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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.11.1930
Umfang: 8
Gelte 4 S oltft'b.ttd h $ Montag den Iv. 1*60 Nr. 259 In Steiermark blieben 4 Restmandate, in jedem Wahlkreis eines. In Kärnten erhielten die Sozialdemokraten 4, die Einheitsliste 2, der Landbund 2 Mandate. Es verblieben also 2 Restmandate. Im Burgenland erhielten die Sozialdemokraten 3. die Einheitsliste 3 und der Landbund 1 Mandat. Es verblieb im Burgenland ein Restmandat. Die Aufteilung der 165 Mandate auf die Bundesländer. Wien mit sieben Wahlbezirken, die sich aus folgenden

. Niederösterreich mit vier Wahlkreisen, und zwar: Viertel ober dem Wiener Wald (St. Pölten) mit 9 Mandaten; Viertel unter dem Wiener Wald (Wiener Neustadt) mit 13 Mandaten; Viertel ober dem Manharts berg (Krems) mit 7 Mandaten; Viertel unter dem Man hartsberg (Korneuberg) mit 8 Mandaten. In den vier Wahlkreisen von Niederösterreich iverden also 37 Abgeordnete gewählt. Nach den bisherigen Ermittlungen der Hauptwahl- bchörde dürften in ganz Oesterreich erhalten: Sozialdemokraten 72 oder 73, Christlichsozßale

65 oder 66, Schoberblock 19 oder 26, Heimatblock 6 bis 7. 8n Wien. Wahlkreis 1 (Wien-Jnnen-Ost). Gültige Stimmen 149.811, Sozialdemokraten 68.504, Christlichsoziale und Heimwehr 45.257, Nationaler Wirtschastsblock und Land bund 23.191, Heimatblock 4991, Nationalsozialisten 4221, Demokraten 1720, Oesterreichische Volkspartei 1214, Kom- munisten 454, Juden 245, Nationaldemokraten 14. — So zialdemokraten 3, Christlichsoziale und Heimwehr 2, Na tionaler Wirtschastsblock und Landbund 1 Mandat. Früher: 8 Sozialdemokraten

, 3 Einheitsliste. Wahlkreis 2 (Jnnen-West). Gültig: 102.274. Sozial- demokraten 45.022. Christlichfoziale und Heimwehr 32.534, Nationaler Wirtschaftsblock und Landbund 15.048. Heimat block 3839, Nationalsozialisten 3250, Demokraten 1120, Kommunisten 244, Juden 287, Kaisertreue Dolkspartei 16. Sozialdemokraten 2, Christlichsoziale 1 Mandat, 1 Rest- stimmenmandat. — Früher: 2 Sozialdemokraten, 2 Ein heitsliste. Wahlkreis 3 (Wien-Nordwest). Gültig: 146.623. Sozial demokraten 73.177. Christlichfoziale und Heimwehr

39.967, Nationaler Wirtschaftsblock und Landbund 20.501, National sozialisten 5273, Heimatblock4400, Demokraten 13.061, Oester reichische Volkspartei 1076. Kommunisten 540. Juden 328. Sozialdemokraten 2, Christi chsoziale und Heimwehr 1 Man dat, 2 Reststimmenmandate. — Früher: 3 Sozialdemokra ten, 2 Einheitsliste. Wahlkreis 4 (Men-Nordost). Gültig: 205.277. Sozial- demokraten 137.756, Christlichfoziale und Heimwehr 39.789. Nationaler Wirtschaftsblock und Landbund 14.939, Na tionalsozialisten 4402

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 27.04.1927
Umfang: 4
, G 24); S 51 (17); U 14; L 1; ung 2 (1). Innsbruck. Wahlberechtigte 38.778 (34.250). Abgegebene Stimmen 33.655 (30.761). Leer, ungültig 1239 (856). Sozialdemokraten 13.216 (10.863). Ein heitsliste 17.862 (18.028). Kommunisten 72 (156). Landbund 208 (826). Ude-Verband 1058. Hötting. Abgegebene Stimmen 5342 (4973). Einheits liste 2563 (2247). Sozialdemokraten 2551 (2182). Ude-Verband 166. Landbund 54 (345). Ungültig 332. ' Hall. Abgegebene Stimmen 4032 (3752). Einheitsliste 2662 (2581). Sozialdemokraten 1260 (925). Ude- Verband

105. Landbund 5 (165). Ungültig 92. Imst. Abgegebene Stimmen 1411 (1292). Einheits liste 1077 (946). Sozialdemokraten 309 (271). Ude-Verband 9. Landbund 16 (35). Ungültige Stimmen 35. Lanveck. Abgegebene Stimmen 2018 (1976). Einheits liste 1254 (976). Sozialdemokraten 733 (783). Ude-Verband 25. Landbund 6 (141). UngüUige Stimmen 47. Reutie. Abgegebene Stimmen 1138 (913). Einheits liste 860 (674). Sozialdemokraten 245 (185). Ude-Verband 29. Landbund 4 (16). Ungültige Stimmen 25. Bundesländer. Tirol

. Die nun in ihrer Gänze vorliegenden Wahl ergebnisse im Tiroler Wahlkreis ergeben folgende Zahlen: Abgegebene gültige Stimmen 173.758. Leere und ungültige Stimmzettel 4572. Sozialdemokraten 38.906. Einheitsliste 129.830. Kommunisten 194. Landbund 922. Ude-Verband 3936. Die Wahlzahl beträgt 19.307. Es entfallen im ersten Ermittlungsverfahren auf die in der Ein heitsliste vertretenen Parteien 6 Mandate und 13.988 Reststimmen; auf die Sozialdemokraten 2 Mandate und 292 Reststimmen. Wie aus Linz berichtet wird, fällt

einen erfreulichen Erfolg. Im Reststimmenverfahren kamen aus die Ein heitsliste 89.050, auf die Sozialdemokraten 70.303 und auf den Landbund 54.119 Stimmen. Es errechnen sich daraus für die Einheitsliste 2, für die Sozialdemokraten und für den Land bund je ein Mandat. Gegenüber den letzten Nationalratswahlen im Jahre 1923 zeigt sich, daß bei einer wesentlich größeren Wahlbeteiligung in Tirol die Sozial demokraten um rund 7000 Stimmen, die in der Einheitsliste vereinigten Parteien um rund 4000 Stimmen zugenommen

Parteien um diese Zahl vergrößert und dadurch nicht hinter dem der Sozialdemokraten zurückbleibt. Die relativ starke Zunahme der sozialdernokratischen Stimmen in den meisten Orten Tirols ist in erster Linie auf die ungeheure Wahlagitation der Sozial demokraten zurückzuführen. Vorarlberg. Abgegebene Stimmen 76.101. Einheitsliste 54.613. Sozialdemokraten 16.943. Landbund 3470. Ude-Verband 76.101. Einheitsliste 3 Mandate. Sozialdemokraten 1 Mandat (bisher keines). Bregenz. Einheitsliste 4207

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 29.11.1928
Umfang: 20
am letzten Tage der Frist zur Post gegeben wird. Auch in dieser Eingabe ist die be hauptete Rechtswidrigkeit und deren Einfluß auf das Ergebnis der Wahl anzugeben. Die Tiroler Gemeinderats wahlen. Politischer Bezirk Innsbruck. Hötting: Sozialdemokraten 14 (2127), Volkspartei 7 (1137), Großdeutsche 4 (669), Landbund 2 <337), Wirt schaftspartei 1 (221), Nationalsozialisten 0 (50). Mühlau. Bürgerpartei 541 (10), Großdeutsche 273 (5), Sozialdemokraten 288 (5). — Die Sozialdemokraten verlieren 160 Stimmen

. Arzl. Sozialdemokraten 5 (239), Bauernbund 3 (138), Arbeiter- und Ständepartei 2 (85), 'Kleinbauern 1 (76), Katholische Arbeiterpartei 1 (46). Rum. Bauernbund 6 <189), Sozialdemokraten 4 (142), Wirtschaftspartei 2 (91). Thaur. Bauernbund 351, Christlicher Arbeiterverein und Kleinbauern 137, Sozialdemokraten 161. Absam. Bauernbund 5 (277), Volksverein 4 (231), Wirt- schaftspartei 3 (146), Deutschfortschrittliche Wirt schaftspartei 3 (140), Sozialdemokraten 4 (288). Hall. Volkspartei 16 (1986

