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Herzog Friedrich mit der leeren Tasche oben im Sale einen Tanz, der Tag und Nacht währte. I486 Zu Ehren des jungen Herzog Sigmund wird auf dem Rathshause ein Tanz veranstaltet. 1436 Die drei letzten Faschingstäge und Nächte wird auf dem Rathshause getanzt und den Frauen Wein kredenzt. 1438 Zu Ehren der Erwählung Herzog Albrechts zum König von Ungarn und Böhmen, findet ein Tanz auf dem Tanzhause statt. 1451 In der Woche Juliana werden Innsbrucker zu Gaste geladen, welche auf dem Rathshause tanzen

und junge Gesellen führen dort ein Gestechen auf. Die Musik bestand aus 2 Pfeifern. 1452 Herzog Sigmund tanzt am Kässonntag mit den Bttr- gersfrauen auf dem Rathshailse und die Frauen wer den mit Hepfwein bewirthet. „ Herzog Sigmund tanzt mit obigen dortselbst. 1453 ,, ,, „ ,, „ ,, l4c>4 ,, ,, ,, ,, ,, ,, „ Herzog Sigmund und Gemalin komuren mit ganzen Hofgesinde zu Schiff von Innsbruck nach Hall zu ei nem Faschings- oder Freudenspiel, das gegeben ward für reich ilnd arm. Darnach Mahl und Tanz

auf dem Rathshause. „ Der Tanzsalboden wird neu gemacht und der Sal mit Bänken versehen. „ Bürger und deren Frauen tanzen am Aposteltheilnngs- tage auf dem Rathshause. „ Dcsgleich'N am St. Elsbetentage. 1455 Der Tanzsal wird getäfelt und darin Kandelaber an gebracht. ,> : Pfinztag vor Fastnacht tanzt Herzog Sigmund auf dem Ratbshause, dabei das herzogliche Hofgesinde mit den Frauen. „ Herzog Sigmund tanzt mit den Frauen von Hall am Pfinztag nach Erhards auf dem Rathshause. „ Die Herzoge Albrecht und Sigmuud

und werden dort bewirthet. 1458 Herzog Sigmund tanzt auf dem Rathshause mit den Bürgersfrauen. 1459 Hochzeittanz des v. Türndlein auf dem Rathshaus; dabei Herr Leonh. v. Felseck, Landherr an der Etsch. „ Herzog Sigmund tanzt ani Brixner Kirchweihabend auf dem Rathshause. „ Herzog Sigmund tanzt in der Woche Marie Geburt nach 3 tägiger Jagd in der Umgebung von Hall, wozu er die Frauen von Hall geladen, mit denselben jeden der 3 Abende auf dem Rathshause und schenkt ihnen einen Hirsch. Am 4. Tage, Mittwoch, tanzt

derselbe wieder dort und schenkt der Stadt einen Hirsch mit Haut und Har. Bei diesen Tänzen spielten 2 Lauten schläger. 1460 Herzog Sigmund und dessen Gemahlin nebst etlichen Innsbrucker Frauen tanzen in der Woche Erhardi

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zu kaufen gegeben haben. Am Erchtag vor St. Galli 1463 kam Herzog Sigismund abermals nach Banmkirchen, um daselbst Jagden abznhalten. „Die Frauen von Hall" sagt das Reit- bnch der Stadt Hall, sind ans einem Schiffe auf dem Inn zu ihm hinab gefahren." Im Jahre 1474 erbauten nun die zwei Schwäger Paul Heuberger und Jakob Kripp zwei Edelsitze in Banmkirchen. Heuberger nannte den seinen „Wohlgemnthsheim. Kripp dagegen den feinen „Frendeneck." Beide Edelsitze wurden vom Herzog Sigmund mit Privi legien

