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Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung

- wird. . m ) Diese merkwürdige Unterredung erzählen alle Quellen ziemlich übereinstimmend. Das Gerücht, daß der Papst ent- fliehen wolle, war allgemein verbreitet; Sigmund stellte Herzog Friedrich deshalb zur Rede, der aber Alles widersprach, nnb 9mg dann noch spat Abends zu Johann. Aschbach Bd. 2 S. 61 u. Anm.; Niem p. 40. 31 ) Nach Niem erklärte Johann, nachdem der König sich ent kernt hatte, dessen Besuch damit: quod de ipso Balthasaro quaereret, per intermedias personas pecunias sibi tradi, ut eum in papato conservaret

. Niem erklärt es für unwahr; Andere behaupten es. Gewiß ist jedenfalls, daß Sigmund, wenn er auch diesmal kein Geld wollte, doch früher solches von Johann entlehnt hatte. Er war „durch täglicher kosten des Concilii und anderer Dinge halb an barschaft erschöpft und yemerdar notig.' Cm Anderer sagt : „Wohin er immer kommt, da bettelt er und lebt von Schuldenmachen.' b2) Riem sagt: Lt ad hoc dictum Baltbasams respondit, quod nullatenus nisi concilio dissoluto ab bine recedere vellet, credens forte quod

eo recedente illud dissolveretur omnino, p. 40. Sigmund, richtiger ein Beschluß des Concilz, hatte Wege» der befürchtete» Flucht Johann's alle Thorc sperren lassen, und dieser abstchtlich einen CardirTal veranlaßt, eine Scheinabreise zu versuchen, die aber sich als unmöglich erwies. Die Engländer schlugen vor, sich des Papstes zu versichern, es unterblieb aber, weil die Franzosen sich widerschten. Wessenberg II. 136. Ä. Ulrich von Richental in seiner anmuthigen Chronik giebt, S. 194 « j, eine genaue

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1890]

Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)

Seite 83 von 631

Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung

wir ihm freiwillig gegönnt haben . . . Wir sind nicht minder, als er — auf meinem Gebiet, und in meinen Burgen bin ich so gut ein Fürst, als der Habsburger ! Will er dem sich nicht fügen — gut, dann werfen wir uns dem Reich in die Arme, der Kaiser wird nicht viel Feder lesens machen, wenn wir ihm die Unterwerfung antragen!' „Das glaub' ich auch,' bemerkte der Liebenberger, „Sigmund ist dem Herzog ohnehin spinnefeind, und weil er ein Luxemburger ist, machte es ihm schon Vergnügen, Habsburg

einen Streich und Schaden anzuthuu!' „Am Willen wird's Sigmund nicht fehlen lassen,' sagte Firmian trocken, „aber das Können dürfte ihn zu Schanden machen ! Nein, Ihr Herren, machen wir unsre Stellung,, so gut es geht, mit Herzog Friedrich fest — die Gedanken an den Kaiser aber und an die Reichsunmittel barkeit gebt auf, wenn ich Euch gut zum Rathe bin ... wir kommen von Oesterreich nicht mehr los, und Alles, was wir durch einen Versuch erreichen könnten, war', ihm einen erwünschten Vorwand zu geben

, uns zur Strafe eben das zu nehmen, was wir erhalten wollten, unser altes Recht! Wie kann uns Sigmund beim Reiche schützen, umgeben von eifersüchtigen Fürsten, in Kriege von allen Seiten verwickelt? 'Hat er es doch erst nach Jahren und mühsam genug zu Stande gebracht, in sein Reich zu kommen und sich in Aachen krönen zu lassen!' „Das ist wahr!' sagte der Degen Fux hinzutretend, indem er aus- seinem Kupserbarte die Weinreste des Bechers strich, den er eben geleert hatte. „Auch will ver lauten, daß König

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1890]

Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)

