige Klubs, zum Beispiel Austria, hatten ihre Mannschaft stark verjüngt. Gießer (Rapid' wurde zur Entdeckung des Jahres. Kein Ersatz für verletzte Spieler bei den WM Bei den Spielen der Fußballweltmeister schaft in der Schweiz wird es den teilneh menden Mannschaften nicht erlaubt sein, verletzte Spieler auszutauschen, gab der Fifa- Generalsekretär bekannt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1915
Umfang: 8
. Diesen Küchen werden, soweit es möglich ist, Lebensmittel und Holz unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Es gibt eine Küche für Arbeiter, eine jüdische Küche und eine für die hungernde Intelligenz Lembergs. Ein Zeppelin-Obermaat, der vier Luftschiffkata- tastrophen überlebt. Reichsdeutsche Blätter melden: Ein wahres Glückskind scheint der Funkentelegra-j Phie-Obermaat Adolf Spieler aus Tangermünde zu sein. Er gehörte zur Besatzung des etwa vor zwei Jahren in die Nordsee gestürzten Luftschiffes

„L 1." Spieler wurde damals durch einen Dampfer geret tet und kam dann an Bord des Luftschiffes „L 2". Dieses Schiff fand bei der beklagenswerten bekann ten Explosionskaiastrophe seinen Untergang. Der Obermaat wäre unrettbar verloren gewesen, befand sich aber infolge eines Zufalles nicht an Bord: er war zum Begräbnis eines Offiziers des „L. 1" ab kommandiert; als er zurückkam, war das Luftschiff ein Trümmerhaufen. Jetzt kam Spieler wieder an Bord eines „L"-Schiffes, und zwar des „L 3", das am 17. Februar

in schweren Stürmen auf der däni schen Insel Fanö unterging. Mit der ganzen Be satzung wurde auch er gerettet. Nun wurde Spieler der Besatzung des „L 4" zugeteilt, das kurz nach dem Verlust des „L 3" ebenfalls, bei Blaavands- Huk in Dänemark, strandete und später nach See zu abgetrieben wurde. Unter den elf Geretteten be findet sich auch der Obermaat, der in Baarde unter gebracht sein soll. Spieler ist also aus den Katastro phen des L 1, 2, 3 und 4 unversehrt hervorgegangen. Die Gleichberechtigung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.07.1925
Umfang: 6
V«rl»ng«n »I« llie etlkett- mit «I»m roten St-ra VarI»NW«n 5>« «i»S 61« ?>«»«»,«» >n Ikrer «ntkortt ver6«n 5oc. ^n. ?erme 6! 8. pellezrlno tN»«»nä» VI» V»»»ont, S «M Fußball. Aendervng der vereinsangehvrlgkeil. Wie bekannt haben in der «soeben abgelaufe nen Saison oknige Vereine deswegen nicht gut abgeschnitten, «M sie aus verschiedenen teils entschulldbaven Gründen nicht rechtzeitig die SpiletbewIMgungen für di« einzelnen Spieler bsim FuhkAverband ewgcholt batten. Um mm «u!ch die Spieler selbst über vl!e Art

und un- die und Weise des Veretnsmechsels ge terrichten, bringen wir im enmiestens zu naMtehenden Wortgetreue Usbörsetzung der Art. 4. 6, S, 7 8 ides organischen Reglements, wobei wir be merken, daß düe Dmmsferjiermm nur zwlfchen 1. unv 31. Juli «ine» jeden Jahres verlangt bzw. beantragt werden kann. SskbistverstSno- kich W es Kirche de« Vereine«, seinen Spielern den A V jedoch selbstverständlich, daß der Spie» nach Ablauf der Dienistzeit automatisch an seinen früheren Verein gebunden Aetibt, ohne dem Spieler