seinen Sohn Hans Heuberger über. Er bekleidete bei dem Herzog Sigmrmd die Würde eines Kümme rers und war mit Margarethe von Eppan verehelicht. Am Montag vor St. Jörgen stellten nun auch Jakob Kripp und seine Hausfrau Ursula eine Urkunde ans, in der sie bekennen, dass sie ihren Edelsitz „Frendeneck" ihrem Sohne Pankraz Kripp übergeben haben. Pankraz Kripp war zuerst mit Ursula Trojer, später mit Margaretha Gschüfter verehelicht. Herzog Sigmund hatte ihn zu seinem Rathe ernannt. Am Mittwoch vor St. Philippa

und Jacobi 1489 hielt Herzog Sigmund zu Ehren seines Vetters des römischen Königs Maximilian, der in Begleitung des Herzogs Albrecht von Bayern zum ersten Male nach Tirol gekommen war, in der Gegend von Banmkirchen große Jagd. Unterm 30. Mai desselben Jahres bestätigte Maximilian dem Pankraz Kripp und dessen Erben, der „vielen und getreuen Dienste wegen", die er dem Erzherzog Sigmund geleistet, seinen alten Adel und stellte ihn den ritterlichen und wappen- fähigen Edellenten im deutschen Reiche gleich

. Auch Hans Heuberger erhielt nun große Auszeichnungen. Am St. Michaelstage desselben Jahres stellte ihm Herzog Sigmund folgende Urkunde ans: „Wir Sigmund re. empfehlen allen unfern Pflegern, Rittern und Amtleuten, dass sie unfern getreuen Hans Heuberger, unseren Diener, bei den Gnaden und Freiheiten, mit denen er von unseren Vorfahren gnädig ist versehen worden und die wir ihn bestätigen, schirmen und ihm auch an der Vvgelhülte, die wir Ihm zu Banmkirchen ans dem Riedfelde verliehen haben nicht Irrung

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sie für die in Folge der Begräbnis ihrer Mutter Diemut im Grabe ihres Ehegemahls auf St. Georgenberg gemachten Un kosten dem Kloster zwei Güter in der Pfarre Vomp. Der „Thurm" in Baumkirchen gieng nach ihrem Tode an ihren Sohn Friedrich v. Berneck über. Eine Schwester von ihm, Namens Anna, verehelichte sich in eben diesem Jahre 1370 mit Nikolaus Bögler von Hauzenheim. Sigmund v. Baumkirchen, ein Sohn des Friedrich von Baumkirchen und der Diemut von Ebbs, dem ein anderer „Thurm" zu Baumkirchen zugefallen

habe. Im Jahre 1386 verkaufte Friedrich von Berneck seinen „Thurm" in Baumkirchen den, wie er in der Verkaufsurkunde sagt, von seiner Mutter- überkommen hatte an seinen Schwager Nikolaus Vögler von Hauzenheim bei Volders, der auch das Schloss Melaus in Absam und „Thurm" in Wattens in Besitz hatte. Nikolaus Vögler starb im Jahre 1400 und liegt in der Pfarrkirche in Hall begraben, wo sein Grabstein noch erhalten ist. Seine Besitzungen giengen auf seine Söhne Ulrich und Sigmund über. (Fortsetzung folgt.)

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Kleine WnrW Chronik. Tie alten Edelsitze in Baumkirchen. Fortsetzung. Ulrich verehlichte sich mit einer Hofdame in Innsbruck Namens Margaretha Mißinger und ließ sich dann daselbst nieder. Sigmund er scheint als Pfleger in Ambras. Ihre Güter in Baumkirchen verkauften sie im Jahre 1411 an Hans Leo von Baumkirchen. Er erscheint noch im Jahre 1415 in einer Grundzinsverschreibnng der Elsbet Eichelsperger an das Kloster St. Georgenberg als Zeuge, starb aber bald nacher. Seilte Besitzungen

Kosten vernrtheilte. Mit diesem Aus spruch war aber wieder die Gemeinde Mils nicht zufrieden. Endlich kam es so weit, dass die Sache sogar dem Kaiser Friedrich, der damals über den jungen Landesfürsten Herzog Sigmund die Vormundschaft führte, zur Entscheidung vorgelegt wurde. (Fortsetzung folgt.)

