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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Seite 168 von 631
Autor: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Ort: Leipzig
Verlag: Keil
Umfang: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: 2.456
Intern-ID: 188699
als imeig'nen Land — wenn ich ihm sein Ansinnen verweigere, wird er mir nicht noch mehr erbittert und Feind sein? ' JSx wird nicht!' tief Oswald rasch und zuversicht lich. ..Ich bürge Euch dafür!' „Was sagst Du?' entgegnete Friedrich staunend. „Wie stande solches in Deiner Macht?' „Gebt dem Papst seinen Zettel zurück!' rief Oswald wieder. „Ich sch aff s, daß Ihr mit Sigmund Euch versöhnt!' „So wüßtest Du einen Ausweg, die Belehnung zu nmgeh'n?' ..Der Ritter unlerfängt sich viel!' bemerkte ärger

lich der Kanzler. „Doch werd' ich ausführen, wessen ich mich unter fangen!' entgegnete Oswald fest. „Wie ich's zu Stande bringe, bleibt mein Amt und Gcheimmß — aber mein Wappen und meinen Kopf setz' ich zum Pfände, daß es tzàgì!' „Du gelobest mir also . . „Mit Eid und Wort und Handschlag, gnädigster Herr!' sagte Oswald. „Sigmund soll Euch freundlich «nehmen und nichts verlangen, was gegen Oesterreichs Recht und Ehre^ stritte!' „Run denn, Kanzler,' rief der Herzog, „so nehmt dies Pergament

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