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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Seite 1 von 4
Datum: 05.08.1881
Umfang: 4
Realitäten am Lorenzitage, Z.EV. Au gust d. I., von TTV Uhr Vorm an im Rastbichlerwirthshaufe zu St. Sigmund der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: Das sog. Schöpferhaus, auch beim Fischer genannt, in St. Sigmund H.-Nr. 4 sammt dazu gehörigem Heimwald von der Landstraße bis zurRienz und dazu gehörigem Hochwald am Gezenberg. Cat.-Nr. 39 lit. 0 des Schönecker Steuerkatasters, ein Ackerfeld, der Breitacker genannt, in St. Sigmund von i/z Jauch, aus Cat.-Nr. 39 lit. desselben Katasters

, einer Wiese zu St. Sigmund, ein Theil von Tagmahd. ES wird übrigens bemerkt, daß laut vorliegenden FellbietungSgefucheS der Heimwald, .mit -schönen,.Fichten, Föhren und Lärchen bewachsen' ,yaß', :/sichtn der beim Hause befindlichen Wiese Obstbäume .befinden. Der AuSrufSpreiS, unter welchem kein Anbot an genommen wird, betrügt 28«« fl. Die FeilbieiungSbedingnisse können hiergerichtS ein- gesehen und werden vor der Versteigerung bekannt ge geben werden. An den Rechten allfälliger Hypothekar-Gläubiger

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 13.09.1886
Umfang: 8
RV»» Amtsblatt z«m Tiroler Boten. 208. JÄuSbrni?, den tS. September 1886. Er ledigung en. 1 Kundmachung. Nr. 5895 Für daS Jahr 1836/37 kommen aus der Sigmund Engstler'schen Stiftung in Raggal zur Verleihung: 1. Zwei Handwerks« resp. MädchenauSbildungSstiPen- dien im Betrage von jährlichen 39 fl. 37 kr., 2. ein Handwerksstipendium aus der sogenannten Alpenstiftung im Betrage von jährlichen 26 fl. 25 kr. Auf die unter 1 bezeichneten Stipendien haben An spruch: die in Vorarlberg befindlichen

, «in Handwerk beziehungsweise eine Leibliche Berufsarbeit erlernenden männlichen und weiblichen Nachkommen der zwei Ge schwister deS Stifters, nämlich der Franz Engstler und der Maria verehelichten Dietrich. Der Genuß deS einen dieser beiden Stipendien hat nach dem Alter unter den Nachkommen deS Franz Engstler, nämlich unter den Linien deS Sigmund und der Magdalena Engstler, der Genuß deS andern unter den Nachkommen der Maria Anna Dietrich verehelichten Hartmann, wiederverehelichten Heim abzuwechseln

. Unter den Nachkommen des Franz Engstler kommt diesmal die Linie deS Sigmund Engstler an die Reihe; unter den Nachkommen der Maria Dietrich entscheidet bei vorhandener Tauglichkeit daS Alter deS ZweigeS und Bewerbers. In Ermanglung diesbezüglicher Bewerber an der einen Linie treten die der andern ein. Auf daS unter 2 genannte Stipendium haben über haupt arme Knaben aus der Gemeinde Raggal Anspruch, welche ein Handwerk lernen. Größere Armuth, und unter gleich Armen die Verwandtschaft zum Stifter gibt den Vorzug

in denselben in den letzten 2 Semestern, bestandeue Impfung und Dürftigkeit bis längstens 39. September l. IS. HieramtS ein zureichen. Bludenz den 1. September 1336. Der k. k. Bezirkshauptmann: Sardagna. 2 Kundmachung. Nr. 589 s Vom Jahre 1336/37 an werden zwei vom Pfarrer Sigmund Dietrich aus Raggal gestiftete Stipendien im Betrage von je 131 fl. 25 kr. neuerlich verliehen. Auf den Genuß dieser Stipendien haben ohne Unter schied deS Standes und Geschlechtes Anspruch ehelicht Abstämmlinge der drei Schwestern deS Stifters