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sind. Bei den geringen Geldmitteln des Vereines konnte auch keine her vorragende Leistung in Angriff genommen werden und wird nur erwähnt die Aufstellung neuer Wegweiser-Tafeln zu Beginn und am Ende der Sigmund (Stationen)-Straße und zu Breitweg, deren Pfähle noch des Anstriches harren. Die Lücken des Ausschusses wurden ergänzt und die Herren Sigmund v. Kripp und Max Prantl in denselben ge wählt, während die Neuwahl der Vereinsleitung zu Beginn des folgenden Jahres vor sich gehen wird. Mehreren Wünschen

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durch 3 Tage auf dem Rathshause; dabei spielten 2 Pfeifer. 1461 Herzog Sigmund tanzt vor Lichtmeß 2 Nächte auf dem Rathshaufe. 1462 Herzog Friedrich von Braunschweig tanzt am Aller- feelenabend auf dem Rathshause und wird dort mit Wein und Fischen geehrt. 1463 Herzog Sigmund von Österreich und Herzog Fride- rich v. Braunschweig tanzen in der Woche Agnes 2 Abende auf dem Rathshause. „ Bairische Fürsten aus München tanzen auf dem Raths hause und werden mit 1 Pazeiden süßen und 1 Pa- zeiden sauren

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, und dessen Frau Marga retha gleichfalls eine Tochter des Hans Reiter von Wasserburg, einen Maierhof zu Baumkirchen mit einer Mühle, einer Stampfe und vielen Aeckern, Wiesen zu kaufen gegeben haben. Um diese Zeit kam Herzog Sigmund oft nach Hall ltitb von da aus nach Baumkirchen, um daselbst Jagden zu halten. So sagt das Reitbuch von Hall: „In der Woche St. Aegidi 1^60 hat der Herzog in Baumkirchen eine große Jagd ge halten. Die Frauen von Hall sind zu Schiff zu ihnen hinab gefahren.

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. 1640 wird den Schützen laut „Bewelchbuch" des Pfannhauses anstatt des von Sigmund 1461 verliehenen Salzknollens eine jährliche Schützengabe von 12 fl. bewilliget. 1660 erhalten die Schützen 30 fl. jährliche Schießgabe vom Pfann- haus. — : 1657 im Sommer wurde die erste permanente Schießstätte auf der Lend freqnentirt: ein Schießstand befand sich dort schon 1536: derselbe war aber transportabel und war bald da bald dort. Die Materialien zum Baue der neuen Schießstätte, als Kalk, Stein, Holz, Fuhren

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die unseligen, kirchlichen Wirren zu beenden. Johann that dies, aber es reute ihn bald. Er entfloh nach Schaffhausen, welche Stadt ich ihm zu seinem Aufenthalt ange wiesen. Ich hatte ihm ja versprochen, ihn zu schützen. Kaiser Sigmund sprach nun die Reichsacht über mich aus. Wie hungrige Wölfe fielen die verschiedenen Hebt wohl! — Dank Euch — laßt mich ruhig sterben! Unter außerordentlichen Ehren fand das Leichen- begängniß Radetzky's statt. Am 17. Jänner traf der Leichenzug in Wien ein und wurde der Sarg

hatte ich in einem fort und mir sank fast der Muth. Man rieth mir, ich solle mich dem Kaiser auf Gnade und Ungnade ergeben. Ich wollte aber mein treues Tirol retten, thats und kam von Regen in die Traufe. Ich ward gefangen gesetzt und Sigmund wollte uun selbst von meinen Ländern Besitz ergreifen; doch die Tiroler Landstände huldigten ihm nicht. Mein Bruder- Ernst der Eiserne von Steiermark wurde von den selben zu Hilfe gerufen, denn Sigmund wollte seinen Plan mit Gewalt durchführen. Bei der Kunde dieser Vorgänge