), Sozialdemokraten 8 (1133), Wirtschaftspartei 3 (461), Reform- und Arbeitsbund 1 (176). Heiligkreuz bei Hall. Volkspartei 54, Wirtschaftspartei 16, Arbeiter 16, Sozialdemokraten 16. Mils bei Hall. Bauernbund 108, Gewerbebund 41, Ar beitsbund 142, Sozialdemokraten 41. Amras. Volkspartei 9 (382), Sozialdemokraten 3 (169). Ampaß. Bauernbund 168, Volksverein 46, Sozialdemo kraten 31. Aldrans. Bauernbund 6, Wirtschaftspartei >2. Kein So zialdemokrat wurde gewählt. Lans. Volkspartei 1.08, Arbeitsbund 64. Rinn

hatte 9 Listen. Sozialdemokraten wurden nicht ge wählt. Tulfes. Vereinigte 'Wirtschaftspartei 212, Sozialdemo kraten 32. Wattens. Wirtschaftliche Standesvertretung 9 (550), Fortschrittliche Arbeitsgemeinschäft 4 (274), Christ licher Arbeiterbund 1 (65), Sozialdemokraten 6 (381). Die Sozialdemokraten verlieren 223 Stimmen, das Mandatsverhältnis ist 14 : 6. Bill. Bauernbund 2 (15), Bauernliste 6 (39). Zgls. Bürgerpavtei 99, Arbeitsbund 38, Fortschritts partei 77, Bauernbund 37. Ellbögen. Volkspartei 9 (169

), Arbeiterliste 3 '(63). Matrei. Bauernbund-Volksverein 7 (185), Arbeiterbund 3 (82), Sozialdemokraten 2 (62). Mühlbachl. Haus- und Grundbesitzer, und Gewerbepartei 72, Bauernbund und Volkspartei 257, Tiroler Ar- beitsbund und nichtsozialdemokratische Arbeiterpartei 47, Sozialdemokraten 101. Navis. Durch Vorwahl war eine einzige Liste ausgestellt; darunter S neue Kandidaten. Steinach. Tiroler Bauernpartei 4 (191), Voltspartei 2 (111), Christliche Arbeiter und Angestellte 4 (157), Gewerbetreibende 4 (174

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.04.1932
Umfang: 8
den insgesamt 44 Personen, zumeist wegen Uebertretung gegen das Gesetz zum Schutze der Wahl- und Versamm lungsfreiheit bezw. Störung der Ordnung, angehalten. In allen Fällen wurden entsprechende Strafanzeigen einge leitet. Die Christlichsozialen und die Großdeutschen als Leid tragende. Wien, 24. April. Nach den bisherigen Berechnungen wird der Gemeinderat, der früher 120 Mandate zählte (78 Sozialdemokraten, 40 Ghristlichsoziale und 2 Großdeutsche) und jetzt nur noch 100 Gemeinderäte zählen

wird, aus 66 Sozialdemokraten. 19 Christlichsozialen und 15 Nationalsozialisten bestehen. Wien. 24. April. Wiener Gemeinderatswahlen: Ab- gegebene Stimmen 1,159.360, davon erhielten die Ghrist- lichsozialen 233.622, Sozialdemokraten 682.323, Nationalsozialisten 201.365, Kommunisten 20.839. In den einzelnen Bezirken erhielten Mandate: Wie den: Sozialdemokraten 1, Christlichsoziale 1. National sozialisten 1. — Mariahili: Sozialdemokraten 1, Christlichsoziale 1, Nationalsozialisten 9. — I o s e f st a d t: Sozialdemokraten

1, Christlichsoziale 0, Nationalsoziali sten 0; 1 Restmandat. — Simmering: Sozialdemokra ten 2, Chri-stlichsoziale 0. Nationalsozialisten 0.— Innere Stadt: Sozialdemokraten 4. Christlichsoziale 2, National sozialisten 2. — Neubau: Sozialdemokraten 1, Christlich soziale 1, Nationalsozialisten 0: 1 Restmandat. — Alser grund: Sozialdemokraten 3, Christlichsoziale 1, National sozialisten 1. — Währing: Sozialdemokraten 3, Christ- lichsoziale 1, Nationalsozialisten 1; 1 Restmandat. — Döbli ng: Sozialdemokraten

2, Christlichsoziale 0, Na tionalsozialisten 0; 1 Restmandat. — Brigittenau: Sozialdemokraten 4, Christlichsoziale 0, Nationalsoziali sten 0; 1 Restmandat. — Favoriten: Sozialdemokra ten 6, Christlichsoziale 1, Nationalsozialisten 0; 1 Rest mandat. — Ottakring: Sozialdemokraten 6. Christlich- soziale 1, Nationalsozialisten 1; 1 Restmandat. — Meid ling: Sozialdemokraten 4, Christlichsoziale 1, National sozialisten 0; 1 Restmandat. — Hietzing: Sozialdemokra ten 4 ( 6587 Reststimmen), Christlichsoziale 1, National

sozialisten 1; 1 Restmandat. — Fünfhaus: Sozialdemo kraten 2, Nationalsozialisten 0, Christlichsoziale 0;.1 Rest mandat. — Floridsdorf: Sozialdemokraten 4, Chrisb- lichsoziale 0, Nationalsozialisten 0; 1 Restmandat. — L e o- pold sta d t: Sozialdemokraten 5, Christlichsoziale und Nationalsozialisten je 1 Mandat. — Margarethen: Sozialdemokraten 3, Ehristlichsoziale und Nationalsoziali sten je 1 Mandat. — Rudolssheim: Sozialdemokra ten 3; 1 Restmandat. — Hernals: Sozialdemokraten 3, Christlichsoziale

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 18.10.1920
Umfang: 12
, ihren Besitzstand erhalten und dazu in Wien 1 Mandat gewonnen. In den einzelnen Ländern ist nach den bisher vorliegen den Ergebnissen das Resultat ungefähr folgendes:. Tirol bleibt gleich. 6 Christlichsoziale, 2 Sozialdemo kraten und 1 Großdeutscher. Vorarlbeg ebenfalls, und zwar 3 Chrrstlichsitzia-le . und 1 Sozialdemokrat. Salzburg hat ein großdeuffches Mandat cm die Christlichsozialen verloren. Es wurden 3 Christlichsoziale, 2 Sozialdemokraten und 2 Großdeutsche gewählt. Da einer der beiden Großdeutschen

, Wimmer, Listenführer auf der Reichsliste der Großdeutschen Volkspartei ist und dieses Mandat behalten wird, wird von Salzburg doch noch ein dritter großdeutscher Abgeordneter in die Nvtio na Versamm lung entziehen. In Oberösterreich entfallen auf die ChriMch- soziasen 14 Mandate, auf die Sozialdemokraten 5 und auf die Großdeutsche Volksparter 3 (früher (6). Von Niederösterreich liegen noch kerne Meldun gen vor. die eine annähernd genaue Schätzung zulassen. Bisher fft nur bekantrt

, daß die Sozialdemokratm- 2 Man date an die Christlichsozialen verloren haben. Nach ande ren Meldungen sollen es 4 sein. In Wien haben erhalten: Sozialdemokraten 28 Man date, Christlichsoziale 16, Großdeutsche Volksparter 3. Die sozialdemokratische Partei hat von ihren alten Mandaten 6 verloren, dafür aber jene der Tschechen und der Zionisten erorbert, so daß sich ihr tatsächlicher Verlust auf 4 Mandate beziffert. 6 Mandate gewinnt die christlichsoziale Partei , und eines die Großdeutsche Volksparter. In Steiermark

, daß die Christlchsozialen als stärkste Partei in das PMlament einzichen. wederösterrerch. Wien 17. Oktober. (Korrbüra) Vorläufiges Er gebnis: 1. Wahlkreis Men (1., 2. und 3. Bezirk) 7 Man date: 2 Sozialdemokraten. 3 Christlichoziale. 1 Deutschnatio- mhr und 1 bürgerlicher Demokrat- Gewählt wurden So- Mldemokraten: Otto Bauer, Rudolf Müll rr; Christlich, soziale: Weiskrrchner, Seipel, Schmch; Großdeutsche: Wa- neck, der Kandidat der bürgerlichen Arbeitspartei Ottokar Czernin. Auf die Sozialdemokraten enffielen 37.437

. (bei der vorigen Nationalratswahl 80 053), auf die Christlich- llog-^en.'2.517 <37.163), Großdeutsche 16.192 113084), bür- geriche Arbeitspartei 15-732 Stimmen. Die Tschechen er hielten §915, die Juden 1837 Stimmen. — 2. Wahlkreis (Innen-Wfft. 6., 7. und 8. Bezirk) 5 Mandate. Bisher 3 Sozialdemokraten. 2 Christlichsoziale. Gewählt anrrden 2 Sozialdemokraten, 2 Christlichsoziale und 1 Großdeutscher. Die SoLialdemcckraren verlieren , ein Mandat an Groß- deutschen. Gewählt erscheinen die Sozialdemokraten Leuth

