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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1817)
Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 3
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Seite 110 von 421
Autor: Seel, Heinrich / von Heinrich Seel
Ort: München [u.a.]
Verlag: Lentner [u.a.]
Umfang: 416 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: I 101.878/3
Intern-ID: 223948
_ toì reichhaltigsten Silberbergwerke ■ zugeworfen, vermöge welcher er im Stand .war, Geld vom feinsten mn%-.besten Metalle auszuprägen,, — Sigmund war frey gebig bis zur Verschwen-, dung j, - vorzüglich gegAi die Gotteshäuser Und die ■Geistlichkeit;, er erzeigte ihnen viele Wohlthaten, und stiftete .in 16 'Kirchen täg lich Messen, auf ewige Zeiten, 1438 erhielt das Stift Wilten. vom Concilium in 'Basel die Bewilligung die Stiftsgelder 'für die Messen in Innsbruck zurückstellen zu dürfen

, — Und durch einen im Jahre' 1453 unter Vermitt lung des Erzherzogs Sigmund mit der Bür gerschaft in Innsbruck abgeschlossenem Ver trag übernahm die letztere, gegen die vom Abte Erhard gemachte Abtretung von 36 Mark jährlichen Geldes an Grundzinsen vqu verschiedenen Häusern zu Innsbruck und von Wiesen auf dem Saggen die Erfüllung der Stiftung^- Verbindlichkeiten ; dabey erhielt die Bürgerschaft das Recht, dem Abte jährlich ei-? neu Priester, der zu 'Innsbruck, alle pfärrli- chen Rechte auszuüben hatte» vorzustellen

, — r Von nun an mussten der Pfarrer und die übri gen Priester von Innsbruck jährlich auf dem Rathsh aus< b .ihre Pfründen resigniren und um .de, ren neue Verleihung bitten. —. Sigmund liebte romantische Gegenden,

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