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Der Oberländer
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Seite 7 von 12
Datum: 21.12.1928
Umfang: 12
3. Probenummer Da zeigte sich aber ihre Lebenskraft, ihre innere Notwendigkeit. Dank dem Optimismus der leitenden Sparkassenmänner und dem Opfer sinn der Beamten überdauerten fast alle Sparkassen Oesterreichs und darunter auch unsere diese bösen Schicksalsschläge. Nun hieß es sich umstellen: Spar einlagen waren ja keine mehr zu verwalten, Gelder zum Ausleihen keine da. Da wurden andere, bankmäßige Geschäfte in den Wirkungskreis der Sparkasse einbezogen und damit konnten sich diese über Wasser

halten, bis wieder normale Zeiten eintraten und die Bevölkerung, in der richtigen Erkenntnis, daß es wie bisher nicht weitergehen könne, wieder ansing ihre Sparkreuzer ihrer Spar kasse zuzusühren. Durch die Aufnahme der erwähnten Bank geschäfte entstand ein von dem bisherigen Spar und Hypothekeninstitute wesentlich verschiedenen Gebilde: die Bank des kleinen Mannes. Man darf aber nicht glauben, daß die Sparkasse nunmehr ein Bankinstitut, wie so viele andere, mit allen Gefahren

, die einem solchen drohen, geworden wäre, nein: sie ist die alte, solide Sparkasse geblieben, die nunmehr nur gewisse Bankgeschäfte, als: das Kontokorrentegeschäft, den An- und Verkauf von Valuten und Devisen, gewisse Depotgeschäfte usw. unter Aus schluß fast jeglichen Risikos und jedenfalls jeder Möglichkeit einer Spekulation satzungsmäßig in ihren Wirkungskreis einbezogen hat und einer seits der Wirtschaft unseres Bezirkes, weil ein eigentliches Bankinstitut fehlt, einen großen Dienst erwiesen bat, anderseits

aber die Möglichkeit hatte und noch hat, außerhalb ihres eigentlichen Wir kungskreises, der eben durch die unselige Infla tion auf so lange Zeit lahmgelegt ward, sich über Wasser zu halten. Die böseste Zeit ist nunmehr, Gott sei Dank, hoffentlich endgültig vorüber. Die Währung ist stabilisiert und Sparen be kam wieder Sinn und Zweck, zumal ja ein sol cher Verlust, wie durch die Inflation unseligen Angedenkens, schon deswegen ausgeschlossen ist, weil ja die Sparkasse nur gegen das sogenannte Gold versprechen

fruchtbringend anlegt. Heute kann unsere Sparkasse auf ein befrie digendes, stetes Anwachsen der Spareinlaegen Hin weisen. Der Stand derselben betrug Ende Noember dieses Jahres bereits wieder fast zwei Millionen Schilling und die Reserven konnten auf das sta tutengemäß vorgeschriebene Mindestmaß wieder auf gefüllt werden, so daß Spareinlagen wieder die volle Sicherheit, wie vor dem Kriege genießen. Jedermann kann sich durch Studium der all jährlich zum Versand gelangenden Jahresberichte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
, daß jeder nichtprovozierte Angriff Deutschlands gegen die Tschecho slowakei oder jede andere Macht im Osten unverzüglich die Aufmerksamkeit des Völkerbundes finden Die gemeinnützige Tätigkeit der Innsbrucker Sparkasse. Innsbruck, 27. März. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck hielt am Donnerstag, den 26. d. M., nachmütags, ihre 114. Jahres hauptversammlung im Sitzungssaal des Sparkasse gebäudes ab. Vorsteher Hans H ö r t n a g l begrüßte die Anwesenden und gedachte dann der im Berichtsjahre verstorbenen Mitglieder Hans

M u n d i n g und Arthur Reiter, deren Andenken die Versammlungsteilnehmer durch Erheben von den Sitzen ehrten. Dem Tätigkeitsbericht des Vorstehers entnehmen wir nur die wichtigsten Aus führungen: Das Jahr 1935 ist für die Innsbrucker Sparkasse ungestört verlaufen. Unsere Geldbereitschaft übertrifft die Anforderun gen, die die neuen Satzungen an uns stellen. Seit 1. Juli 1935 ist der Einlagenzins für Innsbruck behördlich mit 3 Prozent festgesetzt; wir dürfen wohl der Hoffnung Ausdruck geben, daß daran nicht mehr