«kein Recht zuisteht, irgend etwa« zu unternehmen^ Art. 4. Wechset de» Veline». Jede? Berbandsverew ist verpflichtet, inner halb 31. Juli eine« jeden Jabres mllttels rekom mandierten Schreibens mit bezahlter Emp fangsbestätigung de? Lega dek Nord in Mai- flmasbostätigung der Lega lanv, Vivile Pia-ve 49, eins Liste (sog. Trans- serievungsliste) derjeniigen Spieler zu iiber- Grund l mittels die auf eines ler zu Bsschlussl es des betreffenden Vereines nach dem 1. August den Berem wechseln

können. Diese nach Erhalt von der Loga del Nwrld in ihr« amtlichen Organ (derzeit die ,/Sazzetta de Sport') veröffentlicht. lse Liste wird sofort oel Nwrld in ihrem llo lichen Aufenthaltsort abdient und der deshalb -auf die Transferterungslilsts gesetzt «iiivd, kann nur einem Verein beitreten, der seinen Sitz in jenem Ort hat. wo der« Spieler Militärdienst leiM. te seinen frühe ^ ^ . oah eine Trnnsferterungsliste von Seiten ^es jenigen Vereine« notweGig wäre, bei dem der Spilielev während der Militärdienstzelt spiel

- bs rechtet -war, vorausgesetzt, daß der verein, der «inen früheren Spieler «ii-der aufnehmen Wte, diesen nicht innerhalb lg Tagen nach der Militärdl ^tenMasfung für tmusiMierbar er klärt. Art. S. KeNamoklon der Spieler wegen IVPl- Slniragung ln die Irausferlenwgslifke. Die SpiÄer. denen «on ihrem Verein die ver- Logo ... .... amts- wsgen >tn die LW eingetragen «erden, aber nur «m Falle daß ihr« RÄamation auf fol- Urückzuführen yt: a) , ten, die «ach dem S1. Juli vorgelegt werdet werden nicht angenommen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.05.1936
Umfang: 6
bestreitet, in Wien eingetrosfen. Die Ankunft der Gäste erfolgte auf dem West- bahnhos mit dem fahrplanmäßigen D-Zug um 20.30 Uhr. Die Reise gesellschaft besteht aus mehr als dreißig'Personen, wovon vierzehn Spieler und sechs Vorstandsmitglieder den offiziellen Teil der Expe dition bilden. Die Gäste wurden auf dem Bahnhof von Vertretern der Sport- und Turnfront und des Fußballverbandes empfangen. Die englische Nationalmannschaft ist diesmal auf eine hohe Summe gegen Unfälle ihrer Mitglieder versichert

, und zwar hat der englische Fußballverband jeden Spieler aus rund 146.000 Schilling versichert, während Arsenal für die sechs Mannschaftsleute aus seiner Kampsmannschaft noch eine Z u s a tz v e r s i ch e r u n g von 190.000 Schilling abschloß. Insgesamt ist also die Nationalelf der Gäste auf über drei Millionen Schilling versichert. Diese be sondere Vorsicht ist wohl auf die Verletzung des Spielers M a r s d e n bei dem Gastspiel der Engländer in Berlin zurückzuführen, wo dieser Fußballer derart unglücklich verletzt

wurde, daß er seine Spieler laufbahn nicht mehr fortsetzen konnte. Die Engländer werden morgen mit folgender Mannschaft antreten: Sogar (Everton); Male (Arsenal), Hapgood (Arsenal); C r a y st o n (Arsenal), B a r k e r (Derby County), C o p p i n g (Arse nal); Spenae (Chelsea), Bowden (Arsenal), Ca'msell (Middlesborough), B a st i n (Arsenal), H o b b i s (Carlton). Die österreichische Nationalmannschaft, beziehungsweise der zur engeren Auswahl bestimmte Mannschaftskader von fünfzehn Spielern

der Innsbrucker, wie es in dem am Freitag erschienenen Bericht in den „I. N." hieß, kann nicht die Rede sein, da bei derselben nur Purner und Iudmair fehlten. Harrasser konnte wegen seiner Verletzung heuer nod) bei keinem Spiele Mitwirken, und Kandolf ist bekanntlich nicht mehr beim Innsbrucker Sportklub. Man ist geneigt, anzunehmen, daß ' dem Sportklub Innsbruck das Fehlen zweier Spieler nichts aus machen dürfte, um gegen eine Provinzmannschaft siegreich zu bleiben. Es muß betont werden, daß die Kufsteiner

