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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 17.06.1911
Umfang: 16
sich auf die einzelnen Parteien in etwa folgender Weise: 67 Christlichsoziale, 47 Deutschfortschrittliche, 45 Sozialdemokraten, 55 Tschechen (21 interne Stichwahlen), 23 Südslawen (2 interne Stichwahlen). 15 Romanen, 12 Polen (3 interne Stichwahlen), 5 Bukowinaer Ruthenen, 1 Alldeutscher, 1 Zionist. Stichwahlen finden statt zwischen: Christlichsozialen und Sozialdemokraten Christlichsozialen und Deutschfreiheitlichen Deutschfreiheitlichen und Sozialdemokraten Tschechen und Sozialdemokraten . . . Italienern

und Sozialdemokraten . . . Polen und Sozialdemokraten .... 19 19 40 37 4 2 Wien, 15. Juni. Die Niederlage der Christlichsozialen in Wien. Bemerkenswert ist es, daß bei den Wahlen in Wien die christlich- sozialen Stimmen gegenüber 1907 um 40.500 abgenommen haben. Dagegen haben die Stmmen der Liberalen um rund 10.000, jene der Sozial demokraten um 20,700 zugenommen. Die christ lichsoziale „Reichspost" gibt die Niederlage ihrer Partei zu. Sie findet die Tatsachen, die sich vorgestern in Wien gezeigt hätten

und Deutfchliberalen wurde in Wien ein Wahlkompromiß vereinbart, nach dem die bürger lichen Parteien bei den Stichwahlen geeint gegen die Sozialdemokraten Vorgehen. In einer Mit teilung hierüber wird gesagt, daß die Stellung des Deutschtums im Staate und die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit des Parlaments das Zusammen gehen sämtlicher deutscher brüderlicher Parteien gegenüber der internationalen Sozialdemokratie erheische. Dagegen hat das deutschfreiheilüche Zentralwahlkomitee Wiens beschlossen, den frei

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1911
Umfang: 8
, darunter der Bürgermeister Dr. Neumayer. Auch die Sozialdemokraten haben bisher Verluste zu verzeichnen. Sie haben in Linz zwei Mandate an die deutschliberale Partei, ferner ein Mandat in Böh men an den Vertreter der Deutschen Arbeiterpartei verloren. Auch mehrere tschechische sozialdemokratische Mandate sind an tschechisch-nationale Kandidaten ver loren gegangen. Die Aussichten der deutsch-bürgerlichen Partei stehen bisher günstig. Sie haben in Wien bereits ein Man dat erobert und ferner ihre letzten

, daß die ch r i st l i ch s o z i a l e P a r t e i eine uner wartet große Einbuße erlitten hat. Während die Partei im Jahre 1907 bei den Hauptwahlen noch 18 von den 33 Wiener Mandaten zu behaupten ver stand, hat sie diesmal nur 2 Mandate bei den Haupt wahlen behaupten können. Dafür hat die Partei be reits ein Wiener Mandat endgültig verloren. Ueber- dies kommt sie noch in 24 Wiener Wahlbezirken in die Stichwahl, darunter in 11 Wiener Bezirken gegen die Sozialdemokraten und in 13 Wiener Bezirken gegen die deutschliberalen oder wildfreiheitlichen

Kandidaturen. Der Handelsminister Dr. Weiskirchner, der in zwei Wiener Bezirken aufgestellt ist, kommt in beiden Be zirken in die Stichwahl und wird in beiden Bezirken einen schweren Stand haben. Bisher ist über haupt noch keiner der christlichsozialen Führer gewählt worden. Die Sozialdemokraten haben in Wien bis her sechs Mandate von den 12 Mandaten, die sie hatten, behauptet und kommen in 11 Bezirken in die Stich wahl. Ein neues Mandat haben sie in Wien bisWc noch nicht erobert, dagegen