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 30.11.1881
Umfang: 8
Weineckers gegenüber standen. Christas Reiser führte sofort Beschwerde bei dem Landesfürsten Herzog Sigmund, an den er seinen Knecht Hans Heymhauser mit Briefen absandte. Heymhauser, der in seiner Zengenanssage darüber berichtet, erzählt dabei über seinen Aufenthalt in Innsbruck Folgendes: Nachdem er die Briefe an Herzog Sigmund ab gegeben, sei er mit Hans Etztalei von Kematen zu sammengetroffen, dem sein Herr von der Sache eben falls geschrieben hätte. Während sie nun so bei einander gestanden wären

nichts anderes denn wohl'. Weineck erwiderte dar auf mit unglimpflichen Worten und sprach: „Gott geb dir und allen denen, die deinem Herrn Gutes reden und helfen, das fallend Uebel!' Wie Reifer, so hatte auch Hildeprant von Weineck sofort an Herzog Sigmund sich gewendet und ihm über den Vollzug des l. f. Befehls berichtet, auch des Herzogs weitern Beistand sich erbeten. Da nun aber die Sache auf dem Rechtswege ans- getragen werden musste, erhielten die beiden Par teien die Weisung, sich die nöthigen Zeugschaften

zu verschaffen und auf einen festgesetzten Tag in Inns bruck zu erscheinen. Jeder Theil suchte nun möglichst viele und mög- i lichst kräftige Zeugen für seine Sache zu gewinnen. ^ Der Beweis und Gegenbeweis drehte sich nun um > *) Zwyr für zweimal noch Ende des Itt. Jahrhunderts Z gebräuchlich. ! ') Damit fvlderte er seine Umgebung auf sich dcr f Worte zu erinnern, um ihm darüber Zeugschaft ablegen j zu können. i *') Lconhard vonWeineck war OlerstkammermcisterdcS I Herzogs Sigmund und mit Katharina von Thun

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 17.06.1885
Umfang: 12
, nicht einmal eine namenswerthe Hautabschürfung hatte derselbe erlitten. In kurzer Zeit war auch von Trautmannskinden, wo man den Sturz be merkt hatte, Hilfe zur Stelle, so daß man den Wagen und die beiden Bierfäßchen bald wieder zu Weg geschafft hatte. Der Schaden dürfte sich auf 50—60 fl. belaufen. Er wäre aber wohl zehnmal so groß, wenn das Pferd dabei zu Grunde gegangen wäre. Also Gott sei Dank! zu allem Unglück noch viel Glück. Salzburg, 15. Juni. (t P Sigmund Koch,) Priester der nord- tirolischen Franziskaner-Provinz

, ist vor kurzem nach längerem Leiden hier gestorben. Der Ver ewigte ward geboren zu Lermoos am 30. Dezember 1825 und wurde am 5. März 1848 zum Priester geweiht. Kurze Zeit nachher segelte der jugend liche P. Sigmund über das Meer hinüber nach Amerika, wo er namentlich in Cincinnati durcb ca. 6 Jahre als Miffionär eine eifrige und segensreiche Thätigkeit entfaltete. Wieder nach Tirol zurückgekehrt, wirkte P. Sigmund mehrere Jahre als Professor der griechischen Sprache und Weltgeschichte am Gymnasium zu Bozen

, wo er nach Errichtung des Staatsgymnasiums hauptsächlich in der Seelsorge thätig war und insbesondere einen sehr besuchten Beichtstuhl hatte. Seine letzten Lebensjahre verlebte er hier als Bibliothekar und leistete auch in der Seelsorge unermüdlich Aushilfe. Seine vielen Schüler und Bekannten werden des guten P. Sigmund gewiß in ihren Gebeten gedenken. Er ruhe im Frieden. Th. Stuttgart, 12. Juni. (Gesellenverein.) Am 6. Jänner 1860 wurde in der schönen Residenzstadt Stuttgart ein katholischer Gesellenverein