über eine junge Mann schaft verfügen, deren Erfolg durch eine entstellte Berichterstattung nicht geschmälert werden soll.' Was das Ausscheiden der Innsbrucker Spieler anbelangt, so muß richtiggestellt werden, daß einer ausgeschie den wurde, nachdem er sich eine unsportliche Handlung zuschulden kommen ließ, wogegen das Ausscheiden des Spielers Hackt auf eine Verletzung zurückzufuhren war. Dem Schiedsrichter kann nur der eine Vorwurf'gemacht werden, daß er gegen die harte Spielweise der Innsbrucker nicht scharf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.11.1947
Umfang: 4
2:3, Holstein Kiel — Konkordia Ham burg 3:6, TSV Braunschweig — Bremer SV 4:1, Hannover 96 — VfB Lübeck 0:3. Gahrmeister der deutsch« Mittelgewichte- meister im Boxen erreichte gegen Franke nach 12 Runden nur ein unentschieden. Gr np e, Hamburg, siegte gegen Hagemann, Köln, in der dritten Rnnde durch k. o. I Fußballregel-Ecke Al Sie fragen — wir antworten Frage: „M. 8. Wörgi". Kann ein Spieler vom Spielfeld ausgeschlossen werden, ohne daß er vorher durch den Schiedsrichter verwarnt worden ist? Antwort

: Es sind drei fußbalLsportliche „Todsün den“, die wenn durch einen Spieler begangen, ohne vorausgegangene Verwarnung zum sofortigen Aus schluß führen: Grobes unsportliches Benehmen, belei digende und schmähende Aenßerongen und endlich rohes Spiel. Die diesbezügliche Bestimmung finden sie in Regel 12. Die sehr kurze und allgemeine Fassung dieses Regelpunktes bedarf aber einiger Erläuterungen. Wann liegt eine grobe Unsportlichkeit vor? Eine solche ist zweifelsohne gegeben, wenn ein Spieler gegenüber

einem Gegner, dem Schiedsrichter, einem Linienrichter oder auch einem Zuschauer tätlich wird. Auch der Gebrauch von beleidigenden und schmähen den Redensarten gegenüber demselben Personenkreis zieht schwerste Bestrafung, also Platzverweis nach sich. Es wird aber durch den Schiedsrichter und die Ordner auch darauf zu achten sein, daß die strengen Strafbestimmungen unterliegenden Spieler nicht allen möglichen und unmöglichen Beleidigungen und Schmähungen durch fanatisierte Zuschauer ausgesetzt bleiben

“ aus dem Zuschauerraum zu entfernen. Und endlich zur dritten Todsünde — rohes Spiel Solches ist immer dann gegeben, wenn ein Spieler auch nur versucht, seinem Gegner eine Verletzung zu zufügen. Dies zu erkennen, wird für den Schieds richter nicht immer ganz einfach sein, vor allem wer den hier solche Schiedsrichter auf Schwierigkeiten stoßen, die selbst nie aktive Fußballer waren. Die Schiedsrichter „meiden“ Kufstein Das Schiedsrichterkollegium im TFV hat im Rundschreiben Nr. 3 einen Beschluß bekannt gegeben wonach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 21.06.1935
Umfang: 8
ihnen der Erfolg diesmal nicht allzu schwer gemacht, da die Gäste nur in der ersten Halb zeit nennenswerten Widerstand zu leisten vermochten und überhaupt eine ausgesprochen schwache Verteidigung aui- wiesen, die gegen so gute Spieler wie Harasser. Jüdmahr und den vom Sportverein zur Verstärkung ausgeborgten Müller einfach machtlos waren. Auch die Läuferreihe der Schweizer war nicht auf der Höhe und um vieles schwä cher als die gleiche Formation der Tiroler, in der speziell Purncr eine Sonderleistung bot