Seite 625 von 631

Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung

, bis Oswald frei sei. Friedrich mußte emschreiten, versprach auch, Oswald auf Troßburg zu stellen; als er aber an ihn abgeliefert war, hielt er nicht Wort, sondern führte ihn als Gefangenen nach Innsbruck (1421). Oswald's Bruder erklärte ihm dafür offene Fehde, weil er „Oswald mit Huren und Buben in die Falle gelockt.'' Auch König Sigmund schrieb Drohbriefe, und so mußte der Herzog sich bequemen , ihn frei zu geben (1422). Oswald verließ hierauf Tirol und ging zum König, für den Adel gegen Friedrich

zu wirken; als er sich später wieder in's Land schleichen wollte, wurde er bei Wasserburg am Bodensee von Friedrich's Spähern erkannt, gefangen genommen und in sehr Nnritterlicher Weise nach Bellenberg bei Axams im Unterinnthal -geschleppt. Beide Gefangenschaften sind hier in eine ver schmolzen. Weber S. 357 u. f., 387 u. f. 3b) Sobald der neue Papst gewählt war, und Sigmund etwas freie Hand bekam, gedachte er, Herzog Friedrich zu be kriegen und mit Gewalt wie früher zu unterwerfen. Um den Schein

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1854

Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg

Seite 108 von 341

Autor: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann

Umfang: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol

Verlag: Haendel

Anmerkungen: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde

Signatur: II A-4.199

Intern-ID: 155904

Wogen treibt» Die Schlucht wird immer schauerlicher; endlich erreichen wir die Innbrücke. Ahr Mitteljoch erhebt sich Zu einem festen Thurm, dessen Ge wölbe die Durchfahrt bildet. An der Brücke klebt am Felsen das Schlößchen Sigmund seck (von Herzog .Sigmund erbaut), unten eine Kapelle der heiligen Jungfrau und ein Gasthaus. Wir geben von diesem Punkte hier auch eine Illustration. Nach dem eben Gesagten bedarf die Darstellung keiner weitern Erklärung, mir bemerken wir, daß die Ansicht

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1929

Versunkene Zeit : romantische Liebesgeschichte aus Tirol

Seite 259 von 315

Autor: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz

Anmerkungen: In Fraktur. - Enth.: Susanna Rainsanger. Der Herrenschreiber von Hall. Die Rose von Altspaur

Signatur: II A-8.192

Intern-ID: 135134

„Sigmund von Gottes Gnaden Herzog zu Osterreich. Getreuen! Wir vernehmen, daß unser getreuer lieber Christoph Reifer unbilliges Fürnehmen in Mißhand lungen gegen sein Gemahl habe, das uns nicht lieb ist und das uns auch nicht gebührt zu gestatten, wann dar aus großer Unrat zu beider Seite, auch ihrer Freund schaft erwachsen möchte. So empfehlen wir Euch und wollen auch gar ernstlich, daß Ihr, nachdem Ihr solche Heirat gedingt und beschlossen habt, bestellen und dazu helfen sollt, damit die Frau

von Stund an von ihm gethan und gütlich ohne alle Mißhandlung und Entgeltnis gelassen werde. Daran thut Ihr unsere ernstliche Mei nung. Gegeben zu Jnnsprugk am Freitag vor unser lieben Frauentag Natività smno àoruài Das zweite Schreiben war an Christoph Reiser ge richtet und lautete: „Sigmund von Gottes Gnaden Herzog zu Österreich. Getreuer Lieber! Uns ist glaublich vorgetragen der Un wille, so Du Zu Deinem Gemahl trägst, also daß Du fie anders haltest, denn ihr gebührt, und insonderheit mißhandelst

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1890]

Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)

Seite 362 von 631

Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung

von Fürsten und Edlen, Bischöfen, Aebten und Doctvren, die Sigmund eigens geladen, um Zeugen seines Triumphes zu sein. Hinter Sigmund standen Carl Malatesta von Rimini, sowie die Botschafter und Gesandten der anderen Fürsten und Republiken aus Italien. Zu diesen wendete sich der König und sprach eifrig mit ihnen, während am andern Ende des Saales die Thüre sich öffnete, und Herzog Friedrich erschien, geleitet von Ludwig von Baiern und dem Burggrafen von Nürn berg; todesbleich, schwankend, ähnlich

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1890]

Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)