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Pustertaler Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 23.05.1890
Umfang: 12
. Eröffnet mit 8. Zuui. . Zu recht zahlreichem Besuche ladet ein der Besitzer IkvppvlsMttvi'. verkaufen oder zu verpachte»; ist in St. Sigmund das sogenannte alte Schulhaus, nun neu hergestellt, mit 4 Zimmer, Küche, Keller, Estrich, Garten, in schöner Lage, nahe am Wald, für Sommer gäste besonders geeignet. Haltestelle St. Sigmund 10 Min. . Beim Hisserrvirttz in Sk. SigMUNd sind ebenfalls 6 möblirte Zimmer nahe am Walde wo sehr gutes Trinkwasser ist an Sommergäste zu verMiethen. Anfragen an JoH. Kostner

Gisserwirth in Sigmund. Vktdieust ohne Kapital und Rifito biete« wir Jeder- l mann, der sich mit dem Verkaufe von gesetzlich ge« statteten Losen vud Staatspapseren befassen will. — Anträge unter „I»oss' an die AnNl?ncea«Erpeditiou ? Dsvvsdsrs, Ms» I., Lawpkssssv 7. Nr. 3234. Die im Bürgersaalgebäude der Stadt Bozen befindliche Restau ration wird vom 15. September 1890 in Pacht gegeben. Die dazu gehörigen Räumlichkeiten enthalten zwei Gastzimmer mit daran- stossender geschlossener Veranda von 211

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 09.09.1890
Umfang: 10
. Die Bewerber werden hiemit aufgefordert, ihre mit den Nachweisen über die Bürgereigenschaft, Antritt der Gymnasialstudien oder Fortgang in denselben in den letzten zwei Semestern, bestandene Impfung und Dürf tigkeit, belegten sieinpelsreien Gesuche bis längstens I«. September Hieramts einzureichen. Bludenz, den 1. September isso. Der k. k. Bezirkshauptmann: Attlmayr. i Kundmachung. Nr. ?9 «i Für das Jahr 1890/91 kommen aus der Sigmund Engstler'schen Stiftung in Raggal zur Verleihung: a) zwei Handwerks

Stipendien, hat nach dem Alter und den Nachkommen des Franz Engstler nämlich unter den Linien des Sigmund und der Magdalena Engstler, der Genuß des anderen unter den Nachkommen der Maria Anna Dietrich ver ehelichten Heim abzuwechseln. Auf das unter l,) genannte Stipendium haben über haupt arme Knaben aus der Gemeinde Naggal An spruch, welche ein Handwerk erlernen. Größere Armuth und unter gleich armen die Ver wandtschaft zum Stifter gibt den Vorzug. Die Bewerber werden aufgefordert, ihre stempel

: Arz. 3 Knndmachnng. Nr. 7949 Vom Jahre 1890/91 an werden zwei vom Pfarrer Sigmund Dietrich aus Raggal gestiftete Stipendien im Betrage vou je 131 sl. 25 kr. neuerlich verliehen.^ Auf den Genuß dieser Stipendien haben ohne Unter schied des Standes und Geschlechtes Anspruch, ehe liche Abstämmlinge der drei Schwestern des Stifters: Anna verehelichten Hartmann, wiederverehelichte Heim, Magdalena verehelichte Prusche in Retz und Maria verehelichten Dietrich,, welche sämmtliche Abstämmlinge des Stifters

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 16.09.1886
Umfang: 10
Freiqüartier und freiem Holzbezuge ver bunden ist, wird zur Besetzung ausgeschrieben. Bewerber hierum wollen ihre mit dem Lehrbefähi- gungSzeugnisse oder dem Ztugnisse der Reife belegten Gesuche bis 30. d. MtS. hieher überreichen. Reutte am 7. September 183k. Der k. k. BezirkShäuptmänn: Rautenkranz. L Kundmachung. Nr. ssss Für daS Jahr 188K/87 kommen aus der Sigmund Engstler'schen Stiftung in Raggal zur Verleihung: 1. Zwei Handwerks- resp. MädchenauSbildungSstipen- dien im Betrage von jährlichen

unter den Linien'deS Sigmund und Her'Ma^dalenä Engstler, Her Genuß deS andern unter den Nächkommen der Maria Anna Dietrich verehelichten, Hartmann, wiederverehelichten Heim abzuwechseln. Unter' den Nachkommen', deS Franz Engstler .lommt diesmal die Linie deS Sigmund Engstler an die Reihe; unter Än Nachkommen der Maria Dietrich entscheidet bet vorhandener Tauglichkeit daS Alter deS ZrreigeS und Bewerbers. , - In Ermanglung diesbezüglicher Bewerber an der einen Linie treten