einen Handelfmeter mit tödlicher Sicherheit und bald darauf jagt derselbe Spieler mit seiner typischen Zähigkeit einen Ball nach und kann die Hintermannschaft derart durcheinanderwirbeln, daß er zum Schluß nur mehr das Leder ins leere Tor zu spedieren braucht. Gegen Ende fällt dann das schönste Tor des Tages, da Müller aus 20 Meter Entfernung mit ungeheurer Wucht einen Pracht- ichuß abgibt, den kein Tormann der Welt gehalten hätte. Die Gäste hätten übrigens auch Gelegenheit gehabt, das eine oder andere Tor

hat sich beim JAC. der ehe malige Lustenauer Spieler Ernst Letsch, der bekanntlich seit einem Jahr bei Rapid-Wien spielt, angemeldet. Ter ausgezeichnete Stürmer übersiedelt teils aus familiären Gründen, teils studienhalber nach Innsbruck und wird vor aussichtlich bereits am kommenden Meisterschaftsspiel ge gen den Sportverein erstmalig für den JAC. tätig sein. Den Athletikern kommt nach dem Verlust der verletzten Spieler Hofer und Foller diese unerwartete Verstärkung jedenfalls sehr willkommen. Der Große

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1921
Umfang: 8
zurückgestellt werden, da sonst zwangsweise Rückstellung aus Kosten des Entlehners. A. H. V. Burschenschaft „Brixia". Heute Zusammenkunft aus der Kneipe. Zahlreich erscheinen! Sangerrunde des Kaufmännischen Vereins. Freitag, den 27. d.. abends 8 Uhr, Hauptversammlung im Sängerheim, Gasthof .Gold. Dachl'. F. 6 „Wacker". Die Spieler der I. Elf treffen sich morgen Samstag. %7 Uhr früh, am Hauptbahnhofe zur Reise nach Traunstein. Pässe nicht vergessen. Lienzer Tischrunde. Freitag, den 27. dS., um 8 Uhr abends

und sonstige dem Fußballsport nicht zur Ehre gerei chenden Sachen beiseite gelassen werden. Das am Donnerstag vorge führte Spiel würde selbst einen Gegner deS Fußballsports bekehrt haben. Hervorstechend waren die Eigenschaften der wirklich guten Spieler, wie Platzhalten, Balltechnik und seines Zuspiel, wodurch auch viel Kraftver geudung hintangehalten wird. Unter der tadellosen, sachkundigen Leitung des Herrn Pockstaller traten nach 10 Uhr zehn Herren der K- und zehn Herren der 8-Mann- schast an. Ueber

die Vorwärtsreihe der Weißen etwas zu sagen, hieße Wasser ins Meer tragen. Störend war beiderseits das Fehlen des dritten Läufers, wodurch das Hinterspie! angestrengter arbeiten mußte. Die Spieler der Weißen fanden sich sofort zusammen, während die Roten etwas zerfahren arbeiteten. Die ^-Vorwärtsreihe führte ein wivklich blendendes Spiel vor. Dom Anstoß ging es in flottem Tempo zum roten Tor, Ferrari wehrt gut ab. Nach 5 Minuten köpft I ü l g ein, Fer rari wehrt schwach ab, Dr. Franzelin köpft nochmals

Flügellauf ans das letzte Tor schießt. Die Spieler oer Roten mühten sich alle redlich, brauchen sich zedoch nicht zu grämen, von den Besten unserer Guten geschlagen zu werden, die in der Ausstellung der zweiten Halbzeit (linker Flügel jedoch Aster)^ wohl noch manchen Lorbeer zu Innsbrucks Fußballruhm zu pfucken haben. Katt Rudolf. Meifterschaftsspiete„ Der Samstag und Sonntag brachte zwei sehr anregende, scharfe Meisterschaftsspiele in der l)-Klasse, in denen sich Mad. F. C.—I. T. V. 3 und T. D. Hall

schön ein. Der Torwart der Deldidena entledigte sich seiner Aufgaben mtt viel Ge schick. — Herr Wolchowe (Wacker) war dem Spiel ein einwandfreier Leiter; die Proteste feiten? einzelner Spieler waren durchaus nicht be rechtigt. Die Proteste gegen Entscheidungen deS Schiedsrichters, die dem einen oder anderen Spieler gerade nicht genehm sind, sollten endlich auf- hören, da sich sonst die Zahl derer, die Mühe und Arbeit bei Ausübung deS Schiedsrichteramtes nicht scheuen, bald auf Null reduzieren