. Wie man in deutschen Kreisen erklärt, war die Unterredung eine herzliche. Offiziell wird demen tiert, daß Baldwin Ribbentrop irgend eine Botschaft für Hitler mitgegeben habe. Unzweifelhaft hat Baldwin energisch den Appell Edens unterstützt, daß die deutschen Gegen vorschläge Anregungen enthalten sollten, die den Graben zwischen Deutschland und Frankreich auffüllen könnten. Rib- bentrop wird wahrscheinlich am Samstag nach Deutschland zu rückkehren. Um den Bestrebungen der Sparkasse der Stadt Innsbruck

als die beweglichen großen Einlagen sind die vie len kleinen Einlagen, die bleibende Spargelder darstellen. Darum gebührt dem kleinen Sparer alle Achtung, der durch seinen Sparsinn nicht bloß sich selbst, sondern unbewußt auch dem ganzen Wirtschaftsleben nützt. Im weiteren bemerkte Dr. Erler auch, daß die Sparkasse in früheren Zeiten besonders gerne Liegenschaften belehnt hat, die für den Fremdenverkehr bestimmt sind, da der Fremdenverkehr in unserem industriearmen Land eine große wirtschaftliche Bedeutung

hat. Die deutsche 1000-Mark-Sperre hat nun den Tiroler Fremdenverkehr in den letzten Jahren schwer geschädigt, was sich auch auf die Belehnungsmöglichkeit von Fremdenoerkehrsliegenschaften ungünstig auswirkt. Die Sparkasse muß daher notgedrungen bei solchen Neubelehnun gen sehr zurückhaltend sein. Dr. Erler schloß seinen Bericht mit dem Wunsch, daß die Bemühungen unserer berufenen Staatsmänner einen ehr lichen, vernünftigen und dauernden Frieden zwischen allen großen und kleinen Mächten Herbeiführen- mögen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 20.08.1910
Umfang: 12
Tiroler Bauern-Sparkasse. AuS dem Protokolle über die V. Generalver sammlung deS Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlbergs Sparkassen deS Jahres 1910, daS in der „Deutschen Sparkassen-Zeitung' veröffentlicht ist, ersehe ich, daß sich diese Generalversammlung in sehr eingehender und abfälliger Weise mit der Tiroler Bauern-Sparkasse beschäftigt hat. In dem Bericht hierüber wird konstatiert: 1. Daß die Gesamteinlagen der VerbandSsparkassen am 31. Dezember 1909 die Summe von 272^» Millionen

lenkte die Gedanken der Berichterstatter auf die Tiroler Bauern-Sparkasse. Dabei wird konsta tiert : 2. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse ihren Einlagenstand in dem letzten Jahre um 2 Millionen erhöht, alfo nahezu auf 5 Millionen im Ganzen gebracht hat. 3. Ein HauptagitalionSmittel der geschäftlichen Gegner der Sparkassen bieten die Zuwendungen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Stand- j orteS.' 4. Die demagogische Ausnutzung dieser Tat sache. 5. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse

im Ministerium deS Innern wegen dieser Filialgründung vorzusprechen.' 7. Daß diese Intervention vergeblich war und das nachfolgende steht wörtlich im Berichte: „Selbst die Einwendung der Möglichkeit eines Runs auf eine bestehende Sparkasse bei der bisherigen Art der skrupellosen unwürdigen Reklame der Bauern- spar lasse durch Flugzettel :c. vermochte nicht genug zu wirken.' Der Bericht spricht dann weiter von roten Flugzetteln und empfiehlt für den Fall weiterer Filialanmeldungen der Tiroler Bauern-Sparkasse

an daS Ministerium eine Vorstellung unter Anschluß eines roten Flugzettels einzusenden. Charakteristisch ist, daß der Bericht eS für nötig findet, dieser Empfehlung beizufügen: „Dies wäre absolut keine Denunziation, sondern die bloße Ab wehr einer äußerst unfeinen NorgangSweife.' Wenn man dies liest, erinnert man sich unwillkürlich an das französische Sprichwort „Hui s'oxouso, 5 aoousv' (Wer sich entschuldigt, klagt sich an.) WaS noch weiter in dem Berichte über die Bauern-Sparkasse gesagt

wird, ist nicht der Er wähnung wert. Vorstehender Angriff in einer öffentlichen Ver sammlung gegen die Tiroler Bauern-Sparkasse ver anlaßt mich als Vorstand derselben folgendes zu erwidern: 1. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde zum Eintritt in den Verband der Deutschtiroler und Vor arlbergs Sparkassen zwar eingeladen, als selbe bei treten wollte, wurde aber die Einladung zurückge zogen. Der Verband hat infolgedessen nicht daS mindeste Recht der Tiroler Bauernsparkasse in Be zug auf ihr Vorgehen Vorschriften

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1929
Umfang: 4
verletzt. * Schädliche Gerüchte. Von verschiedenen Seiten kommen uns Mitteilungen zu, wonach von einigen Ueber, ängstlichen oder Böswilligen das Gerücht ausgestreut wurde, die Sparkasse der Stadt Hall hänge irgendwie mit dem Solbad zusammen und es sei daher das Geld in der städtischen Sparkasse nicht sicher. Da unser Her ausgeber selbst im Direktorium der städtischen Sparkasse sitzt, können wir als Bestinformierte unsere Leser mit gutem Gewissen beruhigen. Der Solbadkredit der Stadt

ist nicht von der Sparkasse entnommen. Die Sparkasse kann also durch das Bad nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch wenn die Stadt wegen Überschreitung des seinerzeit genehmigten Kostenvoranschlages für das Sol- bad in Schwierigkeiten kommen sollte, kann die Sparkasse nicht herangezogen werden. Das Sparkassenvermögen ist Eigenvermögen und gehört nicht der Stadt. Der Reser vefonds der Sparkasse ermöglichte den Ankauf des Aichin- -gerhauses. Die Sparkasse steht unabhängig von den Finanzen der Stadt da. Ihre Kredite

