) und in Meran (221), verhältnismäßig am meisten in Sarntal, wo die deutsche Liste 166 Stimmen aufweist. Auffallend ist das Wahlresultat von L e i f e r s unterhalb Bozen, das neben 341 deutschen Stimmen 100 kommunistische, aber nur 18 faschistische aufweist. Sonst ist die Stimmenzahl der Kommunisten sowie auch der Sozialdemokraten ver schiedener Parteien verhältnismäßig gering, in zahl reichen Gemeinden haben sie nicht eine einzige Stimme aufzuweisen. Nachfolgend geben wir die Ergebnisse der verschiedenen
Parteien einiger größerer Gemeinden zum Vergleiche bekannt: Bozen 2233 Deutsch, 626 Fa schistisch, 174 Kommunisten, rund 400 Sozialdemokraten, 12 Republikaner; Meran 1631 Deutsch, 221 Faschistisch, 82 Kommunisten, rund 200 Sozialdemokraten; Gries bei Bozen 631 Deutsch, 39 Faschisten, 6 Kommunisten, zirka 30 Sozialdemokraten, Schlanders 304 Deutsch, 29 Faschisten, 6 Sozialdemokraten, Ep pan 532 Deutsch, 26 Faschisten, 13 Sozialdemokraten; Brixen 633 Deutsch, 112 Faschisten, 25 Sozialdemokraten, 13 Kom
und Ludendorff haben die weggeschwemmten Felle aufgefangen. Die katholische Volkspartei, die sich vom deutschen Zentrum getrennt, hat die absolute Mehrheit, die sie bisher gehabt, eingebüßt. Sie besitzt Wohl noch mehr Mandate, als jede andere Partei, ist nun aber in Zukunft auf eine andere Partei angewiesen, wenn sie regierungsfähig sein will. In München haben die Deutschvölkischen 104.972 Stimmen erreicht, die Bayrische Volkspariei nicht ganz 60.000, die Sozialdemokraten über 51.000, die Kommunisten 48.000
(!!), die anderen 12 Parteien zusammen zirka 3400 Stimmen. Soweit die S t r m m e n z a h l vom Lande bis jetzt bekannt ist — die noch fehlenden Resultate dürften am Gesamt- resultat wenig mehr ändern —, erhielt dort die katholische Bolkspartei 296.848 Stimmen, die Sozialdemokraten 141.489, die Deutschvölkischen 185.943, die Kommunisten 77.593 (!), der Bauern- und Mittelstandsbund (liberal) 62.000, die nationalliberale Landespartei 48.000, der deutsche Block (Nationalsozialisten) 25.000, Vereinigte nationale Rechte 57.000
den bayetz schen Landtagswahlen ausfallen, ebenso im Sinne ich nach Wunsch Hitlers und Ludendorffs, dann W Frankreich erst recht hart werden gegen Deutschland, ch, daß dieses sich dagegen wehren kann. Armes deinsch, Volk! Die Gemeindewahlen in Oberösterreich haben keine großen Veränderungen in den Gemeinde^ tretnngen gebracht, einige Gemeinden ausgenommen, tz die Sozialdemokraten viel an Stimmen und deuW sprechend auch an Mandaten eingelbüßt haben. Zx W e l s büßten sie 800 Stimmen ein, auch in © mun