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oesonderes Interesse. Man sah dort alle Gattungen Molkerei-Artikel, wie sie der kleinste Landwirth und größte Molkereien be- nöthigen. Es ist zu hoffen, daß durch diese Reise den Landwirthen im Norden unserer Monarchie ein weiterer Ansporn zur genossenschaftlichen Milchver- werthung gegeben wird. Vermischtes. — Mit dem Flaubertgewehr erschossen. Die Näherin Jda Kling in Wien besuchte dieser Tage mit ihrem vierjährigen Sohn Alfred ihren Schwager, den Tischlergehilfen Franz Sigmund in Floridsdorf

war ge laden gewesen. Sigmund hatte, in Unkenntniß dessen, den Drücker berührt. Wenige Minuten später war der kleine Alfred eine Leiche. Das Gewehr hatte Franz Sigmund nebst anderen Effekten von einem Freund zur Aufbewahrung erhallen und dieser hatte es unterlassen, dem Tischler mitzutheilen, daß die Waffe geladen sei. — Ein energischer Radfahrer. Dienstag Ab.md fuhr in Wien der 21jährige Mechaniker Ru dolf Wa^errab auf seinem Zweirade durch die Große Sperlgasse, wobei ihn mehrere Bursche, darunter

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von Baumkirchen den Spruch versiegelt init meinem anhängenden Jnsiegl und sind Zeugen die obgenannten Sprecher. Geschehen zu Baumkirchen am St. Mathens- Tag 1445. Die gefährlichen Läufe, von denen in dieser Urkunde die Rede ist, bezogen sich auf die damals im Lande herrschenden Unruhen. Als Kaiser Friedrich, den Herzog Sigmund nicht aus der Vormundschaft entlassen wollte, wurde das ganze Innthal mit Kriegsvolk besetzt und Oswald Sebner als Feldobrist bestellt. Fortsetzung folgt.

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gaben von Herzog Sigmund bewilligten und von Kaiser Max bestätigten ganzen Salzknollen. Kaiser Ferdinand bewilliget nun deren sechs. Die Urkunde hierüber lautet: „Ferdinand von gottes genaden Erwelter Römischer Kayser zu allen zeiten Merer des Reichs x. Getreuer lieber. Wir haben R den Püchsen- und Stahlschützen, auch gemainer Schiesgesellen zu Hall im Inthal, aus zu underthenig Suppliciren und Pit, und aus genaden, zu den vorigen dreh und zwainzig Sonntäglichen zweu Salzknolln, noch vier

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thun, noch es andern zu thnn gestatten sollen. Im Jahre 1490 übergab Herzog Sigmund die Negierung an Maximilian, der dann im Jahre 1493 die deutsche Kaiserkrone erhielt. Am Abend vor Maria Geburt 1497 „gegeben zu Jnnsprugg" bestätigte nun auch Kaiser Maximilian seinen „getreuen und lieben Diener" Hans Heuberger alle Freiheiten und Pri vilegien des Edelsitzes „Wohlgemuthsheim". Am Schlüsse der darüber ansgestellten Urkunde heißt es: Auch befehlen wir unfern Forstmeistern, dass sie diesem unfern

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- und Verdauungsorgane, hei Gicht, Magen- und Blasenkatarrh. Vorzüglich für Kinder, Reconvalescenten und während der Gravidität. Bestes diätetisches u. Erfrischungs-Getränk. General - Depot für Innsbruck. Tirol: Sigmund Abeies, Seit 84 Jahren erste Marke. Vertreter |n). WM Schlosserei und Fahrrad-Niederlage Mustergasse Nr. 38 Hall i. T. Stets gut erhaltene gebrauchte Fahrräder von 30 fl. aufwärts am Lager. HägticKerr Unterbricht f. Dcrmen u. Kerrn. Anmeldungen dortselbst. Verlag der „Wiener Mode“, Wien, Leipzig