gibt sie nur bei reichlicher Deckung durch Haus- und Bodenwert geg<n Goldklausel, so daß selbst im Falle einer Inflation die Sparkasse ihr Guthaben in Gold zurückbezahlt erhalten muß. Es ist daher nicht zu zweifeln, daß die Sparkasse selbst im Falle einer Inflation in der Lage ist (nicht wie dies nach dem Kriege der Fall war) ihren Einlegern das Geld in Goldschillingen zurückzuzahlen. Unsere Leser können daher beruhigt sein. Nirgends ist das Geld sicherer als in der Sparkasse Hall, deren

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 18
Datum: 18.11.1899
Umfang: 18
12 «»BÄ»® Kundmachung. Bei der Sparkasse Imst treten irr Folge Beschlusses der General-Versammlung des Sparkasse-Vereines vom 15. ds. Mts. in Betreff des Zinsfußes fiir Einlagen und Darlehen von den nach- bezeichneten Tagen an bis auf Weiteres folgende Aenderungen in Wirksamkeit: Vom 1. Jänner 1900 an werden alle bestehenden, sowie die neuen Einlagen mit 4% unter übrigens gleichen Bedingungen wie bisher verzinst. Die Rentensteuer von sämmtlichen Einlagen, Zinsen wird nach wie vor den Einlegern

nicht in Abzug gebracht, sondern von der Sparkasse ans Eigenem getragen. Die Zinsen für Hypothekar-Darleihen werden vom nächsten in das Jahr 1900 fallenden Zinstermine an mit 4 1 2 ° 0 berechnet und eingehoben. Die urkundlich vereinbarten Kapitalstitgungs-Perzente, sowie alle sonstigen einschlägigen Bestimmungen bleiben unberührt und aufrecht. Der Zinsfuß für Darleihen au Gemeinden in Tirol (gemäß § 26 Pkt. 6 der St.) wird auf 4 1 j 4 % fiir solche außer halb Tirol und fiir Darleihen an öffentliche Anstalten

, Fonde und Körperschaften überhaupt mit 4 l $ % festgesetzt. Direktion der Sparkasse )rnst am 16. November 1899. Der Vorsteher: Ld. Qcccvcna m. p. I P3T Fntterbereitnngs Maschinen- zur ÜFt 1 “ iT : Fütterung! ■ Hächsel-Futterschneider, Riiben- u. Kartoffel- Schneider, Schrot- und üuetschmühlen, Vieh- Futterdämpfer, Transportable Spar-Kessei-Oefen mit emai(irren ober unematttrten E nsatz'esseln, stehend ober fahrbar, zum Kochen und Dämpfen von Biehfutter, Kartoffeln, mr viele land

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 03.04.1897
Umfang: 10
werden mit fl. 1*70 bis 2 fl, die jenigen der Akzisaufseher mit fl. WO bis fl. 150 je nach dem Dienstalter festgesetzt. — Ein eigener Spitalgärtner wird mit dem Gehalte von 600fl. angestellt. — Neuerdings wird die Restauration des goldenen Dachlgebäudes, wofür die Sparkasse 12.000 fl gewidmet hat, beschlossen. Für die An passung des Hauses wird eine Ausschreibung be schlossen und für die besten Pläne 300 und 200 fl. bestimmt. Die ganze Arbeit wird 20.000 fl. erfordern. Für einen Zubau der Kadettenschule werden 50.000 fl. bewilligt

. Winkler schleppte sich noch bis zum Fleischbanlgcbäude, wo er zisiammenbrach. Er wurde ins Spital gebracht. Die beiden Italiener wurden verhaftet. Ueber die Ursache der Thal be wahren beide Schweigen. Lokales, und Provinziales. Imst. (Sparkasse.) Aus der Vorwoche haben wir noch die Berichterstattung über die diesjährige ordentliche Generalversammlung des Sparkasse-Ver eines Imst nachzutragen, welche am Montag den 22. März Abends im Gasthause „zur Sonne" hier tagte. Hiezu

hatte sich die zur Beschlußfähigkeit er forderliche Anzahl der Vereinsmitglieder, unter ihnen auch Hochw. Herr Kanonikus Rauch und Herr Bürgermeister Pfeifer, eingefunden und war als Vertreter der staatlichen Aufsichtsbehörde auch der landesfürstliche Kommissär der Sparkasse, Herr k. k. Bezirkshauptmann Matth. Daum, erschienen. Zur festgesetzten Stunde eröffnete der Vorsitzende, Herr Vereinsvorsteher Ed. Deeorona die Versammlung, worauf der Kassier den Geschäftsbericht und daran anschließend den Rechnungsabschlnß

deduzirt der Geschäftsbericht, daß die Sparkasse zum weitaus größten Theile von kleinen Sparern in Anspruch ge nommen wird und dieselbe daher den Charakter einer eigentlichen Sparanstalt für die minderbemittelten Bevölkerungsschichten trägt. — Das Gesammt- Verwaltungsvermögen hat mit Schluß des Jahres 1896 die Summe von 1,004.249 st. 67 Kr. er reicht. Wird hievon obiges Einleger-Guthaben ein schließlich der sonstigen Passiven zusammen von 941.666 fl. 02 kr. abgezogen, so ergiebt sich das eigene