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 04.08.1881
Umfang: 12
wird. K. K. Bezirksgericht Kufstein am 31. Juli 1331. 59 Klingler. Edikt« Nr. 32KS Ueber Anlangen des CuratorS der Verlassenschaft nach Martin Grünbacher, Fischergütlb.-sitzer in St. Sjg.nund, werden nachaufgeführte -ur gedachten Verlasseiischafl ge hörige Realitäten am Lorenzitage 10. August d. IS. von 10 Uhr Vorm. an im RastbichlerwirthShaufe zu St. SIgmund der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: DaS sog. SchöpferhauS, auch beim Fischer genannt, in St. Sigmund H.-Nr. 4 sammt dazu gehörigem

Heimwald von der Landstraße bis zur Rienz und dazu gehörigem Hochwald am Gezenberg. Cat.-Nr. 39 Lit. O deS Schönecker Steuerkatasterö, ein Ackerfeld, der Breitacker genannt, in St. Sigmund von >/z Jauch, auS Cat.-Nr. 39 Lit. desselben Katasters, einer Miese zu St. Sigmund, ein Theil von 1V,o Tagmahd. ES wird übrigens bemerkt, daß laut vorliegenden FeilbietnngSgesucheS der Helmwald mit schönen Fichte», Föhren und Lärchen bewachsen ist, und daß sich in der beim Hause befindlichen Wiese Obstbäume befinden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 30.09.1889
Umfang: 12
. ?» Privilegien. Flax Ferdinand in Dornbirn 1600. Gfall Josef Anton in Innsbruck 2008. Rokita Josef in Jmst 2080. 8. Todeserklärungen. Krug Mathäns Alois von Kappl 1566. v. Stipendien und Stiftplätze, Bertel Kaspar 1843. 1938.— Bickel Christian 1833. — Bodner Kaspar 1809. — Bretfchneidcr Josef 1637. Element I. A. 1705. Dietrich sigmund 1860. Eggmann Johann 1791. — Engstler Sigmund für Knaben und Mädchen 1808. Faber Felix 1860. — Falkenau Johann Anton 2046. — Franz Josef Goldstipendien 1531. 2039. Ganahl Egid

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 29.09.1887
Umfang: 14
(5 Lothar Graf Hohenwart.) Die Familie des Präsidenten des Obersten Rech nungshofes, Geheimrathes Karl Sigmund Grafen Hohenwart, hat einen schmerzlichen Verlust er litten. Der Zweitälteste Sohn desselben, Lothar .Graf Hohenwart, ist vorgestern Nachmittags um 3 Uhr in Wien gestorben. Der nun Ver blichene ist am 3. Januar 1853 als zweiter Sohn von fünf Kindern des Grafen Karl Sigmund geboren. Er bekleidete den Rang eines Ministerial-Vice-Secretärs im Ministerium des Innern und war mit der Leitung

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 07.09.1886
Umfang: 8
Tschurtschenthaler, Lokalcaplan in Monthal, als Valewäuuarius in's Stift; Anton Tröbinger, Pfarrer in Natz, in's Stift als Präfekt der Singknaben; Kassian Plan kl, Verwalter in Mariaheim, wirdStifts-Oekonom; Placidus Moser, Lokalkaplan in St. Sigmund, als Pfarrer nach Natz; Gaudenz Solcher, Stifts-Oekonom, als Lokalkaplan nach St. Sigmund; Albin Detomas, Kooperator in Pfalzen, als Lokalkaplan nach Monthal; Gregor Schönbichler, Kooperator inOlang,als solcher nach Pfalzen; Hieronymus Schett, Kooperator in Völs