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Bewegung in der feindlichen Stellung wahrgenommen; gegen 9 Uhr Vormittags begann das Gefecht bei den Vorposten, gegen 10 Uhr erfolgte der erste Angriff uuf Santa Lucia, den Schlüsselpunkt der österreichischen Stellung. Das 10. Jägerbataillon und 3. Bataillon Erzherzog Sigmund-Infanterie Nr. 45. zusammen kaum mehr diese unselige Sprachenfrage in glücklicher Weise ge ordnet ist. An die Stelle einer Verordnung muß doch etwas gesetzt werden, und wenn Sie keine neue Verordnung

, bis sie endlich, als der Gegner immer neue Verstärkungen erhielt, durch den eingetretenen Mangel an Munition zum Rückzuge gezwungen wurden. Ra detzky zog nun aus Verona die letzten verfügbaren Kräfte, das Grenadier-Bataillon Weiler und das 1. Bataillon Sigmund nebst einer zwölfpfündtgen Batterie, beran und ordnete die Wiedereroberung von Santa Lucia an. Diesem neuen Angriff: hielt der Gegner nicht Stand. Als unsere Kolonnen in Santa Lucia einrückten, fanden sie diesen Ort bereits ge räumt und ließen

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. Das gleiche gilt von Herrn Becker (Postillon). Bei Herrn Rix mußte wieder Spiel und Aussprache die Stimme ergänzen. Herr Sigmund ließ es dem Marquis von Corcy nicht am uöthigen Humor fehlen. — Schlimmer bestellt war es aber am 19. um die Aufführung des „fliegenden Holländers". Schon das Orchester ließ den Mangel an Proben fühlen. Unter den Solisten hielten sich die Herren Astner und Becker am besten. Fräulein Mertens ließ wegen Unwohlseins um Nachsicht bitten, die ihr auch gewährt wurde. Der Chor

Becker gab den Helden Brown, einen lebenslustigen, sorglosen Lieutenant, schau spielerisch flott; auch stimmlich war er der Rolle gewachsen, nur im 2. Akte machte sich einigemal unreine Tongebung bemerkbar, vielleicht eine Folge der Ueberanstrengung. Herr Rix (Gaveston), ein vorzüglicher Schauspieler, glänzte auch durch seines Baffes Mächtigkeit; im Duett und Terzett wäre jedoch größere Zurück haltung wttnschenswerth. Herr Sigmund (Pächter) stellte eine allseitig befriedigende Leistung. Fräulein

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geladen. 1486 Herzog Sigmund gibt den Abgeordneten (nahezu an 300) nach Schluß des hier in der Burg Hasegg abge haltenen großen Landtages ein Mahl auf dem Raths hause, wozu im Tanzsale Sitzbänke hergestellt werden und von den Bürgern der Stadt das nöthige Silber geschirr beigestellt wird. 1492 Maximilian, römischer König, tanzt zu Fastnacht mit den Bürgersfrauen aus dem Rathshause, während dem 4 Mann Scharwache halten. 1496 Auf Begehren Erzherzog Philipps von Österreich und Burgund (Sohn Kaiser Maxens

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die Pelzbühne im Rathshause zu Hall, aus den ftädt. Raitbüchern entnommen und zusammengestellt vom Stadtarchivar Franz Bücher. (Schluß.) 1467 Zu Ehren Ulrichs v. Freundsberg findet vor der Fastnacht ein Tanz und ein Mahl auf dem Raths- hause statt. 1469 Herzog Sigmund tanzt am Bartlmäabend nach in der Umgegend von Hall gepflogener Jagd, zu welcher er die Frauen von Hall geladen, mit denselben auf dem Rathshause. 1472 Zum Gallimarkt werden Kürschnerbuden im Tanzsaale aufgestellt. 1477 Eberhard v. Freiburg

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für das höchst bedrängte Reich und und endlich für unser gebetsbedürftiges, engeres Vaterland fleißig zu beten. Pradler Kirchenbau-Verein. In der dies jährigen Generalversammlung des Pradler Kirchen- bau-Vereines ergriff nach deren Eröffnung durch den Obmann der hochw. Herr Sigmund An er a. d. Stifte Milten das Wort und zeigte in an schaulichster Weise, wie mit dem Erstehen eines neuen Tempels Gottes auch die Religiosität, der Eifer im Besuche des Gottesdienstes zunehme. Der Redner weist