Vermögen der Sparkasse — des Reservefond — mit 62.583 fl. 65 kr., was einer 6 650/oigen Sicherstellung des Eintegerguthabens gleichkommt. Hievon entfallen auf die Kursreserve 9392 fl. 42 kr., auf den freien Reservefond 53.191 fl. 23 kr. — Der Stand der Werthpapiere des Hauptfondes har sich auf den Nominalbetrag von 507.300 fl. vermindert und sind die im Besitze der Sparkasse befindlichen Papiere durchwegs pupillarsichere, zur Erwerbung für

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 14.01.1899
Umfang: 10
Die Maschinenfabrik Kufstein liefert die besten landwirthschaftlichen Maschinen. Am Montag, den 23. Jänner 1899, 9 Uhr Vormittag, wird im Gasthause des Josef Schöps in Arzt das der Sparkasse Imst gehörige Bauern-Nnrvesen in Himmels, Gemeinde Arzt, bestehend aus der Behausung Nr. 18 b nebst Stadel und Stall, wozu auch zwei schöne, mit schlagbaren Fichten und Lärchen bestandene Waldtheile gehören, dann aus 3 ha 52 a 50 m~ (— ca. 6 Joch 800 UMftr.) Acker- und Wiesengrund

durch das k. k. Bezirksgericht Imst zu sehr günstigen Bedingungen der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen. Die Feilbietung erfolgt aus Grund der pol. Abstückungsbewilligung partieenweise, jedoch hat ein Käufer des Gesammt-Anwesens das Vorkaufsrecht. Hiezu werden Kaustustige mit dem Beifügen eingeladen, daß die Versteigerungs-Bedingungen entweder beim k. k. Bezirksgerichte Imst oder bei der Sparkasse daselbst eingesehen werden können und auch bei der Versteigerung bekannt gegeben werden. Imst, den 24. Dezember

1898. Direktion der Sparkasse )mst. Kduard Aecorona m. p. Wwmihoh-Nrnknuf. An der Reichsstraße bei Hochfinstermünz stehen zirka 770 rar weiches Brennholz in größeren und kleineren Partieen getheilt um den Preis von 1 fl. 55 kr. per rnf gegen vorherige Einzahlung des Preises zum Berkaufe. Einzelne Partieen werden nicht getheilt. Ried in Tirol, am 5. Jänner 1899. Die K. k. Forst- und Domiineu-Uerwaltung Ried-Pfunds. piST Markt-Anzeige. "WH Der neue Bieh-, Pferde- und Krämermarkt dev Gemeinde wdvgl

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1924
Umfang: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1865
Umfang: 8
Times' sagt: Wenn Lord Russell den Entschluß der britiischen Re gierung bezüglich der Kapereien de« „Alabame' für definitiv erklärt, so sei die Fortsetzung der freundschaft lichen Beziehun gen unmöglich. Biirgerausschllßsitzung vom IV.Stovember. (Fortsetzung.) Herr MagistratSrath Anton Petzer liest als Bericht erstatter deS Comitö'S den über den Umbau des ehe maligen Tschurtschenthaler HauseS vorbereiteten Vortrag, aus welchem wir Folgendes entnehmen: BereilS am 17. Nov. 1360 stellte die Sparkasse

von 26.MO st. abgeschlossen wurde. Dieser Kauf erfolgte wesentlich zu dem Zwecke, um sowohl für die Sparkasse als auch für den Magistrat die nöthigen Räumlichkeiten durch Umbau desselben und deS dermaligen NathShause« zu gewinnen. Der große Bürgerausschuß hat in seiner Sitzung vom 8. Okt. das Progiamm zum Umbaue dieser zwei Ge bäude festgesetzt, rn welchem die von der Sparkasse ge, wünschten Lokalitäten: nämlich ein L quivationS., dann ein Zahl- und Parteienzimmer im ersten Stocke aufge nommen waren. Zur Erzielung

geeigneter Projekte wurde eine Preiskonkurrenz-Ausschreibung veranlaßt. Die ein gelangten Projekte blieben wegen deS unerschwinglichen Kostenpunktes unausgeführt, und man begnügte sich mit ! einer geringen Erweiterung einer der beiden Sparkasse- ' Kanzleien. j Die Sparkasse-Direktion beabsichtigte im November ' v. IS. die Miethling der Verkaufsgewölbe im Spital« Zinthause, ging jedoch wegen der großen AdaptirungS- kosten und d«S Hoden MiethzinseS von diesem Projekte ab. Gleichzeitig überreichten