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.09.1937
Umfang: 6
.), Auer (ISV.), Hardinger (Heer), Oppitz (ITV.), Mundfchitz (CDT.). Ersatz: Hrabie, Krispler, Bressan, Schlecht!, Obergolser, Kurzthaler und Paulweber. Für die Jugend sind folgende Spieler in Aussicht genommen: Otter (CDT.), Felderer, Meitzer (beide ITV.), Graziadei, Schwa- ninger, Leimer (alle CDT.), Kammel, Schöps und Knoll (OeIK.), Burmann Adi und Tschellmg (beide ISV.), Kvallinger (CDT.). Die Vereine sind für verläßliches Erscheinen ihrer Spieler verant wortlich. Jeder Verein stellt zwei Ordner

, die sich ebenso wie die Iugendspieler um halb 3 Uhr auf dem Platz einfinden sollen, während die Spieler der Ersten um halb 4 Uhr gestellt sein müssen. Spieler und Teilnehmer erhalten im Sportbaus Peterlongo die auf Namen lautenden Teilnehmerkarten als Ausweis zum freien Eintritt. Das Bergturnfest auf der Hafenheide, das die Deutfchvölkifche Tungemeinde Innsbruck 1930 am Sonntag, den 19. d. M., durchführen wollte, muß wegen technischer Schwierig keiten abgesagt werden. Vom Innsbrucker Fechtsport

lai und Liebig, Kohl, Warth, Kunze. Die Tiroler Mannschaft stellt folgende Spieler: Frick, Kohlert, Kaftan, Rotter, Schmid, Hochrainer, Ultsch und Lechleitner. Eintrittspreise 40 g und 60 g. Boxkampf mit tödlichem Ausgang. h. Oftende, 17. Sept. In Ostende trafen bei einem Boxkampf die Belgier W i n n o und T o m a s zusammen. Winno war seinem Gegner weit überlegen und brachte ihn mehrmals zu Boden. Erft in der achten Runde brach der Schiedsrichter den ungleichen Kampf ab. Knapp vorher war Tomas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.09.1952
Umfang: 6
nicht auch von Seiten der Ver eine und Spieler den nötigen Ernst und Fleiß entgegenbringt. Es liegt nun an den Vereinen und Spie lern selbst, sich unter der Leitung eines er fahrenen Mannes fortzubilden. Tausende von treuen Anhängern erwarten dies. Die Mög lichkeit hiezu scheint durch die bevorste hende Verpflichtung Molzers gegeben zu sein. Salzburg nur dem in der Form seines Lebens spielenden Huber beugen, der ebenfalls mit von der Partie ist Ueber diesen Rotschopf aus Wien was zu schreiben, hieße wohl Eulen

nach Athen tra gen, sind doch die Sportblätter von London bis Rom und von Paris bis Wien voll von seiner Spielweise, die ihm den Namen ein trug: der Spieler mit dem besten Matchre flex. Wir sind überzeugt, daß Huber auch in Innsbruck wieder eine Attraktion sein wird. Das Programm: Dienstag 15 Uhr: Garret (USA) — Huber (Oe); 16.00 Dorfmann — Sturgess; 17.00 Dorfmann-Garret (USA) -- Sturgess-Huber (Südafrika, Oe). Mittwoch: 15 Uhr Garret — Sturgess; 16.00 Dorfmann — Huber; 17.00 Dorfmann-Huber — SturgAss

des Landes. In dieser Saison steht nun der Skan dinavier, der bei Olympique Marseille den Sturm führt, nach zwei Spielen schon wieder mit vier erzielten Treffern an der Spitze. Afrika: Am Kongo erfreut sich der Fuß ballsport immer größerer Beliebtheit. Es gibt eine erste und eine zweite Liga, in der weiße Spieler tätig sind, und eine Fußballsektion für Farbige- Das Stadion Baudion in Leopoldville ist mit modernen Einrichtungen versehen und bietet 50 000 Zuschauern Platz. Gewinnerinvasion Im Sperttoto

