Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 3
§f zu ihnen schwur. ■—* .Alles gewann das ■Ansehen einer gewaltsamen Unternehmung wider Friderich, der damali schon Kaiser war,. « Indef? sandten .sie doch noch ein mal. Abgeordnete zu ihm nach Nürnberg, mit Welchen die Sache dahin 'Vermittelt wurde, daft ..Sigitiflnd noch zwey Jahre unter der Vormundschaft stehen sodann eher ohne alle Weigerung sein Land, selbst regieren soll, Welches dann auch geschah. — Als Sigmund., endlich 1446 die Regie-? rung _ übernahmjobelten pile seine Un ter tha- nen
.-! und huldigten ihm freudig. •— Herzog ..Albrecht VI von Oesterreich, machte An spruch auf .einige' Herrschaften von Sigmund, fi war daher 'sein erstes .Geschäft nach dein .Regierpngs - Antritt , sich mit seinem Vetter defshalfe. abzufinden, «U. Er bezahlte 'in Zeit 6 Jahren jsooqo Gulden an Albrecht für die Abtretung seiner Ansprüche, womit' sich dieser, begnügte, — Sigmund yerehlichte sich .In seinem ao Jahre mit Eleonore, einer .Pr in» ?essi^n Jacobs I, Königs von Schottland, — Zmx Mprgengabe schenkte