dieHerren Huter ein neueS Pro jekt, welches lediglich den Umbau deS Tschurtschenthaler Hauke« mit Bestehenlassen deS alten MagistratögbändeS beabsichtigte und einen Kostenaufwand von 35.000 fl. erforderte. Bei der hierüber vom Magistrate angeord neten kommisstonellen Verhandlung, zu welcher der k. k. Ingenieur Hr. AloiS HaaS. Hr. Baumeister Jos. Mayr, Hr. Altbürgermeister Carl Adam als Mitglied deS Sparkasse-DirektoriumS und Hr. Jcf Chini, Spar kasse. Kassier. beigezogen waren, wurde das Projekt

in technischer Beziehung ausführbar erklärt, und folgende Modifikationen vorgeschlagen: a) Herstellung von Kellern, I>) Herstellung der Gewölbe unter den Sparkasse.Lokalien wegen EinbruchSgefabr in der Stärke von einem Fuß, v) Herstellung eineS Nachtwächter.Lokales, ä) Versetzung der südlichen Hauptmauer deS Altbaues und es eineS Gewölbes mit eiserner Stiege im Thurwe, deren Ge- fammtkosten von den Herren Hüter auf 3630 fl. ver anschlagt wurde. Die zur Unterbringung der Sparkasse beantragten Lokaiken wurden

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
der Kammer: 5. Perso nalien. w. Die Steuerpächter. EPPan: Sparkasse Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela, 2.99. — Bozen: Banca Cattolica, 0.70.— Brixen: Banca Cattolica, 0L0. Bruneck: Sparkasse Bruneck, 0.90. — Kol tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. ^T,: Sparkasse Vruneck, 2L0. — Canazei: Rctiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3L0. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars : Alois Verdorfer

, 2.—. — Toblach: Spar- u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt: Banca Cooperativa, 2.90. Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Vols: Mois Senoner. 4.—. — Villnöß: Franz Pa- treider, 3.75. — Glurns: Sparkasse Schlanders, 3.20. — L a tsch : Tanzer Josef und Quirin^LLÄ. — Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß- kassc Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana: Banca Cattolica, 1.78.— Laas : Sparkasse Schlanders, 4L5. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Lahsons, 2.96. — Unter- mais: Siehe Meran

, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70. Mezolombardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Wclsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. Deutschnofen: Raiffeisenkasse Teutschnofen, 2.15. — St. Ulrich : Sparkasse St. Mrich, 1LV. — Percha: Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl - b.a ch : Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto: Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1-50. — Ienef 1 ? n: Karb Plankl, 2.20. — St. LeoNha rd i. P.: Josef Pixner

. 2.93. — St. Lorenzen: Sparkanö Bruneck, 2.50. — S t. M a r tin i. E.: RafaÄ oe David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner» 4.50. — S chn als: Alois Verdorfer in Tabland, z.—^ — Sexten: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Schlanders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten: Sparkasse Bruneck, 2.75. — Ti- sens: Raiffeisenkasse Nals. 1.90. — Trient: Provinzialsparkasse. 0.44. — Ulten: Schwarz Ignaz, 4.95. — Olaiig: Raiffeisenkasse Olang, 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. — Ni ederd orf: Sparkasse Bruneck

, 1.90. SterZing: Sparkasse Sterzing, erhAt Agiopro- zeni 2.20. — Das Verzeichnis ist nicht vollständig. ; Eichamter. Die Faßeichungen werden bei so!« gendeil Eichämreni bezw. Eichstellen vorgenommen: Bozen, Briren, Eppan, Meran, Kaltern. Sterzing, Neuniarkt, Mezolombardo, Trient, Rovereto. Borgo: (Laut Min.-Dekret vom 16. Jänner 1924). Der ganztägige Bierausschank ab IS. Febr. wieder freigegeben. Mit Verordnung Nr. 128 I'. 8. der Präfektur Trient wird für die Bezirke Bozen, Brixen, Meran und Bruneck

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 05.05.1895
Umfang: 16
. Donneritag und TamStag, Avend» >/,« Uhr. Kr. St. Sonntag, den 3. Mai 1893. W. Jahrgang. Altrrssparkasrii. Sozialpolitische Rundschau von Frz. Thurnerin Innsbruck. Die Alterssparkasse ist, wie die Sparkasse-In stitution, reichsdeutschen Ursprungs; die Grundidee derselben reicht bis zum Jahre 1863 zurück. Die erste eigeytliche Alterssparkasse wurde im Jahre 1831 in München-Gladbach in's Leben gerufen, von wo aus diese Institution sich weiter verbreitete. In Oesterreich wurde die erste Alterssparkasse 1839

bei der böhmischen Sparkasse in Prag errichtet, sodann folgten die Gründungen der Alterssparkassen in Teplitz (1890), Graz (1891), Wien, Brünn, Laibach (1892), Klagenfurt. Die Organisation der Alterssparkassen ist ver schieden. Die meisten haben das Zinsen-Ver vielfachen eingeführt und andere das meines Er- achtens viel wichtigere „Prämienvertheilen.' Ich empfahl die Errichtung einer Alterssparkasse für Tirol in Nr, 28 der „Neuen Jnnzeitung' vom 12. Juli 1891 und führte die Organisation' und den Werth

einer Alterssparkasse nach dein Muster der Grazer an. Der Ausschuß der steierm. Spar kasse hat im Juni 1891 im Geiste des Sparkassen- Regulativs und der Statuten der steierm. Sparkasse eine Institution in's Leben gerufen, welche den Zweck verfolgt, den echten Sparsinn bei den un bemittelten Volksschichten zu wecken und zu fördern und in diesen durch Sparprämien den Geist der Arbeitsamkeit und Genügsamkeit zu beleben und zu erhalten. Die diesbezügliche Kundmachung der Grazer Sparkasse besagt Folgendes