haben die Liberalen ein Mandat sicher erobert und hoffen noch in vier Bezirken auf weitere Erfolge in Wien. Darin besteht vorder hand das wichtigste Ereignis der diesjährigen Neu wahlen. Die Sozialdemokraten verlieren jedoch in anderen tschechischen und deutschen Bezirken bisher 9 Mandate. Der Vizepräsident des Abgeordnetenhauses, der Sozial demokrat Pernerstorfer, kommt in Wiener-Neustadt gegen den Deutschnationalen in eine fast aussichtslose Stich wahl. Die Deutschfreiheitliche Partei hat bisher günstig

abgeschnitten. In Trautenau wurde Karl Hermann Wolf mit großer Mehrheit ge wählt. In Eger kommt der Alldeutsche Dr. Jäger, in Asch der Deutschradikale von Stransky in Stich wahl gegen den Sozialdemokraten. In Innsbruck I wurde der deutschfreiheitliche Kandidat Dr. Erler mit einer Majorität von 350 Stimmen gewählt. In Innsbruck II siegte der Sozialdemokrat Simon Abram. Im Nordtiroler Städtebezirk kommt der Deutschfreiheitliche Dr. Kofler in die Stichwahl mit Prof. Michael Mayr. Im Land bezirk Kufstein wurde

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1911
Umfang: 8
Trient Stichwahl zwischen Cappeleti (italienisch-christlichsoz.) und Battisti (Sozialdem.). Im Landbezirk Rovereto kommt es zur Stichwahl zwischen Decarli (ital.-christl.) und Adami (Bauern kandidat). Im Landbezirk Trient wurde Tonelli (ital.-christl.) wiedergewählt, ebenso im Landbezirk Bozen Kienzl (christlichsoz.). Der Landbezirk Mezzo- lombardo hat Dr. Conci (ital.-christlichsoz.) wieder gewählt. In Triest haben die Sozialdemokraten ein Mandat an die italienischen Liberalen verloren, in zwei

Bezirken kommen sie in wenig aussichtsreiche Stichwahlen. In Graz haben die Deutschliberalen ein Mandat behauptet, um das zweite Mandat müssen sie erst in der Stichwahl kämpfen. Ferner haben die Sozialdemokraten in Marburg in Steiermark ein Mandat an die Deutschnationalen verloren. In Böhmen ist der bekannte Abgeordnete Adalbert Sternberg endgültig durchgefallen. Dagegen ist der tschechische Abgeordnete Masaryk wiedergewählt worden. In Salzburg wurde Dr. Sylvester (deutschnational) gewählt, Dr. Stölzl

(deutschnational) kommt in die Stichwahl. Die Mandate, über die am 13. definitiv entschieden wurde, verteilen sich auf die einzelnen Parteien in etwa folgender Weise: 67 Christlichsoziale, 47 Deutschfortschrittliche, 45 Sozialdemokraten, 55 Tschechen, 23 Südslawen, 15 Romanen, 12 Polen, 5 Bukowinaer Ruthenen, 1 Alldeutscher, 1 Zionist. An den Stichwahlen partizipieren die Parteien in folgender Verteilung: Die Deutschfreiheitlichen kommen in 64 Fällen (gegen 63 im Jahre 1907), die Christ lichsozialen

in 45 Fällen, die Sozialdemokraten in 96 Fällen in Stichwahlen. Die Deutschfreiheitlichen stehen nach den bisher ge meldeten Resultaten in 40 Wahlkreisen den Sozial demokraten, in 19 den Christlichsozialen und in 4 Be zirken sonstigen Gegenkandidaten gegenüber. Nordtiroler Städtebezirk: 1911 1907 Koster Mayr Mötzl Rapold i Mitterer freih. christls. soz. Kufstein: 414 353 5 205 1 323 291 186 Hall: 154 145 319 136 4 213 524 194 Schwa): 202 421 241 219 — 273 719 130 Kalten, berg: 43 47 13 7 4 63 77 5 Kih