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.10.1923
Umfang: 8
Seite 2 Südost (Margareten, Favoriten. Simmering)'. Jetzt wie das vorigemal'sieben Mandate. Bei der letzten Wahl: fünf Sozialdemokraten, zwei Christ lichsoziale. Gewählt wurden am Sonntag wieder fünf So zialdemokraten und Met Christlichsoziale. Sübwest (Meidling, Hietzing, Fünfhaus). Das vorigemal sechs, jetzt aber sieben Mandate. Bei der . letzten Wahl: vier Sozialdemokraten, zwei Ehrist- ; Rchsoziale. Am Smrntag wurden vier Sozialdemokraten und zwei ChrisKichsoziale gewählt. Ein Reststimnren

- mandat ist zu besetzAi. West (Rudolfsheinr, Ottakring, Hernals). Jetzt . acht, das vorigemal neun Mandate. Bei der letzten ,Wahl: sechs Sozialdenrokraten, drei Christlich- /sttziale. Gewählt wurden fünf Sozialdemokraten, zwei Chriftlichsoziale. Ein Resist inrnienn mndat. Insgesamt in Wien: 45 Mandate, das vorige mal 48 Mandate. Von den 48 Mandaten bei der lchten Wahl 28 Sozialdemokraten, 16 Christlich- soziale, 3 Grohdeutsche, 1 Arbeitsparteiler. Am Sonntag wurden 27 Sozialdemokraten

, W Christlichsoziale und zwei Grohdeutsche gewählt. Riederösterreich. Viertel oberm Meaerwald (St. Pölten): Un- ' verändert neun Mandate. Bei der letzten Wahl: drei Sozialdemokraten, fünf Christlich soziale, ein Grotzdeutscher. Gewählt erscheinen' drei Sozialdemokraten, fünf Chriftlichsoziale, ein Reststimmenmandat dürfte den Christlichsozialen zusallen. Viertel unterm Wienerwald (Wiener-Neustadt): Bei der vorigen Wahl zwölf, diesmal dreizehn Mandate. Bei der letzten Wahl: sieben Sozialde-' . mokraten, vier

Christlichsoziale, ein Grotzdeutscher. Gewählt am Sonntag: sieben Sozialdemokraten, fünf Christlichsoziale, ein Grotzdeutscher. Viertel oberm Manhartsberg (Krems): Das . vorigemal acht, jetzt sieben Mandate. Bei der letz ten Wahl: ein Sozialdemokrat, fünf Christlich- , soziale, ein Grotzdeutscher, ein Landbund. . Gewählt erscheinen: ein Sozialdemokrat, vier Christlichsoziale, zwei Reststimmenmandate, wovon ' eures den Sozialdemokraten, eines den Großdeut- - fchen zufallen wird. Viertel uuterm Manhartsberg

(Korneuburg): Unverändert acht Mandate. Bei der letzten Wahl: ein Sozialdemokrat, sechs Christlichsoziale, ein Großdeutscher. Gewühlt sind: zwei Sozialdemokraten, fünf Christlichsoziale. Ein Reststimmenmandat ist zwei- fechast. ob es den ChriMichsoAalen ode'rden Groß- deutschen zusällt. Insgesamt in Nrederösterreich: Jetzt wie das vowigemal 37 Mandate. Bei der letzten Wahl: M Sozialdemokraten, 20 Christlichsoziale, 4 Grotz- -dentsche, 1 Bauernbündler. Am Sonntag wurden gewühlt: L3 Sozialdemo- Lüten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 28.09.1923
Umfang: 20
; Dienstag, 2. Schutzengelfest, Leodegar; Mittwoch, 3. Kandidns; Donnerstag, 4. Franz Seraph; Freitag. 5. Plazidus, Flavia. Das Treiben der Sozialdemokraten in Mtzlmd. Lin iRabawort zu den benrige« ftatioRalratswablcu. Die Sozialdemokraten pflegen sich aufzuspielen als die Verteidiger und Retter des gemeinen Volkes, namentlich der Arbeiter, der Dienstboten und Klein bauern. Zu diesem Zwecke schildert! sie in den düster sten Farben die Not und das Elend, welches in diesen Kreisen des Volkes vielfach

herrscht. Die Sozial demokraten sagen: An dieser furchtbaren Not und an diesem schrecklichen Elend sind einzig und allein die bürgerlichen Parteien und namentlich auch die Bauern und Geistlichen schuld. Wären wir Sozialdemokraten in den vergangenen Jahrzehnten statt der bürgerlichen Parteien an der Herrschaft gewesen, so hätte es nie mals zu solchem Elend und zu so allgemeiner Not kommen können, und wenn es in Zukunft den breiten Schichten des Volkes besser gehen soll, so darf dies mal

nicht christlichsozial sondern nur mehr sozial demokratisch gewählt werden! Wenn in Wählzeiten eine Partei gegen andere Parteien so schwere Anklagen erhebt und für die Zukunft so große Versprechungen macht wie die So zialdemokraten, so muß man doch etwas genauer nachschauen, was diese Partei bisher geleistet hat, um sich ein begründetes Urteil bilden zu können, was von dieser Partei Md ihren Versprechungen fiir die Zukunft zu erwarten ist. Die Sozialdemokraten haben von ihrer Leistungsfähigkeit bereits zahlreiche

Beweise geliefert. Seit dem unglücklichen Ausgange des Welt krieges haben die Sozialdemokraten maßgebenden Einfluß in Deutschland und in Oesterreich, in Ruß land aber sind die natürlichen Söhne der Sozial demokratie, die Bolschewiken, sogar zur unum schränkten Herrschaft gelangt. Was haben nun die Ko^ralisten in diesen drei fimfett geleistet? Die Sozialdemokraten haben das Wesentlichste dazu beigetragen, daß Deutschland und Oester reich- Ungarn den großen Krieg verloren haben. Planmäßig

haben sie, wie sie sich nachher selber rühmten, Misere bis dahin siegreichen Fronten von rückwärts ein ge stoßen. Und nachdem der Zu sammenbruch gemacht und der Umsturz vollzogen war, haben die Sozialdemokraten in Deutschland und Oesterreich eine Wirtschaft erzwungen, welche diese zwei ehemals so blühenden Länder in der kurzen Zeit Von kaum 5 Jahren fast vollständig ruiniert hat. Besser ill es in Oesterrmch erst dam: geworden. WU ' . • * ' ' als der Einfluß der Sozialdemokratie durch das Auf treten des Prälaten Dr. Seipel

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.08.1927
Umfang: 16
, 11 Susanna. N mmimt M um ülk Seele Ses MMln Die blutigen Wiener Ereignisie haben in der ganzen Welt ungeheures Aufsehen gemacht. Seit länger als vierzehn Tagen beschäftigen sich die Zeitungen des In- und Auslandes mit der durch die Wiener Ereignisse ge schaffenen Lage und erörtern ausführlich Ursachen und Ziele der jüngsten Revolte. Allgemein wird anerkannt, daß dieser Zusammenstoß mit einem Siege des Bürger- tums und der bürgerlichen Regierung geendet hat. Auch die Sozialdemokraten sehen sich genötigt

, diese Tatsache nicht ernstlich in Abrede zu stellen. Das -führende Blatt der Sozialdemokraten Oesterreichs, die Wiener „A r- b e i t e r z e i t u n g", hat die Frage gestellt und beant wortet, warum die Sozialdemokraten diesmal den Kampf verloren haben und den Verkehrsstreik bedingungslos ckb- sagen mußten. Das vom Juden Austerlitz geleitete Blatt findet die Ursache für die diesmalige Niederlage der So zialdemokraten in der Haltung des Landvolkes. Das führende sozialistische Matt schildert den schroffen

ab, ob es diesen gelingt, die Massen des Landvolkes für sich zu gewinnen. Diese soziali stischen Berechnungen haben ihre volle Richtigkeit. Bei künftigen Wahlen zum National rate können die Sozialdemokraten die ihnen zur Mehr heit noch fehlende Stimmenzahl nur unter dem Land- volke suchen. Und künftige Revolutionen der Sozialdemo kraten, ähnlich derjenigen um Mitte Juli zu Wien, haben nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn aus den Landbe zirken keine Heimatwehren mehr zum Schutze von Gesetz und Ordnung mobilisiert

werden können, sondern die Masten des Landvolkes mit den Sozialdemokraten zu sammenspielen. Das in möglichst kurzer Zeit zu erreichen, sst der große Plan der Sozialdemokraten und das Ziel ihrer unermüdlichen Anstrengungen. Der Kampf geht, wie die Sozialdemokraten sagen/ um die Seele des Landvolkes. Man will also unseren Bauern andere Ge sinnungen und Ueberzeugungen beibringen. Die Sozial demokratie will sich nicht damit begnügen, aus den Land bezirken bei allen folgenden Wahlen aus den Reihen der Unzufriedenen etliche Tausend