Seite 257 von 631

Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung

von Eurem König?' „Ertrotzen? Rein -— wenn König Sigismund die erste Bitte abschlägt, die -Oswald von Wolken stein cm ihn richtet . . . dann muß ich mich wohl bescheiden! Tann will ich auf die Lieder denken, um Euch und dem Hofe etwas vorZusingen .. . dann sing' ich Euch das Lied vom Schloß zu -— Äindenburg!') — Wollt Ihr des Liedes Inhalt kennen?' fuhr er fort, als Sigmund bei dem Na men zusammenzuckte. „Im Schloß zu Wmdenburg lag ein Msang'ner Mann — bet war ein König gewesen, sein Volk

, die er an ihn richten würde, wollt' er ihm gewähren. und sollte es die Halste seiner Krone sein!' „Halt' ein , , rief Sigmund, der bewegt sich in einen Stuhl geworfen hatte. „Wollt Ihr lischt auch das Ende hören?' fuhr

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Jahr:

[1891]

Dichtungen.- (Reclams Universal-Bibliothek ; 2839/2840)

Seite 52 von 168

Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Passarge, L. [Übers.] / von Oswald von Wolkenstein. Übers., eingel. und erklärt von L. Passarge

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: I 12.467 ; I 63.083

Intern-ID: 87178

S2 Osivald von Wolke nstst». Auf beiden Knieen lernt' ich geh'n In meinen alten Tagen^ Auf Füßen wagt' ich nicht zu steh'«. Wollt' ich ihr gut behagen; Ich wem' Frau Els' von Frankereich/) Eine Königin an Würde reich, Sie krönt' mit ihren Händen Den Bart mir mit einein Demanten. -- In großen Wassern vielen Fisch Thnt man mit Garnen strecken, So ward mir des Geldes auf einem Tisch Jil fünfthalb großen Sacken. Köllig Sigmund füllte mir den Stricht) Mit mancher Groschen-Zier, Was ich, ohn

' zu verzagen, Selbdritt nur mochte tragen. - Ehaften notigten ohn' Vernini', Bon dannen mußt' ich reiten;^) König Sigmund, das edle Blut, Ließ mich nicht lang' im Weiten, Er bot mir volt Paris die Hand Und segelt' über nach Engelland, Die Mn'ge zu vereinen Nach seinem guten Meinen. — Bon allen Franzosen preis' ich ein', Getreuen, permàFa, ') 1) Isabella voir Bayern, die Jsabeau Schillers in der Jungfrau von Orleans. 2) Das Maß bis zum Strich. Das Geld kam vom Grafen Ama deus von Saooyen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

[1901]

Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten

Seite 150 von 463

Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

- und Waffenfunde deuteu auf eine römische Borzeit; Landeck nnd seine Umgebung hat aber anch in der Landesgeschichte ein gut Theil angenehmer Er innerungen an deu Herzog Friedel, der als Flüchtling iu Laudeck's Gemarkuug kam, als er, verfeindet mit dem Adel, dem Papst Johann XXIII. zur Flncht von Kon stanz nach Schaffhansen vcrholfcn hatte nnd dasür vom Kouzil iu deu Baun gethan, vom König Sigmund ge ächtet uud seiner Länder verlustig erklärt wurde. Fried rich wurde gefangen genommen nnd schmachtete zehn Monate

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

[1901]

Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten

Seite 306 von 463

Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

, da das Kloster nnter der Nogtei deS Trienter Bischofs stand. Unter der Regierung seines Nachfolgers, des Bischofs, später Kardinals Nikolaus von Cnsa, 1451, wird der Konflikt mit dem Kloster, welchem mm die Aebtissin Verena von Stnben, eine energische, selbstbewußte Dame, Vorstand, noch ärger nnd intensiver; der Bischof verhängt über das Kloster die strenge Kirchenzensnr, gegen welche Versügnng die frommen Damen^ beim Papste appelliren, der sie an ihren Herzog Sigmund weist. Dieser, ein nachsichtiger Mann

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1914

Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende

Seite 538 von 919

Autor: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker

Umfang: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.