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folgte eine vertrauliche Sitzung, in welcher über zwei Gesuche um Aufnahme in den Gemeinde verband verhandelt wurde. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Kozeu, 2. Juli. Wetter - Telegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrs-Verbaudes. Innsbruck, 2. Juli 6U. früh schön -j-12°k. Toblach, „ „ schön s 9° „ Brixen, „ „ schön -j-13- „ Bozen, „ 8 U. früh schön f22<> „ Geffentliche Danksagungen. Anlässlich des Hinganges des Herrn Ernest Schwarz Habendessen Söhne, die Herren Sigmund

und Arnold Schwarz, der Anstalt „Elisabethinum' die großmüthige Spende von 100 fl. gewidmet, was hiemit dankbarst zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Die Vorsteh ung. Anlässlich des Ablebens des Herrn Ernest Schwarz haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den hiesigen Kreuzschwestern die namhafte Spende von 100 fl. gewidmet, wofür hiemit den ver bindlichsten Dank ausdrückt die Oberin. Für die großmüthige Spende von 100 fl. für die Armen von Gries seitens der Herren Sigmund

und Arnold'Schwarz anlässlich des Hinscheidens ihres sel. Vaters drückt hiemit den verbindlichsten Dank aus Franz Lindner, Vorsteher. Anlässlich des Ablebens des Herrn Erne st Schwarz, Bramrei- und Realitätenbesitzer in Vilpian, haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den Armen der Fractiou Vilpian die namhafte Spende von 100 fl. zur Vertheilung, als auch Herr Max Josef Schwarz der freiwilligen Feuerwehr in Vilpian eine Unterstützung von 3V fl. zukommen lassen, wofür ihnen hiemit

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. An diesem Tage sind es gerade 200 Jahre, dass die Grundsteinlegung zu diesem Kloster stattfand, nachdem die Grundstücke hiefür von dem Bevollmächtigten der Königin Maria Anna von Spanien, der Stifterin des Klosters,. Herrn Dominiens von Gummer aus Bozen, um sl. 4000 von Gabriel Sepp von und zu Rechegg erworben worden waren. ^Veränderungen im Stifte Wilten .1 Chry- sostomus Mößl von St. Sigmund zurück ins Stift; Gottfried Konrad, Cooperator in Ampafs, nach St. Sigmund; Martin Mattersberaer, Cooperator

in Mutters, als solcher nach Ampass; Donat Sulzenbacher als Cooperator nach Mutters; Franz Damer, Cooperator in Gries, nach Sistrans; Leopold Steindl als Cooperator nach Gries; Beneditt Wallnöser wird Präses der Bruder schaften; Dominicus Dietrich als Frühmesser nach Pradl; Sigmund Auer -x Mutters, nach Natters. ' Vn Lana^j ist am 28. Aum.lt > ' 88 Jahren der hochw. Herr Deutschordenspriester und Senior ordenspriester, gewesener Decan vm, ' Jubelpriester, Ritter des Franz« g-st°rb-n, S-b°r-° zu T°chr

. Maria, Tochter ^ wi Pescosta, Fleischaufsehers, und der Theresia C°M - 29. August. Hermme, Todter des Franz NmÄ», k. u. k. Nechnungs-Unterofficiers, und der HedwigHmM ^ Gestorben- 27. August. Josef Sigmund, l-d. AU 21.Jahre alt. — 27. August. Michael Huber, led.S» 67 Jahre alt. — 1. September. Eduard Piontek, k>I K nanzwach-Obercömmissär, verehel., 55 Jahre alt.-1.Ä, tember. Agnes Malfertheiner, Kind, 2'/, Jahre ck. KyeverlZüudigung: Hieronymus Motter^ W brecher, und Maria Zambelli-Mariani. Telegr

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