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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 02.04.1821
Umfang: 10
, oder zum eigenen Behufe in den Tagen des Alters zu be nutzen. Zur Errichtung einer Sparkasse bedars eS eines Fond, jedoch keineswegs, damit er todt liege, oder in Verwendung dieses Zweckes verzehrt werde, sondern nur damit dieser durch die Einlagen vermehrt, nützlich ver wendet uud Interessen erzielt werdenwodurch die Ver zinsung der Einlagen und deS Fonds selbst geschieht. In den Städten,, wo diese für die öffentliche Sitt lichkeit und die ökonomische Wohlfahrt der arnièrn Klassen so unendlich wohlthätige

Anstalt gebildet wurde, grnn- dete sich dieser Fond durch Vereino'wohlthätigcr Menschen freunde, besonders ans dein Hanoe/öilande> und durch ihre thatige Menschenliebe geschah'cö, daß diescr edle Zweck selbst ohne ökonomische Aufopferung erzielt .^nrde. Die Gesellschaft beginnt von .dem Ängenblicie an, >alS sie mit höherer Genehmigung in Wirksamkeit tritt, die Einlagen sogleich zu verzinsen, und a»f jedesmaliges Verlangen rüctzubezahlen. Soll übrigens die Sparkasse ihrem Zwecke ganz entsprechen

, das Ersparnis: mit Beruhigung aufzubewahren. Wie vie len Kinder» wächst schon in der Sparkasse ein Kapital, welches ci»e Stütze ihrer Zukunft , der erste AnhaltSpniikt bei ihreip Eintritts in daö bürgerliche Leben seyn wird! Wie viele Greise freuen sich schon jetzt, für ihre Kinder, Enkel, Verwandte ein Kapital hinterlegt zn haben, wel» ches dieselben vor künftiger.Noth und Dürftigkeit schuht! Niemand, der es mit dem Wohle der ärmer» Volksklassen gut meint, soll daher eine Anstalt mit gleichgültigem Auge

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