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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 55 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
staatsrechtlichen Schriften jener Zeit. Diese Auffassung von der Entstehung der landesfürstlichen Gewalt widersprach nicht der Unterordnung der Fürsten unter die Ober Herrlichkeit des Kaisers, aus der Kanzlei der Her- Soge von Osterreich und Landesfürsten von Tirol zeigt dies außer der oben mitgeteilten Einleitung des Privilegs für die Stadt Tattenried im Elsaß ein Schreiben, das Herzog Friedrich während seines Kampfes mit den Herren von Starkenberg im I. 1423 an König Sigmund ge richtet hat; er bittet

diesen, den Angaben seiner adeligen Gegner in Tirol nicht zu glauben und gegen ihn nicht so hart und ungnädig wie bisher zu verfahren, denn er habe gegen ihn nichts verschuldet und sei bereit, „euch (dem König) und dem Reich baß zu dienen und. euch mit Leib und Gut alles zu tun, was ein Fürst des Reiches, unser Genoß, tun soll''^. Herzog Sigmund erklärte in seinem Streite mit dem Bischof Nikolaus von Brixen 146O, daH er wegen dessen Forderungen, die an „seine fürstliche Herrlichkeit greifen', nicht vor dem Papst

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 54 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
zur größer^ Sicherheit auch noch beim König Sigmund um eine gleiche Verleihung, die er 1415 Feber erhielt^'. 1411 verlieh Herzog Friedrich beni Bürger Heinrich Plafuh von Hall ein Wappen ebenfalls „von sun dern Gnaden und fürstlercher Macht', aber ohne jene Berufung auf das Reich. Es sind das die frühesten Urkunden über solche Ver leihungen aus Tirol, auch aus den nächsten Jahrzehnten sind nur ganz wenige dieser Art überliefert^'. Die Verleihung der W a p p e n , mit welchen damals Wohl auch Stand

des Niedern Adels verbunden war, wird seit der Mitte des 14. Ih. mittelst Urkunden vom deutschen König und Kaiser vvrg^ nommen. Es galt als ein besonderes Ehrenvorrecht, das erst all mählich von den Fürsten und so auch von den Herzogen von Öster reich in Anspruch genommen wurde. Herzog Sigmund hat während seiner Auseinandersetzungen mit dem Bischof Nikolaus Kusanus vDir Brixen um 1460 auch öfters betont, daß er seine Gewalt über das Ivo) Stolz, Die UàndenfAschungen des U. Kahler in den Berösfents d. Mus

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