Mitläufer zu gewinnen, 'sondern sie will aus unseren Bauern und bäuerlichen Dienstboten überzeugte und verläßliche Sozialdemokraten machen. Die Sozialdemokratie weiß, daß ein Großteil ihres Anhanges in den Städten und Märkten aus Nach kommen von Bauern besteht, die als weichende Geschwister in den Städten Arbeit suchten und dort von den Sozial demokraten gewonnen wurden. Gerade diese Anhänger schaft beweist durch ihre Haltung, daß Bauernsöhne ein sehr gutes Soldatenmaterial sind, nicht bloß für blutige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.04.1933
Umfang: 8
Kein Innsbrucker wähle bürgerlich! Ae bürgerlichen Parteien im Innsbrucker Gem inderate habe« zegen die Interessen der Stadt «nd der Bevülkernng gehandelt Sie Sozialdemokraten verlangen Ver besserung der Fortbildungrschulwesens Ganz stiefmütterlich haben die bürgerlichen Parteien im Gemeinderate das Fortbildungsschulwesen behandelt. Es ist für eine so große Stadt wie Innsbruck eine Schande, daß sie kein eigenes Fortbildungsschulgebäude besitzt. Die Räume, in denen

. Lehrer und Schüler werden durch die räumlichen Miß stände in ihrer Lehrpflicht und ihrem Lerneifer zur Ver zweiflung der Lehrer und zum Schaden der Schüler stark beeinträchtigt. Die Sozialdemokraten verlangen schon seit Jahren den Bau eines modernen Fortbildungsschulgebäudes, in dem sür alle Berufe der theoretische und praktische Un terricht möglich ist. Unter den jetzt herrschenden Umständen entbehren viele Be rufe des praktischen Unterrichtes, was die jungen Menschen, die nach der Lehrzeit

den harten Lebenskampf antreten müs sen, in ihrem Berussfortkommen stark behindert. Die Sozialdemokraten erheben neuerlich die Forde rung, daß die Gemeinde ein großes und modernes Unterrichtsgebäude für das Fortbildungsschulwesen er richte. Alle Väter und Müter, deren Söhne und Töchter im Lehr verhältnis stehen oder in ein solches Verhältnis kommen, müssen am 23. April alles tun, um den Einfluß der Sozial demokraten in der Gemeinde zu stärken, damit die schul freundliche Forderung der Sozialdemokraten

auch in die Tat umgesetzt werde. Moderne Erziehung der Kleinkinder in schonen Kindergörten , Die Sozialdemokraten haben bei ihrer Tätigkeit im Gemeinderate ihre Sorge auch den Interessen des Klein kindes zugewendet. Der große und moderne Kindergarten ^in Pradl liefert den Beweis, daß die Arbeit der Sozial demokraten, die doch einer starken Mehrheit von bürger lichen Gemeinderäten gegenüberstehen, dennoch nicht um sonst gewesen ist. Der sozialdemokratischen Initiative ist es zu danken, daß der Pradler

können. Aber auch der Gesundheit der Kinder wird in den Kindergärten gedacht. Tägliches Turnen und Spielen im Freien macht die Kinder gesund und widerstandsfähig gegen Krankheiten. So ist auch sür die körperliche Entwicklung der Kinder gesorgt. Die Kinder unbemittelter Eltern bekommen über Anregung der Sozialdemokraten im Gemeinderate von der Gemeinde unentgeltlich Milch. Damit wollen sich aber die Sozialdemokraten nicht be gnügen. Sie verlangen, daß die Zahl der Kindergär ten vermehrt werde. Sie verlangen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 21.09.1923
Umfang: 20
von Billonova, Mauritius, Emmcran; Sonntag, 23. Linus, Thekla, Paternus; Montag. 24. Maria von der Befreiung, Rupert, Gerhard; Dienstag, 25. Kleophas; Mittwoch, 26. Cyprian, Justin«; Donnerstag, 27. Kosmas und Damian M.; Freitag. 28. Wenzel, Lioba. Es geht um unsere höchsten Güter. Die religiöse Seife des heurigen Wahlkampfes. Die Wahlen in den Nationalrat sind gewiß eine politische Sache. Die Sozialdemokraten sagen, daß die Religion mit der Politik nichts zu tun habe, ja daß es geradezu eine Herabwürdigung

der Religion bedeute, dieselbe irgendwie mit den politischen Tages kämpfen in Verbindung zu bringen. Es sei darunl, so sagen die Sozialdemokraten weiter, ein arger Miß brauch der Religion, wenn man bei Gelegenheit poli tischer Wahlen auch religiöse Fragen zur Erörterung bringt und den Ausgang der Wahlen auch in reli giöser Hinsicht als wichtig und bedeutungsvoll hinstellt. Der von den Sozialdemokraten oft angezogene und von diesen fast niemals ehrlich eingehaltene soziali stische Parteigrundsatz lautet

: Religion ist Privatsache"! Dieses Parteischlagwort wird von den Sozialdemo kraten allerdings meistens nur in jenen Gegenden hervorgeholt und zu jenen Gelegenheiten, wo sie sich in der Minderheit befinden und wo sie unter einer christlich gesinnten Bevölkerung neuen Anhang werben wollen. So haben z. B. die Sozialdemokraten an läßlich der letzten Innsbrucker Gemeindewahlen an christlich gesinnte Dienstmädchen Briefe verschickt, in welchen zu lesen gewesen ist: ,Liebe Schwester! Am 27. Mai

wirst Du mit m;s, den Frmren der Arbeiter mrd Deiner Mutter zur Gemrinderatswahl schreiten ........... Kasse Dir mn niemanden eirrreden, daß die Soriatde- mskraten UeLigionsfeindr stnd. Die Reli gion muß einem zu heilig sein, nm sie in die Politik m tragen. Sie ist jedem seine eigene Sache." So reden die Sozialdemokraten über Religion, >vo sie sich in der Minderheit befinden und wo sie aus Wählerfang ausgehen. Wo sie aber ihre Macht und ihren Einfluß schon für fester begründet halten, da zeigen sie sich immer und überall

und deren Folgen be zeichnen die Sozialdemokraten als Ammenmärchen, dazu bestimmt, um das arbeitende Volk für alle Zeiten zugunsten der Besitzenden und Reichen aus- beuten zu können. Nicht durch die angebliche Erb sünde, sagen die Sozialdemokraten, ist das Paradies verloren gegangen und die Welt zu einem Tränental geworden, sondern bloß durch die erlogene Lehre von der Erbsünde und durch den dadurch groß gezogenen Glauben der Volksmassen, daß es in der Welt Arme stets geben werde und daß die Tränen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 08.08.1920
Umfang: 12
müssen wir Karpathenrußland für dey Durchmarsch nach Polen freigeben, dann haben wir Krieg mit Rußland, oder wir run dies nicht, dann haben wir einen, wenn auch unbluti- gen, so doch öffentlichen Krieg gegen die Entente. Die Folgen im einen wie im anderen Falle wären für uns katastrophal. Eoz-ÄdewokratisSe 8k«ei«-eva-lrrsorse m Wmten. Klagenfurt. Sonntag den 1. August fanden in .Körnten die Gemeinderatswahlen st üt. Bis zur Stunde sind folgende Resultate belanntr Villach: 16 Sozialdemokraten

, 9 Vereinigte Votkspartei, 4 Nationalsozialisten. St. Veit: 16 Sozialdemokraten, 9 Wirtschafts- Partei. 1 Nationalsozialist, 2 Christlichsoziale. Arnoldstein: 15 Sozialdemokraten, 7 Wirt- schastSpartei. Hüttenberg: 11 Sozialdemokraten, 5 Wirt- schaftspartei. Guttaring: 10 Sozialdemokraten. 12 Wirt- schastspartei. Spittal a. d. Dran: 12 Sozialemokraten, 13 Wirtschaftspartei. 3 Nationalsozialisten. Klein-St. Paul: 8 Sozialdemokraten, 8 Wirt» schaftspartei. Bleiberg: 1? Sozialdemokraten. 6 Wirtschafts partei