Verlag: Baedeker

Schlagwort: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; g.Österreich;f.Führer ; g.Tirol;f.Führer

Signatur: I 302.447

Intern-ID: 499624

eine Tafel an das Verhör des gefangenen Andreas Hofer vor seiner Abführung nach Mantua, 28. Jcauar 1810 (vgl. S. 345). — Die Altstadt besteht hauptsächlich aus einer Straße, der gewerbreichen Lan bengas se, mit Bogengängen beiderseits eingefaßt, südl. „Wasserlauben', nördl. „Berglauben' genannt. In letzteren, n°74, führt ein Durchgang in den Burghof der ehem. Landesfiirstlichen Burg, von Herzog Sigmund um 1450 erbaut ; das Innere (Eintr. 60 h), 1879 wiederhergestellt und mit altem Hausrat ausgestattet

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1914

Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende

Seite 526 von 919

Autor: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker

Umfang: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.

Verlag: Baedeker

Schlagwort: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; g.Österreich;f.Führer ; g.Tirol;f.Führer

Signatur: I 302.447

Intern-ID: 499624

.) Ruine Sigmwndskron (352m), im ix. Jahrh. als Burg Formigar gegründet, 1463 von Herzog Sigmund erneut; der untere Teil jetzt Munitionsmagazin, der obere zugänglich, Aussicht lohnend. Die Bahn führt durch einen kurzen Tunnel, am Weiler Frangati, vorbei, in großer Kurve bergan, mit schönem Blick über das Etschtal bis gegen Meran, dann nochmals durch einen Tunnel und an der Burg Warth vorbei. — 11km HS. St. Pauls; r. auf der Höhe das Dorf (392m; Adler), mit 2200 Einw. und stattlicher Kirche. Lohnender

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1854

Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg

Seite 95 von 341

Autor: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann

Umfang: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol

Verlag: Haendel

Anmerkungen: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde

Signatur: II A-4.199

Intern-ID: 155904

der damaligen Zeit mit dem Banne belegt, doch reumü- thig im Tode gewesen, fand mit päpstlicher Bewilligung hier ebenfalls seine Ruhestätte. Spater find auch Friedrich mit der leeren Tasche , seine beiden Gemahlinnen, fem Sohn und feine Töchter.hier bestattet worden, und endlich ward auch Herzog Sigmund der Münzreiche, -j- Z494, seine Gemahlin Eleo nore, sein Sohn Wolfgang, Maximilians I. Zweite Gemahlin Maria Blanka, AvdoW Fürst von Anhalt, Herzog Severin von Sachsen, Ferdinands I. Sohn ÄGaa

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1926

¬Die¬ römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plöckenpaß : mit ihren Nebenlinien.- (Philologus ; 8, H. 1)

Seite 132 von 193

Autor: Cartellieri, Walther / von Walther Cartellieri

Schlagwort: g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Österreichische Alpen ; z.Geschichte ; g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Brennerpass ; z.Geschichte ; g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Plöckenpass ; z.Geschichte ; g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Reschen ; z.Geschichte

Signatur: II 105.548

Intern-ID: 87453

132 Die römischen Alpenstraßen der heutigen Reichsstraße abgewichen sein. Möglicherweise über schritt sie bei dem Weiler Pontigl den Eisack, um die Sonnen seite des Tales aufzusuchen; der Name Pontigl kann auf „ponti- cuius' gedeutet werden 1 ). Dieser Aufstieg von Sterzing zur Brenner- hohe ist unter Herzog Sigmund im 15. Jahrhundert verbessert worden. Felix Faber, der auf seiner Pilgerfahrt über den Brenner reiste, schildert den Zustand des alten Weges, der von Gießbächen überströmt

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1902

Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich

Seite 132 von 174

Autor: Adler, Sigmund / von Sigmund Adler

Verlag: Duncker & Humblot

Umfang: 167 S.

Schlagwort: g.Österreich ; s.Grundeigentum ; s.Adel

Signatur: II 201.292

Intern-ID: 306554

. Kopialb. D. 50, Fol. 280, Linz, Suntag, St Jorgentag 1491 an Sigmund und Heinrich Prüschenck. Es wurde ihnen gestattet, „unser von ihnen satzweise besessenes schier Persenbeug zu bauen und unsere und andere leute innerhalb vier ineilen weges darum gesessen, zu robot zu verordnen, die un gehorsamen mit pfäridutig ihres gutes und in ander weg dazu zu halten'. Eingeräumt wird hier das Burgwerk, hier „Robot' genannt. Die Burgwerkpflicht ergreift nicht bloß die eigenen Holden des Landesfürsten

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1857/1861

Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.