: „Mit Genehmigung des h. k. k. Ministeriums des Innern vom IS. Juni 1891 errichtet die steiermärkische Sparkasse nach dem Borbilde der böhmischen Sparkasse in Prag mit 1. Juli 1891 eine Alterssparkasse als besondere Geschäftsabtheilung, welche den Zweck hat, den Theilnehmern an derselben durch Gewähr ung von Zuschüssen zu den ersparten Zinsen für die Zeit des Alters und der Arbeitsunfähigkeit einen Rückhalt zu schaffen. Zur Erreichung dieses Zweckes widmet der Ausschuß der steiermärkischen Sparkasse jährlich

bis auf Weiteres 12.000 fl., woraus die jährlichen Zuschüsse dm Theilnehmern zugewendet werden. Wer Theilnehmer an der Alterssparkasse werden will, muß: 1. eine Einlage bei der steiermärkischen Sparkasse besitzen; 2. dem Stande der Erzieher und Erzieherinnen, Dienstboten, Fabriksarbeiter, Feld-, Forst- und Jagdschutzpersonen, Handlungs- und Gewerbegehilfen, Tagschreiber, Taglöhner oder einem ähnlichen Stande angehören; 3. zur Zeit des Bei trittes in Steiermark den ordentlichen Wohnsitz haben; 4. im Lebensalter

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 14 von 18
Datum: 03.05.1907
Umfang: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 13.04.1895
Umfang: 16
und ehrenden Trauerkund gebung.—Herr kaiserl. Rath Kaspar Speckbacher widmete dem Andenken des Verstorbenen folgenden Spruch: Von den — Menschen gleichermaßen, Ward der biedre Mann geliebt; Außer neulich beim Verlassen Hat er keinen je betrübt: Auch der — Herrgott hat den Frommen Lieb behalten allzumal, Und den Greis zu sich genommen, Ohne Schmerz und Todesqual. — (Von der Sparkasse.) Unter dem Vor sitze seines Vorstandes Herrn Eduard Decorona hielt der hiesige Sparkasse-Verein am 5. ds. Mts. im Gasthause

zur Sonne hier seine diesjährige ordentliche General-Versammlung ab, welcher auch der landesfürstliche Kommissär der Sparkasse Herr k. k. Bezirkshauptmann Daum intervenirte. Hiebei gelangte als erster Gegenstand der Tagesordnung der Geschäfts bericht der Direktion mit dem Rechnungsabschlüsse der Sparkasse für das 13. Verwaltungsjahr 1894 zum Vortrage. Derselbe wurde mit Befriedigung zur Kenntniß genoinlnen und genehmigt. Aus der hier auf durchgeführten Neuwahl der Direktion, welche auf Grund

die Geschäfte des Vereines ganz unentgeltlich besorgten, den Dank aus, woraus noch der Herr laudcsfürstliche Kommissär in einer kurzen Ansprache dem Wunsche Ausdruck gab, daß die Sparkasse zum Wohle der Bevölkerung, welchem sie in erster Linie zu dienen habe, sotvie zum Nutzen der Gemeinde gedeihen möge und daß sich stets in der Gemeinde Männer finden, welche im Interesse des Gemeinwohles die Mühe der Leitung der Anstalt auf sich nehmen. Dem Rechnungs abschluß, welcher ein günstiges Bild der Gebahrung

des abgelaufenen Rechnungsjahres bietet und die stetig fortschreitende Entwicklung des Institutes doku- mentirt, entnehmen wir folgende Daten: Dem Ein- lagestande sind fl. 172.330,05 an Einlagen und fl. 27.329,28 an kapitalisirten Zinsen zugewachsen und beziffert sich abzüglich der Einlagenrückzahlungen pr. fl. 134.871,33 das Gesammtguthaben der Ein leger Ende 1894 auf fl. 784.369,62, welche Summe sich auf 2332 im Umläufe befindliche Sparkasse- bücker vertheilt. Der Gesammt-Reservefoud beträgt fl. 57.029,551