. Feldkirchen: 10 Sozialdemokraten, 12 Wirt- schaftspartei. Himmelberg: 9 Sozialdemokraten. 13 Wirt- schaftspartei. WolsSberg: 12 Sozialdemokraten, 16 Wirt- schaftspartei. St. Stephan kn Lavanttal: 7 Sozialdemokra ten, 8 Wirtschaftspartei, 7 Christlichsoziale. Althofen: 10 Sozialdemokraten, 12 Wirt- schaftspartei. Landskron: 20 Sozialdemrttwtrn, 8 Wirt» schaftspartei. Radenthein: 9 Sozialdemokraten, 18 Wirt- schaftspartei. Trefft bei Villach: 8 Sozialdemokraten, 11 Wirtschaftspartei, 3 ChristlichsozicÄe

. Glanrgg: 6 Sozialdemokraten, 4 Wirtschasts- partei. Sittich: 6 Sozialdemokraten, 4 WirtsHastS- Partei. Steindorf am Ossiachersee: 6 SoziaDemokra- ten, 10 Wirtschaftspartei. Warern: 14 Sozialdemokraten, 8 Wirtschafts- Partei. Michelndorf: 6 Sozialdemokraten, '4 Wirt schaftspartei. St. Martin Lei Villach: 10 Sozialdemokraten, 6 Wirtschaftspartei. Perndorf: 6 Sozialdemokraten, 4 Wirtschafts- Partei. Mitschek: 4 Sozialdemokraten, 6 Wirt^afts- Partei. Hohrnthurn: 10 Sozialdemokraten, 6 Wirt- schaftspartei

. Feistritz im Gailtal: 6 Sozialdemokraten, 4 Wirtschaftspartei. St. Levrrhard im Lavanttal: 5 Sozialdenu> kraten, 8 Wirtschaftspartei, 3 Christlichsoziale. Hammersdorf: 13 Sozialdemokraten, 9 Wirt schaftspartei. Kmre po!WLe Nachrichten. Nach .Narodni Politika" wurde in Lglau eine Reihe von Deutschen, die anIWich der dortigen Unruhen ver» haftet worden sind, auf freien Fuß gesetzt. Wie der „Bratislavecky Dennis meldet, kam es am Montag anläßlich der Agitation gegen die Assentierung in Tyrnau (Slovakei

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 14.04.1927
Umfang: 24
des Privat eigen- r u 'n s. Die Vertreter dieser Auffassung betonen mit Recht, daß die Menschen, wie sie nun einmal sind, nur dann Arbeitseifer und Ordnungssinn aufbringen, wenn die Früchte ihrer Arbeit ihr Privateigentum werden, während auf dem Boden des von den Sozialdemokraten gepredigten gemeinsamen Eigentums nur Faulheit und Unordnung wachsen können. Im schärfsten Gegensatz zu dieser Einstellung lehren die Sozialdemokraten: Eigen tum ist Dieb stahl! Gar so stark ernst ist ihnen mit dieser Lehre

gemeinsam sein. Insoferne unterscheiden sie sich nicht wesentlich von den Kommunisten und namentlich ist zwischen unseren Sozialdemokraten und den Bolschewiken Rußlands kein wesentlicher Unterschied. Hat doch erst kürzlich der maßgebende Führer der österreichischen So zialdemokratie mit Nachdruck erklärt, daß zwischen ihnen und den Bolschewiken bis zu 90% volle Uebereinstim- nrung bestehe! Die Sozialdemokraten führen einen rück- sichtslosen Kampf gegen alle Besitzenden, namentlich gegen alle Besitzer

von Haus und Hof, von Grund und Boden. Solange der Besitz nicht durch sozialistische Gesetze in aller Form weggenommen werden kann, suchen sie ihn wenigstens durch maßlosen Steuerdruck möglichst wertlos zu machen. So macht es zum Beispiel der Jude Breit- n e r in der von den Sozialdemokraten beherrschten Bun- deshauptstadt Wien. Würde es den Sozialdemokraten ge- linoen, bei den heurigen Nationalratswahlen die Ober- Hand zu gewinnen, so wäre der gleiche unerhörte Steuer druck allen Bundesländern

zugedacht. Die Sozialdemo kraten wollen keinen Wohlstand der -einzelnen, sie wollen vielmehr nur besitzlose Proletarier, wahrend aller Besitz auf dem Papiere Gemeingut werden soll, wahrend er in Wirklichkeit den Herrschastsbesitz der sozialistischen Führer zu bilden hätte. _ ..... s a>rx MO „ Ewer Partei mit solchen «rund atzen und Planen können wir unmöglich unsere wirtschaftliche Zukunft an- vertrauen. Noch viel weniger abertonneu wir den Sozialdemokraten unsere kultu rellen Angel egenheiten

an vertrauen. Die Sozialdemokratie ist eine vollständig glaubenslose, durch und durch christentumsseindliche Partei. Es gibt keinen sozialistischen Führer von nennenswertem Ein fluß, der noch ein gläubiger und ausübender Christ wäre. Die Sozialdemokraten betrachten -vielmehr die katholische Religion als ihren größten Feind und sie sind unaus gesetzt an der Arbeit, die Volksmasten religionslos zu machen. Schon Friedrich E n g e I s, einer der Begründer der Sozialdemokratie, hat r ."kündet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.04.1927
Umfang: 8
gültigen Stimmen 205.492, Einheitsliste 129.278 (6 Mandate, Reststimmen 6978), Sozialdemokraten 76.482 (3 Mandate, Reststimmen 8832). Wahlkreis 9, Viertel unter dein Wienerwald. Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen 295.168, Einheitsliste 129.639 (6 Mandate). Sozialdemokraten 158.344 (7 Man date). Wahlkreis 10, Viertel ob dem Manhartsberg: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen: 141.066, Einheitsliste 91.668 (5 Mandate, Reststimmen 3498), Sozialdemokraten 34.347 (1 Mandat, Reststimmen 16.713, 1 Mandat

wirb dem Wahlkreisverband übermittelt, Landbund 11.515 Stim men (kein Mandat). Wahlkreis 11, Viertel unterm Manhartsberg (8 Man date): Einheitsliste 125.600 Stimmen und 6 Mandate. So zialdemokraten 45.600 Stimmen und 2 Mandate. Wahlkreis 12, Linz und Umgebung (4 Mandate): Ein heitsliste 43.000 Stimmen und 2 Mandate, Sozi a D emokra ten 41.500 Stimmen und 2 Mandate. Wahlkreis 13, Jnnvrertel (4 Mandate): Einheitsliste 53.000 Stimmen und 3 Mandate, Sozialdemokraten 14.000 Stimmen. Das vierte Mandat

gelangt im zweiten Verfah ren zur Besetzung. Wahlkreis 14, Hausruckviertel: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen 112.313; Einheitsliste 68.926 (3 Man date, Reststimmen 12.769). Sozialdemokraten 28,978 (ein Mandat. Reststimmen 10.259), Landbund 14.268. Ein Man dat wird an den Wahlkreisverband übermittelt. Wahlkreis 17, Salzburg: Zahl der abgegebenen gülti gen Stimmen 122.193; Einheitsliste 73.900 (4 Mandate, Reststimmen 4072), Sozialdemokraten 39.249 (2 Mandate, Reststimmen 4385), Landbund 7790

. Wahlkreis 18, Tirol: Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen 173.768; Einheitsliste 129.830 (6 Mandate, Rest stimmen 13.988), Sozialdemokraten 38.906 (2 Mandate, Reststimmen 249), Udeverband 3906, Landbund 922, Kom munisten 194. Ungültige und leere Stimmen 4572. Wahl zahl 19.307. Wahlkreis 19, Vorarlberg: Zahl der abgegebenen gül tigen Stimmen 76.051; Einheitsliste 54.662 (3 Mandate, Reststimmen 9032), Sozialdemokraten 16.941 (1 Mandat, Reststimmen 1731)), Landbund 3401, Udeverband 686, Völ kisch-sozialer

Mock 411. Wahlkreis 20, Graz und Umgebung: Zahl der abgege benen gültigen Stimmen 137.280; Einheitsliste 50.635 (zwei Mandate, Reststimmen 11.311), Sozialdemokraten 62.478 (3 Mandate, Reststimmen 3642), Landbund 10.794, Ude- ver'band 11.984. Ein Mandat wird an den Wahlkreisver band übermittelt. Wahlkreis 21, Mittel- und Untersteier: Zahl der abge- gegebenen gültigen Stimmen 89.168; Einheitsliste 39.200 (2 Mandate, Reststimmen 9476), Sozialdemokraten 23.284 (1 Mandat, Reststimmen 8422), Landbund