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 12.09.1884
Umfang: 12
. Nr. 10559 In der ErekutionSsach? des Franz Schrott in Sellrain durch Dr. Ebner gegen Ciprian Kapserer, Guts besitzer in St. Sigmund tn Sellrain, pcto. 97 fl. s. A. werden die dem Schuldner gehörigen Realitäten der Gemeinde St. Sigmund in Sellrain, als: 1. Cat.-Nr. 15 Lit. Behausung, Stadl u. Stall im gerichtlichen SchätzungSwerthe per 200 fl., 2. Cat.-Nr. 15 Lit. L, ein Acker dabei, welcher Grund zum größten Theile aus WieSgrund besteht von 364 Klft. ---- 13 ar. 190 per 500 fl.; daher

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.08.1889
Umfang: 6
Wachsmuth, Halle a. S. Paul Mächtig. BreSlau. Julius Suschitzky. Wien. , ' - R»rlroh»rterir. iusti» Sachorewitsch, Petersburg, lopotowski. Petersburg. Gasth«uS zur »oldcuc» Ar»««. August vtella, Tnent. Wülmann, Meran. Carl Malserteiner, Innsbruck. Wilhelm Hgpfner, Berlin. August Avancmini, Bozen. Ant. Pusek, Einj^Freiw., Innsbruck. Robert von Altmann, Einj -Freiw^ Jnnbruck. Hotel H«W»rther. August Duncker, Hamburg. ' Sigmund Rosebutz, Hamburg. . C. Bmnner, Berlin. Frau Buerstenbinder, Berlin. Hotel

gorftertri«. Otto Hossmann, München. R. Haaß. KarlSmhe. St. Schoenluri, Würzburg. Paul Loewy, Alt-LaudSberg. Heinrich Schmidt, Schwäb.-Gmünd, Georg Poeschmann, Chemnitz. Dr. Max Josephson, Hamburg. Wolfgang Schnauß, Leipzig. Adolf Berger, Leipzig. G-sthau» zur «ouue. Jgnaz Hrubenter, Brixen. Sigmund Binder, Prag Joses Röckl mit Frau, Bamberg. Emanuel Schmidt, Elberfeld. Dr. Joses Hein mit Frau, Wien. Oscar »eil, Herm. Fichtner, Leipzig. Heinrich Bauer mit Frau, Leipzig. Frl. Anna Bollmann, Braunschweig

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 11.11.1884
Umfang: 12
sich energisch ablehnend verhält, daS kann ihm die .prinzipientreue' Partei halt nicht verzeihen, d'mm müssen zu Zeiten die Dresch- fl gel her. A Bozeu, 9. November. Beim hiesigen k. k. KreiSgerichte wurde gestern Vormittag nachstehender Fall verhandelt: Ein noch kaum 17 Jahre alter Bursche. Joh. Baptist Fohrer, erscheint auf der Anklagebank, um sich wegen Verbrechens deS DiebstahlS zu verantworten. Der Angeklagte, Hirtenbube aus Onach (Puster« that), hat im Monat August auS einer Hütte ober St. Sigmund

daS Leder eineS BlaSbalg.s entwendet und schließlich in Stücke geschnitten. Der Eigenthümer erlitt dadurch einen Schaden von mehr als 20 fl. FernerS stähl Fohrer seinem Dienstherrn Peter Schacher, Nastlwirth in St. Sigmund, einige Sachen, während er einem andern Hirtenbuben Namens Johann Crepaz auS einer Truhe 4 Gulden gestohlen haben soll. Schließlich wurde dem jungen Verbrecher noch zur Last gelegt, einem Unbekannten aus der Rock tasche ein Gebetbuch entwendet zu haben. Die letzteren zwei Diebstähle

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 22.12.1887
Umfang: 16
1840. — Verlegung der Vlehmärkte zu St. Johann 131?. — Verlosung deS EtschregulirungS AnlehenS Gmund-Masetto 1238. — Verschleiß von Cigarren-Muster Kollektionen zu Innsbruck 1767. — Vorlesungen im Wintersemester 1337^ an der Hochschule für Bodenkultur zu Wien 15 59. — dto. an der Universität zu Innsbruck 1703. — 7. Privilegien. 8. Todeserklärungen» S. Stipendien und StistplStze. AbbrederiS Josef 1830. — Birnbaumer Alerander. Priester 1485. — Dietrich Sigmund 1716. — Franz Josef Goldstipenvien 1465