) 741 Kreise. Training der Vorarlberger Verbands mannschaft Für das Spiel der Vorarlberger Auswahl mannschaft am 21. September gegen Nieder österreich in Amstetten hat der Verbands kapitän für ein Trainingsspiel in Dornbirn auf der Birkenwiese am Mittwoch, 10. Sep tember, 20 Uhr, folgende Spieler auf geboten: Jäger Bertram (Bludenz), Valent (Hard), Prantl O., Fitz Franz, Bösch Gebhard (Au stria), Colp (Dornbirn), Spiegel (Bregenz), Mages, Raunig, Sohm (FC Dornbirn), Rauser (Bregenz), Blüml

nicht nur das Tempo, sondern kön nen es sogar noch steigern und schalten auf diese Weise die Telfser aus. Durch einen Elfer wird das zweite Tor erzielt. In der 13. Minute heißt es bereits 3:0 und in der 40. Minute wird der Endstand hergestellt. Der Eckenstand von 6:1 zugunsten von Silz zeigt auch in dieser Hin sicht dessen Ueberlegenheit. Telfs hat enttäuscht, wenngleich nicht übersehen werden darf, daß es die Silzer verstanden, durch ihre kluge Spiel welse die gefährlichsten Spieler des SV Telfs auszuschalten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1948
Umfang: 8
kann: „Steh auf und geh in das Haus, das ich dir im Himmel bereitet habe!" „Givfrlkreuz" Zur Uraufführung Schon vor der Aufführung des Filmes „Gipfel kreuz" hörte man die verschiedensten Meinungen darüber. — Von vollstänmger Ablehnung bis zu der begeisterten Anerkennung! End lich fand dann auch am vergangenen Dienstag im vollbesetzten Hause des Zentralkinos Inns bruck unter Anwesenheit der Spieler und vieler Vertreter des kulturellen Lebens von Tirol die Uraufführung statt. Trotz der anfangs etwas kühlen

und als Versuch zu einem neuen Weg müssen daher die offenkundigen Schwächen entschuldigt und verstanden werden. Dieser Film ist auf dem Lande entstanden und wurde ohne jede Kulisse gedreht. Mit Ab sicht hat man aus alle Dekoration und Äußerlich keit verzichtet. Die Natur und das Dorfleben bil deten den stimmungsvollen Hintergrund. Die Spieler selbst waren keine großen Filmschau spieler, sondern versuchten durch möglichst ein fache Darstellung zu wirken. Die Leitidee des Filmes ist der F r i e d e in dem Dorfe

Handlung stärker hervor. Geschickt wird der Streit zum Höhepunkt ge- bracht. Die Szene nach der Entwendung der Eisenteile für das Kreuz enthält ohne Zweifel dramatische Spannung. Hier zeigen sich auch die drei Spieler — Ludwig Hupfaus, Walter Weber und Michael Gnigler — in ihrer besten Leistung. Die Lösung des Konfliktes selbst ist getragen von der sittlichen Idee des Zusammcnhaltens. In diesem Gedanken liegt überhaupt der grundsätz liche Wert des Filmes. Die Landbevölkerung wird daher diesen Film

mit Freuden aufnehmen und begrüßen. Unver fälscht ist das Bild der Natur und der Berge. Immer bleibt das „Gipfelkreuz" durchdrungen von großer Heimatliebe, von der die Spieler so gut wie der Regisseur und das Drehbuch durch blutet sind. Und eben weil man diese Heimat- liebe heraussühlt, weil man die ungeheuren Mü hen und Schwierigkeiten dieser jungen Film künstler mit ihrem Erstlingswerk kennt, eben deswegen sieht man auch über viele Schwachen hinweg und begrüßt diesen Film als hoffnungs- vollen Anfang