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 30.04.1932
Umfang: 8
und in den Gemeinden in Kärnten und Steiermark zu be obachten. Die Lhristlichsoziale Partei hat im Lande Salz burg viele Stimmen und ein Mandat verloren, ein Verlust, der sich auch bei der Beschickung des Bun- öesrates auswirken wird. Die Sozialdemokraten haben in Salzburg gleich falls eine wesentliche Einbuße von Stimmen erlitten, die sich perzentuell noch stärker auswirkt als bei den Lhristlichsozialen. Einen völligen Nieöerbruch haben überall die nationalen Mittelharteren erlitten. Sie wurden

Partei in Wien einen schweren Schlag gebracht. Während die Sozialdemokraten keine Ein buße erlitten, ging der nationalsozialistische Einbruch in Wien, der 15 Mandate im Wiener Gemeinöe- rat eroberte, zum großen Teil auf Kosten der Ehrist- lichsozialen, die 50.000 Stimmen einbüßten und 14 Mandate verloren haben. Gs läßt sich nicht leugnen, daß die starke Agita tion der Nationalsozialisten, die seit Jahren sgste- matisch durch die Gebirgögaue getragen wurde, diesen Enöerfolg erzielt hat. Wir stehen

also in Österreich vor einer ganz neuen politischen Epoche. Neben den Ebristlichsozialen und den Sozialdemokraten steht der Nationalsozialismus als Partei, mit der man politisch sehr stark rechnen muß, wobei die Entwick lung des Nationalsozialismus im Neiche einen we sentlichen Einfluß auf die Gestaltung in Österreich nehmen wird. Der bedeutungsvolle Wahlsonntag ist also vorüber und all die kleinen Splitterparteien wie Großdeutsche, Lanöbund, Heimatblock und „unabhängige Bauern" sind auf der Strecke geblieben

, sodaß nunmehr in Österreich christiichsoziale Partei, Sozialdemokraten und Nationalsozialisten gegenüber stehen. Somit ent spricht auch die Zusammensetzung des öermaligen Nationalrates längst nicht mehr der Wirklichkeit der Stimmenverhältnisse. In absehbarer Zeit, vielleicht schon im kommenden Herbst, dürften Neuwahlen aus geschrieben werden, die dann ein vollständig geän dertes Bild im Parlamente in Wien schaffen werden. Die Wahlen in Wien Nach dem Wahlergebnis für den Wiener Ge meinderot, zugleich

Landtag (100 Mandate gegen über früher i20), verteilen sich die Mandate auf die Sozialdemokraten mit 66 (früher 78), auf die Lhristlichsozialen 19 (Einheitsliste: Lhristlichsoziale 40, Großdeutsche 2). Nationalsozialisten 15. Abgegebene Stimmen i,l59.360. Sozialdemokraten 682.323 (703.718), Lhristlichsoziale 233.622 (282.959), Natio nalsozialisten 201.365 (27.457), Kommunisten 20.839 (10.626). Der Nest zersplittert. Die Ergebnisse in den Bundesländern In der Landesregierung von Niederösiierreich

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 14.06.1919
Umfang: 4
in der Wählerliste enthalten sind : es dauert aber nur solange, bis die ein zelnen den Stimmzettel und zwar den rich tigen — das ist der Stimmzettel von der Volkspartei — in die Wahlurne geworfen haben. Das muß am Sonntag neben dem Kirchgänge der erste und wichtigste Gang sein: der Gang zur Wahl. Nur die Dummen bleiben daheim oder weichen dem Wahllokale aus und über lassen so das ganze Kampffeld ohne Kampf den Sozialdemokraten und anderen geg nerischen Parteien; denn diese sind sicher nicht so bequem

von solcher Bedeutung. Morgen wird über die Zu kunft Tirols entschieden. Morgen wird entschieden wer künftig über Tirol herrschen und dessen Geschicke bestimmen soll. Mit allen Mitteln wollen die Sozial demokraten die Herrschaft auch über Tirol an sich reißen. Wenn bei der morgigen Wahl die Sozialdemokraten siegen — dann ist Tirol verloren. Wenn die Sozialdemokraten siegen, dann sind wir dem Untergange preisge geben. Wenn die Sozialdemokraten siegen, dann droht uns das Elend und die Armut. Wenn die Sozialdemokraten

Herren des Landes sind, dann sind wir Sklaven von Wien. Wenn die Sozialdemokraten über Tirol herrschen, dann müssen wir dem jüdischen Kapitalismus in Wien untertan sein, dann müssen wir für das Wiener Judentum arbeiten. Wenn die Sozialdemokraten in Tirol zur Herrschaft gelangen, dann wandern alle unsere Erzeugnisse nach Wien, dann wan dert alll unser Geld nach Wien und wird dort zur Unterstützung der Arbeitsscheuen zum Fenster hiuausgeworfen. - Wenn die Sozialdemokraten siegen, ist jedes Eigentum

bedroht, — niemand weiß dann mehr, was er morgen noch besitzt, — keine Unternehmung, kein Betrieb ist davor sicher, enteignet zu werden. Kein Gewerbetreibender und kein Grundbesitzer ist davor sicher, daß ihm sein Verdienst eines Tages nicht weggenommen wird. Wenn die Sozialdemokraten siegen, dann ist es mit dem Frieden und der Ruhe aus, dann kommt der Bolschewismus ins Land, dann kommen die Axelrot und Ge nossen und treiben ihr Unwesen, dann gibt es Blut und neuen Krieg. (Ungarn

!!) Das sind die Aussichten, wenn morgen für die Sozialdemokraten gestimmt wird, — das ist die rote Gefichp. Dagegen gibt es nur ein wirksames Mittel, das heißt, fede Stimme für die Tiroler Molkspartei Die Tiroler Volkspartei ist die einzige, welche im Stande ist, der Sozialdemokratie erfolgreich entgegenzutreten. Die Tiroler Volkspartei ist die einzige Partei, welche die nötige Stärke und Macht dazu besitzt. Die Tiroler Volkspartei ist die einzige Partei, welche infolge ihrer Grundsätze, ja ihres innersten Wesens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.04.1933
Umfang: 10
bekannt gab, begonnen und in der gestrigen Nummer fortgesetzt. Wir fahren heute mit der Veröffentlichung des Wahl programmes fort. Re Sozialdemokraten drängen ans soziale Fürsorge Die bürgerliche Gemeinderatsmehrheit hat viel Schlech tes verbrochen und die Interessen der Stadt und der Be völkerung schwer geschädigt. Die christlichsoziale Stadtführung, die durch die Existenz eines christlichsozialen Bürgermeisters und eines christlichsozialen Finanzreferenten gekennzeichnet ist, hat die Gemeinde

durch ihre schlechte Finanzwirt schaft in die Zinsknechtschaft der Banken geführt. Aber die Verhältnisse in der Stadt wären noch bedeutend schlechter und für den Fremdenverkehr geradezu kata strophal, wenn nicht die Sozialdemokraten in der Gemeinde immerwährend darauf gedrängt hätten, daß ein Teil der Finanzmittel für produktive Zwecke und für Zwecke der Be- fürsorgung armer Stadtbewohner aufgewendet werde. Schon zählten wir den dritten Winter, in dem die Arbeits losigkeit bei uns so furchtbare Formen angenommen

, dessen Erfordernis 800.000 Schil ling ausmacht, bedeutet Avbeit und Verdienst für dreihun dert Arbeiter aller Branchen auf ein Jahr. Re Sozialdemokraten wachen über die Bolksgefnndheit Auf dem Gebiete des Gesundheitswesens haben die So zialdemokraten im Gemeinderate darauf gedrängt, daß alles geschehe, was zur Verbesierung der Hygiene und zur Siche rung der Dolksgesundheit notwendig ist. Sozialdemokrati scher Initiative ist es zu danken, daß die obligatorische Untersuchung des Schweinefleisches aus Trichinen

stattfin det. Innsbruck war früher einmal berüchtigt wegen der vielen und schweren Erkrankungen an Trichine-, die in er schreckendem Ausmaße mit Todesfällen endeten. Die Sozialdemokraten haben auch verlangt, daß die Pasteurisierung der Mlch in der städtischen Molkerei zwingend eingeführt werde. Früher gab es jedes Jahr Dutzende von Typhusfällen, die vielfach tödlichen Aus gang hatten. Das waren Erscheinungen, die den Ruf der Stadt als Frem denverkehrsstadt schwer schädigten. Die Sozialdemokraten

haben im Hinblicke auf den Fremdenverkehr und auf das gesundheitliche Interesse der Bevölkerung diese Anregung gemacht und ihre Durchführung erzwungen. Die Sozialdemokraten haben darauf gesehen, daß auch der armen Bevölkerung die Benützung der städtischen Bäder ermöglicht werde; sie haben in den Bädern volks tümliche Preise verlangt und erzielt. Besondere Begünstigungen haben die Sozialdemokraten für die Mitglieder von Krankenkaffen erreicht. Re Sozialdemokraten verhindern Stromdreirerhöbnng