. 1531. — Franz Ioscs und Elisabeth Golvstipendien 147Z. — «Sreußing Michael, Pfarrer 1485. — Greustng Martin, P.obst 1485. — Gräst. Nako'scher Stiflplatz und Zahlplütz- am Mädchen-Pensionate zu Wl-n 1607. — Ganahl Egid v. 1733. — Gräst. Trapp'sche Theo- logenstipenvien 1766. — Handwerks» und Mädchen-AuSblidungS Stipendien deS Sigmund Engstker 1733.— Dr. Hackl'sche Stipendien 17VL. — Jochum Christian, Pfarrer 1485. — Kaiftrstipendium an der landwirth. Lehranstalt zu Mödling >362. — dto

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 16.01.1885
Umfang: 6
, gegen Simon Mutschlechner, Stofflweber in St. Sigmund, wegen 200 fl. sammt Zinsen und Kosten werden am 23. Februar, nöthigenfalls 21. März 1835 stets von 10 Uhr Vorm. an im GisserwirthShaufe zu St. Sigmund nachbeschriebene schuldnerische Realitäten der öffentlichen Versteigerung untel zogen, alS: DaS im Schönecker Cataster der Gemeinde St. Sig- In der Crekutionösache der m/j. Johann Fuckö'fchen Kinder in Kain durch den Vormund Anton Mascher, Mahr in Ried, durch den Advokaten Dr. Gapp in Lienz gegen Ludwig

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1884
Umfang: 8
» ? Der Schlingel! So lang im Wirthshause? Sich dort Umstellen? Und ich solche Angst? Ich will ihm den Stutzen!' Der Knecht war unter diesem Batteriefeuer unaufhaltsani vorgedrungen und in dann den Funttionären der österreichisch-ungarischen Staatseisenbahn - Gesellschaft und zwar dem Ober- inspettor Franz Sigmund Pauer das Ritterkreuz des Franz-Josefs-Ordens, demTelegraphen-Kontrolor Ludwig Kohaut das goldene Verdienstkreuz mit der Krone und dem Portier Leopold Eder das silberne Verdienstkreuz niit der Krone

Sprache: Dr. Jgnaz Zingerle; für italienische Sprache: Dr. Fortunat Dematlio; für Geschichte: Dr. Alfons Huber und Dr. Arnold Buffon; für Geographie: Dr. Franz Wieser; für Philosophie und Pädagogik: Dr. Tobias Wildauer Ritter von Wildhauseu und Dr. Karl Sigmund Barach-Rappa- port; für Mathematik: Dr. Otto Stolz und Dr. Leopold Gegenbauer; für Physik: Dr. Leopold die Stube getreten. Er sucht die Büchse vergebens. „Wo ist der Stutzen?' ruft er jetzt barsch: „Ich sage dir, Martha, du wirst es bitter

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.08.1881
Umfang: 8
. 95. Wi ackowitz Alois v., Reichsrathsabgeo^dneter in Bozen. 96. Maffei Scipio v. in neoö. 97. Malfatti,die Freiherren Emanuel und Vale- rian in Roveredo. 98. Malfatti Peter Ritter v. in Ala. 99. Malför Robert Ritter v. in Auer. 100. Mamming Gabriele Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Terlago in Terlago bei Trient. 101. Manci Sigmund Graf in Trient. 102. Manfroni Ritter v., Emil, k. k. Landesge richtsrath in Trient. und Felix in Caldes. 103. Martini Johann Baptist Graf in Calliano. 104. Marzani August Graf in Nogaredo