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 18.12.1897
Umfang: 10
, Ausschüsse: mag. pharm. Karl Deutsch und k. k. Postmeister Josef Stubmayr, wiedergewählt. In das Präliminare pro 1898 wurde eine größere Ausgabspost für Her stellung eines sog. Fehldaches an der Muttekopf- hütte ausgenommen. — (Sparkasse-General-Versammlung.) Unter dem Vorsitze seines Vorstehers Herrn Eduard Decorona und im Beisein des landesfürstl. Kommissärs der Sparkasse, Herrn k. k. Bezirkshauptmann Daum, hielt der hiesige Sparkasse-Verein am 15. ds. Mts. in den Gasthauslokalitäten zur Post

hier eine außer ordentliche Generalversammlung ab, an welcher sich die Vereinsmitglieder fast vollzählig betheiligten. Den Hauptgegenstand derselben bildete neben anderen in ternen Angelegenheiten die Frage, ob die nach dem neuen Steuergesetze auf die Zinsen der Spareinlagen entfallende 1 1 /2°/o i 9 e Rentensteuer den Einlegern ab gerechnet oder von der Sparkasse selbst getragen werden solle. Für den ersteren Fall wurde geltend gemacht, daß diese Steuer für die Sparkasse einen neuen, verhältnißmäßig

, sondern aus den Mitteln der Sparkasse zu bezahlen. Den Einlegern bleibt sohin wie bisher der volle unge schmälerte Zinsenbezug von 3 6% auch weiterhin ge sichert. (Siehe Kundmachung im Juseratentheile der heutigen Nummer.) — (Beim Rodeln verunglückt.) Am Dienstag Nachmittags gegen %1 Uhr verunglückte tu: 9jährige Julian Fink, Sohn des Fuhrwerk besitze * Romedius Fink in Brennbichl, dadurch, daß er beim Rodeln über den stark abschüssigen und an einigen Stellen vereisten Rosen den von ihm benützten und im starken

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1928
Umfang: 6
- und Silbergeld. Die Generalversammlung der Sparkasse Merano Am Samstag, 24. ds., nachmittags um halb 4 uhr fand im Sitzungssaal des eigenen Amts- zebäudes die 37. ordentliche Generalversamm lung der Mitglieder des Meraner Sparkassen- Dreines statt. Den Vorsitz führte der Präsident, Herr Dr. Hans Stolner. Nachdem die statutarische Be schlußfähigkeit der Versammlung festgestellt war, begrüßt der Vorsitzende die Erschienenen und erteilt, in die Tagesordnung eingehend, dem Direktor Glöggl das Wort zur Erstattung

des Rechenschaftsberichtes über das 58. Geschäfts lahr. Aus dem umfangreichen Berichte sind nachstehende wichtigste Daten zu entnehmen. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der be reits in den Vorjahren begonnenen Wirifchafis. krise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse Merano nicht ohne Einfluß blieb, insofern« kein nenenswerter Aufschwung zu verzeichnen ist. Bei beinahe gleichbleibenden Bllan,Ziffer» haben sich die Spareinlagen mit Ende 1927 gegenüber dem Jahresbeginn um L. 451.445.— und die Konto korrent-Einlagen

L. 6,885.622.28 Korrespondenten L. 1,148.867.84 Antizipationen L. 222.345.90 Diverse Passiven L. 485.611.58 Zur Post ..Staatsgarantie' ist erwähnens wert, daß diese aus den nichtumgewechselten ,Kronenmerten entstandene Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf L. 1,325.919 zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich hat die Sparkasse Merano niemals er halten. Das Eigenvermögen beträgt L. 609.777.25

und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

Institute angeschlossen werden. Demzufolge ist das kgl. Volkswirtschaftsmini- sterium an die Sparkasse Merano mit dein Auf trage herangetreten, sich mit der Uebernahme !>er Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Ziach der daraufhin erfolgten Überprüfung der Vermögenslage der Sparkasse Silandro hat dl< Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durchzuführen, wenn die hohe Regierung das aus den nichtumgewechselten Kronenaktiven entstandene Defizit

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 20.02.1924
Umfang: 10
entzogen wurden. mer für das Jahr 1923 ; 3. Bewilligung von Bei trägen und Subventionen; 4. Beschluß übet die zukünftige selbständige Stellung des Gewerbe» färderungs-Jnstitutes der Kammer : 5. Perso nalien. w. Die Tteuerpächter. E p p a u : Sparkasie Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela- 2.99. — Bozen: Banca Eattolica. 0.70. — B r i r e n: Lanca Eattolica. 0.80. B r u n e ck : Sparkasse Bruneck, 0.90.^ — Kal - lern . Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruueck. 2.50

. — Eanazei: Raiffei senkasse Pozza, 2.30. — K a st elruth: Alois Se- Iwner. 1.80. — K i e II 2 : Sparkasse Bruneck, 3.30. — K1 ause n : Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — T s ch a r s : Alois» Verdorfer, 2.—. — X o b l a cf): Spar- u. Vorschußkasse loblad), 1.49. — N c u m a v f t : Banca Cooperativa. 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruueck. 2.50. — Pols: Alois Seiioirer. 4.—. — P i l l u ö ß: Franz Pa treider. 3.75. — G l u r n s : Sparkasse Schlanders, 3.20. — Lar i cki : Tänzer Josef .und Ouirin

, 2.98. - A l g u ii d : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran. 1.60. — Lai, e u : Raisieisenkasse Lauen. 3.40. — üaua: Banca Eattolica. 1.78. — Laos: Sparkasse Schlanders, 4.35. — Latz T o ii <j : Raiffeiscnkasse Latzfons. 2.96. — Unter mais : Siehe Meran. 0>7. - E n n^ b e r g : Sparkasse Brnneck. 3.50. — Meran: Sparkasse tiixD Spar- und Vorschußkasse in Meran. 0.70. — Me z o I o m b a r d o: Banca Cpetaia Venezia, 1.19. - W » l-sberg : Sparkasse Brnneck, 1.90