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.06.1936
Umfang: 8
. F. C. Wattens gegen F. C- Schwaz. — In Wörgl um 4 Uhr nachmittags F. E. Kitzbühel gegen F. C. Wörgl. Mal! In der Tirol-Vorarlberger Meisterschaft spielte F. C L u st e n a u gegen F. C. Dornbirn, das beim Stande 5:0 (Halbzeit 1:0) für Lustenau 10 Minuten vor Schluß aus Verschulden der Dornbirner Spieler abgebrochen wurde. 10 Minuten vor Schluß gab der energisch und gut leitende Schiedsrichter Zoller wegen einem Foul im Strafraum Elfmeter, den die Dornbirner Spieler nicht schießen ließen, woraus

der Schiedsrichter zuerst einen Spieler ausschließen wollte und sich in der Folge gezwungen sah, das Spiel so gar abzupfeifen. Der F. C. Lustenau trat zu diesem Spiel mit vier Ersatzleuten für die Gebrüder Künz, Hans Ried mann, Kneis und Jäger an, lieferte aber, dank der auf opfernden Spielweise und des guten Mannschaftsgeistes und vor allem des guten Zusammenspieles ein prächtiges Spiel. Die Dornbirner fanden sich zu keiner einheitlichen Leistung zusammen. Die erste Halbzeit war offen und ausgeglichen

bedacht, die gut vorbereiteten Angriffe der Lustenauer aufzuhalten. Auf eine Flanke von rechts konnte Peterlunger unhaltbar zum 3. Tor einsenden, bald darauf war es der gleiche Spieler, der hoch aufs Tor schoß und Z i e g m a n n ließ den haltbaren Ball zum 4. Tor durchgehen. Bösch erzielte das 5. Tor, und dann kam es zu dem oben gesagten Elfmeter, womit das Spiel beendigt wurde. In Kitzbühel wurde nach schwachem Spiel der S. V. Kitz bühel vom S. C. Wattens 5:1 (2:1) besiegt. — S. V, Kitzbühel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.11.1913
Umfang: 8
war — einer dieser nichtsnutzigen betrügerischen afrikanischen Spieler — was will der an unserem Tische?" „Gentlemen," wandte sich der Amerikaner, sie nicht über seine Absichten in Zweifel lassend, an die Gesellschaft, „wenn Sie nichts dagegen haben, können wir ja wohl ein Spielchen machen? — Die Abende sind lang, und man weiß wahrhaftig manchmal nicht, wie man die Zeit totschlagen soll, denn im Dunkeln läßt sich nun einmal leider kein Gold waschen." Mit diesen Worten nahm er ein Spiel spanischer Karten aus seiner Seitentasche

— „hier ist alles fix und fertig, und jetzt sollt Ihr einmal sehen, wie ich den: Herrn da die Unzen aus dem Beutel ziehe." „Das sieht vielleicht ganz hübsch aus, Johnny," erwiderte Fi scher, „aber wenn die übrigen Landsleute meiner Meinung sind, so dulden wir hier kein Spiel. Ich denke, die Franzosen da drüben haben dieselbe Ansicht." „Hinaus mit dem Spieler!" sagte da auch Graf Deckdors, „diese Pest des Landes soll da bleiben, wohin sie gehört - bei den Ameri- kauern." Fischer hatte zugleich einige Worte

, ohne seine Hände aus den Taschen zu nehmen, und mit dem Doppelsinn des Wortes.**) Fischer, ohne sich weiter mit dem Spieler einzulassen, war zum Wirt getreten und hatte hier, von den Franzosen unterstützt, seinen festen Entschluß ausgesprochen, daß sie alle das Zelt verlassen und nicht wiederkommen würden, wenn er es zu einer Spielhölle machen wolle. Dieser hätte nun vielleicht ganz gern gesehen, daß in seinem Zelt dann und wann gespielt würde, denn die Leute blieben da später in die Nacht hinein sitzen

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