, und Ernst Dr., k. k. Notar in Bruneck. 113. Meran Franz Graf. Freiherr zu Brandhof, k. k. geh. Rath, erbliches Mitglied des öster reichischen Herrenhauses und k. k. Major i. d. n- a. Stande der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg in Graz. 114. Merfi Josef Ritter v. in Trient. 115. Mersi Karl Ritter v. in Trient. 116. Miller Johann Dr. v., k. k. Oberlandesge-- richtsrath i. P. in Innsbruck. 117. Moll Josef Freiherr, k. k. Kämmerer in Villa Lagarina. 113. Moll Sigmund Freiherr in Nomi. 119

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 21.06.1881
Umfang: 12
, Nach ahmung finden! (F. Ztg.) Nachrichten über Schießstands« und Landes vertheidigungswesen. Innsbruck. Bestgemmner vom 4- Schützen gabenschießen den 19. Juni im k. k. Landeshaupt- schiehstand-. Am Haupt: 1. Jenewein Wilhelm, 2. Dr. Stadler, 3.'Gogl Emerich, 4. Graf Wollen stem, Oberschützenmeistcr, 5. Hnber Anton, 6. Hanpt- manu Haüber, 7. Fischer Gg., 8. Gruber Sigmund, 9. Walde Max. 10.« Kngler Frz. 11. Kastner, Sta tionschef , 12. Pezzei. 13. Hauptmaun Nappold, 14. Maaß Karl; am Schlecker: 1. Maaß Frz

., 2. Verdross. Ingenieur, 3. NeurauterLorenz, 4. Walde Max. 5. Jenewein Wilhelm, 6. v. An der Lan, k- k. Sectionsrath, 7. Gruber Sigmund, 8. Theurl Joh., 9. P->z;ei, 10. Kofler Frz.; Prämien: 1. Walde Max. 2. Pezzei, 3. Flöckinger Johann, 4. Haupt mann Hauber, 5. Gruber Pins. ^ Brenn erpost. Freischießen am 26., 27., 28. und 29. Jnni. Vier Hauptbeste von 3 bis 1- Ducaten. Drei Ehrendeste von 5 bis 1 fl. Zwei Würgbeste mit 4 und 2 sl. Acht Schleckerbeste von 6-bis 1 fl. Drei Prämien sür die meisten Schlecker

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 06.01.1891
Umfang: 8
in kurzen Versen Inhalt und Bedeutung desselben. Das ganze Arrangement, besonders die Costü- mierung und die Anordnung der Tableaux ver dient alle Anerkennung. Zum Schlüsse gab es noch einen Christbaum, und wurden die Kinder der Anstalt reichlich beschenkt. Die Freunde und Wohlthäter der Anstalt hatten sich recht zahlreich zu dieser wahrhaft kindlichen Feier eingefunden. Es sei biemit allen Wohlthätern, insbesondere dem hochw. Herrn Dr. Sigmund Waitz, Herrn Organisten Rainer

, so viel ich erfahren konnte, ihre helle Freude an der nenen Kirchenmusik, obwohl es erst der Anfang ist und ein tüchtiges Stück Arbeit noch bevorsteht. Es fällt mir nicht ein, das ganze Verdienst der entschiedenen Umkehr dem Dirigenten hochw. Herrn Propsteieooperator Dr. Sigmund Waitz zuzuschreiben. Derselbe hat zwar schon in den ersten Tagen nach seinem Einstand den überans glücklichen Plan gefasst, die Reform des Stiftschores ernstlich in die Hand zu nehmen und energisch zu betreiben. Aber was brächte er wohl

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Der Burggräfler
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Datum: 15.09.1886
Umfang: 12
ausgeschrieben. Veränderungen in» Chorherrenstifte Neustift. Die hochw. Herren: Ludwig Tschurt» schenthaler. Lokalkaplan in Monthal, als Valetu- dinarius in's Stift; Anton Tröbinger, Pfarrer in Ratz, in's Stift als Präfeit der Singknaben; Kasiian Plankl, Verwalter in Mariaheim, wird Stiftsökonom; Placidus Maser, Lokalkaplan in St. Sigmund, als Pfarrer nach Ratz; Gaudenz Solcher. StiftSötonom, als Lokalkaplan nach St. Sigmund; Albin Detomas. Koop. in Pfalzen, als Lokalkaplan nach Monthal; Gregor Schönbichler

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