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 17.06.1911
Umfang: 18
) 1098, Ritter v. Leon 223 und der So zialdemokrat Snoy 220 Stimmen. — Bei der vorjährigen Stichwahl erhielt Pfarrer Schönherr 4065 und Hölzl 4207 Stimmen. In der Haupt wahl entfielen auf den Pfarrer Schönherr 3628, auf Christomannos 611 und auf den Sozialde mokraten Snoy 198 Stimmen.) Wahlbezirk: Kaltern—Neu m arkt— Lana. Gewählt wurde mit 4001 Stimmen Emil v. Leys. Auf Dissertori (konserv.) ent fielen 2495, auf Quinz (freiheitlich) 518 und auf den Sozialdemokraten Krenn 167 Stimmen. (Bei der Wahl

abgegeben. Herr v. Pretz (konserv.) erhielt 870, Frick (christlichsoz.) 4886 Stimmen; auf den Sozialdemokraten entfielen damals 145 Stimmen.) Wahlkreis: Schöpfer 4451, Mutsch lech ner 372; Schöpfer gewählt. (1907 hatte er 5489 Stimmen.) Wahlbezirk (östliches Pustertal): Abge geben 4552 Sümmen. Schraffl (christlichsoz.) 4433, Zoyer (sozialdem.) 14, Bergeiner (liberal) 69; Schraffl gewählt. (1907 hatte er 4776 Stimmen.) Wahlbezirk: Gerichtsbezirke Ro ver eto, Ala usw. Decarli (christlichsoz.) 2942

(sozialdem.) 468; Conci gewählt. (1907 hatte er 5571 Stimmen.) Städte und Orte Rovereto, Mori- Arco, Riva. Ala. Malfatti (liberal), 1880, Gentili (christlichsozial) 1092, Piszel (sozialdem.) 1362,Semboniko 243. Stichwahl Malfatti u. Piszel In Wien wurden gewählt: 2 Christlich soziale, 1 Liberaler, 7 Sozialdemokraten. Die Christlichsozialen kommen in Stich' wählen mit 8 Deutschfreiheitliche, 1 Sozialpo- liker, 12 Sozialdemokraten; außerdem 2 selb-

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 17 von 36
Datum: 17.06.1911
Umfang: 36
Samstag den 17. Juni 1ÄM. Are Meichsratswaßlen. BeLrachLuugeu zu den JnnsbrnEev Wahlen. Man schreibt uns aus deutschnationalen Par¬ teikreisen : Die Deutschnationalen Innsbrucks können mit stolzer Befriedigung auf die Ergebnisse ,des 13. Juni zurückblicken. Im Jahre 1907 waren die Sozialdemokraten in beiden Innsbrucker Wahl¬ kreisen noch die stärkste Partei, mit 3148 Stim¬ men gegenüber den 3145 Stimmen der Deutsch- nationalen und Alldeutschen

. Heuer sind an deren Stelle die Deutschnationalen getreten, denn diese brachten 3886 Stimmen gegenüber 3780 Stimmen der Sozialdemokraten auf. Noch interessanter aber ist der Stimmenzuwachs der Parteien seit dem Jahre 1907. Die Stimmen der Deutschnationalen vermehrten sich um 741, die der Sozialdemokraten um 632. Auffallend ist, daß die Klerikalen, trotz der Gründung eines Tagblattes in Innsbruck, der Errichtung zahl¬ loser Tischgesellschaften

erst in der Stichwahl möglich war. Wie groß haben die Christlichfozialen überall getan! Und nun diese Enttäuschung! Bielohlawek ist nicht mehr, die Herrlichkeit des Handelsministers Dr. Weiskirchner hängt von 2000 deutschnatio¬ nalen Stimmen ab, 1200 Deutschnationale werden entscheiden, ob der Präsident des Ab¬ geordnetenhauses Dr. Pattai in dieses ein¬ ziehen kann, I960 Sozialdemokraten haben die Wahl zwischen dem Prinzen Liechtenstein

und seinem gemaßregelten nationalen Gegen¬ kandidaten, der Bürgermeister von Wien braucht notwendig die 1600 freiheitlichen Stim¬ men, damit er gewählt wird und Exzellenz G e ß- mann muß aus dem „Städtle" hinaus, weil am 20. Juni 1100 Sozialdemokraten ihn nicht leiden können. Alles was Rang und Namen in der christlichsozialen Partei in Wien hat, sieht mit Bangen dem 20. Juni entgegen, viel gäben diese Herren, wenn sie mit Niedrist, Mratz oder Siegele tauschen