Seite 148 von 535

Autor: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch

Verlag: Voigt und Günther

Umfang: getr. Zählung

Anmerkungen: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.

Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle

Signatur: II 75.242

Intern-ID: 265182

„in negociofilij sui (des Königs von Spanien) mecht vielleicht hiertz von „staten gen, weil er sieht, das E. Mt. also darauf dringen vnd sein sun „auch selbst dosen ain sunder verlangen vnd begierig ist. Glaubt man, ' . £ 20 ) In der Instruction des Erzh. Karl v. J. 1568 ist Dietrichstein schon als Ca - imarero major, dann als Enbaxador und Majordomo major der beiden Prinzen an geführt. ■ . 21 > Katharina, die Gemahlin des Sigmund August, war Maximilians Schwester.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

[1901]

Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten

Seite 102 von 463

Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

derUeberrest der Stammburg deS berühmten Geschlechtes der Edlen vou Freundsberg, Die Gründung der Burg dürste in's 11. Jahrhundert fallen, denn schon im Beginne des 12. Säenlums sind die Frenudsberger bereits als Dienstmannen des Grafen von Andechs ans tirolischem Boden und bald gedieh die Macht dieses Hauses: der Name Frenndsberg zählte zu den ersten des Lan des. DaS freie Eigenthum der Freundsberg wünschte Her zog Sigmund zn erwerben, als der Falken- stein seinen Bergsegen gab; die Nahe

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

[1901]

Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten

Seite 33 von 463

Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

fuhren Bozener Wein und Südfrüchte zu Wasser zwei Pfennig oder einen halben Kreuzer geben. Da hinaus, von Augsburg und Nürnberg hingegen ging für aber soll solche Kaufmannschaft den Kauflenten Graseck, Am Eil'scc, kostbares Gnt über Mittenwald nach Tirol und Italien, Die Benetianer wurden vom Herzog Sigmund beleidigt und deshalb verlegten sie ihren Bozener Markt nach Mittenwald, wo sich die Stallungen und Waarenlager auch getreulich belvahrt werden. In den damaligen Waareuhäusern wurde großes

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1890]

Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)

Seite 186 von 631

Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung

per lutum. Dux vero quum ulterius pertran siisset, manu veste plicata crura regis percutiebat et illius caligas luto vestis deterpabat. Rex enim tunc* vestitus erat diploide veluti de carmigmoad medium crus. Aschbach, Gesch. Kaiser Sigismund's, Bd. I, S. 358. Anm. 13, „An demselben Tanz wart ein Jungfraw, eines Purgers Tochter, verzückt und an eine heimliche stat gefürt und genotzoget da wart K. Sigmund mit gezigen und hat es doch nit getan. Der Herzog Friedrich es selber uf den konig ußgegeben

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1890]

Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)

Seite 376 von 631

Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung

Quelle angeführt: daß er die Seinen wohl zur Treue ermahnte, „aber er tet jnen kein hilf weder mit lmt noch mit gut, wolt sich auch nit selber bei jnen finden lassen.' 59 A Dieses Symbol erwähnt Brandts S. 193. ®°) Die wiederholten Fluchtversuche des Papstes und die mit Burgund angeknüpften Verhandlungen erzählen Brandts S. 98, Aschbach II. 86. Bei Neuenburg standen dreitausend Mann bnr- gundische^ Reiterei unter Antonio de Bergejo, um den Papst nach Avignon zu geleiten. Sigmund heuchelte

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Wirtschaft

Jahr:

1874

Culturhistorische Studien aus Meran : Sprache - Literatur - Volksbräuche - Zunftwesen - mit vielen ungedruckten Documenten

Seite 171 von 199

Autor: Reinsberg-Düringsfeld, Otto ¬von¬ / von O. Frh. v. Reinsberg-Düringsfeld

Verlag: Lict & Francke

Umfang: 192 S.