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1920
Umfang: 8
88 17 4 2 189 156 135 23 10 1 3 249 224 120 16 5 • — 4 281 139 68 12 5 — 5 224 220 41 7 10 2 6 193 162 210 35 4 2 7 266 167 106 14 1 2 8 200 117 92 8 11 — 9 342 97 62 9 6 — Summe. 2144 1414 922 149 56 7 mm • i 147 231 192 17 3 > 2 .182 103 99 4 1 — Summe. 329 334 291 21 4 — Sorar'berg. Dornbirn, 13. Okt. Bei den gestrigen Wahlen er. hielten die Sozialdemokraten 1 Mandat und di« Christ- lichfozialen 3. Der unabhängige Dauernbund brachte es auf eine stattliche Stimmenzahl: die Großdeutschen sind in Len

Stimmen stark zurückgegangen. Salzburg. Salzburg, 18. Okt. (Privat.) In Salzburg wurden gewählt: 2 Sozialdemokraten, 4 Christ» chsozial« und 1 Großdeutscher. ; Sie Wahlen in Steiermark. Graz, 17. Okt. Gleichzeitig mit der Wahl in den Nationalrat findet heute in Steiermark die Wahl in den Landtag statt. Der Wahlakt verlief in Graz und auf dem flachen Lande in Ruhe und Ordnung. In Graz haben von 93.514 Wahlberechtigten 72.701 Wähler und Wäh lerinnen, somit 77 Prozent der Wahlberechtigten, ihr Wahlrecht

ausgeübt. In Obersteiermark mar die De tei lt gung an der Wahl stärker. Die Sozialdemokratische Partei hat dort ihre Stellung glänzend behauptet. Niederlage der «raßdeutschen iu Siez- ößerrelch. Die Sozialdemokraten haben ihre Stellung behauptet. Wien, 18. Okt. In Oberösterreich entfallen aus di« Sozialdemokraten 5 Mandate (früher 5), auf die Christ- lichsozialen 14 (früher 11), auf die Großdeutschen 3 (frÜ- her 6). Unter den Gewählten befinden sich: Präsident Dinghofer, Landeshauptmann und Präsident

Hauser, die Nationalräte Aigner, Födermoyr, Landeshauptmann, stcllvertreter Grober. Die Wahl ist ohne jegliche Storung verlaufen. 13. Wahlkreis (Linz und Umgebung). Gewählt wurden 2 Sozialdemokraten, 1 Christlichsozialer und 1 Großdeutscher. 15. Wahlkreis (Hausruckviertel, Wels). Gewählt wurden 3 Christlichsoziale, 1 Sozialdemokrat und 1 Groß, deutscher. 17. Wahlkreis (Mühlviertel, Frefftadt). Gewählt wurden 4 ChristlichsoMle. Die Großdeutschen verlieren ihr Mandat an die Christlichsozialsn. Jas

Wahlergebnis von Wien. . Wien, 18. Okt. Die Wahlen hatten nach den bisheri gen Zahlungen folgendes Ergebnis: 1. Wahlkreis (1., 2. und 3. Bezirk) 7 Mandat«: 2 Sozialdemokraten, 3 Christlichsoziale, 1 Deutschnattova. ler und 1 bürgerlicher Demokrat. Gewählt wurden: Sozialdemokraten: Otto Bauer, Rudolf Müller; Chnsllichsoziale: Weißkirchner, Seipel, Schmitz; Groß, deutsche: Wan eck, der Kandidat der bürgerlichen Arbeit». Partei Ottokar Czernin. Abgegebene Stimmen: für Me Sozialdemokraten 37.437

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.11.1922
Umfang: 8
im Gemeinde rat die erdenklichsten Schwierigkeiten bereitet, wenn sie Geld für die Gemeinde ausnehmen soll ten. Die Sozialdemokraten wird es freuen, wenn 'nun alle Not in der Gemeinde durch die Zauber formel der bürgerlichen Mehrheit hinwegeskamo- tiert wird. Unsere Genossen werden es im Inter esse der arbeitenden Bevölkerung an dem nötigen Nachdruck nicht fehlen lassen. In M ühla u haben unsere Genossen den Großdeutschen ein Mandat abgenommen, verfügen also nunmehr über 5 Sitze (früher 4) im Gemeinde

rate. In Arzl bei Innsbruck haben die Sozial demokraten ein Mandat verloren, haben von 6 nur mehr 5 im Besitz. In Hall haben unsere Genos sen 1 (früher 6, nun 7), in Abs am 1 (früher 4, nun 5), in Schwoich 1 (früher 1, nun 2) Sitze erobert. In Kirchbichl und Häring wurde der Besitzstand an Mandaten (12 be.zw. 11) erhal ten. Im Z a m s brachten die Sozialdemokraten 2 neue Mandate aus. Im großen und ganzen kann bei Beurteilung der vorläufig vorliegenden Wahlergebnisse gesagt werden, daß unsere Partei

; 9. Sprengel 251 (am 19; März 264) Sozialdemo kraten, 153 Christlich-deutsche Wahlgemeinschast. — Die Sozialdemokraten erhalten von 28 Manda ten 12, also 2 Sitze Verlust. Amras. Soz.: 125 (117), Volkspartei 285. — Von 12 Mandaten haben die Sozialdemokraten 4 erhal- ten, also den Besitzstand behauptet. Mühlau. Soz. 221 (182), Volksp. 893, Großd. 250 Stimmen. — Die Sozialdemokraten erhalten von 20 nunmehr 5 Mandate (früher 4)^ Arzl bei Innsbruck. Soz. 167, Volkspartei 236 Stimmen. — Die Sozialdemokraten

haben ein Mandat verloren, von 12 nur 5 (6) erhalten. Hall. Soz. 794 (letzte Wahl 640), Volksp. 1592, Großd. 400, Unpol. Wirtschaftsgemeinsch. 281 Stim men. — Die Sozialdemokraten erhalten von 28 Mandaten 7, also einen ,Sitz gewonnen. Absam. Soz. 186 (letzte Wahl 164), Christlichnat. Wahlgemeinsch. 553 Stimmen. — Die Sozialdemo kraten erhalten von 20 Mandaten 5, einen Sitz ge wonnen. Schwaz. Soz. 5 (5), Bauernbd. 4 (0), Großd. 1 (5), Wirtschaftsverein 2 (0) Mandate. Jenbach. Soz. 9 (9), Wirtschaftsp

. 11 Mandate. — Die Sozialdemokraten haben den Besitzstand er halten. Vrixlegg. Soz. 5 (4). Reith bei Brixlegg. Soz. 2. Rattenberg. Soz. 4 (3). Kramsach. Soz. 6 (4). Häring. Soz. 548 (494), Unpol. Partei 203, Wirt schaftspartei 77 Stimmen. — Somit erhalten die Sozialdemokraten den Besitz von 11 von 16 Mnu- daten. ■ Kirchbichel. Goz. 12, die Unpolitische Partei 8 von 20 Mandaten. Damit wurde der Besitzstand der Sozialdemokraten erhalten. Schwoich. Soz. 54, Volksp. 285 Stimmen. —- Die Sozialdemokraten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 28.04.1927
Umfang: 24
; Montag, Z. Athanasius: Dienstag, 3. Alexander: Mittwoch, 4 Monika Florian- " ' Pius V., Gotthard. Donnerstag, 5 . Pius \ Nach den Das Ergebnis der -am 24. April im ganzen Bundes- staat Oesterreich durchgvführten Nationalratswahlen läßt sich mit den kurzen Worten ausdrücken: Es bleibt so Ziemlich alles beim Alten! Im abgelaufenen Wahlkampf« haben Marxisten und Antimarxisten ihre Kräfte gemessen. Beide Gruppen hatten ein ausge sprochenes Kampfziel. Die Sozialdemokraten wollten durch diese Wahlen

g e st e ck t e n Kampfziele nicht erreicht. Die Sozialdemokraten haben die Mehrheit im Nationalrate nicht erlangt, eine sozialistische Regierung ist auch weiter- hin unmöglich und die Sozialdemokraten können nicht, wie sie es für den Fall ihres Sieges in Aussicht gestellt hatten, „mexikanisch" reden und 90 % alles dessen, was in Rußland geschehen ist, auch bei uns in Oesterreich ein führen. Aber auch die Einheitsliste hat ihr Kampfziel nicht erreicht. Man wollte die sozialistische Oppositions- Partei nachhaltig schwächen