Wahlen waren bei 396.610 Wahlberechtigten (si-30.131 gegen 1907) 340.180 Stimmen abgegeben wor¬ den. Hievon erhielten : 1911 % 1907 * Offizielle Shristlichsoziale 124.447 34.6 169.306 48.6 i Unabhng. Chriftlichsoziale 16.269 4.5 Deutschnationale 15.113 4.2 8.830 2V7 Deutschfortschrittliche 18.908 5.3 15.720 4.9 Radikale Partei 785 0.3 Sozialpolitiker 2.653 0.8 2.386 0.8 Beamtenpartei 1.971 0.6 5.701 1.9! Sozialdemokraten 144.552 40.4 124.766 37.9 Tschechen 6.361 1.8 4.056 1.4j

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 6
Datum: 17.06.1911
Umfang: 6
Gegenkandidaturcn und Sonder- kandidaturen zu verzeichnen gewesen, auf welche 16.269 Stimmen oder 4 5 Prozent entfielen. Die Sozialdemo kraten hatten im Jahre 1907 124.758 Stimmen, d. i. 37'9 Prozent der damals abgegebenen Stimmen. Heuer brachten es die Sozialdemokraten auf 145.442 Stimmen oder 40 4 Prozent. Dieselben erscheinen somit bei der Hauptway! als die zahlreichste Partei in Wien. Der nationale und jüdische Liberalismus brachte es am 13. Juni auf zirka 40.000 Stimmen gegen 29.000 Summen im Jahre 1907

. Die Situation bei den Stichwahlen. MM In deutschen Wahlkreisen find 86 Stichwahlen er forderlich, und zwar kommen in 3 Wahlkreisen christlich- soziale Bewerber gegeneinander in Stichwahl, in 23 Wahlkreisen findet die Stichwahl zwischen Deutschsrei- stnnigen und Christlichsozialen, in 19 zwischen Christlich- sozialen und Sozialdemokraten und in 41 zwischen Deutschfreiheitlichen und Sozialdemokraten statt. Das Stichwahlkompromiß gefallen. Wie vorauszusehen war, hat das zwischen den Christ lichsozialen

bedenklich gefunken. In Wien kommen die Christlichsozialen in : 23 Bezirken in die Stichwahl, davon in 14 Fällen > mit Sozialdemokraten, wobei Dr. Hetlinger und \ Löwenthal als Christlichsoziale gezählt werden „ t in 9 Fällen mit den Deutschfreiheitlichen. SßürhiA' Parole des beutschfreiheitlichen ZentralwahlkomM, strikte befolgt werden, so könnten im äußersten % k die Christlichsozialen mit eigener Kraft nur 5 'äJfoith und zwar die Witteks, Dr. Pattais, Dr. Neumnn . Kuhns und Dr. Heilingers halten

. Dies würde f^' ate, »ende Vertretung Wiens geben: 7 Christlicksna^ 9 Freiheitliche und 17 Sozialdemokraten. Diese K' rechnung kann auf volle Genauigkeit keinen Ansm??-' erheben, weil das Verhalten einzelner kleinerer Gr, > pen, das in mehreren Fällen entscheidend werden kon ' noch nicht bekannt ist. So weit, wie es sich das liwJr' Zentralwahlkomitee vorstellt, wird es denn doch m-cv kommen. Die Christlichsozialen würden in diesem fast auf ein Viertel ihrer Mandate reduziert und als Vertreter Wiens im Parlament

eine unansehnliche Minorität darstellen. Die Deutsm freiheitlichen würden dann die zweitstärkste Wien Fraktion werden und die Sozialdemokraten die Kom mandierenden. So weit wird die Verblendung hn* auch bei den liberalen Wählern nicht sein, das s, sich aus diesem Umsturz einen Nutzen ersehen. VH ist vorläufig nur der Wunsch der „N. Fr. Pr." ä Würde aber das Stichwahlkompromiß des deut schen Nationalverbandes mit den Christlichsozialen [l Wien befolgt werden, dann könnten die Christlick- sozialen in zwölf