. — J c u 11 di n o i c u : Ranseisenkasse Deukschnofen, 2.15. - - St. Ulrich: Sparkasse Sr. Ulrich, 1.80. — Percha : Sparko sse Brnneck, 2.—». — M ühl b »i cf) : Sparkasse Brixen. 4.—. — Rooereto : Banca Operaia Venezia. 1.04. - Iunichen: Sparkasse Bruueck. 1.50. — F e uesi e u : Karl Plankl. 2.20. — 5 t. Leonhard i. P.: Josef Pixner. 2.98. - S t. L o r e u z e u : Sparkasse Bruueck. 2.50. St. Mari in i. E.: Rafael oe David, 2.90. - S a r ii i h ein: Alois Lindner, 4 . 5 , 0 . -Sch u als: Alois Verdorfer in Tabland. 3. - . Sexten

: Sparkasse Bruueck, 2.50. — S ch ! a ii d e r -s : Sparkasse Schlanders. 2.15. -- rere >» ten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — X t i c n o . Raisfeiienkasse Nals. 1.90. — Trient : Provinzialfparkasse. 0.44. -- lllte u : Schlvarz Fgnnz. 1.95. C 1 a n g : Raifseisenkasse Olang, 1.48. V a ii r ii : Sparkasse Brixen. 3.60. — Nieoer 0 ors : Sparkasse Bruueck, 1.90. -- S I e r > i ii »i : Spaifaiie Sterzing. erhält Agiopro -ent 2.20. -- Das Verzeichnis ist nicht vollständig. Eichämter. Die Faßeichungeii

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.07.1926
Umfang: 16
t! In der Gemeinde ^Wien ha' eine Par tei die Mehrheit. Ed führt die Verwaltung, aber in der ZentralspakkasteBerMadt Wien sitzen nach dem Proporz «die Vertreterder M i n «d e r hei t g e n a u stoÄr-ie -die der Mehrheit und haben einen vollen Einblick§,mtzdie4Drnge. (Abgeordneter Seitz: Selbstverständlich!) TaHlgibt auch dieser Sparkasse «das Vertrauen, das sie. überall-hat!) (Leb hafte Zustimmung bei-«dm Sozialdemokraten.) Gegm ein Institut, das man mit 'dem Schleier 'des Geheimnisses um- gibt, waltet

als ein christlichsozialer P arteif on d s be tx a chte t wer de n, mit dem anfan- ^ gen «kann, -was-man,will. Das bleibt weiterhin ein Mißbrauch schlimmster Art. sür.deaes gar keinen Entschuldigungsgrund gibt. Die Herren, -die «die Verantwortung für die Pvstspar- kaffe tragen. haben sich, wenn man sie zur Rechenschaft ziehen wollte, immer, Moder die Ausrede zurechtgelegt, die Post, sparkasse sei min Jsstitu t, d as eigentlich noch nicht liquidiert ist, «die-meue österreichische Sparkasse ist eigentlich gar

, man werde dem Nationalrat ein Gesch vovle- gen, das die rechtliche Grundlage für die ganze Gelbarung der Postsparkasse nunmehr bringen soll. Es wurde uns verspro chen, daß man diese Vorlage zu Ostern, also im ?lpril 1925, -dem Hause vorlegen werde und daß sie dann in «weni gen Wochen ohneweiters werde erledigt werden können. Die Vorlage ist -zu Ostern zwar nicht eingebracht worden, aber im Juli 1925 hat die Regierung eine Vorlage über die Post sparkasse doch vorgelegt. Es war freilich eine Vorlage, deren, Gesehwerdung

, es seien jetzt alle möglichen Umstände eingetreten, die es zweckmäßig er scheinen lassen, das Gesetz erst im Herbst zu machen. Aus dem Gesetz wurde nichts. Im vergangenen Herbst kam das Bud get für das Jahr 1926 im Finanzausschuß zur Beratung. Wieder wurde ein Unterausschuß für die Fragen -der Post sparkasse eingesetzt; wieder hat man «dort Rede und Antwort- verlangt, -wieder haben die Herren «dort g e st a n d e n, wieder. ist die Frage dieses Postsparkassengesetzes aufgeworfen wor

die berühmte VereinSbank in Wien und die Merkantilbank zusammmgetan und hat sie in eine Derkehrskreditbank uu^e. wandelt, das große Mnus, das dort war, hat die Post sparkasse gedeckt. (Hört! Hört-Rufe bei den Sozialdemo kraten.) Sie hat das auf ihre Weise getan! Man hat nämlich Aktien der Berkehrskreditbank gedruckt mw diese wertvollen Aktien hat die Postsparkasse um de« kleinen Betrag von 74 Mlliarden gekauft. Diese Mtteilung entfesselte bei «den Sozialdemokraten, die leidenschaftlichste Entrüstung

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