, um den Weg zu durchgrei- senden Reformen freizulegen. Durch die Wahlen am 24. April sind aber die Sozialdemokraten nicht geschwächt worden, sondern sie sind aus dem Wahlkampfe sogar durch etliche wenige Mandate verstärkt hevvorgegangen. Eine wesentliche Verschiebung der bisherigen Kräfteverhält- niste ist zwar nicht eingetreten und infoferne ist es wahr, daß es nach diesem Wahlkampfe keine Sieger und keine Besiegten gibt und daß der Siegesjubel der Sozialdemo kraten eine große Uebertreibung ist. Mit dem Wahlergebnis

hatte diesmal einem Angriff standzuhalten, er seit dessen Bestand noch niemals über unsere Or- ganisation gekommen war. Die Sozialdemokraten hatten Wahlen. schon vor Jahren die Eroberung der Dörfer angekündigt. Ihrer fortgesetzten stillen Wühlarbeit folgte während des abgelaufenen Wahlkampfes in den meisten Tälern ein offener Sturm, eine Massenüberschwemmung mit sozia- listischen Flugschriften und eine äußerst zähe und zu dringliche Agitation von Haus zu Haus und von Wähler zu Wähler. Der Tiroler Bauernbund

geliehen und sie nicht mehr zurückgeben konnten oder wollten, sondern bloß über jene zu schimpfen, die gutmütig und töricht genug gewesen waren, solchen Leuten Bankgelder zu leihen. So machten es die Sozialdemokraten in ganz Oesterreich und so machten sie es namentlich in Steiermark. Besonderen Schäden hat der Einheitsliste die sogenannte Ude-Bewe- gung gebracht. Der geistliche Professor Dr. Ude ist per sönlich gewiß aller Ehre wert. Er ist fromm und gelehrt, streng gegen sich selber und äußerst

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Datum: 28.07.1927
Umfang: 18
v. L. ; Montag. 1. Petri Kettenf.; Dienstag. 2 Alfons Mittmack. 3 Lydia; Donnerstag, 4 Dominikus. Diesmal haben die Sozialdemokraten eine empfind liche Niederlage erlitten. Es ist das eifrigste Bestreben der Sozialdemokraten, die Staatsmacht in ihre Hand zu bekommen, und zwar, weil dies bisher auf dem Wege von Neuwahlen nicht gelungen ist, die Regierungsmacht mit Gewalt an sich zu reißen. So ist es mit dürren Worten im neuesten sozialistischen Programm verkündet worden. Um sich in den Besitz der Macht

zu setzen, sind die Vorfälle in Schattendorf zu so maßloser Hetze mißbraucht worden, und den gleichen Zweck wollten die sozialistischen Führer durch die Wiener Revolution erreichen. Sie hatten die Ueberzeugung, daß keine in Wien amtierende Bundes regierung dem Ansturm ber Straße würde standhalten können. Ms sich diese Spekulation als Irrtum heraus stellte und die Regierung Seipel trotz Revolution im Amte blieb, beschlossen die Führer der Sozialdemokraten ihr stärkstes und nach ihrer Meinung unfehlbar

der Landesregierung Folge geleistet wurde, und sie konnten sichs an den Fingern abzählen, wann die übrigen Landes regierungen dem von Tirol gegebenen Beispiel folgen würden. Die Führer der Sozialdemokraten faßten in dieser schwierigen Lage, die mit jeder Stunde für sie gefährlicher zu werden drohte, den vernünftigerweise noch einzig mög lichen Entschluß: Sie haben den S t r e i f b e b i n- gungslos abgesagt! Das bedeutet für die Führer der Sozialdemokratie eine schwere Nieberlage, eine unge heure Einbuße

können als eine bedingungslose Absage des Streikes. Das ist eine politische Niederlage, wie sie Stößer kaum sein konnte. Es ist die Taktik der Sozialdemokraten, sich so zu ge worden, als ob ihrem erklärten Willen nichts widerstehen könnte und als ob ihr Siegeszug durch 'feine Gegenwehr kt wn. aufzuhalten wäre. Mit solcher Großtuerei wollen sie nach oben und nach unten imponieren und Kleinmütigkeit ver breiten und dieser Schwindel ist ihnen schon einige Male ziemlich gut gelungen. Mit der Zug'kraft solcher Schwindelmanöver

jeder Kleinigkeit gleich zur Waffe greifen und auf das „Volk" scharfe Schüsse abgeben! So ungefähr lauten Anklagen und Rechtfertigung in den sozialistischen Zeitungen. Gleichzeitig werden ganze Breitseiten des blindwütigsten Haffes gegen Bürger und Bauern abgeschoffen. Die Sozialdemokraten sagen neue und noch größere Kämpfe an. Das geschieht, um für den Augenblick den Eindruck der erlittenen großen Niederlage bei Freund und Feind tunlichst abzuschwächen. Es ist üb rigens nicht daran zu zweifeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.03.1931
Umfang: 8
, wie sie bei den Gemeindewahlen selten erlebt wurde. Einzelne Ergebnlffe. Stadt Salzburg. In der Stadt Salzburg betrug die Zahl der Wahl- berechtigten 27.628. Es wurden 20.770 Stimmen abgegeben, was einer 75prozentigen Wahlbeteiligung entspricht. Es erhielten: Sozialdemokraten 6924 Stimmen (14 Mandate). Christlichsoziale 6251 (13), Nationaler Wirtschafts- und Ständeblock 4145 (8), Nationalsozialisten (Hitler) 1878 (4), Nationalsozialisten (Schultz) 895 (1), Kommunisten 288 (0). Die Gesamtdarstellung ist folgende

: Die Sozialdemokraten verlieren 1 Mandat, die Großdeutschen 3, die National sozialisten der Schultz-Gruppe 2 und der Wirtschaftliche Ständebnnd 1 Mandat. Es gewinnen: Die Nationalsozia listen (Hitler) 4, der Beamtenblock und Heimatblock 1 Man dat. Hallein. Sozialdemokraten 2226 Stimmen (14 Mandate), Christ- lichsoziale 962 (6), Nationaler Wirtschastsblock und Land bund 447 (2), Nationalsozialisten (Hitler) 496 (2), Kommu nisten 216 (1). Die Sozialdemokraten verlieren ein Mandat an die Kommunisten. Maxglan

. Sozialdemokraten 2108 Stimmen (13 .Mandate), Christ lichsoziale 1023 (6). Nationalsozialisten (Hitler) 391 (2), Wirtschaftlicher Ständeblock 629 (4). Kommunisten 61 (0). Die Sozialdemokraten verlieren ein Mandat. Zell am See. Sozialdemokraten 471 (6), Arbeitsgemeinschaft der Christlichsozialen und Großdeutschen Volkspartei 607 (7), Nationalsozialisten (Hitler) 505 (6). Bisher: 13 Wirtschafts partei und 6 Sozialdemokraten. Hofgastein-Markt. Sozialdemokraten 126 (2), Christlichsoziale 285 (5), Nationaler

Wirtschaftsblock 266 (4), Kleinhäusler 102 (2). Die Sozialdemokraten verlieren ein Mandat. Radstadt-Stadt. Sozialdemokraten 99 (2), Christlichsoziale 171 (3), Völ kischer Wirtschaftsblock 221 (5), Nationalsozialisten (Hitler) 132 (3). Bisheriger Stand: 2 Sozialdemokraten, 5 Christ lichsoziale, 6 Großdeutsche. Aigen bei Salzburg. Sozialdemokraten 544 (8), Wirtschaftspartei 920 (15), Nationalsozialisten (Hitler) 138 (2). Die Sozialdemokraten verlieren ein Mandat. Bei der Hitler-Gruppe ist Wahlwer ber Giesl

, der als Arbeitsloser kandidierte, gewählt. Morzg bei Salzburg. Sozialdemokraten 343 (6), Wirtschaftliche Vereinigung 649 (13). Die Sozialdemokraten verlieren ein Mandat an die Wirtschaftliche Vereinigung. Die Sozialdemokraten gewinnen im ganzen 10 Mandate. Die Hakenkreuzler haben den Bürgerlichen 64 Mandate abgenommen. Bezüglich des Ergebnisses im ganzen Lande ist folgen- des zu bemerken: Die Sozialdemokraten gewinnen 33 Mandate und verlieren 23. Der Gewinn erstreckt sich auf kleinere Landgemeinden

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