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 17.06.1911
Umfang: 16
, unter denen sich die Abg. Dr. Sylvester, Dr. v. Chiari, K. H. Wolf u. Dr. Groß befanden, dafür gemeinsam mit den Christlichsozialen an die Wählerschaft den Apell zu richten, bei einer Stichwahl zwischen dein deutsch bürgerlichen Bewerber und dem Sozialdemokraten unbedingt dem ersteren ihre Stimmen zuzuführen. Maßgebend dafür waren einmal nalionaldeutschc Interessen, anderseits die von den Sozialdemokra ten keineswegs geförderte Arbeitsfähigkeit des Parlaments, an welcher der Deutsche Ratio» naiverband

). ^ Steiermark. 1. Graz. Stichwahl zwischen dein bisherigen Abgeordneten v. Hoffniann-Wellenhof und dem Christlichsozialen Neunteufel. 2. Graz. Stichwahl zwischen Wasiian, (deutsch national) und dem Sozialdemokraten. 3. Graz. Gewählt wurde der Sozialdemokra Pooigratz. 4. Graz. Gewählt wurde der Sozialdemokrat U« s el. 5. Mariazcll. Gewählt wurde der Sozialdemo kmt Dr. Scha ch ci l. 6. Eisenerz. Gewählt wurde der Sozialdemo ikrat Mnchitsch. 7. St. Gallen. Stichwahl zwischen Täubler (sozialdemokratisch

Dr. Rudolf v. Lodg man n (deutschsorkschritAich). 82 Tepiltz. Gewählt Wilhelm K e l l er ( df.). 83. Dnx. Stichwahl zwischen Heinrich Beer (SoZialdeinokrat) und Hans Knirs ch (deutsche Arbeiterpartei). 84. Br ürStadt: Der Deutschradikale Dr. He rold-gewählt. (Wie 1907.) 87. Oberleutcnsdorf. Gewält Otto Kroy (deutschvadikal). ^ 87. Saoz Stadt: Der Deutschfortschrittliche Dr. Urban gewählt. (1907 erst in der Stichwahl.) 89. Graßlitz Stadt: Stichwähl zwischen dem Sozialdemokraten Glücket

und dem Deutschradika en Morawetz. (1907 war der Sozialdemokrat chon in der Hauptwahl gewählt worden.) 91. Eger Stadt: Stichwahl zwischen dem Schö nerianer Dr. Jäger und dein Sozialdemokraten Heckel. (Wie 1907.) 92. A!arienl>ad. StichlvaU zwischen Dr. Adol' Bach m a n n (deutschsor-tschrittlich) und Dr. Jos Ursin (alldeutsch). 93. Mies Stadt: Der Deutschradikale Dr.Mich gewählt. (Wie 1907.) 94. Krumau Stadt: Stichwahl zwischen dem Deutschradikalen Dr. Wichtl lind dem Sozialde mokraten Wilhelm. (1907 loar

in der Stichwahl der Deutschfreiheitliche Dr. Nitsche' gewählt wor den.) 95. Trautenau Stadt: Wolf (deutschrad.) wur de mit 3173 Stiminen gewählt. Der Sozialde mokrat Züchter erhielt 2098, der Christlichsoziale Schneider 442 Stimmen. (Im Jahre 1907 war Wolf erst in der Stichwahl gewählt woriden!.) 9ki. Hohenelbe. Gewählt Dr. Julius Rolle (selbständiger Deutschnationa'ler). 97. Asch Stadt: Stichwahl zwischen dem Deutschradikalen Eduard v. Stransky lind dem Sozialdemokraten Hillebrand. (Wie 1907.) 98. Warnsdorf

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